DE19914359C2 - Geschirrspülmaschine mit oberem und unterem Sprüharm - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit oberem und unterem SprüharmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem
unteren Geschirrkorb mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die
Sprüharme von einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist
werden, wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die
Sprüharme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind.
Eine derartige Geschirrspülmaschine ist aus der DE 91 04 444 U1 bekannt. Das
abwechselnde Zuführen der Spülflüssigkeit zu dem oberen und unteren Sprüh
arm bei Geschirrspülmaschinen hat den Vorteil, dass die Füllmenge an Wasser
deutlich reduziert werden kann. Die Umwälzpumpe kann dabei eine wesentlich
kleinere Leistung aufweisen. Der Spülvorgang erfordert zudem eine geringere
Menge an Spülflüssigkeit und einen geringeren Energieverbrauch zum Aufheizen
der Spülflüssigkeit. Aufgrund der geringeren Pumpenleistung und des geringeren
Volumenstromes ist auch mit einer Reduzierung der Geräuschentwicklung zu
rechnen.
Bei der bekannten Geschirrspülmaschine wird als Wechselventileinrichtung ein
Drehschieber eingesetzt, der auch während des Betriebes der Umwälzpumpe
verstellt werden muss. Da der Schieber dabei dem Druck der Spülflüssigkeit
ausgesetzt ist, muss die Schalteinrichtung eine entsprechend hohe Verstellkraft
für den Schieber aufbringen, was z. B. teuere Getriebemotoren erforderlich
macht.
Aus der DE 78 21 866 U1 ist ein Wechselventil für eine Geschirrspülmaschine
bekannt, bei dem eine schwenkbar gelagerte Klappe einen Schieber steuert, der
in zwei Schaltstellungen einstellbar ist und abwechselnd nacheinander die
Steigleitungen an die Umwälzpumpe anschaltet. Die Klappe hat eine Bypass-
Öffnung, so dass sich in der zur geschlossenen Steigleitung gebildeten Kammer
ein Staudruck aufbauen kann, der zur Einleitung der Umsteuerung ausnutzbar
ist. Zur sicheren Einstellung in die jeweils andere Endstellung der Klappe werden
zusätzliche Kraftspender vorgesehen, die das Wechselventil verteuern.
Wie die EP 0 697 188 A1 zeigt, sind auch Geschirrspülmaschinen bekannt, bei
denen eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, mit der nur die Steigleitung
zum unteren Sprüharm abgesperrt werden kann.
Bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs erwähnten Art kann das Umschalt
ventil auch als Drehschieber ausgebildet sein, wie die DE 91 04 444 U1 zeigt.
Die Drehbewegung des Drehschiebers wird durch die durchströmende Flüssigkeit
je nach Drehrichtung unterstützt oder gehemmt, was zu einem unsicheren
Schalten des Drehschiebers führen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs er
wähnten Art eine Wechselventileinrichtung zu schaffen, die auch bei im Betrieb
befindlicher Umwälzpumpe ohne hohen Kraftaufwand geschaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Umwälzpumpe
mit ihrem Ausgang mit einer Ventilkammer verbunden ist, an der die beiden
Steigleitungen zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen, dass in je
der Steigleitung zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe drehbar gelagert ist, und
dass die Ventilscheiben mechanisch drehfest miteinander gekoppelt und mittels
einer einzigen Schalteinrichtung abwechselnd in eine erste und eine zweite
Schaltstellung verdrehbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine
Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung verschließt und die andere Ventil
scheibe die zugeordnete Steigleitung offen hält, während in der zweiten Schalt
stellung die eine Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung offen hält und die
andere Verschlußscheibe die zugeordnete Steigleitung verschließt.
Diese Wechselventileinrichtung nützt die mechanische Kopplung der beiden
Ventilscheiben aus und erfordert nur eine einzige Schalteinrichtung geringer
Leistung.
In diesem Fall wirkt der Druck der Spülflüssigkeit auf die beiden Hälften der so
drehbar gelagerten Ventilscheiben so ein, dass sich ihre Wirkungen in unter
schiedlichen Drehrichtungen aufheben und die Ventilscheiben mit geringem
Kraftaufwand in die Schaltstellungen verdreht werden können. Die Schalteinrichtungen
zum Verdrehen der Ventilscheiben können mit kleiner Leistung und
damit Baugröße ausgefegt werden.
