DE60204378T2 - Zündkerze und ihr Herstellungsverfahren - Google Patents

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DE60204378T2
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spark
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Hideki Mizuho-ku Teramura
Mamoru Mizuho-ku Musasa
Kiyohiro Mizuho-ku Kondo
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NGK Spark Plug Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01T13/00Sparking plugs
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen einer Zündkerze, die in einem Verbrennungsmotor eingesetzt wird, sowie ein Verfahren zum Herstellen der Zündkerze.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist bisher eine Vielzahl von Zündkerzen für Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotoren und dergleichen vorgeschlagen und in der Praxis eingesetzt worden. Bei einer dieser Zündkerzen ist eine Spitze, die aus einer Legierung besteht, deren Hauptbestandteil ein Edelmetall ist, an einer Elektrode angeschweißt, um einen Zündabschnitt zu bilden. Des Weiteren sind verschiedene Versuche unternommen worden, zu verhindern, dass die Spitze von der Elektrode abfällt.
  • In diesem Zusammenhang offenbart die vorläufige japanische Patentveröffentlichung Nr. 62-268079 das folgende Verfahren:
  • Eine Masseelektrode wird mit einem Einführloch versehen, das so geformt ist, dass die Spitze nicht auf einen Funkenkanal zu abfallen kann. Die Spitze wird so in das Einführloch eingeführt, dass eine Vertiefung erzeugt wird, die durch die Spitze und die Masseelektrode gebildet wird. Die Vertiefung wird mit einem Abdeckelement gefüllt, das aus der gleichen Legierung wie das Grundmaterial der Masseelektrode besteht, und dann wird Widerstandsschweißen an dem Abdeckelement und der Masseelektrode durchgeführt, um so die Spitze an der Masseelektrode zu befestigen.
  • Des Weiteren offenbart die vorläufige japanische Patentveröffentlichung Nr. 2000-40577 das folgende Verfahren:
  • Widerstandsschweißen wird von der Seite eines Funkenkanals hier durchgeführt, um die Spitze an einer Masseelektrode zu befestigen, und dann wird Laserschweißen von der gegenüberliegenden Seite des Funkenkanals her durchgeführt, um die Spitze und die Masseelektrode zu befestigen.
  • Bei dem vorangehenden herkömmlichen Verfahren kann die Spitze zwar nicht auf den Funkenkanal zu abfallen; die Spitze wird jedoch nur durch das Abdeckelement an die Masseelektrode gedrückt und kann daher offensichtlich nicht sicher an der Masseelektrode fixiert werden. Um die Spitze an der Masseelektrode sicher zu fixieren, ist eine hohe Maßgenauigkeit für das Abdeckelement, das Einführloch und die Spitze erforderlich, wodurch die Bearbeitungskosten steigen. Dies ist unvorteilhaft. Des Weiteren sind die Spitze und die Masseelektrode nicht vollständig in engem Kontakt miteinander, und daher ist die Wärmeleitung zwischen ihnen nicht besonders gut. Dieses Verfahren wird insbesondere umgesetzt, indem die Spitze verwendet wird, deren Hauptbestandteil Ir ist, d. h., die Wärme der Spitze kann nicht zur Seite der Masseelektrode übertragen werden, so dass die Temperatur der Spitze ansteigt, wodurch insbesondere der Verschleiß der Spitze aufgrund von Funkenentladung zunimmt.
  • Bei letzterem herkömmlichen Verfahren wird die Spitze nur mit geschmolzenen (und verfestigten) Abschnitten an der Masseelektrode befestigt, die durch das Widerstandsschweißen und das Laserschweißen ausgebildet werden. Wenn die Spitze aus einer Legierung besteht, deren Hauptbestandteil ein Edelmetall ist (insbesondere Ir), unterscheidet sich der Schmelzpunkt dieser Spitze erheblich von einer Legierung auf Ni-Basis, die im Allgemeinen als Grundmaterial der Masseelektrode verwendet wird, und daher ist es schwierig, die Spitze und die Masseelektrode beim Widerstandsschweißen fest zu verschweißen. So hängt die Verschweißung der Spitze und der Masseelektrode im Wesentlichen vom Laserschweißen ab, wodurch es schwierig wird, vollständig zu verhindern, dass sich die Spitze löst und von der Masseelektrode abfällt.
  • EP 1 049 222 A1 offenbart eine Zündkerze mit einer Masseelektrode und einer Spitze aus funkenverschleißbeständigem Elektrodenmaterial, die von einer ersten Fläche der Masseelektrode einem Funkenkanal zugewandt vorsteht. Bei der Spit ze handelt es sich um ein Edelmetallplättchen aus Pt oder Ir, das in eine Vertiefung der Masseelektrode eingeführt wird und durch einen Umfangs-Laserschweißabschnitt an der Masseelektrode befestigt wird. Vor dem Laserschweißen hatte die Vertiefung eine gerade Zylinderform mit konstantem Durchmesser und eine Tiefe, die im Wesentlichen geringer ist als eine Höhe tc des Edelmetallplättchens. Durch den Prozess des Laserschweißens werden der äußere Umfangsrandabschnitt des Edelmetallplättchens sowie der entsprechende Innenumfangsrand und der Seitenabschnitt der Vertiefung zum Schmelzen gebracht, d. h., die Struktur des Edelmetallplättchens wird aufgelöst und die Vertiefung wird mit dem Umfangs-Laserschweißabschnitt versehen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des Obenstehenden ist es wünschenswert, eine Zündkerze zu schaffen, die eine Haltbarkeit von über 1 000 000 Meilen in einem Kraftfahrzeugmotor mit hoher Drehzahl und hoher Ausgangsleistung aufweist und eine Haltbarkeit von mehreren tausend Stunden beim kontinuierlichen Einsatz in einem Kraft-Wärme-Kopplungssystem oder dergleichen aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Zündkerze und ein verbessertes Herstellungsverfahren für die Zündkerze zu schaffen, womit erreicht wird, dass die Zündkerze unter schweren Betriebsbedingungen eines Verbrennungsmotors mit hoher Drehzahl und hoher Ausgangsleistung lang haltbar ist, wobei eine Spitze, die aus einer Legierung besteht, deren Hauptbestandteil Ir ist, sich auch dann nicht lösen und von einer Masseelektrode abfallen kann, wenn die Zündkerze über lange Zeit unter schweren Bedingungen eingesetzt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe mit einer Zündkerze gelöst, die die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 aufweist, sowie mit einem Verfahren zum Herstellen der Zündkerze, das die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 6 aufweist.