DE19914359A1 - Geschirrspülmaschine mit oberem und unterem Sprüharm - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit oberem und unterem Sprüharm

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Geschirrkorb mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die Sprüharme von einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist werden, wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die Sprüharme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind. Sind die Ventilscheiben der Wechselventileinrichtung entlang einer Symmetrieachse in den Steigleitungen senkrecht zu diesen Mittellängsachsen drehbar gelagert, dann können diese auch bei laufender Umwälzpumpe mit geringer Stellkraft der Schalteinrichtungen umgeschaltet werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Geschirrkorb mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die Sprüharme von einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist werden, wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die Sprüharme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind.
Eine derartige Geschirrspülmaschine ist aus der DE 91 04 444 U1 bekannt. Das abwechselnde Zuführen der Spülflüssigkeit zu dem oberen und unteren Sprüh­ arm bei Geschirrspülmaschinen hat den Vorteil, dass die Füllmenge an Wasser deutlich reduziert werden kann. Die Umwälzpumpe kann dabei eine wesentlich kleinere Leistung aufweisen. Der Spülvorgang erfordert zudem eine geringere Menge an Spülflüssigkeit und einen geringeren Energieverbrauch zum Aufheizen der Spülflüssigkeit. Aufgrund der geringeren Pumpenleistung und des geringeren Volumenstromes ist auch mit einer Reduzierung der Geräuschentwicklung zu rechnen.
Bei der bekannten Geschirrspülmaschine wird als Wechselventileinrichtung ein Drehschieber eingesetzt, der auch während des Betriebes der Umwälzpumpe verstellt werden muß. Da der Schieber dabei dem Druck der Spülflüssigkeit ausgesetzt ist, muß die Schalteinrichtung eine entsprechend hohe Verstellkraft für den Schieber aufbringen, was z. B. teuere Getriebemotoren erforderlich machen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs erwähnten Art eine Wechselventileinrichtung zu schaffen, die auch bei im Betrieb befindlicher Umwälzpumpe ohne hohen Kraftaufwand geschaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung zum einen dadurch gelöst, dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang mit einer Ventilkammer verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzwei­ gen, dass in jeder Steigleitung zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe drehbar gelagert ist, und dass die Ventilscheiben mechanisch drehfest miteinander gekoppelt und mittels einer einzigen Schalteinrichtung abwechselnd in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung verschließt und die andere Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung offen hält und dis andere Verschlußscheibe die zugeordnete Steigleitung verschließt, sowie zum anderen dadurch, dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang mit einer Ventilkammer verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen, dass in jeder Steiglei­ tung zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe drehbar gelagert ist, dass jeder Ventilscheibe eine Schalteinrichtung zugeordnet ist, mit der die zugeordnete Ventilscheibe in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar ist, und dass die Schalteinrichtungen abwechselnd ansteuerbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung verschließt und die andere Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung offen hält und die andere Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung verschließt.
In jedem Fall wirkt der Druck der Spülflüssigkeit auf die beiden Hälften der so drehbar gelagerten Ventilscheiben so ein, dass sich ihre Wirkungen in unter­ schiedlichen Drehrichtungen aufheben und die Ventilscheiben mit geringem Kraftaufwand in die Schaltstellungen verdreht werden können. Die Schaltein­ richtungen zum Verdrehen der Ventilscheiben können mit kleiner Leistung und damit Baugröße ausgelegt werden.
Für die Drehlagerung der Ventilscheiben ist nach einer Ausgestaltung vorge­ sehen, dass die Ventilscheiben mit ihren Außenkonturen an den Innenquer­ schnitt der Steigleitungen angepaßt sind und dass die Lagerwelle(n) entlang einer Symmetrieachse der Ventilscheiben und senkrecht zu der Mittellängsachse der zugeordneten Steigleitung ausgerichtet sind. Dabei sind die Außenkonturen der Ventilscheiben und die Innenquerschnitte der Steigleitungen rund oder oval.
