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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Glühkerze
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und bezieht sich zudem auf eine Glühkerze,
die mit diesem Verfahren hergestellt worden ist, wobei die Glühkerze zum
Vorheizen einer Brennkammer einer Brennkraftmaschine, wie einem
Dieselmotor ist.
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Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Glühkerze,
mit der die lokale Erwärmung
eines Schrägabschnitts
eines Heizermantels verhindert werden kann.
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Die
JP 9-257251 A beschreibt
eine selbsttemperaturregelnde Glühkerze,
die zwei Wicklungen verwendet, d. h. eine Heizwicklung, die aus
einem Widerstand gemacht ist, und eine Steuerwicklung. Die Steuerwicklung
ist mit der Heizwicklung in Serie verbunden und energiert die Heizwicklung.
Die Steuerwicklung hat einen positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten,
der größer ist,
als jener der Heizwicklung. Die Heizwicklung und Magnesiapulver sind
in einen Heizermantel eingesetzt. Der Heizermantel besteht aus einem
dünnen
Abschnitt, einem dicken Abschnitt sowie einem Schrägabschnitt
zwischen dem dünnen
und dem dicken Abschnitt.
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Bei
diesem Stand der Technik ist die Dichte des Magnesiapulvers in dem
Schrägabschnitt üblicherweise
niedriger als jene in dem dünnen
und dem dicken Abschnitt. Dies bewirkt die örtliche Erwärmung des Schrägabschnitts,
wenn eine Spannung an die Glühkerze
angelegt wird.
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Eine
Glühstiftkerze
gemäß der
DE 29 35 424 C2 hat
im Zündbereich
ein Widerstandsheizelement, das, eingebettet in einem verdichteten,
elektrisch isolierenden Material, in einem einteiligen Glührohr angeordnet
ist. Das Glührohr
weist drei Bereiche auf: einen Bereich mit kleinem Durchmesser,
einen Übergangsbereich
und einen Bereich mit großem
Durchmesser, wobei die Dichte des elektrisch isolierenden Materials
in dem Bereich mit kleinem Durchmesser höher als in dem Bereich mit
großem
Durchmesser ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Bereich
mit großem
Durchmesser nach einem Befüllen des
Rohrs mit dem elektrisch isolierenden Material etwa auf den gleichen
Durchmesser wie der Bereich mit kleinem Durchmesser verringert wird,
beispielsweise durch Rundhämmern,
und anschließend
der Bereich mit kleinem Durchmesser auf einen noch geringeren Durchmesser
verkleinert wird.
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Die
EP 0 834 699 A2 zeigt
in einem Ausführungsbeispiel
eine Glühkerze
mit einem Glühkerzenrohr,
bei der sich ein Ende einer Zwischenwelle, mit dem ein erster Heizwiderstand
verbunden ist, in einem abgeschrägten Übergangsbereich
des Glühkerzenrohrs
zwischen einem Bereich des Glühkerzenrohrs
mit kleinem Durchmesser und einem Bereich des Glühkerzenrohrs mit großem Durchmesser
befindet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
einer Glühkerze
zu schaffe und eine Glühkerze
anzugeben, die haltbar ist und die die örtliche Erwärmung eines Schrägabschnitts
eines Heizermantels verhindern kann.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Schritten des Anspruchs
1 und der Glühkerze nach
Anspruch 9 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Es
wird eine Glühkerze
geschaffen, mit einer Heizwicklung, einer Steuerwicklung, die mit
einem Ende der Heizwicklung verbunden ist und einen positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten
hat, der größer ist,
als jener der Heizwicklung, einer Welle, die direkt mit der Steuerwicklung
verbunden ist, einem Heizermantel, der ein geschlossenes Vorderende
hat, von dem sich die Heizwicklung und die Steuerwicklung erstrecken,
und dielektrischem feuerfestem Pulver, das in den Heizermantel eingefüllt ist.
Der Heizermantel hat ein offenes Hinterende, das durch ein Gehäuse gehalten
ist, so dass das Vorderende des Heizermantels von einer Stirnfläche des
Gehäuses
vorsteht.
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Das
Vorderende des Heizermantels hat einen dünnen Abschnitt und das Hinterende
davon hat einen dicken Abschnitt. Der Durchmesser des dünnen Abschnitts
ist kleiner als der des dicken Abschnitts. Zwischen dem dünnen und
dem dicken Abschnitt ist ein Schrägabschnitt vorhanden.
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Eine
vordere Stirnfläche
der Welle ist mit der Steuerwicklung in dem Schrägabschnitt verbunden.
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Die
vordere Stirnfläche
der Welle, die mit der Steuerwicklung verbunden ist, ist in dem
Schrägabschnitt
des Heizermantels angeordnet, und lediglich ein Teil eines hinteren
Endes der Steuerwicklung befindet sich in dem Schrägabschnitt.
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Die
daraus folgende Wirkung wird nun erläutert.
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Nach
der Vollendung des Gesenkformens des Heizermantels befindet sich
die mit der Steuerwicklung verbundene vordere Stirnfläche der
Welle in dem Schrägabschnitt
des Heizermantels.
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Die
vordere Stirnfläche
der Welle hindert das dielektrische feuerfeste Pulver in dem Heizermantel daran,
sich in das Gehäuse
zu bewegen, und verhindert auch, dass die Presskraft eines Gesenks
axial entkommt. Im Ergebnis wird das dielektrische feuerfeste Pulver
ausreichend zu einer passenden Dichte verpresst.
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Dies
stellt eine passende Wärmeleitfähigkeit in
dem Schrägabschnitt
des Heizermantels sicher.
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Lediglich
ein hinteres Ende der Steuerwicklung befindet sich in dem Schrägabschnitt,
um die Erwärmung
des Schrägabschnitts
zu minimieren.
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Dies
verhindert die lokale Erwärmung
des Schrägabschnitts.
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Auch
wenn die Glühkerze
für eine
lange Zeitspanne verwendet wird, ist der Schrägabschnitt ausreichend mit
dem dielektrischen feuerfesten Pulver gefüllt, um die Oxidation der Steuerwicklung
darin zu verhindern. Insbesondere wird der elektrische Widerstand
der Steuerwicklung unverändert
aufrechterhalten, um die lokale Erwärmung des Schrägabschnitts zu
verhindern. Dies verbessert die Haltbarkeit der Glühkerze.
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Die
Heizwicklung ist beispielsweise aus einer Nickel-Chromlegierung oder einer Eisen-Chromlegierung
gemacht und die Steuerwicklung ist beispielsweise aus einer Kobalt-Eisenlegierung oder aus
Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt gemacht.
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Auf
diese Weise kann die lokale Erwärmung des
Schrägabschnitts
des Heizermantels verhindert werden und die Haltbarkeit der Glühkerze kann
verbessert werden.
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Darüber hinaus
wird eine Glühkerze
geschaffen, mit einem Heizermantel, einer Heizspirale und dielektrischem
feuerfesten Pulver. Der Heizermantel hat einen dünnen Abschnitt an dessen geschlossenen
Vorderende, einen dicken Abschnitt an dessen offenen Hinterende
und einen Schrägabschnitt
zwischen dem dünnen
und dem dicken Abschnitt, wobei der Durchmesser des dicken Abschnitts
größer als
jener des dünnen
Abschnitts ist. Die Heizspirale und das feuerfeste Pulver sind in
den Heizermantel eingesetzt.
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Die
Dichte des feuerfesten Pulvers in dem Schrägabschnitt des Heizermantels
ist größer als jene
in dem dünnen
oder dem dicken Abschnitt des Heizermantels.
