DE19912365A1 - Mehrschichtiges analytisches Hilfsmittel - Google Patents

Mehrschichtiges analytisches Hilfsmittel

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DE19912365A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein analytisches Hilfsmittel enthaltend mindestens zwei Komponenten, wobei zumindest zwei der Komponenten mit Hilfe eines Klebstoffs miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein adsorptionsfähiges Material enthält. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung von Klebstoffen, die adsorptionsfähiges Material enthalten, für die Fertigung von analytischen Hilfsmitteln.

Description

Die Erfindung betrifft ein analytisches Hilfsmittel, beispielsweise ein analytisches Testelement, enthaltend mindestens zwei Komponenten, wobei zumindest zwei der Komponenten mit Hilfe eines Klebstoffs miteinander verbunden sind.
Zur schnellen und einfachen qualitativen oder quantitativen analytischen Bestimmung von Bestandteilen von flüssigen Proben, z. B. wäßrigen Körperflüssigkeiten wie Blut, Serum oder Urin, werden oft sogenannte trägergebundene Tests (Testträger, Testelemente, Teststreifen) verwendet. Bei diesen trägergebundenen Tests sind Nachweisreagenzien in entsprechenden Schichten eines Trägers eingebettet, der mit der flüssigen Probe in Kontakt gebracht wird. Die Reaktion von flüssiger Probe und Reagenzien führt bei Anwesenheit eines Zielanalyten zu einem nachweisbaren Signal, z. B. einem meßbaren elektrischen Signal oder einem Farbumschlag, welcher visuell oder mit Hilfe eines Geräts, z. B. reflexionsphotometrisch, ausgewertet werden kann.
Analytische Testelemente oder Testträger sind häufig als Teststreifen ausgebildet, die im wesentlichen aus einem länglichen Trägermaterial aus Kunststoff und darauf angebrachten Nachweisschichten als Testfeldern bestehen. Die Montage der Testelemente wird in vielen Fällen durch Verschweißen oder Kleben von Trägermaterial und Nachweisschicht durch­ geführt. Insbesondere das Verschweißen mittels Ultraschall und das Kleben mit Schmelz­ klebstoffen (sog. "Hotmelts"), härtenden Kaltklebstoffen oder Klebebändern hat sich für die Fertigung von Testelementen in hohen Stückzahlen als vorteilhaft erwiesen, wobei wegen der möglichen hohen Produktionsgeschwindigkeit die Fertigung mit Hilfe von Klebebändern zu­ nehmend häufiger Verwendung findet. Testelemente, die unter Verwendung von Klebstoffen gefertigt werden, sind beispielsweise in den Deutschen Patentanmeldungen mit Aktenzeichen P 197 53 847.9 und P 198 15 684.7, sowie in EP-A 0 212 314, EP-A-0 297 390, EP-A-0 297 389, EP-A 0 821 234 und EP-A 0 821 233 beschrieben.
Obwohl die Fertigung von analytischen Testelementen mit Hilfe von Klebstoffen weit ver­ breitet ist, treten bei Testelementen verschiedentlich Probleme auf, die im Zusammenhang mit der Verwendung von Klebstoffen stehen. Insbesondere ist es bekannt, daß Klebstoffe nach­ teilige Auswirkungen auf die Stabilität der Testelemente haben können. Hier wird vor allem angenommen, daß die Reagenzien in der Nachweisschicht durch Inhaltsstoffe der Klebstoffe, die zum Verbinden der einzelnen Testelementkomponenten verwendet werden, negativ in ihrer Stabilität beeinflußt werden. Deshalb versucht man bei der Optimierung der Testelement­ stabilität unter anderem, durch geeignete Wahl der verwendeten Klebstoffe Stabilitäts­ probleme zu minimieren. Aufgrund der sehr unterschiedlichen, zum Teil sehr empfindlichen Reagenzien in Nachweisschichten und der großen Vielfalt von prinzipiell für die Test­ elementefertigung verfügbaren Klebstoffe kann die optimale Klebstoffwahl zeit- und kosten­ intensiv sein.
