DE19915935A1 - Verfahren zur Übertragung von Datensignalen in einem Verkehrssystem - Google Patents
Verfahren zur Übertragung von Datensignalen in einem VerkehrssystemInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Datensignalen (DS) in einem Verkehrssystem, insbesondere einem Straßenverkehrssystem, eine entsprechende Sendeeinrichtung (16) sowie eine Empfangseinrichtung (18) zum Empfang von Signalen in dem Verkehrssystem. DOLLAR A Das Besondere der Erfindung besteht darin, daß die Übertragung der Datensignale (DS) auf optischem Wege erfolgt. Die Sendeeinrichtung (16) weist hierzu mindestens eine Lichtquelle zum Abstrahlen eines Lichtsignals auf, das das Datensignal (DS) enthält. Die Empfangseinrichtung (18) ist mit einem Detektor für sichtbares und/oder unsichtbares Licht ausgebildet und weist einen Signalausgang auf, an dem ein Empfangssignal (ES) ausgegeben wird, wenn ein Lichtsignal (LS) von dem Detektor erfaßt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Datensignalen in einem
Verkehrssystem, insbesondere einem Straßenverkehrssystem sowie eine Sendeein
richtung und eine Empfangseinrichtung zur Übertragung der Datensignale in dem
Verkehrssystem.
Verfahren, Sende- und Empfangseinrichtungen der vorstehenden Art sind bekannt.
Mit den bekannten Verfahren können Datensignale zwischen Sendeeinrichtungen
und Empfangseinrichtungen übertragen werden, selbst wenn diese in dem Ver
kehrssystem die Entfernung zueinander verändern.
Bei einem geplanten Straßenverkehrssystem ist die Anwendung des bekannten
Verfahrens für die Übertragung von Datensignalen zwischen einer Straßenverkehrs
kontroll- und/oder Straßenverkehrsleitstation und einem die Station passierenden
Kraftfahrzeug sowie zur Übertragung der Datensignale zwischen zwei oder mehr
Kraftfahrzeugen vorgesehen.
Bei dem geplanten Straßenverkehrssystem ist ein Fahrerassistenzsystem in dem
Kraftfahrzeug angeordnet, das die Datensignale erzeugt und/oder verarbeitet. Die
Datensignale enthalten verkehrsrelevante Informationen. Zu den verkehrsrelevanten
Informationen zählen Angaben über die Position des Kraftfahrzeuges, gegebenen
falls bezüglich der Position eines zweiten Kraftfahrzeuges, das bei einer Kolonnen
fahrt in der Kolonne nachfolgt, sowie Angaben über die Geschwindigkeit und die
Beschleunigung des Kraftfahrzeugs, insbesondere wenn es abgebremst wird.
Bei dem bekannten Verfahren ist ein Modulator vorgesehen, der das Datensignal
von dem Fahrerassistenzsystem und ein Trägersignal von einem Signalgenerator
aufnimmt. Der Modulator prägt dem Trägersignal das Datensignal auf und gibt ein
moduliertes Signal aus. Das modulierte Signal wird der Sendeeinrichtung zugeführt,
die dem modulierten Signal entsprechende Radiofrequenz-Wellen aussendet. Die
ausgesendeten Radiofrequenz-Wellen breiten sich im Raum aus. Wenn die Wellen
die Empfangseinrichtung erreichen und die Empfangseinrichtung auf den Empfang
von Radiofrequenz-Wellen mit der Frequenz des Trägersignals abgestimmt ist,
erzeugen die empfangenen Wellen in der Empfangseinrichtung ein Empfangssignal.
Das Empfangssignal wird einem Demodulator zugeführt, der das Datensignal von
dem Trägersignal unterscheidet und an einem Ausgang ausgibt.
Bei dem bekannten Verfahren ist die Sendeeinrichtung mit einer ersten Richtanten
ne ausgebildet. Die erste Richtantenne ermöglicht eine Bündelung der gesendeten
Radiofrequenz-Wellen in eine Vorzugsrichtung. Die erste Richtantenne ist in einem
hinteren Abschnitt des Kraftfahrzeugs eingebaut und derart ausgerichtet, daß die
von der ersten Richtantenne gesendeten Radiofrequenz-Wellen gegebenenfalls das
nachfolgende Kraftfahrzeug erreichen.
