DE19911480C2 - Verfahren zur Synchronisation von Basisstationen eines Funk-Kommunikationssystems - Google Patents
Verfahren zur Synchronisation von Basisstationen eines Funk-KommunikationssystemsInfo
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- DE19911480C2 DE19911480C2 DE1999111480 DE19911480A DE19911480C2 DE 19911480 C2 DE19911480 C2 DE 19911480C2 DE 1999111480 DE1999111480 DE 1999111480 DE 19911480 A DE19911480 A DE 19911480A DE 19911480 C2 DE19911480 C2 DE 19911480C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Sendeleistungsregelung in einem Funk-Kommunikationssystem,
insbesondere in einem Mobilfunksystem.
In Funk-Kommunikationssystemen werden Informationen (bei
spielsweise Sprache, Bildinformation oder andere Daten) mit
Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funkschnitt
stelle übertragen. Die Funkschnittstelle bezieht sich auf
eine Verbindung zwischen einer Basisstation und Teilnehmer
stationen, wobei die Teilnehmerstationen Mobilstationen oder
ortsfeste Funkstationen sein können. Das Abstrahlen der elek
tromagnetischen Wellen erfolgt dabei mit Trägerfrequenzen,
die in dem für das jeweilige System vorgesehenen Frequenzband
liegen. Für zukünftige Funk-Kommunikationssysteme, beispiels
weise das UMTS (Universal Mobile Telecommunication System)
oder andere Systeme der 3. Generation sind Frequenzen im Fre
quenzband von ca. 2000 MHz vorgesehen.
Wie in den DE 198 18 325 und EP 0 954 122 offenbart, ist bei
einem TDD-Übertragungsverfahren (time division duplex) eine
Synchronität zwischen den Basisstation vonnöten, um
Interferenzen zu minimieren. In EP 0 954 122 ist beispiels
weise angeben, daß im Sinne eines Schneeballprinzips sich die
Basisstationen nacheinander an einer zuvor synchronisierten
Basisstation orientieren und ihre Sendezeitpunkte danach aus
richten. Aus dem in Deutschland betriebenen C-Netz ist es
ferner bekannt, eine zentrale Basisstation als Zeitreferenz
zu nutzen, auf die sich umliegende Basisstationen ständig
synchronisieren können. Bei diesen Verfahren ist eine zen
trale Kontrolle bzw. Auslösung der Synchronisation nötig, die
entsprechend überwacht werden muß. Der Aufwand ist entspre
chend groß und steigt bei einer Verdichtung des Funk-Kommuni
kationssystems weiter an.
Weitere Synchronisationsverfahren sehen hochstabile Zeitre
ferenzen in den Basisstationen vor, z. B. hochstabile Oszilla
toren oder GPS-Empfänger (global positioning system). Diese
Mittel sind jedoch sehr aufwendig und müssen in jeder
Basisstation lokal vorgehalten werden. Bei der Nutzung von
GPS kann eine in geschlossenen Räumen installierte Basis
station nicht synchronisiert werden, da der Funkkontakt zum
GPS-Satelliten fehlt.
Für die dritte Mobilfunkgeneration sind zwei Modi vorgesehen,
wobei ein Modus einen FDD-Betrieb (frequency division dup
lex), siehe ETSI STC SMG2 UMTS-L1, Tdoc SMG2 UMTS-L1 221/98,
vom 25.8.1998, und der andere Modus einen TDD-Betrieb (time
division duplex), siehe DE 198 27 700, bezeichnet. Die Be
triebsarten finden in unterschiedlichen Frequenzbändern ihre
Anwendung und verwenden jeweils Zeitschlitze.
Aus ETSI STC SMG2 UMTS-L1, Tdoc SMG2 UMTS-L1 221/98, vom
25.8.1998, ist in den Kapiteln 2.3.3.2.3 und 6.3 für den FDD-
Modus ein Synchronisationsverfahren zur Synchronisation von
Teilnehmerstationen beschrieben, das Synchronisationssequen
zen nutzt, die in jedem Zeitschlitz (slot) gesendet werden.
Damit ist eine Synchronisation der Teilnehmerstationen auf
den Beginn des Zeitschlitzes möglich. Durch die Abfolge der
Aussendungen einer zweiten Synchronisationssequenz wird sig
nalisiert, welche Kodegruppe (scrambling code) von der Basis
station verwendet wird. Weiterhin ist davon auch der Rahmen
beginn ableitbar.