Analytische Testelemente für wäßrige Probenflüssigkeiten, wie z. B. Körperflüssigkeiten, werden in denjenigen Bereichen, an denen sie vom Probenmaterial benetzt werden sollen, bei­ spielsweise also im Bereich der Nachweisschicht, oftmals chemisch und/oder physikalisch be­ handelt, um das Benetzen zu erleichtern. Beispielsweise ist aus der Deutschen Patentan­ meldung Aktenzeichen P 197 53 848.7 bekannt, daß an sich hydrophobe, d. h. wasserab­ weisende Flächen durch Behandlung mit Netzmitteln oder durch Beschichtung mit oxidiertem Aluminium hydrophil gemacht werden können und so ein Benetzen der Flächen mit wäßrigen Probenflüssigkeiten erleichtern oder erst ermöglichen. Derartig behandelte Flächen in Test­ elementen zeigen in Gegenwart von Klebstoffen ebenfalls Stabilitätsprobleme, die sich durch schlechte Benetzbarkeit mit wäßrigen Flüssigkeiten bemerkbar macht. Dieses Problem tritt nicht nur bei Testelementen auf, sondern ist auch bei anderen analytischen Hilfsmitteln, bei denen die Benetzung von Oberflächen eine Rolle spielt, z. B. Probennahmeelementen, Küvetten oder ähnlichem, von Interesse. Dies gilt insbesondere, wenn die Flüssigkeitsaufnahme in das analytische Hilfsmittel mit Hilfe von Kapillarkräften geschieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen. Insbe­ sondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Stabilität von analytischen Hilfs­ mitteln, insbesondere Testelementen, bei denen Klebstoffe zur Montage der einzelnen Komponenten verwendet werden, zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen charakterisiert ist, gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein analytisches Hilfsmittel enthaltend mindestens zwei Komponenten, wobei zumindest zwei der Komponenten mit Hilfe eines Klebstoffs miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein adsorptionsfähiges Material enthält.
Die erfindungsgemäßen analytischen Hilfsmittel sind vorzugsweise zur Verwendung mit Pro­ benflüssigkeiten geeignet. Es ist jedoch auch möglich, feste oder gasförmige Stoffe mit ihnen zu untersuchen, sofern diese Stoffe vor oder während der Analyse mit einem flüssigen Reaktionsmedium, beispielsweise einem Puffer, in Kontakt gebracht und darin gelöst oder suspendiert werden. Als Probenflüssigkeiten kommen insbesondere wäßrige Flüssigkeiten, z. B. biologische Proben wie Blut, Urin, Schweiß oder Speichel, oder wäßrige Lösungen oder Suspensionen von Gasen oder Feststoffen in Frage.
Unter dem Begriff "analytische Hilfsmittel" sollen analytische Testelemente, Küvetten oder Probennahmeelemente wie Pipetten oder ähnliches verstanden werden.
Vorzugsweise können analytische Hilfsmittel analytische Testelemente sein, bei denen bereits während oder nach der Aufnahme der Probenflüssigkeit geeignete Nachweisreaktionen ab­ laufen, welche die Bestimmung der Anwesenheit oder Menge eines Analyts in der Probe er­ lauben. Analytische Testelemente im hier benutzten Sinn sind visuell oder apparativ-optisch auswertbare Testelemente, z. B. Teststreifen, Biosensoren, wie z. B. enzymatische Biosensoren oder optische Biosensoren (Optroden, Wellenleiter etc.), elektrochemische Sensoren und der­ gleichen mehr. Vorzugsweise werden in den analytischen Testelementen enzymatische, immunologische oder auf Nukleinsäuren basierende Methoden zum Analytnachweis eingesetzt. Analytische Hilfsmittel im erfindungsgemäßen Sinn können jedoch auch Küvetten oder Pipetten sein, die lediglich der Probenaufnahme, beispielsweise durch eine kapillare Zone, dienen, und bei denen die Probe zur Analyse entweder wieder abgegeben wird oder bei denen die Analyse ohne nachgeschaltete Reaktionen erfolgt. Die analytischen Hilfsmittel können selbstverständlich auch zur Lagerung und Aufbewahrung von Probenflüssigkeiten benutzt werden. Derartige analytische Hilfsmittel sind im Stand der Technik umfassend beschrieben und dem Fachmann in einer Vielzahl von Ausführungsformen geläufig. Beispielsweise sei auf folgende Dokumente verwiesen: Deutsche Patentanmeldung Aktenzeichen 197 53 847.9, EP-A 0 138 152, EP-A 0 821 234; EP-A 0 821 233, EP-A 0 750 185, EP-A 0 650 054, EP-A-0 471 986, EP-A 0 699 906 und WO 97/02487.
