DE19912482B4 - Spiralverdichter - Google Patents

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Abstract

MehrblättrigerSpiralverdichter, aufweisend:
Endplatten (7,8),
einen Verdränger (5), welcher zwischen den Endplatten (7,8) angeordnet ist und eine Außenwandoberfläche aufweist,
eine Antriebswelle (6), um deren Mittelachse (O') der Verdränger (5) kreist, und
einen Zylinder (4), der zwischen den Endplatten (7,8) angeordnet ist, und welcher eine Innenwandoberfläche (4a) aufweist, innerhalb welcher der Verdränger (5) vorgesehen ist, wobei die Innen- und Außenwandoberflächen derartig geformt sind, dass eine Vielzahl von Zwischenräumen zwischen der Innenwandoberfläche (4a) des Zylinders und der Außenwandoberfläche des Verdrängers (5) gebildet werden,
eine Ansaugöffnung (7a) zum Einführen eines Fluids in eine der Arbeitskammern (15),
eine Auslaßöffnung (8a) zum Ausschieben des Fluids aus einer der Arbeitskammern (15),
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Öl-Zufuhrsystem zum intermittierenden Zuführen von Schmieröl (12) zu der Außenwandoberfläche im Bereich der Ansaugöffnung (7a) des Verdrängers (5) und zu der in diesem Bereich der Außenwandoberfläche gegenüberliegenden Innenwandoberfläche (4a) vorgesehen ist, und
dass eine Nut (5c), die in der Oberfläche des Verdrängers (5) gegenüber einer der Endplatten derart ausgebildet ist, dass sie sich von einem zentralen Abschnitt des Verdrängers (5) aus zu einem Spitzenabschnitt auf der Seite der Ansaugöffnung (7a) zu einer Position erstreckt, die in jeder Lage des Verdrängers (5) nicht mit der Ansaugöffnung (7a) in kommunizierender Verbindung steht,
dass eine . . .

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spiralverdichter, wie etwa eine Pumpe, einen Kompressor und einen Expander.
  • Als herkömmliche Fluidmaschinen des Verdrängungstyps sind bekannt: ein Kolben-Verdichter, bei dem ein Arbeitsfluid in der Weise bewegt wird, dass der Kolben eine hin- und hergehende Bewegung in einem zylindrischen Zylinder wiederholt; ein Drehkolbenverdichter (Wälzkolbentyp), bei dem ein Arbeitsfluid in der Weise bewegt wird, dass ein zylindrischer Kolben exzentrisch in einem zylindrischen Zylinder gedreht wird; und ein Spiralverdichter, bei dem ein Arbeitsfluid in der Weise bewegt wird, dass zwei Spiralen, eine feststehende Spirale und eine umlaufende Spirale, die Spiralblätter aufweisen und auf Endplatten stehen, aneinander angreifen und die umlaufende Spirale in eine Kreisbewegung versetzt wird.
  • Der Kolben-Verdichter hat gewisse Vorteile in Bezug auf die Leichtigkeit der Herstellung und die geringen Kosten auf Grund ihrer einfachen Konstruktion. Andererseits gibt es bei dem Kolben-Verdichter ein Problem insofern, als sich seine Leistung auf Grund der Zunahme des Druckverlustes verschlechtert, weil der Hub ab Ende der Ansaugung bis Ende des Ausschubs nur 180° des Wellenwinkels beträgt, so dass die Strömungsgeschwindigkeit im Ausschub- bzw. Auslassprozess zunimmt. Darüber hinaus kann das durch Rotieren der Welle arbeitende System nicht vollständig ausgewuchtet werden, weil es erforderlich ist, den Kolben hin- und herzubewegen. Dies verursacht das weitere Problem einer starken Vibration und Lärmbildung.
  • Bei dem Drehkolbenverdichter ist das Problem der Zunahme des Druckverlustes im Ausschubprozess weniger ausgeprägt als bei dem Kolben-Verdichter, weil der Hub vom Ansaugende bis zum Ausschubende 360° des Rotationswinkels der umlaufenden Welle ist. Da aber das Arbeitsfluid nur ein einziges Mal pro Wellenumdrehung ausgeschoben wird, gibt es eine relativ große Variation des Gaskompressionsdrehmoments. Dies verursacht ein Vibrations- und Lärmproblem, ähnlich demjenigen bei dem Kolben-Verdichter.
  • Bei dem Spiralverdichter ist der Druckverlust im Ausschubprozess klein, weil der Hub ab dem Ende der Ansaugung und dem Ende des Ausschubs immerhin 360° oder mehr des Rotationswinkels der umlaufenden Welle beträgt (üblicherweise etwa 900° im Falle eines Spiralverdichters, der praktisch als Luftklimatisierer verwendet wird). Darüber hinaus ist die Variation des Gaskompressionsdrehmoments bei einer einzelnen Umdrehung gering, weil bei ihr im Allgemeinen mehrere Arbeitskammern gebildet werden. Sie verursacht weniger Vibration und Lärm. Aus den obigen Gründen ist der Spiralverdichter daher vorteilhaft. Doch ist es bei dem Spiralverdichter erforderlich, das Spiel zwischen den Spiralblättern sowie das Spiel zwischen der Endplatte und einer Abwicklungsbahnspitze beizubehalten. Zu diesem Zweck ist Arbeiten mit hoher Genauigkeit erforderlich. Dies verursacht das Problem eines kostspieligen Betriebs. Weiter gibt es insofern das Problem, dass, je länger die Periode des Kompressionsprozesses dauert, um so mehr nimmt die innere Leckage zu, weil der Hub ab Ende der Ansaugung bis Ende des Ausschubs immerhin 360° oder mehr des Rotationswinkels der Antriebswelle ausmacht.
  • Eine Verdränger-Fluidmaschine des Verdichtertyps, bei der ein Verdränger zum Verdrängen des Arbeitsfluids relativ zu einem Zylinder rotiert, der das Arbeitsfluid angesaugt hat, nicht rotiert, sondern kreist, indem er sich nämlich mit einem im Wesentlichen unveränderlichen Radius im Kreise bewegt, um das Arbeitsfluid voranzutreiben, wird in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 55-23353, in dem U.S.-Patent Nr. 2 112 890, der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-202869 und in der ungeprüften Japanischen Patentver öffentlichung Nr. 6-280758 vorgeschlagen. Eine solche Verdränger-Fluidmaschine, wie sie vorgeschlagen ist, umfasst einen blumenblattförmigen Verdränger, der eine Anzahl von Elementen (Flügel) aufweist, die sich radial vom Mittelpunkt des Verdrängers aus erstrecken, und einen Zylinder mit einem hohlen Abschnitt von im Wesentlichen der gleichen Form wie der des Verdrängers. Der Verdränger orbitiert im Zylinder, um ein Arbeitsfluid zu verdrängen bzw. zu verschieben.
  • Der in den oben zitierten Druckschriften offenbarte Verdichter hat die nachfolgend aufgeführten vorteilhaften Charakteristika. Da sie, anders als bei dem Kolben-Verdichter kein hin- und hergehendes Teil aufweist, kann ihr Rotationswellensystem vollständig ausgewuchtet werden. Dies führt nur zu einer geringen Vibration. Darüber hinaus ist es möglich, den Reibungsverlust relativ zu verringern, weil die Gleitgeschwindigkeit zwischen dem Verdränger und dem Zylinder gering ist.
  • Bei diesem Verdichter gibt es jedoch das Problem, dass die Strömungsgeschwindigkeit beim Ausschieben zunimmt, und dass so der Druckverlust ansteigt, und sich dadurch der Wirkungsgrad verschlechtert, weil der Hub zeitlich vom Ansaugende bis zum Ausschubende in jeder der Arbeitskammern, definiert durch die Flügel des Verdrängers und den Zylinder, kurz ist, nämlich etwa 180° (210°) des Rotationswinkels θc der Antriebswelle (fast die Hälfte derjenigen eines Drehkolbenverdichters und in der gleichen Größe wie derjenigen eines Kolben-Verdichters).
  • In der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 9-268987, wird ein Verdichter vorgeschlagen, der die obigen Probleme löst.
  • Aus der DE 40 92 018 C2 ist ein Spiralverdichter bekannt, bei dem sich die Schmierölzufuhr hochgenau steuern lässt, indem in einem zwischen einem zweiten Ringraum und einer Ölwanne angeordneten Kanal eine Durchfluss- Begrenzungseinrichtung in Form eines Drosselelements vorgesehen ist, welches einen bestimmten Strömungswiderstand bereitstellt. Darüber hinaus ist es aus DE 39 21 221 A1 bekannt, bei einem Verdichter die Schmierölzufuhr intermittierend zu gestalten, wodurch bei einem hohen Kompressionswirkungsgrad die Geräuschentwicklung gering gehalten wird.
  • Bei den vorhergehend beschriebenen Verdichtern hat sich jedoch ein neues Problem herausgestellt, indem der Verdränger und der Zylinder durch Verschleiß abgetragen werden, wenn die Außenwandoberfläche des Verdrängers auf der Innenwandoberfläche des Zylinders gleitet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verdichter weiter zu entwickeln, der sich durch eine lange Haltbarkeit auszeichnet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Spiralverdichter gemäß Anspruch 1 oder 4.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Wirkung, dass der Reibungsverlust verringert werden kann, weil die gleitenden Abschnitte der Außenwandoberfläche des Spitzenabschnittes der Ansaugöffnungsseite des Verdrängers und der Innenwandoberfläche des Zylinders mit Schmieröl versorgt werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1A und 1B jeweils entsprechend eine senkrechte Schnittansicht und eine Draufsicht eines Verdrängers eines hermetisch geschlossenen erfindungsgemäßen Spiralverdichters darstellen;
  • 2A bis 2D Ansichten zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Spi ralverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
  • 3 eine senkrechte Schnittansicht des Spiralverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 ein Diagramm ist, das die Charakteristik der Volumenänderung einer Arbeitskammer bei der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5 ein Diagramm ist, das die Änderung des durch Gasdruck erzeugten Drehmoments bei der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6A und 6B Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem Rotationswinkel einer Antriebswelle und den Arbeitskammern im Falle eines vierblättrigen Verdrängers sind;
  • 7A und 7B Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem Rotationswinkel einer Antriebswelle und den Arbeitskammern im Falle eines dreiblättrigen Verdrängers sind;
  • 8A bis 8C Ansichten zur Veranschaulichung der Betriebsweise im Falle eines Abwicklungsbahnwinkels des Verdrängers von mehr als 360° sind;
  • 9A und 9B Ansichten zur Veranschaulichung der Erweiterung des Abwicklungsbahnwinkels des Verdrängers sind;
  • 10A und 10B Ansichten sind, die eine Modifikation des Spiralverdichters gemäß 1 zeigen;
  • 11 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Rotationswinkel der Antriebswelle und dem Drehmomentverhältnis des Verdrängers zeigt;
  • 12 eine senkrechte Schnittansicht des Hauptbauteils eines hermetisch geschlossenen Verdichters ist, gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13A bis 13F vergrößerte Ansichten des Ansaugöffnungsbereichs der 1B sind;
  • 14A bis 14F Schnittansichten sind, aufgenommen entlang der Linie XIV-XIV in den 13;
  • 15A und 15B jeweils entsprechend eine senkrechte Schnittansicht und eine Draufsicht eines Verdrängers eines hermetisch geschlossenen Verdichters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellen;
  • 16A bis 16D Ansichten zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Verdichters gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
  • 17A bis 17F vergrößerte Ansichten des Ansaugöffnungsbereichs der 15(B) sind;
  • 18A bis 18F Schnittansichten sind, aufgenommen entlang der Linie XVIII-XVIII in den 17; und
  • 19A, 19B, 20A und 20B jeweils entsprechend eine senkrechte Schnittansicht und eine Draufsicht eines Verdrängers eines hermetisch geschlossenen Verdichters gemäß einer dritten Ausfürungsform der Erfindung darstellen.
