DE19911499C2 - Backblech o. dgl. - Google Patents

Backblech o. dgl.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • A21B3/131Baking-tins; Baking forms removable, foldable or disposable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Backblech o. dgl., bestehend aus einem rechteckigen Bodenblech, einem das Bodenblech tragenden, aus drei Rahmenstegen gebildeten Rahmen und einem den Rahmen verschließenden und von demselben abnehmbaren Vorsetzer.
Solche Backbleche o. dgl. sind bekannt. Bei einer Ausführung ist am vorderen Ende des Backbleches in den seitlichen Rahmenstegen jeweils eine nach außen geprägte Sicke vorgesehen, in die die seitlichen Enden des Vorsetzers eingesteckt sind. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die nach außen vorstehende Sicke ein maschinelles Schneiden von Kuchenstücken unrationell macht, da nicht mehrere Backbleche nebeneinander angeordnet werden können.
Ein Backblech mit Vorsetzer zeigt z. B. die US 2 229 934. Dieses ist auch zum Schneiden von Backgut gedacht und weist eine einstückig angeformte Aufkantung auf, die aber auch wie die vorgenannten Sicken nach außen vorsteht.
Bei einer prioritätsälteren Ausführung nach EP 0 919 130 A2 sind in den seitlichen Rahmenstegen jeweils zwei nach innen geprägte Sicken vorgesehen, zwischen denen der Vorsetzer mit seinen seitlichen Enden gehalten ist. Hierbei bewirkt die zur Backmasse o. dgl. gerichtete Sicke für entsprechende Einformungen in der Backmasse, so daß auch ein maschinelles Schneiden des Backgutes durch diese Sicke erschwert wird.
Eine dritte bekannte Ausführung (Prospekt 5-91 der Fa. Köhler GmbH) weist in den seitlichen Rahmenstegen jeweils einen Schlitz auf, in den der Vorsetzer einfach eingesteckt wird. Da hier die seitlichen Enden des Vorsetzers über die eigentlichen Außenmaße des Backbleches o. dgl. übersteht, stellt sich das gleiche Problem wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung. Außerdem können die nach vorne überstehenden seitlichen Rahmenstege in diesem vorderen Bereich bei längerem Gebrauch des Backbleches o. dgl. sehr leicht umknicken oder sogar abbrechen.
Zusätzlich weisen die zuvor beschriebenen Ausführungen von Backblechen o. dgl. den Nachteil auf, daß die seitlichen Rahmenstege im Bereich des Vorsetzers nicht gehalten und somit sehr labil sind. Dies kann dazu führen, daß sich die Rahmenstege aufbiegen und die Backmasse aus dem Backblech herausläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Backblech o. dgl. der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem über die eigentlichen Außenkanten desselben nichts übersteht, dessen Innenseiten keinerlei Sicken oder sonstige nach innen überstehende Ausformungen oder Teile aufweisen und bei dem die seitlichen Rahmenstege gegen Aufbiegen gehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Backblech o. dgl. zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, daß innerhalb und außerhalb desselben keinerlei überstehende Teile vorhanden sind. Dadurch entstehen einerseits im Backgut keinerlei ungewollte Ein- oder Ausformungen, die ein maschinelles Schneiden störend beeinflussen, und andererseits ist eine Aneinanderreihung von mehreren Backblechen o. dgl. möglich, die ein sehr effektives und rationelles maschinelles Schneiden von Backgut gewährleistet.
Als weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Backbleches o. dgl. ist die besondere Ausbildung des Vorsetzers anzusehen. Durch die seitlichen Haltestege, die nicht über die eigentlichen Außenkanten des Backbleches o. dgl. überstehen, werden die seitlichen Rahmenstege gehalten, so daß ein Aufbiegen der seitlichen Rahmenstege und somit ggf. ein Herausfließen der Backmasse vermieden wird.
Zusätzlich ist die Aufkantung an der offenen Seite des Backbleches o. dgl. als Verstärkung des Blechmaterials in diesem Bereich anzusehen, so daß Unebenheiten in dem Blech weitestgehend ausgeschlossen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Backbleches o. dgl. mit gesprengt dargestelltem Vorsetzer,
Fig. 2 einen Längsschnitt II-II nach Fig. 1 ohne Vorsetzer,
Fig. 3 einen Querschnitt III-III nach Fig. 1 des Vorsetzers,
Fig. 4 den Zuschnitt des Backbleches o. dgl. und
Fig. 5 den Zuschnitt des Vorsetzers.
Das in den Figuren dargestellte Backblech 1 o. dgl. besteht im wesentlichen aus einem Bodenblech 2, einem das Bodenblech 2 tragenden, aus einem hinteren Rahmensteg 3 und zwei seitlichen Rahmenstegen 4, 5 gebildeten Rahmen 6 sowie einem den Rahmen 6 verschließenden und von demselben abnehmbaren Vorsetzer 7.
Auf der offenen Seite 8 des Rahmens 6 bzw. an dem Bodenblech 2 und den seitlichen Rahmenstegen 4, 5 ist jeweils eine nach außen bzw. nach vorne überstehende, nach innen gerichtete, etwa L-förmige Aufkantung 9 einstückig angeformt. Der Vorsetzer 7 legt sich nach dem Einsetzen desselben in das Backblech 1 o. dgl. mit seinen seitlichen Rändern 10, 11 bzw. mit seinem unteren Rand 12 seiner nach außen gerichteten Seite 13 an den nach innen gerichteten Steg 14 der Aufkantung 9 an.
Der Vorsetzer 7 ist in seinem Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet (siehe insbesondere Fig. 1 und 3). An den seitlichen Rändern 10, 11 des Vorsetzers 7 ist jeweils an einem Schenkel 15 der beiden Schenkel 15, 16 des Vorsetzers 7 ein zu dem gegenüberliegenden Schenkel 16 gerichteter Haltesteg 17 einstückig angeformt. Diese Haltestege 17 legen sich mit ihren inneren Seiten 18 an die äußeren Seiten 19 des nach außen gerichteten Steges 20 der seitlichen Aufkantung 9 an bzw. umgreifen dieselben. Dabei liegen die äußeren Seiten 21 in einer Flucht mit den äußeren Seiten 22 der seitlichen Rahmenstege 4, 5.
Durch die Aufkantung 9 an der offenen Seite 8 des Rahmens 6 bzw. des Backbleches 1 o. dgl. wird derselbe bzw. dasselbe in diesem Bereich verstärkt, so daß Unebenheiten in dem Material weitestgehend ausgeschlossen sind.
Das Bodenblech 2 und die Rahmenstege 3, 4, 5 werden einstückig von einem Blechzuschnitt 23 gebildet (siehe Fig. 4). Dabei sind nach dem Umkanten der Rahmenstege 3, 4, 5 die seitlichen Enden 24 des hinteren Rahmensteges 3 mit den Enden 25 der daran anliegenden seitlichen Rahmenstege 4, 5 verschweißt.
Der Vorsetzer 7 mit seinen Schenkeln 15, 16 und dem die beiden Schenkel 15, 16 verbindenden Steg 26 sowie mit den Haltestegen 17 werden ebenfalls einstückig von einem Blechzuschnitt 27 gebildet (siehe Fig. 5). In dem nach außen gerichteten Schenkel 15 des Vorsetzers 7 ist eine Ausnehmung 28 vorgesehen, die so ausgeformt ist, daß eine Griffmulde gebildet wird.
Bezugszeichen
1
Backblech
2
Bodenblech von
1
3
hinterer Rahmensteg von
6
4
seitlicher Rahmensteg von
6
5
seitlicher Rahmensteg von
6
6
Rahmen von
1
7
Vorsetzer von
1
8
offene Seite von
6
9
Aufkantung an
2
und
4
bzw.
5
10
seitlicher Rand von
7
11
seitlicher Rand von
7
12
unterer Rand von
7
13
nach außen gerichtete Seite von
7
14
nach innen gerichteter Steg von
9
15
Schenkel von
7
16
Schenkel von
7
17
Haltesteg an
15
18
innere Seite von
17
19
äußere Seite von
20
20
nach außen gerichteter Steg von
9
21
äußere Seiten von
17
22
äußere Seiten von
4
und
5
23
Blechzuschnitt von
1
24
seitliche Enden von
3
25
Enden von
4
und
5
26
Steg zwischen
15
und
16
27
Blechzuschnitt von
7
28
Ausnehmung in
15