Erfindungsgemäß enthält das analytische Hilfsmittel vorzugsweise mindestens zwei Komponenten. Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäße analytische Hilfsmittel einen Träger, der bevorzugt schichtförmig ist und der mit mindestens einem weiteren Material mit Hilfe eines Klebstoffs verbunden ist. Im Falle einer Küvette kann dieses zweite Material eine zur Trägerschicht identische Schicht sein, die zusammen mit dem Träger zwei gegenüber­ liegende Flächen der Küvette bilden. Im Falle eines analytischen Testelements kann das zweite Material beispielsweise eine Abdeckschicht, eine Nachweisschicht, eine Abtrennschicht, bspw. für partikuläre Probenbestandteile, die nicht in die Nachweisschicht vordringen sollen, eine Flüssigkeitstransportschicht, eine Spreitschicht oder eine Schicht zur Aufnahme überschüssiger Probe sein. Es ist auch möglich, daß im Falle von mehr als zwei Komponenten nicht der Träger mit Hilfe des Klebstoffs mit einer anderen Komponente verbunden ist, sondern daß zwei der übrigen Komponenten, beispielsweise Abtrennschicht und Nachweisschicht, mit einem Klebstoff verbunden sind. Als schichtförmig im erfindungsgemäßen Sinn sollen dabei nicht nur ebene Schichten, sondern auch gekrümmte, bspw. gewellte Schichten verstanden werden.
Als Träger kommen für das erfindungsgemäße analytische Hilfsmittel eine Reihe von Materialien in Frage, die üblicherweise zur Fertigung von analytischen Hilfsmitteln, beispiels­ weise Testelementen, eingesetzt werden, wie z. B. Metall- oder Kunstoffolien, beschichtete Papiere oder Pappen, sowie - wenn auch weniger bevorzugt - Glas. Bevorzugt ist der Träger aus einer opaken oder transparenten Kunststoffolie gefertigt, beispielsweise aus Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polystyrol oder Polycarbonat. Für die übrigen, oben erwähnten Komponenten sind erfindungsgemäß ebenfalls die dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannten Materialien geeignet: als Nachweisschichten eignen sich reagenzien­ imprägnierte Vliese (vgl. bspw. DE-A 196 22 503), Papiere (vgl. bspw. DE-A 27 16 060), Membranen (vgl. bspw. US 5,451,504) oder als Film auf eine Tragschicht aufgebrachte Be­ schichtungsmassen (vgl. bspw. DE-A 196 29 656); als Abtrennschichten sind Membranen (vgl. bspw. DE-A 39 22 495) oder Vliese (vgl. bspw. EP-A 0 045 476) geeignet; als Transportschichten für die Probenflüssigkeit oder als Schichten zur Aufnahme überschüssiger Probe eignen sich chromatographiefähige Vliese (vgl. bspw. EP-A 0 339 450), Papiere (vgl. bspw. US 4,861,711), Gewebe (vgl. bspw. DE-A 196 29 657) oder Membranen (vgl. bspw. US 5,451,504); als Spreitschichten eignen sich u. a. Gewebe, die gegebenenfalls mit Hilfs­ stoffen imprägniert sind (vgl. bspw. DE-A 196 29 657).
Zur Verbindung zweier der mindestens zwei Komponenten des erfindungsgemäßen analy­ tischen Hilfsmittels wird ein Klebstoff eingesetzt. Je nachdem, welche Art von Verbindung gewünscht wird oder welche Montagetechnik angewandt wird, ist es möglich, daß der Kleb­ stoff in Form eines Klebstoffilms, einer Klebstoffschicht, einzelner Klebstoffbezirke, z. B. in Form eines Punkt- oder Linienmusters, oder als einseitig oder beidseitig klebendes Klebeband eingesetzt wird. Ebenso kann je nach Art der zu verbindenden Schichten der Klebstoff aus der Gruppe der physikalisch abbindenden Klebstoffe, zu der u. a. Leime, Kleister, Lösungsmittel­ klebstoffe, Dispersionsklebstoffe und Schmelzklebstoffe gehören, oder der chemisch abbin­ denden Klebstoffe ausgewählt werden. Vorzugsweise werden für die erfindungsgemäßen analytischen Hilfsmittel physikalisch abbindende, lösungsmittelhaltige oder lösungsmittelfreie Klebstoffe verwendet. Besonders bevorzugt sind lösungsmittelfreie, physikalisch abbindende Klebstoffe, wobei diese in Fornn von Klebebändern, insbesondere beidseitig klebenden Klebe­ bändern ganz besonders bevorzugt sind. Es hat sich herausgestellt, daß erfindungsgemäß insbesondere Klebebänder enthaltend Acrylatklebstoff hervorragende Ergebnisse zeigt.