  • Die obigen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Ausführungsformen verdeutlicht. Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Als erstes wird der Aufbau eines Verdichters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1A bis 3 beschrieben. 1A ist eine senkrechte Schnittansicht des Hauptteils eines hermetisch geschlossenen Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung, der als Kompressor benutzt wird. Diese Figur entspricht einer Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie IA-IA in 1B. 1B ist eine Draufsicht, aufgenommen entlang der Linie IB-IB in 1A, die die Ausbildung einer Kompressionskammer zeigt. Die 2 sind Ansichten zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Verdichters. 3 ist eine senkrechte Schnittansicht des hermetisch geschlossenen Verdichters.
  • Bezug nehmend auf die 1A, 1B und 3 ist ein Verdichter 1 und ein Motoraggregat 2 zum Antreiben des ersteren in einem hermetischen Behälter 3 vorgesehen. Nachfolgend werden die Einzelheiten des Kompressionselementes des Verdrängungstyps beschrieben. 1B zeigt eine dreifache Abwicklungsbahn, bei der drei Konturabschnitte der gleichen Form kombiniert sind. Ein Zylinder 4 besitzt eine innere Peripherie, die so geformt ist, dass hohle bzw. leere Abschnitte der gleichen Form in Intervallen von 120° (um den Mittelpunkt O') auftreten. Im Wesentlichen bogenförmig ausgebildete Flügel 4b, die nach innen vorstehen, sind jeweils an Endabschnitten der hohlen Abschnitte gebildet. In diesem Falle beträgt die Anzahl der Flügel 4b drei, weil die Abwicklungsbahn dreifach ist. Ein Verdränger 5 ist im Zylinder 4 angeordnet, wobei deren Mittelpunkte voneinander um E beabstander sind, derart, dass der Verdränger 5 an inneren peripheren Wänden 4a (Abschnitte, die eine größere Krümmung als Abschnitte der Flügel 4b haben) und Flügeln 4b des Zylinders 4 angreift. Wenn der Mittelpunkt O des Verdrängers 5 im Mittelpunkt O' des Zylinders 4 plaziert ist, werden Spalte bzw. Zwischenräume einer gewissen Größe als Basisform zwischen den Konturen der beiden Körper gebildet. Jede der zwischen dem Verdränger und dem Zylinder gebildeten Spalte entspricht dem Kreisbahnbewegungsradius. Es ist erwünscht, dass die Spalte über die gesamte Peripherie hinweg dem Kreisbahnbewegungsradius entsprechen. Es kann aber einen Abschnitt geben, bei dem die obige Beziehung nicht erfüllt ist, sofern Arbeitskammern, die durch die äußere Kontur des Verdrängers und die innere Kontur des Zylinders gebildet werden, einwandfrei arbeiten.
  • Als nächstes soll die Arbeitsweise des Verdichters 1 unter Bezugnahme auf die 1A bis 1D beschrieben werden. Das Bezugszeichen O kennzeichnet das Zentrum bzw. den Mittelpunkt des Verdrängers 5, während das Bezugszeichen O' den Mittelpunkt des Zylinders 4 (oder einer Antriebswelle) kennzeichnet. Die Bezugs zeichen a, b, c, d, e und f bezeichnen Kontaktpunkte, wenn der Verdränger 5 an den inneren peripheren Wänden 4a und den Flügeln 4b des Zylinders 4 angreift. Bei der inneren Kontur des Zylinders 4 sind drei der gleichen Kombinationen von Kurven nacheinander und übergangslos miteinander verbunden. Betrachtet man eine von ihnen, so kann die die innere periphere Wand 4a und den Flügel 4b formende Kurve als eine Vortexkurve mit einer Dicke betrachtet werden (beginnend ab der Spitze des Flügels 4b). Die Innenwandkurve (g-a) ist eine Vortexkurve, deren Abwicklungsbahnwinkel, bestehend aus der Summe der Bogenwinkel, welche die Kurve bilden, im Wesentlichen 360° beträgt. (Hier bedeutet "im Wesentlichen 360°", dass jede Vortexkurve so gestaltet ist, dass der Abwicklungsbahnwinkel von 360° erhalten wird, wobei allerdings der exakte Wert möglicherweise auf Grund eines Herstellungsfehlers nicht erzielt wird. Entsprechende Ausdrücke werden weiter unten benutzt. Die Einzelheiten des Abwicklungsbahnwinkels werden später beschrieben.) Die Außenwandkurve (g-b) ist ebenfalls eine Vortexkurve mit einem Abwicklungsbahnwinkel von im Wesentlichen 360°. Die innere Kontur der Arbeitskammern wird durch die inneren und äußeren Wandkurven gebildet. Sätze dieser Kurven sind entlang eines Kreises mit im Wesentlichen konstanten Teilungsabständen angeordnet (in diesem Falle 120°, weil die Abwicklungsbahn dreifach bzw. dreiteilig ist), und die Außenwandkurve sowie die Innenwandkurve benachbarter Vortexkurven sind durch glattverbindende Kurven (b-b)'', wie etwa einen Bogen, angeschlossen, so dass auf diese Weise die gesamte innere periphere Kontur des Zylinders 4 gebildet wird. Die äußere periphere Kontur des Verdrängers 5 wird ebenfalls in der gleichen Weise wie die des Zylinders 4 gebildet.
  • Gemäß der obigen Beschreibung sind die Vortexgebilde, von denen jedes drei Kurven umfasst, entlang eines Kreises mit im Wesentlichen konstanten Teilungsabständen (120°) angeordnet. Dies dient zur gleichmäßigen Verteilung der durch eine später beschriebene Kompressionsoperation verursachten Belastung, sowie zur Erleichterung der Herstellung. Falls diese Vorteile nicht gefordert werden, brauchen die Teilungen nicht konstant zu sein.
  • Nachfolgend werden Kompressionsphasen durch den wie oben ausgebildeten Zylinder 4 und den Verdränger 5 unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben. Drei Ansaugöffnungen 7a und drei Ausschuböffnungen 8a sind jeweils in den entsprechenden Endplatten angebracht. Durch Umlaufenlassen der Antriebswelle 6 kreist der Verdränger 5 um den Mittelpunkt O' des Zylinders 4 auf der Statorseite mit einem Drehbewegungsradius E (=OO') ohne Drehung um seine eigene Achse, so dass Arbeitskammern 15 (stets drei Kammern bei dieser Ausführungsform) um den Mittelpunkt O des Verdrängers 5 herum gebildet werden. (Im vorliegenden Falle wird der Ausdruck "Arbeitskammer" für einen Spalt bzw. Zwischenraum im Verlaufe eines Kompressionsprozesses (Ausschieben) nach Beendigung des Ansaugens bei Räumen benutzt, die durch die innere periphere Kontur (Innenwand) des Zylinders und die äußere periphere Kontur (Seitenwand) des Verdrängers definiert und umschlossen werden. Es gibt nämlich einen Zwischenraum in der Periode ab Ende des Ansaugens bis Ende des Ausschiebens. Im Falle des Abwicklungsbahnwinkels von 360°, wie oben beschrieben, verschwindet ein solcher Zwischenraum im Zeitpunkt der Beendigung der Kompression, doch ist auch das Ansaugen in diesem Zeitpunkt beendet. Somit wird der Zwischenraum ebenfalls darin eingerechnet. Im Falle einer Pumpe wird der Ausdruck "Arbeitskammer" für einen Zwischenraum benutzt, der durch eine Auslassöffnung mit der äußeren Umgebung verbunden ist.) Nunmehr soll die Beschreibung auf eine Arbeitskammer gerichtet werden, die zwischen den Berührungspunkten a und b plaziert ist, was in der Zeichnung durch Schraffur verdeutlicht ist. Obwohl diese Arbeitskammer im Zeitpunkt der Ansaugbeendigung in zwei Teile unterteilt ist, werden sie unmittelbar vereinigt, wenn der nachfolgende Kompressionsprozess beginnt. 2A zeigt den Zustand der Beendigung eines Ansaugprozesses eines Arbeitsgases in dieser Arbeitskammer durch die Ansaugöffnung 7a. 2B zeigt den Zustand, bei dem die Antriebswelle 6 von dem in 2A dargestellten Zustand aus um 90° rotiert. 2C zeigt einen Zustand, bei dem die Antriebswelle 6 von dem in 2A gezeigten Zustand aus um 180° gedreht ist. 2D zeigt einen Zustand, bei dem die Antriebswelle 6 von dem in 2A dargestellten Zustand aus um 270° gedreht ist. Wenn die Antriebswelle 6 von dem in 2D dargestellten Zustand aus weiter um 90° gedreht ist, kehrt sie in den in 2A dargestellten Zustand zurück. Da die Rotation der Antriebswelle 6 auf diese Weise vor sich geht, verringert die Arbeitskammer 15 ihr Volumen, um das Arbeitsfluid zu komprimieren, weil die Ausschuböffnung 8a durch Betätigung eines Auslassventils 9 (vgl. 1A) geschlossen ist. Wenn der Druck in der Arbeitskammer 15 höher als der Druck der äußeren Umgebung ist (Ausschubdruck genannt), wird das Auslassventil automatisch durch den Druckunterschied geöffnet, um das komprimierte Arbeitsgas durch die Auslassöffnung 8a auszuschieben. Der Rotationswinkel der Antriebswelle 6 ab Beendigung des Ansaugens bis zur Beendigung des Ausschiebens beträgt 360°. Während der Kompressions- und Ausschubprozess durchgeführt wird, wird der nächste Ansaugprozess vorbereitet. Im Zeitpunkt der Ansaugbeendigung beginnt der nächste Kompressionsprozess. Betrachtet man beispielsweise den durch die Kontaktpunkte a und d definierten Zwischenraum, so hat im Zustand der 2A der Saugprozess durch die Ansaugöffnung 7a bereits begonnen. Indem die Rotation fortschreitet, nimmt das Volumen des Zwischenraums zu. In dem in 2D dargestellten Zustand ist der Zwischenraum unterteilt.
  • Nunmehr wird die Art und Weise der Kompensation im Einzelnen beschrieben. Im Zustand der 2A hat der Zwischenraum, definiert durch die Berührungspunkte a und d, benachbart der durch die Berührungspunkte a und b definierten Arbeitskammer bereits einen Ansaugprozess eingeleitet. Dieser Zwischenraum ist in dem in 2D dargestellten Zustand unterteilt, nachdem er sich ein einziges Mal gemäß 2C expandiert hat. Infolgedessen wird nicht alles Fluid, das in dem durch die Berührungspunkte a und d definierten Zwischerraum vorhanden ist, nicht in dem Raum komprimiert, der durch die Kontaktpunkte a und b definiert ist. Die gleiche Fluidmenge wie die in dem Volumen des Fluids, das nicht in den unterteilten Raum eingetreten ist, der durch die Berührungspunkte a und d definiert wird, wird durch das Fluid kompensiert, das in den Zwischenraum eingetreten ist, der durch die Berührungspunkte e und b in der Nähe der Ausschu böffnung definiert ist, wobei dieser Zwischenraum in der Weise gebildet wird, dass der Zwischenraum, definiert durch die Berührungspunkte b und e in einem Ansaugprozess im Zustande der 2D unterteilt wird, wie in 2A dargestellt ist. Dies kommt daher, weil die Abwicklungsbahnabschnitte mit konstanter Teilung angeordnet sind, wie oben beschrieben. Das heißt, dass weil sowohl der Verdränger als auch der Zylinder durch Wiederholen der gleichen Kontur geformt sind, es möglich ist, im Wesentlichen die gleiche Fluidmenge in irgendeiner Arbeitskammer zu komprimieren, selbst wenn sie die Fluidmenge von unterschiedlichen Zwischenräumen erhält. Sogar im Falle einer ungleichmäßigen Teilung ist es möglich, die Maschine so auszubilden, dass Zwischenräume des gleichen Volumens geschaffen werden, doch wird dabei die Produktivität schlecht. Bei jedem der oben aufgeführten Ausführungsformen des Standes der Technik wird ein Zwischenraum im Ansaugprozess so geschlossen, dass das darin befindliche Fluid komprimiert und, so wie es ist, ausgeschoben wird. Im Gegensatz dazu ist es eines der vorteilhaften Merkmale der vorliegenden Ausführungsform, dass in einem Ansaugprozess der einer Arbeitskammer benachbarte Zwischenraum geteilt wird, um eine Kompressionsphase durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben, sind die Arbeitskammern zur Durchfihrung kontinuierlicher Kompressionsphase im Wesentlichen mit konstanter Teilung, um einen Kurbelabschnitt 6a der Antriebswelle 6 herum angeordnet, die am zentralen Abschnitt des Verdrängers 5 plaziert ist, um die Kompressionsphasen in verschiedenen Phasen miteinander durchzufihren. Das heißt, dass der Rotationswinkel der Antriebswelle in Bezug auf jeden Zwischenraum vom Ansaugen bis zum Ausschieben 360° beträgt. Im Falle der vorliegenden Ausführungsform sind drei Arbeitskammern vorgesehen und sie schieben das Arbeitsfluid in gegeneinander um 120° verschobenen Phasen aus. Als Ergebnis wird im Falle einer Kompression zum Verdichten eines Kühlmittels eines Fluids das kühlende Medium dreimal bei 360° des Rotationswinkels der Antriebswelle ausgeschoben.