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einer Zündkerze, die eine Mittelelektrode umfasst. Ein Isolator ist um die Mittelelektrode herum angeordnet. Ein Metall-Hauptkörper ist um den Isolator herum angeordnet. Eine Masseelektrode hat einen ersten Endabschnitt, der mit dem Metall-Hauptkörper verbunden ist, sowie einen zweiten Endabschnitt, der der Mittelelektrode gegenüberliegt. Des Weiteren besteht eine Spitze aus einer Legierung, deren Hauptbestandteil Ir ist. Die Spitze ist an der Mittelelektrode befestigt und dient als ein funkenverschleißbeständiges Elektrodenmaterial. Die Spitze hat eine Achse, die zur mittleren Elektrode gerichtet ist. In der Zündkerze ist ein geschmolzener und verfestigter Abschnitt, der aus Legierung besteht, so angeordnet, dass die Spitze an der Masseelektrode fixiert wird. Der geschmolzene und verfestigte Abschnitt enthält einen umgebenden, geschmolzenen und verfestigten Abschnitt, der eine Umfangsfläche eines Hauptteils der Spitze umgebend angeordnet ist, die in die Masseelektrode eingebettet ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verfahren zum Herstellen einer Zündkerze, die eine Mittelelektrode, einen Isolator, der um die Mittelelektrode herum angeordnet ist, und einen Metall-Hauptkörper umfasst, der um den Isolator herum angeordnet ist. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • (a) Vorbereiten einer Masseelektrode, die einen ersten Endabschnitt, der mit dem Metall-Hauptkörper verbunden ist, und einem zweiten Endabschnitt hat, der der Mittelelektrode gegenüberliegt, wobei die Masseelektrode eine erste Fläche, die dem Funkenkanal zugewandt ist, und eine zweite Fläche gegenüber der ersten Fläche hat, und die Masseelektrode einen Bereich hat, der ein Einführloch aufweist, das sich von der ersten Fläche zur zweiten Fläche erstreckt, und der Bereich, der das Einführloch aufweist, einen Eingriffsbereich enthält;
    • (b) Vorbereiten einer Spitze, die als ein funkenverschleißbeständiges Elektrodenmaterial dient, wobei die Spitze einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt enthält, dessen Querschnittsfläche kleiner ist als die des ersten Abschnitts;
    • (c) Einführen der Spitze in das Einführloch so, dass der erste Abschnitt der Spitze in Eingriff mit dem Eingriffsbereich der Masseelektrode gebracht wird und dass sich die Spitze unter der zweiten Fläche der Masseelektrode befindet, um eine Vertiefung auszubilden;
    • (d) Einführen eines Abdeckelementes in die Vertiefung und
    • (e) Verschweißen des Abdeckelementes und der Masseelektrode so, dass das gesamte Abdeckelement schmilzt und dass ein geschmolzenes Material, das wenigs tens von dem Abdeckelement stammt, einen Zwischenraum ausfüllt, der zwischen der Spitze und einer Oberfläche des Einführloches ausgebildet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszeichen in allen Figuren gleiche Teile und Elemente, wobei:
  • 1 eine teilweise als Schnitt ausgeführte Teilvorderansicht eines wichtigen Teils einer Zündkerze gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische, vergrößerte Teilschnittansicht einer Mittelelektrode der Zündkerze in 1 ist, die einen Prozess und eine Art des Fixierens einer Spitze an der Mittelelektrode darstellt;
  • 3A bis 3B schematische Teilschnittansichten sind, die einen Prozess und eine Art des Fixierens einer Spitze an einer Masseelektrode darstellen;
  • 4A bis 4C schematische Teilschnittansichten sind, die einen abgewandelten Prozess und eine abgewandelte Art des Fixierens der Spitze an der Masseelektrode darstellen;
  • 5A bis 5F schematische Teilschnittansichten sind, die verschiedene Beispiele der Form der Spitze und eines Einführloches bei der Zündkerze gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, in das die Spitze eingeführt wird;
  • 6A und 6B schematische, vergrößerte Teilschnittansichten sind, die Beispiele eines Bereiches der Zündkerze zeigen, der von der Masseelektrode der vorliegenden Erfindung vorsteht, und
  • 7 eine schematische Teilschnittansicht ähnlich wie 3D ist, die jedoch eine andere modifizierte Art des Fixierens der Spitze und der Masseelektrode darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist zu sehen, dass eine Ausführung einer Zündkerze gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Bezugszeichen 100 dargestellt ist. Die Zündkerze 100 umfasst einen Metall-Hauptkörper bzw. einen Mantel 1, der einen Isolator 2 trägt bzw. umgibt. Der Isolator 2 ist in den Metallkörper 1 eingesetzt bzw. von ihm umgeben und hat einen Spitzen-Endabschnitt 27, der von dem Metall-Hauptkörper vorsteht. Eine Mittelelektrode 3 ist im Inneren des Isolators 2 so angeordnet, dass ihr Zündabschnitt bzw. Spitzen-Endabschnitt 31 von dem Spitzen-Endabschnitt 27 des Isolators vorsteht. Der Zündabschnitt 31 ist am Spitzen-Endabschnitt der Mittelelektrode 3 ausgebildet. Eine Masseelektrode 4 hat einen unteren Endabschnitt, der mit dem Metall-Hauptkörper 1 durch Verschweißen oder dergleichen verbunden wird. Die Masseelektrode 4 ist im Allgemeinen L-förmig gebogen und hat einen Spitzen-Endabschnitt, dessen Seitenfläche dem Zündabschnitt 31 der Mittelelektrode gegenüberliegt. Die Masseelektrode 4 hat in einem Zustand, der vorliegt, bevor sie gebogen ist, die Form eines im Allgemeinen rechtwinkligen Parallelepipeds.
  • Eine Spitze 5 ist an der Masseelektrode 4 fixiert und liegt dem Zündabschnitt 31 der Mittelelektrode 3 gegenüber, um eine Beständigkeit der Masseelektrode gegenüber Verschleiß aufgrund von Funkenbildung (Funkenverschleiß-Beständigkeit) zu verbessern. Dementsprechend dient die Spitze 5 als ein funkenverschleißbeständiges Elektrodenmaterial, das gegenüber dem Verschleiß aufgrund von Funkenbildung beständig ist. Die Spitze besteht aus einem Material (Legierung), dessen Hauptbestandteil ein Edelmetall ist. Der Hauptbestandteil ist ein Bestandteil, dessen Anteil (Gew.-%) der größte von allen Bestandteilen ist (dies gilt in der gesamten vorliegenden Patentbeschreibung). Die Spitze 5 ist so fixiert, dass ihr Hauptteil in der Masseelektrode 4 eingebettet ist. Die Spitze 5 steht von der Masseelektrode 32 so vor, dass sie den Zündabschnitt 32 der Masseelektrode 4 bildet. Desgleichen ist eine Spitze 8, die aus einem Material (Legierung) besteht, dessen Hauptbestandteil ein Edelmetall ist, an dem Spitzen-Endabschnitt der Mittelelektrode 3 durch Schweißen, Verstemmen oder dergleichen fixiert, so dass der Zündabschnitt entsteht. Ein Funkenkanal g ist zwischen dem Zündabschnitt 31 der Mittelelektrode 3 und dem Zündabschnitt 32 der Masseelektrode 4 ausgebildet.
  • Der Isolator 2 besteht aus einem Keramik-Sinterkörper aus Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid und/oder dergleichen. Der Isolator 2 ist im Inneren mit einem axial verlaufenden Loch versehen, in das die Mittelelektrode 3 eingesetzt wird. Der Metall-Hauptkörper 1 besteht aus einem Metall, wie beispielsweise kunststoffarmem Stahl und/oder dergleichen, und ist zylindrisch geformt und dient als ein Gehäuse der Zündkerze 100. Der Metall-Hauptkörper 1 ist an seiner Umfangsfläche mit Gewindegängen 7 versehen, über die die Zündkerze 100 an einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors installiert wird, der nicht dargestellt ist.
