DE19914359A1 - Geschirrspülmaschine mit oberem und unterem Sprüharm - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit oberem und unterem SprüharmInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Geschirrkorb mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die Sprüharme von einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist werden, wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die Sprüharme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind. Sind die Ventilscheiben der Wechselventileinrichtung entlang einer Symmetrieachse in den Steigleitungen senkrecht zu diesen Mittellängsachsen drehbar gelagert, dann können diese auch bei laufender Umwälzpumpe mit geringer Stellkraft der Schalteinrichtungen umgeschaltet werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem
unteren Geschirrkorb mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die
Sprüharme von einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist
werden, wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die
Sprüharme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind.
Eine derartige Geschirrspülmaschine ist aus der DE 91 04 444 U1 bekannt. Das
abwechselnde Zuführen der Spülflüssigkeit zu dem oberen und unteren Sprüh
arm bei Geschirrspülmaschinen hat den Vorteil, dass die Füllmenge an Wasser
deutlich reduziert werden kann. Die Umwälzpumpe kann dabei eine wesentlich
kleinere Leistung aufweisen. Der Spülvorgang erfordert zudem eine geringere
Menge an Spülflüssigkeit und einen geringeren Energieverbrauch zum Aufheizen
der Spülflüssigkeit. Aufgrund der geringeren Pumpenleistung und des geringeren
Volumenstromes ist auch mit einer Reduzierung der Geräuschentwicklung zu
rechnen.
Bei der bekannten Geschirrspülmaschine wird als Wechselventileinrichtung ein
Drehschieber eingesetzt, der auch während des Betriebes der Umwälzpumpe
verstellt werden muß. Da der Schieber dabei dem Druck der Spülflüssigkeit
ausgesetzt ist, muß die Schalteinrichtung eine entsprechend hohe Verstellkraft
für den Schieber aufbringen, was z. B. teuere Getriebemotoren erforderlich
machen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs
erwähnten Art eine Wechselventileinrichtung zu schaffen, die auch bei im
Betrieb befindlicher Umwälzpumpe ohne hohen Kraftaufwand geschaltet werden
kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung zum einen dadurch gelöst, dass die
Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang mit einer Ventilkammer verbunden ist, an der
die beiden Steigleitungen zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzwei
gen, dass in jeder Steigleitung zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe drehbar
gelagert ist, und dass die Ventilscheiben mechanisch drehfest miteinander
gekoppelt und mittels einer einzigen Schalteinrichtung abwechselnd in eine
erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar sind, wobei in der ersten
Schaltstellung die eine Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung verschließt
und die andere Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung offen hält, während
in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung
offen hält und dis andere Verschlußscheibe die zugeordnete Steigleitung
verschließt, sowie zum anderen dadurch, dass die Umwälzpumpe mit ihrem
Ausgang mit einer Ventilkammer verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen
zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen, dass in jeder Steiglei
tung zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe drehbar gelagert ist, dass jeder
Ventilscheibe eine Schalteinrichtung zugeordnet ist, mit der die zugeordnete
Ventilscheibe in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar ist, und
dass die Schalteinrichtungen abwechselnd ansteuerbar sind, wobei in der ersten
Schaltstellung die eine Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung verschließt
und die andere Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung offen hält, während
in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung
offen hält und die andere Ventilscheibe die zugeordnete Steigleitung verschließt.
In jedem Fall wirkt der Druck der Spülflüssigkeit auf die beiden Hälften der so
drehbar gelagerten Ventilscheiben so ein, dass sich ihre Wirkungen in unter
schiedlichen Drehrichtungen aufheben und die Ventilscheiben mit geringem
Kraftaufwand in die Schaltstellungen verdreht werden können. Die Schaltein
richtungen zum Verdrehen der Ventilscheiben können mit kleiner Leistung und
damit Baugröße ausgelegt werden.