  • Betrachtet man einen Zwischenraum (der durch die Berührungspunkte a und b definierte Spalt) im Augenblick der Beendigung einer Kompressionsphase als einen einzelnen Raum; so ist im Falle des Abwicklungsbahnwinkels von 360°, wie bei dieser Ausführungsform, der Verdichter so gestaltet, dass er einen Zwischenraum im Saugprozess mit einem Zwischenraum im Kompressionsprozess bei irgendeinem Phasenzustand des Verdichters wechselt. In diesem Falle kann sofort, wenn ein Kompressionsprozess beendet ist, der nächste Kompressionsprozess begonnen werden, so dass Fluid gleichmäßig und nacheinander komprimiert werden kann.
  • Als nächstes soll der Kompressor mit dem Verdichter 1 der obigen Form unter Bezugnahme auf die 1A, 1B und 3 beschrieben. Bezug nehmend auf 3 umfasst der Verdichter 1 zusätzlich zu dem oben im Einzelnen beschriebenen Zylinder 4 und dem Verdränger 5: eine Antriebswelle 6 zum Antreiben des Verdrängers 5 in der Weise, dass ein Kurbelabschnitt 6a an einem Lagerabschnitt 5a im zentralen Abschnitt des Verdrängers 5 angreift; ein Hauptlagerbauteil 7 und ein Hilfslagerbauteil 8, die als Endplatten zum Schließen der Öffnungen an beiden Enden des Zylinders 4 und als Lager für die Antriebswelle 6 dienen; Ansaugöffnungen 7a, die in der Endplatte des Hauptlagerbauteils 7 gebildet sind; Ausschuböffnungen 8a, die in der Endplatte des Hilfslagerbauteils 8 gebildet sind; und Ausschubventile 9 zum Öffnen und Schließen der Ausschuböffnungen 8a durch Druckunterschied. Die Ausschubventile 9 können solche eines Lead-Ventiltyps sein. In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 5b ein im Verdränger 5 gebildetes Durchgangsloch; das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Ansaugdeckel, der am Hauptlagerbauteil 7 befestigt ist; und das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Auslassdeckel, der mit dem Hilfslagerbauteil 8 vereinigt ist, um eine Ausschubkammer 8b zu definieren.
  • Das Motoraggregat 2 umfasst einen Stator 2a und einen Rotor 2b. Der Motor 2b ist an der Antriebswelle 6 durch Schrumpfpassung, oder dergleichen befestigt. Um den Motorwirkungsgrad zu steigern, ist das Motoraggregat 2 als bürstenloser Motor ausgebildet und wird unter der Steuerung eines Dreiphasen-Inverters ange trieben. Andernfalls kann das Motoraggregat 2 als ein anderer Motortyp aufgebaut sein, beispielsweise als Gleichstrommotor oder als Induktionsmotor.
  • Schmieröl 12 ist im unteren Abschnitt des hermetischen Behälters 3 gespeichert. Der untere Endabschnitt der Antriebswelle 6 ist in das Schmieröl 12 eingetaucht. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet ein Saugrohr; das Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Auslassrohr; und das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine der oben beschriebenen Arbeitskammern, die durch gegenseitige Verbindung der inneren peripheren Wände 4a und der Flügel 4b des Zylinders 4 und des Verdrängers 5 gebildet sind. Die Ausschubkammer 8b ist gegen den Druck im hermetischen Behälter 3 durch ein Dichtungselement 16 getrennt, wie etwa einen O-Ring.
  • Im Falle, dass der Spiralverdichter dieser Ausführungsform als Kompressor für die Luftklimatisierung benutzt wird, soll der Strömungspfad des Arbeitsgases (Kühlmittel) unter Bezugnahme auf 1A beschrieben werden. Wie durch Pfeile in 1A dargestellt ist, tritt das Arbeitsgas, das in den hermetischen Behälter 3 durch die Ansaugleitung 13 eingetreten ist, in den Raum des Deckels 10 ein, der am Hauptlager befestigt ist, und gelangt dann durch die Ansaugöffnung 7a in den Verdichter 1 des Verschiebungstyps. Im Verdichter 1 des Verschiebungstyps wird der Verdränger 5 durch Rotation der Antriebswelle 6 in eine Kreisbewegung versetzt, und dadurch wird das Volumen der Arbeitskammer verkleinert, um das Arbeitsgas zu komprimieren. Das komprimierte Arbeitsgas strömt dann durch die Ausschuböffnung 8a, die in der Endplatte des Hilfslagerbauteils 8 gebildet ist, und stößt das Auslassventil 9 nach oben, um in die Ausschubkammer 8b einzutreten. Das Arbeitsgas strömt dann durch die Auslassleitung 14, um ins Freie zu gelangen. Der Grund dafür, dass ein Spalt zwischen dem Saugrohr 13 und dem Ansaugdeckel 10 gebildet ist, besteht darin, dass ein Teil des Arbeitsgases in das Motoraggregat 2 strömen soll, um das Motoraggregat 2 zu kühlen.
  • Das im hermetischen Behälter 3 gespeicherte Schmieröl wird jedem Gleitab schnitt zur Schmierung aus dem Bodenabschnitt des hermetischen abgeschlossenen Behälters 3 durch eine Bohrung, das im Inneren der Antriebswelle 6 gebildet ist, durch Druckunterschied oder durch Zentrifugalpumpbetrieb zugeführt. Ein Teil des Schmieröls 12 wird durch einen Spalt in das Innere der Arbeitskammer gespeist.
  • Nachfolgend werden die Betriebsweisen und Wirkungen der mehrfachen Abwicklungsbahn in einem solchen Spiralverdichter beschrieben. 4 zeigt die Änderungscharakteristik des Volumens einer Arbeitskammer gemäß der vorliegenden Erfindung (dargestellt als Verhältnis des Arbeitskammervolumens V über dem Ansaugvolumen Vs) im Vergleich zu jenen anderer Kompressortypen. In 4 stellt die horizontale Achse den Drehwinkel θ der Antriebswelle ab dem Zeitpunkt der Ansaugbeendigung dar. Bezug nehmend auf 4 entspricht im Falle des Vergleichs unter Betriebsbedingungen einer Art von Luftklimatisierer mit dem Volumenverhältnis von 0,37 zu Beginn des Ausschiebens (beispielsweise, wenn das Arbeitsgas ein Hydrochlorofluorocarbon HCFC oder ein Hydrofluorocarbon 22 ist, und der Ansaugdruck Ps = 0,64 MPa und der Auslassdruck Pd = 2,07 MPa ist), die Charakteristik der Volumenänderung beim Verdichter 1 des Verdrängungstyps gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen derjenigen des Kolbentyps. Da der Kompressionsprozess in kurzer Zeit beendet ist, wird die Leckage des Arbeitsgases verringert, so dass es möglich ist, die Kapazität und Wirksamkeit des Kompressors zu verbessern. Darüber hinaus verlängert sich der Ausschubprozess um 50 % gegenüber dem Drehkolbenverdichter (Rotationstyp). Weil die Strömungsgeschwindigkeit beim Ausschieben abnimmt, wird der Druckverlust verringert. Es ist möglich, den Fluidverlust (Überkompressionsverlust) im Ausschubprozess beträchtlich zu verringern und so den Wirkungsgrad zu verbessern.
  • 5 zeigt die Änderung der Arbeitsbelastung bei einer Rotation der Antriebswelle, nämlich die Änderung des Gaskompressionsdrehmomentes T gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Vergleich zu derjenigen anderer Typen von Kompressoren (wobei Tm das durchschnittliche Drehmoment darstellt). Bezugnehmend auf 5 ist die Variation des Drehmomentes beim Verdichter 1 gemäß der vorliegenden Erfindung sehr klein, nämlich 1/10 desjenigen des Rotationstyps, und es ist fast demjenigen des Spiralverdichters gleich. Da aber der Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung keinen Kolben aufweist, um eine Kreisbahnbewegungsspirale am Rotieren zu hindern, wie etwa eine Oldham-Kupplung des Spiralverdichtertyps, ist es möglich, das Drehwellensystem auszuwuchten und die Vibration sowie den Lärm des Kompressors zu verringern.
  • Außerdem ist es möglich, wie oben beschrieben, die Arbeitszeit und -kosten zu verringern, weil die Kontur der mehrfachen Abwicklungsbahn keine lange Vortexform des Spiralverdichtertyps besitzt. Da es weiter keine Endplatte (Spiegelplatte) zum Unterhalten der Vortexform gibt, ist das Arbeiten im gleichen Ausmaß wie das des Rotationstyps unterschiedlich vom Spiralverdichtertyp möglich, bei dem ein Arbeiten mit einem eindringenden Arbeitswerkzeug unmöglich ist.
  • Da weiter keine Schubbelastung durch Gasdruck auf den Verdränger wirkt, ist es leicht, das axiale Spiel zu steuern, das das Leistungsvermögen des Kompressors stark beeinträchtigen könnte, im Vergleich zu einem Kompressor des Spiralverdichtertyps. Es ist daher möglich, den Wirkungsgrad zu verbessern. Weiter kann der Durchmesser im Vergleich mit einem Kompressor des Spiralverdichtertyps verringert werden, der das gleiche Volumen und den gleichen Außendurchmesser aufweist, als Ergebnis von Berechnungen, und es ist möglich, den Kompressor zu verkleinern und leichter zu machen.
  • Als nächstes soll die Beziehung zwischen dem obigen Abwicklungsbahnwinkel und dem Rotationswinkel θc der Antriebswelle ab dem Ende des Ansaugens bis zum Ende des Ausschiebens (Kompressionsprozess genannt) beschrieben werden. Obwohl ein Fall des Abwicklungsbahnwinkels von 360° bei der obigen Ausführungsform beschrieben wird, ist es möglich, den Rotationswinkel θc der Antriebswelle durch Ändern des Abwicklungsbahnwinkels zu ändern. Weil bei spielsweise der Abwicklungsbahnwinkel im Falle der 2A bis 2D 360° beträgt, kehrt die Hubbedingung durch den Rotationswinkel von 360° ab Ansaugbeendigung zu Ausschubbeendigung an den Anfang zurück. Wenn der Rotationswinkel θc der Antriebswelle vom Ende des Ansaugens zum Ende des Ausschiebens durch Ändern des Abwicklungsbahnwinkels auf weniger als 360° verkleinert wird, wird ein Zustand herbeigeführt, bei dem die Ausschuböffnung 8a mit der Ansaugöffnung 7a in Verbindung steht. Dies löst das Problem aus, dass das einmal angesaugte Fluid, wegen der Expansion des Fluids, in die Ausschuböffnung 8a zurückfließt. Wenn der Abwicklungsbahnwinkel auf mehr als 360° geändert wird, nimmt der Rotationswinkel θc der Antriebswelle vom Ende des Ansaugens bis zum Ende des Ausschiebens ebenfalls auf mehr als 360° zu, und es werden zwei Arbeitskammern unterschiedlicher Größe gebildet, während das Fluid durch einen Spalt der Ansaugöffnung 8a ab Beendigung des Ansaugens hindurchfließt. Wenn dies als Kompressor verwendet wird, wird ein irreversibler Mischungsverlust erzeugt, wenn sich beide verbinden, weil die Drücke in diesen Arbeitskammern unterschiedlich voneinander ansteigen. Dies verursacht eine Zunahme der Kompressionsleistung. Falls versucht wird, die Maschine als Flüssigkeitspumpe zu betreiben, weil eine Arbeitskammer gebildet wird, die nicht mit der Ausschuböffnung 8a in Verbindung steht, ist es sehr schwer, die Maschine als Pumpe zu betreiben.
