DE102008002763A1 - Flügelzellenpumpe - Google Patents

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    • F04C15/0007Radial sealings for working fluid
    • F04C15/0011Radial sealings for working fluid of rigid material

Abstract

Eine Flügelzellenpumpe, insbesondere für Servolenkungen von Nutzfahrzeugen, weist einen Rotor auf, der mit in Schlitzen geführten, radial beweglichen Flügeln versehen ist. Die Flügel bilden jeweils einen Flügelkopf aus, welcher mit einer Laufkante an einer Innenkontur eines in einem Pumpengehäuse angeordneten Kurvenrings entlang gleitet. Der Kurvenring weist eine Hubkontur für die Flügel auf und bildet mit den Flügeln Arbeitszellen aus. Der Flügelkopf weist eine Kontur auf, durch welche der Verlauf der Laufkante wenigstens annähernd mit dem Verlauf der in Drehrichtung hinten liegenden Hinterkante des Flügelkopfs übereinstimmt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Eine gattungsgemäße Flügelzellenpumpe mit einem Rotor, der in Schlitzen geführte, radial bewegliche Flügel aufweist, ist aus der DE 101 18 103 A1 bekannt. Die Flügel gleiten mit ihren Flügelköpfen auf der Innenkontur eines Kurvenrings (welcher auch als Konturring oder Hubring bei Verstellpumpen und Außenring bei Konstantpumpen bezeichnet wird) entlang. Bei Rotation des Rotors werden die Flügel durch die auftretende Fliehkraft und zusätzlich durch einen unter die Flügel geleiteten, von dem geförderten Medium ausgehenden Druck an die Innenkontur des Kurvenrings gepresst und dort entlang geführt. Die Flügelköpfe der Flügel weisen gekrümmte Oberflächen in Drehrichtung auf, wobei diese Oberflächen auf der Innenkontur des Kurvenrings entlang laufen.
  • Die in der DE 101 18 103 A1 beschriebenen Flügelköpfe sind mit einem Radius versehen, um sich beim Gleiten auf der Innenkontur des Kurvenrings immer mit einer abgerundeten Kante an die Innenkontur des Kurvenrings anzulegen. In Abhängigkeit der Position des Flügels wandert die Laufkante auf dem abgerundeten Flügelkopf in Drehrichtung etwas nach vorne bzw. nach hinten.
  • Durch das Vorbeigleiten der Flügelköpfe an der Innenkontur des Kurvenrings sind sowohl die Flügelköpfe als auch die Innenkontur des Kurvenrings hohen Reibungsbelastungen ausgesetzt. Die Belastung steigt mit Drehzahl und mit dem Druck. Insbesondere bei großen, schnell laufenden Pumpen besteht eine Überhitzungsgefahr und somit die Gefahr einer Beschädigung des Kurvenrings. Bekannte Maßnahmen, um eine Überhitzungsgefahr zu reduzieren, sind Warmarbeitsstähle, Reibwert vermindernde Beschichtungen, an die Innenkontur angepasste Flügelkopfradien oder eine Begrenzung der zulässigen Öltemperatur.
  • Aus der DE 101 18 103 A1 ist es bekannt, die Flügelköpfe oder die Innenkontur des Kurvenrings mit einer fein geschliffenen Oberfläche mit einer Rauhigkeit < 3 μm zu versehen um den Verschleiß zu reduzieren.