Für die Drehlagerung der Ventilscheiben ist nach einer Ausgestaltung vorge
sehen, dass die Ventilscheiben mit ihren Außenkonturen an den Innenquer
schnitt der Steigleitungen angepaßt sind und dass die Lagerwelle(n) entlang
einer Symmetrieachse der Ventilscheiben und senkrecht zu der Mittellängsachse
der zugeordneten Steigleitung ausgerichtet sind. Dabei sind die Außenkonturen
der Ventilscheiben und die Innenquerschnitte der Steigleitungen rund oder oval.
Damit die Ventilscheiben auf der gemeinsamen Lagerwelle unterschiedliche
Schaltstellungen einnehmen, ist in einfacher Weise vorgesehen, dass die
Ventilscheiben auf einer gemeinsamen Lagerwelle drehfest angeordnet sind und
um den Drehwinkel zwischen erster und zweiter Schaltstellung mit ihren Ebenen
versetzt sind.
Ist jeder Ventilscheibe eine eigene Schalteinrichtung zugeordnet, dann ist die
Ausgestaltung so, dass die Ventilscheiben auf getrennten Lagerwellen angeord
net sind und dass in jeder Schaltphase der Schalteinrichtungen die Ventil
scheiben unterschiedliche Schaltstellungen (Schließ- bzw. Öffnungsstellung)
einnehmen. Die Einstellung erfolgt dabei vorzugsweise in der Weise, dass die
beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben jeweils mit einem Drehwinkel der
Lagerwetten von 90° einstellbar sind. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten der
Verdrehung. Zum einen kann vorgesehen sein, dass die beiden Schaltstellungen
der Ventilscheiben durch Verdrehung der Lagerwellen um 90° abwechselnd in
beiden Drehrichtungen einstellbar sind. Die Ausgestaltung kann auch so ge
wählt sein, dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben durch fort
laufende Verdrehung der Lagerwellen um jeweils 90° in ein und derselben
Drehrichtung einstellbar sind.
Bei der Verdrehung der Ventilscheiben in beiden Drehrichtungen kann zudem
vorgesehen sein, dass die Schaltstellungen der Ventilscheiben in den Steig
leitungen zumindest für die Schließstellung durch Anschläge begrenzt sind,
wobei die Anschläge zur Abdichtung der Schließstellungen der Ventilscheiben
verwendet werden.
Für eine Schalteinrichtung kleiner Leistung und Baugröße ist nach einer
Ausgestaltung vorgesehen, dass die Schalteinrichtungen als Elektromagnet mit
Anker ausgebildet sind, wobei der Anker in der Ventilkammer mit der zugeord
neten Lagerwelle gekoppelt ist, dass bei nicht erregtem Elektromagnet die Anker
und damit die Ventilscheiben mittels Rückstellfedern in der ersten Schaltstellung
gehalten sind, und dass bei erregtem Elektromagnet die Anker die Ventilschei
ben in die zweite Schaltstellung eingestellt sind. Für die Kopplung zwischen den
Ankern der Elektromagneten und den Lagerwellen der Ventilscheiben werden
kurbelartige Zwischenglieder eingesetzt, die die linearen Verstellbewegungen
der Anker in Drehbewegungen der Lagerwellen der Ventilscheiben umsetzen.
Zweigen die Steigleitungen an der Ventilkammer nicht in einer gemeinsamen
Ebene ab, dann kann dies dann ausgeglichen werden, wenn die Ventilscheiben
auf einer gemeinsamen Lagerwelle drehfest angeordnet nicht nur um den Ver
stellwinkel zwischen den Schaltstellungen sondern zusätzlich im Versatzwinkel
gegeneinander versetzt sind, der durch den Versatzwinkel zwischen den Mittel
längsachsen der Steigleitungen gegeben ist.
Liegt der Versatz der Mittellängsachsen der Steigleitungen nicht nur in einer
Ebene, dann ist eine Ausgestaltung mit getrennten Lagerwellen für die Ventil
scheiben und getrennten Schalteinrichtungen für die Lagerwellen zu wählen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Wechselventileinrichtung mit zwei Ven
tilscheiben und einer gemeinsamen Schalteinrichtung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2 und 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Wechselventileinrichtung mit zwei Ven
tilscheiben mit getrennten Lagerwellen und getrennten Schaltein
richtungen.