  • Aus diesem Grunde ist es erwünscht, dass der Abwicklungsbahnwinkel 360° beträgt, soweit dies im Rahmen der zulässigen Genauigkeit möglich ist.
  • Der Rotationswinkel θc der Antriebswelle beträgt im Kompressionsprozess der obigen offengelegten Japanischen Patenanmeldung Nr. 23353/1970 180°, während der in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 202869/1993 oder in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 280758/1994 210° beträgt. Die Periode ab Beendigung der Ausschiebung des Arbeitsfluids bis zum Beginn des nächsten Kompressionsprozesses (Ansaugbeendigung) ergibt 180° für den Rotationswinkel der Antriebswelle im Falle der zitierten Druckschrift JP 55-23 353 , und 150° im Falle der zitierten Druckschriften JP 5-202869 und JP 6-280758 .
  • 6A zeigt Kompressionsprozesse von Arbeitskammern (gekennzeichnet durch die Bezugszeichen 1, II, III und IV) für eine einzige Umdrehung der Welle, wenn der Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess 210° beträgt. Die Anzahl N der Abwicklungsbahnabschnitte beträgt N = 4. Obwohl vier Arbeitskammern bei 360° des Rotationswinkels θc der Antriebswelle gebildet werden, beträgt die Anzahl n der gleichzeitig bei jedem Winkel vorhandenen Arbeitskammern n = 2 oder 3. Das Maximum der Anzahl der gleichzeitig vorhandenen Arbeitskammern ist drei, was weniger als die Anzahl der Abwicklungsbahnabschnitte ist.
  • In ähnlicher Weise zeigt 7a einen Fall, bei dem die Anzahl der Abwicklungsbahnabschnitte den Wert N = 3 hat und der Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess die Größe 210° hat. Auch in diesem Falle ist die Anzahl n der gleichzeitig vorhandenen Arbeitskammern n = 1 oder 2, und das Maximum der Anzahl gleichzeitiger Arbeitskammern ist zwei, d.h., kleiner als die Anzahl der Abwicklungsbahnabschnitte.
  • In solchen Fällen entsteht ein dynamisches Ungleichgewicht, weil die Arbeitskammern ungleichmäßig um die Antriebswelle herum gebildet sind; das auf den Verdränger wirkende drehende Moment wird extrem groß, so dass die Kontaktbelastung zwischen dem Verdränger und dem Zylinder zunimmt. Dies verursacht das Problem der Verschlechterung des Leistungsvermögens durch ein Ansteigen der mechanischen Reibungsverluste und ein Abnehmen der Zuverlässigkeit durch Verschleiß der Flügel.
  • Um diese Probleme zu lösen, sind bei dieser Ausführungsform die äußere periphere Kontur des Verdrängers und die innere periphere Kontur des Zylinders so geformt, dass der Rotationswinkel θc der Antriebswelle ab Ende des Ansaugens bis Ende des Aussschiebens die folgende Bedingung erfüllt: (((N – 1)/N) × 360°) < θc ≤ 360° (Formel 1).
  • Mit anderen Worten zeigt sich, dass der obige Abwicklungsbahnwinkel innerhalb des Bereichs der Formel 1 liegt. Bezug nehmend auf 6A ist der Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess größer als 270°, und die Anzahl n der gleichzeitig vorhandenen Arbeitskammern ist n = 3 oder 4. Infolge dessen ist das Maximum der Anzahl gleichzeitig vorhandener Arbeitskammern vier, was mit der Anzahl N der Abwicklungsbahnabschnitte (N = 4) zusammentrifft. Bezug nehmend auf 7A ist der Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess größer als 140°, und die Anzahl n der gleichzeitig vorhandenen Arbeitskammern ist n = 2 oder 3. Entsprechend ist das Maximum der Anzahl der gleichzeitig vorhandenen Arbeitskammern drei, was mit der Anzahl N der Abwicklungsbahnabschnitte (N = 3) zusammentrifft.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass durch Festsetzen der unteren Grenze des Rotationswinkels θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess, auf mehr als den Wert der linken Seite der Formel 1, das Maximum der Anzahl von gleichzeitig vorhandenen Arbeitskammern gleich der Anzahl N der Abwicklungsbahnabschnitte ist, oder mehr, und dass dadurch die Arbeitskammern gleichmäßig um die Antriebswelle herum angeordnet werden können. Als Folge davon wird das dynamische Gleichgewicht verbessert, das auf den Verdränger wirkende drehende Moment wird verringert, und die Kontaktbelastung zwischen dem Verdränger und dem Zylinder wird ebenfalls herabgesetzt. Es wird möglich, den Wirkungsgrad durch Verringern der mechanischen Reibungsverluste zu verbessern und die Zuverlässigkeit der Kontakt- bzw. Berührungsabschnitte zu erhöhen.
  • Andererseits liegt die obere Grenze des Rotationswinkels θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess bei 360° gemäß der Formel 1.
  • Praktisch ist die obere Grenze für den Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess 360°. Wie oben beschrieben, kann die Zeitverzögerung ab Beendigung eines Ausschubvorgangs des Arbeitsfluids bis zum Beginn des nächsten Kompressionsprozesses (Ansaugbeendigung) auf Null gebracht werden. Es ist möglich, das Absenken der Ansaugleistung auf Grund der erneuten Expansion des Gases in einem Spielraumolumen zu verhindern, das auftreten könnte, wenn θc < 360° wäre. Es ist ebenfalls möglich, den irreversiblen Mischungsverlust zu verhindern, der zur Zeit der Verbindung zweier Arbeitskammern erzeugt wird, weil der Druck in ihnen unterschiedlich zueinander ansteigt, was auftreten könnte, wenn θc > 360° wäre. Der letztere Fall wird nunmehr unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Die 8A bis 8C zeigen einen Spiralverdichter, bei der der Kompressionsprozess bei 375° des Rotationswinkels θc der Antriebswelle erfolgt. 8A zeigt einen Zustand, bei dem der Saugprozess in zwei Arbeitskammern 15a und 15b beendet ist. In diesem Zeitpunkt sind die Drücke in den Arbeitskammern 15a und 15b untereinander ebenso groß wie der Ansaugdruck Ps. Die Ausschuböffnung 8a ist zwischen den Arbeitskammern 15a und 15b angeordnet und steht mit keiner von ihnen in Verbindung. 8A zeigt einen Zustand, bei dem sich die Antriebswelle um einen Rotationswinkel von 15° ab dem Zustand gemäß 8A gedreht hat. Dies geschieht unmittelbar vor dem Zeitpunkt, in welchem die Ausschuböffnung 8a mit den Arbeitskammern 15a und 15b in Verbindung steht. In diesem Zeitpunkt ist das Volumen der Arbeitskammer 15a kleiner als das im Zeitpunkt der Ansaugbeendigung gemäß 8A, und der Kompressionsprozess ist im Gange, so dass der darin auftretende Druck größer als der Ansaugdruck Ps ist. Im Gegensatz dazu ist das Volumen der Arbeitskammer 15b größer als das bei Ansaugbeendigung gemäß 8A, und der Druck darin ist niedriger als der Ansaugdruck Ps, und zwar infolge der Expansion. Wenn die Arbeitskammern 15a und 15b im nächsten Moment vereinigt werden (miteinander in Verbindung stehen), tritt eine irreversible Mischung auf, wie in 8C durch einen Pfeil angezeigt ist. Dies verursacht eine Verschlechterung des Leistungsvermögens infolge eines Anstiegs der Kompressionsstärke. Aus diesem Grunde ist es erwünscht, wenn die obere Grenze des Rotationswinkels θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess 360° beträgt.
  • Die 9A und 9B zeigen einen Verdränger eines Spiralverdichters, wobei (a) eine Draufsicht und (b) eine Seitenansicht ist. Die Anzahl der Abwicklungsbahnabschnitte ist drei und der Rotationswinkel θc (Abwicklungsbahnwinkel θ) der Antriebswelle im Kompressionsprozess beträgt 210°. Bei diesem Beispiel ist die Anzahl n der Arbeitskammern n = 1 oder 2, wie in 7A dargestellt ist. Die 9A und 9B zeigen einen Zustand, bei dem der Rotationswinkel θ der Antriebswelle 0° aufweist, und die Anzahl n der Arbeitskammern zwei ist. Wie aus 12 hervorgeht, arbeitet der rechte Zwischenraum der durch die äußere periphere Kontur des Verdrängers und die innere periphere Kontur des Zylinders definierten Zwischenräume, nicht als Arbeitskammer, weil durch diesen Zwischenraum die Ansaugöffnung 7a und die Ausschuböffnung 8a miteinander in Verbindung stehen. Die Folge ist, dass das einmal durch die Ansaugöffnung 7a in, den Zylinder 4 eingetretene Gas zurückströmen kann, und zwar auf Grund der erneuten Expansion des Gases im Spielraumvolumen der Ausschuböffnung 8a. Dies verursacht das Problem der Verringerung der Ansaugleistung.
  • Es sei nun angenommen, dass der Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess bei dem in den 9A und 9B dargestellten Verdichter durch Anwendung der Idee dieser Ausführungsform vergrößert wird. Zum Vergrößern des Rotationswinkels θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess ist es erforderlich, dass der Abwicklungsbahnwinkel der Konturkurve des Zylinders 4 größer gemacht wird, wie durch eine gestrichelte Linie angezeigt ist. Weil aber der Flüge 14b extrem dünn bzw. schmal wird, wie in 9A dargestellt, ist es schwierig, den Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess größer als 240° zu machen, damit das Maximum der Anzahl n der Arbeitskammern gleich der Anzahl N der Bahnabwicklungsabschnitte (N = 3) oder mehr wird.
  • Die 10 zeigen ein Beispiel für einen Verdränger eines Spiralverdichters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche das gleiche Hubvolumen (Ansaugvolumen), den gleichen Außendurchmesser, und den gleichen Kreisbahnbewegungsradius besitzt, wie der in 9 dargestellte Spiralverdichter. Es zeigt sich, dass der Rotationswinkel 8c der Antriebswelle im Kompressionsprozess bei dem in den 10 dargestellten Kompressionselement 360° beträgt, d.h. größer als 240° ist. Dies ist aus folgenden Gründen der Fall. Bei dem in den 9A und 9B dargestellten Kompressionselement ist der Rotationswinkel auf maximal 240° beschränkt, weil die Kontur zwischen den Abdichtungspunkten, welche eine Arbeitskammer definieren, als eine gleichförmige Kurve ausgebildet ist, selbst wenn versucht wird, den Rotationswinkel θc der Antriebswelle auf der Basis der Idee dieser Ausführungsform zu erweitern. Im Gegensatz dazu, ist bei dem Verdränger gemäß der in den 10A und 10B dargestellten Ausführungsform die Kontur zwischen den Abdichtungspunkten (a–c) nicht als gleichförmige Kurve ausgebildet, sondern derart, dass ein Abschnitt in der Nähe des Kontaktpunktes b relativ zum Verdränger heraustritt, und dass jeder Abwicklungsbahnabschnitt des Verdrängers einen eingeschnürten Abschnitt zwischen dem zentralen Abschnitt des Verdrängers und dem Spitzenabschnitt jedes Abwicklungsbahnabschnittes aufweist. Diese Merkmale sind bereits in der Ausführungsform der 1A und 1B dargestellt. Bei dieser Formgebung kann der Abwicklungsbahnwinkel ab dem Berührungspunkt a bis zum Berührungspunkt b 360° betragen, was mehr als 240° ist, und der Abwicklungsbahnwinkel ab dem Berührungspunkt b bis zum Berührungspunkt c kann 360° betragen, was mehr als 240° ist. Dementsprechend kann der Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess 360° betragen, was mehr als 240° ist, und das Maximum der Anzahl n der Arbeitskammern kann der Anzahl N der Abwicklungsbahnabschnitte gleichen oder größer sein. Es ist somit möglich, die Arbeitskammern gleichmäßig anzuordnen und so das drehende Moment zu verringern.
