DE19918449C2 - Lasthebesystem zur Feinpositionierung und aktiven Schwingungsdämpfung - Google Patents
Lasthebesystem zur Feinpositionierung und aktiven SchwingungsdämpfungInfo
- Publication number
- DE19918449C2 DE19918449C2 DE19918449A DE19918449A DE19918449C2 DE 19918449 C2 DE19918449 C2 DE 19918449C2 DE 19918449 A DE19918449 A DE 19918449A DE 19918449 A DE19918449 A DE 19918449A DE 19918449 C2 DE19918449 C2 DE 19918449C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- load
- rope
- lifting
- lifting system
- freedom
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Revoked
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/18—Control systems or devices
- B66C13/46—Position indicators for suspended loads or for crane elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/04—Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
- B66C13/06—Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Lasthebesystem mit mehreren zusammenwirkenden Lasthebemitteln zur pendelfreien Feinpositionierung und aktiven Schwingungsdämpfung pendelfrei zu führender Last, wobei sich die Lasten in allen 6 Freiheitsgraden, abhängig von äußeren und inneren Einflüssen, bewegen können. DOLLAR A Das Lasthebesystem ist dadurch gekennzeichnet, daß für jeden einzelnen verstellbaren Freiheitsgrad jeweils ein Regelungssystem und ein Regler zur Feinpositionierung der Last und ein separater Regler zur Schwingungsdämpfung der Last angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft Lasthebesystem entsprechend dem ersten Patentanspruch.
Insbesondere bei Hubeinrichtungen für den vollautomatischen Containerumschlag
dienen solche verstellbaren Lasthebesysteme dazu, die Behälter mittels
Feinpositionierung zielgenau und in kürzester Zeit abzusetzen, aufzunehmen und zu
stapeln, obwohl äußere Störeinflüsse, wie z. B. Windkräfte, Massenträgheitskräfte
(beim Beschleunigen oder Bremsen von Kran- oder Katzfahrwerk) und exzentrische
Beladung die Behälter in alle beliebige Raumrichtungen verschieben, verdrehen und
zum Pendeln anregen können.
Bekannt sind z. B. Krane mit einem sogenannten Seilschacht, bei dem mehrere
Hubseile schräg verspannt sind. Wegen dieser schrägen Seilverspannungen haben
Hebesysteme mit Seilschacht schon eine natürliche Steifigkeit und Stabilität in alle
Raumrichtungen, sie genügen aber trotzdem noch nicht ganz den Anforderungen für
einen vollautomatischen Lastumschlag, wo es auf schnelle und präzise
Lastpositionierung trotz Pendelneigung und Störkräften ankommt. Daher gibt es die
verschiedensten Bemühungen, durch Verstellmechanismen (Stellglieder), z. B.
durch Hydraulikzylinder, Gewindespindelantriebe, verstellbare Umlenkrollen,
Kipphebel, verschiebbare Gestelle o. ä. die Seile zu beeinflussen und damit die Last
genau zu positionieren und Lastpendelungen zu dämpfen.
Dazu ist eine Vielzahl der verschiedensten Lösungen bekannt. Jedes einzelne
dieser bekannten Systeme hat aber für sich genommen auch bestimmte
Eigenschaften, die den Erfordernissen eines präzisen und schnellen automatischen
Containerumschlags entgegenstehen:
Es gibt viele Systeme, welche die Problemstellung zwar von unterschiedlichen
Richtungen her angehen, z. B. Seilführungen, Stellglieder, Sensorik,
Pendeldämpfung usw. und die in Teilbereichen Verbesserungen gebracht haben,
ohne jedoch die Problematik in ihrer Gesamtheit zu sehen und ein übergeordnetes
Gesamtsystem anzugeben. Sie sind daher nur als Teilsysteme für bestimmte
Anforderungen geeignet.
Bekannt sind diverse Sensorsysteme zur Lageerkennung der Last mittels
Kameras und Bildverarbeitungssystemen, Laserstrahlen, Radarsystemen oder
Mikrowellenmeßeinheiten, z. B. DE 44 27 138 A1, EP 0 822 158 A1, EP 0 869 096 A2,
DE 196 31 623 C2, DE 196 14 248 A1, DE 38 16 988.6. Sie ermitteln
zwar die Istwerte der Lastposition bzw. deren Abweichung vom Ziel für
bestimmte Raumkoordinaten, machen aber oft kaum Angaben dazu, wie man
damit die Last rasch und präzise entgegen den Störeinflüssen positionieren
kann.
Andere Anmeldungen wie DE 195 21 066.2, EP 0866 022 A2
beschränken sich auf ausführliche Angaben zu möglichen Seilführungen und
Stellgliedern, machen aber teilweise kaum Angaben dazu, wie die einzelnen
Stellglieder für eine präzise Feinpositionierung anzusteuern sind. Insbesondere
die für einen automatischen Containerumschlag notwendigen geschlossenen
Regelschleifen, die mittels einer Sensorik die Abweichungen der Last aus ihrer
Sollposition erkennen und die einzelnen Stellglieder permanent nachregeln, um
Seildehnungsänderungen wegen Störkräften (z. B. Windlasten) und Änderungen
der Seilgeometrie bei unterschiedlichen Hubhöhen auszugleichern, werden dort
nicht angegeben.
Wieder andere Anmeldungen sind reine Pendeldämpfungssysteme ohne
Feinpositionierung der Last. Auslenkungen wegen Windlasten oder exzentrischer
Beladung werden nicht kompensiert, ein vollautomatischer Umschlag der Last ist
also kaum möglich. Sie haben außerdem oft eine entsprechende Hydraulik oder
Mechanik (zusätzliche Stabilisierungsseile, verschiebbare Gelenkrahmen,
bewegliche Zusatzmassen auf dem Lastaufnahmemittel), siehe
DE 31 26 206, DE 197 21 136, DE 42 36 696, EP 0 841 296.
