DE19913924A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen der Faserorientierung in Faserstoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen der Faserorientierung in Faserstoffbahnen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der Faserorientierung in Faserstoffbahnen, insbesondere Papierbahnen, mit wenigstens einer Quelle für elektromagnetische Strahlung und zumindest einem Sensor für von der Quelle ausgesandte und die Faserstoffbahn durchdringende Strahlung, wobei die Quelle auf der einen und der Sensor auf der anderen Seite der Faserstoffbahn positionierbar ist, und wobei im Strahlungsweg zwischen der Quelle und dem Sensor wenisgtens eine die Ausbereitung der Strahlung in Abhängigkeit von deren Polarisationseigenschaften beeinflussende optische Einrichtung positionierbar ist. DOLLAR A Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Bestimmen der Faserorientierung in Faserstoffbahnen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Bestim­ men der Faserorientierung in Faserstoffbahnen, insbesondere Papierbah­ nen.
In dem Aufsatz "High-Resolution Fibre Orientation and Basis Weight Measurement" von B. Drouin et al. in "Journal of Pulp and Paper Sience" Vol. 22, No. 7, 7. Juli 1996 ist ein Instrument erwähnt, mit welchem die Faserorientierung in Papier durch eine Transmissionsmessung mit einer rotierenden Polarisationsebene gemessen wird. Das Instrument basiert auf gefilterter Schwarzkörperstrahlung im fernen Infrarot-Bereich (FIR) des elektromagnetischen Spektrums. Bei der bekannten Vorrichtung sind de­ ren hohen Kosten und der Umstand von Nachteil, daß mit lediglich einer einzigen Wellenlänge gearbeitet wird.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), eine Vor­ richtung sowie ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Faserorientierung auf einfache und schnelle Weise mit hoher Ge­ nauigkeit bestimmt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß wenigstens eine Quelle für elektromagnetische Strahlung und zumindest ein Sensor für von der Quelle ausgesandte und die Faserstoffbahn durchdringende Strahlung vorgesehen sind, wobei die Quelle auf der einen und der Sensor auf der anderen Seite der Faserstoffbahn positionierbar ist, und wobei im Strahlungweg zwischen der Quelle und dem Sensor wenigstens eine die Ausbreitung der Strahlung in Abhängigkeit von deren Polarisationseigen­ schaften beeinflussende optische Einrichtung positionierbar ist.
Es ist festgestellt worden, daß durch die Wechselwirkung von elektroma­ gnetischer Strahlung mit Faserstoffbahnen, die eine homogene oder zu­ mindest eine dominante bzw. vorherrschende Faserorientierung aufwei­ sen, Informationen erhalten werden können, aus denen die Faserorientie­ rung bestimmt werden kann. Grundsätzlich kann mit beliebigen Wellen­ längen gearbeitet werden, und zwar sowohl mit sichtbarem Licht als auch mit für das menschliche Auge unsichtbarer Strahlung, wobei dann bevor­ zugt Infrarot-Strahlung verwendet wird.
Die erfindungsgemäße optische Einrichtung kann die Ausbreitung der Strahlung beispielsweise dadurch beeinflussen, daß sie zur Erzeugung von linear polarisierter Strahlung ausgebildet ist. So kann beispielsweise vollständig unpolarisierte Strahlung, z. B. von einer natürlichen Licht­ quelle stammendes Licht, oder teilweise unpolarisiertes Licht bzw. unpola­ risierte Strahlung linear polarisiert werden, bevor das Licht bzw. die Strahlung mit der Faserstoffbahn in Wechselwirkung tritt. Die optische Einrichtung dient in diesem Fall somit als Polarisator. Die optische Ein­ richtung kann auch als Analysator eingesetzt werden, mit dem die Polari­ sationsrichtung von linear polarisierter Strahlung nachgewiesen wird, nachdem sie durch die Faserstoffbahn hindurchgetreten ist. Hierbei wird die Ausbreitung der linear polarisierten Strahlung insofern beeinflußt, als die Intensität der von der optischen Einrichtung durchgelassenen linear polarisierten Strahlung von deren Polarisationsrichtung abhängig ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die optische Einrichtung wenigstens ein Polarisationsfilter.
Mit Hilfe eines derartigen Filters kann sowohl linear polarisierte Strahlung erzeugt als auch die Polarisationsrichtung linear polarisierter Strahlung festgestellt werden. Die Verwendung derartiger Polarisationsfilter ermög­ licht die Realisierung zahlreicher unterschiedlicher Anordnungen, die sich jeweils sowohl durch einen vergleichsweise einfachen meßtechnischen Aufbau als auch durch eine hohe erzielbare Meßgenauigkeit auszeichnen.