Für die Drehlagerung der Ventilscheiben ist nach einer Ausgestaltung vorge
sehen, dass die Ventilscheiben mit ihren Außenkonturen an den Innenquer
schnitt der Steigleitungen angepasst sind und dass die Lagerwelle entlang einer
Symmetrieachse der Ventilscheiben und senkrecht zu der Mittellängsachse der
zugeordneten Steigleitung ausgerichtet sind. Dabei sind die Außenkonturen der
Ventilscheiben und die Innenquerschnitte der Steigleitungen rund oder oval.
Damit die Ventilscheiben auf der gemeinsamen Lagerwelle unterschiedliche
Schaltstellungen einnehmen, ist in einfacher Weise vorgesehen, dass die
Ventilscheiben auf der gemeinsamen Lagerwelle drehfest angeordnet sind und
um den Drehwinkel zwischen erster und zweiter Schaltstellung mit ihren Ebenen
versetzt sind.
Die Einstellung erfolgt dabei vorzugsweise in der Weise, dass die beiden
Schaltstellungen der Ventilscheiben jeweils mit einem Drehwinkel der Lager
wellen von 90° einstellbar sind. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten der Ver
drehung. Zum einen kann vorgesehen sein, dass die beiden Schaltstellungen der
Ventilscheiben durch Verdrehung der Lagerwellen um 90° abwechselnd in bei
den Drehrichtungen einstellbar sind. Die Ausgestaltung kann auch so gewählt
sein, dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben durch fortlaufende
Verdrehung der Lagerwellen um jeweils 90° in ein und derselben Drehrichtung
einstellbar sind.
Bei der Verdrehung der Ventilscheiben in beiden Drehrichtungen kann zudem
vorgesehen sein, dass die Schaltstellungen der Ventilscheiben in den Steig
leitungen zumindest für die Schließstellung durch Anschläge begrenzt sind,
wobei die Anschläge zur Abdichtung der Schließstellungen der Ventilscheiben
verwendet werden.
Für eine Schalteinrichtung kleiner Leistung und Baugröße ist nach einer Aus
gestaltung vorgesehen, dass die Schalteinrichtungen als Elektromagnet mit
Anker ausgebildet ist, wobei der Anker in der Ventilkammer mit der Lagerwelle
gekoppelt ist, dass bei nicht erregtem Elektromagnet die Anker und damit die
Ventilscheiben mittels Rückstellfedern in der ersten Schaltstellung gehalten
sind, und dass bei erregtem Elektromagnet die Anker und damit die Ventil
scheiben in die zweite Schaltstellung eingestellt sind. Für die Kopplung
zwischen den Ankern der Elektromagneten und den Lagerwellen der Ventil
scheiben werden kurbelartige Zwischenglieder eingesetzt, die die linearen
Verstellbewegungen der Anker in Drehbewegungen der Lagerwellen der Ventil
scheiben umsetzen.
Zweigen die Steigleitungen an der Ventilkammer nicht in einer gemeinsamen
Ebene ab, dann kann dies dadurch ausgeglichen werden, wenn die Ventilschei
ben auf einer gemeinsamen Lagerwelle drehfest angeordnet nicht nur um den
Verstellwinkel zwischen den Schaltstellungen sondern zusätzlich im Versatz
winkel gegeneinander versetzt sind, der durch den Versatzwinkel zwischen den
Ebenen der Mittellängsachsen der Steigleitungen gegeben ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Wechselventileinrichtung mit zwei Ven
tilscheiben und einer gemeinsamen Schalteinrichtung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2 und 3.
Die Wechselventileinrichtung nach den Fig. 1 bis 4 bildet eine Baueinheit 10 mit
einem Gehäuse, das einen Anschluß 12 aufweist, der mit dem Ausgang der
Umwälzpumpe verbunden ist. Das Gehäuse umschließt eine Ventilkammer 11,
an der die beiden zu den Sprüharmen führenden Steigleitungen 13 und 14 ab
zweigen. Der Innenquerschnitt der gleich ausgebildeten Steigleitungen 13 und
14 ist im Ausführungsbeispiel rund. Die Mittellängsachsen der Steigleitungen 13
und 14 liegen in einer gemeinsamen Ebene und verlaufen parallel zueinander.