Wenn in einem vorderen Abschnitt des nachfolgenden Kraftfahrzeugs eine Emp
fangseinrichtung mit einer zweiten Richtantenne angeordnet ist, die auf die erste
Richtantenne des (vorausfahrenden) Kraftfahrzeugs gerichtet ist, und wenn die
Empfangseinrichtung auf die Frequenz der Radiofrequenz-Wellen abgestimmt ist,
erzeugen die empfangenen Wellen in der Empfangseinrichtung das Empfangssignal.
Das Empfangssignal wird dem Demodulator zugeführt, der das Datensignal an das
Fahrerassistenzsystem ausgibt.
Bei dem bekannten Verfahren ist von Nachteil, daß die zu der Durchführung des
Verfahrens erforderliche Ausrüstung der an der Datenübertragung teilnehmenden
Kraftfahrzeuge mit der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung sehr auf
wendig ist.
Der Aufwand für die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung ist besonders
groß, wenn sie eine gute Bündelung der Radiofrequenz-Wellen und Ausrichtung auf
einen kleinem Raumwinkel ermöglichen. Denn Mittel zur Bündelung der Radiofre
quenz-Wellen sind zwar bekannt, aber technisch nicht einfach zu realisieren. Eine
geringe Bündelung hat den Nachteil, daß die Reichweite der gesendeten Radiofre
quenz-Wellen nicht groß ist. Dieser Nachteil kann durch eine Erhöhung der Sende
leistung der Richtantenne kompensiert werden. In der Praxis darf die Sendeleistung
jedoch aus Sicherheitsgründen einen Grenzwert nicht überschreiten, der sehr
niedrig ist.
Es ist ferner ein Verfahren bekannt, wonach mit einer Sende- und Empfangseinheit
ein Peilsignal aus Radarwellen oder Ultraschallwellen gesendet wird. Das Peilsignal
wird von einem Objekt in dem ausgestrahlten Raumwinkel reflektiert. Die Sende-
und Empfangseinheit empfängt das reflektierte Signal. Durch einen Vergleich des
reflektierten Signals mit dem Peilsignal werden Informationen über die Position und
die Geschwindigkeit des reflektierenden Objekts relativ zu der Sende- und Emp
fangseinheit gewonnen. Das bekannte Verfahren wird in Straßenverkehrssystemen
stationär zur Geschwindigkeitsmessung (vgl. Radarkontrolle) oder mobil bei Kolon
nenfahrten zur Abstandsmessung angewendet. Da das Objekt das Peilsignal nicht
aktiv moduliert, wenn es das reflektierte Signal abstrahlt, findet bei dem bekannten
Verfahren nicht die Übertragung eines Datensignals statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Übertragung von
Datensignalen in einem Verkehrssystem, insbesondere unter Nutzung vorhandener
Komponenten, zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß die Übertragung der Datensignale auf optischem Wege
erfolgt. Hierzu wird erfindungsgemäß eine Einrichtung nach Anspruch 17 vor
geschlagen, die eine Sendeeinrichtung gemäß der Ansprüche 3 bis 13 und/oder
eine Empfangseinrichtung gemäß der Ansprüche 14 bis 16 aufweist.
Vorteilhafte, bei Bedarf zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorteilhaft, weil Sende- und/oder Empfangs
einrichtungen für optische Übertragungsverfahren einfach als Massenware herzu
stellen sind und zu entsprechend niedrigen Preisen von vielen Abnehmern erworben
werden können. Das Verfahren eignet sich gut für die Anwendung in den ver
schiedensten Verkehrssystemen. Das Verfahren eignet sich auch besonders gut für
die Anwendung in dem geplanten Straßenverkehrssystem, weil die Übertragung
von Datensignalen in dem Straßenverkehrssystem umso nützlicher ist, je mehr
Kraftfahrzeuge mit Sende- und/oder Empfangseinrichtungen für die Übertragung
von Datensignalen ausgerüstet sind und an der Übertragung teilhaben können.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß ein
optisches Signal sich besonders gut modulieren und ausrichten läßt. Für die Über
tragung von Datensignalen kommt das Verfahren deshalb mit einer geringen
Sendeleistung aus und gewährleistet dennoch exzellente Übertragungsqualität über
eine große Entfernung.
Die Übertragung erfolgt von einer Sendeeinrichtung mit einer Lichtquelle an eine
oder mehrere Empfangseinrichtung(en) mit einem Detektor für Licht. Die Lichtquelle
strahlt wenigstens ein Lichtsignal ab, dem das Datensignal durch Modulation
aufgeprägt ist. Der Detektor empfängt das Lichtsignal und gibt ein Empfangssignal
aus, das zur Rekonstruktion des Datensignals demoduliert wird.