  • Die bekannten Maßnahmen zur Reduzierung des Verschleißes bzw. um eine Überhitzungsgefahr des Kurvenrings zu verringern sind unzureichend und/oder mit hohen Kosten und einem entsprechenden konstruktiven Aufwand verbunden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flügelzellenpumpe zu schaffen, bei der die Überhitzungsgefahr reduziert und der Verschleiß des Kurvenrings vermindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, eine Überhitzungsgefahr des Kurvenrings weitgehend zu reduzieren bzw. auszuschließen. In Versuchen hat sich zudem herausgestellt, dass der Verschleiß an der Innenkontur des Kurvenrings deutlich reduziert wird. Die erfindungsgemäße Lösung beruht darauf, dass der Erfinder erkannt hat, dass der beste Schutz gegen eine Überhitzungsgefahr bzw. einen Verschleiß des Kurvenrings und der Flügel darin besteht, einen kleinen hydrodynamischen Schmierfilm zwischen der Innenkontur des Kurvenrings und den Flügelköpfen zu erzeugen. Die Erzeugung eines hydrodynamischen Schmierfilms ist bei den vorbekannten Konturen der Flügelköpfe, die in Drehrichtung eine gekrümmte Oberfläche aufweisen bzw. bogenförmig verlaufen, nicht bzw. nur unzureichend möglich ist. Dies resultiert daraus, dass die übliche Bogenform der Flügelköpfe zu einem Überdruck- und einem Unterdruckbereich über dem Flügel führen, der die Ausbildung eines geeigneten hydrodynamischen Schmierfilms über 360° verhindert bzw. behindert. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es nunmehr möglich über den gesamten Umfang ein zuverlässiges Ölpolster bzw. einen kleinen hydrodynamischen Schmierfilm in die Kontaktzone, d. h. zwischen der Laufkante des Flügelkopfes und der Innenkontur des Kurvenringes zu erzeugen, der den Flügel aufschwimmen lässt. Das Problem des Verschleißes und der Überhitzung wird somit kostengünstig beseitigt.
  • Dadurch, dass der Flügelkopf eine Kontur aufweist, durch welche die Laufkante im hinteren Drittel der Flügeldicke liegt, wird in einfacher Weise ein Ölpolster zwischen der Laufkante des Flügelkopfes und der Innenkontur des Kurvenrings erzeugt.
  • Das Profil des Flügelkopfs kann erfindungsgemäß so verändert werden, dass dieses zusammen mit dem Kurvenring eine Höhle bildet. Im Hinblick auf eine besonders kostengünstige Fertigung ist es von Vorteil, wenn die Höhle durch eine Gerade am Flügel und durch eine konvexe Innenkontur des Kurvenrings gebildet wird. Die konvexe Kontur des Kurvenrings bzw. ein entsprechender Verlauf der Innenkontur des Kurvenrings ist ohnehin vorhanden. Das heißt, neben einer Funktionsoptimierung ergibt sich ein Kostenvorteil.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Flügelkopf ausgehend von der Laufkante zu einer in Drehrichtung vorne liegenden Vorderkante eine im wesentlichen plane Fläche aufweist. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die im wesentlichen plane Fläche ausgehend von der Laufkante zu der Vorderkante geneigt ist, die Neigung kann dabei vorzugsweise geringer als 8° sein. In den meisten Fällen ist eine Neigung zwischen 2° und 5° optimal.
  • Die erfindungsgemäße Kontur des Flügelkopfs zur Ausbildung eines kleinen hydrodynamischen Schmierfilms bzw. eines Ölpolsters lässt sich in besonders einfacher Weise dadurch erreichen, dass die Flügel bzw. der Flügelkopf in Richtung auf die Vorderkante abfallend angeschrägt wird. Die durch das Anschrägen entstehende quer zur Drehrichtung verlaufende Gerade mit dem geringsten Abstand zu der Innenkontur des Kurvenrings bildet die Laufkante des Flügelkopfs aus, mit der der Flügelkopf die Innenkontur des Kurvenrings entlanggleitet.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik, bei dem die Laufkante aufgrund der Bogenform des Flügelkopfs bzw. der gekrümmten Oberfläche in Abhängigkeit der Position des Flügels zum Teil stark nach vorne und nach hinten wandert, variiert der Verlauf der Laufkante auf dem Flügelkopf mit der erfindungsgemäßen Kontur kaum, d. h. wandert nicht bzw. nur sehr wenig nach vorne oder nach hinten.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren abhängigen Ansprüchen.
  • Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Verdrängerpumpe;
  • 2a2c drei Varianten erfindungsgemäßer Flügel in prinzipmäßigen, stark vergrößerten Seitenansichten mit einem Ausschnitt des Kurvenrings; und
  • 3 eine prinzipmäßige, stark vergrößerte Frontansicht eines Flügels und einen Querschnitte durch den Kurvenring.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Flügelzellenpumpen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik hinlänglich bekannt, weshalb nachfolgend lediglich die für die Erfindung wesentlichen Merkmale näher beschrieben werden. Dies erfolgt im Ausführungsbeispiel anhand einer einhubigen Flügelzellenpumpe mit variablem Fördervolumen. Eine derartige Flügelzellenpumpe ergibt sich aus der DE 199 42 466 A1 , auf die hiermit Bezug genommen wird.
  • Die in 1 dargestellte Flügelzellenpumpe weist ein Pumpengehäuse 1 auf, in dem ein Rotor 2 angeordnet ist, der in Schlitzen geführte, radial bewegliche Flügel 3 aufweist. In dem Gehäuse 1 ist ferner ein Kurvenring 4 eingesetzt. Im Ausführungsbeispiel ist in das Gehäuse 1 ferner ein Außenring 5 zur Aufnahme des Kurvenrings 4 eingesetzt. Der Außenring 5 stellt dabei die Freigängigkeit des Kurvenrings 4 sicher und überträgt Querkräfte aus dem Kurvenring 4 in das Gehäuse.
  • Der Außenring 5 kann auch entfallen.
  • In einer Ausgestaltung bei der auf ein variables Fördervolumen, d. h. eine Verstellbarkeit der Flügelzellenpumpe verzichtet wird, ist im allgemeinen vorgesehen, den Kurvenring 4 ohne Zwischenschaltung eines Außenrings 5 direkt in das Gehäuse 1 bzw. eine Bohrung des Gehäuses 1 einzusetzen. Möglich ist auch eine einstückige Ausgestaltung des Kurvenrings 4 mit dem Gehäuse.
  • Der Kurvenring 4 weist eine Hubkontur für die Flügel 3 auf. Der Kurvenring 4 bildet in üblicher Weise mit den Flügeln 3 Arbeitszellen 6 aus. Die Arbeitszellen 6 werden im Betrieb der Flügelzellenpumpen durch Seitenplatten 7a, 7b begrenzt, die eine nicht dargestellte Pumpensaugöffnung und eine Pumpendrucköffnung aufweisen. Die Seitenplatten 7a, 7b können als separate Teile auch entfallen und einstückig mit einer Gehäusewand des Gehäuses 1 oder einer Wand eines Gehäusedeckels 8 ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe weist in bekannter Weise eine nicht näher bezeichnete erste und eine zweite Kammer auf, welche zur Verschiebung des Kurvenrings 4 druckbeaufschlagt werden können. Eine Druckbeaufschlagung der Kammern ist aus dem allgemeinen Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 199 17 506 B4 hinlänglich bekannt. Die Kammern sind durch geeignete Dichtungselemente voneinander getrennt.
  • Wie sich aus den 1 bis 3 ergibt, bildet jeder Flügel 3 mit seinem Flügelkopf 9 und der Innenkontur 11 eine Laufkante 10. Die Laufkante 10 wandert während jeder Umdrehung nach vorne und nach hinten.
  • Wie sich aus den 2a2c und 3 ergibt, weisen die Flügelköpfe 9 eine Kontur auf, durch welche die Laufkante 10 im hinteren Drittel des Flügels liegt bzw. durch welche der Verlauf der Laufkante 10 wenigstens annähernd mit dem Verlauf der in Drehrichtung hinten liegenden Hinterkante 12 des Flügelkopfs 9 übereinstimmt. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2a ist dabei vorgesehen, dass die Laufkante 10 durch die Hinterkante 12 des Flügelkopfs 9 gebildet bzw. mit dieser identisch ist. Die Laufkante 10 und somit auch die Hinterkante 12 definieren den geringsten Abstand zwischen der Innenkontur 11 des Kurvenrings 4 und dem Flügelkopf 9.