  • Die Mittelelektrode 3 und die Masseelektrode 4 weisen jeweils Hauptkörperabschnitte 3a, 4a auf, die aus wärmebeständiger Legierung auf Ni-Basis oder dergleichen bestehen. Die Legierung auf Ni-Basis enthält Ni als einen Hauptbestandteil. Der Endabschnitt 31 und der gegenüberliegende Zündabschnitt 32 bestehen aus der Legierung, deren Hauptbestandteil Pt, Ir und/oder dergleichen ist. Insbesondere die Legierung (Ir-Legierung), deren Hauptbestandteil Ir ist, weist ausgezeichnete Funkenverschleiß-Beständigkeit auf und ist daher für den Einsatz mit der Zündkerze der vorliegenden Erfindung geeignet. Bei dieser Legierung erweist sich eine Ir-Rh-Legierung, die eine bedeutende Menge (beispielsweise 10 bis 30 Gew.-%) an Rh enthält, als ausgezeichnet sowohl hinsichtlich der Funkenverschleiß-Beständigkeit und Oxidation als auch der Beständigkeit gegenüber Verdampfungsverschleiß (Verschleiß aufgrund von Verdampfung). Des Weiteren unterscheidet sich die Legierung, deren Hauptbestandteil Ir ist, bezüglich des Schmelzpunktes erheblich von Legierungen auf Ni-Basis, die allgemein als ein Grund-(Haupt)-Material von Elektroden eingesetzt werden. Dementsprechend lässt sich die Legierung, deren Hauptbestandteil Ir ist, mit Schweißverfahren sehr schwer verschweißen; eine derartige Legierung eignet sich jedoch sehr gut für das Material der Spitzen 5, 8.
  • Die Spitzen 5, 8 werden aus einem geschmolzenen Legierungsmaterial oder einem gesintertem Material hergestellt, das gewonnen wird, indem Legierungspulver oder ein Gemisch aus Metall-Einkomponenten-Pulvern verdichtet und gesintert wird. Das geschmolzene Legierungsmaterial wird hergestellt, indem Legierungskomponenten gemischt und zum Schmelzen gebracht werden. Das Gemisch aus Metall-Einkomponenten-Pulvern wird hergestellt, indem eine Vielzahl von Metall-Einkomponenten-Pulvern in einem bestimmten Verhältnis gemischt werden. Beim Herstellen der Spitzen 5, 8 aus geschmolzener Legierung (oder dem Legierungs-Schmelzmaterial) werden die Spitzen 5, 8 ausgebildet, indem das Legierungs- Schmelzematerial wenigstens Walzen oder Schmieden, Ziehen, spanender Bearbeitung, Schneiden oder Stanzen unterzogen wird, um so die Spitzen mit gewünschten Formen zu gewinnen.
  • Die Spitze 18, die an der Mittelelektrode zu fixieren ist, hat, wie in 2 dargestellt, eine im Allgemeinen zylindrische oder säulenartige Form. D. h., die Spitze 8 wird beispielsweise mit einem Verfahren hergestellt, bei dem geschmolzene Legierung plattenartig geformt wird, um durch Warmwalzen ein plattenförmiges Material zu gewinnen, und dann wird das plattenförmige Material durch Warmstanzen in eine bestimmte Form gestanzt, oder mit einem anderen Verfahren, bei dem die geschmolzene Legierung durch Warmwalzen oder Warmschmieden linear oder stangenartig ausgebildet wird, um ein lineares oder stangenartiges Material zu erzeugen und dann das lineare oder stangenartige Material so zugeschnitten wird, dass es eine bestimmte Länge hat, um so die Spitze 8 herzustellen. Die im Allgemeinen säulenartige Spitze 8 wird auf die Spitzen-Endfläche der Mittelelektrode 3 aufgesetzt, wobei diese Endfläche zuvor abgeflacht worden ist, so dass eine Verbindungsebene entsteht, an der die Spitzen-Endfläche der Mittelelektrode 3 und der planen Endfläche der Spitze 8 in Kontakt miteinander sind. Anschließend wird Laserschweißen, Elektronenstrahlschweißen oder dergleichen entlang des Außenumfangs der Verbindungsebene durchgeführt, um einen ringförmigen, geschmolzenen (und verfestigten) Abschnitt W auszubilden und so die Spitze 8 an der Mittelelektrode 3 zu fixieren und den Zündabschnitt 31 auszubilden.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens und einer Art der Befestigung der Spitze 5 an der Masseelektrode 4 wird unter Bezugnahme auf 3A bis 3D beschrieben, die jeweils Schritte des Verfahrens zum Verbinden der Spitze mit der Masseelektrode entsprechen. In 3A ist ein Einführloch 60 so ausgebildet, dass es eine Achse (nicht dargestellt) hat, die im Allgemeinen auf die Achse der Mittelelektrode 3 ausgerichtet ist. Das Einführloch 60 enthält einen zylindrischen Abschnitt mit großem Durchmesser und einen zylindrischen Abschnitt mit kleinem Durchmesser, die koaxial zueinander und miteinander verbunden sind, so dass eine ringförmige Eingriffsfläche (Bereich 31) zwischen dem zylindrischen Abschnitt mit großem Durchmesser und dem zylindrischen Abschnitt mit kleinem Durchmesser entsteht. Der zylindrische Abschnitt mit großem Durchmesser ist zu einer Rückseitenfläche 21 (Rückseite in Bezug auf den Funkenkanal g) hin geöffnet, während das zylindrische Loch mit kleinem Durchmesser zu einer Vorderseitenfläche 22 (Vorder seite in Bezug auf den Funkenkanal g) der Masseelektrode hin geöffnet ist. Die Masseelektrode 4 kann die flache Form oder die Form einer Stange mit einem kreisförmigen Querschnitt haben. In diesem Fall ist die Masseelektrode imaginär in zwei Abschnitte (die jeweils an der Rückseite und der Vorderseite liegen) entlang einer Mittelebene unterteilt, wobei zwei Abschnitte jeweils als die Rückseitenfläche 21 und die Vorderseitenfläche 22 dienen.
  • Die Spitze 5 enthält einen Abschnitt 5a mit kleinem Durchmesser (zylindrisch) und einen Abschnitt 5b mit großem Durchmesser (zylindrisch), die koaxial zueinander und integral miteinander verbunden sind und eine ringförmige Eingriffsfläche 30 bilden, die als ein Teil der Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 5b mit großem Durchmesser dient. Die Spitze 5 ist, wie in 3a und 3b dargestellt, in das Einführloch 60 von der Rückseitenfläche 21 der Mittelelektrode 4 her eingeführt. Wenn die Spitze 5 in das Einführloch 60 der Masseelektrode 4 eingeführt ist, wird die Eingriffsfläche 30 der Spitze 5 mit der Eingriffsfläche 31 des Einführloches 60 in Eingriff gebracht, um so zu verhindern, dass sich die Spitze 5 auf den Funkenkanal g zu bewegt. Die Spitze 5 wird ähnlich wie die Spitze 8 der Seite der Mittelelektrode 3 hergestellt und wird daher mit einem pulvermetallurgischen Verfahren, einem Verfahren, bei dem geschmolzene Legierung durch Warmwalzen oder Warmschmieden in die Form der Spitze 8 gebracht wird, oder einem Verfahren, bei dem ein mit diesem Verfahren gewonnener, geformter Körper spanend in eine gewünschte Form gebracht wird, erzeugt.