Kraftfahrzeuge weisen grundsätzlich eine Vielzahl von Lichtquellen auf, die als
Außenleuchten (Rückleuchten, Bremsleuchten, Blinkleuchten, Nebelleuchten,
Scheinwerfer, Abblendlicht, Fernlicht, Parkleuchten, seitlich an dem Kraftfahrzeug
angebrachte Leuchten etc.), Innenleuchten mit Außenwirkung (Türleuchten, Rück
klappenleuchten etc.) oder von dem Kraftfahrzeug lösbare Leuchten (Warnsignal
leuchten, Suchstrahler etc.), die an und/oder in dem Kraftfahrzeug angeordnet sind.
Einige Kraftfahrzeuge weisen ferner Einsatzleuchten auf (Blaulicht etc.).
Insbesondere die Außenleuchten und die Warnsignalleuchten sind aus Sicherheits
gründen für die Wahrnehmung durch außerhalb des Kraftfahrzeugs befindliche
Teilnehmer am Straßenverkehr erforderlich. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
besonders vorteilhaft, weil es die Nutzung der notwendigerweise am Kraftfahrzeug
angeordneten Außenleuchten und gegebenenfalls weiterer Leuchten für die Über
tragung von Datensignalen gestattet.
Diese Ausführungsform des Verfahrens ist darüberhinaus vorteilhaft, wenn es bei
der Übertragung von Datensignalen zwischen stationären und mobilen Einrichtun
gen eingesetzt wird. Denn die Regelung des Straßenverkehrs erfolgt weitestgehend
durch Straßenverkehrsschilder, Ampelanlagen und Leuchttafeln von Straßenver
kehrsleitstationen, d. h. indem der Teilnehmer am Straßenverkehr ein optisches
Signal wahrnimmt, das in vielen Fällen von einer stationären Lichtquelle abgestrahlt
wird. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet grundsätzlich die Nutzung der
stationären Lichtquelle für die Übertragung von Datensignalen.
Die erfindungsgemäße Sendeeinrichtung weist mindestens eine Lichtquelle zum
Abstrahlen eines Lichtsignals auf, das ein Datensignal enthält. Das Datensignal ist
dem Lichtsignal durch Modulation aufgeprägt. Ein mögliches Modulationsverfahren
ist das Pulsmodulationsverfahren; andere Modulationsverfahren eignen sich aber
ebenfalls. Die Wirksamkeit der Lichtquelle für die Übertragung von Datensignalen
in eine bevorzugte Richtung ist sehr vorteilhaft erhöht, wenn sie vor einem Reflek
tor angeordnet ist, der den rückwärtig zum Reflektor abgestrahlten Anteil des Licht
signals in die bevorzugte Richtung reflektiert.
Vorteilhafterweise weisen die von der Lichtquelle abgestrahlten Lichtsignale Anteile
sichtbaren und/oder unsichtbaren Lichts auf. Der Anteil unsichtbaren Lichts enthält
Anteile von infrarotem Licht und/oder ultraviolettem Licht. Die Lichtquelle ist derart
steuerbar, daß die Abstrahlung eines Anteils des unsichtbaren Lichts unabhängig
von der Abstrahlung des sichtbaren Lichts vornehmbar ist. Der Vorteil dieser
Ausführungsform besteht darin, daß der von der Lichtquelle abgestrahlte Anteil
sichtbaren Lichts in bekannter Weise von den Teilnehmer am Straßenverkehr
wahrgenommen wird, während der Anteil unsichtbaren Lichts bei der Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Übertragung des aufgeprägten Datensignals
dient. Bei einer noch weiter entwickelten Ausführungsform ist die Abstrahlung
unterschiedlicher Anteile unsichtbaren Lichts sowohl untereinander unabhängig als
auch unabhängig von der Abstrahlung des sichtbaren Lichts steuerbar.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sendeeinrichtung weist diese einen Modulator auf, der die Lichtquelle ansteuert
und zwischen einem Abstrahlungszustand und einem Ruhezustand umschaltet, so
daß das abgestrahlte Lichtsignal pulsmoduliert ist. Bevorzugt ist die Lichtquelle
derart steuerbar, daß das menschliche Auge für die Modulation des von der Licht
quelle abgestrahlten Lichts natürlicherweise unempfindlich ist. Wenn die Modula
tion des von der Lichtquelle abgestrahlten Lichts mit einer Frequenz vorgenommen
ist, die oberhalb von etwa 30 Hz liegt, ist die Modulation bei der Betrachtung des
abgestrahlten Lichts mit bloßem Auge auch dann nicht bewußt wahrnehmbar,
wenn der sichtbare Anteil des abgestrahlten Lichts moduliert ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sende
einrichtung handelt es sich bei der Lichtquelle um einen Beleuchtungskörper,
insbesondere einen Scheinwerfer oder eine Rückleuchte des Kraftfahrzeugs. Der
Scheinwerfer oder die Rückleuchte bietet für die Übertragung von Datensignalen
den Vorteil, daß er für die kontinuierliche Abstrahlung intensiven und weitreichen
den Lichts vorgesehen ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Lichtquelle
ein Strahler, der für eine Straßenbeleuchtung vorgesehen ist. Diese Ausführungs
form ist von Vorteil, wenn die Anordnung des Beleuchtungskörpers zu Beleuch
tungszwecken sowieso vorgesehen ist und der angeordnete Beleuchtungskörper
zusätzlich als Lichtquelle für die Sendeeinrichtung nutzbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sende
einrichtung handelt es sich bei der Lichtquelle um einen Signalgeber für solche
Signale, die für die Wahrnehmung mit dem menschlichen Auge vorgesehen sind.
