DE19915833C2 - Leuchtenanordnung mit einer Leuchte und einer Beschaltung - Google Patents

Leuchtenanordnung mit einer Leuchte und einer Beschaltung

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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Leuchtenanordnung ist aus der älteren, nachveröffentlichten EP 0 949 450 A2 bekannt. Fällt die Zusatz-Lichtquelle aus, so besteht die Gefahr, daß dies dem Fahrer des Fahrzeugs aufgrund des weiterhin zur Verfügung stehenden Lichtquelle nicht auffällt und er für keinen Ersatz sorgt, was die Verkehrssicherheit gefährdet.
Immer dann, wenn eine moderne Licht­ quelle wie eine Neonröhre, Licht emittierende Dioden oder elektroluminiszierende Leuchtfolien verwendet werden, ergibt sich das Problem, die für den jeweiligen An­ wendungsfall vorgegebene Mindestlichtstärke nicht oder nur mit erheblichem Auf­ wand zu erreichen. Bei LED's beispielsweise erreicht man die Mindestlichtstärke durch eine Erhöhung der Anzahl der Dioden, bei Folien durch eine Erhöhung der angelegten Spannung. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß für diese Möglichkei­ ten räumliche oder kosmetische Grenzen gegeben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine erhöhte Verkehrssicherheit herbeiführt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, mit Hilfe der Zusatz-Lichtquelle nicht den ganzen Bereich wie die eigentliche Lichtquelle auszuleuchten. Vielmehr soll lediglich in einer definierten Richtung bzw. einem definierten Raumwinkelsegment Licht aus­ gestrahlt werden. Durch die Konzentration des Lichts in einem definierten Bereich ist es mit relativ geringem Aufwand möglich, in diesem Bereich die erforderliche Licht­ stärke zu, erreichen. Der hierfür erforderliche Aufwand hält sich in engen Grenzen. Der hier erforderliche Einbauraum kann ebenfalls gering gehalten werden.
Die räumlich konstruktive Anordnung der Zusatz-Lichtquelle kann bezogen auf die Lichtquelle unterschiedlich sein. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung ebenfalls hinter der Abdeckscheibe. Dadurch tritt die Zusatz-Lichtquelle im inaktiven Zustand optisch überhaupt nicht in Erscheinung. Im aktiven Zustand hingegen kann durch die Abdeckscheibe eine Vergrößerung der Lichtstärke auch in den Bereichen vor­ genommen werden, die außerhalb der definierten Strahlrichtung liegen.
Die Zusatz-Lichtquelle ist so geschaltet, daß sie nur mit der anderen Lichtquelle wirksam ist. Bei Ausfall einer der beiden Lichtquellen wird auch die andere deaktiviert.
Anhand der Zeichnung ist die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt
die einzige Figur schematisch eine erfindungsgemäße Leuchte 1. Diese enthält hin­ ter einer Abdeckscheibe 2 eine Neonröhre 3, die entsprechend der Außenkontur der Abdeckscheibe 2 gebogen ist. Die mit der Neonröhre 3 erzeugte Lichtstärke und Lichtverteilung entspricht beispielsweise in einer Richtung nicht den Anforderungen an den jeweiligen Einsatzzweck. Handelt es sich dabei um eine Blinkleuchte, so ist die in einer definierten Richtung 4 geforderte Lichtstärke nicht ausreichend.
Erfindungsgemäß ist hinter der Abdeckscheibe 2 zusätzlich eine Kleinglühlampe 5 mit einer Richtoptik 6 angeordnet, die das Licht der Kleinglühlampe 5 in Richtung des Pfeiles 4 konzentriert. Die in dieser Richtung erzielte Lichtstärke ergibt sich durch Überlagerung der Lichtwirkungen der Neonröhre 3 und der Kleinglühlampe 5 und erreicht den geforderten Mindestwert. Damit eignet sich die Leuchte 1 für den dargestellten Einsatzzweck.
Durch die Verwendung moderner Lichtquellen, wie eine Neonröhre, Licht emittierende Dioden oder elektroluminiszierende Leuchtfolien, ist es möglich, auch Farbwirkungen zu erzielen. Die Temperaturbelastung kann bei Verwendung von Neon-Lichtquellen gegenüber herkömmlichen Lichtquellen deutlich reduziert werden. Auch die Le­ bensdauer einer derartigen Lichtquelle ist verglichen mit konventionellen Lichtquel­ len wesentlich höher. Dadurch ergibt sich ein weiterer Beitrag zur Verkehrssicherheit.
Durch eine entsprechende, nicht im Detail dargestellte Beschaltung der beiden Lichtquellen 3 und 5 wird sichergestellt, daß nur beide Lichtquellen gleichzeitig wirksam sind. Im Fehlerfall wird der Fahrer durch den Ausfall der Leuchte motiviert, für einen Ersatz umgehend zu sorgen.

Claims (3)

1. Leuchtenanordnung mit einer Leuchte (1) und eine Beschaltung für Fahrzeuge, wobei die Leuchte eine Lichtquelle (3), die hinter einer Abdeckschei­ be (2) sitzt und deren Lichtstärke einen vorgegebenen Mindestwert nicht er­ reicht, und eine Zusatz-Lichtquelle (5) mit de­ finierter Strahlrichtung, deren Lichtstärke so bemessen ist, daß in der Strahl­ richtung (4) der Mindestwert durch Wirkungsüberlagerung der beiden Licht­ quellen (3, 5) zumindest erreicht wird, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall eine der beiden Licht­ quellen auch die andere deaktiviert wird.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz- Lichtquelle (5) ebenfalls hinter der Abdeckscheibe (2) sitzt.
3. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (3) eine Neonröhre, eine LED oder eine e­ lektroluminiszierende Leuchtfolie ist.
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EP0949450A2 (de) * 1998-04-09 1999-10-13 Reitter & Schefenacker GmbH & Co. KG Leuchte, insbesondere Heckleuchte, für Kraftfahrzeuge

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