Dies erlaubt die Verwendung einer gemeinsamen Lagerwelle 15 für die in den
Steigleitungen 13 und 14 angeordneten Ventilscheiben 16 und 17, die in ihren
Außenkonturen auf den Innenquerschnitt der Steigleitungen 13 und 14 ausge
legt sind. Liegt die Ventilscheibe 16 mit ihrer Ebene senkrecht zur Mittel
längsachse der Steigleitung 13, dann ist diese in der Schließstellung und die
Spülflüssigkeit kann aus der Ventilkammer 11 nicht zur Steigleitung 13 und dem
daran angeschlossenen Sprüharm gelangen. Liegt die Ventilscheibe 17 mit ihrer
Ebene in der Mittellängsachse der Steigleitung 14, dann ist diese in der Öff
nungsstellung und die Spülflüssigkeit kann von der Ventilkammer 11 in die
Steigleitung 14 und zu dem daran angeschlossenen Sprüharm gelangen, wie
insbesondere die Teilschnitte nach den Fig. 2 bis 4 erkennen lassen.
Die Ventilscheiben 16 und 17 sind auf der gemeinsamen Lagerwelle 15 drehfest
angebracht und mit ihren Ebenen um 90° gegeneinander versetzt, so dass sie
in beiden um 90° versetzten Schaltstellungen jeweils unterschiedliche Stel
lungen (Schließ- bzw. Öffnungsstellungen) einnehmen.
Der Baueinheit 10 ist eine einzige Schalteinrichtung 20 zugeordnet, die als
Elektromagnet 21 mit Anker 22 ausgebildet ist. Dabei ragt der Anker 22 in die
Ventilkammer 11 und ist mit der Lagerwelle 15 gekoppelt. Dabei kann ein kur
belartiges Zwischenglied die lineare Verstellbewegung des Ankers 21 in eine
Drehbewegung D15 der Lagerwelle 15 umsetzen. In der Ausgangsstellung des
Elektromagneten (nicht erregt) kann die in den Fig. 1 bis 4 ersichtliche erste
Schaltstellung der Ventilscheiben 16 und 17 eingestellt sein. Wird der Elektro
magnet erregt, dann verdreht der Anker 22 die Lagerwelle 15 um 90° in die
zweite Schaltstellung, so dass die Ventilscheibe 16 die Steigleitung 13 öffnet
und die Ventilscheibe 17 die Steigleitung 14 verschließt. Wird der Elektro
magnet abgeschaltet, dann kann eine nicht dargestellte Rückstellfeder in der
Ventilkammer 11 den Anker 22 in die Ausgangsstellung, d. h. in die erste Schalt
stellung zurückstellen. Die Lagerwelle 15 wird dabei abwechselnd im Uhrzeiger
sinn und Gegenuhrzeigersinn verdreht. Dabei können zumindest die Schließstel
lungen der Ventilscheiben 16 und 17 durch Anschläge begrenzt werden, die zur
Abdichtung der Steigleitungen 13 und 14 mit den Ventilscheiben 16 und 17 mit
verwendet werden können, wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Mit
dem Schaltwinkel von 90° wird mit einfach herstellbaren Ventilscheiben 16 und
17 sowie Steigleitungen 13 und 14 die Schalteinrichtung 20 realisierbar.
Die Schalteinrichtung 20 kann jedoch auch so ausgelegt werden, dass die La
gerwelle 15 nur in ein- und derselben Drehrichtung schrittweise jeweils um 90°
weiter gedreht wird, wobei sich die Schaltstellungen der Ventilscheiben 16 und
17 abwechseln, in beiden Steigleitungen 13 und 14 jeweils aber unterschiedlich
sind.
Sind die Mittellängsachsen der Steigleitungen 13 und 14 senkrecht zu der
Zeichenebene um einen Versatzwinkel gegeneinander versetzt, dann ist der Ver
satz auf der Lagerwelle 15 nicht nur gleich dem Schaltwinkel von 90°, sondern
zusätzlich noch um diesen Versatzwinkel. Bei der Verdrehung der Lagerwelle 15
wechseln dann die Ventilscheiben 16 und 17, wie in Fig. 1 ihre Schließ- und
Öffnungsstellungen, so dass stets nur eine Steigleitung 13 oder 14 mit der
Ventilkammer 11 in Verbindung steht.