In vielen Anwendungsfällen ist nämlich mit einer Koinzidenz von dem Signal und zu
übertragenden Datensignalen zu rechnen. Dies wird an dem folgenden Situations
beispiel verdeutlicht, bei dem ein Kraftfahrzeug in einer Kolonne bremst: Für den
Teilnehmer am Straßenverkehr in dem nachfolgenden Kraftfahrzeug ist die Wahr
nehmung eines Bremssignals bedeutend, weil das Bremssignal eine Verringerung
des Abstands zu dem vorausfahrenden Kraftfahrzeuges anzeigt. Das Datensignal
mit der Information über die Veränderung der Geschwindigkeit ist nur während des
Bremsvorgangs nicht trivial, so daß seine Übertragung ausschließlich während des
Abstrahlung des Bremssignals erforderlich ist.
Wenn das Datensignal über den Bremsvorgang an das nachfolgende Kraftfahrzeug
übertragen ist, kann in dem nachfolgenden Kraftfahrzeug direkt in die Fahrt einge
griffen werden, indem beispielsweise die Bremsanlage angesteuert wird. Denkbar
ist auch eine Verstärkung des Bremssignals, etwa indem ein Warnton im Insassen
raum ertönt, das Gaspedal beeinflußt wird und/oder eine Motorbremsung einge
leitet wird. Der Fahrer des nachfolgenden Kraftfahrzeuges "fühlt" dann gewisser
maßen, daß Gefahr in Verzug ist.
Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Sendeeinrichtung ist die Lichtquelle als eine Leuchtdiode oder ein Array mit
mehreren Leuchtdioden ausgebildet. Leuchtdioden sind in mehrfacher Hinsicht als
Lichtquelle der erfindungsgemäßen Sendeeinrichtung besonders vorteilhaft:
Leuchtdioden weisen einen sehr hohen Wirkungsgrad auf. Leuchtdioden sind sehr zuverlässig. Leuchtdioden sind einfach mit einem Spannungs- und/oder Stromsignal steuerbar. Das Umschalten zwischen dem Abstrahlungszustand und dem Ruhezu stand ist bei den Leuchtdioden in einem sehr kurzen Intervall möglich. Die Puls modulation des von den Leuchtdioden abgestrahlten Lichtsignals ist deshalb mit einer so hohen Frequenz möglich, daß sie mit dem menschlichen Auge selbst dann nicht natürlicherweise wahrnehmbar ist, wenn das modulierte Lichtsignal einen Anteil sichtbaren Lichts enthält. Handelsübliche Leuchtdioden sind kostengünstig in verschiedenen Ausführungsformen erhältlich, die sich in der Farbe des Lichts unterscheiden, das sie abstrahlen. Insbesondere sind Leuchtdioden erhältlich, die sowohl sichtbares als auch unsichtbares infrarotes und/oder ultraviolettes Licht abstrahlen.