So ist es beispielsweise möglich, zwischen der Quelle und der Faserstoff­ bahn lediglich eine einzige optische Einrichtung in Form eines Polarisati­ onsfilters anzuordnen. In Abhängigkeit von der Ausrichtung des Polarisa­ tionsfilters relativ zur Faserorientierung in der Faserstoffbahn ändert sich die mittels des Sensors meßbare Intensität der mit dem Polarisationsfilter erzeugten und die Faserstoffbahn durchdringenden linear polarisierten Strahlung. Durch wiederholte Intensitätsmessung bei unterschiedlicher Ausrichtung des Polarisationsfilters relativ zur Faserstoffbahn kann somit die Faserorientierung auf vergleichsweise einfache Art und Weise be­ stimmt werden. Das Polarisationsfilter kann hierzu um eine senkrecht zur Faserbahn verlaufende Achse drehbar gelagert sein.
Es ist auch möglich, anstelle eines oder mehrerer beweglicher Polarisati­ onsfilter mehrere feste Polarisationsfilter mit in der Meßstellung definierter Ausrichtung bzw. Polarisationsrichtung einzusetzen, die schnell ausge­ tauscht werden können und z. B. zu einem sogenannten Filter-Rad zu­ sammengefaßt sind.
Gemäß einer anderen Variante der Erfindung ist lediglich ein einziges Po­ larisationsfilter vorgesehen, das zwischen der Faserstoffbahn und dem Sensor positionierbar ist. Bei dieser Anordnung wird die Fähigkeit einer eine zumindest dominante bzw. vorherrschende Faserorientierung aufwei­ senden Faserstoffbahn, durch Wechselwirkung mit der einfallenden Strahlung diese zumindest zu einem geringen Anteil linear zu polarisieren, ausgenutzt. Die von der Faserorientierung abhängige Polarisationsrich­ tung kann mit dem in dieser Anordnung als Analysator dienenden Polari­ sationsfilter nachgewiesen werden. Durch Messen der Intensität der vom Polarisationsfilter durchgelassenen Strahlung in Abhängigkeit von der Ausrichtung des Polarisationsfilters relativ zur Faserstoffbahn kann somit die Faserorientierung bestimmt werden.
In einer weiteren Variante der Erfindung ist auf beiden Seiten der Faser­ stoffbahn jeweils wenigstens eine optische Einrichtung in Form eines Po­ larisationsfilters positionierbar. Hierbei dient das auf der Seite der Strah­ lungsquelle angeordnete Polarisationsfilter zur Erzeugung von linear polari­ sierter Strahlung, während das dem Sensor zugeordnete Polarisationsfilter dazu vorgesehen ist, die Polarisationsrichtung nachzuweisen. Hierbei kann wahlweise einer der beiden Polarisationsfilter z. B. um eine senkrecht zur durch die Faserstoffbahn festgelegten Ebene verlaufende Achse ver­ drehbar gelagert sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Quelle und der Faserstoffbahn ein Polarisationsfilter positionierbar, wäh­ rend auf der anderen Seite der Faserstoffbahn mehrere Polarisationsfilter vorgesehen sind, denen jeweils ein Sensor zugeordnet ist und die mit un­ terschiedlichen Ausrichtungen relativ zur Faserstoffbahn positionierbar sind.
Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtungen der sensorseitigen Polari­ sationsfilter braucht keine der optischen Einrichtungen relativ zur Faser­ stoffbahn verdreht zu werden, da prinzipiell zwei bei unterschiedlichen Relativorientierungen zwischen Faserstoffbahn und Polarisationsfilter vor­ genommene Messungen ausreichen, um die Faserorientierung zu bestim­ men. Bevorzugt ist das der Quelle zugeordnete Polarisationsfilter derart ausgerichtet, daß die Polarisationsrichtung der erzeugten linear polari­ sierten Strahlung parallel zur Laufrichtung der Faserstoffbahn verläuft, wobei die auf der gegenüberliegenden Seite der Faserstoffbahn angeord­ neten Polarisationsfilter symmetrisch bezüglich der Bahnlaufrichtung ge­ geneinander verdreht sind. So können beispielsweise zwei Filter vorgese­ hen sein, denen jeweils ein Sensor zugeordnet ist und die in entgegenge­ setzte Drehrichtungen jeweils um beispielsweise etwa 30° oder 45° gegen­ über der Bahnlaufrichtung verdreht sind. Diese Anordnung hat den Vor­ teil, daß keine zu bewegenden Bauteile vorhanden sind, wodurch Ver­ schleißprobleme vermieden werden.