  • In einem Zustand, in dem die Spitze 5 in das Einführloch 60 der Masseelektrode 4 eingeführt worden ist, steht der vordere Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 5a mit kleinem Durchmesser von der Vorderseitenfläche 22 in den Funkenkanal g vor, wobei eine zylindrische Vertiefung 25 zwischen der Rückseitenfläche 21 der Masseelektrode 4 und einer Endfläche 20 (die sich an der Rückseite in Bezug auf den Funkenkanal g befindet und dafür im Folgenden als hintere Spitzen-Endfläche" bezeichnet wird) der Spitze 5 ausgebildet ist. Die zylindrische Vertiefung 20 wird durch eine zylindrische Innenumfangsfläche (die das Einführloch 60 bildet) der Masseelektrode 4 gebildet. Die zylindrische Vertiefung 25 wird mit einer Spitze (Abdeckelement) 50 gefüllt, die aus der wärmebeständigen Legierung auf Ni-Basis besteht, die die gleiche ist wie die Legierung, die das Grundmaterial der Masseelektrode 21 bildet. Anschließend wird Lichtbogenschweißen von der Rückseitenfläche 21 der Masseelektrode 4 her ausgeführt, um die Spitze 50 und einen Abschnitt (der Masseelektrode 4) um die Spitze 50 herum zum Schmelzen zu bringen. Die Spitze 50 kann aus einem anderen Materials als dem Grundmaterial der Masseelektrode 4 bestehen, sofern das andere Material dem Grundmaterial der Masseelektrode 4 hinsichtlich des Schmelzpunktes und des Wärmeausdehnungskoeffizienten ähnelt. Was die Form der Spitze 50 angeht, so ist es nicht notwendig, die Spitze 50 genau entsprechend der Form der Vertiefung 25 zu bearbeiten, da die Spitze 5 beim Lichtbogenschweißen zum Schmelzen gebracht wird. Als das Lichtbogenschweißen wird das Lichtbogenschweißen vom nichtauftragenden Typ vorzugsweise eingesetzt, wobei ein Wolfram-Inertgas-Schweißverfahren vorzugsweise eingesetzt wird, um Schweißen unter dem Strom von inertem Gas, wie beispielsweise Argongas oder dergleichen, auszuführen und so einen Schweißabschnitt gegenüber Luft zu isolieren.
  • Wenn das Lichtbogenschweißen abgeschlossen ist, ist ein in 3C dargestellter Zustand hergestellt. In diesem Zustand werden die Spitze 50 und das Grundmaterial (die wärmebeständige Legierung auf Ni-Basis, die einen relativ niedrigen Schmelzpunkt hat) der Masseelektrode 4 beim Lichtbogenschweißen zum Schmelzen gebracht, so dass ein geschmolzener (und verfestigter) hinterer Spitzen-Endabschnitt 40 an der hinteren Spitzen-Endfläche 20 und darum herum in engem Kontakt mit der Spitze 5 ausgebildet wird. Dieser geschmolzener Abschnitt 40 ist zwischen der Spitze 5 und der Masseelektrode 4 vorhanden und verbindet sie fest miteinander. Dadurch kann verhindert werden, dass sich die Spitze 5 auf die Rückseitenfläche 21 der Masseelektrode 4 zu bewegt. Der geschmolzene Abschnitt 50 liegt zur Rückseitenfläche 21 der Masseelektrode hin so frei, dass er mit der Rückseitenfläche 21 bündig ist. Obwohl eine geringe Menge der Bestandteile der Spitze 5 mit dem geschmolzenen Abschnitt 40 vermischt werden kann, besteht der geschmolzene Abschnitt 40 im Allgemeinen aus dem Gemisch der Bestandteile des Grundmaterials der Masseelektrode 4 und den Bestandteilen der Spitze 50.
  • In dem in 3B dargestellten Zustand, der vorliegt, bevor das Lichtbogenschweißen ausgeführt wird, ist ein Zwischenraum zwischen der zylindrischen Außenumfangsfläche der Spitze 5 und der zylindrischen Innenumfangsfläche 23 des Einführloches 60 entsprechend einer Abmessungsdifferenz zwischen der Spitze 5 und dem Einführloch 60 vorhanden. Wenn das Lichtbogenschweißen durchgeführt wird, fließt ein geschmolzenes Metall, das aus dem geschmolzenen Grundmaterial der Masseelektrode 4 und der geschmolzenen Spitze 50 besteht, in den Zwischenraum. Dadurch wird der Zwischen raum mit dem geschmolzenen Metall gefüllt, so dass ein ringförmiger bzw. umschließender, geschmolzener (und verfestigter) Abschnitt 42 so ausgebildet wird, dass er die Spitze 5 umgibt. Es ist anzumerken, dass dieser ringförmige, geschmolzene Abschnitt 42 integral mit dem ringförmigen, geschmolzenen Abschnitt 40 ausgebildet wird. Dieser ringförmige, geschmolzene Abschnitt 42 verhindert, dass sich die Spitze in seitlicher Richtung oder in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung des Einführloches 60 bewegt. Die zylindrische Seitenfläche bzw. Außenumfangsfläche des Abschnitts 5' (der Spitze 5), der von der Vorderseitenfläche 22 der Masseelektrode zu dem Funkenkanal g vorsteht, kann mit dem ringförmigen, geschmolzenen Abschnitt 42 bedeckt sein.
  • Die Spitze 5 ist ausreichend an der Masseelektrode 4 fixiert worden, wenn der in 3C dargestellte Zustand hergestellt ist. Um die Spitze 5 weiter sicher mit der Masseelektrode 4 zu verbinden, wird ein mit Laser zum Schmelzen gebrachter (und verfestigter) Abschnitt 41, in dem die Bestandteile der Spitze 5 und der Masseelektrode 4 vermischt sind, durch Laserschweißen ausgebildet. Die Spitze 5 besteht aus der Legierung, deren Hauptbestandteil Ir ist, und daher werden vorzugsweise die Spitze 5 und die Masseelektrode 4 mit Schweißverfahren vorübergehend zum Schmelzen gebracht, mit denen eine Energiedichte erhöht wird, so beispielsweise Laserschweißen oder Elektronenstrahlschweißen, um zu bewirken, dass die Spitze 5 zusammen mit dem Grundmaterial der Masseelektrode 4 schmilzt.
  • Wenn die Verbindung der Spitze 5 mit der Masseelektrode 4 beim Ausführen des Laserschweißens hergestellt worden ist, ist ein in 3D dargestellter Zustand hergestellt worden. In diesem Zustand ist der durch Laser geschmolzene Abschnitt 41, der durch das Laserschweißen entstanden ist, über die Spitze 5 und die Masseelektrode 4 ausgebildet. Eine Bestrahlung mit Laser (hν) beim Laserschweißen kann in jede beliebige Richtung zugelassen werden, solang die Laserbestrahlung nicht über die Vorderseitenfläche 22 der Masseelektrode 4 erfolgt. Eine in Klammern gesetzte Ansicht in 3D zeigt den Spitzen-Endabschnitt der Masseelektrode 4 aus einer Richtung senkrecht zur Vorderseitenfläche 22 der Massenelektrode 4 gesehen. Der Laser kann, wie in 3D dargestellt, in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen strahlen. Die zylindrische Seitenfläche des Abschnitts 5' (der Spitze 5), der von der Vorderseitenfläche 23 der Masseelektrode zu dem Funkenkanal g hin vorsteht, kann mit dem durch Laser geschmolzenen Abschnitt 41 bedeckt sein.