  • 2a und 2b zeigen in der Seitenansicht jeweils einen Flügel 3 der im Querschnitt als dünnes, im wesentlichen rechteckiges Blättchen dargestellt ist. Der Flügel 3 weist dabei einen angeschrägten Flügelkopf 9 auf, der in Richtung auf eine in Drehrichtung vorne liegende Vorderkante 13 geneigt ist. Die vordere und die hintere Seitenfläche 14, 15 des Flügels 3 gleiten in einem Schlitz des Rotors 2. Die kurzen Seitenflächen 16, 17 (siehe 3) dichten beim Betrieb der Flügelzellenpumpe gegen die in 1 dargestellten Seitenplatten 7a, 7b ab.
  • Wie sich aus 2a ergibt, lässt sich die im Ausführungsbeispiel vorgesehene Kontur des Flügelkopfs 9 in einfacher Weise durch ein Anschrägen des Flügels 3 bzw. des Flügelkopfes 9 erreichen.
  • Die Hinterkante 12 bzw. die Laufkante 10 weisen im Ausführungsbeispiel eine Verrundung auf.
  • Wie sich des weiteren aus einer Zusammenschau der 2a und 2b mit der 3 ergibt, weist der Flügelkopf 9 ausgehend von der Laufkante 10 zu der in Drehrichtung vorne liegenden Vorderkante 13 eine im wesentlichen plane bzw. ebene Fläche 18 auf. Die im wesentlichen plane Fläche 18 ist ausgehend von der Laufkante 10 zu der Vorderkante 13 geneigt. Vorzugsweise beträgt die Neigung α 2° bis 5°. Eine derartige Neigung α ist im Mittel auch gemäß 2c vorgesehen. In 2c weist die Fläche 18 einen Radius auf.
  • Die plane Fläche 18 ist von der Laufkante 10 zu der Vorderkante 13 so geneigt, dass die sich zwischen der Innenkontur 11 des Kurvenrings 4 und der planen Fläche 18 ausbildende Höhle bzw. der Freiraum über den gesamten Bereich mindestens geringfügig bzw. leicht in Drehrichtung nach vorne weiter geöffnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird zwischen der Innenkontur 11 und dem Flügelkopf 9 bzw. der Laufkante 10 in dem Spalt 19 (übertrieben dargestellt) ein konstantes und zuverlässiges Ölpolster ausgebildet bzw. ein kleiner hydrodynamischer Schmierfilm erzeugt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich in besondere Weise für große, schnell laufende Flügelzellenpumpen für Fahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge, insbesondere für deren Servolenksysteme. Die erfindungsgemäße Lösung ist jedoch hierauf selbstverständlich nicht beschränkt und kann auch bei anderen Lenksystemen eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10118103 A1 [0002, 0003, 0005]
    • - DE 19942466 A1 [0021]
    • - DE 19917506 B4 [0026]

Claims (6)

  1. Flügelzellenpumpe, insbesondere für Servolenkungen von Nutzfahrzeugen, mit einem Rotor, der in Schlitzen geführte, radial bewegliche Flügel aufweist, wobei die Flügel jeweils einen Flügelkopf ausbilden, welcher mit einer Laufkante an einer Innenkontur eines in einem Pumpengehäuse angeordneten Kurvenrings entlang gleitet, wobei der Kurvenring eine Hubkontur für die Flügel aufweist und mit den Flügeln Arbeitszellen ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelkopf (9) eine Kontur aufweist, durch welche die durch Kurvenringinnenkontur und Flügelkopfkontur gebildete Laufkante 10 im hinteren Drittel des Flügelkopfs 9 ausgebildet ist.
  2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkante (10) durch die Hinterkante (12) des Flügelkopfs (9) gebildet ist.
  3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelkopf (9) ausgehend von der Laufkante (10) zu einer in Drehrichtung vorne liegenden Vorderkante (13) eine im wesentlichen plane Fläche (18) aufweist.
  4. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen plane Fläche (18) ausgehend von der Laufkante (10) zu der Vorderkante (13) geneigt ist.
  5. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung α der Fläche (18) geringer als 8° ist.
  6. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung α der Fläche (18) höchstens 5°, mindestens jedoch 2°, beträgt.
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