DE1991153U - Vorrichtung zum zusatzlichen Heizen eines Warmwasser bereitere mit Rauchgasen - Google Patents

Vorrichtung zum zusatzlichen Heizen eines Warmwasser bereitere mit Rauchgasen

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DE1991153U
DE1991153U DENDAT1991153D DE1991153DU DE1991153U DE 1991153 U DE1991153 U DE 1991153U DE NDAT1991153 D DENDAT1991153 D DE NDAT1991153D DE 1991153D U DE1991153D U DE 1991153DU DE 1991153 U DE1991153 U DE 1991153U
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DE
Germany
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flue gas
flap
container
boiler
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Expired
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DENDAT1991153D
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Leopold Anderl 6700 Ludwigshafen
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  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

RA.319B6U-1.rj.
Anmelder: ' Ludwigshafen/Rhein, 29o5»1968
Leo-Dold Anderl Gm-Anm.: A 29 59V36e Gbm
-ueopo-Lu. JüLaerj. ρ /ir^ ™ · /^
Ludwigshafen/Rhein · ^ ?^ Jijr/ier
Uordring 52
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ingo Adolf H. Fischer
Ludwigshafen/Rhein
Richaid-Wagner-Str. 22
Vorrichtung zum zusätzlichen Heizen eines Warmwasserbereiters mit Rauchgasen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zusätzlichen Heizen eines Warmwasserbereiters mit Rauchgasen, wobei der Behälter einen Doppelmantel für das Kesselspeisewasser aufweist und in dem Behälter, über seine ganze Länge verlaufend, eine Anzahl-paralleler Rohre vorgesehen ist.
Ein derartiger bekannter Warmwasserbereiter ist über einen zusätzlichen Kreislauf an einen Heizkessel angeschlossen, wobei das Kesselspeisewasser zum Aufheizen des Brauchwassers in den Doppelmantel des Behälters gepumpt wird. Die Abgase des Heizkessels werden dabei direkt in den Kamin 'geleitet, so daß erhebliche Wärmeenergien dadurch verloren gehen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und die anfallenden Rauchgase zur Aufheizung des Warmwasserbereiters zu nutzen. Dies wird erfindungsgemäß
fassung der ursprünglich eingereichten unrenaaen.Λ --.6^^„tfcfu -ie ·<6πηβη !edenelt ohne Nachweis Die ursprünglich eingweicirten UnW^er, w-maer «cn .. « - -^.^^ h)enran auc* fcK-wpiert ocier RImeines rechtlichen Intews« ^bflnranfrd abgesehen wara,., ,.-■ "^^^. Patentomti Gebrauchsrnuacstelte. negative zu den übliuhen Preisen, gslierait.
dadurch erreicht, daß jeweils die Hälfte der Anzahl dieser Rohre als Zu- und Bückleitung wirkt und daß die Rauchgaszuleitung und Rauchgasrückleitung an der einen Seite des Behälters über eine Umlenkkappe miteinander verbunden sind, während die Leitungen an der anderen Seite des Behälters an einen Rauchgasverteilerkasten angeschlossen sind, wobei der Rauchgasverteilerkasten aus einem am Kamin und am Heizkessel anschließbaren kastenartigen Hauptteil und einem daran befestigten Abzweigteil besteht, wobei das Abzweigteil eine bis etwa in die Mitte des Kanals des Hauptteiles reichende Trennwand besitzt, an der eine mittels Motor verstellbare Klappe angeordnet ist, derart, daß in der einen Endstellung der Klappe der Kanal des Hauptteiles und in der anderen Endstellung der Klappe die Rauchgaszuleitung verschlossen sind.
Eine andere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß an dem Warmwasserbereiter zum Betätigen des Motors der verstellbaren Klappe ein Tempe- , raturregler vorgesehen ist«,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sowohl während der Heizperiode als auch während der Sommermonate erhebliche Kosten für das Aufheizen des Brauchwassers erspart werden können, wobei der Warmwasserbereiter während der Heizperiode überhaupt
kostenlos betrieben wird, da der Brenner des Heizkessels infolge der Wärmeanforderung durch die Heizkörper öfter in Tätigkeit tritt, wobei die Energie der Rauchgase für das Aufheizen des Brauchwassers bei weitem ausreichend ist. Auch außerhalb der Heizperiode.belaufen sich die Ersparnisse gegenüber den bekannten Vorrichtungen auf etwa 50 bis 70 $.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 einen Querschnitt durch einen Warmwasserbereiter,
Figur 2 eine Seitenansicht von Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht des Rauchgasverteilerkastens und
Figur 4 einen Grundriß von Figur 3.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Warmwasserbereiter besitzt einen Doppelmantel 1, in dem Kesselspeisewasser 2 strömen kann. Dabei ist der Doppelmantel 1 über Rohrleitungen mit einem Heizkessel verbunden. In dem Behälter, über seine ganze Länge verlaufend, ist eine Anzahl paralleler Rohre 3 und 3' vorgesehen, wobei jeweils die Hälfte der Anzahl dieser Rohre 3, 3·' als Rauchgaszuleitung 3 und als Rauchgasrückleitung 3' wirkt. An der einen Seite des Behälters
■·- 4 -
sind die Rauchgaszuleitung 3 und die Rauchgasrückleitung 31 über eine Umlenkkappe 4 miteinander verbunden, während die Leitungen 3, 3' an der anderen Seite des Behälters an einen Rauchgasverteilerkasten angeschlossen sind. Hierzu ist an dem Behälter ein Plansch 5 vorgesehen. Zwischen den Leitungen 3, 31 und der Innenwand des Doppelmantels befindet sich das Brauchwasser.
Die Figuren 3 und 4 zeigen den Rauchgasverteilerkasten, der aus einem kastenartigen Hauptteil 6 und einem, daran angeschlossenen Abzweigteil 7 besteht. Das Hauptteil 6 wird mit seinem oberen Ende an den Kamin und seinem unteren Ende 9 an die Abgasleitung des Heizkessels angeschlossen, während das Abzweigteil 7 an dem Flansch 5 des Warmwasserbereiters befestigt ist. In dem Abzweigteil 7 ist etwa in der Mitte eine Trennwand 10 angeordnet, die in etwa bis zur Mitte des Kanals■des Hauptteiles verläuft. An dem in dem Kanal des Hauptteiles 6 angeordneten Ende 11 der Trennwand 10 ist eine Klappe gelenkig befestigt, die mittels eines Verstellmotors 13 in dem Hauptteil 6 betätigt wird. In Figur 3 ist die Endstellung der Klappe 12 bei geschlossenem Hauptkanal dargestellt, während die Klappe 12 in der gestrichelten Endstellung die Rauchgaszuleitung 3 versperrt.
Zum automatischen Regeln der^Klappe 12 ist an dem Warmwasserbereiter ein Temperaturregler angebracht.
In dem Doppeltemperaturregler ist ein Sicherheits- und ein Wassertemperatur-Wahlregler vereinigt. Der Sicherheitstemperaturregler hat den Zweck, bei Versagen
des Wassertemperatur-Wahlreglers die Wassertemperatur nicht höher als max. 95 C steigen zu lassen.
Bei größeren Brauchwasserentnahmen sinkt die Brauchwassertemperatur. Dadurch wird eine Umwälzpumpe, die zwischen dem Doppelmantel des Warmwasserbereiters und Heizkessels angeordnet ist, durch einen Temperaturregler eingeschaltet, so daß heißes Wasser durch den Doppelmantel des Warmwasserbereiters fließt. Nach Steigen der Brauchwassertemperatur um 7 C wird die Umwälzpumpe wieder ausgeschaltet un._d der Wasserdurchfluß zwischen Doppelmantel des Y/armwasserbereiters wird mittels eines Rückschlagventils unterbrochen. Damit sinkt gleichzeitig die Temperatur im Heizkessel und der Brenner wird wieder eingeschaltet. Durch die Temperaturanforderung des Brauchwassers im Warmwasserbereiter ist gleichzeifig die Klappe 12 geöffnet, so daß die heißen Rauchgase über die Rauchgaszuleitung durch den Warmwasserbereiter strömen und über die Rauchgasrückleitung schließlich in den Kamin gelangen.
Der rauchgasbeheizte Warmwasserbereiter ist vorwiegend für ölgefeuerte Heizungsanlage vorgesehen. Anstelle der Rauchgasrohre im Warmwasserbereiter können auch flache Rauchtaschen verwendet werden, d.h. daß für jeden Rauchgasweg jeweils ein Rauchgaskanal durch den Warmwasserbereiter führt.
Der Warmwasserbereiter kann auf vier Arten angeordnet werden:
1) Als Kesselkombination auf dem Kessel?
2) Als Kesselkombination auf der linken Seite des Kessels angeordnet j
3) Als Kesselkombination auf der rechten Seite des Kessels angeordnet}
4) An der Heizraumwand in der Mähe des Kamins angeordnet.

