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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine verstellbare Flügelzellenpumpe,
die bei verschiedenen Arten von Druckmittel verwendenden Anlagen,
wie zum Beispiel einer Servolenkvorrichtung, zur Verminderung der
zur Betätigung
des Lenkrads eines Fahrzeugs erforderlichen Kraft verwendet wird.
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Als Pumpe für eine Servolenkvorrichtung wird
im allgemeinen eine durch einen Fahrzeugmotor direkt angetriebene
Flügelzellenpumpe
verwendet.
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Bei dieser Verdrängerpumpe erhöht oder vermindert
sich der Förderstrom
entsprechend der Drehzahl des Motors. Eine Servolenkvorrichtung
erfordert eine Lenkhilfskraft, die sich erhöht, wenn das Fahrzeug steht
oder bei geringer Geschwindigkeit manövriert wird, und sich vermindert,
wenn das Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit manövriert wird. Die Eigenschaften
der Verdrängerpumpe
stehen im Widerspruch zu dieser Lenkhilfskraft. Demgemäß muß eine Verdrängerpumpe
mit einem großen
Volumen so verwendet werden, daß sie
selbst bei langsaurem Fahren mit geringer Drehzahl einen zur Erzeugung einer
erforderlichen Lenkhilfskraft benötigten Förderstrom aufrechterhalten
kann. Bei schnellem Fahren mit einer hohen Drehzahl ist ein Stromregelventil,
das den Förderstrom
auf oder unter einen vorbestimmten Wert regelt, unerläßlich. Aus
diesen Gründen
erhöht sich
bei der Verdrängerpumpe
die Anzahl der Bestandteile, und die Konstruktion und die Weganordnung
sind kompliziert, was zwangsläufig
zu einer Vergrößerung der
Gesamtgröße und Erhöhung der
Kosten führt.
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Zur Behebung dieser Nachteile der
Verdrängerpumpe
werden zum Beispiel in den japanischen Patentanmeldungen mit den
Offenlegungsnummern 56-143383 und 58-93978 verschiedene Arten von verstellbaren
Flügelzellenpumpen
vorgeschlagen, die in der Lage sind, die Fördermenge pro Umdrehung bei
einer Erhöhung
der Drehzahl zu vermindern.
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Bei diesen Verdrängerpumpen kann im Gegensatz
zu einer Verdrängerpumpe
mit konstanter Fördermenge
pro Umdrehung auf ein Stromregelventil verzichtet werden. Es wird
die erforderliche Antriebskraft verringert. Es erfolgt kein Rückstrom
zum Behälter,
um eine etwaige Öltemperaturerhöhung zuverringern.
Darüber
hinaus kann eine Leckage in der Pumpe und demgemäß eine Verringerung des volumetrischen
Wirkungsgrads verhindert werden.
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Beispielsweise ist bei der in der
japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 56-143383
gezeigten verstellbaren Verdrängerpumpe
ein Hubring beweglich in einem Pumpengehäuse angeordnet. Ein Paar Fluiddruckkammern,
die als Steuerkammern dienen, sind in dem Spalt zwischen dem Hubring
und dem Pumpengehäuse
ausgebildet. Drücke
vor und hinter einer auf der Hälfte
des Förderwegs
ausgebildeten Öffnung
werden zu diesen Fluiddruckkammern geführt. Der Differenzdruck zwischen diesen
Drücken
ist zur direkten Wirkung auf den Hubring, um ihn gegen die Vorspannkraft
einer Feder zu bewegen, ausgelegt. Infolgedessen wird das Volumen
der Pumpenkammer zur Ausführung
einer geeigneten Förderstromsteuerung
geändert.
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Ein Beispiel für eine bekannte verstellbare Flügelzellenpumpe
wird unter Bezugnahme auf 12 kurz
beschrieben. Auf 12 Bezug
nehmend, bezeichnet Bezugszahl 1 einen Pumpenkörper, 1a
einen Zwischenring und 2 einen Hubring. Der Hubring 2 kann
schwingen und durch eine Stützwelle 2a in
einem elliptischen Raum 1b, der im Zwischenring 1a des
Pumpenkörpers 1 gebildet
wird, verschoben werden. Eine Feder legt an den Hubring 2 eine Vorspannkraft
in einer durch einen leeren Pfeil F in 12 gezeigten Richtung an. Ein Rotor 3 ist
exzentrisch in den Hubring 2 aufgenommen und bildet so eine
Pumpenkammer 4. Wenn der Rotor 3 durch eine externe
Antriebsquelle drehangetrieben wird, werden in Radialrichtung vor-
und rückbeweglich
gehaltene Flügel 3a vorgeschoben
und zurückgezogen.
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In 12 bezeichnet
die Bezugszahl 3b eine Antriebswelle des Rotors 3.
Der Rotor 3 wird durch die Antriebswelle 3b zur
Drehung in einer in 12 durch
einen Pfeil gezeigten Richtung angetrieben.
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Ein Paar Fluiddruckkammern 5 und 6 ist
auf zwei Seiten um den Hubring 2 in dem elliptischen Raum 1b des
Zwischenrings 1a des Pumpenkörpers 1 herum ausgebildet,
wobei sie als Hoch- bzw. Niederdruckkammern dienen. Die Wege 5a und 6a münden in
die Kammern 5 bzw. 6, um den Steuerdruck zur schwingbaren
Verschiebung des Hubrings 2, zum Beispiel die Fluiddrücke vor
und hinter der im Pumpenförderweg
ausgebildeten verstellbaren Öffnung, zu
führen.
Wenn die Fluiddrücke
vor und hinter der verstellbaren Öffnung des Pumpenförderwegs
durch die Wege 5a und 6a eingeführt werden,
wird der Hubring 2 in einer erforderlichen Richtung schwingbar verschoben,
um das Volumen in der Pumpenkammer 4 zu ändern, wodurch
der Förderstrom
gemäß dem Durchfluß auf der
Pumpenförder-
oder -auslaßseite verstellbar
gesteuert wird. Anders ausgedrückt,
der Förderstrom
wird so gesteuert, daß er
sich bei zunehmender Drehzahl der Pumpe vermindert.
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Eine Pumpensaugöffnung 7 ist gegenüber einem
Pumpensaugbereich 4A der Pumpenkammer 4 ausgebildet.
Eine Pumpenförderöffnung 8 ist
gegenüber
einer Pumpenförderöffnung
4B der
Pumpenkammer 4 ausgebildet. Diese Öffnungen 7 und 8 sind
in einer Druckplatte bzw. einer Seitenplatte (nicht gezeigt) ausgebildet,
die als ortsfeste Wandteile zum Festhalten eines aus dem Rotor 3 und
dem Hubring 2 bestehenden Pumpenelements dienen, indem
sie es von beiden Seiten einklemmen.