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Dabei
wird eine ausreichende Dichte des dielektrischen feuerfesten Pulvers
in dem Schrägabschnitt
des Heizermantels aufrecht gehalten, um eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit
in dem Schrägabschnitt
sicherzustellen. Dies verhindert die lokale Erwärmung des Schrägabschnitts.
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Die
ausreichende Dichte des feuerfesten Pulvers in dem Schrägabschnitt
des Heizermantels verhindert die Oxidation der Heizspirale in dem Schrägabschnitt.
Auch wenn die Glühkerze
für eine lange
Zeit, beispielsweise in einem Haltbarkeitstest, verwendet wird,
wird kein Anstieg des elektrischen Widerstands der Heizspirale in
dem Schrägabschnitt beobachtet
und es tritt keine lokale Erwärmung
in dem Schrägabschnitt
auf. Dies verlängert
die Haltbarkeit der Glühkerze.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die Querschnittsfläche der Heizspirale in dem
Schrägabschnitt
größer als
in dem dünnen
oder dem dicken Abschnitt des Heizermantels ist.
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Dies
vermindert den elektrischen Widerstand der Heizspirale in dem Schrägabschnitt,
wodurch die lokale Erwärmung
in dem Schrägabschnitt
verhindert wird und die Haltbarkeit der Glühkerze verbessert wird.
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Es
ist vorzuziehen, dass die Heizspirale aus einer Heizwicklung, die
mit dem dünnen
Abschnitt des Heizermantels verbunden ist, und einer Steuerwicklung
besteht, die mit der Heizwicklung verbunden ist.
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Die
Steuerwicklung hat einen positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten, der größer jener der
Heizwicklung ist.
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Die
Heizspirale dient als ein Schnellheizer. Nach dem Anlassen eines
Motors und während
einer Nachglühphase
wird die Heizspirale für
eine vorbestimmte Zeit bei einer Temperatur unterhalb der Maximaltemperatur
aktiviert, um ein Überschwingverhalten
zu schaffen.
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Zudem
wird ein Verfahren zur Herstellung einer Glühkerze geschaffen, mit den
Schritten: Vorbereitung eines Rohlingrohrs (nachfolgend als Rohling bezeichnet)
mit einem ursprünglichen
dünnen
Abschnitt an dessen Vorderende, einem ursprünglichen dicken Abschnitt an
dessen offenen Hinterende und einem ursprünglichen Schrägabschnitt
zwischen dem ursprünglichen
dünnen
und dem dicken Abschnitt, wobei der Durchmesser des ursprünglichen dicken
Abschnitts größer als
jener des ursprünglichen
dünnen
Abschnitts ist; Verbinden eines Vorderendes einer Heizspirale mit
dem ursprünglichen dünnen Abschnitt,
Anordnen eines Hinterendes der Heizspirale in dem ursprünglichen
dicken Abschnitt und Füllen
des Rohlings mit dielektrischem feuerfestem Pulver; Ausführen eines
ersten Gesenkformvorgangs, um das Hinterende des Rohlings gesenkzuformen,
und eines zweiten Gesenkformvorgangs, um das Vorderende des Rohlings
gesenkzuformen; und Formen eines Heizermantels mit einem geschlossenen
dünnen
Abschnitt an dessen Vorderende, einem offenen dicken Abschnitt an
dessen Hinterende und einem Schrägabschnitt
zwischen dem dünnen
und dem dicken Abschnitt, wobei der Durchmesser des dicken Abschnitts
größer als
jener des dünnen
Abschnitts ist, aus dem Rohling.
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In
dem ersten Gesenkvorgang wird der Rohling mindestens von dessen
hinteren Ende bis zu einer Grenze (A) zwischen dem ursprünglichen
dicken Abschnitt und dem ursprünglichen
Schrägabschnitt gesenkgeformt,
um den dicken Abschnitt des Heizermantels aus dem ursprünglichen
dicken Abschnitt zu bilden.
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In
dem zweiten Gesenkformvorgang wird der Rohling mindestens von dessen
Vorderende zu der Grenze (A) gesenkgeformt, um den dünnen Abschnitt
des Heizermantels aus dem ursprünglichen dünnen Abschnitt
und dem ursprünglichen
Schrägabschnitt
zu bilden.
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Der
Schrägabschnitt
des Heizermantels wird aus dem Teil geformt, das durch den ersten
Gesenkformvorgang gesenkgeformt ist.
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Der
zweite Gesenkformvorgang formt den Schrägabschnitt des Heizermantels
aus dem Teil, das durch den ersten Gesenkformvorgang gesenkgeformt
ist.
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In
dem ersten Gesenkformvorgang wird der Rohling von dessen Hinterende
bis zu der Grenze (A) gesenkgeformt, oder er wird bis zu einem Ort
auf der vorderen Endseite der Grenze gesenkgeformt. Dies erhöht die Dichte
des feuerfesten Pulvers in dem ursprünglichen dicken Abschnitt des
Rohlings, der überwiegend
den dicken Abschnitt des Heizermantels bildet.
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In
dem zweiten Gesenkformvorgang wird der Rohling von dessen Vorderende
bis zu der Grenze (A) oder bis zu einem Ort auf der hinteren Endseite der
Grenze gesenkgeformt. Der zweite Gesenkformvorgang erhöht die Dichte
des feuerfesten Pulvers in dem ursprünglichen dünnen Abschnitt und dem ursprünglichen
Schrägabschnitt
des Rohlings, die den dünnen
Abschnitt des Heizermantels bilden.
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Der
Schrägabschnitt
des Heizermantels ist durch einen Teil des dicken Abschnitts gebildet,
der durch den ersten Gesenkformvorgang gebildet ist. Insbesondere
ist der Schrägabschnitt
des Heizergehäuses
durch den ersten Gesenkformvorgang ausreichend gesenkgeformt, um
die Dichte des feuerfesten Pulvers in dem Schrägabschnitt des Heizermantels
zu erhöhen.
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Die
ausreichende Dichte des feuerfesten Pulvers in dem Schrägabschnitt
stellt die Wärmeleitfähigkeit
des feuerfesten Pulvers an diesem Ort sicher, wodurch die lokale
Erwärmung
des Schrägabschnitts
verhindert ist. Die ausreichende Dichte des feuerfesten Pulvers
in dem Schrägabschnitt
verhindert zudem die Oxidation der Heizspirale an diesem Ort. Auch
wenn die Glühkerze
für eine
lange Zeit, beispielsweise in einem Haltbarkeitstest, verwendet wird,
wird kein Anstieg des elektrischen Widerstands der Heizspirale auftreten
und es wird keine örtliche Erwärmung an
dem Schrägabschnitt
auftreten. Dies verbessert die Haltbarkeit der Glühkerze.
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Damit
kann die lokale Erwärmung
des Schrägabschnitts
des Heizermantels verhindert werden und die Haltbarkeit der Glühkerze kann
verbessert werden.
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Die
Heizspirale kann eine einzelne Spirale sein oder eine Doppelspirale
sein, die eine Heizwicklung und eine Steuerwicklung hat, die an
einem hinteren Ende der Heizspirale angebracht ist.
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In
der Doppelheizspirale kann die Heizwicklung aus einer Nickel-Chromlegierung oder
einer Eisen-Chromlegierung gemacht sein und die Steuerwicklung kann
aus einer Kobalt-Eisenlegierung oder aus einem Stahl mit niedrigem
Kohlenstoffgehalt gemacht sein. Die Steuerwicklung kann einen positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten
haben, der größer als
der der Heizwicklung ist. Der Widerstands-Temperaturkoeffizient
der Heizwicklung kann positiv oder negativ sein.