Es sind aber auch Gesamtsysteme zum zielgenauen Positionieren und Stapeln von
Behältern bekannt. Diese haben manchmal einen großen mechanischen bzw.
maschinenbaulichen Aufwand, der stör- und verschleißanfällig ist und erhebliche,
unerwünschte Zusatzlasten auf der Krankatze oder dem Lastaufnahmemittel
aufweist. Hierzu einige Beispiele:
Bekannt sind z. B. Krane, bei denen Feinpositionierung und Pendeldämpfung der
Last mit schräg verspannten zusätzlichen Hilfs- und Stabilisierungs- oder
Führungsseilen geschehen.
PCT WO 97/08094 zeigt so ein System, mit Hilfsseilen. DE 43 25 946 C2 bzw. EP 0 638 510 A1
zeigt 2 Varianten: Einmal ebenfalls mit zusätzlichen Führungsseilen mit
eigenen Seiltrommeln und Antrieben, zum anderen durch Verstellung der Tragseile
mit zwei zusätzlichen Verschiebeplatten, die an einem von der Katze abgehängten
Gestell erheblicher Größe und Gewichtes angebracht sind und die durch
Hydraulikzylinder verschoben werden.
Als Gesamtsystem bekannt ist auch DE 44 23 797 A1, bei welchem mittels einer
Sensorik die Lage des Behälters erfasst wird und in einem geschlossenen
Positionsregelkreis die durch Störkräfte verursachten Abweichungen kontinuierlich
ausgeregelt werden. Bei diesem System befindet sich jedoch der Stellmechanismus
auf dem Lastaufnahmemittel statt auf der Katze und verstellt das
Lastaufnahmemittel anstatt der Seile. Dabei gibt bei Verstellung der Last der
Seilschacht nach, da der Schwerpunkt der Last sich immer zur tiefstmöglichen
Stelle zurückbewegt.
Weiterhin ist in EP 0 865 406 A1 ebenfalls ein Gesamtsystem angeben, bestehend
aus Seilschacht, Stellgliedern, Elektronischer Steuerung/Regelung und Sensorik
zur Positionserfassung. Während der Seilschacht sehr genau beschrieben ist und
seine natürliche Steifigkeit hervorgehoben wird, sind jedoch die Ansprüche für
Stellglieder, Steuerung/Regelung und Sensorik ganz allgemein gehalten und nicht
weiter beschrieben. Außerdem sind die Seilführungen äußerst aufwendig und
kompliziert über eine große Zahl von Umlenkrollen geführt, wie z. B. die Fig. 4
und 8 der angegebenen Anmeldung EP 0 865 406 A1 zeigen.
Außerdem können die bekannten Lösungen die Last meistens nur in einige
wenigen der 6 möglichen Freiheitsgrade der Lastbewegung beeinflussen. Die
Freiheitsgrade sind bekanntlich:
- 1. Freiheitsgrad: z (Verschiebung vertikal in z-Richtung (Hubrichtung)
- 2. Freiheitsgrad: x (Verschiebung horizontal in Richtung Querachse der Last, Katzfahrrichtung)
- 3. Freiheitsgrad: y (Verschiebung horizontal in Richtung Längsachse der Last, Kranfahrrichtung)
- 4. Freiheitsgrad: phi (Drehung um die z-Achse, Gieren, engl.: Skew oder Yaw)
- 5. Freiheitsgrad: psi (Drehung um die x-Achse, Nicken, engl.: Trim oder Roll)
- 6. Freiheitsgrad: rho (Drehung um die y-Achse, Rollen, engl.: List oder Pitch)
Im folgenden einige Beispiele hierzu:
DE 38 30 429 C2 beschreibt ein rein hydraulisches System, welches wegen seiner
speziellen Seilführung nur die Drehbewegungen phi, psi und rho verstellen und die
entsprechenden Drehschwingungen bedämpfen kann. Eine Sensorik zur
Positionserfassung der Last ist nicht vorhanden und damit auch keine
Rückkopplung zur präzisen Feinpositionierung.
DE 195 21 066.2 verstellt x, y und phi
PCT WO 97/08094 positioniert und dämpft ebenfalls nur x, y, und phi.
DE 43 25 946 C2 bzw. EP 0 638 510 A1 dämpft und verstellt x und y, also keinerlei
Drehbewegungen oder Drehschwingungen.
Wegen Bodenunebenheiten schräg stehende Container müssen jedoch auch
aufgenommen werden können. Lasten, die wegen exzentrischer Beladung schräg
hängen, müssen zum Stapeln waagrecht ausgerichtet werden können. Dazu sind
auch die Verstellungen der Freiheitsgrade psi und rho notwendig. Für einen
vernünftigen vollautomatischen Containerumschlag ist also eine Beeinflussung aller
6 Freiheitsgrade erforderlich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Lasthebesystem zu entwickeln, das eine
funktionssichere Feinpositionierung und aktive Schwingungsdämpfung von Lasten
realisiert, die sich in allen 6 Freiheitsgraden, abhängig von äußeren und inneren
Einflüssen, bewegen können.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des ersten
Patentanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Lösung werden folgende Vorteile realisiert:
- - Die Last wird in allen 6 möglichen Freiheitsgraden ihrer Bewegung kontrolliert, d. h. in allen Achsen verstellt, wichtige Positionsabweichungen durch Rückkopplung von Sensorsignalen genau ausregelt und Pendelungen gedämpft.
- - Der mechanische Aufwand ist dafür gering und die Seilführungen einfacher gegenüber bisher bekannten Systemen.
- - Dadurch sind die Zusatzlasten auf der Laufkatze und dem Lastaufnahmemittel ebenfalls klein.
- - Das System erlaubt im Prinzip beliebige Seilführungen.
- - Der Seilschacht wird trotz Verstellung in allen Seilen stabil gehalten, so daß er nicht kippt.
- - Die Komplexitäten des Systems bestehen in einer elektronische Steuerung, wo notwendige Struktur- oder Parameteranpassungen des Systems, z. B. während der Inbetriebnahme oder bei der Projektierung weiterer, modifizierter Krane, einfach durchzuführen sind.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze mit Stellgliedern und Seilführungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Steuerung bei optischer Erfassung der Lastposition und
Fig. 4 eine Steuerung bei optischer Erfassung der Lastposition und zusätzlicher
Seilkraftmessung.