Aus der EP 0 954 122 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem
Signale einer Basisstation eines Funk-Kommunikationssystems
von einer zweiten Basisstation zumindest zeitweilig ausgewer
tet werden, wobei die zweite Basisstation entsprechend der
Auswertung der Signale eine Synchronisation durchführt.
Aus der EP 0 592 209 A1 ist ein Verfahren zur Inter-
Basisstations-Synchronisation in einem Mobilfunksystem
bekannt, bei dem in einem von den Basisstationen jeweils
ausgesendeten Kontrollsignal eine Synchronisationsaufbau-
Information enthalten ist, die anzeigt, ob die Basisstation
eine Synchronisation etabliert hat oder nicht.
Aus der DE 42 12 194 A1 ist ein Verfahren zum Synchronisieren
eines Basisband-Demodulators in einem Radioempfängers
bekannt, bei dem ein Basisbandsignal von einem Radiosender in
Form von Bursts in Zeitschlitzen übertragen wird. Ein Zeit
schlitz weist dabei zusätzlich zu einem Datenwort einen Syn
chronisierungsteil mit einem vorgegebenen, festen Bitmuster
zur Synchronisation des Radioempfängers auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Sychronisation von Basisstationen anzugeben, das eine
dezentrale und selbstregelnde Synchronisation mit einem ge
ringen Aufwand ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch das
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren entsprechend den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 ermöglicht vorteilhaft eine Synchronisie
rung von benachbarten Basisstationen eines Funk-Kommunikati
onssystems. Hierbei können sich die jeweiligen Basisstation
mittels der von weiteren Basisstationen gesendeten erfin
dungsgemäßen Basisstationssynchronisationssequenzen synchro
nisieren, wodurch eine homogene Zeitbasis entsteht, wodurch vor
teilhaft Interferenzstörungen verringert werden. Hierzu sind
vorteilhaft keine zusätzlichen physikalischen Verbindungen
zum Netz und ein Aufbau einer hierarchischen Struktur zur
Synchronisation erforderlich. Die Basisstationssynchronisati
onssequenz kann in einfacher Weise in die Signalisierung des
bekannten Synchronisierungskanals eingebunden werden, wodurch
ein geringer technischer Aufwand erreicht wird.
Um möglichst wenig Systemressourcen für "Broadcast"-Zwecke in
dem beschriebenen TDD-Modus zu verbrauchen, werden die Syn
chronisationssequenzen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
in Zeitschlitzen gesendet, in denen zusätzlich Informationen
eines allgemeinen Organisationskanals übertragen werden. Damit
muß nur eine geringe Anzahl von Zeitschlitzen in der Ab
wärtsrichtung ständig bereitgehalten werden. Die Freiheits
grade der Asymmetrie beider Übertragungsrichtungen beim TDD-
Modus wird kaum eingeschränkt.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung werden vor
teilhaft durch eine Wahl der Synchronisationssequenzen
und/oder deren Abfolge weitere Informationen übertragen.
Hierdurch wird eine schnellere Betriebsbereitschaft der Teilnehmer-
und Basisstationen ermöglicht. Die weiteren Informa
tionen betreffen beispielsweise eine Rahmensynchronisation,
von der Basisstation verwendete Mittambeln, Spreizkodes oder
allgemeine Kodes oder Angaben zur Konfiguration des allgemei
nen Organisationskanals. Ein hoher Kodierungsgewinn wird er
zielt, wenn sich die Kodierung der weiteren Information durch
Wahl und/oder Abfolge der Synchronisationssequenzen über meh
rere Zeitschlitze erstreckt.
Einer weiteren Weiterbildung zufolge sind die Synchronisati
onssequenz und/oder die Basisstationssynchronisationssequenz
unmodulierte orthogonale Gold Codes. Damit kann das Synchro
nisationsverfahren sowohl für den TDD- als auch für den FDD-
Modus eingesetzt werden. Die Interferenzen des Synchronisati
onskanals auf die übrigen Verbindungen wird erfindungsgemäß
beim FDD-Modus verringert.
