DE19915713A1 - Siebdruck-Reflexionstransfer und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Siebdruck-Reflexionstransfer und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Siebdruck-Reflexionstransfers sowie Reflexions-Transfersysteme, die mit diesem Verfahren hergestellt sind, wobei die Reflexionsfarbe mit einer Vielzahl reflektierender Teilchen versehen ist. Das Reflexionstransfer hat den Schichtenaufbau: Trägermaterial, Klebstoffschicht, optionale Farbzwischenschicht und Farbstoffschicht, wobei die Reflexionsteilchen über die Oberfläche der oberen Farbschicht erhaben sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Siebdruck-
Reflexionstransfers sowie Reflexions-Transfersyteme die mit diesem Verfahren
hergestellt sind. Unter einem Reflexionstransfer im Sinne der vorliegenden Er
findung wird ein Transfer verstanden, dessen reflektierende Eigenschaften auf
der Verwendung einer Farbe oder eines Trägermaterials beruht, in dem sich eine
Vielzahl kleiner reflektierender Teilchen befinden.
Derartige Reflexionsfarben sind seit langem bekannt. Die Reflexionseigenschaft
dieser Farben beruht darauf, daß sich in der Farbmasse eine Vielzahl kleiner re
flektierender Teilchen befindet. Derartige Teilchen können sphärische Gestalt
haben und aus Metall, Glas, metallbeschichten Glas oder metallbeschichtetem
Kunststoff bestehen. Eine geeignete Farbe wird z. B. von der Firma Sericol unter
den Handelsnamen "Reflec 100" sowie "Reflec 200" vertrieben.
Es sind auch Farben bekannt, bei denen die Reflexionsteilchen in Form von
Splittern vorliegen.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden unter Reflexionsfarben auch farb
lose oder durchscheinende Träger und Lacke verstanden, soweit sie Reflexions
teilchen enthalten.
Nach dem Stande der Technik können derartige Farben nur im Siebdruck-
Direktverfahren verwandt werden, ohne die Reflexionseigenschaften im wesent
lichen einzubüßen.
Bei dem Siebdruck-Direktverfahren wird die Reflexionsfarbe direkt auf ein
Substrat aufgedruckt. Als Substrate können Textil- und Kunststoffbahnen ver
wendet werden. Das Bedrucken von verarbeiteten Textilien, wie Hemden, Jacken
und T-Shirts ist ebenfalls möglich.
Das bekannte Siebdruck-Direktverfahren umfaßt die folgenden Arbeitsschritte:
1. Einbringen und Positionieren des zu bedruckenden Substrates in die
Druckvorrichtung,
2. optionales Aufdrucken/Aufbringen einer Grundierung, z. B. aus Plastisol,
3. Aufdrucken/Aufbringen der Reflexionsfarbe.
Je nach Eigenschaften der verwendeten Grundierung und der Reflexionsfarbe
können zwischen den einzelnen Verfahrensschritten weitere Trocknungsschritte
vorgesehen sein.
Durch das Siebdruck-Direktverfahren können hochqualitative Drucke auf den
genannten Substraten erstellt werden, wobei die Reflexionsfarbe ein sehr gutes
Reflexionsvermögen aufweist.
Das Siebdruck-Direktverfahren weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Der
Bedruck von konfektionierten Textilien wie Hemden oder Jacken ist äußerst
schwierig, da die vorhandenen Nähte oder andere Applikationen an dem Textil
den Druckvorgang stören oder verhindern. Auch ist eine exakte Positionierung
des zu bedruckenden Textils in der Druckvorrichtung notwendig, was zu einem
erhöhten Arbeitsaufwand führt. Hinzu kommt, daß die vorgefertigten Textilien
in die Druckerwerkstatt verbracht werden müssen, was einen erhöhten Trans
portaufwand mit sich führt. Der Druck von Kleinserien beinhaltet jeweils die
aufwendige Umrüstung der Druckvorrichtung, was ebenfalls nachteilig ist.
