DE19913022A1 - Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht - Google Patents

Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht

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Abstract

Es wird eine Korbspule (10) für Draht, insbesondere für Schweißdraht beschrieben, die eine Nabe (12) und einen Korb (24) aufweist. Die Nabe (12) weist eine zentrale Nabenhülse (14) auf, von der radial Nabenrippen (16) wegstehen, die in Umfangsrichtung der Nabenhülse (14) gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Der Korb (24) weist zwei axial voneinander beabstandete Korbringe (26) auf, die miteinander durch Bügelelemente (28) verbunden sind. Die Nabenrippen (16) sind außenseitig mit axial orientierten Lagerabschnitten (20) für die Bügelelemente (28) des Korbes (24) ausgebildet. An mindestens einer Nabenrippe (16) ist ein Befestigungselement (32) für den Korb (24) vorgesehen. Die Korbspule (10) weist mehr als vier, vorzugsweise acht Nabenrippen (16) auf. An mindestens einer Nabenrippe (16), vorzugsweise an wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden Nabenrippen (16) ist ein Hülsenelement (30) ausgebildet. In dem/jedem Hülsenelement (30) ist ein zugehöriges Befestigungselement (32) unverlierbar angeordnet zwischen einer Freigabestellung und einer Korb-Haltestellung verschwenkbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht, mit einer Nabe, die eine zentrale Nabenhülse und von der Nabenhülse radial wegstehende Nabenrippen aufweist, die in Umfangsrichtung der Nabenhülse gleichmäßig verteilt vorgesehen sind, und mit einem Korb, der zwei axial voneinander beabstandete Korbringe und die beiden Korbringe miteinander verbindende Bügelelemente aufweist, wobei die Nabenrippen außenseitig mit axial orientierten Lagerabschnitten für die Bügelelemente des Korbes ausgebildet sind, und wobei an mindestens einer Nabenrippe ein Befestigungselement für den Korb vorgesehen ist.
Derartige Korbspulen insbesondere für Schweißdraht sind in einer Anzahl unterschiedlicher Ausbildungen bekannt. Eine bekannte Korbspule der oben genannten Art weist vier von der zentralen Nabenhülse gleichmäßig verteilt wegstehende Nabenrippen auf, woraus der Mangel resultiert, daß beim Abspulen des Schweißdrahtes von dieser bekannten Korbspule die Abzug- Geschwindigkeit ungleichmäßig ist. Das beeinträchtigt die Schweißarbeit erheblich. Bei solchen bekannten Korbspulen der eingangs genannten Art sind außerdem die Befestigungselemente derartig gestaltet, daß ihre Betätigung zum Korbwechsel, d. h. zum Anbringen eines Korbes an der Nabe der Korbspule aufwendig ist.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Korbspule der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem einfachen Aufbau ein relativ gleichmäßiges Abspulen des Drahtes, insbesondere Schweißdrahtes, erlaubt, und bei welcher auch das Entfernen eines Korbes sowie das Anordnen eines neuen Korbes an der Nabe durch geeignete Ausbildung des mindestens einen Befestigungselementes relativ einfach möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Korbspule der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der Nabenhülse mehr als vier Nabenrippen wegstehen, daß an mindestens einer Nabenrippe ein Hülsenelement ausgebildet ist, und daß das mindestens eine Befestigungselement im Hülsenelement unverlierbar angeordnet zwischen einer Freigabestellung und einer Korb- Haltestellung verschwenkbar ist.
Das mindestens eine Hülsenelement ist dabei zweckmäßigerweise am von der zentralen Nabenhülse radial entfernten Endabschnitt der entsprechenden Nabenrippe vorgesehen und zur Nabenhülse parallel orientiert.
Vorteilhaft ist es, wenn von der Nabenhülse der erfindungsgemäßen Korbspule acht Nabenrippen äquidistant verteilt radial wegstehen. Um an der Nabe der Korbspule einen Korb, auf den Draht, insbesondere Schweißdraht, aufgewickelt ist, an der Nabe zuverlässig festzulegen, ist es bevorzugt, wenn die Nabe der Korbspule mit zwei Befestigungselementen versehen ist, die sich diametral gegenüberliegen.