Grundsätzlich ist es mit der Erfindung möglich, die Faserorientierung mit Strahlung einer einzigen Wellenlänge zu bestimmen. Da die Wechselwir­ kung zwischen der Faserstoffbahn und der Strahlung nicht nur von der Faserorientierung selbst sowie weiteren Faktoren wie z. B. der Faserlänge, der Faserart und zusätzlichen Inhaltsstoffen bzw. Eigenschaften der Fa­ serstoffbahn, sondern auch von der Wellenlänge der für die Messung ver­ wendeten Strahlung abhängt, können aussagekräftigere Ergebnisse er­ halten werden, wenn mehrere verschiedene Wellenlängen verwendet wer­ den. Eine vergleichsweise einfache und kostengünstige Möglichkeit hierzu besteht erfindungsgemäß darin, nacheinander einzelne Strahlungsquellen, die jeweils Strahlung einer bestimmten Wellenlänge aussenden, zu akti­ vieren. In diesem Fall kann ein vergleichsweise einfach ausgeführter Sen­ sor, beispielsweise eine Photodiode, verwendet werden, der für jede einfal­ lende Strahlung ein ein Maß für deren Intensität darstellendes Signal lie­ fert.
Bevorzugt wird erfindungsgemäß dagegen eine Quelle eingesetzt, die ein diskretes und/oder kontinuierliches Wellenlängenspektrum aussendet, so daß gleichzeitig mit unterschiedlichen Wellenlängen gearbeitet werden kann. In diesem Fall wird ein als Spektrometer dienender Sensor einge­ setzt, der in der Lage ist, die Intensität der einfallenden Strahlung nach Wellenlängen getrennt nachzuweisen, um somit die Signale nach Wellen­ längen getrennt auswerten zu können.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird des weite­ ren durch die Merkmale des unabhängigen Verfahrensanspruchs und insbesondere dadurch gelöst, daß wenigstens eine Quelle für elektroma­ gnetische Strahlung auf der einen und zumindest ein Sensor für von der Quelle ausgesandte und die Faserstoffbahn durchdringende Strahlung auf der anderen Seite der Faserstoffbahn angeordnet wird, und bei dem mit­ tels wenigstens einer im Strahlungsweg zwischen der Quelle und dem Sensor angeordneten optischen Einrichtung, insbesondere einem Polari­ sationsfilter, die Ausbreitung der Strahlung in Abhängigkeit von deren Polarisationseigenschaften beeinflußt wird.
Dabei wird vorzugsweise die Faserorientierung bei laufender Faserstoff­ bahn, insbesondere bei mit normaler Geschwindigkeit in einer Papierma­ schine laufender Papierbahn, bestimmt.
Eine derartige Online-Messung der Faserorientierung ermöglicht es, un­ mittelbar nach dem Erkennen von Abweichungen von der gewünschten Faserorientierung in den Herstellungsprozeß für die Faserstoffbahn einzu­ greifen und somit einen schnellen Regelkreis zu schaffen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sowohl der erfindungsgemäßen Vorrichtung als auch des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Un­ teransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-4 verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung zum Bestimmen der Faserorientie­ rung jeweils in einer schematischen Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Be­ stimmen der Faserorientierung in einer laufenden Papierbahn 10, deren Laufrichtung senkrecht zur Zeichenebene verläuft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt mehrere optische Einrichtun­ gen, die in Form von Polarisationsfiltern 14, 15 vorgesehen sind. Um das nachstehend erläuterte Meßprinzip zu veranschaulichen, sind die Polari­ sationsfilter 14, 15 jeweils in Draufsicht dargestellt.
Zwischen einer sichtbares Licht aussendenden Lichtquelle 12 und der Pa­ pierbahn 10 ist ein Polarisationsfilter 14 angeordnet, dessen Polarisations­ richtung parallel zur Laufrichtung der Papierbahn 10 verläuft, d. h. mit dem linear polarisiertes Licht erzeugt wird, dessen Polarisationsrichtung parallel zur Bahnlaufrichtung verläuft, wie es durch die Schraffierung des Filters 14 angedeutet ist.