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Eine Vorspannkraft wird von der Fluiddruckkammer 6 aus
auf den Hubring 2 ausgeübt,
wie durch den Pfeil F in 12 gezeigt,
um das Volumen in der Pumpenkammer 4 normalerweise auf
dem maximalen Wert zu halten. Ein Dichtungsglied 2b ist
in dem Außenumfangsteil
des Hubrings 2 angeordnet, um die Fluiddruckkammern 5 und 6 zusammen
mit der Stützwelle 2a auf
der rechten und linken Seite zu definieren.
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Kerben 7a und 8a sind
durch Einkerben in einer im wesentlichen V-förmigen Gestalt so ausgebildet,
daß sie
durchgehend zu den Anfangsendteilen der Pumpensaugöffnung 7 bzw.
der Pumpenförderungöffnung 8 – in Drehrichtung
des Rotors 3 – verlaufen.
Während
der Drehung des Rotors 3, wenn die distalen Enden der jeweiligen
Flügel 3a in
gleitbaren Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Hubrings 2 gebracht
werden, um die Pumpe zu betätigen,
lassen die im wesentlichen V-förmigen
Kerben 7a und 8a den Fluiddruck nach und nach
von der Hochdruckseite zu der Niederdruckseite zwischen einem durch
die sich nahe bei den Endteilen der Öffnung 7 und 8 befindenden
Flügel
begrenzten Raum und einem durch die Flügel daneben begrenzten Raum
entweichen. Infolgedessen wird ein Druckstoß oder sich daraus ergebende
Pulsation verhindert.
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Bei der verstellbaren Verdrängerpumpe
mit der obigen Anordnung ist in einem Teil der Pumpenförderseite
ein Entlastungsventil ausgebildet, um ihren übermäßig großen Fluiddruck zu entlasten.
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Gemäß der oben beschriebenen herkömmlichen
verstellbaren Flügelzellenpumpe
wechseln in einem Pumpeneinsatz (Pumpwirkteil), der aus dem Pumpelement,
wie zum Beispiel dem Rotor 3 und Hubring 2 besteht,
Pumpenkammern (durch die Flügel 3a geteilte
Kammern; Druckkammern), die sich in Zwischenbereichen (durch Bezugszahlen 9A und 9B in 12 bezeichneten Teilen)
befinden, die einem sich von dem Endpunkt der Saugöffnung 7 in
der Pumpenkammer 4 zu dem Anfangspunkt (dem distalen Endteil
der Kerbe 8a) der Förderöffnung erstreckenden
Bereich bzw. Einem sich von dem Endpunkt der Förderöffnung 8 zu dem Anfangspunkt
(dem distalen Endteil der Kerbe 7a) der Saugöffnung 7 erstreckenden
Bereich entsprechen, abwechselnd zwischen dem Pumpenförderdruck
und dem Pumpensaug- oder -eintrittsdruck.
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Dies hat den folgenden Grund. Wenn
ein in Drehrichtung des Rotors 3 voreilender Flügel 3a die Öffnung 8 oder 7 (Kerbe 8a und 7a)
an der distalen Endseite in Drehrichtung erreicht, wird die entsprechende
Pumpenkammer auf den Pumpenförder- oder
-saugseitenbohrungsdruck dieser Öffnung 8 oder 7 (Kerbe 8a oder 7a}
eingestellt. Wenn sich ein nachfolgender Flügel 3a an der in Drehrichtung
hinteren Endseitenöffnung 7 oder 8 befindet,
wird die entsprechende Pumpenkammer auf den Bohrungsdruck der nachfolgenden Öffnung eingestellt.
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Ein durch die Differenz zwischen
den Druckkammern der einander gegenüberliegenden Zwischenbereiche 9A und 9B aufgrund
einer derartigen Druckschwankung oder eines derartigen Druck-Ungleichgewichts
erzeugter Schub wirkt auf die Innenfläche des Hubrings 2 und
versetzt diesen somit in Vibration. Infolgedessen kommt es zu einer
Schwankung der Durchflußrate
oder einem Phänomen
hydraulischer Pulsation auf der Pumpenförderseite und verursacht so
Lärm. Dieses
Pulsationsphänomen sieht
wie in zum Beispiel der Kurvendarstellung nach 7(B) gezeigt aus.
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Aus diesen Gründen werden – als die
oben beschriebene verstellbare Verdrängerpumpe – eine mit einer ungeraden
Anzahl von Flügeln
zur Minderung jeglicher Druckschwankung und jeglichen Druck-Ungleichgewichts
und eine, bei der eine verstellbare Steueröffnung in auf der Hälfte des
Pumpenförderwegs
ausgebildet ist, vorgeschlagen. Bei der letzteren wird durch die
Fluiddrücke
vor und hinter der Öffnung
ein Kolben-Steuerventil geschaltet, und die Fluiddrücke vor
und hinter der Öffnung
und der Pumpensaugdruck werden den Kammern 5 und 6 auf
den beiden Seiten des Außenumfangsteils
des Hubrings 2 gezielt zugeführt, so daß eine Vibration des Hubrings 2 unterdrückt wird.
Diese Gegenmaßnahmen
reichen jedoch nicht aus, und es wird nach einer weiteren Gegenmaßnahme gesucht.
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Insbesondere wenn die verstellbare
Verdrängerpumpe
als Hydraulikquelle für
eine Servolenkvorrichtung verwendet wird, die die zur Betätigung des Lenkrads
eines Fahrzeugs erforderliche Kraft unterstützt, wird die Pumpe gemäß der Umdrehung
des Motors drehangetrieben. Bei dieser Pumpe schwingt der Hubring 2 durch
Schwankung der Motordrehzahl, und seine Position bezüglich der
Pumpenkammer 4 ändert
sich. Wenn der Hubring 2 auf diese Weise schwingt und verschoben
wird, ändern
sich die Positionen der Pumpensaugöffnung 7 und der Pumpenförderöffnung 8 als
in der Pumpenkammer 4 ausgebildete Bohrungsnuten die Position
des Hubrings 2 bezüglich
einander.
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Wenn auf diese Weise durch die schwingende
Verschiebung des Hubrings 2 die Position des Hubrings 2 bezüglich der
oben beschriebenen Bohrungsnuten geändert wird, ändert sich
der Zeitpunkt, zu dem die Kerben 7a und 8a, die
durch Einkerben der Anfangsendteile der Öffnungen 7 und 8 – in Drehrichtung
des Rotors – im
wesentlichen V-förmig
gebildet sind, mit den Druckkammern (Pumpenkammern) zwischen den
Flügeln 3a in
Verbindung stehen. Dies hat folgenden Grund. Bei der herkömmlichen
Pumpe sind die oben beschriebenen Kerben 7a und 8a so ausgebildet,
daß sie
in Radialrichtung feste Postitionen bezüglich der Pumpenkammer 4 und
in Drehrichtung feste Längen
haben. Wenn sich der Motor im Leerlauf befindet, stehen die Kerben 7a und 8b folglich
mit den Druckkammern in Verbindung, um eine sanfte Druckschwankung
zu gestatten.