Bei der erfindungsgemäßen Korbspule weist das mindestens eine Hülsenelement vorzugsweise ein abgestuftes Loch mit einem ersten Lochabschnitt und einem damit axial fluchtenden zweiten Lochabschnitt auf, wobei der zweite Lochabschnitt einen größeren Durchmesser besitzt als der erste Lochabschnitt, so daß zwischen dem ersten und dem zweiten Lochabschnitt eine Ringschulter gebildet ist. Der zweite Lochabschnitt ist vorzugsweise mit die Freigabestellung und die Korb-Haltestellung des Befestigungselementes bestimmenden Längsrinnen ausgebildet, die in Umfangsrichtung des zweiten Lochabschnittes miteinander einen rechten Winkel einschließen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Befestigungselement einen an den Durchmesser des ersten Lochabschnittes des Hülsenelementes angepaßten Lagerabschnitt aufweist, an den einen Endes ein am Hülsenelement anliegender, frei zugänglicher Arretierkopf anschließt und vom Arretierkopf abgewandt zwei sich diametral gegenüberliegende federnde Schenkel wegstehen, die an ihrem vom Arretierkopf entfernten distalen Ende jeweils mit einem radial wegstehenden, an der Ringschulter anliegenden Ansatz ausgebildet sind. Das solchermaßen ausgebildete Befestigungselement mit den beiden federnden Schenkeln funktioniert folglich nach Art eines Dübels, es kann in das zugehörige Hülsenelement an der jeweiligen Nabenrippe problemlos eingesteckt werden, wonach es dann im besagten Hülsenelement unverlierbar angeordnet zwischen der weiter oben erwähnten Freigabestellung und Korb-Haltestellung verschwenkt werden kann.
Mindestens einer der beiden Ansätze an den distalen Enden der federnden Schenkel des Befestigungselementes ist vorzugsweise mit einer in der Freigabestellung und in der Korb- Haltestellung des Befestigungselementes in die entsprechende Längsrinne des zugehörigen Hülsenelementes federnd einrastenden, radial wegstehenden Nase ausgebildet.
Der Arretierkopf des mindestens einen Befestigungselementes weist vorzugsweise eine radial wegstehende Korbhaltelasche und der Korbhaltelasche gegenüberliegend einen an der zugehörigen Nabenrippe zur Anlage kommenden und die Verdrehung des Befestigungselementes begrenzenden radial wegstehenden Anschlag auf. Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, daß das Befestigungselement nur relativ begrenzt verschwenkbar, d. h. gezielt zwischen der Freigabestellung und der Korb-Haltestellung verschwenkbar ist. Das wirkt sich auf die Reduktion des Manipulationsaufwandes beim Entfernen eines Korbes von der Nabe der erfindungsgemäßen Korbspule sowie insbesondere beim Anbringen eines neuen Korbes an der Nabe vorteilhaft aus. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß ein ungebrauchter neuer, mit Schweißdraht bewickelter Korb ein Gewicht von bspw. ca. 15 kp besitzt, ist es von besonderem Vorteil, daß bei der erfindungsgemäßen Korbspule das mindestens eine Befestigungselement sehr einfach und kraftsparend zwischen der Freigabestellung und der Korb-Haltestellung verschwenkbar ist.