Die Wechselventileinrichtung nach den Fig. 1 bis 4 bildet eine Baueinheit 10 mit
einem Gehäuse, das einen Anschluß 12 aufweist, der mit dem Ausgang der
Umwälzpumpe verbunden ist. Das Gehäuse umschließt eine Ventilkammer 11,
an der die beiden zu den Sprüharmen führenden Steigleitungen 13 und 14 ab
zweigen. Der Innenquerschnitt der gleich ausgebildeten Steigleitungen 13 und 14
ist im Ausführungsbeispiel rund. Die Mittellängsachsen der Steigleitungen 13
und 14 liegen in einer gemeinsamen Ebene und verlaufen parallel zueinander.
Dies erlaubt die Verwendung einer gemeinsamen Lagerwelle 15 für die in den
Steigleitungen 13 und 14 angeordneten Ventilscheiben 16 und 17, die in ihren
Außenkonturen auf den Innenquerschnitt der Steigleitungen 13 und 14 ausge
legt sind. Liegt die Ventilscheibe 16 mit ihrer Ebene senkrecht zur Mittel
längsachse der Steigleitung 13, dann ist diese in der Schließstellung und die
Spülflüssigkeit kann aus der Ventilkammer 11 nicht zur Steigleitung 13 und dem
daran angeschlossenen Sprüharm gelangen. Liegt die Ventilscheibe 17 mit ihrer
Ebene in der Mittellängsachse der Steigleitung 14, dann ist diese in der Öff
nungsstellung und die Spülflüssigkeit kann von der Ventilkammer 11 in die
Steigleitung 14 und zu dem daran angeschlossenen Sprüharm gelangen, wie
insbesondere die Teilschnitte nach den Fig. 2 bis 4 erkennen lassen.
Die Ventilscheiben 16 und 17 sind auf der gemeinsamen Lagerwelle 15 drehfest
angebracht und mit ihren Ebenen um 90° gegeneinander versetzt, so dass sie
in beiden um 90° versetzten Schaltstellungen jeweils unterschiedliche Stel
lungen (Schließ- bzw. Öffnungsstellungen) einnehmen.
Der Baueinheit 10 ist eine einzige Schalteinrichtung 20 zugeordnet, die als
Elektromagnet 21 mit Anker 22 ausgebildet ist. Dabei ragt der Anker 22 in die
Ventilkammer 11 und ist mit der Lagerwelle 15 gekoppelt. Dabei kann ein kur
belartiges Zwischenglied die lineare Verstellbewegung des Ankers 21 in eine
Drehbewegung D15 der Lagerwelle 15 umsetzen. In der Ausgangsstellung des
Elektromagneten (nicht erregt) kann die in den Fig. 1 bis 4 ersichtliche erste
Schaltstellung der Ventilscheiben 16 und 17 eingestellt sein. Wird der Elektro
magnet erregt, dann verdreht der Anker 22 die Lagerwelle 15 um 90° in die
zweite Schaltstellung, so dass die Ventilscheibe 16 die Steigleitung 13 öffnet
und die Ventilscheibe 17 die Steigleitung 14 verschließt. Wird der Elektro
magnet abgeschaltet, dann kann eine nicht dargestellte Rückstellfeder in der
Ventilkammer 11 den Anker 22 in die Ausgangsstellung, d. h. in die erste Schalt
stellung zurückstellen. Die Lagerwelle 15 wird dabei abwechselnd im Uhrzeiger
sinn und Gegenuhrzeigersinn verdreht. Dabei können zumindest die Schließstel
lungen der Ventilscheiben 16 und 17 durch Anschläge begrenzt werden, die zur
Abdichtung der Steigleitungen 13 und 14 mit den Ventilscheiben 16 und 17 mit
verwendet werden können, wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Mit
dem Schaltwinkel von 90° wird mit einfach herstellbaren Ventilscheiben 16 und
17 sowie Steigleitungen 13 und 14 die Schalteinrichtung 20 realisierbar.
