DE19913860A1 - Crashsperre für ein Türschloß eines Fahrzeugs - Google Patents

Crashsperre für ein Türschloß eines Fahrzeugs

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DE19913860A1
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02—Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04—Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • E05B77/06—Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10—Handles
    • E05B85/14—Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/16—Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

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Abstract

Vorrichtung zur Sicherung eines Maschinenbauteils gegen Bewegen durch stoßartig auftretende Verzögerungskräfte, mit einer an einem Hebel (1, 2) angeordneten Gegenmasse (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (1, 2) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Verbindung beider Teile (1, 2) durch einen gestellfesten Bolzen (4) mit auf ihm angeordneter Schenkelfeder (5), deren Schenkel (6, 7) mit dem Teilhelbeln (1, 2), die am Bolzen (4) gelagert sind, in Eingriff stehen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der DE-A-20 23 859 bekannt.
Bei dieser Vorrichtung wird ein Aufspringen des Türschlosses bei seitlichem Stoß dadurchverhindert, daß eine der Masse des Türgriffes entsprechende Gegenmasse in einem bestimmten Abstand von einem Drehpunkt angeordnet ist, deren Trägheitskraft der Trägheitskraft des Griffes entgegenwirkt. Diese Art des Ausgleichs ist mit relativ großen Gegenmassen verbunden, was Gewichts- und Raumprobleme hervorrufen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht eine zu lösende Aufgabe darin, die Gegenmassen wirksamer einzusetzen. Das geschieht dadurch, daß die Gegenmasse gemäß der Erfindung nur dazu dient, die um den Bolzen gewundenen Federgänge zu schließen, wodurch der zu sichernde Maschinenteil (Türgriff) in seinem von einem Stoß verursachten Bewegungsdrang gehemmt ist. Die Schenkelfeder stellt einen Kraftverstärker dar, so daß eine Gegenmasse extrem klein gehalten werden kann. Aufgrund der Tatsache, daß die um den Bolzen geschlungene Feder im Falle eines Stoßes ein Gleiten auf dem Bolzen ausschließt, führt dazu, daß die Bewegungen der trägen Masse gering bleiben.
Anhand von Beispielen soll die beanspruchte Erfindung dargestellt­ werden.
Fig. 1 stellt einen zweiteiligen Hebel mit der Schenkelfeder dar,
Fig. 2 zeigt die Erfindung mit einer Rotationsmasse.
In Fig. 1 ist ein gestellfester Bolzen 4 dargestellt, auf dem ein erster Hebelteil 1 mit einer Paßbohrung aufgesteckt ist. Ferner sind eine Schenkelfeder 5 mit ihren Windungen und ein zweiter Hebelteil 2 auf den Bolzen 4 geschoben. Der erste Schenkel 6 der Feder ist mit dem ersten Hebelteil 1 in Eingriff und der zweite Schenkel 7 mit dem zweiten Hebelteil 2. An dem der Lagerung (Paßbohrung) des ersten Hebelteils 1 gegenüberliegenden Ende dieses Hebelteils ist ein Kupplungsteil zur Verbindung mit einem zu sichernden Maschinenteil vorgesehen, während der zweite Hebelteil eine Gegenmasse 3 aufweist. Die Schenkelfeder 5 ist aus Federstahldraht mit rechteckigen Querschnitt. Nach dem Wickeln der Feder ist die Innenfläche der Windungen maßhaltig geschliffen, damit diese mit geringen Spiel auf den Bolzen 4 aufschiebbar ist.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Sicherung eines Maschinenbauteils gegen Bewegen durch stoßartig auftretende Verzögerungskräfte, mit einer an einem Hebel (1, 2) angeordneten Gegenmasse (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (1, 2) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Verbindung beider Teile (1, 2) durch einen gestellfesten Bolzen (4) mit auf ihm angeordneter Schenkelfeder (5), deren Schenkel (6, 7) mit den Teilhebeln (1, 2), die am Bolzen (4) gelagert sind, in Eingriff stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schenkelfeder einen Rechteckigen Querschnitt und einen Innendurchmesser hat, der geringfügig (ca. 50 µm) über dem Bolzendurchmesser ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei anstelle des zweiten Hebels (2) eine Rotationsmasse (2, 3) dient.
DE19913860A 1999-03-28 1999-03-28 Crashsperre für ein Türschloß eines Fahrzeugs Withdrawn DE19913860A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012104780A1 (de) 2012-06-01 2013-12-05 Witte Automotive Gmbh Kraftfahrzeugtürgriff
EP3266964A1 (de) * 2016-07-05 2018-01-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur verhinderung eines selbsttätigen öffnens einer fahrzeugtür oder-klappe sowie fahrzeug mit einer derartigen anordnung

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DE102012104780A1 (de) 2012-06-01 2013-12-05 Witte Automotive Gmbh Kraftfahrzeugtürgriff
EP3266964A1 (de) * 2016-07-05 2018-01-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur verhinderung eines selbsttätigen öffnens einer fahrzeugtür oder-klappe sowie fahrzeug mit einer derartigen anordnung

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