Die erfindungsgemäße Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht, kann an einer Schweißmaschine, bei der es sich bspw. um eine MIG-Schweißmaschine o. dgl. handeln kann, angeordnet werden, wobei die Schweißmaschine bzw. der Nabenabschnitt der besagten Schweißmaschine mit einer Bremse versehen sein kann, um ein Nachlaufen der Korbspule nach Beendigung des Schweißvorgangs zu vermeiden. Erfindungsgemäß hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei der Korbspule die Nabenhülse mit einer Bremse versehen ist. Dabei kann die Nabenhülse in ihrem Inneren einen Bremsring aufweisen, kann in die Nabenhülse ein Nabenkörper der Bremse verdrehbar eingepaßt sein, und kann durch den Nabenkörper eine Gewindespindel durchgeschraubt sein, die zwischen einem frei zugänglichen Brems-Betätigungselement und einem am Bremsring der Nabenhülse anliegenden Druckelement ein Druckfederelement aufweist. Mit Hilfe des frei zugänglichen Brems-Betätigungselementes ist es einfach möglich, die mechanische Vorspannung des Druckfederelementes wunschgemäß einzustellen und hierdurch die Bremswirkung der Korbspule derartig einzustellen, daß ein Nachlaufen d. h. Nachdrehen der Korbspule in vorteilhafter Weise zuverlässig verhindert wird.
Erfindungsgemäß kann die Nabenhülse an ihrer Innenoberfläche mit Führungsrippen ausgebildet sein, die in Umfangsrichtung der Nabenhülse gleichmäßig verteilt vorgesehen sind und durch die ein lichter Innendurchmesser festgelegt ist, der an den Außendurchmesser des Nabenkörpers der Bremse mit einer Gleitsitz-Toleranz angepaßt ist.
Bevorzugt ist es, wenn die Bremse einen an einer Bremsringfläche der Nabe der Korbspule anliegenden Bremsring aufweist, der mit konzentrischen Bremsrippen ausgebildet ist. Der Bremsring ist mit Befestigungslöchern ausgebildet, um den Nabenkörper der Bremse an der jeweiligen Schweißmaschine fest montieren zu können. Durch die Ausbildung des Bremsringes der Bremse mit den konzentrischen Bremsrippen ergibt sich zwischen diesen und der Bremsringfläche der Nabe der Korbspule eine entsprechend große Flächenpressung und somit eine ausgezeichnete Bremswirkung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Korbspule bzw. wesentlicher Einzelheiten derselben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausbildung der Korbspule in einer räumlichen Darstellung,
Fig. 2 aufgeschnitten perspektivisch eine Ausführungsform der Korbspule, der Nabenhülse mit einer Bremse versehen ist, wobei nur die Nabe und die Bremse aufgeschnitten gezeichnet sind, während auf die Darstellung des Korbes verzichtet worden ist,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei jedoch auch zwei Befestigungselemente zeichnerisch dargestellt sind, und
Fig. 4 ein Befestigungselement in einer räumlichen Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Ausbildung der Korbspule 10 - ohne Bremse -, die für einen Draht, insbesondere Schweißdraht, vorgesehen ist. Die Korbspule 10 weist eine zentrale Nabe 12 mit einer zentralen Nabenhülse 14 auf. Von der Nabenhülse 14 stehen radial acht Nabenrippen 16 gleichmäßig verteilt weg. Jede Nabenrippe 16 ist an ihrem von der zentralen Nabenhülse 14 entfernten Längsrand 18 mit einem axial orientierten Lagerabschnitt 20 ausgebildet. Jeder Lagerabschnitt 20 ist an seinem einen, d. h. an seinem schweißmaschinenseitigen Ende mit einem in radialer Richtung wegstehenden Anschlag 22 versehen, um einen aus Drahtmaterial bestehenden Korb 24 der Korbspule 10 axial festzulegen. Der Korb 24 weist zwei Korbringe 26 auf, die voneinander axial beabstandet zueinander parallel vorgesehen sind. Die beiden Korbringe 26 des Korbes 24 sind durch Bügelelemente 28 miteinander zum Korb 24 verbunden.