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Insbesondere ist bei Ausbildung der
Kerben 7a und 8b in den Positionen wie oben beschrieben die
Druckänderung,
die auftritt, wenn die Druckkammern mit den dazugehörigen Öffnungen 7 und 8 in Verbindung
stehen, gemindert, und der Lärm,
der bei einer starken Druckschwankung auftritt, kann gemindert werden.
Wenn jedoch der Zeitpunkt dieser Verbindung zur Anpassung an den
Leerlauf eingestellt ist, funktionieren bei hoher Drehzahl die Kerben 7a und 8b nicht
und der Lärm
steigt an.
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Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 41 09 149 A1 ist
eine Flügelzellenpumpe
bekannt, welche sowohl am Anfangsendteil auf der Steuerseite als
auch am Anfangssendteil der Pumpenseite eine spitz zulaufende Vorsteuernut
aufweist. Bei dieser Flügelzellenpumpe
treten ebenfalls die oben beschriebenen Nachteile auf.
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Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 35 02 519 A1 ist
eine Flügelzellenpumpe
bekannt geworden, welche am Anfangsendteil des Druckschlitzes eine
Druckschlitzanfangsbucht aufweist. Am Anfangsendteil des Saugschlitzes
ist keine Anfangsbucht vorgesehen. In einem anderen Ausführungsbeispiel
gemäß dieser
Druckschrift ist am Endteil in Rotationsrichtung des Rotors gesehen
eine Saugschlitzendbucht des Saugschlitzes vorgesehen, wo hingegen
der Druckschlitz keine Anfangsbucht aufweist. Auch diese Ausführungsformen
weisen die oben beschriebenen Nachteile auf.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Aus diesem Grunde besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer verstellbaren
Fügelzellenpumpe,
die das Problem hinsichtlich Pulsation des Fluiddrucks und Lärm löst, wenn
ein Hubring, der die Pumpenkammern gemäß der Drehzahl der Pumpe oder
der Last der Druckmittel verwendeten Anlage ausdehnt oder zusammenzieht,
unabhängig
von der Drehzahl der Pumpe schwingt.
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Um obiges Ziel zu erreichen, wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine verstellbare Flügelzellenpumpe
bereitgestellt, welche enthält:
einen Rotor mit Flügeln,
der in einem Pumpenkörper
drehbar ist, einen Hubring, der so an einem Außenumfangsteil des Rotors angebracht
ist, daß er
zusammen mit dem Rotor eine Pumpenkammer bildet, und in dem Pumpenkörper beweglich
und verschiebbar angeordnet ist, eine erste und eine zweite Fluiddruckkammer die
auf zwei Seiten eines Außenumfangsteils
des Hubrings zwischen dem Hubring und dem Pumpenkörper ausgebildet
sind, um darin einen einem Durchfluß eines aus der Pumpenkammer
abgelassenen Druckmittels entsprechenden Fluiddruck zu führen und
dadurch den Hubring zu bewegen und zu verschieben, eine Pumpensaugöffnung und
eine Pumpenförderöffnung,
die in Seitenplattengliedern, welche zusammen mit dem Rotor und
dem Hubring die Pumpenkammer bilden, so ausgebildet sind, daß sie der
Pumpensaugseite bzw. der Pumpenförderseite
der Pumpenkammer gegenüberliegen,
und Kerben am Anfangsendteil der Pumpensaugöffnung und der Pumpenförderöffnung,
die eine im wesentlichen V-förmige
Gestalt aufweisen und in Radialrichtung der Pumpenkammer ausgerichtet
sind, und zumindest eine Kerbe aus mehreren Kerbnuten aufweist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A und 1B zeigen eine verstellbare
Flügelzellenpumpe
gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei
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1A eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptteils darstellt, um die Beziehung zwischen der Kerbe einer
Pumpensaugöffnung
und einem Hubring während
Leerlaufdrehung zu erläutern.
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1B eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptteils darstellt, um die Beziehung zwischen der Kerbe der
Pumpensaugöffnung
und dem Hubring während Drehung
mit hoher Drehzahl zu erläutern.
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2A und 2B sind Ansichten zur Erläuterung
der Pumpensaugöffnung
und der Kerbe nach den 1A und 1B, wobei
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2A eine
Stirnflächenansicht
des Hauptteils eines hinteren Körpers
ist, der die mit der Kerbe ausgebildete Pumpensaugöffnung aufweist,
und
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2B eine
Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1A ist.
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Konstruktion des
Hauptteils einer verstellbaren Flügelzellenpumpe zeigt, auf die
sich die vorliegende Erfindung bezieht.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 3 zur Darstellung der oberen Hälfte.
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6 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Zustands, in
dem die in 3 gezeigte
verstellbare Flügelzellenpumpe
betätigt
wird.
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7A ist
eine Kurvendarstellung die die Beziehung zwischen der Pumpendrehzahl
und dem Förderstrom
der verstellbaren Flügelzellenpumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7B ist
eine Kurvendarstellung, die die Beziehung zwischen der Pumpendrehzahl
und dem Förderstrom
des Stands der Technik zeigt.
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8A und 8B zeigen eine verstellbare
Flügelzellenpumpe
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei
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8A eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptteils ist, um die Beziehung zwischen der Kerbe der Pumpensaugöffnung und
dem Hubring während Leerlaufdrehung
zu erläutern,
und
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8B eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptteils ist, um die Beziehung zwischen der Kerbe der Pumpensaugöffnung und
dem Hubring während
Drehung mit hoher Drehzahl zu erläutern.
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9A und 9B sind Ansichten zur Erläuterung
der PumpensaugöfFnung
und der Kerbe nach den 8A und 8B, wobei,
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9A eine
Stirnflächenansicht
des Hauptteils eines hinteren Körpers
ist, der die mit der Kerbe ausgebildete Pumpensaugöffnung ausweist,
und
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9B eine
Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in 9A ist.
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10A und 10B zeigen eine verstellbare Flügelzellenpumpe
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei
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10A eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptteils ist, um die Beziehung zwischen der Kerbe der Pumpenförderöffnung und
dem Hubring während Leerlaufdrehung
zu erläutern,
und
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10B eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptteils ist, um die Beziehung zwischen der Kerbe der Pumpenförderöffnung und
dem Hubring während Drehung
mit hoher Drehzahl zu erläutern.
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11A und 11B zeigen eine verstellbare Flügelzellenpumpe
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei
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11A eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptteils ist, um die Beziehung zwischen der Kerbe der Pumpenförderöffnung und
dem Hubring während Leerlaufdrehung
zu erläutern,
und
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11B eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptteils ist, um die Beziehung zwischen der Kerbe der Pumpenförderöffnung und
dem Hubring während Drehung
mit hoher Drehzahl zu erläutern;
und
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12 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Konstruktion des
Hauptteils einer herkömmlichen
verstellbaren Verdrängerpumpe.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1A und 1B und 2 bis 5 zeigen eine verstellbare
Flügelzellenpumpe
gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der ersten Ausführungsform wird eine Flügelzellen-Ölpumpe,
die als Hydraulikdruckquelle für
eine Servolenkvorrichtung dient, unter Bezugnahme auf die 1A und 1B und die 2 bis 5 beschrieben.