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In
dem ersten Gesenkformvorgang kann der Rohling oder das Rohrmaterial
so gesenkgeformt werden, dass der Durchmesser des Rohlings gleich dem
Durchmesser des ursprünglichen
dünnen
Abschnitts wird.
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Dies
verhindert eine Spannungskonzentration an dem ursprünglichen
dicken Abschnitt des Rohlings während
des zweiten Gesenkformvorgangs.
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Es
ist vorzuziehen, dass in dem zweiten Gesenkformvorgang der Rohling
von dessen Vorderende zu der Grenze (A) gesenkgeformt wird.
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Dies
vergleichmäßigt die
Dichte des feuerfesten Pulvers über
den Heizermantel und verhindert eine Abnahme des Widerstands der
Heizspirale. Insbesondere vergleichmäßigt dies den Widerstand der Heizspirale,
um die Temperatureigenschaften der Heizspirale zu stabilisieren.
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Es
ist vorzuziehen, daß die
Teilungen oder Windungsdichte der Heizspirale in dem Schrägabschnitt
des Heizermantels, der durch den zweiten Gesenkformvorgang erzeugt
ist, größer als
jene in den anderen Teilen des Heizermantels sind.
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Dies
vermindert die Erwärmung
der Heizspirale an dem Schrägabschnitt
des Heizermantels, wodurch die lokale Erwärmung des Schrägabschnitts verhindert
ist.
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Die
obige Aufgabe und Ziele und der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung deutlicher, worin:
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1 eine
Schnittansicht ist, die eine Glühkerze
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Schnittansicht ist, die einen Schrägabschnitt einer Glühkerze von 1 zeigt, der
mit Magnesiapulver gefüllt
ist;
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3A bis 3C ein
Verfahren zur Herstellung einer Glühkerze gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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4 eine
Schnittansicht ist, die einen Schrägabschnitt einer Glühkerze nach
einem zweiten Gesenkformvorgang gemäß dem Verfahren von 3A bis 3C zeigt;
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5 eine
gemäß dem Verfahren
von 3A bis 3C gefertigte
Glühkerze
zeigt;
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6A und 6B Schnittansichten
sind, die eine Heizspirale in der Glühkerze von 5 zeigen;
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7A bis 7C ein
Verfahren zur Herstellung einer Glühkerze gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8 ein
Graph ist, der eine Beziehung zwischen Abmessungen eines Rohlings
und einem Heizermantel gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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9A bis 9C ein
Verfahren zur Herstellung einer Glühkerze gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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10 eine
Schnittansicht ist, die eine Glühkerze
gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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11A bis 11C ein
herkömmliches Herstellungsverfahren
einer Glühkerze
zeigen; und
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12 eine
Schnittansicht ist, die einen Schrägabschnitt der herkömmlichen
Glühkerze
nach einem zweiten Gesenkformvorgang zeigt.
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Für ein besseres
Verständnis
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung wird eine Glühkerze und ein Verfahren zur
Herstellung dieser gemäß dem Stand
der Technik unter Bezugnahme auf 10 bis 12 erläutert.
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10 ist
eine Schnittansicht, die die herkömmliche Glühkerze 9 zeigt. Die
Glühkerze 9 ist
mittels einer Befestigungsschraube (nicht gezeigt) an einem Motorkopf
(nicht gezeigt) befestigt. Die Glühkerze 9 hat einen
Heizer 90, einen Heizermantel 91 zur Aufnahme
des Heizers 90 und ein Gehäuse 92 zum Halten
des Heizermantels 91.
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Der
Heizermantel 91 ist an einem Vorderende des Gehäuses 92 angeordnet
und besteht aus einem dünnen
Abschnitt 911, dessen Außendurchmesser d kleiner ist
als der Innendurchmesser des Gehäuses 92,
aus einem dicken Abschnitt 912, dessen Außendurchmesser
D größer ist,
als der Außendurchmesser
d des dünnen
Abschnitts 911 und aus einem Schrägabschnitt 913 zwischen
dem dünnen und
dem dicken Abschnitt 911 und 912.
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Der
Heizer 90 besteht aus einer Heizwicklung 901,
die an einem Vorderende des dünnen
Abschnitts 911 angeordnet ist, und aus einer Steuerwicklung 902,
die sich von dem dünnen
Abschnitt 911 zu dem dicken Abschnitt 912 erstreckt.
Der Heizer 90 ist mit einer Welle 931 verbunden,
die mit einem äußeren Verbindungsanschluss 932 verbunden
ist, um den Heizer 90 zu energieren. Dielektrisches feuerfestes
Magnesiapulver 938 ist zwischen den Heizermantel 91 und
den Heizer 90 sowie zwischen den Heizermantel 91 und
die Welle 931 eingefüllt,
um einen Kurzschluss zu verhindern.
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Ein
hinteres Ende 922 des Gehäuses 92 hat eine sechseckige
Form und verwendet eine Isolationsbuchse 951 und eine metallische
Mutter 952, um die Welle 931 und den Anschluss 932 zu
befestigen.
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11A bis 11C zeigen
ein Verfahren zur Herstellung der Glühkerze 9 gemäß dem Stand der
Technik.
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Das
Verfahren umfasst einen Vorbereitungsvorgang, einen ersten Gesenkformvorgang
und einen zweiten Gesenkformvorgang, um den Heizermantel 91 zu
formen.
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Gemäß 11A wird in dem Vorbereitungsvorgang ein Rohlingrohr 98 vorbereitet,
dessen Außendurchmesser
größer als
der des Heizermantels 91 ist. Das Rohlingrohr bzw. der
Rohling 98 besteht aus einem ursprünglichen dünnen Abschnitt 981 an dessen
vorderen Ende, einem ursprünglichen
dicken Abschnitt 982 an dessen hinteren Ende sowie aus
einem ursprünglichen
Schrägabschnitt 983 zwischen dem
ursprünglichen
dünnen
Abschnitt 981 und dem ursprünglichen dicken Abschnitt 982.
Ein hinteres Ende des ursprünglichen
dicken Abschnitts 982 ist offen.
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Der
ursprüngliche
dünne Abschnitt 981 hat einen
Außendurchmesser
F von 5,0 mm und der ursprüngliche
dicke Abschnitt 982 hat einen Außendurchmesser G von 5,7 mm.
Die Gesamtlänge "a" des ursprünglichen dünnen Abschnitts 981 und
des ursprünglichen
Schrägabschnitts 983 beträgt etwa 24
mm. Die Länge
des ursprünglichen
schrägen
Abschnitts 983 beträgt
etwa 3 mm und die des ursprünglichen
dicken Abschnitts 982 beträgt etwa 26 mm.
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Ein
vorderes Ende 906 des Heizers 90 ist mit dem ursprünglichen
dünnen
Abschnitt 981 verbunden und ein hinteres Ende 909 des
Heizers 90 ist in dem ursprünglichen dicken Abschnitt 982 angeordnet.
In diesem Zustand wird das Rohlingrohr 98 mit dem Magnesiapulver 938 gefüllt, welches
das dielektrische feuerfeste Pulver bildet.
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Ein
viergeteiltes Gesenk 4 (12) wird
verwendet, um das Rohlingrohr 98 mit dem Heizer 90 und
dem Magnesiapulver 938 darin gesenkzuformen.
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In 11A wird in dem ersten Gesenkformvorgang das hintere
Ende des Rohlingrohrs 98 gesenkgeformt. Genauer gesagt
wird in dem ersten Gesenkformvorgang das Rohlingrohr 98 von
einer Grenze A zwischen dem ursprünglichen dicken Abschnitt 982 und
dem ursprünglichen
Schrägabschnitt 983 bis
zu dem hinteren Ende des Rohlingrohrs 98 gesenkgeformt.