In der beispielhaften Ausführung besteht das Lasthebesystem eines
Containerkranes aus einem Seilschacht mit 8 schrägverspannten Seilen, deren
Seilendpunkte über Umlenkrollen am Lastaufnahmemittel nach oben zur Laufkatze
zurückgeführt und dort an 8 Hydraulikzylindern 1-8 befestigt sind. Die Seilenden
können also mit den Hydraulikzylindern verstellt werden.
Somit sind die Hydraulikzylinder die Stellglieder für die Lastpositionierung. Jeder
einzelne dieser Zylinder 1-8 hat eine eigene Positionsregelung für seine
Kolbenstellung, bestehend aus Lagegeber, Positionsregler 31-38 und elektrisch
ansteuerbarem Proportional- oder Servoventil. Die Positionsregler 31-38 für die
Hydraulikzylinder sind als Software in einer speicherprogrammierbaren Steuerung
implementiert.
Die Istposition der Last wird entweder relativ zur Katze oder relativ zum
Transportmittel von einem Sensorsystem erfasst, welches, wie z. B. in EP 0 822 158 A1
beschrieben, aus Bildverarbeitungskameras, Entfernungsmessern,
Laserscannern o. ä. besteht. Es sind auch andere Meßeinrichtungen nach anderen
Prinzipien möglich. Wichtig ist nur, daß die Istpositionen der Last 82-84 in Form
ständig aktualisierte Zahlen in der speicherprogrammierbaren Steuerung zur
Verfügung stehen, und zwar für diejenigen Freiheitsgrade, die in einem
geschlossenen Regelkreis präzise ausgeregelt werden sollen. In praktischen
Anwendungen sind das meistens die Freiheitsgrade x, y und phi. Das im Beispiel
verwendete Sensorsystem liefert genau diese Istwerte für die x-Verschiebung 82, y-
Verschiebung 83 und die Verdrehung um die Vertikalachse 84, denn diese sind für
den vollautomatischen Containerumschlag die wichtigsten.
Die übrigen 3 Freiheitsgrade z, psi und rho können im angegebenen Beispiel auch
gesteuert werden, es gibt jedoch für sie keine Rückkopplung von der Sensorik in
diesem Beispiel. Bei Erweiterung der Sensorik, z. B. durch Lastmeßbolzen für die
Seilkräfte, können aber auch diese Freiheitsgrade in geschlossenen Regelschleifen
mit Rückkopplung betrieben werden.
Diese Variante wird weiter unten beschrieben. Die Steuerung der 3 sensorlosen
Freiheitsgrade geschieht, indem man die Stellsollwerte 61, 65 und 66 für diese
Freiheitsgrade durch eine Handsteuerung verändert. Das wird dann notwendig sein,
wenn sich wegen Alterung der Seile unterschiedliche Seillängungen ergeben haben,
die dann ab und zu von Hand ausgeglichen werden müssen. Mit der Handsteuerung
kann dann das Lasthebemittel wieder in eine waagrechte Position gebracht werden.
Wichtig ist die psi - und rho - Verstellung auch, wenn ein wegen Bodenunebenheiten
schräg stehender Container aufgenommen werden soll, denn dann muß das
Lastaufnahmemittel entsprechend schräg gestellt werden, oder wenn eine wegen
exzentrischer Beladung schräg hängende Last gestapelt werden soll und dazu
waagrecht ausgerichtet werden muß. Den Stellsollwert 61 für die Vertikalposition z
wird man so vorgeben, daß die Zylinderkolben möglichst eine mittlere Position
einnehmen und so nach oben und unten ausreichender Stellweg für die
automatischen Regler bleibt.
Die Istwerte 82, 83, 84 der Lastposition (von den Meßkameras) werden mit den
Sollwerten für die Lastposition 122, 123, 124 verglichen und die Differenz den
Positionsreglern 102, 103, 104 zur Feinpositionierung vorgegeben. Deren
Ausgangssignale, also die Stellgrößen der Feinpositionierung 142, 143, 144 werden
durch einen Lastfaktor 163 dividiert. Der Lastfaktor wird aus dem Istwert des
Lastgewichts 161 über einen Tiefpassfilter 162 gebildet und repräsentiert die träge
Masse der angehängten Gesamtlast. Damit werden bei schweren, trägen Lasten die
Stellglieder 1-8 weniger schnell verstellt als bei leichten, und die Selbsterregung von
Schwingungen wegen zu nervösen Reglern bei schweren Lasten wird vermieden.
Zur Schwingungsdämpfung existiert für jeden geregelten Freiheitsgrad ein eigener
Dämpfungsregler 112, 113, 114. Dazu wird zunächst für jeden Freiheitsgrad die
Schwingungsabweichung 92, 93, 94 errechnet, indem man die von der Sensorik
gemessenen Istpositionen der Last 82, 83, 84 mit den Istwerten der Seilverstellungen
72, 73, 74 vergleicht. Die Differenz gibt an, um wieviel die Last momentan gegenüber
der Stellung der Seilfestpunkte ausgelenkt ist, also schwingt. Eine eigenen Sensorik
zur Erfassung der Schwingungen wird in diesem Fall also nicht gebraucht. Die
Schwingungsdämpfungsregler 112, 113, 114 errechnen aus den Istwerten der
Schwingungsabweichungen 92, 93, 94 Dämpfungsstellsignale 152, 153, 154 für die
einzelnen Freiheitsgrade, welche dann den Stellsignalen 142, 143, 144 der
Feinpositionsregler 102, 103, 104 überlagert werden. Damit erhält man die
Stellsollwerte für die Seilverstellungen 62, 63, 64 in den cartesischen, rechtwinkligen
Raumkoordinaten für diese geregelten Freiheitsgrade. Die Dämpfungsregler 112,
113, 114 beeinflussen die Seilverstellung über die Hydraulikzylinder 1-8 derart, daß
die Seilverstellungen den Schwingungsabweichungen 92, 93, 94 entgegenwirken
und damit Lastpendelungen, die durch Störkräfte angeregt worden sind, sehr rasch
abklingen lassen.