Insbesondere bei dem häufigen Kundenwunsch nach dem Druck von Kleinserien,
die anschließend verkauft werden und in Abhängigkeit der Marktnachfrage
mehrfach aufgelegt werden sollen, führt die Notwendigkeit, die Druckvorrich
tung jeweils mit den entsprechenden Druckeinrichtungen auszurüsten, zu einem
erhöhten Arbeits- und Kostenaufwand.
Um den Kundenwünschen nach wiederauflegbaren Kleinserien, eine bessere Ma
schinenauslastung durch verringerte Rüstzeiten sowie die Möglichkeit zu schaf
fen, die Applikation auf die Substrate unabhängig von dem Standort der Druck
vorrichtung zu machen, werden bekanntermaßen Transfer-Systeme verwendet.
Die bekannten Siebdruck-Transfer-Systeme werden wie folgt hergestellt und
verwendet:
Vorlage eines Transferträgers, z. B. aus silikonisiertem oder gewachstem Papier,
Aufbringen/Aufdrucken der Farbe,
Aufbringen/Aufdrucken eines Klebers.
Vorlage eines Transferträgers, z. B. aus silikonisiertem oder gewachstem Papier,
Aufbringen/Aufdrucken der Farbe,
Aufbringen/Aufdrucken eines Klebers.
Sollen mit den genanten Transfer-Systemen Motive hergestellt werden, so sind
die Motive spiegelverkehrt auf den Transferträger zu drucken.
Derartige Transfer-Systeme können in einfacher Weise kostengünstig und in ho
hen Stückzahlen hergestellt werden.
Die hergestellten Transfers können zum Kunden verbracht werden und dort je
nach Bedarf mittels einer einfachen Transferpresse auf die gewünschten
Substrate appliziert werden. Dabei ist es möglich, daß der Endkäufer aus einer
Vielzahl von vorgefertigten Transfers ein Motiv auswählt und auf ein von ihm
ebenfalls individuell ausgewähltes Substrat applizieren läßt. Durch die Verwen
dung derartiger Transfersysteme ist es möglich, an nahezu beliebigen Verkaufs
orten Substrate bereitzustellen, die mit Motiven gemäß der Kundenwünsche ver
sehen werden.
Die Applikation erfolgt indem das Substrat in die Transferpresse eingebracht
und positioniert, das Transfer mit der Klebstoffschicht auf das Substrat aufge
bracht und positioniert, das Transfer mittels Transferpresse unter Zuhilfenahme
von Druck und ggfs. erhöhter Temperatur auf dem Substrat appliziert, das mit
dem Motiv versehene Substrat aus der Transferpresse entnommen und der
Transferträger von dem Substrat entfernt wird.
Es zeigt sich jedoch, daß bei Verwendung von Reflexionsfarben in den bekannten
Siebdruck-Transfersytemen, die Reflexionsfarben nach der Applikation auf das
Substrat in unerwünschter Weise kaum mehr Reflexionseigenschaften aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Tech
nik zu überwinden und ein Siebdruck-Reflexions-Transfersystem sowie ein Ver
fahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, bei dem die Reflexionsfarbe nach
dem Transfer auf das Substrat wesentliche Reflexionseigenschaften aufweist.
Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß die Reflexionen bei den
erfindungsgemäß verwendeten Reflexionsfarben im wesentlichen durch Refle
xionspartikeln bewirkt wird, die erhaben sind über die Oberfläche der ausgehär
teten Farbschicht. Im Sinne der vorliegenen Erfindung wird darunter verstan
den, daß wenigstens ein Teil der verwendeten Reflexionsteilchen mit einem Teil
ihrer Oberfläche aus der Oberfläche der Trägerschicht herausragen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Siebdruck-
Reflexions-Transfersystem sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzu
stellen, bei dem wenigstens ein Teil der Reflexionsteilchen der erfindungsgemäß
verwendeten Reflexionsfarbe über die ausgetrocknete Farbschicht erhaben sind.