Anstelle der sichtbares Licht aussendenden Lichtquelle 12 könnte auch wenigstens eine Strahlungsquelle verwendet werden, die für das mensch­ liche Auge unsichtbare Strahlung aussendet, beispielsweise Infrarot- Strahlung. Dies gilt grundsätzlich für alle im folgenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung.
Die Lichtquelle 12 ist zur Aussendung eines Wellenlängenspektrums aus­ gebildet, das mehrere diskrete Wellenlängen aufweist oder ein kontinuier­ liches Spektrum ist. Grundsätzlich ist auch eine Überlagerung aus einem diskreten und einem kontinuierlichen Spektrum möglich.
Auf der anderen Seite der Papierbahn 10 sind zwei weitere Polarisations­ filter 15 vorgesehen, die auf einer senkrecht zur Bahnlaufrichtung ver­ laufenden Linie nebeneinander angeordnet sind und denen jeweils ein zum Nachweis des von der Lichtquelle 12 ausgesandten und die Papier­ bahn 10 durchdringenden Lichts ausgebildeter Sensor 16 zugeordnet ist. Die Sensoren 16 sind als Spektrometer ausgebildet, welche die Intensität der einfallenden Strahlung nach Wellenlängen getrennt messen können. Die von den Sensoren 16 gelieferten Signale werden einer gemeinsamen Auswerteeinheit 18 zugeführt.
Wie durch die unterschiedlichen Schraffierungen der zwischen der Papier­ bahn 10 und den Sensoren 16 angeordneten Filtern 15 angedeutet ist, sind die Filter 15 unterschiedlich derart ausgerichtet, daß ihre Polarisati­ onsrichtungen jeweils unter einem Winkel von etwa 45° zur Laufrichtung der Papierbahn 10 und somit zur Polarisationsrichtung des auf der ande­ ren Seite der Faserstoffbahn 10 angeordneten Filters 14 verlaufen. Die Filter 15 können auch um andere Winkel gegenüber der Bahnlaufrichtung verdreht werden, beispielsweise um jeweils 30°, so daß die Polarisations­ richtungen der Filter 15 einen Winkel von 60° einschließen. Bevorzugt sind die Polarisationsfilter 15 - wie in Fig. 1 - jeweils symmetrisch bezüg­ lich der Bahnlaufrichtung bzw. der Polarisationsrichtung des der Licht­ quelle 12 zugeordneten Filters 14 ausgerichtet.
Abweichend von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform können auf der von der Lichtquelle 12 abgewandten Seite der Papierbahn 10 auch mehr als zwei Polarisationsfilter vorgesehen sein, denen jeweils ein Sensor zur Messung der Intensität der von dem jeweiligen Filter durchgelassenen Strahlung zugeordnet ist. Beispielsweise können fünf Polarisationsfilter derart angeordnet werden, daß sie gleichzeitig mit dem von der Lichtquelle 12 ausgesandten sowie von dem Filter 14 und der Papierbahn 10 durch­ gelassenen Licht bestrahlt werden, wobei die Orientierungen der Filter re­ lativ zur Papierbahn 10 bzw. deren Laufrichtung beispielsweise derart ge­ wählt werden können, daß die Polarisationsrichtungen mit der Bahnlauf­ richtung unterschiedliche Winkel von z. B. 0, ±15 und ±30° einschließen.
Bei den vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 erwähnten Varianten der Er­ findung werden die Ausrichtungen der Polarisationsfilter 14, 15 während der Messung nicht verändert, sondern es werden die von den den einzel­ nen Filtern 15 zugeordneten Sensoren 16 gelieferten Signale zueinander in Beziehung gesetzt, um die Faserorientierung zu bestimmen, wobei um so aussagekräftigere bzw. genauere Meßergebnisse erhalten werden können, je größer die Anzahl der auf der von der Lichtquelle 12 abgewandten Seite der Papierbahn 10 eingesetzten Polarisationsfilter 15 ist.
Mittels der Auswerteeinheit 18 wird aus den von den beiden Sensoren 16 - allgemein von jeweils zwei Sensoren, von denen jeweils einer einem der Polarisationsfilter zugeordnet ist - gelieferten Signalen ein Differenzsi­ gnal, ein Summensignal und ein Verhältnissignal gebildet. Dabei stellt das Differenzsignal ein Maß für die Faserorientierung relativ zu der bekannten Ausrichtung des der Lichtquelle 12 zugeordneten Polarisationsfilters 14 und somit zur Laufrichtung der Papierbahn 10 dar, während das Verhält­ nis der beiden Signale zueinander ein Maß für die Gleichverteilung der Orientierungen der einzelnen Fasern in der Papierbahn 10 ist. Das Sum­ mensignal kann zur Normierung der Messungen verwendet werden.