  • Da die Anzahl der Arbeitskammern, die wirksam arbeiten können, vergrößert wird, wenn die Höhe (Dicke) des Zylinders des in den 9A und 9B dargestellten Verdrängers den Wert H besitzt, kann weiter die Höhe des Zylinders des in den 10A und 10B dargestellten Zylinders 0,7H betragen, was 30 % weniger ist. Es ist daher möglich, den Verdränger zu verkleinern.
  • Als nächstes wird die auf den Verdränger 5 wirkende Belastung und das Moment beschrieben. Bezug nehmend auf 1B wirken, wenn das Arbeitsgas komprimiert ist, eine Tangentialkraft Ft senkrecht zur Richtung der Exzentrizität sowie eine radiale Kraft Fr in Richtung der Exzentrizität auf den Verdränger 5 infolge des internen Druckes jeder Arbeitskammern 15. Auf Grund einer Verschiebung (Arm- bzw. Hebellänge 1) der resultierenden Kraft F der Kräfte Ft und Fr vom Mittelpunkt O des Verdrängers 5 aus, wirkt ein drehendes Moment M (= F⋅1) so, dass der Verdränger 5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dieses drehende Momente M wird durch Reaktionskräfte an den Berührungspunkten a und d zwischen dem Verdränger 5 und dem Zylinder 4 aufrechterhalten, bzw. unterstützt (es ist das gleiche bei den anderen Arbeitskammern). Bei dieser mehrfachen Abwicklungsbahn empfangen zwei oder drei Berührungspunkte in der Nähe der Ansaugöffnung 7a stets das Moment, und an jedem anderen Berührungspunkt wirkt keine Reaktionskraft. Bei diesem Verdichter 1 sind Arbeitskammern, bei denen der Rotationswinkel der Antriebswelle ab dem Ende der Ansaugung bis zum Ende der Ausschiebung im Wesentlichen 360° beträgt, mit im Wesentlichen konstanten Teilungsabständen um den Kurbelabschnitt 6a der Antriebswelle 6 angeordnet, die am zentralen Abschnitt des Verdrängers 5 angreift. Die Folge ist, dass der wirkende Punkt der resultierenden Kraft F dicht an den Mittelpunkt O des Verdrängers 5 gebracht werden kann. Es ist somit möglich, die Armlänge 1 des Momentes zu verkürzen, um das drehende Moment M zu verringern. Die Reaktionskräfte werden entsprechend vermindert. Darüber hinaus wird, wie sich aus den Positionen der Berührungspunkte a und d ergibt, das Bestehen von Ölfilmen auf den Gleitabschnitten gesichert, weil Gleitabschnitte des Verdrängers 5 und des Zylinders 4, welche das drehende Moment M empfangen, sich in der Nähe der Ansaugöffnung 7a für das Arbeitsgas bei einer niedrigen Temperatur und mit einer hohen Ölviskosität befinden. Es ist daher möglich, einen hochgradig zuverlässigen Spiralverdichter zu schaffen, bei der die Probleme der Reibung und des Verschleißes gelöst worden sind.
  • 11 zeigt drehende Momente M bei einer einzelnen Umdrehung der Welle, die auf den Verdränger auf Grund des inneren Druckes des Arbeitsfluids wirken, zwecks Vergleichs des in 9 dargestellten Verdrängers mit dem in den 10 dargestellten Verdränger. Berechnungsbedingungen sind Kühlungsbedingungen eines Arbeitsfluids HFC134a (mit dem Saugdruck Ps = 0,095 MPa und dem Ausschubdruck Pd = 1.043 MPa). Bezug nehmend auf 11, wird im Falle des Verdrängers gemäß dieser Ausführungsform, bei der das Maximum der Anzahl n der Arbeitskammern der Anzahl der Abwicklungsbahnabschnitte gleicht oder größer ist, das dynamische Gleichgewicht verbessert, so dass es möglich ist, dass die Belastungsvektoren im Wesentlichen zum Zentrum hinweisen, weil die Arbeitskammern ab Ansaugende bis zum Ausschubende in im Wesentlichen konstanten Teilungsabständen um die Antriebswelle angeordnet sind. Es ist somit möglich, das auf den Verdränger wirkende drehende Moment M zu verringern. Als Ergebnis wird auch die Berührungsbelastung zwischen dem Verdränger und dem Zylinder herabgesetzt, so dass es möglich ist, die mechanische Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Zuverlässigkeit als Kompressor zu erhöhen.
  • Nachfolgend wird die Beziehung zwischen der Periode, in der die Ansaugöffnung 7a und die Ausschuböffnung 8a miteinander in Verbindung stehen, und dem Drehwinkel der Antriebswelle im Kompressionsprozess beschrieben. Die Periode, während der die Ansaugöffnung 7a und die Ausschuböffnung 8a in Verbindung steht, nämlich die Zeitspanne Δθ, ausgedrückt durch den Drehwinkel der Antriebswelle während der Periode ab Beendigung eines Ausschubs des Arbeitsfluids bis zum Starten des nächsten Kompressionsprozesses (Ansaugbeendigung) ist gegeben durch Δθ = 360° – θc, wobei der Drehwinkel der Antriebswelle im Kompressionsprozess θc ist.
  • Wenn Δθ < 0° ist, weil es keine Periode gibt, in der die Ansaugöffnung und die Ausschuböffnung miteinander in Verbindung stehen, gibt es keine Verringerung der Ansaugleistung durch eine erneute Expansion des Gases im Spielraumvolu men an der Ausschuböffnung.
  • Wenn Δθ > 0° ist, wird die Ansaugleistung, weil es eine Periode gibt, in der die Ansaugöffnung und die Ausschuböffnung miteinander in Verbindung stehen, durch die erneute Expansion des Gases in dem Spielvolumen an der Ausstoßöffnung verringert, und die (Kühlungs)-Kapazität des Kompressors wird vermindert. Darüber hinaus verursacht die Verringerung der Ansaugleistung (volumetrischer Wirkungsgrad) eine Verminderung des adiabatischen Wirkungsgrades, bei dem es sich um den Energiewirkungsgrad des Kompressors oder den Leistungskoeffizienten handelt.
  • Der Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess wird gemäß dem Abwicklungsbahnwinkel der Konturkurve des Verdrängers oder Zylinders sowie der Plätze der Ansaugöffnung und der Ausschuböffnung bestimmt. Wenn der Abwicklungsbahnwinkel der Konturkurve des Verdrängers oder Zylinders 360° beträgt, kann der Rotationswinkel θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess 360° erreichen. In diesem Falle ist durch Verschieben des Abdichtungspunktes der Ansaugöffnung oder der Ausschuböffnung auch ein Winkel θc < 360° möglich. Hingegen ist θc > 360° nicht möglich. Beispielsweise kann der Rotationswinkel θc = 375° der Antriebswelle im Kompressionsprozess bei dem in 8 dargestellten Verdränger in θc = 360° geändert werden, und zwar durch Ändern des Ortes oder der Größe der Ausschuböffnung. Dies ist durch Verbreitern der Ausschuböffnung in der Weise möglich, dass die Arbeitskammern 15a und 15b unmittelbar nach dem Ansaugende gemäß 8A bis 8C miteinander in Verbindung stehen. Durch diese Änderung ist es möglich, den irreversiblen Mischungsverlust zu verringern, welcher infolge des Druckunterschiedes auftritt, der zwischen den beiden Arbeitskammern ansteigt, wenn θc = 375° beträgt. Infolgedessen ist der Abwicklungsbahnwinkel der Konturkurve eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung zur Bestimmung des Rotationswinkels θc der Antriebswelle im Kompressionsprozess.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform, d.h. der in 3 dargestellten Ausführungsform, wurde ein Kompressor des Niederdrucktyps beschrieben, bei dem der Druck im hermetisch abgeschlossenen Behälter 3 auf einem niedrigen Druck (Ansaugdruck) gehalten wird. Ein solcher Niederdrucktyp hat die folgenden Vorteile:
    • (1) Weil das Motoraggregat 2 durch das komprimierte Arbeitsgas bei einer hohen Temperatur weniger erwärmt und durch das Ansauggas gekühlt wird, fallen die Temperaturen des Stators 2a und des Rotors 2b ab, so dass der Motorwirkungsgrad verbessert wird, um das Leistungsvermögen zu steigern.
    • (2) Im Falle eines im Schmieröl 12 löslichen Arbeitsfluids, wie etwa Hydrochlorofluorocarbon oder Hydrofluorocarbon, ist die Rate des gelösten Arbeitsgases im Schmieröl 12 wegen des niedrigen Druckes geringer. Das Öl kann nur schwer in einen Lagerabschnitt Blasen zeigen, so dass die Zuverlässigkeit verbessert wird.
    • (3) Es ist möglich, die Druckfestigkeit des hermetisch geschlossenen Behälters 3 zu verringern, so dass der Behälter schlank und leicht gemacht werden kann.
  • Als nächstes wird ein Typ beschrieben, bei dem der Druck im hermetischen Behälter 3 auf einem hohen Druck (Ausschubdruck) gehalten wird. 12 ist eine vergrößerte Querschnittansicht des Hauptteils eines hermetischen Kompressors vom Hochdrucktyp, bei dem einen Spiralverdichter gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird. In 12 sind diejenigen Teile, die denen der oben beschriebenen 1A bis 3 entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet wie die in den 1A bis 3. Diese Teile arbeiten jeweils in der gleichen Weise wie die in den 1A bis 3. Bezug nehmend auf 12 wird eine Ansaugkammer 7b durch das Hauptlagerelement 7 und einen Absaugdeckel 10 definiert, der mit dem Hauptlagerelement 7 vereinigt ist. Die Ansaugkammer 7b ist vom Druck (Ansaugdruck) im hermetischen Behälter 3 durch ein Dichtungselement 16, oder dergleichen abgeschirmt. Ein Ausschubdurchgang 17 ist zum Verbinden des Inneren der Ausschubkammer 8b mit dem Inneren des hermetischen Behälters 3 vorgesehen. Das Betriebsprinzip etc. des Verdichters 1 des Verdrängungstyps ist das gleiche wie das des oben beschriebenen Niederdrucktyps (Ansaugdruck).
  • Was den Fließverlauf des Arbeitsgases anbetrifft, wie durch die Pfeile in 12 dargestellt, tritt das durch die Ansaugleitung 13 in die Ansaugkammer 7b eingetretene Arbeitsgas durch die im Hauptlagerelement 7 gebildete Ansaugöffnung 7a in den Verdichter 1 des Verdrängungstyps ein. Im Verdichter 1 des Verdrängungstyps wird der Verdränger durch Drehen der Antriebswelle 6 in eine Kreisbahnbewegung versetzt, wodurch das Volumen der Arbeitskammer 15 durch Komprimieren des Arbeitsgases verkleinert wird. Das komprimierte Arbeitsgas strömt dann durch die Ausschuböffnung 8a, die in der Endplatte des Hilfslagerelementes 8 gebildet ist, und drückt das Auslassventil 9 nach oben, um in die Ausschubkammer 8b einzutreten. Das Arbeitsgas strömt dann durch den Ausschubdurchgang 17 in den hermetischen Behälter 3 ein und fließt aus diesem durch eine Auslassleitung, nicht dargestellt, welche mit dem hermetischen Behälter 3 verbunden ist, nach außen.