Leuchtdioden weisen einen sehr hohen Wirkungsgrad auf. Leuchtdioden sind sehr zuverlässig. Leuchtdioden sind einfach mit einem Spannungs- und/oder Stromsignal steuerbar. Das Umschalten zwischen dem Abstrahlungszustand und dem Ruhezu stand ist bei den Leuchtdioden in einem sehr kurzen Intervall möglich. Die Puls modulation des von den Leuchtdioden abgestrahlten Lichtsignals ist deshalb mit einer so hohen Frequenz möglich, daß sie mit dem menschlichen Auge selbst dann nicht natürlicherweise wahrnehmbar ist, wenn das modulierte Lichtsignal einen Anteil sichtbaren Lichts enthält. Handelsübliche Leuchtdioden sind kostengünstig in verschiedenen Ausführungsformen erhältlich, die sich in der Farbe des Lichts unterscheiden, das sie abstrahlen. Insbesondere sind Leuchtdioden erhältlich, die sowohl sichtbares als auch unsichtbares infrarotes und/oder ultraviolettes Licht abstrahlen.
Wenn die Leuchtdioden bei der bevorzugten Ausführungsform der Sendeeinrich
tung in dem Array angeordnet sind, ist die Sicherheit besonders hoch. Denn der
Ausfall einer der Leuchtdioden in dem Array bewirkt nicht den Ausfall des
gesamten Arrays als Lichtquelle. Vorteilhafterweise sind die Leuchtdioden in dem
Array derart steuerbar sind, daß ausschließlich die in einem wahlweise vorgebbaren
Flächenabschnitt des Arrays angeordneten Leuchtdioden das Lichtsignal abstrah
len. So ist es gut möglich, die Intensität der Lichtquelle zu steuern. Ferner ist dann
auch die geometrische Form der Lichtquelle steuerbar.
Die erfindungsgemäße Empfangseinrichtung ist mit einem Detektor für sichtbares
und/oder unsichtbares Licht ausgebildet. Sie weist mindestens einen Signalausgang
auf. Wenn der Detektor das Lichtsignal erfaßt, wird an dem Signalausgang ein
Empfangssignal ausgegeben. Der Detektor ist vorteilhafterweise auch für die
Erfassung solcher Lichtsignale vorgesehen, denen kein Datensignal aufgeprägt ist.
In dem geplanten Straßenverkehrssystem ist nur mit einer allmählichen Verbreitung
der erfindungsgemäßen Sendeeinrichtung zu rechnen. Wenn der Detektor der
erfindungsgemäßen Empfangseinrichtung auch für die Erfassung herkömmlicher
Lichtsignale ausgebildet ist, kann das Auftreten des herkömmlichen Lichtsignals
mittels eines vorgegebenen Datensignals an dem Signalausgang angezeigt werden.
Bevorzugt ist der Detektor als ein Array von Detektorelementen ausgebildet, die so
dimensioniert und angeordnet sind, daß benachbarte Detektorelemente jeweils
Licht aus benachbarten Raumwinkelelementen erfassen können und bei Wahr
nehmung eines modulierten, insbesondere eines pulsmodulierten, und/oder her
kömmlichen Lichtsignals unabhängig voneinander ein Empfangssignal ausgeben.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Empfangseinrichtung ist
innerhalb des Detektorsehfeldes die Richtung detektierbar, aus der das Lichtsignal
abgestrahlt wird. Wenn eine sehr große Anzahl von Detektorelementen in dem
Array angeordnet ist, kann eine besonders hohe Auflösung des von dem Detektor
sehfeld erfaßten Raumwinkels erreicht werden.
Eine weitere Verbesserung der Auflösung läßt sich erzielen, indem ein Linsensy
stem vor dem Detektorarray derart angeordnet ist, daß es das Detektorsehfeld
einengt. Wenn das Linsensystem änderbar und/oder das Array mit den Detektor
elementen ausrichtbar ist, kann der Detektor auf eine Lichtquelle, deren Lichtsignal
in einem weiten Detektorsehfeld erfaßt ist, unter Verengung des Detektorsehfeldes
auf die Lichtquelle ausgerichtet werden. Die hohe Auflösung ist gegebenenfalls
vorteilhaft, um die geometrische Form der Lichtquelle auf das Array abzubilden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Emp
fangseinrichtung einen Diskriminator auf, der die von den Detektorelementen
ausgegebenen Datensignale aufnimmt und in Abhängigkeit der insbesondere
relativen Anordnung von Detektorelementen, die ein übereinstimmendes Lichtsignal
wahrnehmen, an einem Diskriminatorausgang ein Erkennungssignal ausgibt. Bei
dieser Ausführungsform der Erfindung sind mit der Empfangseinrichtung geome
trische Formen und damit beispielsweise herkömmliche Straßenverkehrsschilder
erkennbar.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 3
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm mit der erfindungsgemäßen Emp
fangseinrichtung und Sendeeinrichtung;
Fig. 2 eine Straßenverkehrsleitstation mit der erfindungs
gemäßen Sendeeinrichtung, die von einem Kraftfahr
zeug mit der erfindungsgemäßen Empfangseinrichtung
passiert wird;
Fig. 3 zwei bei einer Kolonnenfahrt aufeinanderfolgende
Kraftfahrzeuge mit der erfindungsgemäßen Sendeein
richtung und Empfangseinrichtung.