Das erfindungsgemäße analytische Hilfsmittel zeichnet sich dadurch aus, daß im Klebstoff, der zum Verbinden zweier der mindestens zwei Komponenten eingesetzt wird, ein adsorptionsfähiges Material enthalten ist. Klebstoffe, die prinzipiell adsorptionsfähiges Material wie Ruß oder Aktivkohle enthalten, sind im Stand der Technik beschrieben, ohne daß jedoch die hier beschriebene, erfindungsgemäße Verwendung zur Stabilisierung von analytischen Hilfsmiteln angesprochen oder nahegelgt wird. In JP 56010458 und JP 56010459 wird Aktivkohle zwischen zwei schichtförmige, z. T. gasdurchlässige Materialien mit Hilfe einer Schmelzkleberschicht eingebracht und dieses Laminat als Verpackungsmaterial für Lebensmittel verwendet, um so aus der Luft Spurenstoffe zu adsorbieren, die zum Verderben von Obst und Gemüse führen. Ruß in Klebstoffen ist u. a. aus DE-A 15 94 226 zur Stabilisierung lichtempfindlicher Klebstoffe, aus JP 2011684 zur Erzeugung druckempfindlicher Klebstoffe, aus Zhongguo Jiaonianji 4 (1995) 31-33 zur Herstellung antistatischer Klebstoffe sowie aus EP-A 0 174 188 als mikrowellensensitiver Zusatz zu Klebstoffen bekannt.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die Gegenwart eines adsorptionsfähigen Materials im Klebstoff zu einer deutlichen Steigerung der Stabilität der untersuchten analytischen Hilfs­ mittel führt. Während mit herkömmlichen, keine adsorptionsfähigen Materialien enthaltenden Klebstoffen hergestellte analytische Hilfsmittel mit der Zeit deutliche Verschlechterungen be­ stimmter Eigenschaften, wie Benetzbarkeit der mit Probenflüssigkeit in Kontakt kommenden Bereiche oder Unversehrtheit von Reagenzien, zeigen, können diese negativen Auswirkungen durch den Zusatz von adsorptionsfähigen Materialien zum Klebstoff vermindert oder gar ver­ hindert werden. Man nimmt an, daß dieser stabilisierende Effekt der Adsorptionsmittel im Klebstoff darauf zurückzuführen ist, daß flüchtige oder migrationsfähige, die Stabilität des analytischen Hilfsmittels beeinträchtigende Substanzen, die im Klebstoff enthalten sind, durch das Adsorptionsmittel im Klebstoff gehalten werden und entweder nur noch mehr oder weniger stark verzögert oder überhaupt nicht mehr aus dem Klebstoff auf empfindliche Bereiche des analytischen Hilfsmittels übertreten können. Dies ist umso überraschender, als das Adsorptionsmittel allseitig von Klebstoff umgeben ist, dennoch aber seine Adsorptionsfähigkeit behält.
Insbesondere bei analytischen Hilfsmitteln, die eine kapillaraktive Zone, beispielsweise einen Kapillarspalt oder ein kapillaraktives Vlies, Papier oder Gewebe enthalten, hat sich der Zusatz eines adsorptionsfähigen Stoffes als vorteilhaft herausgestellt. Das Vorhandensein einer kapillaraktiven Zone, insbesondere eines Kapillarspaltes, ermöglicht in den erfindungsgemäßen analytischen Hilfsmitteln ein selbständiges Aufnehmen eines - bei entsprechend genauer und reproduzierbarer Fertigung der kapillaraktiven Zone - definierten Probenvolumens und ist daher besonders bevorzugt. Die kapillaraktive Zone kann dabei beliebig geformt sein, solange zumindest in einer Dimension Kapillarität gewährleistet ist. Insbesondere kann das erfindungsgemäße analytische Hilfsmittel eine Kapillare enthalten, die aus einer steifen Trägerfolie und einer gegebenenfalls identischen Abdeckfolie besteht, welche durch eine Distanzhalterschicht, in die eine Aussparung in Form der Kapillare eingebracht ist, derartig verbunden sind, daß zwischen ihnen ein Kapillarspalt entsteht. Vorzugsweise wird als Distanzhalterschicht ein beidseitig klebendes Klebeband eingesetzt, bei welchem dem Klebstoff ein adsorptionsfähiges Material zugesetzt wurde.