Das Synchronisationsverfahren ist auch für Funk-Kommunikati
onssysteme geeignet, bei denen die Zeitschlitze Teil eines
TDD-Übertragungsschemas mit breitbandigen Kanälen sind. Hier
bei können auch mehrere Zeitschlitze pro Rahmen für die Syn
chronisation benutzt werden. Für Multimode-Teilnehmerstatio
nen können somit Teile der Detektionseinrichtung für beide
Modi verwendet werden.
Die Genauigkeit der Synchronisation wird entsprechend weite
rer Weiterbildungen verbessert, wenn die Basisstation die Ba
sisstationssynchronisationssequenzen einer möglichst großen
Anzahl von benachbarten weiteren Basisstationen auswertet. Da
eine Basisstation in der Regel von einer Vielzahl von weite
ren Basisstationen umgeben ist, wird somit die Synchronität
zu all diesen Basisstationen hergestellt. Vorteilhafterweise
wird die Synchronisation basierend auf einer Mittelung von
Empfangszeitpunkten der Basisstationssynchronisationssequen
zen mehrerer Basisstationen durchgeführt. Damit wird die re
lative Verschiebung der Sendezeitpunkte von Basisstationen in
einer Gegend auf einen geringen tolerierbaren Wert gebracht.
Bei dieser Mittelung kann es vorgesehen sein, daß eine unter
schiedliche Wichtung der Empfangszeitpunkte bezüglich unter
schiedlicher Basisstationen berücksichtigt wird. Zum Beispiel
bedeutet ein hoher Empfangspegel in der Regel eine benach
barte Basisstation in geringer Entfernung oder mit besonders
großen Störeinfluß, so daß für die Beziehung zu dieser Basis
station die Synchronisation besonders wichtig ist. Der Wich
tungsfaktor ist deshalb für deren Signal groß.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung wird die An
zahl Informationselemente der Basisstationssynchronisations
sequenz größer als die Anzahl Informationselemente der Syn
chronisationssequenz, die der Synchronisierung der Teilneh
merstationen dienen, gewählt. Dieses bietet den Vorteil, daß
die effektive Reichweite der gesendeten Basisstationssynchro
nisationssequenz bei der Übertragung über die Funkschnitt
stelle vergrößert wird. Hierdurch muß die Basisstationssyn
chronisationssequenz nicht mit einer höheren Sendeleistung
gesendet werden, um von den benachbarten Basisstationen mit
einer ausreichenden Empfangsqualität empfangen werden zu kön
nen.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung wird die Basisstationssyn
chronisationssequenz derart gewählt, daß sie keine Korrela
tion mit der Synchronisationssequenz zu Synchronisierung von
Teilnehmerstationen aufweist, da sich beispielsweise eine
Kommunikationsverbindung aufbauende Teilnehmerstationen an
sonsten auf einen falschen Zeitbezug synchronisierten.
Die Basisstationssynchronisationssequenz wird einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung zufolge mit der Synchronisations
sequenz multiplext, wobei der zeitliche Zyklus entsprechend
einer weiteren Ausgestaltung größer als der zeitliche Zyklus
der Synchronisationssequenz gewählt wird. Durch das Multiplexen
wird vorteilhaft die Signalisierungslast verringert, wo
bei die Basisstationssynchronisationssequenz beispielsweise
nur in jedem 50sten bis 1000sten Zeitrahmen gesendet wird.
Diese große Periodizität ist im Vergleich zu der Periodizität
der Synchronisationssequenz, die in jedem Zeitrahmen gesendet
wird, ausreichend, da sich die Synchronität der Basisstatio
nen in diesem Zeitraum nur um einen maximal tolerierbaren
Zeitversatz verändert. Vorteilhaft wird hierdurch weiterhin
die Servicequalität für die Teilnehmerstationen nur unwesent
lich verschlechtert.
Die Periodizität der Basisstationssynchronisationssequenz
kann beispielsweise in dem allgemeinen Organisationskanal
signalisiert werden, so daß zusätzlich eine Fehlinterpreta
tion durch die Teilnehmerstationen ausgeschlossen wird.