Auch für die übrigen 3 Freiheitsgrade sind Schwingungsdämpfungen möglich, wenn
für diese Freiheitsgrade Istwerte vorliegen, die von einer Sensorik gemessen
werden. Diese Variante wird weiter unten beschrieben.
Die Stellsollwerte 61-66 müssen nun in Sollpositionen 21-28 für die Stellglieder
1-8 umgerechnet werden.
Die Verstellung der Seilfestpunkte durch die Hydraulikzylinder 1-8 bewirkt eine
Verstellung der an den Seilen hängenden Last, die von der Seillänge (also der
Hubhöhe) und den Seilwinkeln (also der Geometrie des Seilschachtes) abhängt.
Mathematisch gesehen, bedeutet das eine Koordinatentransformation vom
rechtwinkligen Koordinatensystem in ein schrägwinkliges Koordinatensystem,
welches durch die Seilwinkel gegeben ist: Es ist vorteilhaft, sich dazu der
Matrizenrechnung zu bedienen, welche sich in modernen
speicherprogrammierbaren Steuerungen sehr leicht programmieren läßt und die
sehr übersichtlich ist, sobald man erst einmal die Transformationsmatrix erstellt hat.
Die Koordinatentransformation mittels Matrizenrechnung hat den Vorteil, das alle
Freiheitsgrade sehr anschaulich in den gewohnten rechtwinkligen Koordinaten x, y,
z und phi, psi, rho geregelt und gerechnet werden können und nur bei Ausgabe der
Steilsignale an die schrägen Stellglieder umgerechnet werden müssen.
Die Stellsignale 61-66 für die 6 Freiheitsgrade, die in den cartesischen
Raumkoordinaten vorliegen, werden also durch Matritzenmultiplikation mit einer
Transformationsmatrix in Stellkoordinaten 21-28 für die 8 hydraulischen Stellglieder
1-8 transformiert und ihnen als Sollwerte 21-28 für die Kolbenstellung vorgegeben:
v = T . u
wobei v der Spaltenvektor der 8 Stellpositionen 21-28 für die Stellglieder,
u der Spaltenvektor der 6 Stellgrössen 4146 für die 6 Freiheitsgrade,
und T die Transformationsmatrix der Dimension 8 × 6 ist.
u der Spaltenvektor der 6 Stellgrössen 4146 für die 6 Freiheitsgrade,
und T die Transformationsmatrix der Dimension 8 × 6 ist.
Die Transformationsmatrix wird vom Konstrukteur aus der Geometrie des
Seilschachtes, insbesondere den Seilwinkeln, bestimmt und im Speicher der SPS
abgelegt. Aus der gewählten Seilführung kann man also die Elemente der
Transformationsmatrix errechnen. Aus den Rollendurchmessern und
Rollenabständen zu den Seilfestpunkten wird eine trigonometrische Formel
abgeleitet, die angibt, um wieviel man den Seilfestpunkt in Seilrichtung verstellen
muß, um unten am Lastaufnahmemittel eine bestimmte Versteilung der Last zu
erhalten. Diese mathematische Funktion ist abhängig von der Hubhöhe. Im
beispielhaften Seilschacht sind alle Seile symmetrisch angeordnet und haben bei
jeder beliebigen Hubhöhe alle den gleichen Winkel. Damit ist der Hubhöheneinfluß
für alle Seile gleich und kann aus den Elementen der Transformationsmatrix
herausgezogen werden. Als Elemente der Transformationsmatrix bleiben dann
höhenunabhängige Konstanten übrig.
Im allgemeinen Fall jedoch kann der Krankonstrukteur den Seilschacht im Prinzip
beliebig im Rahmen der Physik auf optimale Statik, Dynamik und Wirtschaftlichkeit
hin ausgelegen, ohne zunächst die spätere Steuerung berücksichtigen zu müssen,
denn im Prinzip kann zu jeder beliebigen Seilführung eine Transformationsmatrix
bestimmt werden. Für die hier beschriebene Steuerungsmethode muss also die
Seilführung nicht unbedingt so wie im gezeigten Beispiel sein, sondern sie kann
beliebig sein, d. h. also, auch die "trapezoiden" Seilführungen von EP 0 865 406 A1,
oder die "prismen- quader- oder pyramidenstumpfförmigen" Seilführungen von DE 195 21 066.2
oder sonst eine günstige Seilführung. Eine symetrische Anordnung
der Seile hat zwar den Vorteil, daß die Matrix zur Koordinatentransformation sehr
einfach wird, sie ist aber nicht zwingend notwendig.
Da sich also die Seilwinkel und damit die Wirkungsrichtung der Stellglieder mit der
Hubhöhe ändern, wird in die Stellsignale 61-66 ein Höheneinflußfaktor 166
eingerechnet, welcher sich wiederum als Funktion der aktuellen Hubhöhe 164
errechnen läßt, die von den Drehgebern an den Seiltrommeln hergeleitet wird.
Damit erhält man die Sollverstellungen für die Zylinder 41-46 in cartesischen
Koordinaten. Diese werden, wie angegeben, über eine Koordinatentransformation
170 mit Matritzenrechnung in die Positionssollwerte 21-28 für die Stellglieder
umgerechnet.
Die Istwerte der Zylinderpositionen 11-18, also der Seilverstellungen, werden über
eine Koordinatenrücktransformation 171 in cartesische Koordinaten
zurückgerechnet. Die Matrix R zur Rücktransformation kann ebenfalls aus der
Geometrie der Seilführung bestimmt werden.
Die Pendelsollwerte 132, 133, 134 können dazu dienen, durch
Störgrößenaufschaltung der Beschleunigungen von Katz- oder Kranfahrwerk, die
man den Antriebsreglern entnehmen kann, die Pendelauslenkung so vorzusteuern,
daß die Anfangsauslenkung der Pendelung bei Beschleunigungen minimal bleibt.
Alle Regler und die Koordinatentransformation sind als Software in einer üblichen
speicherprogrammierbaren Steuerung implementiert. Die Regelung erfolgt quasi
kontinuierlich mit einer Zykluszeit im Bereich zwischen 20 und 200 msec.