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Eine mit der Bezugszahl 10 bezeichnete
verstellbare Flügelzellenpumpe
weist einen vorderen Körper 11 und
einen hinteren Körper 12 auf,
die einen Pumpenkörper
bilden, wie in den 3 und 4 gezeigt. Der gesamte Teil
des vorderen Körpers 11 ist im
wesentlichen schalenförmig
ausgebildet, wie in 4 gezeigt.
In dem vorderen Körper 11 ist
ein Aufnahmeraum 14 zur Unterbringung eines Pumpenelements 13 als
Pumpeneinsatz ausgebildet. Der hintere Körper 12 ist integral
mit dem vorderen Körper 11 kombiniert
und schließt
so das Öffnungsende
des Aufnahmeraums 14. Eine Antriebswelle 16 zum
externen Drehantrieb eines als Drehungselement für das Pumpenelement 13 dienenden
Rotors 15 erstreckt sich durch den vorderen Körper 11 und
wird von dem vorderen Körper 11 mittels
Lagern 16a, 16b und 16c (das Lager 16b ist
am hinteren Körper 12 angeordnet,
während
das Lager 16c an einer später zu beschreibenden Druckplatte 20 angeordnet
ist) drehbar gestützt.
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Ein Hubring 17 weist eine
an der Außenumfangsfläche des
Flügel 15a aufweisenden
Rotors 15 angeordnete innere Nockenfläche 17a auf und bildet so
zwischen der inneren Nockenfläche 17a und
dem Rotor 15 eine Pumpenkammer 18. Der Hubring 17 ist in
einem an den Innenwandteil des Aufnahmeraums 14 passenden
Zwischenring 19 beweglich angeordnet, um das Volumen der
Pumpenkammer 18 zu ändern,
wie später
beschrieben wird.
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Der Zwischenring 19 dient
dazu, den Hubring 17 im Aufnahmeraum 14 des vorderen
Körpers 11 so festzuhalten,
daß dieser
beweglich ist.
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Die Druckplatte 20 ist am
vorderen Körper 11 des
Pumpeneinsatzes (Pumpenelement 13), der aus dem oben beschriebenen
Rotor 15, Hubring 17 und Zwischenring 19 besteht,
so gelagert, daß sie
dagegenpreßt.
Die Stirnfläche
des hinteren Körpers 12 wird
als Seitenplatte gegen die gegenüberliegende Seitenfläche des
Pumpeneinsatzes gepreßt.
Wenn der vordere Körper 11 und
der hintere Körper 12 integral
zusammengebaut sind, ist der Pumpeneinsatz in einem erforderlichen
Zustand montiert. Diese Glieder bilden das Pumpenelement 13.
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Die Druckplatte 20 und der
hintere Körper 12,
der durch den Hubring 17 an dieser so gelagert ist, daß er als
Seitenplatte dient, sind integral zusammengebaut und aneinander
befestigt, während
sie in Drehrichtung durch einen später zu beschreibenden Dichtungsstift 21,
der auch als Positionierstift und axialer Stützteil zur schwingbaren Verschiebung
des Hubrings 17 dient, und durch ein geeignetes eine Drehung
verhinderndes Mittel (nicht gezeigt) positioniert sind.
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Eine Pumpenförderdruckkammer 23 ist
im Aufnahmeraum 14 des vorderen Körpers 11 auf der Seite
des Unterteils ausgebildet. Die Pumpenförderdruckkammer 23 übt den Pumpenförderdruck
auf die Druckplatte 20 aus. Eine Pumpenförderöffnung 24 ist zur
Führung
des Drucköls
von der Pumpenkammer 18 zu der Pumpenförderdruckkammer 23 in
der Druckplatte 20 ausgebildet.
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Eine Saugbohrung 25 ist
in einem Teil des vorderen Körpers 11 ausgebildet,
wie in 4 gezeigt. Ein
durch die Bohrung 25 eintretendes Saugfluid strömt durch
einen im vorderen Körper 11 durch ein
Ventilloch 30a eines später
zu beschreibenden Steuerventils 30 verlaufend ausgebildeten
Pumpensaugweg 25a und durchgehend im hinteren Körper 12 ausgebildete
Wege 25b und 25c und wird der Pumpenkammer 18 durch
eine in der Stirnfläche
des hinteren Körpers 12 ausgebildete
Pumpensaugöffnung 26 zugeführt.
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Bei dieser Ausführungsform wird zur Führung des
Saugfluids von der Saugbohrung 25 zur Pumpenkammer 18 der
Pumpensaugweg 25a, der quer durch das Steuerventil 30,
das heißt
durch das Ventilloch 30a des Steuerventils 30 verläuft, verwendet.
Dies hat folgenden Grund. Bei der zur Lenkkraftsteuerung, wie bei
dieser Ausführungsform,
verwendeten Pumpe beträgt
der zuzuführende
Durchfluß nur
7 Ltr./min. Selbst wenn das durch Ansaugen aus einem Behälter T in
die Saugbohrung 25 gesaugte Saugfluid durch das Steuerventil 30 strömt, tritt
in der Praxis kein Problem auf.
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Bei Einsatz dieser Anordnung kann
im Gegensatz zu der herkömmlichen
Konstruktion, bei der die Saugbohrung 25 zwischen dem Steuerventil 30 des
vorderen Körpers 11 und
dem Weg 25b des hinteren Körpers 12 gebildet
ist, die axiale Länge
der Pumpe 10 verringert werden, so daß die Pumpe 10 kleiner
ausgeführt
werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der hintere
Körper 12 aufgrund
der Weganordnung insbesondere kompakt ausgeführt und die Pumpe 10 von
der Seite des vorderen Körpers 11 aus
an dem Behälter
T angebracht werden kann, wodurch ein stabiler Montagezustand gestattet wird.
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Ein von der Pumpenkammer 18 durch
Pumpenförderweg 24,
die Pumpenförderdruckkammer 23,
ein Fluidwegloch 29, das an einer anderen Stelle in der
Druckplatte 20 ausgebildet ist, eine später zu beschreibende zweite
Fluiddruckkammer 37, eine Federkammer 42a, die
aus einem Stopfen 42 zur Lagerung einer den Hubring 17 vorspannenden
Feder 41 besteht, eine in dem vorderen Körper 11,
ausgebildete Kerbnut 43 und in dem vorderen Körper 11 ausgebildete
Weglöcher 44, 45 und 28b zugeführtes Pumpenförderfluid
wird durch eine Förderbohrung 28 zu
einer Hydraulikanlage, wie zum Beispiel einer Servolenkvorrichtung
(nicht gezeigt; in 3 mit
dem Bezugszeichen PS bezeichnet) geleitet. Die Förderbohrung 28 ist
in einem am Seitenteil des vorderen Körpers 11 vorgesehenen
Stopfen 28a ausgebildet.