Damit die Ventilscheiben auf der gemeinsamen Lagerwelle unterschiedliche Schaltstellungen einnehmen, ist in einfacher Weise vorgesehen, dass die Ventilscheiben auf einer gemeinsamen Lagerwelle drehfest angeordnet sind und um den Drehwinkel zwischen erster und zweiter Schaltstellung mit ihren Ebenen versetzt sind.
Ist jeder Ventilscheibe eine eigene Schalteinrichtung zugeordnet, dann ist die Ausgestaltung so, dass die Ventilscheiben auf getrennten Lagerwellen angeord­ net sind und dass in jeder Schaltphase der Schalteinrichtungen die Ventil­ scheiben unterschiedliche Schaltstellungen (Schließ- bzw. Öffnungsstellung) einnehmen. Die Einstellung erfolgt dabei vorzugsweise in der Weise, dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben jeweils mit einem Drehwinkel der Lagerwetten von 90° einstellbar sind. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten der Verdrehung. Zum einen kann vorgesehen sein, dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben durch Verdrehung der Lagerwellen um 90° abwechselnd in beiden Drehrichtungen einstellbar sind. Die Ausgestaltung kann auch so ge­ wählt sein, dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben durch fort­ laufende Verdrehung der Lagerwellen um jeweils 90° in ein und derselben Drehrichtung einstellbar sind.
Bei der Verdrehung der Ventilscheiben in beiden Drehrichtungen kann zudem vorgesehen sein, dass die Schaltstellungen der Ventilscheiben in den Steig­ leitungen zumindest für die Schließstellung durch Anschläge begrenzt sind, wobei die Anschläge zur Abdichtung der Schließstellungen der Ventilscheiben verwendet werden.
Für eine Schalteinrichtung kleiner Leistung und Baugröße ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Schalteinrichtungen als Elektromagnet mit Anker ausgebildet sind, wobei der Anker in der Ventilkammer mit der zugeord­ neten Lagerwelle gekoppelt ist, dass bei nicht erregtem Elektromagnet die Anker und damit die Ventilscheiben mittels Rückstellfedern in der ersten Schaltstellung gehalten sind, und dass bei erregtem Elektromagnet die Anker die Ventilschei­ ben in die zweite Schaltstellung eingestellt sind. Für die Kopplung zwischen den Ankern der Elektromagneten und den Lagerwellen der Ventilscheiben werden kurbelartige Zwischenglieder eingesetzt, die die linearen Verstellbewegungen der Anker in Drehbewegungen der Lagerwellen der Ventilscheiben umsetzen.
Zweigen die Steigleitungen an der Ventilkammer nicht in einer gemeinsamen Ebene ab, dann kann dies dann ausgeglichen werden, wenn die Ventilscheiben auf einer gemeinsamen Lagerwelle drehfest angeordnet nicht nur um den Ver­ stellwinkel zwischen den Schaltstellungen sondern zusätzlich im Versatzwinkel gegeneinander versetzt sind, der durch den Versatzwinkel zwischen den Mittel­ längsachsen der Steigleitungen gegeben ist.
Liegt der Versatz der Mittellängsachsen der Steigleitungen nicht nur in einer Ebene, dann ist eine Ausgestaltung mit getrennten Lagerwellen für die Ventil­ scheiben und getrennten Schalteinrichtungen für die Lagerwellen zu wählen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Wechselventileinrichtung mit zwei Ven­ tilscheiben und einer gemeinsamen Schalteinrichtung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2 und 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Wechselventileinrichtung mit zwei Ven­ tilscheiben mit getrennten Lagerwellen und getrennten Schaltein­ richtungen.