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Der
dicke Abschnitt 912 des Heizermantels 91 ist aus
dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 982 des Rohlingrohrs 98 gebildet.
Der Außendurchmesser
E (D in 10) des dicken Abschnitts 912 beträgt 5,0 mm.
Insbesondere ist das Rohlingrohr 98 insgesamt auf den Durchmesser
des ursprünglichen
dünnen
Abschnitts 981 gesenkgeformt.
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Gemäß 11B wird in dem zweiten Gesenkformvorgang das
vordere Ende des Rohlingrohrs 98 gesenkgeformt. Genauer
gesagt wird in dem zweiten Gesenkformvorgang das Rohlingrohr 98 von dessen
vorderen Ende bis zu einer Grenze C zwischen dem ursprünglichen
dünnen
Abschnitt 981 und dem ursprünglichen Schrägabschnitt 983 gesenkgeformt.
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In 11C ist der dünne
Abschnitt 911 des Heizermantels 91 aus dem ursprünglichen
dünnen Abschnitt 981 des
Rohlingrohrs 98 geformt und der Schrägabschnitt 913 des
Heizermantels 91 ist aus dem ursprünglichen Schrägabschnitt 983 des
Rohlingrohrs 98 gebildet. Der Außendurchmesser D (d in 10)
des dünnen
Abschnitts 911 beträgt
3,5 mm.
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Die
Schwierigkeiten des herkömmlichen Herstellungsverfahrens
werden nun erläutert.
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12 zeigt,
dass die Dichte des Magnesiapulvers 938 in dem Schrägabschnitt 913 niedriger
als die in dem dünnen
und dicken Abschnitt 911 und 912 ist. Obwohl der
Grund dafür
nicht klar ist, wird nachfolgend eine diesbezügliche Vermutung erläutert.
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In
dem ersten Gesenkformvorgang gemäß 11A drückt
das Gesenk 4 den ursprünglichen
dicken Abschnitt 982 des Rohlingrohrs 98 von dessen Umfang,
wodurch die Dichte des Magnesiapulvers 938 in dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 982 erhöht wird, der den dicken Abschnitt 912 des
Heizermantels 91 bildet.
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In
dem zweiten Gesenkformvorgang von 11B drückt das
Gesenk 4 den ursprünglichen dünnen Abschnitt 981 des
Rohlingrohrs 98 von dessen Umfang her, um die Dichte des
Magnesiapulvers 938 in dem ursprünglichen dünnen Abschnitt 981 zu erhöhen, der
den dünnen
Abschnitt 911 des Heizermantels 91 bildet.
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In
dem ersten Gesenkformvorgang drückt das
Gesenk 4 den Umfang des ursprünglichen Schrägabschnitts 983 von
dessen Umfang her, um den Schrägabschnitt 913 des
Heizermantels 91 zu bilden. Diese Druckkraft ist nicht
ausreichend. In dem zweiten Gesenkformvorgang drückt eine Schrägfläche 43 des
Gesenks 4 den ursprünglichen
Schrägabschnitt 983 von
dessen Umfang her. Zu dieser Zeit kann die Anzahl der Pressvorgänge des
Gesenks 4 nicht ausreichend sein, die Presskraft von diesen kann
axial ausweichen oder das Magnesiapulver 938 kann sich
in Richtung des hinteren Endes des Heizermantels 91 bewegen.
Im Ergebnis empfängt
das Magnesiapulver 938 eine nicht ausreichende Presskraft, wodurch
die Dichte des Pulvers 938 in dem Schrägabschnitt 913 vermindert
wird.
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Wenn
die Dichte des Magnesiapulvers 938 in dem Schrägabschnitt 913 niedrig
ist, wie in 12 gezeigt ist, weist der Schrägabschnitt 913 eine
geringe Wärmeleitfähigkeit
auf. Die Steuerwicklung 902 erstreckt sich in dem Schrägabschnitt 913 von
der Grenze C bis zu der Grenze A.
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Wenn
eine relativ hohe Spannung von 14 Volt während einer Nachglühzeitspanne
der Glühkerze,
beispielsweise eines 12 V Systems, aufgebracht wird, wird die Steuerwicklung 902 örtlich in
dem Schrägabschnitt 913 erwärmt, wodurch
deren Lebensdauer verkürzt
wird. Diese örtliche
Erwärmung erstreckt
sich bis zu der Oberfläche
des Heizermantels 91.
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Während einer
Vorheizzeitspanne wird eine relativ niedrige Spannung von 11 V aufgebracht,
um die Steuerwicklung 902 in dem Schrägabschnitt 913 örtlich zu
erwärmen.
Zu dieser Zeit ist die von der Steuerwicklung 902 auf das
Magnesiapulver 938 übertragene
Wärmemenge
klein, so dass die örtliche Erwärmung der
Steuerwicklung 902 in dem Schrägabschnitt 913 nicht
bis zur Oberfläche
des Heizermantels 91 gelangt.
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Jedoch
wird die Steuerwicklung 902 in dem Schrägabschnitt 913 leicht
oxidiert, weil die Dichte des Magnesiapulvers 938 in dem
Schrägabschnitt 913 niedrig
ist. Wenn die Glühkerze
für eine lange Zeitspanne
verwendet wird, beispielsweise in einem Haltbarkeitstest, erhöht die Oxidation
der Steuerwicklung 902 deren elektrischen Widerstand auch
bei einer Spannung von 11 V und fördert die örtliche Erwärmung, die die Oberfläche des
Heizermantels 91 erreicht. Dies beeinträchtigt die Haltbarkeit der
Glühkerze.
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Eine
Verminderung der Dichte des Magnesiapulvers 938 in dem
Schrägabschnitt 913 tritt
nicht nur in dem Gesenkformvorgang auf, sondern auch in anderen
Abschrägungsvorgängen.
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Eine
Glühkerze
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 und 2 erläutert.
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Die
Glühkerze 1 besteht
aus einer Heizwicklung 21 und einer Steuerwicklung 22,
die mit einem Ende der Heizwicklung 21 verbunden ist. Die
Steuerwicklung 22 hat einen positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten,
der größer als
der der Heizwicklung 21 ist. Die Steuerwicklung 22 ist
unmittelbar mit einer Welle 61 verbunden. Ein Heizermantel 3 hat
ein geschlossenes vorderes Ende 36 und nimmt die Heizwicklung 21 sowie
die Steuerwicklung 22 auf. Der Heizermantel 3 ist
mit Magnesiapulver 38 gefüllt, welches dielektrisches
(nicht leitendes) feuerfestes Pulver ist.
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Der
Heizermantel 3 hat ein hinteres Ende 39, das durch
ein Gehäuse 5 gehalten
ist. Der Heizermantel 3 ist an dem Gehäuse 5 durch Druck
befestigt, so dass das vordere Ende 36 des Heizermantels 3 von
einer Stirnfläche 51 des
Gehäuses 5 vorsteht.
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Das
vordere Ende 36 des Heizermantels 3 hat einen
dünnen
Abschnitt 31, dessen Durchmesser d kleiner als der Durchmesser
D des hinteren Endes 39 des Heizermantels 3 ist.
Das hintere Ende 39 des Heizermantels 3 hat einen
dicken Abschnitt 32, dessen Durchmesser D größer als
der Durchmesser d des dünnen
Abschnitts 31 ist. Ein Schrägabschnitt 33 ist
zwischen dem dünnen
Abschnitt 31 und dem dicken Abschnitt 32 ausgebildet.
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Die
Welle 61 hat eine Stirnfläche 611, welche mit
der Steuerwicklung 22 verbunden ist und in dem Schrägabschnitt 33 angeordnet
ist.