  • Ein solcher Hochdrucktyp hat folgenden Vorteil. Weil das Schmieröl 12 unter hohem Druck steht, kann das Schmieröl 12, das den gleitenden Abschnitten jedes Lagerabschnittes durch eine Zentrifugalpumpenoperation oder dergleichen durch Rotation der Antriebswelle 6 zugeführt worden ist, leicht durch einen Spalt oder dergleichen in der Nähe einer Endoberfläche des Verdrängers 5 in den Zylinder 4 gespeist werden. Demzufolge kann die Kapazität der abdichtenden Arbeitskammern 15 sowie die Kapazität der schmierenden Gleitabschnitte verbessert werden.
  • Wie oben beschrieben ist es bei Kompressoren, der Spiralverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden, möglich, einen der beiden Typen, den Niederdrucktyp und den Hochdrucktyp, gemäß der Spezifikation der Maschine, der Anwendung oder der Herstellungsanlagen zu wählen. Die Gestaltungsflexibilität wird dadurch erheblich verbessert.
  • Als nächstes soll ein Ölzufuhrsystem unter Bezugnahme auf die 1A und 1B, 2A bis 2D, 13A bis 13F und 14A bis 14F beschrieben werden. Die 13A bis 13F sind vergrößerte Ansichten in der Nähe der Ansaugöffnung 7a der 1B und zeigen Ölzufuhrzustände alle 60° einer Umdrehung der Antriebswelle 6 ab Ansaugbeendigung (Kompressionsstart). Die 14 sind Schnittansichten, aufgenommen entlang der Linie XIV-XIV in den 13A bis 13F.
  • Bei dem Spiralverdichter dieser Ausführungsform gleitet die äußere Wandoberfläche des Spitzenabschnittes auf der Ausschuböffnungsseite des Verdrängers 5 in Berührung mit der Innenwandoberfläche des Zylinders 4 auf Grund des durch Rotation erzeugten Drehmomentes, wie oben beschrieben. Dies verursacht das Problem, wonach auf dem betreffenden Abschnitt leicht ein Mangel an Öl eintreten kann. Aus diesem Grunde verwendet diese Ausführungsform ein Ölzufuhrsystem zum Zuführen von Schmieröl vorzugsweise an den betreffenden Abschnitt.
  • Der Verdränger 5 ist in jeder Endoberfläche mit einer Ölzufuhrnut Sc versehen, die nicht in Verbindung mit der Ansaugöffnung 7a steht, auch nicht bei der Kreisbahnbewegung des Verdrängers 5, und er ist mit einer Ölzufuhrtasche 5d versehen, die mit der Ansaugöffnung 7a bei der Kreisbahnbewegung des Verdrängers in Verbindung steht. Die Ölzufuhrnut 5c wird stets mit Schmieröl 12 über einen Öldurchgang 6c durch den Zentrifugalpumpenbetrieb der Antriebswelle 6 gespeist. Wie in den 13A bis 14F gezeigt, sind die Ölzufuhrnuten (konkave Abschnitte) 7c und 8c jeweils entsprechend in der Endoberfläche der Hauptlagerund Hilfslagerelemente 7 und 8 in Positionen gebildet, die den gleichen Positionen jedes Abwicklungsbahnabschnittes des Verdrängers 5 entsprechen, da der Mittelpunkt O' des Zylinders 4 der Ursprung ist. Eine Ölaufnahmenut 8d mit im Wesentlichen der gleichen Form wie der der Ansaugöffnung 7a ist im Hilfslager element 8 an einer Stelle gegenüber der Ansaugöffnung 7a gebildet. Die Ansaugöffnung 7a, die Ölzufuhrtasche 5d und die Ölzufuhrnuten 7c und 5c, die an der Hauptlagerseite gebildet sind, und die ölaufnehmende Nut 8d, die Ölzufuhrtasche 5d und die Ölzufuhrnut 8c und 5c, die an der Hilfslagerseite gebildet sind, stehen niemals auf jeder Seite gleichzeitig miteinander in Verbindung. Die Ölzufuhrnuten 7c und 8c sind so plaziert, dass sie stets der Endoberfläche des Verdrängers 5 in jeder Rotationsposition der Antriebswelle gegenüberliegen, so dass sie sich nie zu einer Arbeitskammer 15 öffnen. Das Bezugszeichen 5b bezeichnet ein Durchgangsloch zum Positionieren, wenn der Verdränger 5 bewegt wird. Dieses Durchgangsloch 5b wird als Ölreservoir benutzt. Das Schmieröl, das in das Durchgangsloch 5b geflossen ist, tritt dann zwischen den Verdränger 5 und die Endplatten (Oberflächen der Hauptlager- und Hilfslagerelemente 7 und 8 gegen über dem Verdränger 5) durch Kreisbahnbewegung des Verdrängers 5 ein, um die Gleitoberflächen zu schmieren.
  • Durch den oben beschriebenen Aufbau wird die passende intermittierende Ölzufuhr in der Nähe der Ansaugöffnung 7a ermöglicht, so dass die Verschlechterung des Leistungsvermögens des Kompressors auf Grund einer übermäßigen Zufuhr von Schmieröl 12 verhindert werden kann.
  • Das im unteren Abschnitt des hermetischen Behälters 3 gespeicherte Schmieröl wird mittels Zentrifugalpumpenoperation durch ein Ölzufuhrteil 6b angesaugt, das an der Antriebswelle 6 befestigt ist und dann jedem Gleitabschnitt des Verdichters 1 des Verdrängungstyps durch den Ölzufuhrdurchgang 6c zugeführt, der in der Antriebswelle 6 gebildet ist. Das Schmieröl 12, das den Ölzufuhrdurchgang 6c im Kurbelabschnitt 6a durchflossen hat, wird in die Ölzufuhrnut 5c eingespeist, die in der Endoberfläche des Verdrängers 5 gebildet ist, und zwar durch einen Zwischenraum zwischen dem Verdränger 5 und dem Kurbelabschnitt 6a. Während die Antriebswelle 6 sich von 0° nach 60° dreht, steht die Ölzufuhrnut 5c in Verbindung mit den Ölzufuhrnuten 7c und 8c, die im Hauptlager- und im Hilfslagerelement 7 bzw. 8 gebildet sind, um das Schmieröl 12 einzuspeisen, wie durch die Pfeile in den 13 und 14 veranschaulicht ist. Während die Antriebswelle 6 von 120° nach 240° rotiert, steht die Ölzufuhrnut 5c in Verbindung mit der Ölzufuhrtasche 5d durch die Ölzufuhrnuten 7c und 8c, um das Schmieröl 12 in die Ölzufuhrtasche 5d zu speisen. Die Zufuhr des Schmieröls 12 zur Ölzufuhrtasche 5d wird durch den Druck des Öls unterstützt, das der Ölzufuhrnut 5c durch Zentrifugalpumpenbetrieb zugeführt worden ist. Während die Antriebswelle 6 von 300° nach 60° rotiert, steht die mit Schmieröl 12 versorgte Ölzufuhrtasche 5d in Verbindung mit der Ansaugöffnung 7a und der Ölaufnahmenut 8c. In dieser Zeit steht die Ansaugöffnung 7a trotz des Niederdruckkammertyps unter einem gewissen Unterdruck entsprechend dem Öldruck, der durch Zentrifugalpumpenbetrieb verursacht worden ist. Durch den Druckunterschied wird also das Schmieröl 12 in der Ölzufuhrtasche 5d in die Nähe der Ansaugöffnung 7a befördert, um die Gleitabschnitte zu versorgen. Nach der Zufuhr zur Ansaugöffnung 7a wird das Schmieröl 12 zur Ausschuböffnung 8a in einer Art von Ausschürfen der Arbeitskammer im Kreisbahnbewegungsprozess des Verdrängers 5 befördert. Der Ölspeisedurchgang 6c ist so plaziert, dass das Schmieröl 12 der Ölzufuhrnut 5c während der Winkelperiode zugeführt wird, in der die Ölzufuhrnut 5c in Verbindung mit der Ölzufuhrnut 8c steht.
  • Das obige Ölzufuhrsystem dient der intermittierenden Ölzufuhr. Der Grund dafür wird nunmehr beschrieben. Um gleitende Oberflächen (nahe der Ansaugöffnung 7a) der Außenwandoberfläche des Spitzenabschnittes an der Ansaugöffnungsseite des Verdrängers 5 und der Innenwandoberfläche des Zylinders 4 zu schmieren, ist es denkbar, dass die Ölzufuhrnut 5c über die Ölzufuhrtasche 5d hinaus bis in die Nähe der Spitzen des Verdrängers 5 verlängert wird, so dass das Öl immer zugeführt wird. Diese Maßnahme stößt jedoch auf die folgenden Probleme. Ein kontinuierliches Zuführen des Schmieröls 12 zum Spitzenabschnitt des Verdrängers 5 verursacht eine übermäßige Einspeisung des Öls. Das Ansauggas wird dann durch das warme Schmieröl 12 erwärmt und vergrößert sein Volumen. Der Ansaugwirkungsgrad (volumetrischer Wirkungsgrad) verringert sich entsprechend. Weil eine beträchtliche Menge an Schmieröl 12 in die Arbeitskammer eintritt, wird darüber hinaus ein Teil der Arbeitskammer durch das Volumen des Schmieröls 12 gefüllt. Das wirksame Volumen der Arbeitskammer wird so durch das Volumen des Öls verringert. Dadurch nimmt der volumetrische Wirkungsgrad ab, so dass sich der Wirkungsgrad des Kompressors verringert.
  • Andererseits könnte das obige Problem der übermäßigen Einspeisung dadurch gelöst werden, dass die Ölzufuhrnut 5c zur Stirnseite der Ölzufuhrtasche 5d hin, nahe der Spitze des Verdrängers 5, gebildet wird und das Schmieröl 12 ständig darin gespeichert wird (Schmierung zwischen der Endplatte und dem Verdränger ist möglich), weil das Schmieröl 12 nicht kontinuierlich dem Bereich zwischen der Außenwandoberfläche des Spitzenabschnittes an der Ansaugöffnungsseite des Verdrängers 5 und der Innenwandoberfläche des Zylinders 4 zugeführt wird, anders als beim obigen Falle. Wegen der Niederdruckkammer ist aber die treibende Kraft zum Zuführen des Schmieröls 12 zu der Ölzufuhrnut 5c nur die zentrifugale Ölzufuhrkraft. Infolgedessen besteht das Problem, dass der Druck des Kühlmittels in der Arbeitskammer größer als der Druck durch den Zentrifugalölzufuhrbetrieb ist, so dass das Öl nicht die äußere periphere Wand des Verdrängers 5 sowie die innere periphere Wand des Zylinders 4 durch den Spalt zwischen dem Verdränger 5 und der Endplatte erreicht.
  • Zum Lösen der obigen, einander widerstreitenden Probleme, benutzt die vorliegende Ausführungsform das obige Ölzufuhrsystem, bei dem das Schmieröl 12 intermittierend dem Bereich zwischen der Außenwandoberfläche der Ansaugöffnungsseite des Verdrängers 5 und der inneren Wandoberfläche des Zylinders 4 zugeführt wird.
  • Bei dem intermittierend einspeisenden System dieser Ausführungsform werden die Ölzufuhrnuten 7c und 8c zur Poolbildung des zugeführten Schmieröls 12 benutzt. Doch selbst wenn die Ölzufuhrnut Sc direkt mit der Ölzufuhrtasche 5d ohne Benutzung der Ölzufuhrnuten 7c und 8c verbunden wird, ist eine intermittierende Einspeisung des Öls möglich. In diesem Fall muss jedoch der Flusspfad mit einem Hindernis versehen werden, falls die Möglichkeit einer übermäßigen Zufuhr besteht, weil die Ölzufuhrtasche 5d mit der Versorgungsquelle des Schmieröls während derjenigen Periode in Verbindung steht, in der sich die Ölzufuhrtasche 5d zur Ansaugöffnung 7a hin öffnet.