Eine weitere vorteilhafte Variante des Lasthebesystems ergibt sich, wenn die
einzelnen Seilkräfte z. B. durch Lastmeßbolzen gemessen werden und als Istwerte
vorliegen. Diese können dann ebenfalls rücktransformiert und auf auf die Regler
rückgekoppelt werden. Dann kann die Pendelung der übrigen 3 Freiheitsgrade (z,
psi, rho) ebenfalls gedämpft werden, so daß alle 6 Freiheitsgrade eine
Pendeldämpfung haben. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß Schwingungen des
Krantragwerkes und der Laufkatze, die über die Seile auf die Last übertragen
werden, ebenfalls von den Lastmeßbolzen erfaßt und dann von den Reglern
gedämpft werden. (Fig. 3)
Zusätzliche Vorteile ergeben sich bei einer weiteren Variante, bei der aus den
Kraftistwerten und den bekannten Seilelastizitäten die aktuellen Seildehnungen
berechnet werden. Sind die Anforderungen an die Genauigkeit der
Feinpositionierung nicht übermäßig groß, so kann auf Kamerasysteme zur
Erfassung der Lastposition ganz verzichtet werden. Die Lastposition wird dann für
jeden Freiheitsgrad aus der Summe von rücktransformierter Seildehnung und
rücktransformierten Istwerten der Seilverstellung gebildet. Als einzige Sensoren für
eine Pendeldämpfung und Feinpositionierung sind dann nur die gegenüber
Kameras sehr robusten Lastmeßbolzen in jedem Seil notwendig. Da die
Seilelastizitäten einem Alterungsprozeß unterworfen sind, ist es dann notwendig, ab
und zu die Seilelastizitäten neu zu bestimmen und in der Steuerungssoftware
abzuspeichern. Dies geschieht durch ein "Automatisches Eichen" des
Seilschachtes, in dem das Lastaufnahmemittel waagrecht an festen
Referenzpunkten befestigt wird und die Zylinderkraft über eine Kraftregelung
gleichmäßig erhöht wird. Die Zylinderstellwege und die zugehörigen Kraftistwerte
werden abgespeichert, so daß dann die neuen Seilkennlinien und Seilelastizitäten in
der SPS vorliegen.
Mit solchen Lasthebesystemen, wie hier in 3 Varianten gezeigt, ist eine präzise und
schnelle Feinpositionierung und Pendeldämpfung der Last in allen
Bewegungsrichtungen (6 Freiheitsgrade) und somit ein erheblich verbesserter
vollautomatischer Lastumschlag möglich.
1
Hydraulikzylinder
1
mit Proportionalventil und Weggeber
2
Hydraulikzylinder
2
mit Proportionalventil und Weggeber
3
Hydraulikzylinder
3
mit Proportionalventil und Weggeber
4
Hydraulikzylinder
4
mit Proportionalventil und Weggeber
5
Hydraulikzylinder
5
mit Proportionalventil und Weggeber
6
Hydraulikzylinder
6
mit Proportionalventil und Weggeber
7
Hydraulikzylinder
7
mit Proportionalventil und Weggeber
8
Hydraulikzylinder
8
mit Proportionalventil und Weggeber
9
Lastaufnahmemittel
10
Laufkatze
11
Kolbenposition - Istwert Zylinder
1
12
Kolbenposition - Istwert Zylinder
2
13
Kolbenposition - Istwert Zylinder
3
14
Kolbenposition - Istwert Zylinder
4
15
Kolbenposition - Istwert Zylinder
5
16
Kolbenposition - Istwert Zylinder
6
17
Kolbenposition - Istwert Zylinder
7
18
Kolbenposition - Istwert Zylinder
8
21
Sollposition Zylinder
1
22
Sollposition Zylinder
2
23
Sollposition Zylinder
3
24
Sollposition Zylinder
4
25
Sollposition Zylinder
5
26
Sollposition Zylinder
6
27
Sollposition Zylinder
7
28
Sollposition Zylinder
8
31
Positionsregler Zylinder
1
32
Positionsregler Zylinder
2
33
Positionsregler Zylinder
3
34
Positionsregler Zylinder
4
35
Positionsregler Zylinder
5
36
Positionsregler Zylinder
6
37
Positionsregler Zylinder
7
38
Positionsregler Zylinder
8
41
Soll-Verstellung der Zylinder in z-Richtung
42
Soll-Verstellung der Zylinder in x-Richtung
43
Soll-Verstellung der Zylinder in y-Richtung
44
Soll-Verstellung der Zylinder in phi-Richtung
45
Soll-Verstellung der Zylinder in psi-Richtung
46
Soll-Verstellung der Zylinder in rho-Richtung
51
Ist-Verstellung der Zylinder in z-Richtung
52
Ist-Verstellung der Zylinder in x-Richtung
53
Ist-Verstellung der Zylinder in y-Richtung
54
Ist-Verstellung der Zylinder in phi-Richtung
55
Ist-Verstellung der Zylinder in psi-Richtung
56
Ist-Verstellung der Zylinder in rho-Richtung
61
Soll-Verstellung der Last in z-Richtung
62
Soll-Verstellung der Last in x-Richtung
63
Soll-Verstellung der Last in y-Richtung
64
Soll-Verstellung der Last in phi-Richtung
65
Soll-Verstellung der Last in psi-Richtung
66
Soll-Verstellung der Last in rho-Richtung
71
Ist-Verstellung der Last in z-Richtung
72
Ist-Verstellung der Last in x-Richtung
73
Ist-Verstellung der Last in y-Richtung
74
Ist-Verstellung der Last in phi-Richtung
75
Ist-Verstellung der Last in psi-Richtung
76
Ist-Verstellung der Last in rho-Richtung
81
Last
82
Lastposition x (Istwert von Kameras)
83
Lastposition y (Istwert von Kameras)
84
Lastposition phi (Istwert von Kameras)
91
92
Pendelabweichung in Richtung x
93
Pendelabweichung in Richtung y
94
Pendelabweichung in Richtung phi