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Die
Einzelheiten der Glühkerze 1 werden nun
erläutert.
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Das
vordere Ende 36 des Heizermantels 3 ist mittels
eine Niet (nicht gezeigt) verschlossen, der aus dem gleichen Material
wie der Heizermantel 3 und von der Stirnfläche 51 des
Gehäuses 5 vorsteht
gemacht ist.
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Der
Heizermantel 3 und das Gehäuse 5 sind miteinander
durch Pressen oder durch Schweißen fest
verbunden. Der Niet (nicht gezeigt) ist an die Heizwicklung 21 geschweißt.
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Der
Schrägabschnitt 33 des
Heizermantels 3 ist durch Gesenkformen mit einem Gesenk 4 (2) gebildet.
Ein Neigungswinkel α des
Schrägabschnitts 33 bezüglich einer
Achse beträgt
etwa 7,5 Grad. Der Außendurchmesser
d des dünnen
Abschnitts 31 beträgt
3,5 mm und der Außendurchmesser
D des dicken Abschnitts 32 beträgt 5,0 mm.
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Die
Steuerwicklung 22 ist aus einer Kobalt-Eisenlegierung (Co
mit 92 Gewichtsprozent und Fe mit 8 Gewichtsprozent) und hat einen
positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten, der größer als jener
der Heizwicklung 21 ist. Der Widerstands-Temperaturkoeffizient
der Heizwicklung 21 kann positiv oder negativ sein.
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Die
Steuerwicklung 22 ist mit einem Ende 29 der Heizwicklung 21 (1)
durch Plasmalichtbogenschweißen
oder Laserschweißen
verbunden.
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Die
Heizwicklung 21 ist aus einer Nickel-Chromlegierung (Ni
mit 80 Gewichtsprozent und Cr mit 20 Gewichtsprozent) gemacht und
ist nur in dem dünnen
Abschnitt 31 des Heizermantels 3 angeordnet, wie
in 1 gezeigt ist. Die Steuerwicklung 22 ist
hauptsächlich
in dem dünnen
Abschnitt 31 angeordnet und lediglich ein hinterer Endabschnitt
davon ist in dem Schrägabschnitt 33 angeordnet.
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Die
Heizwicklung 21 ist auf der Seite des vorderen Endes 36 des
dünnen
Abschnitts 31 angeordnet und die Steuerwicklung 22 ist
auf der Seite des hinteren Endes 39 des dünnen Abschnitts 31 und
auf der Seite des ersten Endes 36 des Schrägabschnitts 33 angeordnet.
-
Das
Magnesiapulver 38 ist in den Heizermantel 3 um
die Heizwicklung 21, die Steuerwicklung 22 und
die Welle 61 eingefüllt.
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Das
hintere Ende 39 des Heizermantels 3 ist gegenüber der
Welle 61 mit Silikongummi (nicht gezeigt) abgedichtet.
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Die
vordere Stirnfläche 611 der
Welle 61 ist in dem Schrägabschnitt 33 angeordnet,
wie in 2 gezeigt ist. Die vordere Stirnfläche 611 ist
senkrecht zu der Achse des Heizermantels 3. Ein vorderes Ende 612 der
Welle 61, wo sich die vordere Stirnfläche 611 befindet,
hat einen Umfang, an welchen das hintere Ende der Steuerwicklung 22 unmittelbar durch
Widerstandsschweißen
angeschlossen ist.
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Die
Steuerwicklung 22 ist über
die Welle 61 mit einem äußeren Verbindungsanschluss 62 verbunden
und wird durch den Anschluss 62 mit Energie versorgt.
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Die
Welle 61 ist an einer Schraube 18 an den Anschluss 62 geschweißt. Insbesondere
befindet sich eine Verbindung zwischen der Welle 61 und
dem Anschluss 62 innerhalb der Schraube 18, um
die Festigkeit (Wanddicke) einer Wellenhalterung 512 des
Gehäuses 5 sicherzustellen.
Insbesondere ist der Innendurchmesser des Gehäuses 5 innerhalb der
Schraube 18 größer als
der Innendurchmesser der Wellenhalterung 512, um einen
isolierenden Spalt zwischen der Welle 61 und der Verbindung
des Anschlusses 62 sicherzustellen.
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Das
hintere Ende 52 des Gehäuses 5 hat eine
sechseckige Form. Die Welle 61 und der Anschluss 62 sind
mit einer Isolierhülse 71 und
einer metallischen Mutter 72 aneinander befestigt.
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Der
Betrieb der Glühkerze 1 wird
erläutert.
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Nach
der Beendigung des Gesenkformens des Heizermantels 3 befindet
sich die vordere Stirnfläche 611 der
Welle 61 in der Nähe
der Steuerspule 22 in dem Schrägabschnitt 33 des
Heizermantels 3, wie in 2 gezeigt
ist. Das massive Vorderende 612 der Welle 61 befindet
sich ebenfalls in dem Schrägabschnitt 33.
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Wenn
das Gesenk 4 den Heizermantel 3 presst, hindert
die vordere Stirnfläche 611 der
Welle 61 in der Nähe
der Steuerwicklung 22 das Magnesiapulver daran, sich von
dem Heizermantel 3 zu dem Gehäuse 5 zu bewegen.
Entsprechend kann die Presskraft des Gesenks 4 nicht axial
ausweichen. Im Ergebnis erfährt
das Magnesiapulver 38 eine ausreichende Presskraft, um
eine passende Dichte zu realisieren.
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Weil
die Dichte des Magnesiapulvers in dem Schrägabschnitt 33 passend
ist, kann eine passende Wärmeleitfähigkeit
in dem Schrägabschnitt 33 sichergestellt
werden.
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Lediglich
ein hinterer Endabschnitt der Steuerwicklung 22 befindet
sich in dem Schrägabschnitt 33,
um einen heizenden Abschnitt in dem Schrägabschnitt 33 zu vermindern,
d. h. um die in dem Schrägabschnitt 33 erzeugte
Wärmemenge
zu vermindern.
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Dies
verhindert die lokale Erwärmung
des Schrägabschnitts 33.
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Auch
wenn die Glühkerze 1 für eine lange Zeit
verwendet wird, ist die Dichte des Magnesiapulvers 38 in
dem Schrägabschnitt 33 ausreichend,
um die Oxidation der Steuerwicklung 22 in dem Schrägabschnitt 33 zu
verhindern. Die Steuerwicklung 22 behält ihren elektrischen Widerstand,
so dass keine örtliche
Erwärmung
hervorgerufen wird, wodurch die Haltbarkeit der Glühkerze 1 verbessert
wird.
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Eine
Glühkerze
und ein Verfahren zu deren Herstellung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 3A bis 3C, 4 und 5 beschrieben.
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5 ist
eine Schnittansicht, die die Glühkerze 1A gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt.
Die Glühkerze 1A hat
einen Heizermantel 3A. Der Heizermantel 3A besteht
aus einem dünnen
Abschnitt 31A an einem geschlossenen vorderen Ende 36,
einem dicken Abschnitt 32A an einem offenen hinteren Ende 39,
der einen größeren Durchmesser hat
als der dünne
Abschnitt 31A, und aus einem Schrägabschnitt 33A zwischen
dem dünnen
Abschnitt 31A und dem dicken Abschnitt 32A. Der
Heizermantel 3A nimmt eine Heizspirale 2 und dielektrisches
feuerfestes Magnesiapulver 38 auf.
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Die
Glühkerze 1A von 5 unterscheidet sich
von der Glühkerze 1 von 1 darin,
dass sich eine vordere Stirnfläche
einer Welle 61 in dem dicken Abschnitt 32A befindet,
anstatt in dem Schrägabschnitt 33A zu
sein.