Claims (12)
1. Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Geschirrkorb
mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die Sprüharme von
einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist werden,
wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die Sprüh
arme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang (12) mit einer Ventilkammer (11) verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen (13, 14) zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen,
dass in jeder Steigleitung (13, 14) zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe (16, 17) drehbar gelagert ist, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) mechanisch drehfest miteinander ge koppelt und mittels einer einzigen Schalteinrichtung (20) abwechselnd in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steig leitung (13) verschließt und die andere Ventilscheibe (17) die zugeord nete Steigleitung (14) offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steigleitung (13) offen hält und die andere Verschlußscheibe (17) die zugeordnete Steigleitung (14) verschließt.
dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang (12) mit einer Ventilkammer (11) verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen (13, 14) zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen,
dass in jeder Steigleitung (13, 14) zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe (16, 17) drehbar gelagert ist, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) mechanisch drehfest miteinander ge koppelt und mittels einer einzigen Schalteinrichtung (20) abwechselnd in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steig leitung (13) verschließt und die andere Ventilscheibe (17) die zugeord nete Steigleitung (14) offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steigleitung (13) offen hält und die andere Verschlußscheibe (17) die zugeordnete Steigleitung (14) verschließt.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ventilscheiben (16, 17) mit ihren Außenkonturen an den Innen querschnitt der Steigleitungen (13, 14) angepasst sind und
dass die Lagerwelle (15) entlang einer Symmetrieachse der Ventilschei ben (16, 17) und senkrecht zu der Mittellängsachse der zugeordneten Steigleitung (13, 14) ausgerichtet ist.
dass die Ventilscheiben (16, 17) mit ihren Außenkonturen an den Innen querschnitt der Steigleitungen (13, 14) angepasst sind und
dass die Lagerwelle (15) entlang einer Symmetrieachse der Ventilschei ben (16, 17) und senkrecht zu der Mittellängsachse der zugeordneten Steigleitung (13, 14) ausgerichtet ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenkonturen der Ventilscheiben (16, 17) und die Innen
querschnitte der Steigleitungen (13, 14) rund oder oval sind.
4. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf der Lagerwelle (15) drehfest
angeordnet sind und um den Drehwinkel zwischen erster und zweiter
Schaltstellung mit ihren Ebenen versetzt sind.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) jeweils mit
einem Drehwinkel der Lagerwelle (15) von 90° einstellbar sind.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) durch Ver
drehung der Lagerwelle (15) um 90° abwechselnd in beiden Drehrichtungen
einstellbar sind.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) durch fort
laufende Verdrehung der Lagerwelle (15) um jeweils 90° in ein und derselben
Drehrichtung einstellbar sind.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) in den Steigleitungen
(13, 14) zumindest für die Schließstellung durch Anschläge begrenzt sind.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge zur Abdichtung der Schließstellungen der Ventilscheiben
(16, 17) verwendet sind.
10. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schalteinrichtung (20) als Elektromagnet (21) mit Anker (22) ausgebildet ist, wobei der Anker in der Ventilkammer (11) mit der Lagerwelle (15) gekoppelt ist,
dass bei nicht erregtem Elektromagnet der Anker (22) und damit die Ven tilscheiben (16, 17) mittels Rückstellfedern in der ersten Schaltstellung gehalten sind, und
dass bei erregtem Elektromagnet der Anker (22) die Ventilscheiben (16, 17) in die zweite Schaltstellung einstellt.
dass die Schalteinrichtung (20) als Elektromagnet (21) mit Anker (22) ausgebildet ist, wobei der Anker in der Ventilkammer (11) mit der Lagerwelle (15) gekoppelt ist,
dass bei nicht erregtem Elektromagnet der Anker (22) und damit die Ven tilscheiben (16, 17) mittels Rückstellfedern in der ersten Schaltstellung gehalten sind, und
dass bei erregtem Elektromagnet der Anker (22) die Ventilscheiben (16, 17) in die zweite Schaltstellung einstellt.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anker (22) des Elektromagneten mittels kurbelartiger Zwischenglieder
mit der Lagerwelle (15) gekoppelt ist, die die linearen Verstellbewegungen des
Ankers (22) in eine Drehbewegung für die Lagerwelle (15) der Ventilscheiben
(16, 17) umsetzen.
12. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die durch die Mittellängsachsen der Steigleitungen (13, 14) definierten Ebenen um einen Versatzwinkel gegeneinander versetzt sind, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf der Lagerwelle (15) um diesen Ver satzwinkel plus dem Verstellwinkel zwischen den beiden Schaltstellungen gegeneinander versetzt angebracht sind.
dass die durch die Mittellängsachsen der Steigleitungen (13, 14) definierten Ebenen um einen Versatzwinkel gegeneinander versetzt sind, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf der Lagerwelle (15) um diesen Ver satzwinkel plus dem Verstellwinkel zwischen den beiden Schaltstellungen gegeneinander versetzt angebracht sind.
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