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Bei den oben beschriebenen Pumpenförderwegen
(24, 23, 29, 42a, 43, 44, 45 und 28b)
bilden das Fluidwegloch 29, das in die zweite Fluiddruckkammer 37 mündet, und
der Seitenflächenteil
des Hubrings 17 eine verstellbare Steueröffnung 40,
die die offene Fläche
vergrößern oder
verkleinern kann. Die verstellbare Steueröffnung 40 wird dann
gebildet, wenn das Fluidwegloch 29 durch den Seitenwandteil gemäß der Bewegung
und Verschiebung des Hubrings 17 geöffnet oder geschlossen wird.
Wenn diese Öffnung 40 so
ausgebildet ist, daß sie
eine geeignete Form aufweist, deren Öffnungs-/Schließausmaß gemäß dem Pumpenför derfluiddruck
gesteuert wird, können
die Bewegung und die Verschiebung des Hubrings 17 bis zu
einem gewünschten
Zustand gesteuert werden, und es können Veränderungen der Durchflußeigenschaften
erreicht werden.
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Das Steuerventil 30 ist
so über
dem Aufnahmeraum 14 des vorderen Körpers 11 angeordnet, daß es ihn
im wesentlichen senkrecht schneidet. Das Steuerventil 30 steuert
den Fluiddruck zur Bewegung und Verschiebung des Hubrings 17 (oben
beschrieben) im Körper 11 (Zwischenring 19)
bezüglich
des Rotors 15 mittels der später zu beschreibenden verstellbaren
Steueröffnung 40.
Das Steuerventil 30 weist einen Kolben 32 auf,
der gemäß der Druckdifferenz
zwischen der stromaufwärts
und der stromabwärts
gelegenen Seite der verstellbaren Steueröffnung 40, die auf
der Hälfte
des Pumpenförderwegs (24, 23, 29, 42a, 43, 44, 45 und 28b)
in dem im vorderen Körper 11 ausgebildeten
Ventilloch 30a ausgebildet ist, und einer Vorspannkraft
einer Feder 31 gleitet.
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Bei diesem Steuerventil 30 wird
ein Fluiddruck der stromaufwärts
gelegenen Seite der verstellbaren Steueröffnung 40 durch Fluidwege 46 und 47,
die sich von der Pumpenförderdruckkammer 23 aus
erstrecken, zu einer auf einer Seite liegenden Kammer 32a (in 3 der linken Kammer) des
Kolbens 32 geführt.
Ein Ventil 33 dient dem Schließen des Ventillochs 30a und
weist eine Stange 33a auf, die eine nach links gerichtete
Bewegung des Kolbens 32 in dem Ventilloch 30a in
einer derartigen Position sperrt, daß der Kolben 32 das
offene Ende des Fluidwegs 47 nicht schließt.
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Die Feder 31 ist in der
auf der anderen Seite liegenden Kammer 32b (in 3 der rechten Kammer) des
Kolbens 32 angeordnet. Ein Fluiddruck auf der stromabwärts gelegenen
Seite der oben beschriebenen verstellbaren Steueröffnung 40 wird
von der Mitte eines sich zu der Förderbohrung 28 erstreckenden
Weges, das heißt,
von der zweiten Fluiddruckkammer 37, durch einen zwischen
dem vorderen Körper 11 und
dem Zwischenring 19 gebildeten Weg und einem im Körper 11 ausgebildeten
Fluidweg 34 zu der auf der anderen Seite liegenden Kammer 32b geführt.
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Der mit der Saugbohrung 25 in
Verbindung stehende Pumpensaugweg 25a erstreckt sich durch im
wesentlichen dem mittleren Teil des Ventillochs 30a, wie
oben beschrieben.
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Ein Saugfluid wird dem Pumpensaugweg 25a durch
einen ringförmigen
Raum, der durch eine ringförmige
Nut 32c des Kolbens 32 gebildet wird, zugeführt.
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Ein Fluidweg 19b des mit
einer später
beschriebenen ersten Fluiddruckkammer 36, die zwischen
dem Zwischenring 19 und dem Hubring 17 ausgebildet
ist, zu verbindenden Zwischenrings 19 und ein Fluidweg 35,
der im vorderen Körper 11 ausgebildet
ist, münden
zwischen der Öffnung
des Pumpensaugwegs 25a und der Öffnung des Förderfluidwegs 47.
Wie in 3 gezeigt, stehen
der Fluidweg 19b und der Fluidweg 35 normalerweise über einen Steg 32d mit
dem Pumpensaugweg 25a in Verbindung, um den Saugfluiddruck
zu der ersten Fluiddruckkkammer 36 zu führen. Wenn sich der Kolben 32 über mindestens
ein bestimmten Ausmaß nach rechts
bewegt, wird er von der Pumpensaugseite getrennt, wie aus 6 ersichtlich, und der Pumpenförderfluiddruck
wird der ersten Fluiddruckkammer 36 zugeführt.
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In 6 bezeichnet
die Bezugszahl 34a einen Dämpfungsöffnungsteil.
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Die erste und die zweite Fluiddruckkammer 36 und 37 sind
zwischen der Außenumfangsfläche des
oben beschriebenen Hubrings 17 und der Innenumfangsfläche des
vorderen Körpers 11 (Zwischenrings 19)
so ausgebildet, daß sie
durch den Dichtungsstift 21 und ein in einer im wesentlichen
axialen Position symmetrisch dazu ausgebildetes Dichtungsglied 38 geteilt
werden. Bei Betätigung
des oben beschriebenen Steuerventils 30 wird der Pumpensaugfluiddruck
oder Pumpenförderfluiddruck
auf der stromaufwärts
gelegenen Seite der verstellbaren Steueröffnung 40 zu der ersten
Fluiddruckkammer 36 geführt,
und der Pumpenförderfluiddruck
auf der stromabwärts
gelegenen Seite der verstellbaren Steueröffnung 40 wird zu
der zweiten Fluiddruckkammer 37 geführt.
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Eine Nut oder dergleichen kann in
der Außenumfangsfläche des
Hubrings 17 in Umfangsrichtung so ausgebildet werden, daß sie über im wesentlichen
den halben Umfang verläuft,
so daß die
erste Fluiddruckkammer 36 aufrechterhalten werden kann, selbst
wenn der Hubring 17 in Kontakt mit dem Zwischenring 19 kommt.
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In 5 ist
ein Entlastungsventil 39 so angeordnet, daß es einem
Teil des Pumpenförderwegs gegenüberliegt.
Bei dieser Ausführungsform
wird das Entlastungsventil 39 unter Verwendung eines Teils des
im Körper 11 ausgebildeten
Fluidwegs 44 angeordnet. Ein durchgehend zu dem Entlastungsventil 39 verlaufendes
Wegloch 39a bildet einen Weg zur Rückführung des entspannten Fluids
zu der Pumpensaugseite.
