DE1991509U - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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DE1991509U
DE1991509U DENDAT1991509D DE1991509DU DE1991509U DE 1991509 U DE1991509 U DE 1991509U DE NDAT1991509 D DENDAT1991509 D DE NDAT1991509D DE 1991509D U DE1991509D U DE 1991509DU DE 1991509 U DE1991509 U DE 1991509U
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DE
Germany
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mirror
fastening
screen
fastening means
arms
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Expired
Application number
DENDAT1991509D
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English (en)
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Projecteurs Cibie Bobigny Seme St Denis (Frankreich)
Publication date
Publication of DE1991509U publication Critical patent/DE1991509U/de
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Description

Scheinwerfer
'Bei-Scheinwerfern bestimmter Bauarten, besonders bei Scheinwerfern für Kraftfahrzeuges ist es bekanntlich üblich, daß vor der dem Spiegel zügeordnet en lampe eine Maske oder ein Schirm angeordnet ist, der die lampe ganz oder teilweise derart abdecken soll, daß er den lichtfluß, der in Abwesenheit des Schirms unmittelbar und ohne torn Spiegel zurückgeworfen worden zu seinsaus dem Scheinwerfer austreten würde, abfängt.
Solche Schirme sind recht schwer zu befestigen» Im allgemeinen sind sie mit zwei Armen am Spiegel befestigt.
Da diese Befestigung nach der Oberflächenbehandlung (Lackierung und Aluminierung) des Spiegels stattfindet9 "besteht die Gefahr, daß sie Beschädigungen der Spiegelfläche nach sich zieht» Außerdem sind "bekannte Befestigungen meist nicht dicht«,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache und billige Befestigung eines Schirms in einem Scheinwerfer zu schaffen,,
Diese Aufgabe ist bei einem Scheinwerfer oder dgl« mit einem im Inneren seines Spiegels vor der lampe angeordneten Schirm, Maske oder dgl» erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schirm mindestens zwei nach der Außenseite des Spiegels hinweisende Befestigungsarme von geringer Dicke besitzts die jeweils an ihrem freien Ende Befestigungsmittel aufweisen, die mit entsprechenden,, an der Spiegelfläche vorgesehenen Befestigungsmitteln zusammenwirken.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Befestigung am freien Ende jedes Arms durch Yerrastung bewirkt, d„ h„ durch eine Anordnung, bei der an jedem Befestigungspunkt ein Steckerteil in ein entsprechend geformtes Buchsenteil eingreift und durch Terklemmung und/oder Verformung mit ihm zusammenwirkt, wobei vorzugs-
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weise das eine dieser Teile verformbar ist, während das andere starr ist. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enden die Befestigungsarme jeweils in einem starren zylindrischen Endstück,, das eine einen verdickten Kopf abgrenzende nutartige Ausnehmung aufweist und das starre Steckerteil einer Befestigung durch Terrastung bildet! die zugehörigen*, am Spiegel befestigten Buchsenteile sind dabei jeweils von einem Stück aus verhältnismäßig weichem Kunststoff gebildet, das ein Sackloch von einer dem zugehörigen Steckerteil entsprechenden Eorm aufweistβ
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert«
Hg0 1 ist ein axialer Schnitt eines Scheinwerferspiegeis mit einer Lampe und einem erfindungsgemäß montierten Schirmj und
!Pig-. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus Figur 1,-aus der die Befestigung eines Arms des Sclirms am Spiegel im einzelnen ersichtlich ist.
Der in I1Ig0 1 dargestellte Spiegel 1 hat die !Form eines Rotationsparaboloids mit der Achse A-A0 Ein Spiegel
dieser Bauart ist als Ausführungsbeispiel angegeben, da er bei Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge am häufigsten verwendet wird? es können aber auch Spiegel aller anderen Bauarten erfindungsgemäß gestaltet sein. In der mittigen Öffnung 25 die durch einen Befestigungsfuß 3 begrenzt ist5 sitzt in an sich "bekannter Weise eine Lampe 4*
Um die von der lampe 4 in Richtung nach der Vorderseite des Spiegels 1 ausgesandten Lichtstrahlen ganz oder teilweise daran zu hindern, unmittelbar aus dem Scheinwerfer auszutreten,, ist vor der Glaskugel 4a der Lampe eine Maske oder ein Schirm 5 angeordnet, der? wie dargestellt, vorzugsweise eine die Lampe umhüllende Form hat0
Der Schirm 5 ist erfindungsgemäß folgendermaßen befestigt: Er weist zwei Arme 6 und 7 auf, die voneinander und vom eigentlichen Schirm wegragen und mit ihren Enden an jeweils einem Befestigungspunkt 8,9 am Spiegel 1 befestigt sind«, Im dargestellten Beispiel sind die beiden Arme in einer gemeinsamen, die Achse A-A enthaltenden Ebene angeordnet» In verallgemeinerter Weise sind die Arme, wenn sie in einer Anzahl von mehr als zwei vorgesehen sind, erfindungsgemäß vorzugsweise symmetrisch zur Achse A-A in axialen Ebenen
angeordnet, die in gleichmäßigen Winkelabständen gegeneinander versetzt sind*
I1Ig, 2 veranschaulicht die Befestigung 9 des freien Endes des Arms 7 am Spiegel 1. Dieses Ende 7a ist starr und von allgemein zylindrischer Porm und weist eine Einkerbung in Gestalt einer umlaufenden Nut 7"b auf, die einen wegragenden Kopf 7c abgrenzt» Andererseits ist an der Wand des Spiegels 1 ein Stück 1 ο aus verhältnismäßig weichem Kunststoff, beispielsweise Nylon oder
R&lsan befestigt| für die Befestigung ist vorteilhafterweise in der Wand des Spiegels ein Loch 11 vorgesehen, dessen Ränder in eine Nut 1oa am Umfang des Stücks 1o eingreifen, so daß dieses Stück seinerseits die Wand des Spiegels rings um das Loch 11 umgreift,, Hierdurch ergibt sieh eine abdichtende Befestigung«, In seiner Mitte weist das Stück 1o ein Saekloch 1ob auf, dessen Form derjenigen der Anordnung 7a j 7b, 7c entspricht Wenn das Ende des Arms 7 in das loch 1ob des Stücks 1o eingedrückt wird, verformt sich dieses Stück elastisch und es ergibt sich die in U1Ig0 2 abgebildete Endstellung, bei der das Stück 1 ο das Ende des Arms umfaßt und festhält.
Das Ende des Arms β ist in entsprechender Weise befestigt»
Die erfindungsgemäße Befestigung erweist sich somit als äußerst einfach.. Sie läßt sich sehr, schnell und ohne Gefahr s daß der Oberflächenschutz des Spiegels "beschädigt wird, herstellen,, Die Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß sie sich leicht zerlegen läßt. Die Gegenwart der vom Schirm 5 wegragenden und sich zur Wand des Spiegels hin erstreckenden Arme::. 6 und 7 hat wegen der geringen im rechten Winkel zur Achse des Spiegels gemessenen Dicke dieser Arme keinen nennenswerten störenden Einfluß auf die optischen Verhältnisse, da diese Arme beispielsweise von ebenen Laschen gebildet sein können. Schließlich hat der Spiegel, wenn der Schirm nicht an ihm befestigt istj eine beinahe eben-so große reflektierende Fläche wie ein Spiegel gleicher Abmessungen, der keine buchsenartigen Befestigungsteile 1o aufweist»
Ebenso wie die Anzahl von zwei Armen am Schirm nicht eingehalten zu sein braucht, können die Steckerartigen Befestigungsteile auch am Spiegel und die buchsenartigen Befestigungsteile an den Armen vorgesehen sein«,
Schutzansprüche