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Die
Dichte des Magnesiapulvers 38A in dem Schrägabschnitt 33A ist
größer als
die in dem dünnen
Abschnitt 31A und dem dicken Abschnitt 32A.
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Ein
Herstellungsverfahren der Glühkerze 1A wird
unter Bezugnahme auf 3A bis 3C beschrieben. 6A und 6B zeigen
die Querschnittsflächen
des Heizers bzw. des Heizspirale 2.
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Ein
Rohlingrohr 8 wird in einem Vorbereitungsvorgang vorbereitet.
Das Rohlingrohr 8 hat einen ursprünglichen dünnen Abschnitt 81 an
einem vorderen Ende 86, einen ursprünglichen dicken Abschnitt 82 an
einem offenen hinteren Ende 89 mit einem Außendurchmesser
G, der größer ist
als ein Außendurchmessr
F des ursprünglichen
dünnen
Abschnitts 81, und hat einen ursprünglichen Schrägabschnitt 83 zwischen
dem dünnen
Abschnitt 81 und dem dicken Abschnitt 82.
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Ein
vorderes Ende des Heizers 2 ist mit dem ursprünglichen
dünnen
Abschnitt 81 verbunden und ein hinteres Ende des Heizers 2 ist
in dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 82 angeordnet. Das Rohlingrohr 8 wird
mit Magnesiapulver 38, das ein dielektrisches feuerfestes
Pulver ist, gefüllt.
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Ein
erster Gesenkformvorgang wird ausgeführt, um das hintere Ende 89 des
Rohlingrohrs 8 gesenkzuformen. Ein zweiter Gesenkformvorgang
wird ausgeführt,
um das vordere Ende 86 des Rohlingrohrs 8 gesenkzuformen.
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Diese
Vorgänge
formen den Heizermantel 3A mit dem dünnen Abschnitt 31A an
dem geschlossenen vorderen Ende 36, den dicken Abschnitt 32A an
dem offenen hinteren Ende 39 mit einem Außendurchmesser
I, der größer ist
als ein Außendurchmesser
D des dünnen
Abschnitts 31A, und formen den Schrägabschnitt 31A zwischen
dem dünnen
Abschnitt 31A und dem dicken Abschnitt 32A.
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In
dem ersten Gesenkformvorgang wird das Rohlingrohr 8 von
seinem hinteren Ende 89 bis zu einer Grenze A zwischen
dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 82 und dem Schrägabschnitt 83 gesenkgeformt,
um den dicken Abschnitt 32A des Heizermantels 3A aus
dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 82 zu formen.
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In
dem ersten Gesenkformvorgang wird das Rohlingrohr 8 gesenkgeformt,
so dass das Rohlingrohr 8 insgesamt im wesentlichen den
gleichen Durchmesser hat, wie der des ursprünglichen dünnen Abschnitts 81.
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In
dem zweiten Gesenkformvorgang wird das Rohlingrohr 8 von
seinem Vorderende zu der Grenze A gesenkgeformt, um den dünnen Abschnitt 31A des
Heizermantels 3A aus dem ursprünglichen dünnen Abschnitt 81 und
dem ursprünglichen
Schrägabschnitt 83 zu
formen. Der Schrägabschnitt 33A des
Heizermantels 3A wird aus einem Teil gebildet, das in dem
ersten Gesenkformvorgang gesenkgeformt wurde.
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Die
Einzelheiten des Herstellungsverfahrens werden nun erläutert.
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Das
Rohlingrohr 8, dessen Durchmesser größer als der Außendurchmesser
des Heizermantels 3A ist, wird vorbereitet.
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In 3A ist
das Rohlingrohr 8 aus dem ursprünglichen dünnen Abschnitt 81 an
dem vorderen Ende 86, dem ursprünglichen dicken Abschnitt 82 an dem
hinteren Ende 89 und dem ursprünglichen schrägen Abschnitt 83 zwischen
dem dünnen
und dem dicken Abschnitt 81 und 82 gemacht.
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Ein
Durchgangsloch 810 wird an dem vorderen Ende des ursprünglichen
dünnen
Abschnitts 81 ausgebildet. Das hintere Ende des ursprünglichen
dicken Abschnitts 82 ist offen. Die in dem Rohlingrohr 8 angeordnete
Heizspirale 2 besteht aus einer Heizwicklung 21 und
einer Steuerwicklung 22.
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Die
Heizwicklung 21 ist aus einer Nickel-Chromlegierung (Ni
mit 80 Gewichtsprozent und Cr mit 20 Gewichtsprozent) gemacht und die
Steuerwicklung 22 ist aus einer Kobalt-Eisenlegierung (Co mit
92 Gewichtsprozent und Fe mit 8 Gewichtsprozent) gemacht. Die Steuerwicklung 22 hat
einen positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten,
der größer als
jener der Heizwicklung 21 ist.
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In 3A ist
ein vorderes Ende 211 der Heizwicklung 21 an einen
Niet 84 geschweißt,
der aus dem gleichen Material wie das Rohlingrohr 8 gemacht
ist. Ein hinteres Ende 229 der Steuerwicklung 22 ist
an ein vorderes Ende 612 der Welle 61 geschweißt. Ein
hinteres Ende 219 der Heizwicklung 21 ist mit
der Steuerwicklung 22 beispielsweise durch Lichtbogenplasmaschweißen oder
Laserschweißen verbunden.
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Der
Heizer 2, der Niet 84 und die Welle 61 werden
durch das hintere Ende des ursprünglichen dicken
Abschnitts 82 in das Rohlingrohr eingeführt. Der Niet 84 wird
in das Durchgangsloch 810 des ursprünglichen dünnen Abschnitts 81 eingeführt. Das Durchgangsloch 810 und
der Niet 84 werden miteinander durch Plasmaschweißen verbunden.
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Im
Ergebnis ist das vordere Ende der Heizwicklung 21 mit dem
ursprünglichen
dünnen
Abschnitt 81 über
den Niet 84 verbunden.
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Die
Position der Welle 61 ist so bestimmt, dass das hintere
Ende 229 der Steuerwicklung 22 in dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 82 angeordnet ist und die Heizwicklung 21 in
dem ursprünglichen dünnen Abschnitt 81 angeordnet
ist. Die Steuerwicklung 22 verläuft von dem ursprünglichen
dünnen
Abschnitt 81 zu dem ursprünglichen dicken Abschnitt 82.
Das vordere Ende 612 der Welle 61 befindet sich in
dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 82.
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Das
Rohlingrohr 8 wird mit dem Magnesiapulver 38 von
dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 82 aus gefüllt. Ein Raum zwischen dem
hinteren Ende 89 des Rohlingrohrs 8 und der Welle 61 ist
mit Silikongummi (nicht gezeigt) abgedichtet.
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Ein
viergeteiltes Gesenk 4 wird verwendet, um das Rohlingrohr 8 gesenkzuformen,
das den Heizer 2 und das Magnesiapulver 38 enthält.
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In 3A wird
in dem ersten Gesenkformvorgang das Rohlingrohr 8 von der
Grenze A zu dem hinteren Ende 89 gesenkgeformt.
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In 3B wird
der dicke Abschnitt 32A des Heizermantels 3A aus
dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 82 des Rohlingrohrs 8 geformt.
Zu dieser Zeit wird das Rohlingrohr 8 so gesenkgeformt,
dass das Rohlingrohr 8 einen Durchmesser haben kann, der
im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des ursprünglichen dünnen Abschnitts 81 ist.