Gelöst werden die Aufgaben nach den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Siebdruck-Reflexions-
Transfersystems geht den folgenden Weg:
Zuerst wird ein Grundträger, nachfolgend Basismedium genannt, für das aufzu bringende Transfer vorgelegt. Das Basismedium kann in üblicherweise aus einer Papier- oder Kunststoffolie mit klebemittelabweisender Oberfläche bestehen. Die klebemittelabweisenden Eigenschaften werden üblicher Weise durch silikonisie ren oder wachsen des Basismediums erreicht. Als Basismedium können alle übli chen und bekannten klebemittelabweisenden Folien und Bahnen verwendet werden, wobei alleine die Einschränkung gilt, daß die Oberfläche des Basismedi ums hinreichend klebemittelabweisend ist, um ein zerstörungsfreies Ablösen ei ner aufgebrachten Klebemittelschicht zu gewährleisten. Ein geeignetes Basis medium wird z. B. von der Fa. B. Laufenberg GmbH unter dem Handelsnamen NP 950 vertrieben.
Zuerst wird ein Grundträger, nachfolgend Basismedium genannt, für das aufzu bringende Transfer vorgelegt. Das Basismedium kann in üblicherweise aus einer Papier- oder Kunststoffolie mit klebemittelabweisender Oberfläche bestehen. Die klebemittelabweisenden Eigenschaften werden üblicher Weise durch silikonisie ren oder wachsen des Basismediums erreicht. Als Basismedium können alle übli chen und bekannten klebemittelabweisenden Folien und Bahnen verwendet werden, wobei alleine die Einschränkung gilt, daß die Oberfläche des Basismedi ums hinreichend klebemittelabweisend ist, um ein zerstörungsfreies Ablösen ei ner aufgebrachten Klebemittelschicht zu gewährleisten. Ein geeignetes Basis medium wird z. B. von der Fa. B. Laufenberg GmbH unter dem Handelsnamen NP 950 vertrieben.
Auf die klebemittelabweisende Oberfläche des Basismediums wird im Siebdruck
verfahren ein Transferkleber aufgedruckt. Der Aufdruck wird dabei seitenrichtig
entsprechend dem gewünschten Motiv ausgeführt. Dies ist in verschiedenen, frei
wählbaren Motiven, als Fläche oder auch freistehend, möglich. Unter freistehen
de Motive werden dabei Motive verstanden, die aus wenigstens zwei nicht mit
einander verbundenen Teilen bestehen.
Als Klebemittel können übliche hitze- und/oder druckempfindliche Kleber für
Siebdruck-Transfersysteme verwendet werden. Ein geeignetes Klebemittel ist z. B.
der unter dem Handelsnamen Metratan FT 421 von der Fa. Sericol erhältliche
Klebstoff.
Die Klebemittel können, insbesondere in ausgehärtetem Zustand, transparent,
durchscheinend, farbig durchscheinend oder farbig deckend sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Klebemittel weiß eingefärbt.
Durch den so geschaffenen weißen Grund, auf den später die Reflexionsfarbe
aufgebracht wird, kann ein Transfer geschaffen werden, bei dem, nach der Ap
plikation auf das Substrat, die farbgebenden Bestandteile der Reflexionsfarbe in
besonders vorteilhafter Weise zur Geltung kommen.
Durch die Verwendung eines weißen Grunds wird die Farbwirkung verstärkt, die
Farben werden intensiver und die Farbverläufe sind gleichmäßiger. Auch er
scheinen die Reflexionen kräftiger.
Insbesondere wird hierdurch ein möglicher störender Einfluß der Eigenfarbe des
Substrates auf das farbliche Erscheinungsbild des Transfers vermieden.
