DE19914595A1 - Vorrichtung zum Schutz für lackierte Fahrzeugteile und/oder von Fahrzeugreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz für lackierte Fahrzeugteile und/oder von Fahrzeugreifen

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DE19914595A1
DE19914595A1 DE1999114595 DE19914595A DE19914595A1 DE 19914595 A1 DE19914595 A1 DE 19914595A1 DE 1999114595 DE1999114595 DE 1999114595 DE 19914595 A DE19914595 A DE 19914595A DE 19914595 A1 DE19914595 A1 DE 19914595A1
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Klaus-Dieter Morsch
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
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    • B62D25/166Mounting devices by rods or other distance-keeping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Korrosionsschutz für lackierte Fahrzeugteile (2) eines Kraftfahrzeuges (3), die mit einem Fahrzeugreifen (4) in Kontakt bringbar sind, und/oder zum Schutz des Fahrzeugreifens (4), der mit einem Fahrzeugteil (2) in Kontakt bringbar ist. DOLLAR A Die Korrosionsanfälligkeit von Fahrzeugteilen sowie die Abnutzung des Fahrzeugreifens und der Instandhaltungskosten sind dadurch verringert, daß im Umgebungsbereich des an einem Kraftfahrzeug angeordneten Fahrzeugreifens (4) mindestens ein Abstandshalteelement (5) vorgesehen und derart angeordnet ist, daß - bei einem entsprechenden Belastungszustand - zur Vermeidung eines direkten Kontaktes des Fahrzeugreifens (4) mit dem Fahrzeugteil (2) das Abstandshalteelement (5) mit dem Fahrzeugreifen (4) in Kontakt bringbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Korrosionsschutz für lackierte Fahrzeugteile eines Kraftfahrzeuges, die mit einem Fahrzeugreifen in Kontakt bringbar sind, und/oder zum Schutz des Fahrzeugreifens, der mit einem Fahrzeugteil in Kontakt bringbar ist.
Die Praxis hat gezeigt, daß die an einem Kraftfahrzeug angeordneten Fahrzeugreifen mit der Karosserie, vzw. entsprechenden Blechteilen des Kraftfahrzeuges in Kontakt kommen können. Dies gilt insbesondere für die Fahrzeugreifen der entsprechend lenkbaren Vorderräder eines Kraftfahrzeuges. Aufgrund der hier innerhalb des Radkastens zwischen Fahrzeugreifen und Blechteilen vorgesehenen Raumes, sollte der Fahrzeugreifen grundsätzlich nicht mit einem Fahrzeugteil, also dem Blechteil in Kontakt bringbar sein. Allerdings kann es bei entsprechenden Belastungszuständen durchaus vorkommen, insbesondere dann, wenn der Einschlagwinkel der vorderen Fahrzeugreifen entsprechend groß ist, daß die entsprechenden äußeren Flächen der Fahrzeugreifen mit bestimmten Fahrzeugteilen in Kontakt kommen. Dies können einerseits die Blechteile der Radkästen aber auch durchaus im Bereich der Fahrzeugsachsen angeordnete Längsträger des Kraftfahrzeuges sein. Insbesondere geschieht dies dann, wenn das Kraftfahrzeug entsprechend beladen ist und/oder mit entsprechenden Geschwindigkeiten eine Kurve durchfährt oder bspw. mit größtmöglichen Einschlagwinkeln ein Einparken des Kraftfahrzeuges realisiert werden muß.
Weiterhin liegt auch manchem Kraftfahrzeugbesitzer die Eigenart zugrunde, insbesondere dann, wenn er im Besitz eines sportlich aussehenden Kraftfahrzeuges ist, die Größen der vom Werk mitgelieferten Reifen zu verändern, vzw. die Breite der Reifen aus optischen Gründen zu vergrößern. Hiermit vergrößert sich auch die Wahrscheinlichkeit, daß bei großen Einschlagwinkeln der vorderen Fahrzeugräder die entsprechende Reifenhülle bzw. die entsprechend außen liegenden Flächen des Fahrzeugreifens dann auch mit verschiedenen Fahrzeugteilen in Kontakt kommen kann bzw. können.