101
102
Positionsregler für x-Richtung
103
Positionsregler für y-Richtung
104
Positionsregler für phi-Richtung
111
112
Pendeldämpfungsregler für x-Richtung
113
Pendeldämpfungsregler für y-Richtung
114
Pendeldämpfungsregler für phi-Richtung
121
122
Sollposition x
123
Sollposition y
124
Sollposition phi
131
Pendel-Sollwert in z-Richtung
132
Pendel-Sollwert in x-Richtung
133
Pendel-Sollwert in y-Richtung
134
Pendel-Sollwert in phi-Richtung
135
Pendel-Sollwert in psi-Richtung
136
Pendel-Sollwert in rho-Richtung
141
142
Positionierverstellung x
143
Positionierverstellung y
144
Positionierverstellung phi
151
Dämpfungsverstellung z
152
Dämpfungsverstellung x
153
Dämpfungsverstellung y
154
Dämpfungsverstellung phi
155
Dämpfungsverstellung psi
156
Dämpfungsverstellung rho
161
Gesamtgewicht von Lastmessung
162
Tiefpassfilter (P-T1-Verzögerung)
163
Massenträgheitsfaktor
164
Hubhöhen-Istwert (von Gebern an den Seiltrommeln)
165
Kennlinie Hubhöheneinfluß
166
Hubhöheneinflußfaktor
167
Multiplizierer
168
Dividierer
170
Koordinatentransformation von rechtwinkligen in schrägwinklige Koordinaten
171
Koordinaten-Rücktransformation von schrägwinkligen in rechtwinklige Koor
dinaten
201
Seilkraftmesseinrichtung Seil
1
202
Seilkraftmesseinrichtung Seil
2
203
Seilkraftmesseinrichtung Seil
3
204
Seilkraftmesseinrichtung Seil
4
205
Seilkraftmesseinrichtung Seil
5
206
Seilkraftmesseinrichtung Seil
6
207
Seilkraftmesseinrichtung Seil
7
208
Seilkraftmesseinrichtung Seil
8
211
Seilkraftistwert Seil
1
212
Seilkraftistwert Seil
2
213
Seilkraftistwert Seil
3
214
Seilkraftistwert Seil
4
215
Seilkraftistwert Seil
5
216
Seilkraftistwert Seil
6
217
Seilkraftistwert Seil
7
218
Seilkraftistwert Seil
8
221
Kraftistwert z
222
Kraftistwert x
223
Kraftistwert y
224
Drehmoment-Istwert phi
225
Drehmoment-Istwert psi
226
Drehmoment-Istwert rho
231
Kraftistwert z (höhenkorrigiert)
232
Kraftistwert x (höhenkorrigiert)
233
Kraftistwert y (höhenkorrigiert)
234
Drehmoment-Istwert phi (höhenkorrigiert)
235
Drehmoment-Istwert psi (höhenkorrigiert)
236
Drehmoment-Istwert rho (höhenkorrigiert)
241
Kraftsollwert z
242
Kraftsollwert x
243
Kraftsollwert y
244
Drehmoment-Sollwert phi
245
Drehmoment-Sollwert psi
246
Drehmoment-Sollwert rho
251
Hubseile
1-8
Claims (10)
1. Lasthebesystem zur Positionierung und aktiven
Schwingungsdämpfung pendelfrei zu führender Lasten (81) beim Stapeln
von Behältern, bei dem mehrere Lasthebemittel zusammenwirken, deren
Seile (251) an unterschiedlichen Angriffspunkten und in unterschiedlichen
Richtungen an einer Last (81) oder einem Lasthebemittel (9) angreifen und
deren Seile über Stellglieder (1 bis 8) verstellt werden können, mit
mindestens einer Sensorik zur Lageerkennung der Last und einem
Regelsystem, welches eine Lageabweichung der Last (81) durch
kontinuierliches Nachstellen der Stellglieder (1 bis 8) entgegen der Störkräfte
ausregelt,
wobei für jeden verstellbaren Freiheitsgrad der sechs Freiheitsgrade jeweils
ein eigenes Regelsystem und ein Regler (102, 103, 104) zur
Feinpositionierung der Last (81) vorhanden ist und die Steilglieder (1 bis 8)
an den Hubseilen (251) angreifen.
2. Lasthebesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein für
jeden verstellbaren Freinheitsgard eigener Regler (112, 113, 114) zur
Schwingungsdämpfungdämpfung der Last (81) angeordnet ist.
3. Lasthebesystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lasthebemittel, Seilhubwerke oder Flaschenzüge mit schräg
verspannten Hubseilen (251) darstellen, so dass Hilfsseile entfallen können.
4. Lasthebesystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Regelsystem als Software-Regler in einer speicherprogrammierba
ren Steuerung oder in einem Rechner implementiert sind.
5. Lasthebesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass alle Stellglieder (1 bis 8) elektrisch pneumatisch oder
hydraulisch verstellbare Kolben oder Stangen oder motorgetriebene
Trommeln darstellen.
6. Lasthebesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Stellglieder (1 bis 8) an, über Umlenkrollen zurückge
führten, Seilenden angreifen.
7. Lasthebesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass als Sensorik zur Lageerkennung der Last (81) und damit zur
Erzeugung der ISTwerte (82, 83, 84) der Lastposition für die Regler (102,
103, 104) eine Bilderkennungseinrichtung mit Kameras angeordnet ist.
8. Lasthebesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass als Sensorik zur Schwingungserkennung der Last (81)
Lastmesseinrichtungen zur Messung der einzelnen Seilkräfte angeordnet
sind, die auf das Regelsystem rückgekoppelt sind.
9. Lasthebesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Lastposition aus den einzelnen Seilkräften und den be
kannten Seilelastizitäten errechnet wird.
10. Lasthebesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass Seilelastizitäten oder Seilkennlinien bei einem automatischen
Eichablauf bestimmt und gespeichert werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29923565U DE29923565U1 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Lasthebesystem zur Feinpositionierung und aktiven Schwingungsdämpfung |
DE19918449A DE19918449C2 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Lasthebesystem zur Feinpositionierung und aktiven Schwingungsdämpfung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19918449A DE19918449C2 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Lasthebesystem zur Feinpositionierung und aktiven Schwingungsdämpfung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918449A1 DE19918449A1 (de) | 2000-11-02 |
DE19918449C2 true DE19918449C2 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=7905608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19918449A Revoked DE19918449C2 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Lasthebesystem zur Feinpositionierung und aktiven Schwingungsdämpfung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918449C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009034121A1 (de) * | 2009-07-20 | 2011-01-27 | Thyssenkrupp Millservices & Systems Gmbh | Hubwerk eines Krans |
DE10029579B4 (de) * | 2000-06-15 | 2011-03-24 | Hofer, Eberhard P., Prof. Dr. | Verfahren zur Orientierung der Last in Krananlagen |
CN111065598A (zh) * | 2017-09-08 | 2020-04-24 | 西门子股份公司 | 用于升降装置的控制装置和用于其驱动的方法 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE289567T1 (de) * | 1999-06-25 | 2005-03-15 | Siemens Ag | Verfahren zum absenken und absetzen einer kranlast auf einer unterlage |
CN114590705B (zh) * | 2022-03-18 | 2022-11-18 | 汕尾市广投建设工程有限公司 | 一种建筑梁柱整体抬升结构及其施工工艺 |
Citations (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126206A1 (de) * | 1981-07-03 | 1983-01-20 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Einrichtung zur daempfung von lastpendelbewegungen an kranen |
DE3816988A1 (de) * | 1988-05-18 | 1989-11-30 | Tax Ingenieurgesellschaft Mbh | Containerkrananlage |
DE4236696A1 (de) * | 1992-10-30 | 1994-05-05 | Eberswalde Kranbau Gmbh | Einrichtung zur Dämpfung der Pendelbewegung der Last eines Kranes, insbesondere eines Containerkranes |
EP0638510A1 (de) * | 1993-08-02 | 1995-02-15 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. | Dämpfungs- und Positioniereinrichtung zur aktiven Dämpfung der Pendelung von pendelnd aufgehängten Lasten |
DE4423797A1 (de) * | 1994-07-01 | 1996-01-04 | Noell Gmbh | Vorrichtung zum zielgenauen Positionieren und Stapeln von Behältern |
DE4427138A1 (de) * | 1994-07-30 | 1996-02-01 | Alfred Dipl Ing Spitzley | Einrichtung zur vollautomatischen Sensorführung von elektronisch gesteuerten Transportkranen zum Stapeln und Verladen von Containern |
DE3830429C2 (de) * | 1988-09-07 | 1996-05-30 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Hubvorrichtung für eine an mehreren Hubseilen hängende Last, insbesondere Container-Kran |
DE19521066A1 (de) * | 1995-06-09 | 1996-12-12 | Tax Ingenieurgesellschaft Mbh | Lasthebesystem |
WO1997008094A1 (en) * | 1995-08-30 | 1997-03-06 | Kci Konecranes International Oy | Method and apparatus for controlling the loading element and load of a crane |
DE19614248A1 (de) * | 1996-04-10 | 1997-10-16 | Tax Ingenieurgesellschaft Mbh | Verfahren zur Zielwegkorrektur eines Lastträgers sowie Zieldetektionseinrichtung und Richtstrahl-Aussendeeinheit zur Durchführung dieses Verfahrens |
EP0822158A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-02-04 | Preussag Noell Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Einrichtung zum automatischen Positionieren eines von zwei gegeneinander beweglichen Objekten |
EP0841296A1 (de) * | 1996-11-07 | 1998-05-13 | Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha | Containerkrahn |
EP0865406A1 (de) * | 1995-11-24 | 1998-09-23 | The University Of Sydney | Kran mit verbesserter flaschenzuganordnung |
EP0866022A2 (de) * | 1997-03-20 | 1998-09-23 | Hans Warner GmbH & Co. KG | Prüfvorrichtung und - verfahren |
EP0869096A2 (de) * | 1996-11-07 | 1998-10-07 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Messeinrichtung für Lastschwingungen |
DE19721136A1 (de) * | 1997-05-21 | 1998-11-26 | Noell Stahl Und Maschinenbau G | Lasthub-System |
DE19631623C2 (de) * | 1996-08-05 | 1999-01-14 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Bestimmung der Position einer Lastaufnahme bei Hebezeugen |
DE19907989A1 (de) * | 1998-02-25 | 1999-10-07 | Hofer Eberhard | Verfahren zur Bahnregelung von Kranen und Vorrichtung zum bahngenauen Verfahren einer Last |
-
1999
- 1999-04-23 DE DE19918449A patent/DE19918449C2/de not_active Revoked
Patent Citations (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126206A1 (de) * | 1981-07-03 | 1983-01-20 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Einrichtung zur daempfung von lastpendelbewegungen an kranen |
DE3816988A1 (de) * | 1988-05-18 | 1989-11-30 | Tax Ingenieurgesellschaft Mbh | Containerkrananlage |
DE3830429C2 (de) * | 1988-09-07 | 1996-05-30 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Hubvorrichtung für eine an mehreren Hubseilen hängende Last, insbesondere Container-Kran |
DE4236696A1 (de) * | 1992-10-30 | 1994-05-05 | Eberswalde Kranbau Gmbh | Einrichtung zur Dämpfung der Pendelbewegung der Last eines Kranes, insbesondere eines Containerkranes |
EP0638510A1 (de) * | 1993-08-02 | 1995-02-15 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. | Dämpfungs- und Positioniereinrichtung zur aktiven Dämpfung der Pendelung von pendelnd aufgehängten Lasten |