In einer weiteren Ausführungsform wird in einem optionalen Arbeitsschritt die
Klebemittelschicht auf dem Basismedium getrocknet. Dies kann mittels einer
Trockenstrecke oder einer anderen bekannten Möglichkeit geschehen.
Im folgenden Arbeitsschritt wird die Reflexionsfarbe auf die Klebemittelschicht
im Siebdruckverfahren aufgedruckt. Soweit ein Motiv dargestellt werden soll,
wird dieses in der Draufsicht seitenrichtig aufgedruckt. Der Aufdruck kann in
üblicher Weise ein- oder mehrfarbig geschehen.
Nachfolgend wird ein Trocknungschritt durchgeführt, bei dem die aufgedruckte
Reflexionsfarbe sowie ggfs. die Klebemittelschicht getrocknet werden. Dies kann
durch eine Trockenstrecke oder andere bekannte Möglichkeiten geschehen.
Das fertige Transfer, das aus der Klebemittelschicht und der Reflexionsfarbe
gebildet wird und sich auf dem Basismedium befindet, kann mit einem selbstkle
benden, flexiblen Übertragungsmedium, vorzugsweise vollflächig, beschichtet
bzw. überzogen werden. Das ansich bekannte Übertragungsmedium kann aus
einer Folie oder einem Papier bestehen, das mit einem üblichen Übertragungs
kleber beschichtet ist. Nach dem Aufziehen des Übertragungsmediums kann das
Transfer der Applikation zugeführt werden. Die Applikation ist dabei weder zeit
lich noch räumlich an die Herstellung des Transfers gebunden.
Zur Applikation wird das Basismedium von dem Transfer abgezogen und die
Schicht des Klebemittels freigelegt. Das Transfer wird mit der Klebemittelschicht
aus das Substrat aufgelegt und mit einer Transferpresse mittels Wärme und/oder
unter Druck aufgepreßt. Dabei verbindet sich das Klebemittel mit dem jeweiligen
Substrat. Im Heimbereich kann der Transfer auch z. B. mittels eines Bügeleisens
durchgeführt werden.
Abschließend wird das Übertragungsmedium, ggfs. nach Abkühlen, von dem nun
beschichteten Substrat abgezogen.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Reflexionsfarben sind
Farben, deren Reflexionsvermögen für auftreffendes Licht darauf beruht, daß in
der Farbmasse sich reflektierende Teilchen befinden. Diese reflektierende Teil
chen können aus Metall, Glas, metallbeschichtetem Glas oder metallbeschichte
tem Kunststoff bestehen. Die Reflexionsteilchen können sphärisch oder nahezu
sphärisch sein und/oder die Form von Splittern oder Nadeln haben. Der Durch
messer der sphärischen oder nahezu sphärischen Teilchen ist im Bereich von 10
bis 110 µm, vorzugsweise 25 bis 40 µm. Die Längsausdehnung der Splitter oder
Nadeln ist im Bereich von 10 bis 110 µm, vorzugsweise 40 bis 80 µm.
Die Farbmasse kann weiterhin ein oder mehrere Pigmente enthalten, wodurch
die Aufsicht und das Erscheingungsbild bei Tageslicht verbessert wird. Weiterhin
erscheint die Reflexion bei Dunkelheit farbig.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht in vorteilhafter Weise von der Er
kenntnis Gebrauch, daß durch den Verfahrensschritt des Trocknens der aufge
brachten Reflexionsfarbe die Reflexionseigenschaften der Reflexionsfarbe deut
lich verbessert werden. Durch diesen Kunstgriff wird ein Transfer geschaffen,
das die Handhabungsvorteile eines Transfers besitzt und gleichzeitig ein Refle
xionsvermögen aufweist, wie es bisher nur durch das Direkt-Siebdruck-Verfahren
erreicht wurde.