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Wenn das die verstellbare Steueröffnung 40 darstellende
Fluidwegloch 29 durch den Hubring 17 geschlossen
wird, ändert
sich ihre offene Fläche.
Bei geringer Drehzahl wird die Pumpe folglich so angefahren, daß sie einen
vorbestimmten Durchfluß erreicht.
Wenn die Drehzahl einen konstanten Wert überschreitet, wird der Durchfluß vermindert.
Wenn die Drehzahl gleich einem vorbestimmten Wert ist oder darüber liegt,
kann ein Durchfluß erreicht
werden, der ca. der Hälfte
des anfänglichen
Durchflusses entspricht. Diese Steuerung der Fördermenge kann durch die verstellbare
Steueröffnung 40 erreicht werden,
die durch das Fluidwegloch 29 und den Seitenflächenteil
des Hubrings 17 gebildet wird, der da Ausmaß der Öffnung des
Fluidweglochs 29 steuert. Die Fördermengensteuerungseigenschaften
können durch
willkürliches Ändern der
Form des Loches 29 oder durch Einstellen des Öffnungs- /Schließsteuerausmaßes des
Hubrings 17 geändert
werden.
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Bei der oben beschriebenen verstellbaren Flügelzellenpumpe 10 ist
die Anordnung von Teilen, die sich von den oben beschriebenen unterscheiden, mit
der einer herkömmlich
be kannten Pumpe identisch, und deshalb kann auf ihre ausführliche
Beschreibung verzichtet werden.
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Bei der oben beschriebenen verstellbaren Flügelzellenpumpe 10 sind
zur Führung
des Fluiddrucks der Pumpenförderdruckkammer 23 zu
dem Steuerventil 30 und zu der ersten Fluiddruckkammer 36 durch
das Steuerventil 30 und dadurch Bewegung und Verschiebung
des Hubrings 17 eine erste, zweite und dritte Drossel 50, 51 und 52 an
den Fluidwegen 46 und 47 zwischen der Pumpenförderdruckkammer 23 und
dem Ventilloch 30a und den Fluidwegen 35 und 19b zwischen
dem Ventilloch 30a und der ersten Fluiddruckkammer 36 ausgebildet.
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Insbesondere ist bei der verstellbaren
Flügelzellenpumpe 10 im
allgemeinen der Dämpfungsöffnungsteil 34a zur
Stabilisierung der Bewegung des Kolbens 32 zwischen den
Fluidwegen 19a und 34, die den Fluiddruck auf
der stromabwärts
gelegenen Seite der verstellbaren Steueröffnung 40 zu der auf der
anderen Seite gelegenen Kammer 32b des Steuerventils 30 führen, ausgebildet.
Bei der Pumpe 10 dieser Art ist die Drosselwirkung gering,
da der Durchfluß des
passierenden Fluids gering ist. Der Kolben 32 oszilliert,
die Fluiddrücke
der ersten und der zweiten Fluiddruckkammer 36 und 37 werden demgemäß instabil
und der Hubring 17 oszilliert auch. Diese Phänomene lassen
sich nicht unterdrücken.
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Aus diesen Gründen sind bei dieser Ausführungsform
zur Unterdrückung
einer Oszillation des Steuerventils 30 (des Kolbens 32)
und des Hubrings 17 die Drosseln 50, 51 und 52 an
den Fluidwegen 46, 47 und 35 (19b)
auf der Pumpenförderseite
ausgebildet. Wenn der Förderfluiddruck
zu der auf einer Seite liegenden Kammer 32a und der ersten
Fluiddruckkammer 36 geführt
werden soll, um den Kolben 32 des Steuerventils 30 und
den Hubring 17 zu betätigen,
wird er sanft geführt,
während
entsprechend eine vorbestimmte Strömungsmenge erhalten wird, so
daß eine
Dämpfungswirkung
entsteht.
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Von den drei Drosseln 50, 51 und 52 können mindestens
eine oder zwei oder alle drei ausgebildet sein.
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Zum Beispiel können die erste und die zweite Drossel 50 und 51 eine
Oszillation des Kolbens 32 des Steuerventils 30 und
gleichzeitig eine Oszillation des Hubrings 17 unterdrücken. Obgleich
mit der ersten und zweiten Drossel 50 und 51 eine
Wirkung erzielt werden kann, kann eine größere Drosselwirkug erhalten
werden, wenn beide vorgesehen sind. Die dritte Drossel 52 kann
nur die Oszillation des Hubrings 17 unterdrücken, wie
aus ihrer Position ersichtlich ist.
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Wenn die erste, die zweite und die
dritte Drossel 50, 51 und 52 vorgesehen
sind, kann eine maximale Drosselwirkung erwartet werden.
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Wenn die erste, die zweite und die
dritte Drossel 50, 51 und 52 zur Unterdrückung der
Oszillation des Kolbens 32 und des Hubrings 17 bei
der verstellbaren Verdrängerpumpe 10 vorgesehen
sind, kann die Pulsation des Pumpenförderfluiddrucks von der Pumpe 10 vermindert
werden, und Lärm
am Fahrzeug, die Entstehung von geringen Vibrationen des Lenkrads
und Oszillation, die bei Betätigung
des Entlastungsventils 39 erzeugt wird, können unterdrückt werden.
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Insbesondere können gemäß dieser Anordnung Förderstromeigenschaften
bezüglich
Pumpendrehzahl ohne Probleme wie zum Beispiel Pulsation erhalten
werden, wie in 7A gezeigt.
In 7A zeigt das Bezugszeichen
a einen Fall, in dem sich bei Erhöhung der Pumpendrehzahl die
Förderstromrate verringert
und unter den Spitzenwert fällt,
so daß Lenksteuerung
während
Fahrens mit hoher Geschwindigkeit angemessen ausgeführt werden
kann. Diese Steuerung kann durch Steuerung des Öffnungsausmaßes mit
der verstellbaren Steueröffnung 40 leicht
ausgeführt
werden. Des weiteren läßt sich natürlich auch
ein Steuervorgang wie durch eine Kurve b angedeutet frei ausführen.
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Wenn von den Drosseln 50, 51 und 52 nur die
dritte Drossel 52 vorgesehen ist, fällt die Schwankung des Pumpenförderstroms
aufgrund von Oszillation auf ca. 1/15 des Wertes, der ohne sie erhalten worden
wäre. Wenn
nur die erste und die dritte Drossel 50 und 52 vorgesehen
sind, fällt
die Schwankung auf ca. 1/15 des Wertes, der ohne sie erhalten worden
wäre. Wenn
sowohl die erste, die zweite als auch die dritte Drossel 50, 51 und 52 vorgesehen
sind, fällt die
Schwankung auf ca. 1/22 des Wertes, der ohne sie erhalten worden
wäre. Versuche
haben dies bestätigt.