  • Der zylindrische Abschnitt 5a und der zylindrische Abschnitt 5b können, wie in 7 dargestellt, den gleichen Durchmesser haben, um eine säulenartige Struktur auszubilden. In diesem Fall ist die Verbindungsfestigkeit, verglichen mit einem Fall, in dem der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 5b größer ist als der des zylindrischen Abschnitts 5a, gering, jedoch verringern sich die Herstellungskosten der Spitze 5 selbst. Des Weiteren kann, indem der durch Laser geschmolzene Abschnitt 41 auf gleiche Art wie in 3D dargestellt, ausgebildet wird, die Verbindungsfestigkeit der Spitze 5 an der Masseelektrode 4 verbessert werden.
  • Im Allgemeinen erzeugt eine Legierung auf Ni-Basis, verglichen mit einer Legierung auf Ir-Basis, leicht eine Funkenentladung. Der ringförmige, geschmolzene Abschnitt 42 besteht aus der Legierung auf Ni-Basis, die von dem Abdeckelement 50 und der Masseelektrode 4 stammt, während der durch Laser geschmolzene Abschnitt 41 aus dem Gemisch aus der Legierung auf Ir-Basis und der Legierung auf Ni-Basis besteht. Dementsprechend wird, wenn ein Abschnitt, wie der durch Laser geschmolzene Abschnitt 41, an einer Endfläche 24 der Spitze 5 an der Funkenkanalseite ausgebildet ist, d. h. zur Vorderseitenfläche (Funkenentladungsfläche) 22 der Masseelektrode 4 hin freiliegt, Funkenentladung auf den Abschnitt an der Endfläche 24 an der Funkenkanalseite konzentriert, so dass es zu einem selektiven Verschleiß des Abschnitts kommt. Unter diesem Aspekt ist es nicht günstig, dass der durch Laser geschmolzene Abschnitt 41 oder der zuvor beschriebene ringförmige, geschmolzene Abschnitt 42 zu der Funkenentladungsfläche 22 der Masseelektrode 4 hin freiliegt. Wenn jedoch die zylindrische Seitenfläche des Abschnitts 5' (der Spitze 5), die von der Vorderseitenfläche 22 der Masseelektrode zu dem Funkenkanal g hin vorsteht, mit dem durch Laser geschmolzenen Abschnitt 41 oder dem ringförmigen, geschmolzenen Abschnitt 42 bedeckt ist, wie dies in 6A und 6B dargestellt ist, kann eine Wärmeleitung zwischen der Spitze 5 und der Masseelektrode 4 verbessert werden. Deshalb sind die in 6A und 6B dargestellten Ausführungen günstiger.
  • Obwohl ein Beispiel der Art der Befestigung bzw. der Fixierung der Spitze 5 an der Masseelektrode 4 unter Bezugnahme auf 3A bis 3D so dargestellt und beschrieben wurde, dass das Laserschweißen nach dem Lichtbogenschweißen ausgeführt wird, ver steht sich, dass das Laserschweißen vor dem Lichtbogenschweißen ausgeführt werden kann.
  • Obwohl die Spitze 5 so dargestellt und beschrieben wurde, dass sie den Abschnitt 5a mit kleinem Durchmesser und den Abschnitt 5b mit großem Durchmesser hat, liegt auf der Hand, dass der Abschnitt mit kleinem Durchmesser und der Abschnitt mit großem Durchmesser jeweils durch einen Abschnitt mit kleinerer Querschnittsfläche und einen Abschnitt mit größerer Querschnittsfläche ersetzt werden können, wenn die Spitze keinen kreisförmigen Querschnitt hat, wobei die Querschnittsfläche in einer Ebene oder einem Schnitt senkrecht zur Achse der Spitze 5 liegt.
  • 4A bis 4C stellen ein abgewandeltes Beispiel von Verfahren und Art des Fixierens der Spitze 5 an der Masseelektrode 4 ähnlich dem Beispiel in 3A bis 3D dar. Das Verfahren ist bis zum Einführen der Spitze 5 in das Einführloch 60 genau das gleiche wie in 3A bis 3D. Dann wird nach dem Einführen der Spitze 5 in das Einführloch 6 Laserschweißen (hν) von der Seite der Rückseitenfläche 21 der Masseelektrode 4 her ausgeführt, wie dies in 4A dargestellt ist, um so den durch Laser geschmolzenen Abschnitt 41 über die gesamte Spitze 5 und die Masseelektrode 4 auszubilden, wie dies in 4B dargestellt ist. Anschließend wird die zylindrische Vertiefung 25 so mit der Spitze 50 gefüllt, dass die Spitze 50 in Kontakt mit der hinteren Endfläche 20 der Spitze ist, gefolgt von der Ausführung von Lichtbogenschweißen. Dabei umgibt der durch Laser geschmolzene Abschnitt 41 die Spitze 5 nicht vollständig, und so kann der ringförmige, geschmolzene Abschnitt 42, der die Spitze umgibt, durch Ausführen des Lichtbogenschweißens ausgebildet werden. Ansonsten kann der durch Laser geschmolzene Abschnitt 41 so ausgebildet werden, dass er die Spitze vollständig umgibt.
  • Der Prozess des Fixierens der Spitze 5 an der Masseelektrode 4 wird, wie aus dem Obenstehenden ersichtlich ist, ausgeführt, nachdem oder bevor die Masseelektrode 4 an dem Metall-Hauptkörper 1 der Zündkerze 100 installiert ist, oder nach oder vor dem Biegen der Masseelektrode 4. So kann das Anschweißen der Spitze 5 zu einem beliebigen der oben aufgeführten Zeitpunkte durchgeführt werden, da das Schweißen nicht von der Seite des Funkenkanals g her ausgeführt wird, so dass die Reihenfolge der Schritte in einem Herstellungsverfahren für die Zündkerze 100 nicht nur auf eine Weise festgelegt werden kann.
  • 5A bis 5F stellen verschiedene Bespiele bezüglich der Form der Spitze 5 und des Einführloches 60 dar. In jeder der 5A bis 5F zeigt eine obere Figur eine schematische Seitenansicht der Spitze 5, während eine untere Figur eine schematische Teildraufsicht auf die Masseelektrode 4, vom Funkenkanal g aus gesehen, zeigt. Bei den verschiedenen Beispielen der 5A bis 5F gibt es solche, bei denen der Abschnitt mit großem Durchmesser und der Abschnitt mit kleinem Durchmesser der Spitze 5 nicht klar getrennt oder voneinander abgegrenzt werden können, wobei jedoch klar ist, dass ein Abschnitt (der Spitze 5), der von der Masseelektrode 4 vorsteht, beim Einführen der Spitze 5 in das Einführloch 60 den Abschnitt mit kleinem Durchmesser bildet, während ein Abschnitt auf der Spitze 5, der in die Masseelektrode 4 eingebettet ist, beim Einführen der Spitze 5 in das Einführloch 60 den Abschnitt mit großem Durchmesser bildet. So können beliebige Formen der Spitze 5 und des Einführloches 60, die in Kombination verwendet werden, für die Zündkerze 100 gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, solange sie so angeordnet sind, dass die Spitze 5 nicht in Richtung des Funkenkanals g abfallen kann.