Ohne sich darauf beschränken zu wollen, wird davon ausgegangen, daß es durch
den Verfahrensschritt der Trocknung und Aushärtung dazu kommt, daß die über
die Farbschicht erhabenen Reflexionspartikeln in dieser Position fixiert werden.
Unterstützt wird dieser Effekt dadurch, daß bei dem Trocknungsprozeß ein Vo
lumenverlust der Farbschicht und damit eine Verringerung der Schichtdicke ein
tritt, insbesondere durch den Abgang von Wasser und/oder Lösemitteln. Durch
die Verringerung der Schichtdicke während des Trocknungs- bzw. Aushärtungs
prozeß kann es dazu kommen, daß weitere Reflexionsteilchen sich über die
Oberfläche der Farbschicht erheben und damit für die Reflexion zur Verfügung
stehen. Die Reflexionspartikel können sich um etwa 30% ihres Durchmessers
oder ihrer Längenausdehnung über die Oberfläche der getrockneten Farbschicht
erheben.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf die
Klebemittelschicht eine zusätzliche Zwischenlage einer Farbe, die keine Refle
xionsfarbe ist, aufgedruckt. Auf diese Zwischenlage wird anschließend die Refle
xionsfarbe gedruckt.
Der Aufdruck der Zwischenlage auf die Klebemittelschicht und/oder der Auf
druck der Reflexionsfarbe auf die Zwischenlage kann wie zuvor ausgeführt naß
in-naß oder mit zwischengeschalteten Trocknungsschritten durchgeführt wer
den.
Die Zwischenlage kann durch den Aufdruck beliebiger ein- oder zweikomponen
tigen Druckfarben für das Siebdruckverfahren gebildet werden. Die für die Bil
dung der Zwischenschicht verwendete Farbe ist vorzugsweise eine hochdeckende
Farbe, wobei in Abhängigkeit des gewünschten Motives oder Farbeffektes jede
beliebige Farbnuance gewählt werden kann. Geeignete Farben werden unter dem
Handelsnamen NB 021 von der Firma Sericol sowie unter dem Handelsnamen
Maraflor TK von der Firma Marabu vertrieben.
Die Farbe zur Bildung der Zwischenschicht kann in der gleichen Dicke wie die
Klebemittelschicht und/oder die Reflexionsfarbe aufgedruckt werden, bevorzugt
ist jedoch eine Schichtdicke von 5 bis 50 µm, insbesondere von 10 bis 20 µm.
Durch die Verwendung der genannten Zwischenschicht wird ein erfindungsge
mäßes Transfer gebildet, das gegenüber dem erfindungsgemäßen Transfer ohne
Zwischenschicht eine erhöhte Zugfestigkeit sowie Reißfestigkeit aufweist. Auch
weisen die als Zwischenschicht verwendeten Druckfarben üblicherweise eine hö
here Farbdeckung auf als eingefärbte Transferklebemittel, wodurch die vorteil
haften Eigenschaften, wie sie bei der Verwendung eingefärbter Transferklebe
mittel erhalten werden, in verstärktem Maße erzielt werden.
Besonders vorteilhaft ist die Kombination einer Klebemittelschicht aus einem
transparenten oder durchscheinenden Klebemittels mit einer hochdeckenden
Zwischenschicht aus weißer Farbe. Bei der Applikation des Transfers auf das
Substrat, insbesondere beim Heißtransfer unter Druck, kann das Klebemittel in
die obere Substratschicht fließen, in geringen Menge seitlich zwischen dem
Transfer und dem Substrat austreten und einen Rand um das applizierte Trans
fer bilden. Bei Verwendung eines farbigen Klebemittels kann dies zu uner
wünschten farbigen Rändern führen. Bei der zuvor genannten Kombination fin
det kein Fließen der ausgehärteten Zwischenfarbschicht statt, so daß kein
Farbrand um das applizierte Transfer gebildet wird. Austretendes farbloses Kle
bemittel bildet zwar weiterhin einen Rand um das applizierte Transfer, wobei
jedoch aufgrund der Transparenz des Klebemittels kein unerwünschter Farbrand
gebildet wird.