  • Wie oben beschrieben, hat die vorliegende gewählte erste Ausführungsform jedoch die Wirkungen, dass die Umgebung der berührungsmäßig leicht zu überstreichenden Ansaugöffnung sicher mit Schmieröl versorgt werden kann; dass die notwendige Menge an Schmieröl der Umgebung der Ansaugöffnung durch intermittierendes Einspeisen zugeführt werden kann; und dass das nicht verringerbare Mindestmaß an Schmieröl der Umgebung der Ansaugöffnung durch Vorsehen der Ölzufuhrnuten 7c und 8c zugeführt werden kann.
  • Durch Ändern des Volumens der Ölzufuhrtasche 5d kann darüber hinaus die Menge des den Berührungsabschnitten des Zylinders 4 und des Verdrängers 5 gemäß der Kapazität der Fluidmaschine zugeführten Öls gesteuert werden, je nach Verwendung des Spiralverdichters. Dies führt zu der Wirkung, dass ein Absinken des Leistungsvermögens des Kompressors auf Grund einer übermäßigen Ölzufuhr verhindert werden kann.
  • Als nächstes wird das Ölversorgungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 15A bis 18F beschrieben. 15A ist eine senkrechte Schnittansicht eines hermetisch geschlossenen Kompressors, bei dem ein Spiralverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung als Kompressor benutzt wird (entsprechend einer Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie XVA-XVA in 15B). 15B ist eine Draufsicht entlang der Linie XVB-XVB in 15A. 16A bis 16D sind Ansichten zur Veranschaulichung der Betriebsprinzipien eines Verdränger-Kompressionsaggregates. Die 17 sind vergrößerte Ansichten in der Nähe der Ansaugöffnung 7a der 15B, welche Ölversorgungszustände alle 60° bei einer Rotation der Antriebswelle 6 ab dem Ende des Ansaugens (Kompressionsbeginn) zeigen. Die 18A bis 18F sind Schnittansichten, aufgenommen entlang der Linie XVIII-XVIII in 17A. Der Grundaufbau des Spiralverdichters dieser Ausführungsform ist die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform. Diejenigen Teile dieser Ausführungsform, die jenen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet wie jene der ersten Ausführungsform, und sie arbeiten jeweils in der gleichen Weise wie jene der ersten Ausführungsform. Aus diesem Grunde wird die Beschreibung der Kompressionsphasen und des Ölversorgungssystems für gleitende Lagerabschnitte fortgelassen.
  • Der Verdränger 5 ist in jeder Endoberfläche mit einer Ölzufuhrnut Sc versehen. Die Ölzufuhrnut 5c wird stets mit Schmieröl 12 versorgt, wie bei der ersten Ausfihrungsform. Bei der Kreisbahnbewegung des Verdrängers 5 steht die Ölzufuhr nut 5c in Verbindung mit einer Verbindungsbohrung 8e, das im Hauptlagerelement 7 angebracht ist. Das Verbindungsloch 8e ist so plaziert, dass es stets der Endoberfläche des Verdrängers 5 in jeder Rotationsposition der Antriebswelle 6 gegenüberliegt, so dass es nie zu einer Arbeitskammer 15 hin offen ist. Wie in den 17A bis 17F und 18A bis 18F durch Pfeile gezeigt ist, wird das Schmieröl 12, wenn die Antriebswelle 6 von 0° nach 120° rotiert, aus der in der Endoberfläche des Verdrängers 5 gebildeten Ölzufuhrnut 5c durch die Verbindungsbohrung 8e in die Ansaugkammer 7b gefördert. Eine solche Operation wird jeweils einmal bei je dem Abwicklungsbahnabschnitt über 360° des Rotationswinkels der Antriebswelle 6 durchgeführt. Durch Wiederholen wird die Menge des zirkulierenden Öls im Arbeitsfluid des Kompressionsaggregates über die Menge des zirkulierenden Öls im Arbeitsfluid des Kälteerzeugungszyklus gesteigert werden.
  • Weil das Schmieröl 12 den Berührungsabschnitten des Verdrängers 5 und des Zylinders 4 in einem Zustand der Vermischung mit dem Arbeitsfluid (ein Nebelzustand) mit Sicherheit zugeführt wird, kann auf diese Weise der Versorgungszustand mit Schmieröl verbessert werden, so dass es möglich ist, einen Spiralverdichter mit einer beträchtlich verbesserten Zuverlässigkeit zu schaffen. Falls eine große Menge an Schmieröl zugeführt wird, ist es möglich, der Ansaugkammer 7b eine feste Menge an Schmieröl in der Weise zuzuführen, dass die Ölzufuhrnut 8c zwischen der Verbindungsbohrung 8e und der Ölzufuhrnut 5c vorgesehen wird, und dass ein konkaver Abschnitt zur Schaffung einer Ölzufuhrnut 8c mit dem Verbindungsloch 8e in Verbindung steht, das an der Seite des Verdrängers 5 angebracht ist, wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform wurde ein hermetischer Kompressor beschrieben (Niederdruckkammer), bei dem der Druck im hermetischen Behälter 3 ein Niederdruck ist (Ansaugdruck). Eine derartige Konstruktion bringt die folgenden Vorteile mit sich.
    • (1) Weil das Motoraggregat 2 durch das komprimierte Arbeitsgas bei einer hohen Temperatur weniger stark erwärmt wird und durch das Ansauggas gekühlt wird, gehen die Temperaturen des Stators 2a und des Rotors 2b nach unten, so dass der Motorwirkungsgrad verbessert wird, um das Leistungsvermögen zu steigern.
    • (2) Im Falle eines im Schmieröl 121öslichen Arbeitsfluids, wie etwa Chlorfluorkohlenwasserstoff ist die Rate des aufgelösten Arbeitsgases im Schmieröl 12 kleiner, weil ein niedriger Druck herrscht. Das Öl in einem Lagerabschnitt oder dergleichen kann nur schwer Luftblasen zeigen, so dass die Zuverlässigkeit verbessert wird.
    • (3) Es wird möglich, die Druckfestigkeit des hermetischen Behälters 3 zu verringern, so dass der Behälter schlank und leicht ausgebildet werden kann.
  • Als nächstes wird die dritte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 19A bis 20B beschrieben, bei der die vorliegende Erfindung im Falle eines dreiblättrigen Spiralverdichters angewandt wird. 19A ist eine senkrechte Schnittansicht eines hermetisch abgeschlossenen Kompressors, bei dem ein vierblättriger Spiralverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung als Kompressor benutzt wird (entsprechend einer Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie XIXA-XIXA in 19B). 19B ist eine Draufsicht entlang der Linie XIXB- XIXB in 19A. Diese Ausführungsform hat den gleichen Aufbau und die gleiche Betriebsweise wie die oben beschriebene Ausführungsform mit der dreifachen Abwicklungsbahn, so dass die Beschreibung der Einzelheiten dieser Ausführungsform hier fortgelassen ist.
  • Eine Trennwand 27 ist zwischen dem Zylinder 4 und dem Hauptlagerelement 7 angeordnet. Die Ansaugöffnung 7a und eine Ölzufuhrnut 27a sind in der Trennwand 27 gebildet. Durch Vergrößern der Anzahl der Abwicklungsbahnabschnitte auf diese Weise nimmt die Anzahl der Arbeitskammern 15, die gleichmäßig um die Antriebswelle 6 plaziert sind, zu. Dementsprechend wird das dynamische Gleichgewicht weiter verbessert, während das auf den Verdränger 5 wirkende drehende Moment verringert wird; und auch die Berührungsbelastung zwischen dem Zylinder 4 und dem Verdränger 5 wird verringert. Es ist möglich, die Leistungsfähigkeit durch Verringern der mechanischen Reibungsverluste zu verbessern und ebenso die Zuverlässigkeit der Berührungsabschnitte zu steigern. Weil die Anzahl effektiver Arbeitskammern zunimmt ist es darüber hinaus möglich, die Höhe (Dicke) des Zylinders 4 und des Verdrängers 5 zu vergrößern. Somit ist es möglich, den Verdichter 1 zu verkleinern.
  • 20A ist eine senkrechte Schnittansicht eines hermetisch abgeschlossenen Kompressors, bei dem ein vierblättriger Spiralverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung als Kompressor benutzt wird (entsprechend den Schnittansichten, aufgenommen entlang der Linie XXA-XXA in 20B). 20B ist eine Draufsicht entlang der Linie XXB-XXB in 20A. Der Grundaufbau des Spiralverdichters dieser Ausführungsform ist der gleiche wie derjenige der oben beschriebenen Ausführungsform mit der dreifachen Abwicklungsbahn. Diejenigen Teile dieser Ausführungsform, die jenen der oben beschriebenen Ausführungsformen entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszeichen wie jene der oben beschriebenen Ausführungsformen gekennzeichnet und sie wirken jeweils in der gleichen Weise wie diejenigen der oben beschriebenen Ausführungsformen. Aus diesem Grunde ist hier die Beschreibung der Kompressionsphasen und des Ölversor gungssystems für gleitende Lagerabschnitte fortgelassen.
  • Wie in 20B dargestellt ist, sind die Ölzufuhrnuten 27a und 8f die stets mit Schmieröl versorgt werden, in einer Zwischenwand 27 gebildet, die jeweils an der Endoberfläche des Hauptlagerelementes 7 und der Endoberfläche des Hilfslagerelementes 8 angeordnet ist. Das Schmieröl 12 kann in die Umgebung der Ansaugöffnung 7a durch das gleiche Betriebsprinzip gespeist werden wie das oben beschriebene. Die Ölzufuhrnuten 27a und 8f sind in den gleichen Positionen gebildet, da der Mittelpunkt O' des Zylinders 4 der Ursprung ist, und zwar stets über der Endoberfläche des Verdrängers 5 plaziert und nie zu einer Arbeitskammer 15 hin offen. Die Ölzufuhrnuten 5c, 7c, 8c, 27a und 8f; die ölaufnehmenden Nuten 8d und die Ölzufuhrtasche 5d, die bei anderen Ausführungsformen der vorliegen den Erfindung beschrieben worden sind, können hier jede Form annehmen, doch Einschränkungen der Bearbeitung oder dergleichen unterliegen. Bei diesen Ölversorgungssystemen der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl der Abwicklungsbahnabschnitte unbegrenzt.
  • Bei der in den 19A bis 20B dargestellten Ausführungsform handelt es sich um einen hermetisch abgeschlossenen Kompressor (Hochdruckkammertyp), bei dem die Ansaugleitung 13 so angebracht ist, dass sie mit dem Ansaugzwischenraum des Kompressionsmechanismusteils in Verbindung steht, wobei das von der Ausschuböffnung 8a ausgeschobene Kältemittel in den hermetischen Behälter ausgeschoben wird, und das Innere des hermetischen Behälters 3 unter hohem Druck steht (Ausschubdruck), und zwar wegen der Konstruktion, wonach das Kältemittel von der Auslassleitung 14 durch das Innere des hermetischen Behälters beispielsweise in den Kältemittelzyklus gespeist wird. Bei dieser Konstruktion steht das Schmieröl 12 unter hohem Druck und kann so leicht an jeden gleitenden Abschnitt des Verdichters 1 des Verdrängungstyps geliefert werden. Es ist daher möglich, das Abdichtungsvermögen der Arbeitskammern 15 sowie das Schmiervermögen jedes gleitenden Abschnittes zu verbessern.