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Bei der Flügelzellenpumpe 10 mit
der bei der obigen Ausführungsform
beschriebenen Konstruktion wird eine getrennte Entlastungsventilkonstruktion eingesetzt,
das heißt,
das Entlastungsventil 39 zur Verhinderung eines übermäßigen Ansteigens
des Pumpenförderfluiddrucks
ist so in den Körpern 11 und 12 angeordnet,
daß es
dem Pumpenfördertluidweg 44 gegenüberliegt
und von dem Steuerventil 30 getrennt ist. Es kann jedoch
auch eine Konstruktion mit eingebautem Entlastungsventil, bei der
ein Entlastungsventil im Kolben 32 des Steuerventils 30 eingebaut
ist, eingesetzt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht bei der verstellbaren Flügelzellenpumpe 10 mit
der obigen Anordnung, wie in den 1A und 1B, den 2A und 2B und 3 gezeigt, mindestens eine (die
Kerbe 70 der Pumpensaugöffnung 26)
der Kerben 70, die durch Einkerben – in Drehrichtung des Motors – des Anfangs-
oder abschließenden
Endteils (bei dieser Ausführungsform
in den Anfangsendteil) der Pumpensaugöffnung 26 und des
Pumpensaugwegs 24, die in die Pumpenkammer 18 münden, im wesentlichen
V-förmig
ausgebildet sind, aus mehreren (in dieser Ausführungsform zwei) Kerbnuten 71, die
in Ra dialrichtung der Pumpenkammer 18 ausgerichtet sind
und in Drehrichtung des Rotors 15 eine unterschiedliche
Länge aufweisen.
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In 3 ist
eine Kerbe 24a – in
Rotordrehrichtung – am
Anfangsendteil der Pumpensaugöffnung 26 ausgebildet.
Die Kerbe 24a ist mit der bei der herkömmlichen Pumpe eingesetzten
identisch. Bei der Kerbe 24a an diesem Teil kann es sich
um eine durch mehrere Kerbnuten, wie oben beschrieben, gebildete
Kerbe handeln.
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Mit der diese Anordnung aufweisenden
Kerbe 70 ist der Zeitpunkt der Verbindung in Drehrichtung
des Rotors 15 bei Schwingung und Verschiebung des Hubrings 17 in
Abhängigkeit
von der Pumpendrehzahl unterschiedlich. Die Kerbe 70 kann
so ausgebildet sein, daß sich
ihre Querschnittsfläche von
ihrem distalen Ende zu dem proximalen Ende auf der Seite der Pumpensaugöffnung 26 in
Drehrichtung des Rotors 15 allmählich ändert.
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Die 2A und 2B zeigen die Beziehung zwischen
den Kerbnuten 71 und 72 der oben beschriebenen
Kerbe 70 und der Pumpensaugöffnung 26.
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Insbesondere mündet, wie in 1A gezeigt, bei Leerlauf der Pumpe 10 nur
die innere Kerbnut 71 der Kerbe 70 in die Pumpenkammer 18,
und die äußere Kerbnut 72 ist
durch den Hubring 17 geschlossen. Wie in 1B gezeigt, wird der Hubring 17 bei
Drehung der Pumpe 10 mit hoher Drehzahl in 1B nach rechts verschoben, so daß auch die äußere Kerbnut 72 in
die Pumpenkammer 18 mündet.
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Wenn die offene Position des distalen
Endteils der oben beschriebenen inneren Kerbnut 71 in Rotordrehrichtung
für Leerlaufdrehung
der Pumpe 10 eingestellt ist, und die offene Position des
distalen Endteils der äußeren Kerbnut 72 in
Rotordrehrichtung für
Drehung der Pumpe 10 mit hoher Drehzahl eingestellt ist,
kann deshalb der Zeitpunkt für
die Verbindung in Rotordrehrichtung gemäß der Schwingung und Verschiebung
des Hubrings 17, die die jeweilige Drehzahl begleiten,
zweckmäßig eingestellt werden.
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Wenn diese Kerbe 70 eingesetzt
wird, sind die Endteile der Kerbnuten 71 und 72 so
angeordnet, daß sie
in Radialrichtung der Pumpenkammer 18 und in Rotordrehrichtung
verschoben werden. Bei Antrieb der verstellbaren Verdrängerpumpe 10 kann,
selbst wenn der Hubring gemäß der Pumpendrehzahl schwingt
und verschoben wird, die Kerbe 70 mit den Druckkammern
zwischen den Flügeln
zu einem Zeitpunkt, der der Pumpendrehzahl angepaßt ist,
in Verbindung stehen. Die Druckänderung
wird mäßig und Pulsation
oder Lärm
auf Pumpenförderseite
können verringert
werden.
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Insbesondere, wenn die oben beschriebene Kerbe 70 in
der Pumpensaugöffnung 26 ausgebildet ist,
kann ein optimaler Zeitpunkt eingestellt werden, da die Leerlaufdrehung
bis zur Drehung des Motors mit hoher Drehzahl und die durch eine Änderung
der Pumpendrehzahl erzeugte Öldruckpulsation
und der durch Vibration der Pumpe erzeugte Lärm verringert wer den können. Infolgedessen
kann eine Pumpe 10 mit geringem Lärm im gesamten Umdrehungsbereich
erhalten werden.
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Die 8A und 8B und die 9A und 9B zeigen
eine verstellbare Flügelzellenpumpe
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In den 8A und 8B und den 9A und 9B werden
Teile, die mit denen der 1A und 1B und den 2A und 2B identisch
sind oder ihnen entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet,
und auf ihre ausführliche
Beschreibung kann verzichtet werden.
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Bei der ersten Ausführungsform
wird die Kerbe 70 durch die zwei Kerbnuten 71 und 72 definiert, wie
oben beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform weist eine Kerbe 70 eine
große
Nutenbreite auf, wie in den 8A und 8B und den 9A und 9B gezeigt,
und wird durch eine Kerbnut mit einem im wesentlichen trapezförmigen distalen
Ende gebildet, das von einer in Rotordrehrichtung geneigten Fläche gebildet
wird. Eine Pumpensaugöftnung 26 ist
in dieser Kerbnut in Pumpenumdrehrichtung ausgebildet. Kerbnutendteile 73 und 74 sind
auf den beiden Seiten der geneigten Fläche der Kerbe 70 ausgebildet. Die
Kerbnutendteile 73 und 74 sind an zueinander in verschiedenen
Drehrichtungen zwischen Leerlaufdrehung und Drehung mit hoher Drehzahl
versetzten Positionen angeordnet.
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Wenn die Kerbe 70 diese
Konstruktion aufweist, wie in den 8A und 8B gezeigt, kann die Druckkammer
mit der Pumpensaugöffnung 26 zu
optimalen Zeitpunkten in Verbindung stehen , die sich zwischen Leerlaufdrehung
und Drehung einer Pumpe 10 mit hoher Drehzahl voneinander
unterscheiden. Diese Pumpe 10 kann die durch ihre Nut gebildete
offene Fläche
in größerem Ausmaß ändern als die
Kerbe der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Infolgedessen wird
eine starke Druckschwankung verringert, und Pulsation der Pumpe und
Lärm können weiter
vermindert werden.