Zur Unterscheidung der unterschiedlichen Basisstationssyn
chronisationssequenzen am Ort der Basisstation kann entspre
chend zweier weiterer Weiterbildungen der Erfindung den Ba
sisstationen jeder Basisstation ein unterschiedlicher Zeit
punkt, beispielsweise ein jeweiliger Zeitrahmen, bzw. jeder
Basisstation eine individuelle Basisstationssynchronisations
sequenz zugewiesen werden. Die einzelnen Basisstationssyn
chronisationssequenzen können dabei entsprechend den bekann
ten Synchronisationssequenzen aus einer gemeinsamen Basisse
quenz abgeleitet werden, wodurch ein gutes Korrelationsver
halten erreicht werden kann. Das gleichzeitige Senden der Ba
sisstationssynchronisationssequenzen ermöglicht vorteilhaft
eine schnelle Synchronisierung der Basisstation.
Eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist besonders
in Funk-Kommunikationssystemen mit TDD-Übertragungsverfahren
vorteilhaft, wenn z. B. einzelne Zeitschlitze eines Rahmens
für die Auf- oder Abwärtsrichtung von unterschiedlichen Ba
sisstationen benutzt werden. Hierbei können die Basisstationen
im gleichen Frequenzband die Aussendungen der anderen Ba
sisstationen mit den vorhandenen Empfängern auswerten. Es
wird keinerlei zusätzliche Hardware benötigt. Für UMTS ist
ein breitbandiges Frequenzband vorgesehen, wobei sich inner
halb des Frequenzbandes gleichzeitig übertragene Signale an
hand eines verbindungsindividuellen Spreizkodes unterschei
den.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beilie
genden Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Funk-Kommunikationssystems,
insbesondere eines Mobilfunksystems,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer FDD-Funkschnitt
stelle zwischen einer Basisstation und Teilnehmersta
tionen,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer TDD-Funkschnitt
stelle,
Fig. 4 ein beispielhaftes Multiplexen von Synchronisations
sequenzen auf einen Zeitrahmen, und
Fig. 5 eine beispielhafte Struktur eines Synchronisationska
nals.
Das in der Fig. 1 dargestellte Mobilfunksystem als Beispiel
eines Funk-Kommunikationssystem besteht aus einer Vielzahl
von Mobilvermittlungsstellen MSC, die untereinander vernetzt
sind bzw. den Zugang zu einem Festnetz PSTN herstellen. Wei
terhin sind diese Mobilvermittlungsstellen MSC mit jeweils
zumindest einer Einrichtung RNC zum Zuteilen von funktechni
schen Ressourcen verbunden. Jede dieser Einrichtungen RNC er
möglicht wiederum eine Verbindung zu zumindest einer Basis
station BS. Eine solche Basisstation BS kann über eine Funk
schnittstelle eine Verbindung zu weiteren Funkstationen, z. B.
Mobilstationen MS oder anderweitigen mobilen und stationären
Endgeräten aufbauen. Durch jede Basisstation BS wird zumin
dest eine Funkzelle gebildet. Bei einer Sektorisierung oder
bei hierarchischen Zellstrukturen werden pro Basisstation BS
auch mehrere Funkzellen versorgt. Ein Operations- und War
tungszentrum OMC realisiert Kontroll- und Wartungsfunktionen
für das Mobilfunksystem bzw. für Teile davon. Die Funktiona
lität dieser Struktur ist auf andere Funk-Kommunikationssy
steme übertragbar, in denen die Erfindung zum Einsatz kommen
kann, insbesondere für Teilnehmerzugangsnetze mit drahtlosem
Teilnehmeranschluß.
In der Fig. 2 ist die Funkübertragung im FDD-Modus in Ab
wärtsrichtung von der Basisstation zu den Teilnehmerstationen
schematisch gezeigt, wobei wie in ETSI STC SMG2 UMTS-L1, Tdoc
SMG2 UMTS-L1 221/98, vom 25.8.1998, Fig. 9, eine Rahmenstruk
tur vorausgesetzt wird. Ein Superrahmen enthält 72 Rahmen
fr1, fr2, . . fri, . . fr72, wobei jeder einzelne Rahmen fr16
Zeitschlitze ts1, ts2, . ., tsi, . ., ts16 umfaßt. Innerhalb eines
Zeitschlitzes tsi werden parallel unterschiedliche Kanäle
SCH, DPCH, CCPCH angeboten, wobei sich die Informationen der
Kanäle SCH, DPCH, CCPCH durch eine Spreizung mit individuel
len Spreizkode unterscheiden.