Die Nabe 12 weist acht Nabenrippen 16 und der Korb 24 weist dementsprechend acht Bügelelemente 28 auf, die in den Lagerabschnitten 20 der Nabenrippen 16 festgelegt sind. Zwei sich diametral gegenüberliegende Nabenrippen 16 sind in der Nachbarschaft ihres jeweiligen Längsrandes 18 mit einem Hülsenelement 30 ausgebildet. Jedes der beiden Hülsenelemente 30 weist ein Befestigungselement 32 auf. Jedes Befestigungselement 32 ist zwischen einer Freigabestellung und einer Korb-Haltestellung hin und her verschwenkbar. In Fig. 1 ist das links gezeichnete Befestigungselement 32 in der Freigabestellung und das rechts gezeichnete Befestigungselement 32 in der Korb-Haltestellung dargestellt.
Ein Befestigungselement 32 wird weiter unten in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 noch ausführlicher beschrieben.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, in welchen eine Nabe 12 einer Korbspule 10 aufgeschnitten in Kombination mit einer Bremse 34 zeichnerisch dargestellt ist, ist das jeweilige Hülsenelement 30 für das zugehörige Befestigungselement 32 mit einem abgestuften Loch 36 ausgebildet, das einen ersten Lochabschnitt 38 und einen daran axial anschließenden zweiten Lochabschnitt 40 aufweist. Der zweite Lochabschnitt 40 besitzt einen größeren Durchmesser als der erste Lochabschnitt 38, so daß sich zwischen dem ersten und dem zweiten Lochabschnitt 38 und 40 eine Ringschulter 42 ergibt. Der zweite Lochabschnitt 40 ist mit vier Längsrinnen 44 ausgebildet, durch welche die Freigabestellung und die Korb-Haltestellung des Befestigungselementes 32 bestimmt sind.
Das jeweilige Befestigungselement 32 weist einen Lagerabschnitt 46 auf, dessen Querschnitts- Profil an den Durchmesser des ersten Lochabschnittes 38 spielfrei angepaßt ist. Das Befestigungselement 32 weist einen aus dem ersten Lochabschnitt 38 herausstehenden, d. h. am zugehörigen Hülsenelement 30 anliegenden, frei zugänglichen Arretierkopf 48 auf. Vom Lagerabschnitt 46 stehen an der vom Arretierkopf 48 abgewandten Seite zwei federnde Schenkel 50 weg, die sich diametral gegenüberliegen (s. insbesondere Fig. 4). Jeder der beiden federnden Schenkel 50 ist an seinem vom Arretierkopf 48 entfernten distalen Ende mit einem radial wegstehenden Ansatz 52 ausgebildet, der mit einer Anlagefläche 54 widerhakenartig an der Ringschulter 42 zwischen dem ersten und den zweiten Lochabschnitt 38 und 40 des abgestuften Loches 36 des entsprechenden Hülsenelementes 30 anliegt, um das Befestigungselement 32 im Hülsenelement 30 unverlierbar und zwischen der Freigabestellung und der Korb-Haltestellung verschwenkbar anzuordnen. Zur definierten Verschwenkung des jeweiligen Befestigungselementes 32 zwischen der Freigabestellung und der Korb-Haltestellung ist mindestens einer der beiden Ansätze 52 mit einer radial wegstehenden Nase 56 ausgebildet, die in der Freigabestellung und in der Korb-Haltestellung jeweils in eine Längsrinne 44 des zweiten Lochabschnittes 40 des Hülsenelementes 30 federnd eingerastet ist.