Fig. 1 zeigt ein Transfer das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
wurde nach dem Verfahrensschritt der Trocknung der Reflexionsfarbe.
Fig. 2 zeigt ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Transfer
mit aufgebrachter Übertragungsfolie.
Fig. 3 zeigt ein mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Transfer,
das auf ein Substrat appliziert ist und unter Lichteinfall steht.
Fig. 4 zeigt ein Transfer nach dem Stande der Technik, bei dem die Reflexions
farbe auf den Transferträger aufgebracht ist.
Fig. 5 zeigt ein Transfer gemäß des Standes der Technik nach Fig. 4, wobei wei
terhin ein Transferkleber aufgebracht ist.
Fig. 6 zeigt ein Transfer gemäß des Standes der Technik das auf ein Substrat
aufgebracht ist und sich unter Lichteinfall befindet.
Fig. 7 zeigt ein mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Transfer
nach dem Verfahrensschritt der Trocknung der Reflexionsfarbe, wobei sich
zwischen der Klebemittelschicht und der Schicht der Reflexionsfarbe eine
Zwischenschicht befindet.
Fig. 1 zeigt ein Transfer nach dem Arbeitsschritt des Trocknens der Farbschicht,
bestehend aus dem Basismedium 1 auf das der Transferkleber 2 im Siebdruck
verfahren aufgedruckt ist. Auf den Transferkleber 2 ist die Farbschicht 3 seiten
richtig im Siebdruckverfahren aufgedruckt. Über die freie Oberfläche der ge
trockneten und erhärteten Farbschicht sind wenigstens ein Teil der in der
Farbschicht 3 enthaltenen Reflexionsteilchen 4 mit einem Teil ihres Umfanges
erhaben.
Fig. 2 zeigt ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Reflexions
transfer wie Fig. 1, wobei weiterhin eine mit einem Klebemittel versehene Über
tragungsfolie 5 auf der Farbschicht 3 aufgebracht ist. Dabei werden die Refle
xionsteilchen 4 durch die Übertragungsfolie 5 nicht mehr in die erhärtete
Farbschicht 3 eingedrückt.
Fig. 3 zeigt ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Reflexion
stransfer umfassend den Transferkleber 2, die getrocknete und erhärtete
Farbschicht 3 mit den erhabenen Reflexionsteilchen 4, wobei das Transfer auf
das Substrat 6 aufgebracht ist. Weiterhin sind die einfallenden Lichtstrahlen 7 zu
sehen, die durch die Reflexionsteilchen 4 reflektiert werden.
Fig. 4 zeigt einen Transfer gemäß des Standes der Technik in dem Herstellungs
schritt, wobei die Reflexionsfarbe 3' auf den Transferträger 5' aufgebracht ist.
Dabei ist die Seite der Farbschicht 3', die später die dem Licht zugewandte Ober
fläche bildet, dem Transferträger 5' zugewandt. Auf der später dem Substrat zu
gewandten Seite der Farbschicht 2' erheben sich die Reflexionsteilchen 4'. Durch
die Kontaktierung der Farbschicht 3' mit dem Transferträger 5' können sich die
Reflexionsteilchen 4' nicht über die spätere Außenfläche der Farbschicht 3' erhe
ben.
Fig. 5 zeigt einen Transfer gemäß des Standes der Technik in dem Herstellungs
schritt, bei dem der Transferkleber 2' auf die Reflexionsfarbe 3' aufgebracht ist.
Dabei ist zu erkennen, daß die, über die Oberfläche der Farbschicht 3' erhabenen
Reflexionsteilchen 4' in den Transferkleber 2' eingebettet werden.