Claims (2)

  1. P.A.319 66QH.6.
    Schutzansprüche
    1· Vorrichtung zum zusätzlichen Heizen eines Warmwas serbereit er s mit Rauchgasen, wobei der Behälter einen Doppelmantel für das Kesselspeisewasser aufweist und in dem Behälter über seine ganze Länge verlaufend, eine Anzahl paralleler Rohre vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Hälfte der Anzahl dieser Rohre (3? 3") als Zu- und Rückleitung wirkt und daß die Rauchgaszuleitung (3) und Rauchgasruckleitung (3") an der einen Seite des Behälters über eine Umlenkkappe (4-) miteinander verbunden sind, während die Leitungen (3* 3") an der anderen Seite des Behälters an einen Rauchgasverteilerkasten angeschlossen sind, wobei der Rauchgasverteilerkasten aus einem am Kamin und am Heizkessel anschließbaren kastenartigen Hauptteil (6) und einem daran befestigten Abzweigteil (7) besteht, wobei das Abzweigteil (7) eine bis etwa in die Mitte des Kanai-S des Hauptteiles (6) reichende Trennwand (1o) besitzt, an der eine mittels Motor (13) verstellbare Klappe (12) angeordnet ist, derart, daß in der einen Endstellung der Klappe (12) der Kanal des Hauptteiles (6) und in der anderen Endstellung der Klappe (12) die Rauchgaszuleitung (3) verschlossen sind»
  2. 2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Warmwasserbereiter zum Betätigen des Motors (13) der verstellbaren Klappe (12) ein Temperaturregler vorgesehen ist.
DENDAT1991153D Vorrichtung zum zusatzlichen Heizen eines Warmwasser bereitere mit Rauchgasen Expired DE1991153U (de)

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