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Wenn die Kerbe 70 diese
Konstruktion aufweist, kann die offene Fläche, die sich gemäß dem Schwingungs-
und Verschiebungsausmaß eines Hubrings 17 ändert, linearer
geändert
werden als bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Die 10A und 10B zeigen eine verstellbare
Flügelzellenpumpe
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine Kerbe 80,
die mit der der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform
identisch ist, in Rotordrehrichtung am Anfangsendteil eines Pumpenförderwegs 24 ausgebildet.
Diese Kerbe 80 wird durch Ausrichtung mehrerer (zweier)
Kerbnuten 81 und 82 mit unterschiedlichen Längen in
Pumpenumdrehungsrichtung in Radialrichtung einer Pumpenkammer 18 gebildet.
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Auch bei der dritten Ausführungsform
können
eine Funktion und Wirkung erreicht werden, die anscheinend fast
gleich jener der oben beschriebenen ist.
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Bei der dritten Ausführungsform
kann, falls eine Kerbe 70, die mit der der oben beschriebenen ersten
und zweiten Ausführungsform
identisch ist, in einer Pumpensaugöffnung 26 ausgebildet
ist, eine bessere Wirkung erzielt werden. Die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt,
und eine Kerbe, die mit der der herkömmlichen Pumpe identisch ist, kann
in der Pumpensaugöffnung 26 ausgebildet
werden.
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Die 11a und 11b zeigen eine verstellbare Flügelzellenpumpe
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der vierten Ausführungsform ist eine Kerbe 80,
die mit der der oben beschriebenen dritten Ausführungsform identisch ist, in
Drehrichtung eines Rotors 15 im Anfangsendteil eines Pumpenförderwegs 24 ausgebildet.
Diese Kerbe 80 ist mit mehreren (zwei) Endteilen 83 und 84 ausgebildet,
die zumindest in Drehrichtung voneinander versetzt sind und in Radialrichtung
einer Pumpenkammer 18 ausgerichtet sind. Die Form der Kerbe 80 der
vierten Ausführungsform
unterscheidet sich etwas von der der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform.
Dies liegt daran, daß die
Kerbe 80 in dem Bereich der Pumpenkammer ausgebildet ist, der
sich von der Pumpensaugseite zur Pumpenförderseite erstreckt.
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Auch bei der vierten Ausführungsform
können
natürlich
eine Funktion und Wirkung erreicht werden, die jenen der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform
fast gleich sind.
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Bei der vierten Ausführungsform
kann, falls eine Kerbe 70, die mit der der oben beschriebenen ersten
und zweiten Ausführungsform
identisch ist, in einer Pumpensaugöffnung 26 ausgebildet
ist, eine bessere Wirkung erzielt werden. Die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt,
und eine Kerbe, die mit der der herkömmlichen Pumpe identisch ist, kann
in der Pumpensaugöffnung 26 ausgebildet
werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Konstruktionen der Ausführungsformen
beschränkt.
Die Formen, Konstruktionen und dergleichen der jeweiligen Teile
können
frei und zweckmäßig modifiziert
und geändert
werden und es sind verschiedene Modifikationen möglich.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
ist die Kerbe 70 oder 80, die die vorliegende
Erfindung kennzeichnet, in Pumpenumdrehungsrichtung im Anfangsteil
jeder Pumpensaug- und
-förderöffnung 26 und 24 ausgebildet.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern
die Kerbe 70 oder 80 kann – in Umdrehungsrichtung – im abschließenden Endteil
jeder der Öffnungen 26 und 24 ausgebildet
sein. Die Kerbe 70 oder 80 kann an einem der Endteile
einer beliebigen der Öffnungen 26 und 24 der
Pumpe ausgebildet sein.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
sind die erste und die zweite Drossel 50 und 51 in
den Fluidwegen 46 und 47 ausgebildet, die von der
Pumpenförderdruckkammer 23 zu
der auf einer Seite gelegenen Kammer 32a des Steuerventils 30 verlaufen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
es können
mehrere Drosseln, zum Bei spiel insgesamt vier oder mehr, ausgebildet sein.
Beispielsweise können
drei oder mehr Drosseln an den oben beschriebenen Fluidwegen 46 und 47 ausgebildet
sein, oder zwei oder mehr Drosseln können an den Fluidwegen 35 und 19b,
die von dem Steuerventil 30 zu der ersten Fluiddruckkammer 36 verlaufen,
ausgebildet sein.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird der ringförmige
Spalt zum beweglichen Festhalten des Hubrings 17 durch
den Zwischenring 19 gebildet. Die vorliegende erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt,
und der Hubring 17 kann im Pumpenkörper 11 so festgehalten
werden, daß er
beweglich ist.
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Die verstellbare Flügelzellenpumpe 10 mit der
obigen Anordnung ist nicht auf die bei den obigen Ausführungsformen
beschriebene Konstruktion beschränkt.
Neben der bei den obigen Ausführungsformen
beschriebenen Servolenkvorrichtung kann die vorliegende Erfindung
natürlich
auch auf verschiedene Anlagen- und Vorrichtungsarten angewendet
werden.
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Wie oben beschrieben, können bei
der verstellbaren Flügelzellenpumpe
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgrund einer Kerbe, die durch Einkerben des – in Rotordrehrichtung – abschließenden oder
Anfangsendteils der Pumpensaug- oder -förderöffnung im wesentlichen V-förmig ausgebildet
ist, und Schwingung und Verschiebung des Hubrings durch eine Änderung
der Pumpendrehzahl der Zeitpunkt, bei dem die Pumpensaug- oder -förderöffnung mit der
Druckkammer zwischen den Flügeln
in Verbindung steht, und eine Änderung
der Querschnittsfläche
der Pumpensaug- oder förderöffnung in
Rotordrehrichtung zweckmäßig eingestellt
werden. Trotz der einfachen Anordnung weist die vorliegende Erfindung
die folgenden hervorragenden Wirkungen auf.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die distalen Enden mehrerer Kerbnuten, die eine im wesentlichen
V-förmige
Kerbe bilden, oder mehrere Endteile von breiten Kerbnuten in Radialrichtung
der Pumpenkammer und in Drehrichtung des Rotors voneinander versetzt.
Bei Antrieb der verstellbaren Flügelzellenpumpe,
selbst wenn der Hubring gemäß der Pumpendrehzahl
schwingt und verschoben wird, stehen die distalen Enden der mehreren
Kerbnuten oder die mehreren Endteile der breiten Kerbnuten mit den
Druckkammern zwischen den Flügeln
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gemäß der Pumpendrehzahl in Verbindung.
Die Druckänderung
wird mäßig und
Pulsation oder Lärm
auf der Pumpenförderseite können vermindert
werden.
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Bei dieser Anordnung können durch
die Verminderung der Pulsation, wie oben beschrieben, Nachteile
wie zum Beispiel die Erzeugung von Lärm am Fahrzeug oder geringe
Vibrationen des Lenkrads unterdrückt
werden.