Fig. 6 zeigt ein Transfer gemäß des Standes der Technik, das auf ein Substrat 6
aufgebracht ist, wobei der Transferkleber 2' sich zwischen dem Substrat 6 und
der Farbschicht 3' befindet. Die dem einfallenden Licht 7 zugewandte Seite der
Farbschicht 3' weist keine erhabenen Reflexionsteilchen 4' auf. Durch die in die
Farbschicht 3' und den Transferkleber 2' eingebetteten Reflexionsteilchen 4'
wird die einfallende Lichtstrahlung 7 nur unzureichend zurückgeworfen und
praktisch kein Reflexionseffekt ausgeübt.
Fig. 7 zeigt ein erfindungsgemäßes Transfer nach dem Arbeitsschritt des Trock
nes der Farbschicht, bestehend aus dem Baismedium 1 auf das der Transferkle
ber 2 im Siebdruckverfahren aufgedruckt ist. Auf den Transferkleber 2 ist die
Zwischenfarbschicht 8 seitenrichtig im Siebdruckverfahren aufgedruckt. Auf die
Zwischenfarbschicht 8 ist die Farbschicht 3 aufgedruckt. Über die freie Oberflä
che der getrockneten und erhärteten Farbschicht sind wenigstens ein Teil der in
der Farbschicht 3 enthaltenen Reflexionsteilchen 4 mit einem Teil ihres Umfan
ges erhaben.
In eine vollautomatische Siebdruckmaschine, ausgestattet mit einem Siebdruck
rahmen mit einer Gewebebespannung von 21er-77er, einem Druckrakel aus
mehrschichtigem Polyurethan und einem Flutrakel aus Metall wird ein silikon
beschichtetes Papier vom Typ NP 950 der Fa. Laufenberg GmbH als Basismedi
um eingebracht. Anschließend wird ein Transferkleber vom Typ Metratan FT
421 der Fa. Sericol in einer Schichtdicke von 100 bis 300 µm aufgedruckt. Der
Transferkleber wird in einer Trockenstrecke mit einem Infrarottrockner bei ei
ner Trocknungstemperatur zwischen 80-120°C getrocknet. Auf den Transferkle
ber wird die Reflexionsfarbe oder ein Gemisch von Reflexionsfarben in einer
Naßschichtdicke von 100 bis 300 µm aufgedruckt. Abschließend erfolgt eine
Trocknung in einer Trockenstrecke mit einem Infrarottrockner bei einer
Trocknungstemperatur zwischen 80-120°C. Auf das fertige Transfer wird ein
Übertragungsmedium aus einem mit Kleber versehenen Papier aufgebracht.
In eine Siebdruckmaschine, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, wird ein sili
konbeschichtetes Papier vom Typ NP 950 der Fa. Laufenberg GmbH als Basis
medium eingebracht. Anschließend wird ein transparenter Transferkleber vom
Typ Metraton FT 421 der Fa. Sericol mit einer Schichtdicke von 100 bis 200 µm
aufgedruckt und in einer Trockenstrecke mit einem Infrarottrockner bei einer
Temperatur zwischen 80° bis 120°C getrocknet. Auf den Transferkleber wird eine
etwa 20 µm starke Zwischenschicht aus NB 021, der Firma Sericol, in weißem
Farbton aufgedruckt und ebenso getrocknet. Auf die getrocknete Zwischen
schicht wird eine Reflexionsfarbe vom Typ Reflek 100 der Firma Sericol in einer
Stärke von 100 bis 120 µm aufgedruckt. Abschließend erfolgt eine Luft
trocknung. Auf das fertige Transfer wird ein Übertragungsmedium aus einem
mit einem Kleber versehenem Papier aufgebracht.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung eines Siebdruck-Reflexionstransfers umfassend
die Schritte:
Vorlage eines klebemittelabweisenden Basismediums (1), Bedrucken des Basismediums (1) mit einem Transferklebemittel (2), Optionales Bedrucken des Transferklebemittels (2) mit einer Zwischen farbschicht (8),
Bedrucken des Transferklebemittels (2) oder der optionalen Zwischen schicht (8) mit einer Reflexionsfarbe (3), wobei die verwendete Reflexions farbe eine Vielzahl von Reflexionsteilchen enthält,
Trocknen des Transfers.