  • Obwohl die Erfindung im Einzelnen und unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführung derselben dargestellt und beschrieben wurde, weiß der Fachmann, dass die oben stehenden und andere Änderungen an Form und Details vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Im Folgenden werden Aufbau und vorteilhafte Effekte der Zündkerze gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Die Zündkerze gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Mittelelektrode. Der Isolator ist um die Mittelelektrode herum angeordnet. Der Metall-Hauptkörper ist um den Isolator herum angeordnet. Der erste Endabschnitt der Masseelektrode ist mit dem Metall-Hauptkörper verbunden, und der zweite Endabschnitt liegt der Mittelelektrode gegenüber. Die Spitze besteht aus einer Legierung, deren Hauptbestandteil Ir ist. Die Spitze dient als das funkenverschleißbeständige Elektrodenmaterial. Die Achse der Spitze ist zu der Mittelelektrode gerichtet. Bei der Zündkerze enthält die Spitze den ersten Abschnitt (mit großem Durchmesser), der in der Masseelektrode eingebettet ist, und den zweiten Abschnitt (mit kleinem Durchmesser), der sich entlang der Achse näher an der Mittelelektrode befindet als der erste Abschnitt, um den Funkenkanal zwischen ihm und der Mittelelektrode auszubilden. Der erste Abschnitt hat eine größere Querschnittsfläche als der zweite Abschnitt, um die Spitze an Bewegung in der ersten Richtung auf die Mittelelektrode zu zu hindern. Des Weiteren ist bei der Zündkerze der geschmolzene und verfestigte Abschnitt, der aus Legierung besteht, so angeordnet, dass die Spitze an der Masseelektrode befestigt ist, um zu verhindern, dass sich die Spitze wenigstens in der zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung und in der dritten Richtung senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung bewegt.
  • Bei der Zündkerze der vorliegenden Erfindung ist die Spitze, deren Hauptbestandteil Ir ist, in die Masseelektrode eingebettet. Die Spitze hat den Abschnitt mit kleinem Durchmesser (kleinere Querschnittsfläche), dessen Endfläche von der Masseelektrode her frei liegt, und den Abschnitt mit großem Durchmesser (großer Querschnittsfläche), der in die Masseelektrode eingebettet ist. Die Spitze kann an Bewegung auf den Funkenkanal zu gehindert werden, da der Abschnitt mit großem Durchmesser in die Masseelektrode eingebettet ist, wobei die Spitze gleichzeitig an Bewegung in der entgegengesetzten Richtung zu der des Funkenkanals und an seitlicher Bewegung gehindert werden kann. Der geschmolzene (und verfestigte) Abschnitt ist in engem Kontakt mit der Spitze, um die Spitze an der Masseelektrode zu fixieren, oder enthält die Bestandteile der Spitze und der Masseelektrode. Dadurch kann Wärme, die von der Spitze beim Betrieb des Verbrennungsmotors aufgenommen wird, sicher zu der Masseelektrode übertragen werden, wodurch verhindert wird, dass die Temperatur der Spitze ansteigt. Der Verschleiß der Spitze, deren Hauptbestandteil Ir ist, nimmt bei Funkenentladung zu, wenn die Temperatur der Spitze ansteigt, und daher wird ein Beitrag dazu geleistet, den Verschleiß der Spitze zu verringern, indem ein Temperaturanstieg in der Spitze verhindert wird. Es kann davon ausgegangen werden, dass der geschmolzene Abschnitt durch Schweißen ausgebildet wird, so dass die Möglichkeit besteht, dass die Spitze abfällt, wenn sie beim wiederholten Wirken von niedrigen und hohen Temperaturen beim Betrieb des Verbrennungsmotors reißt. Gemäß der vorliegenden Erfindung liegt jedoch der Abschnitt der Spitze mit geringem Durchmesser von der Masseelektrode her frei, um den Funkenkanal zu bilden, während der Abschnitt der Spitze mit großem Durchmesser in die Masseelektrode eingebettet ist. Daher kann zumindest verhindert werden, dass die Spitze in Richtung des Funkenkanals abfällt. Wenn davon ausgegangen wird, dass die Spitze in Richtung des Funkenkanals abfällt, kommt die Spitze mit der Mittelelektro de in Kontakt, bildet einen Kurzschluss zwischen der Masseelektrode und der Mittelelektrode, wodurch die Erzeugung von Funkenentladung verhindert wird. Wenn keine Funkenentladung erzeugt wird, wird normaler Betrieb des Verbrennungsmotors verhindert. Es versteht sich, dass das Auftreten einer derartigen unerwünschten Situation sicher verhindert werden kann, indem die Zündkerze gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Herstellen der Zündkerze ist für die Zündkerze bestimmt, die die Mittelelektrode, den Isolator, der um die Mittelelektrode herum angeordnet ist und den Metall-Hauptkörper enthält, der um den Isolator herum angeordnet ist. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • (a) Vorbereiten der Masseelektrode, die den ersten Endabschnitt, der mit dem Metall-Hauptkörper verbunden ist, und den zweiten Endabschnitt hat, der der Mittelelektrode gegenüberliegt, wobei die Masseelektrode die erste (Vorderseiten-)Fläche, die dem Funkenkanal zugewandt ist, und die zweite (Rückseiten-)Fläche gegenüber der ersten Fläche hat, wobei die Masseelektrode den Abschnitt hat, der das Einführloch aufweist, das sich von der ersten Fläche zur zweiten Fläche erstreckt, und der Abschnitt, der das Einführloch aufweist, den Eingriffsabschnitt enthält;
    • (b) Vorbereiten der Spitze, die als das funkenverschleißbeständige Elektrodenmaterial dient, wobei die Spitze einen ersten Abschnitt enthält und der zweite Abschnitt eine geringere Querschnittsfläche hat als der erste Abschnitt;
    • (c) Einführen der Spitze in das Einführloch so, dass der erste Abschnitt der Spitze mit dem Eingriffsabschnitt der Masseelektrode in Eingriff gebracht wird und dass sich die Spitze unter der zweiten Fläche der Masseelektrode befindet, um die Vertiefung auszubilden;
    • (d) Einführen des Abdeckelementes in die Vertiefung und
    • (e) Verschweißen des Abdeckelementes und der Masseelektrode so, dass das gesamte Abdeckelement schmilzt und dass das geschmolzene Material, das wenigstens von dem Abdeckelement stammt, den Zwischenraum füllt, der zwischen der Spitze und der Oberfläche des Einführloches ausgebildet ist.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen der Zündkerze wird die Spitze, die aus dem Edelmetall besteht, in das Einführloch eingeführt, das in der Masseelektrode ausgebildet ist, um so die Position der Spitze zu fixieren. Das Einführloch wird so ausgebildet, dass die Spitze und die Mittelelektrode einander gegenüberliegen bzw. zugewandt sind, um so den Funkenkanal zu bilden. Nachdem die Spitze von der Rückseitenfläche (in Bezug auf den Funkenkanal) der Masseelektrode in das Einführloch eingeführt worden ist, werden die Masseelektrode und das Abdeckelement verschweißt. Dadurch kann verhindert werden, dass sich die Spitze auf die gegenüberliegende Seite in Bezug auf den Funkenkanal zu bewegt. Die Spitze hat den Abschnitt mit großem Durchmesser, wobei das Einführloch gleichzeitig mit dem Eingriffsabschnitt versehen ist, mit dem der Abschnitt mit großem Durchmesser in Eingriff gebracht wird. Dadurch wird verhindert, dass die Spitze in Richtung des Funkenkanals abfällt. Es reicht aus, dass das Einführloch so geformt ist, dass sich sein Durchmesser in einer Richtung auf den Funkenkanal zu verringert. Die Form des Einführlochs kann eine konische Form sein, bei der sich der Durchmesser kontinuierlich verringert, oder eine stufenartige Form, bei der der Abschnitt mit großem Durchmesser und der Abschnitt mit kleinem Durchmesser aneinander grenzen. Es versteht sich, dass die Spitze so hergestellt werden kann, dass sie eine Form hat, die der Form des Einführloches entspricht.