DE4325946C2 (de) * | 1993-08-02 | 1998-04-09 | Fraunhofer Ges Forschung | Dämpfungs- und Positioniereinrichtung zur aktiven Dämpfung der Pendelung von an Kranen aufgehängten Lasten |
DE4423797A1 (de) * | 1994-07-01 | 1996-01-04 | Noell Gmbh | Vorrichtung zum zielgenauen Positionieren und Stapeln von Behältern |
DE4427138A1 (de) * | 1994-07-30 | 1996-02-01 | Alfred Dipl Ing Spitzley | Einrichtung zur vollautomatischen Sensorführung von elektronisch gesteuerten Transportkranen zum Stapeln und Verladen von Containern |
DE19521066A1 (de) * | 1995-06-09 | 1996-12-12 | Tax Ingenieurgesellschaft Mbh | Lasthebesystem |
WO1997008094A1 (en) * | 1995-08-30 | 1997-03-06 | Kci Konecranes International Oy | Method and apparatus for controlling the loading element and load of a crane |
US5769250A (en) * | 1995-08-30 | 1998-06-23 | Kci Konecranes International Corporation | Method and apparatus for controlling the loading element and load of a crane |
EP0865406A1 (de) * | 1995-11-24 | 1998-09-23 | The University Of Sydney | Kran mit verbesserter flaschenzuganordnung |
DE19614248A1 (de) * | 1996-04-10 | 1997-10-16 | Tax Ingenieurgesellschaft Mbh | Verfahren zur Zielwegkorrektur eines Lastträgers sowie Zieldetektionseinrichtung und Richtstrahl-Aussendeeinheit zur Durchführung dieses Verfahrens |
EP0822158A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-02-04 | Preussag Noell Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Einrichtung zum automatischen Positionieren eines von zwei gegeneinander beweglichen Objekten |
DE19631623C2 (de) * | 1996-08-05 | 1999-01-14 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Bestimmung der Position einer Lastaufnahme bei Hebezeugen |
EP0841296A1 (de) * | 1996-11-07 | 1998-05-13 | Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha | Containerkrahn |
EP0869096A2 (de) * | 1996-11-07 | 1998-10-07 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Messeinrichtung für Lastschwingungen |
EP0866022A2 (de) * | 1997-03-20 | 1998-09-23 | Hans Warner GmbH & Co. KG | Prüfvorrichtung und - verfahren |
DE19721136A1 (de) * | 1997-05-21 | 1998-11-26 | Noell Stahl Und Maschinenbau G | Lasthub-System |
DE19907989A1 (de) * | 1998-02-25 | 1999-10-07 | Hofer Eberhard | Verfahren zur Bahnregelung von Kranen und Vorrichtung zum bahngenauen Verfahren einer Last |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10029579B4 (de) * | 2000-06-15 | 2011-03-24 | Hofer, Eberhard P., Prof. Dr. | Verfahren zur Orientierung der Last in Krananlagen |
DE102009034121A1 (de) * | 2009-07-20 | 2011-01-27 | Thyssenkrupp Millservices & Systems Gmbh | Hubwerk eines Krans |
CN111065598A (zh) * | 2017-09-08 | 2020-04-24 | 西门子股份公司 | 用于升降装置的控制装置和用于其驱动的方法 |
CN111065598B (zh) * | 2017-09-08 | 2021-09-03 | 西门子股份公司 | 用于升降装置的控制装置和用于其驱动的方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19918449A1 (de) | 2000-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69628939T2 (de) | Kran mit verbesserter flaschenzuganordnung | |
DE10245868B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung einer Last | |
DE102017114789A1 (de) | Kran und Verfahren zum Steuern eines solchen Krans | |
DE60208952T2 (de) | Krane und Verfahren zum Steuern des Kranes | |
DE102018005068A1 (de) | Kran und Verfahren zum Steuern eines solchen Krans | |
DE102012220036B4 (de) | Bewegungssystem, das ausgestaltet ist, um eine nutzlast inmehrere richtungen zu bewegen | |
EP1366868B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation der Trägheitskräfte eines Handhabungssystems | |
DE19907989B4 (de) | Verfahren zur Bahnregelung von Kranen und Vorrichtung zum bahngenauen Verfahren einer Last | |
DE102012220035B4 (de) | Bewegungssystem, das ausgestaltet ist, um eine nutzlast zu bewegen | |
AT520008B1 (de) | Verfahren zum Dämpfen von Drehschwingungen eines Lastaufnahmeelements einer Hebeeinrichtung | |
DE202008018260U1 (de) | Kransteuerung und Kran | |
DE102009032269A1 (de) | Kransteuerung zur Ansteuerung eines Hubwerkes eines Kranes | |
EP3115331B1 (de) | Maschinenvorrichtung, die aus einer impulsförmigen antriebsbelastung zu schwingungen neigt und verfahren zum betreiben einer derartigen vorrichtung | |
AT501509B1 (de) | Verfahren und positionsregelungseinrichtung zur steuerung des betriebes einer lasttragvorrichtung | |
EP1390286B1 (de) | System und verfahren zur messung einer horizontalen auslenkung eines lastaufnahmemittels | |
EP0806715B1 (de) | Verfahren zum Regeln eines rechnergesteuerten Regalbediengerätes | |
EP4013713A1 (de) | Kran und verfahren zum steuern eines solchen krans | |
DE19918449C2 (de) | Lasthebesystem zur Feinpositionierung und aktiven Schwingungsdämpfung | |
DE4325946C2 (de) | Dämpfungs- und Positioniereinrichtung zur aktiven Dämpfung der Pendelung von an Kranen aufgehängten Lasten | |
EP2987759B1 (de) | Kran mit definierter Pendelbewegung bei Erreichen eines Zielorts | |
DE10029579A1 (de) | Verfahren zur Orientierung der Last in Krananlagen | |
DE4025749A1 (de) | Verfahren zum automatischen betreiben eines drehkrans | |
EP1992583B2 (de) | Kran mit Kransteuerung | |
EP3453669A1 (de) | Steuerungseinrichtung für ein hebezeug und verfahren zu dessen betrieb | |
AT525685B1 (de) | Verfahren zum Regeln einer Bewegung einer Last in einem Arbeitsraum einer Lastentransporteinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOELL CRANE SYSTEMS GMBH, 97080 WUERZBURG, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOELL MOBILE SYSTEMS & CRANES GMBH, 97080 WUERZBURG |
|
8331 | Complete revocation |