Vorlage eines klebemittelabweisenden Basismediums (1), Bedrucken des Basismediums (1) mit einem Transferklebemittel (2), Optionales Bedrucken des Transferklebemittels (2) mit einer Zwischen farbschicht (8),
Bedrucken des Transferklebemittels (2) oder der optionalen Zwischen schicht (8) mit einer Reflexionsfarbe (3), wobei die verwendete Reflexions farbe eine Vielzahl von Reflexionsteilchen enthält,
Trocknen des Transfers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die getrock
nete und gehärtete Reflexionsfarbe (3) weiterhin ein Übertragungsmedium
(5) aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trans
ferklebemittel (2) nach dem Aufdruck auf das Basismedium (1) und vor dem
Aufdruck der Reflexionsfarbe (3) und/oder der Zwischenfarbschicht (8) ge
trocknet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenfarbschicht (8) vor dem Aufdruck der Reflexions
farbe (3) getrocknet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Transferklebemittel transparent, farbig durchscheinend
oder vollfarbig ist, insbesondere das es vollfarbig weiß ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß Reflexionsteilchen (4) verwendet werden, die im wesentlichen
sphärisch sind und einen Korndurchmesser im Bereich von 10 bis 100 µm,
vorzugsweise 25 bis 40 µm haben oder die im wesentlichen die Form von
Splittern oder Nadeln und eine Längsausdehnung im Bereich von 10 bis 110
µm, vorzugsweise 40 bis 80 µm haben oder Gemische hieraus.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Transferklebemittel (2), die optionale Zwischenfarbschicht
(8) und die Reflexionsfarbe (3) so auf das Basismedium aufgedruckt werden,
daß das dargestellte Motiv in der Aufsicht seitenrichtig ist.
8. Reflexionstransfer hergestellt nach einem Verfahren nach einem der vor
hergehenden Ansprüche.
9. Substrat auf das ein Reflexionstransfer appliziert ist, das nach einem der
Ansprüche 1 bis 7 hergestellt ist.
10. Reflexionstransfer mit der Schichtfolge:
Basismedium (1), Transferklebemittel (2), optionale Zwischenfarbschicht (8), Reflexionsfarbe (3), wobei die Reflexionsfarbe (3) eine Vielzahl von Re flexionsteilchen (4) enthält, und das die Reflexionsteilchen (4) über die Oberfläche der ausgehärteten Reflexionsfarbe (3) erhaben sind.
Basismedium (1), Transferklebemittel (2), optionale Zwischenfarbschicht (8), Reflexionsfarbe (3), wobei die Reflexionsfarbe (3) eine Vielzahl von Re flexionsteilchen (4) enthält, und das die Reflexionsteilchen (4) über die Oberfläche der ausgehärteten Reflexionsfarbe (3) erhaben sind.
11. Reflexionstransfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transferklebemittel (2) transparent ist und eine weiße Zwischenfarbschicht
(8) enthaltend ist.
12. Reflexionstransfer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Reflexionsfarbe (3) mit den erhaltenen Reflexionsteilchen (4) ein
Übertragungsmedium (5) aufgebracht ist.
13. Reflexionstransfer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reflexionsteilchen (4) im wesentlichen sphärisch sind und
einen Korndurchmesser im Bereich von 10 bis 100 µ, vorzugsweise 25 bis 40
µm haben oder das sie im wesentlichen die Form von Splittern oder Nadeln
mit einer Längsausdehnung im Bereich von 10 bis 110 µm, vorzugsweise 40
bis 80 µm haben oder das es Gemische aus den vorgenannten sind.
Priority Applications (25)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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