Die Schalteinrichtung 20 kann jedoch auch so ausgelegt werden, dass die La
gerwelle 15 nur in ein- und derselben Drehrichtung schrittweise jeweils um 90°
weiter gedreht wird, wobei sich die Schaltstellungen der Ventilscheiben 16 und
17 abwechseln, in beiden Steigleitungen 13 und 14 jeweils aber unterschiedlich
sind.
Sind die Mittellängsachsen der Steigleitungen 13 und 14 senkrecht zu der
Zeichenebene um einen Versatzwinkel gegeneinander versetzt, dann ist der Ver
satz auf der Lagerwelle 15 nicht nur gleich dem Schaltwinkel von 90°, sondern
zusätzlich noch um diesen Versatzwinkel. Bei der Verdrehung der Lagerwelle 15
wechseln dann die Ventilscheiben 16 und 17, wie in Fig. 1 ihre Schließ- und
Öffnungsstellungen, so dass stets nur eine Steigleitung 13 oder 14 mit der
Ventilkammer 11 in Verbindung steht.
Weichen die durch die Mittellängsachsen der Steigleitungen 13 und 14 defi
nierten Ebenen in zwei Richtungen voneinander ab, dann wird eine Ausgestal
tung der Wechselventileinrichtung nach Fig. 5 bevorzugt.
Jede Ventilscheibe 16 und 17 ist mittels einer getrennten Lagerwelle 15.1 und
15.2 in der zugeordneten Steigleitung 13 und 14 drehbar gelagert und jeder La
gerwelle 15.1 und 15.2 ist eine getrennte Schalteinrichtung 20.1 und 20.1 zu
geordnet. Die Schalteinrichtungen 20.1 und 20.2 umfassen wieder einen
Elektromagneten 21.1 und 21.2 mit einem Anker 22.1 und 22.2. Die Anker
22.1 und 22.2 verdrehen die Lagerwellen 15.1 und 15.2, die drehfest mit den
Ventilscheiben 16 und 17 verbunden sind.
In der gezeigten Ausgangsstellung - erste Schaltstellung - verschließt die
Ventilscheibe 16 die Steigleitung 13, während die Ventilscheibe 17 die Steig
leitung 14 offen hält. Dabei können beide Elektromagneten 21.1 und 21.2 nicht
erregt sein. Die Kopplung der Anker 22.1 und 22.2 mit den Lagerwellen 15.1
und 15.2 kann wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ausgeführt
sein und die Verdrehung der Lagerwellen 15.1 und 15.2 kann abwechselnd in
beiden Drehrichtungen oder fortlaufend in einer Drehrichtung erfolgen. Während
des Spülvorganges können aber auch abwechselnd die Elektromagnete 21.1
und 21.2 erregt werden, die sich vorher beide in der Schließstellung befanden,
so dass in den Schaltphasen die Steigleitungen 13 und 14 abwechselnd geöff
net werden. Die Rückstellung in die Ausgangsstellung übernehmen wieder
Rückstellfedern. Der Schaltwinkel der Ventilscheiben 16 und 17 kann auch
kleiner als 90° gewählt werden, wenn die Außenkontur der Ventilscheiben 16
und 17 oder der Innenquerschnitt der Steigleitungen 13 und 14 oval ausgebildet
ist und die Ventilscheiben 16 und 17 entlang einer Symmetrieachse drehbar
gelagert sind.