So ist im Stand der Technik eine Vorrichtung zum berührungslosen Bestimmen des Höhenstandes eines Kraftfahrzeuges bekannt (DE-A-195 28 798), bei der die Positionierung des Fahrzeugreifens und der Karosserie des Kraftfahrzeuges entsprechend ausgewertet wird. Hierzu wird die Position eines definierten Punktes der Karosserie des Kraftfahrzeuges zum Untergrund bestimmt, wobei ebenfalls die Position des Mittelpunktes des Fahrzeugreifens über entsprechende Sensoren zum Untergrund bestimmbar ist. Über eine Auswerteeinheit, die mit den entsprechenden jeweiligen Sensoren verbunden ist, kann dann der Höhenstand des Kraftfahrzeuges präzise ermittelt werden. Die hier beschriebene Vorrichtung, die den entsprechenden Höhenstand des Kraftfahrzeuges ermittelt, dient insbesondere zur Ermittlung der Belastung des Kraftfahrzeuges, wobei dieser Wert dann der Spur- und Sturzwinkeleinstellung zugrunde gelegt wird.
Aus dem oben beschriebenen Sachverhalt, also dadurch, daß die Fahrzeugreifen mit entsprechenden Fahrzeugteilen unter bestimmten Bedingungen in Kontakt kommen, ergibt sich folgende Problematik: Einerseits ist hierbei von Nachteil, daß wenn die Fahrzeugreifen mit lackierten Fahrzeugteilen in Kontakt kommen, hierbei ein entsprechender Abrieb des Lackes erfolgt, so daß diese Fahrzeugteile nach dem entsprechenden Abrieb dann auch einer entsprechenden weitergehenden Korrosion unterworfen sind, folglich also kein Korrosionsschutz an derartigen Stellen mehr gegeben ist. Andererseits kann auch, hervorgerufen durch die entsprechenden Berührung, der Reifen, d. h. die entsprechende Hülle bzw. die entsprechenden äußeren Flächen des Fahrzeugreifens, also das hier vorhandene Material abgerieben, werden, wodurch die Funktion des Fahrzeugreifens beeinträchtigt werden kann. Schlimmstenfalls kann der Fahrzeugreifen derart beschädigt werden, daß er zumindest nach einer gewissen Zeit vollständig gewechselt werden muß. Im Ergebnis werden aufgrund der hier beschriebenen Problematik die entsprechenden Fahrzeugteile frühzeitig korrodiert, da diese nicht mehr korrosionsgeschützt sind, weil der entsprechende Lack abgerieben worden ist, oder der Fahrzeugreifen selbst wird abgerieben bzw. kann beschädigt werden. Hierdurch werden die Kosten zur Wartung des Kraftfahrzeuges für den Benutzer entsprechend erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß der Korrosionsschutz für die entsprechenden Fahrzeugteile eines Kraftfahrzeuges erhöht, die Abnutzung eines Fahrzeugreifens vermindert und die Kosten für die Wartung des betriebenen Kraftfahrzeuges für den Benutzer verringert sind.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, daß im Umgebungsbereich des an einem Kraftfahrzeug angeordneten Fahrzeugreifens mindestens ein Abstandshalteelement vorgesehen und derart angeordnet ist, daß - bei einem entsprechenden Belastungszustand - zur Vermeidung eines direkten Kontaktes des Fahrzeugreifens mit dem Fahrzeugteil das Abstandshalteelement mit dem Fahrzeugreifen in Kontakt bringbar ist. Durch die Anordnung eines entsprechenden Abstandshalteelementes im Umgebungsbereich des Fahrzeugreifens wird ein direkter Kontakt des Fahrzeugreifens mit entsprechenden Fahrzeugteilen, abgesehen mit dem Abstandshalteelement selbst, vermieden. Folglich wird der Abrieb von Lack bei entsprechend lackierten Fahrzeugteilen verhindert, wobei bei entsprechender Ausbildung des Abstandshalteelementes auch eine Abnutzung bzw. Beschädigung des Fahrzeugreifens selbst entsprechend vermieden werden kann, was im folgenden noch näher erörtert werden wird. Der entsprechende Belastungszustand kann auch schon durch einen entsprechend großen Einschlagwinkel der Fahrzeugreifen eintreten. Im Ergebnis werden die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden, da der Korrosionsschutz der entsprechenden Fahrzeugteile gewährleistet ist, sowie eine Abnutzung des Fahrzeugreifens verhindert ist, was insgesamt zu sehr niedrigen Wartungskosten für das Kraftfahrzeug selbst führt.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf an dieser Stelle auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im übrigen werden nun mehrere Ausführungsformen der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein Kraftfahrzeug mit mehreren Fahrzeugreifen, wobei im Bereich der vorderen Fahrzeugreifen die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen ist,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung von oben einen Fahrzeugreifen mit einem großen Einschlagwinkel, wobei hier ein Kontakt zwischen Fahrzeugreifen und Fahrzeugteil dargestellt ist,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Darstellung von der Seite und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Darstellung von der Seite.