Grundsätzlich reichen die drei vorstehend erwähnten Signale, nämlich das Differenzsignal, das Summensignal und das Verhältnissignal, dazu aus, eine sogenannte Bruchlast-Ellipse zu bestimmen, die dazu dient, die Fa­ serorientierung und/oder die Verteilung zu bestimmen. Derartige Bruch­ last-Ellipsen sind beispielsweise in den U.-Berichten der Sulzer-Escher Wyss GmbH, Ravensburg, Nr. 6/1/89 Münch et al. und Nr. 4/6/84 Weisshuhn sowie in einem Artikel mit dem Titel "Einfluß des Stoffauflaufs auf die Blatteigenschaften und deren Konstanz" von Weisshuhn et al. in einem Sonderdruck der Zeitschrift "Das Papier", Heft 10, 40. Jahrgang, beschrieben.
In der Ausführungsform von Fig. 2 ist auf der von der Lichtquelle 12 ab­ gewandten Seite der Papierbahn 10 lediglich ein Polarisationsfilter 15 an­ geordnet, dem ein an die Auswerteeinheit 18 angeschlossener Sensor 16 zugeordnet ist. Zur Ermittlung von mehreren richtungsabhängigen Signa­ len, die in dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch das Vorsehen von mehreren Polarisationsfiltern mit unterschiedli­ chen Ausrichtungen erhalten werden, ist bei der Ausführungsform von Fig. 2 das Polarisationsfilter 15 z. B. um eine senkrecht zur Papierbahn 10 verlaufende Achse drehbar gelagert. Alternativ kann auch das auf der ge­ genüberliegenden Seite der Papierbahn 10 angeordnete Filter 14 verdreht werden. Während der Messung wird dann für jeden Drehwinkel des jewei­ ligen Filters 15 bzw. 14 die mittels des Sensors 16 gemessene Intensität der Lichtstrahlung ermittelt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem lediglich eine optische Einrichtung in Form eines Polarisationsfilters 14 vorgesehen ist, das zwischen der Lichtquelle 12 und der Papierbahn 10 angeordnet ist. Durch Verdrehen des Filters 14 werden mittels des Sensors 16 nachein­ ander richtungsabhängige Intensitätswerte ermittelt, aus denen anschlie­ ßend die Faserorientierung bestimmt wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist wiederum lediglich ein Pola­ risationsfilter 15 vorgesehen, das hier jedoch zwischen der Papierbahn 10 und dem Sensor 16 angeordnet und zur Ermittlung mehrerer richtungs­ abhängiger Meßwerte drehbar gelagert ist.
Entsprechend der anhand von Fig. 1 erläuterten Ausführungsform kön­ nen auch bei den drehbare Polarisationsfilter 14 bzw. 15 einsetzenden Va­ rianten gemäß Fig. 2, 3 und 4 jeweils zwei mit unterschiedlichen Aus­ richtungen ermittelte Meßwerte zur Bildung eines Differenz-, Verhältnis- und Summensignals herangezogen werden.
Bei allen vorstehend erläuterten Ausführungsformen der Erfindung wird die Messung vorzugsweise gleichzeitig mit mehreren verschiedenen Wel­ lenlängen durchgeführt, wobei mit einer ein Wellenlängenspektrum emit­ tierenden Lichtquelle 12 und mit als Spektrometer ausgebildeten Senso­ ren 16 gearbeitet wird.
Des weiteren werden die von den Sensoren 16 gelieferten Signale bevor­ zugt in der Auswerteeinheit 18 einem Verfahren zur Datenreduktion un­ terzogen, wobei vorzugsweise mit einem PLS-Verfahren (Partial-Least- Squares-Verfahren) gearbeitet wird.
Zusätzlich könnten jeweils weitere optische Einrichtungen vorgesehen sein, die z. B. dazu dienen, simultane Messungen mit Referenzstrahlen durchzuführen.