Während sich das Füllverhalten von Kapillaren in analytischen Hilfsmitteln, die mit her­ kömmlichen, keine Adsorptionsmittel enthaltenden Klebstoffen hergestellt werden, mit der Zeit verschlechtert, wird durch die Verwendung von Klebstoffen, die als Zusatz ein Adsorptionsmittel enthalten, die Zeit, die benötigt wird, um die Kapillare im analytische Hilfsmittel mit Probenflüssigkeit zu füllen, auch bei längerer Lagerung und bei höheren Temperaturen im wesentlichen konstant gehalten. Dies trifft vor allem bei wäßrigen Probenflüssigkeiten zu, die mit analytischen Hilfsmitteln, bei welchen die kapillaraktive Zone im wesentlichen aus an sich unpolaren Materialien gefertigt sind und die deshalb mit hydrophilierenden Mitteln behandelt sind, untersucht werden. Offensichtlich führen gewisse Inhaltsstoffe von Klebstoffen dazu, daß die hydrophilierende, die Benetzbarkeit unpolarer Oberflächen steigernde Wirkung aufgehoben oder verringert wird. Werden Adsorptionsmittel zum Klebstoff zugesetzt, wie dies erfindungsgemäß beschrieben ist, kann der negative Einfluß besagter Inhaltsstoffe vermindert oder sogar aufgehoben werden. Als Folge davon bleiben die Oberflächen des erfindungsgemäßen analytischen Hilfsmittels weitgehend unverändert, was sich bei Kapillaren dadurch äußert, daß die Füllzeit für eine derartig hergestellte Kapillare konstant bleibt.
Als adsorptionsfähige Materialien, oder Adsorbentien oder Adsorptionsmittel, haben sich er­ findungsgemäß insbesondere feste Stoffe, die aufgrund ihrer großen Oberfläche befähigt sind, Stoffe aus gasförmigen oder flüssigen Mischungen an ihrer Grenzfläche durch Physi- und/oder Chemisorption selektiv anzureichern, als geeignet herausgestellt. Dabei bestimmt die Wahl des Adsorbens, welche Stoffe bevorzugt adsorbiert werden können. Je feiner eine bestimmte Menge des Adsorbens zerteilt ist, um so höher ist auch ihre Adsorptionsfähigkeit. Insbesondere sind poröse Feststoffe mit narbigen Oberflächen erfindungsgemäß bevorzugt, z. B. Aktivkohlen, Aluminiumoxide, Kieselgele, Ruße oder Zeolithe, wobei es besonders bevorzugt ist, daß diese Feststoffe nicht im Klebstoff löslich sind. Ganz besonders bevorzugt ist Ruß oder Aktivkohle als Adsorptionsmittel. Vorzugsweise wird dem Klebstoff nur eine Sorte Adsorptionsmittel zugemischt. Es ist jedoch auch möglich, beliebige, durch Routineversuche optimierbare Mischungen von Adsorptionsmitteln mit dem Klebstoff zu vermischen.
Um die Klebeeigenschaften und die Verarbeitbarkeit des Klebstoffs durch den Zusatz adsorptionsfähiger Materialien nicht unnötig zu beeinflussen hat es sich als vorteilhaft heraus­ gestellt, dem Klebstoff nicht mehr als 40 Gew.-% Adsorbens, bezogen auf die getrocknete Gesamtmasse des Klebstoffs, beizumischen. Andererseits tritt die vorteilhafte Wirkung des Adsorptionsmittels unterhalb von 1 Gew.-% nicht ein. Vorzugsweise werden dem Klebstoff 1 bis 30 Gew.-% Adsorbens, besonders bevorzugt 5 bis 30 Gew.-% zugesetzt.
Die optimale Menge an Adsorptionsmittel hängt naturgemäß von dessen Art, dessen inneren und äußeren Oberfläche, dessen Partikelgröße und Feinverteilung ab, wobei als Kriterien einerseits die Klebekraft und Verabeitbarkeit der resultierenden Klebstoffmasse und andererseits der gewünschte stabilisierende Effekt des Adsobenszusatzes zu berücksichtigen sind. Optimale Gewichtsanteile können vom Fachmann anhand einfacher Versuche ermittelt werden.