Die in den Fig. 1 bis 4 gewählten Darstellungen zeigen - zumindest teilweise - eine Vorrichtung 1 zum Korrosionsschutz für lackierte Fahrzeugteile 2 eines Kraftfahrzeuges 3. Hierbei sind die Fahrzeugteile 2 mit einem Fahrzeugreifen 4 in Kontakt bringbar bzw. der Fahrzeugreifen 4 mit dem Fahrzeugteil 2 in Kontakt bringbar. Dies ist abhängig von den jeweiligen Beladungs- bzw. Belastungszuständen des Kraftfahrzeuges 3, wie insbesondere von der Größe der Einschlagwinkel der vorderen Fahrzeugreifen 4, der Breite der Fahrzeugreifen 4, der Beladung des Kraftfahrzeuges, der Geschwindigkeit bzw. den jeweiligen Fahrbahn- bzw. Fahrzuständen.
Um nun einen Kontakt zwischen Fahrzeugteilen 2 und Fahrzeugreifen 4 zu vermeiden, ist im Umgebungsbereich des an einem Kraftfahrzeug 3 angeordneten Fahrzeugreifens 4 mindestens ein Abstandshalteelement 5 vorgesehen. Dieses Abstandshalteelement 5 ist derart angeordnet, daß - bei einem entsprechenden Belastungszustand - der normalerweise zu einem Kontakt zwischen Fahrzeugreifen 4 und Fahrzeugteil 2 führen würde, zur Vermeidung eben dieses direkten Kontaktes des Fahrzeugreifen 4 mit dem Fahrzeugteil 2, nunmehr das Abstandshalteelement 5 mit dem Fahrzeugreifen 5 in Kontakt bringbar ist. Anders ausgedrückt, anstelle des Fahrzeugteils 2 kommt nunmehr das Abstandshalteelement 5 mit dem Fahrzeugreifen 4 in Kontakt. Hierdurch werden die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden, insbesondere ist der Korrosionsschutz von lackierten Fahrzeugteilen 2 gewährleistet, wobei auch eine Beschädigung bzw. Abnutzung des Fahrzeugreifens 4 vermieden ist, was insgesamt zu geringen Wartungskosten für das Kraftfahrzeug 3 führt.
Es gibt nun unterschiedliche Möglichkeiten, und dies ist insbesondere vom jeweiligen Kraftfahrzeugtyp abhängig, wo denn nun das Abstandshalteelement 5 angeordnet werden kann. Bspw. kann das Abstandshalteelement 5 innerhalb des hier nicht näher bezeichneten Radkastens angeordnet werden. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß das Abstandshalteelement 5 hier jedoch an einem Längsträger 6 des Kraftfahrzeuges 3 entsprechend im Umgebungsbereich des Fahrzeugreifens 4 angeordnet ist. Entscheidend ist, daß das Abstandshalteelement 5 so angeordnet ist, daß bei einem entsprechenden Belastungszustand des Kraftfahrzeuges 3 ein direkter Kontakt des Fahrzeugreifens 4 mit dem Fahrzeugteil 2, hier dem Längsträger 6 vermieden ist und das Abstandshalteelement 5 selbst mit dem Fahrzeugreifen 4 anstelle des Fahrzeugteiles 2 bzw. des Längsträgers 6 in Kontakt kommt. Aufgrund der Existenz eines Abstandshalteelementes 5 kann der Querschnitt des Längsträgers 6 auch entsprechend größer dimensioniert werden, so daß auch eine optimale Auslegung, bspw. für den "kleinsten Fahrzeugreifen" erfolgen kann.
Fig. 3 zeigt nun eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, nämlich ein Abstandshalteelement 5, das als Schutzbügel 5a ausgeführt ist. Der Schutzbügel 5a ist im wesentlichen V-förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel des Schutzbügels 5a an einem Fahrzeugteil 2 angeordnet ist und der andere Schenkel des Schutzbügels 5a in Richtung auf den Fahrzeugreifen 4 ausgerichtet ist. Weiterhin weist dieser auf den Fahrzeugreifen 4 ausgerichtete Schenkel des Schutzbügels 5a eine Opferschicht 7 auf, die hier als Kunststoffschicht ausgebildet ist. Dies hat zur Folge, daß bei einer entsprechenden Berührung des Fahrzeugreifens 4 mit dem Schutzbügel 5a ein Abrieb der Opferschicht 7 erfolgt und hierdurch eine Abnutzung bzw. Beschädigung des Fahrzeugreifens 4 vermieden ist.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung 1, nämlich ein Abstandshalteelement 5, das als Rolle 5b ausgeführt ist. Die Rolle 5b ist drehbar gelagert, wobei zur Lagerung der Rolle 5b eine Haltevorrichtung 8 vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung 8 ist an einem Fahrzeugteil 2 möglicherweise innerhalb des Radkastens oder an einem Längsträger 6 entsprechend angeordnet, wobei die Haltevorrichtung 8 hier zwei Halteplatten 8a und einen zwischen den Halteplatten 8a angeordneten Lagerbolzen 8b aufweist. Auf dem Lagerbolzen 8b ist die Rolle 5b drehbar gelagert. Vorzugsweise ist die Rolle 5b aus Kunststoff hergestellt. Es ist aber auch denkbar, daß die Rolle 5b aus einem anderen Material hergestellt ist und wiederum eine entsprechende Opferschicht aufweist, so daß eine "schonende Berührung" des Fahrzeugreifens 4 mit der Rolle 5b realisierbar ist.