Die Wechselventileinrichtung nach den Fig. 1 bis 4 bildet eine Baueinheit 10 mit einem Gehäuse, das einen Anschluß 12 aufweist, der mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbunden ist. Das Gehäuse umschließt eine Ventilkammer 11, an der die beiden zu den Sprüharmen führenden Steigleitungen 13 und 14 ab­ zweigen. Der Innenquerschnitt der gleich ausgebildeten Steigleitungen 13 und 14 ist im Ausführungsbeispiel rund. Die Mittellängsachsen der Steigleitungen 13 und 14 liegen in einer gemeinsamen Ebene und verlaufen parallel zueinander. Dies erlaubt die Verwendung einer gemeinsamen Lagerwelle 15 für die in den Steigleitungen 13 und 14 angeordneten Ventilscheiben 16 und 17, die in ihren Außenkonturen auf den Innenquerschnitt der Steigleitungen 13 und 14 ausge­ legt sind. Liegt die Ventilscheibe 16 mit ihrer Ebene senkrecht zur Mittel­ längsachse der Steigleitung 13, dann ist diese in der Schließstellung und die Spülflüssigkeit kann aus der Ventilkammer 11 nicht zur Steigleitung 13 und dem daran angeschlossenen Sprüharm gelangen. Liegt die Ventilscheibe 17 mit ihrer Ebene in der Mittellängsachse der Steigleitung 14, dann ist diese in der Öff­ nungsstellung und die Spülflüssigkeit kann von der Ventilkammer 11 in die Steigleitung 14 und zu dem daran angeschlossenen Sprüharm gelangen, wie insbesondere die Teilschnitte nach den Fig. 2 bis 4 erkennen lassen.
Die Ventilscheiben 16 und 17 sind auf der gemeinsamen Lagerwelle 15 drehfest angebracht und mit ihren Ebenen um 90° gegeneinander versetzt, so dass sie in beiden um 90° versetzten Schaltstellungen jeweils unterschiedliche Stel­ lungen (Schließ- bzw. Öffnungsstellungen) einnehmen.
Der Baueinheit 10 ist eine einzige Schalteinrichtung 20 zugeordnet, die als Elektromagnet 21 mit Anker 22 ausgebildet ist. Dabei ragt der Anker 22 in die Ventilkammer 11 und ist mit der Lagerwelle 15 gekoppelt. Dabei kann ein kur­ belartiges Zwischenglied die lineare Verstellbewegung des Ankers 21 in eine Drehbewegung D15 der Lagerwelle 15 umsetzen. In der Ausgangsstellung des Elektromagneten (nicht erregt) kann die in den Fig. 1 bis 4 ersichtliche erste Schaltstellung der Ventilscheiben 16 und 17 eingestellt sein. Wird der Elektro­ magnet erregt, dann verdreht der Anker 22 die Lagerwelle 15 um 90° in die zweite Schaltstellung, so dass die Ventilscheibe 16 die Steigleitung 13 öffnet und die Ventilscheibe 17 die Steigleitung 14 verschließt. Wird der Elektro­ magnet abgeschaltet, dann kann eine nicht dargestellte Rückstellfeder in der Ventilkammer 11 den Anker 22 in die Ausgangsstellung, d. h. in die erste Schalt­ stellung zurückstellen. Die Lagerwelle 15 wird dabei abwechselnd im Uhrzeiger­ sinn und Gegenuhrzeigersinn verdreht. Dabei können zumindest die Schließstel­ lungen der Ventilscheiben 16 und 17 durch Anschläge begrenzt werden, die zur Abdichtung der Steigleitungen 13 und 14 mit den Ventilscheiben 16 und 17 mit verwendet werden können, wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Mit dem Schaltwinkel von 90° wird mit einfach herstellbaren Ventilscheiben 16 und 17 sowie Steigleitungen 13 und 14 die Schalteinrichtung 20 realisierbar.
Die Schalteinrichtung 20 kann jedoch auch so ausgelegt werden, dass die La­ gerwelle 15 nur in ein- und derselben Drehrichtung schrittweise jeweils um 90° weiter gedreht wird, wobei sich die Schaltstellungen der Ventilscheiben 16 und 17 abwechseln, in beiden Steigleitungen 13 und 14 jeweils aber unterschiedlich sind.