Das in der Fig. 1 dargestellte Blockdiagramm zeigt beispielhaft die erfindungs
gemäße Einrichtung, bzw. wie sie bei den nachfolgend aufgeführten Ausführungs
beispielen mit weiteren Komponenten eines Kraftfahrzeuges (in Fig. 1 nicht darge
stellt, vgl. Fig. 2 und 3) zusammenwirkt. Durch das Zusammenwirken mit den
weiteren Komponenten des Kraftfahrzeugs ermöglicht die erfindungsgemäße
Einrichtung eine Einbindung des Kraftfahrzeuges in das geplante Straßenverkehrs
system, bei dem eine Übertragung von Datensignalen vorgesehen ist.
Herzstück des in das geplante Straßenverkehrssystem eingebundenen Kraftfahr
zeugs 4, 6 ist das Fahrerassistenzsystem 10. Es leitet Daten in Form von Informa
tionssignalen IS und/oder als Steuerungssignalen SS an verschiedene Einrichtungen
36 des Kraftfahrzeugs 4, 6. Bei den Einrichtungen handelt es sich etwa um einen
Insassenraum 30, der beispielsweise mit einem Monitor und einem Signalton
erzeuger ausgerüstet ist, und/oder um eine Bremsanlage 32, die beispielsweise mit
einem Antiblockiersystem ausgerüstet ist. Das Fahrerassistenzsystem 10 nimmt
Datensignale DS von den Einrichtungen 30, 32, 36 auf, die im Kraftfahrzeug 4, 6
angeordnet sind.
In dem Kraftfahrzeug 4, 6 ist ferner eine erfindungsgemäße Empfangseinrichtung
18 angeordnet. Wenn die Empfangseinrichtung 18 ein Lichtsignal LS erfaßt, gibt
sie an einen Demodulator 14 ein Empfangssignal ES aus. Der Demodulator 14
unterscheidet in dem Empfangssignal ES ein Datensignal DS von einem Trägersi
gnal. Der Demodulator 14 gibt das Datensignal DS an das Fahrerassistenzsystem
10 aus.
Zur Übertragung des Datensignals DS in dem Straßenverkehrssystem gibt das
Fahrerassistenzsystem 10 das Datensignal DS an den Modulator 12 aus. Der
Modulator 12 prägt das Datensignal DS dem Trägersignal auf und gibt ein modulier
tes Signal MS an die Sendeeinrichtung 16 aus. Die Sendeeinrichtung 16 sendet das
Lichtsignal LS.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel ist in dem Kraftfahrzeug 4 ein Fahrerassi
stenzsystem 10 angeordnet. Die Fig. 2 zeigt dlas Kraftfahrzeug 4, das mit einer
Empfangseinrichtung 18 ausgerüstet ist, die einen Lichtdetektor aufweist, der etwa
als Kamera 40 mit einem Photodetektor ausgebildet ist. Die Kamera 40 ist in einem
vorderen Abschnitt des Kraftfahrzeuges 4 eingebaut und derart ausgerichtet, daß
ihr Gesichtsfeld in Fahrtrichtung einen Raumwinkel beta vor dem Fahrzeug erfaßt.
Das Kraftfahrzeug 4 passiert eine Straßenverkehrsleitstation 2, die mit einer
Anzeigetafel 42 versehen ist. Die Anzeigetafel 42 ist als ein Array von Leucht
dioden derart ausgebildet, daß mit der Anzeigetafel 42 mindestens ein Straßen
verkehrsschild änderbar darstellbar ist. Die Leuchtdioden in dem Array strahlen
einen Anteil sichtbaren Lichts aus, so daß ein Teilnehmer am Straßenverkehr in
dem Kraftfahrzeug 4 mit seinen Augen das von der Anzeigetafel 42 dargestellte
Straßenverkehrsschild natürlicherweise erkennen kann.