  • Der geschmolzene Abschnitt zum Fixieren der Masseelektrode und der Spitze wird vorzugsweise durch Lichtbogenschweißen und/oder Laserschweißen ausgebildet. Es ist sehr schwierig, Materialien mit weit auseinanderliegenden Schmelzpunkten mittels Lichtbogenschweißen sofort zu verschweißen, es ist jedoch möglich, zunächst das Material mit dem niedrigen Schmelzpunkt zum Schmelzen zu bringen, um das Material mit dem hohen Schmelzpunkt einzuhüllen und so beide Materialien aneinander zu fixieren. Dadurch kommen der geschmolzene Abschnitt und die Spitze in engem Kontakt miteinander, und so kann von der Spitze aufgenommene Wärme sicher zu der Masseelektrode übertragen werden, wodurch die Temperaturdifferenz zwischen der Spitze und einem Abschnitt der Masseelektrode um die Spitze herum auf ein Minimum verringert wird. Der Verschleiß der Spitze nimmt bei Funkenentladung zu, wenn die Temperatur der Spitze ansteigt, und daher wird ein Beitrag zur Verringerung des Verschleißes der Spitze geleistet, indem ein Temperaturanstieg in der Spitze verhindert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung entspricht das Material mit dem niedrigen Schmelzpunkt, beispielsweise der wärmebeständigen Legierung auf Ni-Basis, die allgemein und weit verbreitet eingesetzt wird. Das Material, das den hohen Schmelzpunkt hat, entspricht der Ir-Legierung der Spitze. Wenn Funkenentladung fortgesetzt wird, bis die Spitze schmilzt, kann die Form der Masseelektrode nicht beibehalten werden. Dementsprechend wird das Lichtbogenschweißen vorzugsweise zu einem geeigneten Zeitpunkt unterbrochen, zu dem die Spitze noch nicht geschmolzen ist. Ansonsten ermöglicht das Laserschweißen, die Materialien mit unterschiedlichen Schmelzpunkten über eine sehr kurze Schweißzeit zum Schmelzen zu bringen und zu verbinden, indem Puls und Energiedichte des Lasers gesteuert werden. So kann beim Einsatz der oben stehenden Schweißverfahren der oben erwähnte geschmolzene Abschnitt ausgebildet werden, um zu verhindern, dass die Spitze in Richtung der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den Funkenkanal abfällt.
  • Des Weiteren hat die Spitze die Endfläche (hintere Endfläche der Spitze) gegenüber der Endfläche, die dem Funkenkanal zugewandt ist. Die hintere Endfläche der Spitze befindet sich näher an der Vorderseitenfläche (dem Funkenkanal zugewandt) der Masseelektrode als die Hinterseitenfläche der Masseelektrode und ist mit dem geschmolzenen Abschnitt überzogen, um so die Spitze an der Masseelektrode zu fixieren.
  • Im Allgemeinen ist die Ir-Legierung teurer, und daher wird der Teil der Spitze, der in der Masseelektrode eingebettet ist, vorzugsweise so klein wie möglich ausgebildet. Indem die hintere Endfläche der Spitze näher an der Vorderseitenfläche (dem Funkenkanal zugewandt) der Masseelektrode angeordnet wird als die Rückseitenfläche der Masseelektrode, wird die Vertiefung durch die hintere Endfläche der Spitze und die Innenumfangsfläche des Einführloches ausgebildet. Eine nennenswerte Menge (Volumen) des Abdeckelementes, das aus dem Material besteht, das das gleiche oder im Allgemeinen das gleiche ist wie das Grundmaterial der Masseelektrode, wird in die Vertiefung eingebracht, worauf das Verschweißen des Abdeckelementes mit der Masseelektrode, beispielsweise mittels Lichtbogenschweißen, folgt. Wenn das Abdeckelement aus dem gleichen Material besteht wie das Grundmaterial der Masseelektrode, wird kaum thermische Spannung an dem geschmolzenen Abschnitt selbst im Wärmekreislauf erzeugt, so dass die Spitze sicher an der Masseelektrode fixiert ist. Wenn das Lichtbogenschweißen eingesetzt wird, wird das in die Vertiefung einzuschweißende Element durch den Licht bogen zum Schmelzen gebracht, um so die Spitze mit der Masseelektrode zu verbinden, ohne ihre ursprüngliche Form zu ändern, und daher muss im Unterschied zu einem Fall, in dem die Spitze und die Masseelektrode und Verwendung von Widerstandsschweißen verbunden werden, der Form der Spitze keine Beachtung geschenkt werden. D. h., die Bearbeitungskosten für die Grundelemente der Zündkerze können verringert werden. Zugespitzt lässt sich sagen, dass ein geformter Körper, der ausgebildet wird, indem Späne, die bei der Ausbildung des Einführloches erzeugt werden, gesammelt und entsprechend geformt werden, als die Spitze eingesetzt werden kann.
  • Zusätzlich zu dem geschmolzenen Abschnitt (der sich an der hinteren Endfläche der Spitze befindet) wird vorzugsweise ein umgebender, geschmolzener (und verfestigter) Abschnitt so ausgebildet, dass er die Umfangsfläche der Spitze an einem Teil umgibt, der in der Masseelektrode eingebettet ist. Dadurch kann Wärme der Spitze wirkungsvoller auf die Masseelektrode übertragen werden. So ist es beispielsweise einfach, einen Zwischenraum von ungefähr 0,1 mm zwischen dem Außenumfang der Spitze und dem Innenumfang des Einführloches auszubilden, der Abstand zwischen der Spitze und der Oberfläche des Einführloches ist jedoch aufgrund der unterschiedlichen Abmessungen der Spitze und des Einführloches bereits vorhanden gewesen. Dieser Zwischenraum wird mit dem oben genannten, umgebenden, geschmolzenen Abschnitt gefüllt, so dass Wärmeleitung und Verbindungsfestigkeit zwischen der Spitze und der Masseelektrode weiter verbessert werden. In diesem Fall ist es nicht notwendig, dass die Umfangsfläche der Spitze und die Umfangsfläche des Einführloches in strikt engem Kontakt miteinander sind, und daher ist eine außerordentlich hohe Maßgenauigkeit erforderlich, um die Spitze herzustellen und das Einführloch auszubilden, wodurch die Bearbeitungskosten bei der Herstellung der Zündkerze abnehmen.
  • Vorzugsweise wird das Verschweißen der Spitze und der Masseelektrode unter Verwendung von zwei verschiedenen Schweißverfahren ausgeführt, wobei Lichtbogenschweißen und Laserschweißen in Kombination eingesetzt werden. Indem das Laserschweißen ausgeführt wird, können sowohl die Spitze als auch die Masseelektrode sofort zum Schmelzen gebracht werden, um den geschmolzenen Abschnitt auszubilden, in dem ihre Bestandteile miteinander vermischt sind. Beim Ausführen des Lichtbogenschweißens ist es schwierig, den geschmolzenen Abschnitt auszubilden, in dem die Bestandteile vermischt sind; es ist jedoch möglich, nur einen Materialteil mit einem niedri geren Schmelzpunkt über einen großen Bereich selektiv zum Schmelzen zu bringen, um so den geschmolzenen Abschnitt so auszubilden, dass die Spitze umschlossen wird. Es versteht sich, dass der geschmolzene Abschnitt, der mit den oben genannten verschiedenen Verfahren ausgebildet wird, vollständig weitere starre Fixierung der Spitze an der Masseelektrode bewirkt.