Sind die Mittellängsachsen der Steigleitungen 13 und 14 senkrecht zu der Zeichenebene um einen Versatzwinkel gegeneinander versetzt, dann ist der Ver­ satz auf der Lagerwelle 15 nicht nur gleich dem Schaltwinkel von 90°, sondern zusätzlich noch um diesen Versatzwinkel. Bei der Verdrehung der Lagerwelle 15 wechseln dann die Ventilscheiben 16 und 17, wie in Fig. 1 ihre Schließ- und Öffnungsstellungen, so dass stets nur eine Steigleitung 13 oder 14 mit der Ventilkammer 11 in Verbindung steht.
Weichen die durch die Mittellängsachsen der Steigleitungen 13 und 14 defi­ nierten Ebenen in zwei Richtungen voneinander ab, dann wird eine Ausgestal­ tung der Wechselventileinrichtung nach Fig. 5 bevorzugt.
Jede Ventilscheibe 16 und 17 ist mittels einer getrennten Lagerwelle 15.1 und 15.2 in der zugeordneten Steigleitung 13 und 14 drehbar gelagert und jeder La­ gerwelle 15.1 und 15.2 ist eine getrennte Schalteinrichtung 20.1 und 20.1 zu­ geordnet. Die Schalteinrichtungen 20.1 und 20.2 umfassen wieder einen Elektromagneten 21.1 und 21.2 mit einem Anker 22.1 und 22.2. Die Anker 22.1 und 22.2 verdrehen die Lagerwellen 15.1 und 15.2, die drehfest mit den Ventilscheiben 16 und 17 verbunden sind.
In der gezeigten Ausgangsstellung - erste Schaltstellung - verschließt die Ventilscheibe 16 die Steigleitung 13, während die Ventilscheibe 17 die Steig­ leitung 14 offen hält. Dabei können beide Elektromagneten 21.1 und 21.2 nicht erregt sein. Die Kopplung der Anker 22.1 und 22.2 mit den Lagerwellen 15.1 und 15.2 kann wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ausgeführt sein und die Verdrehung der Lagerwellen 15.1 und 15.2 kann abwechselnd in beiden Drehrichtungen oder fortlaufend in einer Drehrichtung erfolgen. Während des Spülvorganges können aber auch abwechselnd die Elektromagnete 21.1 und 21.2 erregt werden, die sich vorher beide in der Schließstellung befanden, so dass in den Schaltphasen die Steigleitungen 13 und 14 abwechselnd geöff­ net werden. Die Rückstellung in die Ausgangsstellung übernehmen wieder Rückstellfedern. Der Schaltwinkel der Ventilscheiben 16 und 17 kann auch kleiner als 90° gewählt werden, wenn die Außenkontur der Ventilscheiben 16 und 17 oder der Innenquerschnitt der Steigleitungen 13 und 14 oval ausgebildet ist und die Ventilscheiben 16 und 17 entlang einer Symmetrieachse drehbar gelagert sind.

Claims (14)

1. Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Geschirrkorb mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die Sprüharme von einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist werden, wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die Sprüh­ arme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang (12) mit einer Ventilkammer (11) verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen (13, 14) zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen,
dass in jeder Steigleitung (13, 14) zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe (16, 17) drehbar gelagert ist, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) mechanisch drehfest miteinander ge­ koppelt und mittels einer einzigen Schalteinrichtung (20) abwechselnd in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steig­ leitung (13) verschließt und die andere Ventilscheibe (17) die zugeord­ nete Steigleitung (14) offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steigleitung (13) offen hält und die andere Verschlußscheibe (17) die zugeordnete Steigleitung (14) verschließt.
2. Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Geschirrkorb mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die Sprüharme von einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist werden, wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die Sprüh­ arme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang (12) mit einer Ventilkammer (11) verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen (13, 14) zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen,
dass in jeder Steigleitung (13, 14) zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe (16, 17) drehbar gelagert ist,
dass jeder Ventilscheibe (16, 17) eine Schalteinrichtung (20.1, 20.2) zugeordnet ist, mit der die zugeordnete Ventilscheibe (16, 17) in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar ist, und
dass die Schalteinrichtungen (20.1, 20.2) abwechselnd ansteuerbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zu­ geordnete Steigleitung (13) verschließt und die andere Ventilscheibe (17) die zugeordnete Steigleitung (14) offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steigleitung (14) offen hält und die andere Ventilscheibe (17) die zugeordnete Steig­ leitung (14) verschließt.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ventilscheiben (16, 17) mit ihren Außenkonturen an den Innen­ querschnitt der Steigleitungen (13, 14) angepaßt sind und
dass die Lagerwelle(n) (15, 15.1, 15.2) entlang einer Symmetrieachse der Ventilscheiben (16, 17) und senkrecht zu der Mittellängsachse der zuge­ ordneten Steigleitung (13, 14) ausgerichtet sind.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkonturen der Ventilscheiben (16, 17) und die Innenquerschnitte der Steigleitungen (13, 14) rund oder oval sind.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilscheiben (16, 17) auf einer gemeinsamen Lagerwelle (15) drehfest angeordnet sind und um den Drehwinkel zwischen erster und zweiter Schaltstellung mit ihren Ebenen versetzt sind.
6. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf getrennten Lagerwellen (15.1, 15.2) angeordnet sind und
dass in jeder Schaltphase der Schafteinrichtungen (20.1, 20.2) die Ven­ tilscheiben (16, 17) unterschiedliche Schaltstellungen (Schließ- bzw. Öffnungsstellung) einnehmen.
7. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) jeweils mit einem Drehwinkel der Lagerwellen (15, 15.1, 15.2) von 90° einstellbar sind.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) durch Verdrehung der Lagerwellen (15, 15.1, 15.2) um 90° abwechselnd in beiden Drehrich­ tungen einstellbar sind.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) durch fort­ laufende Verdrehung der Lagerwellen (15, 15.1, 15.2) um jeweils 90° in ein und derselben Drehrichtung einstellbar sind.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) in den Steigleitungen (13, 14) zumindest für die Schließstellung durch Anschläge begrenzt sind.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge zur Abdichtung der Schließstellungen der Ventilscheiben (16, 17) verwendet sind.
12. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schalteinrichtungen (20, 20.1, 20.2) als Elektromagnet (21, 21.1, 21.2) mit Anker (22, 22.1, 22.2) ausgebildet sind, wobei der Anker in der Ventilkammer (11) mit der zugeordneten Lagerwelle (15, 15.1, 15.2) gekoppelt ist,
dass bei nicht erregtem Elektromagnet die Anker (22, 22.1, 22.2) und damit die Ventilscheiben (16, 17) mittels Rückstellfedern in der ersten Schaltstelung gehalten sind, und
dass bei erregtem Elektromagnet die Anker (22, 22.1, 22.2) die Ventilscheiben (16, 17) in die zweite Schaltstellung eingestellt sind.
13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker (22, 22.1, 22.2) der Elektromagnete mittels kurbelartiger Zwischenglieder mit den Lagerwellen (15, 15.1, 15.2) gekoppelt sind, die die linearen Verstellbewegungen der Anker (22, 22.1, 22.2) in Drehbewe­ gungen für die Lagerwellen (15, 5.1. 5.2) der Ventilscheiben (16, 17) umsetzen.
14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die durch die Mittellängsachsen der Steigleitungen (13, 14) definierten Ebenen um einen Versatzwinkel gegeneinander versetzt sind, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf der gemeinsamen Lagerwelle (15) um diesen Versatzwinkel plus dem Verstellwinkel zwischen den beiden Schalt­ stellungen gegeneinander versetzt angebracht sind.
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