Der Arretierkopf 48 des jeweiligen Befestigungselementes 32 ist integral mit einer radial wegstehenden Korbhaltelasche 58 und mit einem der Korbhaltelasche 58 diametral gegenüberliegenden Anschlag 60 ausgebildet. In der Korb-Haltestellung liegt die Korbhaltelasche 58 des jeweiligen Befestigungselementes 32 am Korb 24 bzw. an einem Bügelelement 28 des Korbes 24 eng an, um den Korb 24 an der Nabe 12 der Korbspule 10 axial unbeweglich festzulegen. Der Anschlag 60 verhindert ein Drehen des Befestigungselementes 32 um 360 Winkelgrad, so daß das Befestigungselement 32 gezielt zwischen der Freigabestellung und der Korb-Haltestellung verschenkt werden kann.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Nabe 12 einer Korbspule 10, die mit einer Bremse 62 versehen ist, um einen unerwünschten Nachlauf der Korbspule 10 zu verhindern. Die Bremse 62 weist einen Nabenkörper 64 mit einem Zylinderabschnitt 66 auf. Der Zylinderabschnitt 66 ist einen Endes durch ein Kopfteil 68 abgeschlossen. Am anderen Ende steht vom Zylinderabschnitt 66 ein Bremsring 70 radial einteilig weg. Der Bremsring 70 ist mit konzentrischen Bremsrippen 72 ausgebildet, wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich ersichtlich ist. Die Bremsrippen 72 liegen an einer Bremsringfläche 74 der Nabe 12 der Korbspule 10 an bzw. sind gegen diese definiert gezwängt. Die jeweilige Anlagekraft, aus welcher die entsprechende Bremskraft resultiert, ist mit Hilfe eines Brems-Betätigungselementes 76 wunschgemäß einstellbar. In der Zeichnung ist ein Rändelrad 78 dargestellt, von dem eine Gewindespindel 80 wegsteht, die das Brems- Betätigungselement 76 bildet. Die Gewindespindel 80 ist durch ein Mutterelement 82 durchgeschraubt, das im Kopfteil 68 des Nabenkörpers 64 der Bremse 62 fixiert ist. Das Kopfteil 68 ist außerdem mit einer Mehrkantaussparung 84 ausgebildet, in die ein formmäßig angepaßter Mehrkant 86 eines Druckelementes 88 formschlüssig, d. h. verdrehfest hineinsteht. Das Druckelement 88 liegt an einem Bremsring 90 an, der im Inneren der Nabenhülse 14 der Nabe 12 ausgebildet ist.
Zwischen dem Rändelrad 78 des Brems-Betätigungselementes 76 und dem Druckelement 88, durch das sich die Gewindespindel 80 hindurch erstreckt, ist ein Druckfederelement 92 angeordnet bzw. mechanisch vorgespannt vorgesehen, das als Schraubendruckfeder ausgebildet ist, durch die sich die Gewindespindel 80 ebenfalls hindurch erstreckt. Wird die Gewindespindel 80 in das Mutterelement 82 weiter eingeschraubt, so wird der Nabenkörper 64 mit seinem Bremsring 70 bzw. mit den Bremsrippen 72 entsprechend stark gegen die Bremsringfläche 74 der Nabenhülse 14 der Nabe 12 der Korbspule 10 gezwängt und somit die Bremsreibung zwischen dem Nabenkörper 64 der Bremse 62 und der Nabe 12 der Korbspule 10 verstärkt, um ein Nachlaufen der Korbspule 10 gezielt zu verhindern.
Die Nabenhülse 14 der Nabe 12 ist an ihrer Innenoberfläche 94 mit (nicht dargestellten) Führungsrippen ausgebildet, durch die ein lichter Innendurchmesser bestimmt ist, der an den Außendurchmesser des Nabenkörpers 64 der Bremse 62 mit einer Gleitsitz-Toleranz angepaßt ist.
Der Bremsring 70 des Nabenkörpers 64 ist mit Durchgangslöchern 96 versehen, die mit Sechskant-Einsenkungen 98 ausgebildet sind. Durch die Durchgangslöcher 96 sind Sechskantschrauben durchgesteckt, mit welchen der Nabenkörper 64 der Bremse 62 bspw. an einer MIG-Schweißmaschine befestigbar ist.