Das Abstandshalteelement 5 ist nun derart positioniert, daß bei einem entsprechenden maximalen Einschlagwinkel des Fahrzeugreifens 4, d. h. bei einem entsprechenden Belastungszustand der Fahrzeugreifen 4, insbesondere unter Querbelastung, die die Reifenhüllkurven 9, die hier entsprechend gestrichelt dargestellt sind, definierende entsprechende Fläche des Fahrzeugreifens 4 mit dem Abstandshalteelement 5 in Kontakt bringbar ist.
Im "Normal-Belastungszustand" ist das Abstandshalteelement 5 derart positioniert, daß eine Berührung der die Reifenhüllkurve 9 definierenden entsprechenden Fläche des Fahrzeugreifens 4 mit dem Abstandshalteelement 5 vermieden ist.
Es ist nun weiter denkbar, daß die Abstandshalteelemente 5 noch anderweitig konstruktiv ausgestaltet werden, insbesondere bspw. der Schutzbügel 5a zusätzlich noch elastisch ausgeführt ist, oder die Rolle 5b federnd gelagert ist. Auch anderweitig konstruktiv ausgestaltete Abstandshalteelemente 5 sind denkbar, was hier im einzelnen nicht weiter erörtert werden soll. Im Ergebnis werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 die bis jetzt im Stand der Technik existierenden Nachteile vermieden, wobei bei entsprechender Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 bei einem Kraftfahrzeug 3 entsprechend große Vorteile realisierbar sind, insbesondere für den Benutzer nur niedrige Wartungskosten entstehen.

Claims (14)

1. Vorrichtung (1) zum Korrosionsschutz für lackierte Fahrzeugteile (2) eines Kraftfahrzeuges (3), die mit einem Fahrzeugreifen (4) in Kontakt bringbar sind, und/oder zum Schutz des Fahrzeugreifens (4), der mit einem Fahrzeugteil (2) in Kontakt bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Umgebungsbereich des an einem Kraftfahrzeug (3) angeordneten Fahrzeugreifens (4) mindestens ein Abstandshalteelement (5) vorgesehen und derart angeordnet ist, daß - bei einem entsprechenden Belastungszustand - zur Vermeidung eines direkten Kontaktes des Fahrzeugreifens (4) mit dem Fahrzeugteil (2) das Abstandshalteelement (5) mit dem Fahrzeugreifen (4) in Kontakt bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshalteelement (5) innerhalb des Radkastens angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshalteelement (5) am Längsträger (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshalteelement (5) als Schutzbügel (5a) ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (5a) eine Opferschicht (7) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Opferschicht (7) als eine Kunststoffschicht ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (5a) im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshalteelement (5) als eine Rolle (5b) ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5b) drehbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Rolle (5b) eine Haltevorrichtung (8) vorgesehen ist, die zwei Halteplatten (8a) und einen zwischen den Halteplatten (8a) angeordneten Lagerbolzen (8b) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5b) auf dem Lagerbolzen (8b) drehbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5b) aus Kunststoff hergestellt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshalteelement (5a) derart positioniert ist, daß bei einem entsprechenden maximalen Einschlagwinkel des Fahrzeugreifens (4) und/oder einem entsprechenden Belastungszustand des Fahrzeugreifens (4), insbesondere unter Querbelastung, die die Reifenhüllkurve (9) definierende entsprechende Fläche des Fahrzeugreifens (4) mit dem Abstandshalteelement (5) in Kontakt bringbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshalteelement (5) derart positioniert ist, daß bei einem Normal- Belastungszustand des Fahrzeugreifens (4) eine Berührung der die Reifenhüllkurve (9) definierenden entsprechenden Fläche des Fahrzeugreifens (4) mit dem Abstandshalteelement (5) vermieden ist.
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