Die erfindungsgemäßen analytischen Hilfsmittel und die erfindungsgemäße Verwendung von Klebstoffen, die Adsorptionsmittel enthalten, weisen die folgenden Vorteile auf:
  • - Schädigende Einflüsse von Klebstoffbestandteilen auf die Reagenzien in erfindungs­ gemäßen analytischen Hilfsmitteln, insbesondere in Testelementen werden vermindert. Die Lagerstabilität der erfindungsgemäßen analytischen Hilfsmittel wird dadurch erhöht.
  • - Negative Auswirkungen auf hydrophilierte Bezirke in analytischen Hilfsmitteln werden minimiert. Dadurch wird die Benetzbarkeit dieser Bezirke durch wäßrige Probenflüssig­ keiten stabilisiert.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele und die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch anhand einer Explosionszeichnung eine besonders bevorzugte Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen analytischen Testelements.
Die Ziffern in der Figur bedeuten:
1 Trägerschicht
2 Distanzhalterschicht (Spacer)
3 kapillaraktiver Kanal
4 Aussparung in der Trägerschicht
5 Nachweisfilm
6 Abdeckfolie
7 Schutzfolie
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen analytischen Test­ elements schematisch in einer Explosionszeichnung abgebildet. Auf einer Trägerschicht 1, in die eine Aussparung 4 in Form einer V-förmigen Kerbe eingebracht wurde, die unter anderem der Markierung der Probenaufgabestelle dient, befindet sich eine Distanzhalterschicht 2, welche die Kontur und die Höhe (entsprechend der Dicke der Distanzhalterschicht 2) eines kapillaraktiven Kanals 3 bestimmt. Die Distanzhalterschicht 2 besteht aus einem beidseitig klebenden Klebeband, dem Aktivkohle zur Klebstoffmasse beigemischt wurde. Auf dieser Distanzhalterschicht 2 kommen eine Abdeckfolie 6, ein Nachweisfilm 5, sowie eine Schutz­ folie 7 zu liegen. Abdeckfolie 6 und Nachweisfilm 5 werden so eng nebeneinander montiert, daß die kapillaraktive Zone 3 ununterbrochen von der freien, über der Kerbe 4 liegenden Kante der Abdeckfolie 6 bis zur gegenüberliegenden, freien Kante des Nachweisfilms 5 reicht. Die Aussparung in der Distanzhalterschicht 2, welche die Form des kapillaraktiven Kanals 3 bestimmt, ist geringfügig länger gehalten als Abdeckfolie 6 und Nachweiselement 5 zusammen, so daß ein in aller Regel wenige Millimeter breiter, unbedeckter Spalt verbleibt, aus dem beim Befüllen der kapillaraktiven Zone 3 mit Probenflüssigkeit Luft entweichen kann. Dieser Spalt bleibt auch durch die Schutzfolie 7 unbedeckt, damit seine Funktion gewährleistet bleibt. Die Schutzfolie 7 soll verhindern, daß frei liegende Bereiche des Klebebandes 2 zu unerwünschtem Verkleben des Testelements mit Gegenständen aus der Umgebung führen.