  • Des Weiteren wird die Spitze vorzugsweise so an der Masseelektrode fixiert, dass die Endfläche des Abschnitts der Spitze mit geringem Durchmesser auf den Funkenkanal zu vorsteht, um Funken zwischen der Mittelelektrode und der gegenüberliegenden Spitze zu erzeugen. Die Temperatur der Masseelektrode steigt jedoch, verglichen mit der Mittelelektrode, sehr stark an. Wenn die Spitze von der Masseelektrode vorsteht, nimmt die Spitze ihre Wärme auf, wobei gleichzeitig Wärmestrahlung von der Masseelektrode abnimmt, so dass die Temperatur der Masseelektrode weiter ansteigt. Insbesondere, wenn die Spitze aus einem Material besteht, dessen Hauptbestandteil Ir ist, nimmt der Verschleiß der Spitze bei Funkenentladung zu, wenn die Temperatur der Spitze ansteigt, und daher wird ein Beitrag zur Verringerung des Verschleißes der Spitze geleistet, indem ein Temperaturanstieg an der Spitze verhindert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die seitliche Umfangsfläche des vorstehenden Bereiches des Abschnitts der Spitze mit geringem Durchmesser, der auf den Funkenkanal zu vorsteht, mit dem geschmolzenen Abschnitt bedeckt sein, wodurch verhindert wird, dass die Spitze (deren Temperatur stark ansteigt) Wärme aufnimmt und Wärmestrahlung von der seitlichen Umfangsfläche des vorstehenden Bereiches gefördert wird.

Claims (6)

  1. Zündkerze (100), die umfasst: eine Mittelelektrode (3); einen Isolator, der um die Mittelelektrode herum angeordnet ist; ein Metall-Hauptkörper (1), der um den Isolator herum angeordnet ist; eine Masseelektrode (4), die einen ersten Endabschnitt, der mit dem Metall-Hauptkörper verbunden ist, einen zweiten Endabschnitt, der der Mittelelektrode gegenüberliegt, und ein Einführloch (60) hat, das einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich hat, wobei der erste Bereich des Einführloches eine größere Querschnittsfläche hat als der zweite Bereich des Einführloches, und eine Spitze (5), die aus einer Legierung besteht, deren Hauptbestandteil Ir ist, wobei die Spitze an der Masseelektrode befestigt ist und als ein funkenverschleißbeständiges Elektrodenmaterial dient, die Spitze eine Achse hat, die zu der Mittelelektrode gerichtet ist, die Spitze (5) einen ersten Abschnitt (5b), der sich im ersten Bereich des Einführloches befindet, und einen zweiten Abschnitt (5a) enthält, der sich entlang der Achse näher an der Mittelelektrode befindet als der erste Abschnitt, um einen Funkenkanal zwischen ihr und der Mittelelektrode auszubilden, und der sich teilweise in dem zweiten Bereich des Einführloches befindet, wobei der erste Abschnitt der Spitze eine größere Querschnittsfläche als der zweite Abschnitt und auch als der zweite Bereich des Einführloches hat, wobei ein geschmolzener und verfestigter Abschnitt (40, 41, 42), der aus Legierung besteht, so angeordnet ist, dass er die Spitze an der Masseelektrode fixiert, und der geschmolzene und verfestigte Abschnitt einen umgebenden, geschmolzenen und verfestigten Abschnitt (42) enthält, der sich in einem Zwischenraum zwischen der Spitze und dem Einführloch befindet.
  2. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei der geschmolzene und verfestigte Abschnitt wenigstens durch Lichtbogenschweißen oder Laserschweißen ausgebildet wird.
  3. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei die Masseelektrode (4) eine erste Fläche (22), die dem Funkenkanal zugewandt ist, und eine zweite Fläche (21) gegenüber der ersten Fläche hat; die Spitze (5) eine hintere Endfläche (20) hat, die einer seitlichen Endfläche (24) des Funkenkanals dem Funkenkanal zugewandt gegenüberliegt; die hintere Endfläche sich näher an der ersten Fläche der Masseelektrode befindet als die zweite Fläche der Masseelektrode und der geschmolzene und verfestigte Abschnitt einen geschmolzenen und verfestigten Abschnitt (40) des hinteren Endes der Spitze enthält, der die hintere Endfläche der Spitze bedeckt und zu der zweiten Fläche der Masseelektrode hin freiliegt.
  4. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei der geschmolzene und verfestigte Abschnitt (41) ausgebildet wird, indem Laserschweißen durch die Masseelektrode und die Spitze hindurch ausgeführt wird, wobei die Bestrahlung mit Laser durch die Masseelektrode und die Spitze aus einer anderen Richtung als einer Oberfläche der Masseelektrode erfolgt, wobei diese Oberfläche dem Funkenkanal zugewandt ist.
  5. Zündkerze nach Anspruch 3, wobei die Spitze (5) einen vorstehenden Abschnitt (5') enthält, der integral mit dem zweiten Abschnitt ist und eine Endfläche hat, die von der ersten Fläche der Masseelektrode zu dem Funkenkanal vorsteht, und der vorstehende Abschnitt eine Umfangsfläche hat, die mit dem geschmolzenen und verfestigten Abschnitt bedeckt ist.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Zündkerze (100), die eine Mittelelektrode (3); einen Isolator (2), der um die Mittelelektrode herum angeordnet ist, und einen Metall-Hauptkörper (1) enthält, der um den Isolator herum angeordnet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Vorbereiten der Masseelektrode, die einen ersten Endabschnitt, der mit dem Metall-Hauptkörper verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt hat, der der Mittelelektrode gegenüberliegt, wobei die Masseelektrode eine erste Fläche (22), die dem Funkenkanal zugewandt ist, und eine zweite Fläche (21) gegenüber der ersten Fläche hat, und die Masseelektrode einen Bereich hat, der ein Einführloch (60) definiert, das sich von der ersten Fläche zur zweiten Fläche erstreckt, wobei das Einführloch einen Bereich definiert, der einen Eingriffsbereich aufweißt; Vorbereiten einer Spitze (5), die als ein funkenverschleißbeständiges Elektrodenmaterial dient, wobei die Spitze einen ersten Abschnitt (5b) und einen zweiten Abschnitt (5a) enthält, dessen Querschnittsfläche kleiner ist als die des ersten Abschnitts; Einführen der Spitze in das Einführloch so, dass der erste Abschnitt der Spitze in Eingriff mit dem Eingriffsbereich der Masseelektrode gebracht wird und dass sich die Spitze unter der zweiten Fläche der Masseelektrode befindet, um eine Vertiefung (25) auszubilden; Einführen des Abdeckelementes (50) in die Vertiefung und Verschweißen des Abdeckelementes und der Masseelektrode so, dass das gesamte Abdeckelement schmilzt und dass ein geschmolzenes Material, das wenigstens von dem Abdeckelement stammt, einen Zwischenraum ausfüllt, der zwischen der Spitze und einer Oberfläche des Einführloches ausgebildet ist.
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