  • Zum Schmieren der Gleitoberflächen (in der Nähe der Ansaugöffnung 7a) der Außenwandoberfläche des Spitzenabschnittes der Ansaugöffnungsseite des Verdrängers 5 sowie der Innenwandoberfläche des Zylinders 4 ist es denkbar, dass die Ölzufuhrnut 5c über die Ölzufuhrtasche 5d hinaus bis in die Nähe der Spitzen des Verdrängers 5 verlängert wird, so dass stets Öl zugeführt wird. Diese Maßnahme führt aber zu den folgenden Problemen. Die betreffende Kammer ist ein Hochdruckkammertyp vom Auslassdruck, und das Schmieröl 12 wird durch den Druckunterschied zugeführt. Infolgedessen wird im Falle, dass die Ölzufuhrnut 5c über die Ölzufuhrtasche 5d hinaus bis zum Spitzenabschnitt des Verdrängers 5 hin verlängert wird, so dass sie mit der Ansaugöffnung in Verbindung steht, das Schmieröl 12 kontinuierlich dem Spitzenabschnitt des Verdrängers 5 durch den Druck zugeführt wird, der dem Unterschied zwischen dem Ausschub- bzw. Auslassdruck und dem Ansaugdruck entspricht. Dies verursacht eine übermäßige Zufuhr von Öl. Die Rate des Volumens an Schmieröl in der Arbeitskammer nimmt dann zu. Auf Grund der Zunahme der Rate des Volumens nimmt die Menge des der Ansaugöffnung zugeführten Kältemittels entsprechend ab. Dies verursacht das Problem der Verminderung des volumetrischen Wirkungsgrades des Kompressors. Wegen des Hochdruckkammertyps vermischt sich eine große Menge an Kältemittel mit dem im Reservoir gespeicherten Schmieröl 12, und es tritt aus dem Schmieröl unter Bläschenbildung des Schmieröls in dem Zeitpunkt aus, in welchem das Schmieröl in die Ansaugöffnung eintritt. Dieser aus dem Schmieröl austretende Teil des Kühlmittels vereinigt sich mit demjenigen Teil des Kühlmittels, das von außen her eingesaugt und komprimiert worden ist, um durch die Ausschuböffnung auszutreten. Nun kehrt aber nicht das gesamte Kühlmittel durch die Auslassleitung 14 in den Kältezyklus zurück. Der Druck in der Hochdruckkammer nimmt um die Menge des Kältemittels ab, das durch die durch den Differenzdruck bedingte Ölzufuhr an die Auslassöffnung abgelassen worden ist. Der Ausschubdruck wird aufrecht erhalten durch Kompensation des Kühlmittels, das von der Ausschuböffnung ausgelassen worden ist, durch die Menge, die der obigen, an die Ausschuböffnung ausgelassenen Menge entspricht. Das heißt, dass eine geschlossene Schleife derart gebildet wird, dass die gleiche Menge an Kälte mittel wie das in das Schmieröl eingeschmolzene Kältemittel und dann in die Ausschuböffnung durch das Ölversorgungssystem ausgelassen wurde, erneut mit dem Schmieröl verschmilzt. Weil die in der geschlossenen Schleife zirkulierende Menge an Kältemittel nicht die Arbeit einer Wärmepumpe durch Eintritt in den Kältemittelzyklus durchführt, führt der Kompressor wegen der Menge an Kältemittel eine übermäßige Kompressionsarbeit aus, so dass der Wirkungsgrad des Kompressors abnimmt.
  • Andererseits kann im Falle, dass die Ölzufuhrnut 5c an der Vorderseite der Ölzufuhrtasche 5d in der Nähe der Spitzen des Verdrängers 5 gebildet wird und das Schmieröl 12 stets darin gespeichert wird (eine Schmierung zwischen der Endplatte und dem Verdränger ist möglich), kann das obige Problem einer exzessiven Versorgung gelöst werden, weil das Schmieröl 12 dem Bereich zwischen der Außenwandoberfläche des Spitzenabschnittes an der Ansaugöffnungsseite des Verdrängers 5 und der Innenwandoberfläche des Zylinders 4 nicht kontinuierlich zugeführt wird, anders als im obigen Falle. Aber wegen der Hochdruckkammer wird die Antriebskraft zum Einspeisen des Schmieröls 12 in die Ölzufuhrnut 5c durch den Druckunterschied auf Grund der Ölzufuhr durch Differenzdruck verursacht. Das Schmieröl 12 sickert aus der Ölzufuhrnut 5c, die in dem Verdränger 5 gebildet ist, in eine Arbeitskammer bei niedrigerem Druck als dem Ausschubdruck durch einen Spalt bzw. Zwischenraum aus, der zwischen dem Verdränger 5 und der Endplatte gebildet wird. Doch ist die Ölmenge um das Ausmaß der aussickernden Menge unzureichend. Wenn der Zwischenraum vergrößert wird, um die Ölzufuhrmenge zu steigern, obwohl die der Arbeitskammer zugeführte Schmierölmenge mit Sicherheit gesteigert wird, gibt es keine Gewähr dafür, dass das Schmieröl dem oben genannten Abschnitt in der Nähe der Ansaugöffnung zugeführt wird, die für die Zufuhr des Schmieröls an erster Stelle in Frage kommt. Weil das Schmieröl im Verlaufe der Kompression in die Arbeitskammer aussickert, nimmt auch der Innendruck der Arbeitskammer zu, um das Arbeiten des Antriebsteils (Motor) zum Erzeugen einer Kreisbahnbewegung zu erschweren. Als Ergebnis entsteht das Problem, dass die Energiezufuhr des Mo tors zunimmt.
  • Zur Lösung dieses Problems verwendet die vorliegende Ausführungsform eine intermittierende Ölzufuhr, wie oben beschrieben. Die intermittierende Ölzufuhr ist von der gleichen Art wie die der obigen Ausführungsformen mit dreifacher Abwicklungsbahn.
  • Wie oben beschrieben, kann als Spiralverdichter, der mit einem Ölversorgungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, sowohl der Niederdrucktyp, als auch der Hochdrucktyp entsprechend der Spezifikation der Maschine, der Anwendung, der Herstellungsanlagen, oder dergleichen, gewählt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei einem Luftklimatisierungssystem des Wärmepumpenzyklus anwendbar, das zum Kühlen und Heizen befähigt ist, wobei einen Spiralverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung als Kompressor benutzt wird. In diesem Falle arbeitet der Verdränger-Kompressor auf der Basis der in 2 veranschaulichten Arbeitsweisen. Durch Starten des Kompressors werden Kompressionsphasen für das Arbeitsfluid (wie etwa Hydrochlorofluorocarbon HCFC 22 oder Hydrofluorocarbon, R 407C und R-410A) zwischen einem Zylinder 4 und einem Verdränger 5 durchgeführt.
  • Darüber hinaus ist ein Spiralverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei einem Kältesystem als Kälteerzeuger anwendbar. Wenngleich bei den obigen Ausführungsformen Kompressoren als Beispiel von Spiralverdichtern beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung auch bei Expandern und Kraftmaschinen anderer Art anwendbar. Bei den obigen Ausführungsformen arbeitet eine derselben (zyklinderseitig) stationär, und die andere (verdrängerseitig) kreist mit einem im Wesentlichen konstanten Kreisbahnbewegungsradius ohne Rotation um seine eigene Achse. Die vorliegende Erfindung ist aber auch bei einem Spiralverdichter beider Rotationstypen mit einer Bewegungsform anwendbar, die der obigen Bewegung relativ gleicht.

Claims (4)

  1. Mehrblättriger Spiralverdichter, aufweisend: Endplatten (7,8), einen Verdränger (5), welcher zwischen den Endplatten (7,8) angeordnet ist und eine Außenwandoberfläche aufweist, eine Antriebswelle (6), um deren Mittelachse (O') der Verdränger (5) kreist, und einen Zylinder (4), der zwischen den Endplatten (7,8) angeordnet ist, und welcher eine Innenwandoberfläche (4a) aufweist, innerhalb welcher der Verdränger (5) vorgesehen ist, wobei die Innen- und Außenwandoberflächen derartig geformt sind, dass eine Vielzahl von Zwischenräumen zwischen der Innenwandoberfläche (4a) des Zylinders und der Außenwandoberfläche des Verdrängers (5) gebildet werden, eine Ansaugöffnung (7a) zum Einführen eines Fluids in eine der Arbeitskammern (15), eine Auslaßöffnung (8a) zum Ausschieben des Fluids aus einer der Arbeitskammern (15), dadurch gekennzeichnet, dass ein Öl-Zufuhrsystem zum intermittierenden Zuführen von Schmieröl (12) zu der Außenwandoberfläche im Bereich der Ansaugöffnung (7a) des Verdrängers (5) und zu der in diesem Bereich der Außenwandoberfläche gegenüberliegenden Innenwandoberfläche (4a) vorgesehen ist, und dass eine Nut (5c), die in der Oberfläche des Verdrängers (5) gegenüber einer der Endplatten derart ausgebildet ist, dass sie sich von einem zentralen Abschnitt des Verdrängers (5) aus zu einem Spitzenabschnitt auf der Seite der Ansaugöffnung (7a) zu einer Position erstreckt, die in jeder Lage des Verdrängers (5) nicht mit der Ansaugöffnung (7a) in kommunizierender Verbindung steht, dass eine endpTattenseitige Ausnehmung (7c, 8c), die in der Oberfläche der einen Platte der Endplatten gegenüber der Nut (5c) an einer Stelle ausgebildet ist, um in kommunizierender Verbindung mit der Nut (5c) durch die Kreisbewegung des Verdrängers (5) zu stehen, und dass eine verdrängerseitige Ausnehmung (5d), die in der Oberfläche des Verdrängers (5) gegenüber der Oberfläche der einen der Endplatten gebildet ist, in der die endplattenseitige Ausnehmung (7c, 8c) ausgebildet ist, um intermittierend eine kommunizierende Verbindung mit der endplattenseitigen Ausnehmung (7c, 8c) durch die Kreisbewegung des Verdrängers (5) herzustellen, und dass eine Einrichtung zum Zuführen von Schmieröl (12) zu der Nut (5c) von dem zentralen Abschnitt des Verdrängers (5) aus vorgesehen ist.
  2. Mehrblättriger Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die verdrängerseitige Ausnehmung (5d) intermittierend eine kommunizierende Verbindung mit der Ansaugöffnung (7a) hergestellt wird.
  3. Mehrblättriger Spiralverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdränger (5) eine Durchgangsbohrung (5b) aufweist.
  4. Mehrblättriger Spiralverdichter, aufweisend: Endplatten (7,8), einen Verdränger (5), welcher zwischen den Endplatten (7,8) angeordnet ist und eine Außenwandoberfläche aufweist, eine Antriebswelle (6), um deren Mittelachse (O') der Verdränger (5) kreist, und einen Zylinder (4), der zwischen den Endplatten (7,8) angeordnet ist, und welcher eine Innenwandoberfläche (4a) aufweist, innerhalb welcher der Verdränger (5) vorgesehen ist, wobei die Innen- und Außenwandoberflächen derartig geformt sind, dass eine Vielzahl von Zwischenräumen zwischen der Innenwandoberfläche (4a) des Zylinders und der Außenwandoberfläche des Verdrängers (5) gebildet werden, eine Ansaugöffnung (7a) zum Einführen eines Fluids in eine der Arbeitskammern (15), eine Auslaßöffnung (8a) zum Ausschieben des Fluids aus einer der Arbeitskammern (15), dadurch gekennzeichnet, dass ein Öl-Zufuhrsystem zum intermittierenden Zuführen von Schmieröl (12) zu der Außenwandoberfläche im Bereich der Ansaugöffnung (7a) des Verdrängers (5) und zu der in diesem Bereich der Außenwandoberfläche gegenüberliegenden Innenwandoberfläche (4a) vorgesehen ist, und dass eine Nut (5c), die in der Oberfläche des Verdrängers (5) gegenüber einer der Endplatten derart ausgebildet ist, dass sie sich von einem zentralen Abschnitt des Verdrängers (5) aus zu einem Spitzenabschnitt auf der Seite der Ansaugöffnung (7a) zu einer Position erstreckt, die in jeder Lage des Verdrängers (5) nicht mit der Ansaugöffnung (7a) in kommunizierender Verbindung steht, und dass eine Verbindungsbohrung (8e) vorgesehen ist, die in der Endplatte (7) so angebracht ist, dass diese stets in jeder Lage der Antriebswelle (6) der Oberfläche des Verdrängers (5) so gegenüberliegt, dass diese nie zu einer der Arbeitskammern (15) hin offen ist.
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