Bezugszeichenliste
10
Faserstoffbahn, Papierbahn
12
Strahlungsquelle, Lichtquelle
14
,
15
optische Einrichtungen, Polarisationsfilter
16
Sensoren
18
Auswerteeinheit

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Bestimmen der Faserorientierung in Faserstoff­ bahnen (10), insbesondere Papierbahnen, mit wenigstens einer Quelle (12) für elektromagnetische Strahlung und zumindest einem Sensor (16) für von der Quelle (12) ausgesandte und die Faserstoff­ bahn (10) durchdringende Strahlung, wobei die Quelle (12) auf der einen und der Sensor (16) auf der anderen Seite der Faserstoffbahn (10) positionierbar ist, und wobei im Strahlungsweg zwischen der Quelle (12) und dem Sensor (16) wenigstens eine die Ausbreitung der Strahlung in Abhängigkeit von deren Polarisationseigenschaften beeinflussende optische Einrichtung (14, 15) positionierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (14, 15) zur Erzeugung und/oder von ihrer Ausrichtung relativ zur Faserstoffbahn (10) abhängigen Transmission von linear polarisierter Strahlung ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung wenigstens ein Polarisationsfilter (14, 15) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationsfilter (14, 15) um eine bevorzugt etwa senk­ recht zur Faserstoffbahn (10) verlaufende Achse drehbar ist.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei optische Einrichtungen (14, 15) vorgesehen sind, von denen die eine auf der einen und die andere auf der ande­ ren Seite der Faserstoffbahn (10) positionierbar ist.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei optische Einrichtungen (15) vorgesehen sind, die auf derselben Seite der Faserstoffbahn (10), bevorzugt zwischen der Faserstoffbahn (10) und dem Sensor (16), positionierbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen (15) mit unterschiedlichen Aus­ richtungen relativ zur Faserstoffbahn (10) positionierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen (15) symmetrisch bezüglich wenig­ stens einer optischen Einrichtung (14) ausrichtbar sind, die auf der anderen Seite der Faserstoffbahn (10) positionierbar ist.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen mehrere Polarisationsfilter (15) umfassen, die bevorzugt jeweils um eine etwa senkrecht zur Faser­ stoffbahn (10) verlaufende Achse gegeneinander verdreht positio­ nierbar sind.
10. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß genau eine optische Einrichtung (15) vorgesehen ist, die zwi­ schen der Faserstoffbahn (10) und dem Sensor (16) positionierbar ist.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß genau eine optische Einrichtung (14) vorgesehen ist, die zwi­ schen der Quelle (12) und der Faserstoffbahn (10) positionierbar ist.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder optischen Einrichtung (14, 15) wenigstens ein Sensor (16) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (12) zur Aussendung eines diskreten und/oder kon­ tinuierlichen Wellenlängenspektrums ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Strahlung um sichtbares Licht und/oder um Infrarot-Strahlung handelt.
15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor (16) ein Spektrometer vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor (16) eine Photodiode vorgesehen ist.
17. Verfahren zum Bestimmen der Faserorientierung in Faserstoffbah­ nen (10), insbesondere Papierbahnen, bei dem wenigstens eine Quelle (12) für elektromagnetische Strahlung auf der einen und zu­ mindest ein Sensor (16) für von der Quelle (12) ausgesandte und die Faserstoffbahn (10) durchdringende Strahlung auf der anderen Seite der Faserstoffbahn (10) angeordnet wird, und bei dem mittels we­ nigstens einer im Strahlungsweg zwischen der Quelle (12) und dem Sensor (16) angeordneten optischen Einrichtung (14, 15), insbeson­ dere einem Polarisationsfilter, die Ausbreitung der Strahlung in Ab­ hängigkeit von deren Polarisationseigenschaften beeinflußt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der optischen Einrichtung (14, 15) relativ zur Faserstoffbahn (10) insbesondere durch Drehen um eine bevorzugt etwa senkrecht zur Faserstoffbahn (10) verlaufende Achse verändert wird und/oder mehrere optische Einrichtungen (15) mit unter­ schiedlichen Ausrichtungen relativ zur Faserstoffbahn (10) verwen­ det werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Sensor (16) nachgewiesene Strahlung nach Wellenlän­ gen getrennt ausgewertet wird.
20. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge der Strahlung insbesondere durch aufeinan­ derfolgende Verwendung unterschiedlicher Quellen zeitlich variiert wird.
21. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß aus Signalen, die von jeweils zumindest zwei Sensoren (16) ge­ liefert werden, jeweils wenigstens ein Differenz-, Summen- und/oder Verhältnissignal gebildet wird.
22. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserorientierung bei laufender Faserstoffbahn (10), insbe­ sondere bei mit normaler Geschwindigkeit in einer Papiermaschine laufender Papierbahn, bestimmt wird.
23. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 16 verwendet wird.
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