Beispiel 1 Herstellung eines erfindungsgemäßen analytischen Testelements gemäß Fig. 1
Auf eine mit einer 30 nm dicken Schicht aus Aluminium, das analog zur deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen P 197 53 848.7 mit Wasserdampf vollständig oxidiert wurde, beschichtete, 350 µm dicke Folie aus Polyethylenterephthalat (Melinex®, ICI, Frankfurt am Main, Deutschland) wurde ein doppelseitiges Klebeband der Dicke 100 µm geklebt, welches aus einer 50 µm dicken Polyethylenterephthalatfolie (Melinex®, ICI, Frankfurt am Main, Deutschland) bestand, die beidseitig mit je einer 25 µm dicken Schicht aus Klebstoff (Duro-Tak 373-0102, National Starch), dem bezogen auf das Gesamtgewicht 30 Gew.-% Aktivkohle (Pulsorb GW, Partikelgröße kleiner als 18 µm, Chemviron Carbon) zugesetzt war, beschichtet war. Die Folie hatte eine Länge von 25 mm und war 5 mm breit. An einer der kurzen Seiten befand sich eine zentrale, kerbenförmige Aussparung von 1 mm Breite und 2 mm Länge. Das Klebeband besaß eine Ausstanzung von 2 mm Breite und mehr als 15 mm Länge, welche die Dimensionen des Kapillarkanals definiert. Die Länge der Ausstanzung war geringfügig größer als die gewünschte Länge des kapillaraktiven Kanals, die durch dessen Abdeckung bestimmt wurde, um eine Entlüftung des Kanals während des Befüllens mit Probenflüssigkeit zu gewährleisten. Auf das Klebeband wurde auf der Seite, an der die Entlüftung vorgesehen war, in 1 mm Abstand vom Ende der Ausstanzung ein 3 mm langer und 5 mm breiter Nachweisfilm geklebt. Als Nachweisfilm wurde ein Film verwendet, wie er aus DE-A 196 29 656 bekannt ist. Der Nachweisfilm war spezifisch für den Nachweis von Glucose. Auf den noch offen liegenden Bereich des Klebebandes zwischen kerbenförmiger Aussparung und Nachweisfilm wurde eine 12 mm lange und 5 mm breite Abdeckschicht aufgeklebt, so daß Abdeckschicht und Nachweisfilm Stoß an Stoß zu liegen kamen. Die Abdeckschicht bestand aus einer 150 µm dicken, einseitig mit Klebstoff versehenen Polyethylenterephthalat-Folie, auf die auf der zum Kapillarkanal hingewandten Seite eine mit, wie oben beschreiben, oxidiertem Aluminium der Dicke 30 nm beschichtete, 6 µm dicke Polyethylenterephthalat-Folie geklebt war (beide: Hostaphan®, Hoechst, Frankfurt am Main, Deutschland). Um noch frei liegende Klebebandbereiche abzudecken wurden diese mit einer 175 µm dicken Folie aus Polyethylenterephthalat (Melinex®, ICI, Frankfurt am Main, Deutschland) abgedeckt, ohne dabei jedoch funktionale Bereiche abzudecken.
Das so erhaltene Testelement hatte einen kapillaren Kanal von 15 mm Länge, 2 mm Breite und 0,1 mm Höhe. Der Kanal konnte 3 µl Probenflüssigkeit aufnehmen. Der Nachweisfilm wurde auf einer Fläche von 3 mm × 2 mm von der Probe benetzt.
Beispiel 2 Zeitabhängiges Füllverhalten von Kapillaren
Acrylatklebstoff (Duro-Tak 373-0102, National Starch) wurde mit Zusatz von 30 Gew.-% Aktivkohle (Pulsorb GW, Partikelgröße kleiner als 18 µm, Chemviron Carbon) bezogen auf die Gesamtmasse des Klebstoffs in zwei identischen, jeweils 25 µm dicken Schichten auf eine 50 µm dicke Trägerfolie aus Polyethylenterephthalat (Melinex®, ICI, Frankfurt am Main, Deutschland) aufgebracht und so zu einem beidseitig klebenden Klebeband verarbeitet. Aus einem 5 × 20 mm2 großen Stück des so hergestellten Klebebandes wurde ein rechteckiges Stück der Größe 2 × 16 mm2 herausgeschnitten, so daß ein symmetrischer, U-förmiger Klebebandrest verblieb. Dieser wurde bündig auf eine 5 × 20 mm2 große, 350 µm dicke, unbehandelte Polyethylenterephthalatfolie (Melinex®, ICI, Frankfurt am Main, Deutschland) geklebt und auf der verbleibenden Oberfläche mit einer 5 × 15 mm2 großen, 350 µm dicken Folie aus Polyethylenterephthalat (Melinex®, ICI, Frankfurt am Main, Deutschland), die zuvor auf der dem Klebeband zugewandten Seite mit einer 30 nm dicken Schicht aus Aluminium, das, analog zu Beispiel 1, mit Wasserdampf vollständig oxidiert wurde, beschichtet worden war, abgedeckt. Die kleinere der beiden Polyethylenterephthalatfolien bedeckte dabei die beiden parallelen Schenkel des U-förmigen Klebebandes und schloß bündig mit der Öffnung des U ab. Auf diese Weise wurde ein rechteckiger, kapillarer Hohlraum mit den Dimensionen 2 × 15 × 0,1 mm3 erzeugt, der auf einer Seite offen war, um dort Flüssigkeit aufzunehmen. Analog hierzu wurde eine Kapillare gefertigt, bei der das Klebeband keinen Aktivkohlezusatz enthielt.