Claims (4)

1. Backblech o. dgl., bestehend aus einem rechteckigen Bodenblech, einem das Bodenblech tragenden, aus drei Rahmenstegen gebildeten Rahmen und einem den Rahmen verschließenden und von demselben abnehmbaren Vorsetzer, dadurch gekennzeichnet, daß auf der offenen Seite (8) des Rahmens (6) bzw. an dem Bodenblech (2) und den seitlichen Rahmenstegen (4, 5) jeweils eine nach außen bzw. nach vorne überstehende, nach innen gerichtete, etwa L-förmige Aufkantung (9) einstückig angeformt ist, wobei sich der Vorsetzer (7) mit seinen seitlichen Rändern (10, 11) bzw. mit seinem unteren Rand (12) seiner nach außen gerichteten Seite (13) an den nach innen gerichteten Steg (14) der Aufkantung (9) anlegt, und daß der Vorsetzer (7) in seinem Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei an den seitlichen Rändern (10, 11) des Vorsetzers (7) jeweils an einem der beiden Schenkel (15, 16) des Vorsetzers (7) ein zu dem gegenüberliegenden Schenkel (16) gerichteter Haltesteg (17) einstückig angeformt ist, der sich mit seiner inneren Seite (18) an die äußere Seite (19) des nach außen gerichteten Steges (20) der seitlichen Aufkantung (9) anlegt bzw. dieselbe umgreift.
2. Backblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblech (2) und die Rahmenstege (3, 4, 5) einstückig aus einem Blechzuschnitt (23) gebildet sind, wobei nach dem Umkanten der Rahmenstege (3, 4, 5) die seitlichen Enden (24) des hinteren Rahmensteges (3) mit den Enden (25) der daran anliegenden seitlichen Rahmenstege (4, 5) verschweißt sind.
3. Backblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsetzer (7) mit seinen Schenkeln (15, 16) und dem die beiden Schenkel (15, 16) verbindenden Steg (26) sowie mit den Haltestegen (17) einstückig aus einem Blechzuschnitt (27) gebildet sind.
4. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsetzer (7) in seinem nach außen gerichteten Schenkel (15) eine Ausnehmung (28) als Griffmulde aufweist.
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US2229934A (en) * 1940-01-13 1941-01-28 Gertrude S Peterson Food pan
DE3834647C2 (de) * 1987-10-16 1996-02-29 Migros Backschale
EP0919130A2 (de) * 1997-12-01 1999-06-02 Wilhelm Gehring Schnittenblech

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