Claims (10)

1. Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht, mit einer Nabe (12), die eine zentrale Nabenhülse (14) und von der Nabenhülse (14) radial wegstehende Nabenrippen (16) aufweist, die in Umfangsrichtung der Nabenhülse (14) gleichmäßig verteilt vorgesehen sind, und mit einem Korb (24), der zwei axial voneinander beabstandete Korbringe (26) und die beiden Korbringe (26) miteinander verbindende Bügelelemente (28) aufweist, wobei die Nabenrippen (16) außenseitig mit axial orientierten Lagerabschnitten (20) für die Bügelelemente (28) des Korbes (24) ausgebildet sind, und wobei an mindestens einer Nabenrippe (16) ein Befestigungselement (32) für den Korb (24) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Nabenhülse (14) mehr als vier Nabenrippen (16) wegstehen, daß an mindestens einer Nabenrippe (16) ein Hülsenelement (30) ausgebildet ist, und daß das mindestens eine Befestigungselement (32) im Hülsenelement (30) unverlierbar angeordnet zwischen einer Freigabestellung und einer Korb-Haltestellung verschwenkbar ist.
2. Korbspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Hülsenelement (30) ein abgestuftes Loch (36) mit einem ersten Lochabschnitt (38) und einem damit axial fluchtenden zweiten Lochabschnitt (40) aufweist, wobei der zweite Lochabschnitt (40) einen größeren Durchmesser besitzt als der erste Lochabschnitt (38), so daß zwischen dem ersten und dem zweiten Lochabschnitt (38 und 40) eine Ringschulter (42) vorgesehen ist.
3. Korbspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lochabschnitt (40) mit die Freigabestellung und die Korb-Haltestellung des Befestigungselementes (32) definierenden Längsrinnen (44) ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung des zweiten Lochabschnittes (40) miteinander einen rechten Winkel einschließen.
4. Korbspule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (32) einen an den Durchmesser des ersten Lochabschnittes (38) des Hülsenelementes (30) angepaßten Lagerabschnitt (46) aufweist, an den einen Endes ein am Hülsenelement (30) anliegender, frei zugänglicher Arretierkopf (48) anschließt und vom Arretierkopf (48) abgewandt zwei sich diametral gegenüberliegende federnde Schenkel (50) wegstehen, die an ihrem distalen Ende jeweils mit einem radial wegstehenden, an der Ringschulter (42) des Hülsenelementes (30) anliegenden Ansatz (52) ausgebildet sind.
5. Korbspule nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Ansätze (52) mit einer in der Freigabestellung und in der Korb-Haltestellung in die jeweilige Längsrinne (44) federnd einrastende, radial wegstehende Nase (56) ausgebildet ist.
6. Korbspule nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierkopf (48) des Befestigungselementes (32) eine radial wegstehende Korbhaltelasche (58) und der Korbhaltelasche (58) gegenüberliegend einen an der zugehörigen Nabenrippe (16) der Nabe (12) zur Anlage kommenden und die Verdrehung des Befestigungselements (32) begrenzenden, radial wegstehenden Anschlag (60) aufweist.
7. Korbspule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhülse (14) mit einer Bremse (62) versehen ist.
8. Korbspule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhülse (14) der Nabe (12) in ihrem Inneren einen Bremsring (90) aufweist, daß in die Nabenhülse (14) ein Nabenkörper (64) der Bremse (62) drehbar gelagert eingepaßt ist, und daß durch den Nabenkörper (64) der Bremse (62) eine Gewindespindel (80) durchgeschraubt ist, die zwischen einem frei zugänglichen Brems-Betätigungselement (76) und einem am Bremsring (90) der Nabenhülse (14) der Nabe (12) anliegenden Druckelement (88) ein Druckfederelement (92) aufweist.
9. Korbspule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhülse (14) der Nabe (12) an ihrer Innenoberfläche (94) mit Führungsrippen ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung der Nabenhülse (14) gleichmäßig verteilt vorgesehen sind, und durch die ein lichter Innendurchmesser definiert ist, der an den Außendurchmesser des Nabenkörpers (64) der Bremse (62) mit einer Gleitsitz-Toleranz angepaßt ist.
10. Korbspule nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (62) einen an einer Bremsringfläche (74) der Nabe (12) der Korbspule (10) anliegenden Bremsring (70) aufweist, der mit konzentrischen Bremsrippen (72) ausgebildet ist.
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