Claims (14)
1. Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Geschirrkorb
mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die Sprüharme von
einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist werden,
wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die Sprüh
arme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang (12) mit einer Ventilkammer (11) verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen (13, 14) zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen,
dass in jeder Steigleitung (13, 14) zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe (16, 17) drehbar gelagert ist, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) mechanisch drehfest miteinander ge koppelt und mittels einer einzigen Schalteinrichtung (20) abwechselnd in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steig leitung (13) verschließt und die andere Ventilscheibe (17) die zugeord nete Steigleitung (14) offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steigleitung (13) offen hält und die andere Verschlußscheibe (17) die zugeordnete Steigleitung (14) verschließt.
dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang (12) mit einer Ventilkammer (11) verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen (13, 14) zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen,
dass in jeder Steigleitung (13, 14) zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe (16, 17) drehbar gelagert ist, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) mechanisch drehfest miteinander ge koppelt und mittels einer einzigen Schalteinrichtung (20) abwechselnd in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steig leitung (13) verschließt und die andere Ventilscheibe (17) die zugeord nete Steigleitung (14) offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steigleitung (13) offen hält und die andere Verschlußscheibe (17) die zugeordnete Steigleitung (14) verschließt.
2. Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Geschirrkorb
mit zugeordneten rotierbaren Sprüharmen, bei der die Sprüharme von
einer Umwälzpumpe abwechselnd mit Spülflüssigkeit gespeist werden,
wobei mittels einer Wechselventileinrichtung im Umwälzkreis die Sprüh
arme nacheinander mit dem Ausgang der Umwälzpumpe verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang (12) mit einer Ventilkammer (11) verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen (13, 14) zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen,
dass in jeder Steigleitung (13, 14) zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe (16, 17) drehbar gelagert ist,
dass jeder Ventilscheibe (16, 17) eine Schalteinrichtung (20.1, 20.2) zugeordnet ist, mit der die zugeordnete Ventilscheibe (16, 17) in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar ist, und
dass die Schalteinrichtungen (20.1, 20.2) abwechselnd ansteuerbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zu geordnete Steigleitung (13) verschließt und die andere Ventilscheibe (17) die zugeordnete Steigleitung (14) offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steigleitung (14) offen hält und die andere Ventilscheibe (17) die zugeordnete Steig leitung (14) verschließt.
dass die Umwälzpumpe mit ihrem Ausgang (12) mit einer Ventilkammer (11) verbunden ist, an der die beiden Steigleitungen (13, 14) zu dem oberen und dem unteren Sprüharm abzweigen,
dass in jeder Steigleitung (13, 14) zu den Sprüharmen eine Ventilscheibe (16, 17) drehbar gelagert ist,
dass jeder Ventilscheibe (16, 17) eine Schalteinrichtung (20.1, 20.2) zugeordnet ist, mit der die zugeordnete Ventilscheibe (16, 17) in eine erste und eine zweite Schaltstellung verdrehbar ist, und
dass die Schalteinrichtungen (20.1, 20.2) abwechselnd ansteuerbar sind, wobei in der ersten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zu geordnete Steigleitung (13) verschließt und die andere Ventilscheibe (17) die zugeordnete Steigleitung (14) offen hält, während in der zweiten Schaltstellung die eine Ventilscheibe (16) die zugeordnete Steigleitung (14) offen hält und die andere Ventilscheibe (17) die zugeordnete Steig leitung (14) verschließt.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ventilscheiben (16, 17) mit ihren Außenkonturen an den Innen querschnitt der Steigleitungen (13, 14) angepaßt sind und
dass die Lagerwelle(n) (15, 15.1, 15.2) entlang einer Symmetrieachse der Ventilscheiben (16, 17) und senkrecht zu der Mittellängsachse der zuge ordneten Steigleitung (13, 14) ausgerichtet sind.
dass die Ventilscheiben (16, 17) mit ihren Außenkonturen an den Innen querschnitt der Steigleitungen (13, 14) angepaßt sind und
dass die Lagerwelle(n) (15, 15.1, 15.2) entlang einer Symmetrieachse der Ventilscheiben (16, 17) und senkrecht zu der Mittellängsachse der zuge ordneten Steigleitung (13, 14) ausgerichtet sind.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenkonturen der Ventilscheiben (16, 17) und die Innenquerschnitte
der Steigleitungen (13, 14) rund oder oval sind.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf einer gemeinsamen Lagerwelle (15)
drehfest angeordnet sind und um den Drehwinkel zwischen erster und zweiter
Schaltstellung mit ihren Ebenen versetzt sind.
6. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf getrennten Lagerwellen (15.1, 15.2) angeordnet sind und
dass in jeder Schaltphase der Schafteinrichtungen (20.1, 20.2) die Ven tilscheiben (16, 17) unterschiedliche Schaltstellungen (Schließ- bzw. Öffnungsstellung) einnehmen.
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf getrennten Lagerwellen (15.1, 15.2) angeordnet sind und
dass in jeder Schaltphase der Schafteinrichtungen (20.1, 20.2) die Ven tilscheiben (16, 17) unterschiedliche Schaltstellungen (Schließ- bzw. Öffnungsstellung) einnehmen.
7. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) jeweils mit einem
Drehwinkel der Lagerwellen (15, 15.1, 15.2) von 90° einstellbar sind.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) durch Verdrehung
der Lagerwellen (15, 15.1, 15.2) um 90° abwechselnd in beiden Drehrich
tungen einstellbar sind.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) durch fort
laufende Verdrehung der Lagerwellen (15, 15.1, 15.2) um jeweils 90° in ein
und derselben Drehrichtung einstellbar sind.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltstellungen der Ventilscheiben (16, 17) in den Steigleitungen
(13, 14) zumindest für die Schließstellung durch Anschläge begrenzt sind.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge zur Abdichtung der Schließstellungen der Ventilscheiben
(16, 17) verwendet sind.
12. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schalteinrichtungen (20, 20.1, 20.2) als Elektromagnet (21, 21.1, 21.2) mit Anker (22, 22.1, 22.2) ausgebildet sind, wobei der Anker in der Ventilkammer (11) mit der zugeordneten Lagerwelle (15, 15.1, 15.2) gekoppelt ist,
dass bei nicht erregtem Elektromagnet die Anker (22, 22.1, 22.2) und damit die Ventilscheiben (16, 17) mittels Rückstellfedern in der ersten Schaltstelung gehalten sind, und
dass bei erregtem Elektromagnet die Anker (22, 22.1, 22.2) die Ventilscheiben (16, 17) in die zweite Schaltstellung eingestellt sind.
dass die Schalteinrichtungen (20, 20.1, 20.2) als Elektromagnet (21, 21.1, 21.2) mit Anker (22, 22.1, 22.2) ausgebildet sind, wobei der Anker in der Ventilkammer (11) mit der zugeordneten Lagerwelle (15, 15.1, 15.2) gekoppelt ist,
dass bei nicht erregtem Elektromagnet die Anker (22, 22.1, 22.2) und damit die Ventilscheiben (16, 17) mittels Rückstellfedern in der ersten Schaltstelung gehalten sind, und
dass bei erregtem Elektromagnet die Anker (22, 22.1, 22.2) die Ventilscheiben (16, 17) in die zweite Schaltstellung eingestellt sind.
13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anker (22, 22.1, 22.2) der Elektromagnete mittels kurbelartiger
Zwischenglieder mit den Lagerwellen (15, 15.1, 15.2) gekoppelt sind, die
die linearen Verstellbewegungen der Anker (22, 22.1, 22.2) in Drehbewe
gungen für die Lagerwellen (15, 5.1. 5.2) der Ventilscheiben (16, 17)
umsetzen.
14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die durch die Mittellängsachsen der Steigleitungen (13, 14) definierten Ebenen um einen Versatzwinkel gegeneinander versetzt sind, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf der gemeinsamen Lagerwelle (15) um diesen Versatzwinkel plus dem Verstellwinkel zwischen den beiden Schalt stellungen gegeneinander versetzt angebracht sind.
dass die durch die Mittellängsachsen der Steigleitungen (13, 14) definierten Ebenen um einen Versatzwinkel gegeneinander versetzt sind, und
dass die Ventilscheiben (16, 17) auf der gemeinsamen Lagerwelle (15) um diesen Versatzwinkel plus dem Verstellwinkel zwischen den beiden Schalt stellungen gegeneinander versetzt angebracht sind.
Priority Applications (5)
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