In dem Array der Anzeigetafel 42 sind solche Leuchtdioden angeordnet, die sich
zur Abstrahlung unsichtbaren Lichts eignen. Die Abstrahlung des unsichtbaren
Lichts durch die Leuchtdioden ist steuerbar.
Die Straßenverkehrsleitstation 2 ist mit einer Datenverarbeitungseinheit 44 ver
sehen, die die Abstrahlung eines Anteils unsichtbaren Lichts der Leuchtdioden in
dem Array selektiv steuert. Die Datenverarbeitungseinheit 44 schaltet die ange
steuerten Dioden zwischen einem Abstrahlzustand und einem Ruhezustand um,
indem ein digitales Datensignal von der Datenverarbeitungseinheit 44 an die Dioden
angelegt wird. Dem von den mit dem digitalen Datensignal angesteuerten Dioden
abgestrahlten unsichtbaren Lichtsignal ist das Datensignal durch eine Pulsmodula
tion aufgeprägt.
Die Kamera 40 des passierenden Kraftfahrzeuges 4 erfaßt das von der Straßen
verkehrsleitstation 2 abgestrahlte Lichtsignal, solange die Straßenverkehrsleit
station 2 sich innerhalb des von der Kamera 40 detektierbaren Raumwinkels beta
befindet und wenn sich die Kamera 40 in dem Raumwinkel alpha befindet, in den
die Anzeigetafel 42 das Lichtsignal abstrahlt. Wenn die Kamera 40 das Lichtsignal
wahrnimmt, gibt sie ein Empfangssignal an den Demodulator 14. Der Demodulator
14 gibt das Datensignal an das Fahrerassistenzsystem 10 aus, das dieses be
arbeitet und Steuersignale an steuerbare Einrichtung 32, 34 sowie Informationen
an den Insassenraum 30 ausgibt.
In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei fährt das
Kraftfahrzeug 4 in einer Kolonne vor dem Kraftfahrzeug 6. Das Kraftfahrzeug 4
bremst; das Kraftfahrzeug 6 fährt zunächst mit konstanter Geschwindigkeit. Der
Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug 4 und dem Kraftfahrzeug 6 verringert sich.
Es besteht die Gefahr eines Auffahrunfalls.
Das Kraftfahrzeug 4 weist in einem hinteren Abschnitt Bremsleuchten 46 auf, die
entgegen der Fahrtrichtung in einen Raumwinkel alpha hinter dem Fahrzeug ein
Lichtsignal abstrahlen, wenn das Kraftfahrzeug 4 abgebremst wird. In dem nachfol
genden Kraftfahrzeug 6 ist das Lichtsignal der Bremsleuchten 46 des vorausfahren
den Kraftfahrzeuges 4 von dem Fahrer wahrnehmbar.
Die Bremsleuchten 46 des vorausfahrenden Kraftfahrzeugs 4 sind als Array von
Leuchtdioden ausgebildet, die sowohl mit bloßem Auge wahrnehmbares, rotes
Licht ausstrahlen als auch unsichtbares, infrarotes Licht. Die Abstrahlung eines
Anteils infrarotem Lichts ist unabhängig von der Abstrahlung des Anteils sichtbaren
Lichts steuerbar.
Wenn das Fahrzeug 4 bremst, gibt das Fahrerassistenzsystem 10 in dem Fahrzeug
4 ein Datensignal aus, das die Abstrahlung des Anteils unsichtbaren Lichts der
Leuchtdioden in dem Array der Bremsleuchten 46 steuert. In dem nachfolgenden
Fahrzeug ist mindestens eine Photodiode 48 derart angeordnet, daß sie das von
den Bremsleuchten 46 des vorausfahrenden Kraftfahrzeugs 4 abgestrahlte Licht
signal empfängt und ein der Modulation des unsichtbaren Anteils des Lichtsignals
entsprechendes Datensignal an das Fahrerassistenzsystem 10 des Fahrzeuges 6
weiterleitet. Das Fahrerassistenzsystem 10 des Kraftfahrzeuges 6 verarbeitet das
Datensignal; es beeinflußt das Gaspedal, leitet eine Motorbremsung ein und steuert
die Bremsanlage 32 des Kraftfahrzeuges 6, bevor der Fahrer des Kraftfahrzeuges
6 auf den sichtbaren Anteil des von den Bremsleuchten 46 des vorausfahrenden
Kraftfahrzeugs 4 abgestrahlten Lichtsignals reagiert.