Claims (4)

S chut zansp r ü ehe
1. Scheinwerfer, "besonders für Kraftfahrzeuge, mit einem im Inneren seines Spiegels vor der Lampe angeordneten Schirm, Maske oder dgl., dadurch gekennzeichnet, d.ass der Schirm (5) mindestens zwei zum Spiegel (1) hinweisende Befestigungsarme (β, 7) "besitzt, die jeweils an ihrem freien Ende (6a, 7a) Befestigungsmittel (7b, 7c) aufweisen, die mit entsprechenden, an der Wand des Spiegels befestigten Befestigungsmitteln (10) zusammenwirken.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Ende jedes Arms (6, 7) zusammenwirkenden Befestigungsmittel ein Steckerteil (7b, 7c) umfassen, das in einem ihm in der Form entsprechenden Buchsenteil (10) durch Verklemmen oder Verformung festgehalten ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Befestigungsarme (6, 7) jeweils in einem starren zylindrischen Endstück enden, das eine
einen verdickten Kopf (7c) abgrenzende nutartige Ausnehmung (7b) aufweist und das starre Steekerteil der
Befestigungsmittel bildet.
4. Seheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buehsenteile (10) am Spiegel (1) vorgesehen sind und jeweils von einem Kunststoffteil gebildet sind, das ein Sackloch (10b) von einer dem zugehörigen Steckerteil (7b,7c) entsprechenden Form aufweist.
DENDAT1991509D Scheinwerfer Expired DE1991509U (de)

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DE1991509U true DE1991509U (de) 1968-08-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734090A1 (de) * 1997-08-07 1999-02-11 Hella Kg Hueck & Co Leuchte für Fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734090A1 (de) * 1997-08-07 1999-02-11 Hella Kg Hueck & Co Leuchte für Fahrzeuge
DE19734090B4 (de) * 1997-08-07 2005-01-20 Hella Kgaa Hueck & Co. Leuchte für Fahrzeuge mit einem Abschirmteil und mit einer Rastvorrichtung

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