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Obwohl
in diesem Ausführungsbeispiel
das Rohlingrohr 8 nicht auf der Seite des Vorderendes 86 der
Grenze A gesenkgeformt wird, ist es möglich, das Rohlingrohr 8 von
dem hinteren Ende 89 über
die Grenze A hinweg bis zu dem vorderen Ende 86 gesenkzuformen.
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In 3B wird
in dem zweiten Gesenkformvorgang das Rohlingrohr von dem vorderen
Ende 86 bis zu der Grenze A gesenkgeformt, wodurch der dünnen Abschnitt 31A des
Heizermantels 3A aus dem ursprünglichen dünnen Abschnitt 81 und
dem ursprünglichen
Schrägabschnitt 83 geformt
wird.
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In 3C ist
der Schrägabschnitt 33A des Heizermantels 3A aus
einem Teil des dicken Abschnitts 32A gebildet, der in dem
ersten Gesenkformvorgang ausreichend gesenkgeformt wurde und in dem
zweiten Gesenkformvorgang etwas mehr gesenkgeformt wurde.
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Der
Schrägabschnitt 33A wird
durch die Hauptpressfläche 40 des
Gesenks 4 während
des ersten Gesenkformvorgangs gepresst und wird durch eine Schrägfläche 43 des
Gesenks 4 während
des zweiten Gesenkformvorgangs gepresst.
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Der
Heizermantel 3A ist an einer vorderen Öffnung 51 des Gehäuses 5 beispielsweise
durch Aufpressen oder Löten
befestigt.
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Die
Welle 61 ist an einem sechseckigen hinteren Ende 52 des
Gehäuses 5 mit
einer Isolierhülse 71 und
einer metallischen Mutter 72 befestigt. Ein äußerer Verbindungsanschluss 62 zur
Energieversorgung ist mit der Welle 61 verbunden und der
Anschluss 62 ist an dem hinteren Ende 52 des Gehäuses 5 befestigt.
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Die
Einzelheiten der so hergestellten Glühkerze 1A werden nun
erläutert.
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Der
Heizermantel 3A ist mit dem Magnesiapulver 38 um
den Heizer 2 und die Welle 61 gefüllt.
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Die
Dichte des Magnesiapulvers 38 in dem Schrägabschnitt 33A des
Heizermantels 3A ist größer als
in dem dünnen
Abschnitt 31A und dem dicken Abschnitt 32A des
Heizermantels 3A.
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In 5 besteht
der Heizer 2 aus der Heizwicklung 21, die mit
dem dünnen
Abschnitt 31A des Heizermantels 3A verbunden ist,
und aus der Steuerwicklung 22, die mit der Heizwicklung 21 verbunden
ist und einen positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten hat,
der größer ist
als der der Heizwicklung 21.
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Die
Steuerwicklung 22 erstreckt sich von dem dünnen Abschnitt 31A zu
dem dicken Abschnitt 32A des Heizermantels 3A.
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In 6B ist
die Querschnittsfläche
des Heizers 2 in dem Schrägabschnitt 33A des
Heizermantels 3A größer als
die des Heizers in den dünnen
und dicken Abschnitten 31A und 32A des Heizermantels 3A.
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Der
Betrieb der Glühkerze 1A wird
nun erläutert.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, wird in dem ersten Gesenkformvorgang gemäß 3A das
Rohlingrohr 8 von dem hinteren Ende 89 bis zu
der Grenze A gesenkgeformt. Der erste Gesenkformvorgang erhöht die Dichte
des Magnesiapulvers 38 in dem ursprünglichen dicken Abschnitt 82.
Der ursprüngliche dicke
Abschnitt 82 bildet den größten Teil des dicken Abschnitts 32A des
Heizermantels 3A.
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In
dem zweiten Gesenkformvorgang von 3B wird
das Rohlingrohr 8 von dem vorderen Ende 86 bis
zu der Grenze A gesenkgeformt. Im Ergebnis erhöht der zweite Gesenkformvorgang
die Dichte des Magnesiapulvers 38 in dem ursprünglichen
dünnen
Abschnitt 81 und dem ursprünglichen Schrägabschnitt 83.
Der ursprüngliche
dünne Abschnitt 81 und
der ursprüngliche
Schrägabschnitt 83 bilden
den dünnen
Abschnitt 31A des Heizergehäuses 3A.
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In 3B und 3C wird
der Schrägabschnitt 33A des
Heizermantels 3A aus einem Teil des dicken Abschnitts 32A gebildet,
der in dem ersten Gesenkformvorgang geformt wurde. Entsprechend ist
der Abschnitt, der den Schrägabschnitt 33A des Heizermantels 3A bildet,
ausreichend durch den ersten Gesenkformvorgang gesenkgeformt. Im
Ergebnis ist die Dichte des Magnesiapulvers 38 in dem Schrägabschnitt 33A des
Heizermantels 3A ausreichend hoch.
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Weil
die Dichte des Magnesiapulvers 38 in dem Schrägabschnitt 33A ausreichend
hoch ist, tritt keine Verminderung der Wärmeleitfähigkeit des Magnesiapulvers 38 in
dem Schrägabschnitt 33A auf. Dies
verhindert die örtliche
Erwärmung
des Schrägabschnitts 33A.
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Die
hohe Dichte des Magnesiapulvers 38 in dem Schrägabschnitt 33A verhindert
die Oxidation des Heizers 2 in dem Schrägabschnitt 33A. Auch wenn
die Glühkerze 1A für eine lange
Zeit, beispielsweise in einem Haltbarkeitstest, verwendet wird,
wird kein Anstieg des elektrischen Widerstands des Heizers auftreten.
Insbesondere wird keine örtliche
Erwärmung
in dem Schrägabschnitt 33A vorliegen. Dies
verbessert die Haltbarkeit der Glühkerze 1A.
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In
dem ersten Gesenkformvorgang wird das Rohlingrohr 8 so
gesenkgeformt, dass das Rohlingrohr 8 insgesamt im Wesentlichen
den gleichen Durchmesser wie der ursprüngliche dünne Abschnitt 81 hat.
Dies verhindert eine Konzentration von Spannungen an dem ursprünglichen
dicken Abschnitt 82 des Rohlingrohrs 8 während des
zweiten Gesenkformvorgangs.
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In
dem zweiten Gesenkformvorgang wird das Rohlingrohr 8 von
dem vorderen Ende 86 bis zu der Grenze A gesenkgeformt.
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Dies
verhindert Abweichungen in der Dichte des Magnesiapulvers 38 in
dem Heizermantel 3A und minimiert eine Abnahme des Widerstands
des Heizers 2. Insbesondere wird der Widerstand des Heizers
ausgeglichen, um die Temperatureigenschaften des Heizers 2 zu
stabilisieren.
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Das
Rohlingrohr 8 wird in der Richtung entlang des Durchmessers
des Querschnitts des Rohlingrohrs 8 gesenkgeformt, um den
Heizermantel 3A zu bilden. Zu dieser Zeit wird ein Mittelwert
der Innen- und Außendurchmesser
der Heizspirale 2 in dem Heizermantel 3A von P
zu Q vermindert, wie in 6A gezeigt
ist. Weil das Volumen der Heizspirale 2 unverändert bleibt,
dehnt sich der Durchmesser des Heizers 2 von R nach S aus.
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Dies
ist auffällig
an Positionen, an denen ein starkes Gesenkformen ausgeführt wird.
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Bei
der somit hergestellten Glühkerze 1A ist eine
Querschnittsfläche
T der Heizspirale 2 in dem Schrägabschnitt 33A des
Heizermantels 3A größer als
eine Querschnittsfläche
Q des Heizers 2 in den dünnen und dicken Abschnitten 31A und 32A des Heizermantels 3A.