Claims (17)
1. Verfahren zur Übertragung von Datensignalen in einem Verkehrssystem,
insbesondere einem Straßenverkehrssystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung der Datensignale (DS) auf optischem Wege erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung von einer Sendeeinrichtung (16) mit einer Lichtquelle an eine
oder mehrere Empfangseinrichtung(en) (18) mit einem Detektor (40, 48) für Licht
erfolgt, indem die Lichtquelle wenigstens ein Lichtsignal (LS) abstrahlt, dem das
Datensignal (DS) durch Modulation aufgeprägt ist, und der Detektor (40, 48) das
Lichtsignal (LS) empfängt und ein Empfangssignal (ES) ausgibt, das zur Rekon
struktion des Datensignals (DS) demoduliert wird.
3. Sendeeinrichtung zur Übertragung von Datensignalen in einem Verkehrs
system, insbesondere einem Straßenverkehrssystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtung (16) mindestens eine Lichtquelle zum Abstrahlen eines
Lichtsignals (LS) aufweist, das ein Datensignal (DS) enthält.
4. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem abgestrahlten Lichtsignal (LS) das Datensignal (DS) durch Modulation,
vorzugsweise durch Pulsmodulation, aufgeprägt ist.
5. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Lichtquelle abgestrahlte Lichtsignal (LS) Anteile sichtbaren und/oder
unsichtbaren Lichts aufweist und die Lichtquelle derart steuerbar ist, daß die
Abstrahlung eines Anteils des unsichtbaren Lichts unabhängig von der Abstrahlung
des sichtbaren Lichts vornehmbar ist.
6. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3 bis 5,
gekennzeichnet durch einen Modulator (12), der die Lichtquelle ansteuert und
zwischen einem Abstrahlungszustand und einem Ruhezustand umschaltet.
7. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle derart steuerbar ist, daß die Modulation des von der Lichtquelle
abgestrahlten Lichtsignals für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist.
8. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Lichtquelle um einen Beleuchtungskörper, insbesondere um
einen Scheinwerfer, handelt.
9. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Lichtquelle um einen Signalgeber für solche Signale handelt, die
für die Wahrnehmung mit dem menschlichen Auge vorgesehen sind.
10. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle für den Einbau in ein Fahrzeug (4, 6), insbesondere ein Kraft
fahrzeug, vorgesehen ist.
11. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle für die Anordnung in einer stationären Vorrichtung, beispiels
weise einer Ampelanlage oder einer elektrischen Verkehrsleitstation (2), vorgese
hen ist.
12. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle als eine Leuchtdiode oder ein Array mit mehreren Leuchtdioden
ausgebildet ist.
13. Sendeeinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdioden in dem Array derart steuerbar sind, daß ausschließlich die in
einem wahlweise vorgebbaren Flächenabschnitt des Arrays angeordneten Leucht
dioden das Lichtsignal abstrahlen.
14. Empfangseinrichtung zum Empfang von Signalen in einem Verkehrssystem,
insbesondere einem Straßenverkehrssystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinrichtung (18) mit einem Detektor (40, 48) für sichtbares
und/oder unsichtbares Licht ausgebildet ist und einen Signalausgang aufweist, an
dem ein Empfangssignal (ES) ausgegeben wird, wenn ein Lichtsignal (LS) von dem
Detektor (40, 48) erfaßt wird.
15. Empfangseinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (40, 48) als ein Array von Detektorelementen ausgebildet ist, die
so dimensioniert und angeordnet sind, daß benachbarte Detektorelemente jeweils
Licht aus benachbarten Raumwinkelelementen erfassen und bei Wahrnehmung
eines Lichtsignals (LS) unabhängig voneinander ein Empfangssignal (ES) ausgeben.
16. Empfangseinrichtung nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch einen Diskriminator, der die von den Detektorelementen
ausgegebenen Empfangssignale (ES) aufnimmt und in Abhängigkeit der relativen
Anordnung von Detektorelementen, die ein übereinstimmendes Lichtsignal (LS)
wahrnehmen, an einem Diskriminatorausgang ein Erkennungssignal ausgibt.
17. Einrichtung zur Übertragung von Datensignalen (DS) in einem Verkehrs
system, insbesondere einem Straßenverkehrssystem nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 1 oder 2 mit einer Sendeeinrichtung (16) nach Anspruch 3 bis 13 und/oder
einer Empfangseinrichtung (18) nach Anspruch 14 bis 16.
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