Mit den so hergestellten Kapillaren mit aktivkohlehaltigen und aktivkohlefreien Klebebändern wurden mit EDTA-Venenblut (Hämatokrit 42%) Füllversuche durchgeführt. Dabei wurde die Zeit bestimmt, die von der Probenflüssigkeit benötigt wurde, um den kapillaren Hohlraum vollständig zu füllen. Die Ergelbnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Wie aus Tabelle 1 zu erkennen ist, wurde mit der erfindungsgemäßen Verwendung eines aktivkohlehaltigen Klebebandes sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhter Lagertemperatur eine deutliche Steigerung der Stabilität der Kapillare erzielt.
Beispiel 3 Zeitabhängiges Füllverhalten von Kapillaren enthaltend unterschiedliche adsorptionsfähige Materialien
Analog zu Beispiel 2 wurden Kapillaren gefertigt. Dem Acrylatklebstoff (Duro-Tak 373- 0102, National Starch) waren in diesem Fall die folgenden, getrockneten, unterschiedlichen adsorptionsfähigen Materialien beigefügt:
  • 1. Aktivkohle (Pulsorb 0 W, Chemviron Carbon)
  • 2. Silicagel
  • 3. Aluminiumoxid (G 60 neutral, Merck)
  • 4. Molekularsieb
In allen Fällen betrug der Anteil an adsorptionsfähigem Material nach dem Trocknen des Klebstoffs 15 Gew.-%.
Die so erhaltenen Kapillaren wurden 3,5 Wochen jeweils bei Raumtemperatur (RT), bei 35°C und bei 50°C eingelagert. Die analog Beispiel 2 ermittelten Füllzeiten der 3,5 Wochen alten Kapillaren wurden mit den Füllzeiten einer frisch hergestellten Kapillare verglichen, bei der lediglich die aluminiumoxidbeschichtete Folie, nicht jedoch die übrigen Komponenten, bei den oben genannten Temperaturen gelagert wurden. Zum Vergleich wurde eine Kapillare herangezogen, die keinen Zusatz eines adsorptionsfähigen Materials im Klebstoff enthielt und ebenfalls für 3,5 Wochen bei den oben genannten Temperaturen eingelagert war. Die Mittelwerte der Füllzeiten ausj eweils 8 Messungen für jede der untersuchten Kapillaren sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Tabelle 2

Claims (16)

1. Analytisches Hilfsmittel enthaltend mindestens zwei Komponenten, wobei zumindest zwei der Komponenten mit Hilfe eines Klebstoffs miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein adsorptionsfähiges Material enthält.
2. Analytisches Hilfsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das adsorp­ tionsfähige Material ein poröser Feststoff ist.
3. Analytisches Hilfsmittel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff nicht im Klebstoff löslich ist.
4. Analytisches Hilfsmittel gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff eine Aktivkohle, ein Ruß, ein Aluminiumoxid, ein Kieselgel oder ein Zeolith ist.
5. Analytisches Hilfsmittel gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff Aktivkohle oder Ruß ist.
6. Analytisches Hilfsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des adsorptionsfähigen Materials 1 bis 40 Gew.-% bezogen auf die getrocknete Gesamtmasse des Klebstoffs beträgt.
7. Analytisches Hilfsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff physikalisch abbindend ist.
8. Analytisches Hilfsmittel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff lösungsmittelfrei ist.
9. Analytisches Hilfsmittel gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein Acrylatklebstoff ist.
10. Analytisches Hilfsmittel gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff in Form eines Klebebandes vorliegt.
11. Analytisches Hilfsmittel gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband beidseitig klebend ist.
12. Analytisches Hilfsmittel gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband auf beiden Seiten identisch beschichtet ist.
13. Analytisches Hilfsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das analytische Hilfsmittel ein Testelement ist.
14. Analytisches Hilfsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das analytische Hilfsmittel einen Kapillarspalt enthält.
15. Analytisches Hilfsmittel gemäß einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente ein schichtförmiges Material ist.
16. Verwendung von Klebstoffen, die adsorptionsfähiges Material enthalten, für die Fertigung von analytischen Hilfsmitteln.
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