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Dies
vermindert den elektrischen Widerstand des Heizers 2 in
dem Schrägabschnitt 33A,
wodurch die örtliche
Erwärmung
des Schrägabschnitts 33A unterdrückt wird
und die Haltbarkeit der Glühkerze 1A verbessert
wird.
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Die
Heizspirale 2 besteht aus der Heizwicklung 21,
die mit dem dünnen
Abschnitt 31A des Heizermantels 3A verbunden ist,
und aus der Steuerwicklung 22, die mit der Heizwicklung 21 verbunden ist
und einen positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten hat, der
größer ist
als der der Heizwicklung 21.
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Der
Heizer 2 kann als ein Schnellheizer dienen. Während einer
Nachglühzeitspanne
nach dem Anlassen eines Motors kann der Heizer 2 bei einer Temperatur
niedriger als die Maximaltemperatur für eine vorbestimmte Zeitspanne
mit Energie versorgt werden, um ein Überschwingverhalten zu realisieren.
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Konkrete
Werte der Glühkerze 1A werden erläutert.
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Die
Dichte des Magnesiapulvers 38 beträgt 100 Shore-Härte in dem
Schrägabschnitt 33A und 75 Shore-Härte in den
dünnen
und dicken Abschnitten 31A und 32A.
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Die
Querschnittsfläche
der Heizspirale 2 „beträgt 0,085
mm2 in dem Schrägabschnitt 33A und
beträgt
0,075 mm2 in den dünnen und dicken Abschnitten 31A und 32A.
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In 3C beträgt der Außendurchmesser
D des dünnen
Abschnitts 31A des Heizermantels 3A 3,5 mm, der
Außendurchmesser
E des dicken Abschnitts 32A beträgt 5,0 mm. Die Länge (b)
des dünnen Abschnitts 31A beträgt etwa
27 mm. Die Länge des
Schrägabschnitts 33A beträgt etwa
6 mm und die Länge
des dicken Abschnitts 32A beträgt etwa 27 mm.
-
In 3A beträgt der Außendurchmesser
F des ursprünglichen
dünnen
Abschnitts 81 des Rohlingrohrs 8 5,0 mm, und der
Außendurchmesser
G des ursprünglichen
dicken Abschnitts 82 beträgt 5,7 mm. Die Gesamtlänge (a)
des ursprünglichen
dünnen
Abschnitts 81 und des ursprünglichen Schrägabschnitts 83 beträgt etwa
22 mm. Die Länge
des ursprünglichen
Schrägabschnitts 83 beträgt etwa
3 mm, und die Länge
des ursprünglichen
dicken Abschnitts 82 beträgt etwa 27 mm.
-
7A und 7C zeigen
ein Verfahren zur Herstellung einer Glühkerze mit einem Heizermantel 3B gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In einem zweiten Gesenkformvorgang wird
ein Rohlingrohr 8 von einem vorderen Ende 86 bis
zu einem hinteren Ende 89 davon über eine Grenze A hinaus gesenkgeformt.
Als Ergebnis dieses Gesenkformens wird die Grenzlinie A zu einer Grenzlinie
A' verschoben, wie
in 7C gezeigt ist. Die anderen Punkte des dritten
Ausführungsbeispiels sind
die gleichen wie jene des zweiten Ausführungsbeispiels.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
hat die gleichen Wirkungen wie das zweite Ausführungsbeispiel.
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8 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen den Größen eines Rohlingrohrs 8 und
einem Heizermantel 3A oder 3B der Glühkerze 1A gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Die
Gesamtlänge
eines ursprünglichen
dünnen
Abschnitts 81 und eines ursprünglichen Schrägabschnitts 83 des
Rohlingrohrs 8 (3A) ist "a" und die Länge des dünnen Abschnitts 31A des
Heizermantels 3A (3C), der
aus dem Rohlingrohr 8 hergestellt wird, ist "b". Wenn die Länge b des dünnen Abschnitts 31A 28
mm beträgt,
ist die Länge
a des Rohlingrohrs 8 vorzugsweise 21 bis 22 mm. Dabei wird
ein Auslegungsbereich H von 27 bis 29 mm für die Länge b des herzustellenden Heizermantels 3A oder 3B gewählt. Der
Bereich H umfasst Herstellungsabweichungen.
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Diese
Auswahl stellt die Dichte von Magnesiapulver 38 in dem
Schrägabschnitt 33A des
Heizermantels 3A oder 3B sicher, minimiert Veränderungen des
Widerstands der Heizspirale 2, die in dem Heizermantel 3A oder 3B eingebaut
ist, auch wenn Herstellungsabweichungen vorliegen, und stabilisiert
die Temperatureigenschaften der Heizspirale 2.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel wird
das Rohlingrohr 8 von dem hinteren Ende 89 bis zu
der Grenze A gesenkgeformt und dann wird das Rohlingrohr 8 von
dem vorderen Ende 86 bis zu der Grenze A gesenkgeformt.
In diesem Fall zeigen die Größen a und
b eine Proportionalbeziehung entlang einer Grenzlinie L in 8.
Wenn die Größe a etwa 22
mm beträgt,
beträgt
die Größe b etwa
27 mm. Wenn die Größe b etwa
27 mm beträgt,
beträgt
die Größe a etwa
22 mm.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel wird
das Rohlingrohr 8 über
die Grenze A hinaus gesenkgeformt. In diesem Fall liegen die Größen a und b
in einem schraffierten Bereich auf der rechten Seite der Grenzlinie
L. Wenn die Größe a etwa
22 mm beträgt,
beträgt
die Größe b etwa
27 mm oder mehr. Wenn die Größe b etwa
27 mm beträgt,
beträgt
die Größe a etwa
22 mm oder weniger.
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Auf
der Grenzlinie L oder in dem schraffierten Bereich ist die Dichte
des Magnesiapulvers 38 in dem Schrägabschnitt 33A ausreichend,
um eine Verminderung der Wärmeleitfähigkeit
zu verhindern. Der Bereich H verbessert wirksam die Dichte des Magnesiapulvers 38.
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Gemäß dem Stand
der Technik wird das Rohlingrohr 8 nicht bis zu der Grenze
A gesenkgeformt. In diesem Fall sind die Größen a und b auf der linken
Seite der Grenzlinie L. Wenn die Größe a etwa 22 mm beträgt, beträgt die Größe b etwa
27 mm oder weniger. Wenn die Größe b etwa
27 mm beträgt,
beträgt
die Größe a etwa
22 mm oder weniger. In diesem Fall ist die Dichte des Magnesiapulvers 38 in dem
Schrägabschnitt 33 nicht
ausreichend, um eine Abnahme der Wärmeleitfähigkeit zu verhindern.
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9A bis 9C zeigen
ein Herstellungsverfahren für
eine Glühkerze
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine Heizspirale 2 (Steuerwicklung 22)
ist in einem Rohlingrohr 8 angeordnet. Ein Abschnitt 25 des
Heizers 2, der in einem Schrägabschnitt 33A eines
Heizermantels 3C vorliegt, der durch einen zweiten Gesenkformvorgang
geformt wurde, hat eine größere Teilung
als andere Abschnitte.
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Die
anderen Teile des fünften
Ausführungsbeispiels
sind die gleichen wie jene des zweiten Ausführungsbeispiels.
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Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
ist die durch den Heizer 2 in dem Schrägabschnitt 33A erzeugte
Wärmemenge
kleiner als die durch die anderen Abschnitte des Heizers 2 erzeugte
Wärmemenge.
Dies verhindert sicher die örtliche
Erwärmung
des Schrägabschnitts 33A.
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Die
anderen Wirkungen des fünften
Ausführungsbeispiels
sind die gleichen wie jene des zweiten Ausführungsbeispiels.