Von der Vielzahl möglicher Kanäle ist ein erster Kontrollka
nal CCPCH mit einer festen Datenrate gezeigt, der eine aus 8
Bit bestehende Pilotsequenz pilot enthält, die von einem Da
tenteil data gefolgt ist. Die Pilotsequenz pilot dient zur
Kanalschätzung. Ein einem Teilnehmer zugeordneter physikali
scher Kanal DPCH besteht aus Kontrollkanal DPCCH und einem
Datenkanal DPDCH. Ersterer enthält eine Pilotsequenz pilot,
Angaben zur Leistungsregelung TPC und Angaben zur Dienstkom
bination TFI. Letzerer enthält gespreizte Daten data.
In einem Synchronisationskanal SCH werden Synchronisations
sequenzen cp, cs mit einer vorbekannten Signalform gesendet,
die den Teilnehmerstationen als Referenz für eine zeitliche
Synchronisation dienen. Bei diesem FDD-Übertragungsverfahren
sind die Frequenzbänder für die Aufwärtsrichtung und die Ab
wärtsrichtung getrennt.
Die Rahmenstruktur der Funkübertragung im TDD-Modus ist aus
der Fig. 3 ersichtlich. Gemäß einer TDMA-Komponente (time di
vision multiple access) ist eine Aufteilung eines breitbandi
gen Frequenzbereichs in mehrere Zeitschlitze ts gleicher
Zeitdauer, beispielsweise 16 Zeitschlitze ts0 bis ts15 vorge
sehen, die einen Zeitrahmen fr bilden. Ein Frequenzband er
streckt sich über einen Frequenzbereich B. Ein Teil der Zeit
schlitze wird in Abwärtsrichtung DL und ein Teil der Zeit
schlitze wird in Aufwärtsrichtung UL benutzt. Beispielhaft
ist ein Asymmetrieverhältnis von 3 : 1 zugunsten der Abwärts
richtung DL gezeigt. Bei diesem TDD-Übertragungsverfahren
entspricht das Frequenzband B für die Aufwärtsrichtung UL dem
Frequenzband B für die Abwärtsrichtung DL. Gleiches wieder
holt sich für weitere Trägerfrequenzen. Durch die variable
Zuordnung der Zeitschlitze ts für Auf- oder Abwärtsrichtung
UL, DL können vielfältige asymmetrische Ressourcenzuteilungen
vorgenommen werden.
Innerhalb der Zeitschlitze werden Informationen mehrerer Ver
bindungen in Funkblöcken übertragen. Die Daten d sind verbin
dungsindividuell mit einer Feinstruktur, einem Spreizkode c,
gespreizt, so daß empfangsseitig beispielsweise n Verbindun
gen durch diese CDMA-Komponente (code division multiple
access) separierbar sind. Die Spreizung von einzelnen Symbo
len der Daten d bewirkt, daß innerhalb der Symboldauer Tsym Q
Chips der Dauer Tchip übertragen werden. Die Q Chips bilden
dabei den verbindungsindividuellen Spreizkode c.
Die verwendeten Parameter der Funkschnittstelle für beide
Übertragungsmodi sind vorteilhafterweise:
Chiprate: 4.096 Mcps
Rahmendauer: 10 ms
Anzahl Zeitschlitze: 16
Dauer eines Zeitschlitzes: 625 µs
Chips pro Zeitschlitz: 2560
Spreizfaktor: variabel
Modulationsart: QPSK
Bandbreite: 5 MHz
Frequenzwiederholungswert: 1
Chiprate: 4.096 Mcps
Rahmendauer: 10 ms
Anzahl Zeitschlitze: 16
Dauer eines Zeitschlitzes: 625 µs
Chips pro Zeitschlitz: 2560
Spreizfaktor: variabel
Modulationsart: QPSK
Bandbreite: 5 MHz
Frequenzwiederholungswert: 1
Diese Parameter ermöglichen eine bestmögliche Harmonisierung
des TDD- und des FDD-Modus für die 3. Mobilfunkgeneration.
Nach der Fig. 10 in dem Dokument ETSI STC SMG2 UMTS-L1, Tdoc
SMG2 UMTS-L1 221/98, vom 25.8.1998, werden zwei Synchronisa
tionssequenzen cp, cs in jedem Zeitschlitz ts der FDD-Funk
schnittstelle gesendet. Die erste Synchronisationssequenz cp
besteht aus einem unmodulierten orthogonalen Gold Kode mit
einer Länge von 256 chips und wird in jedem Zeitschlitz ts
übertragen. Die erste Synchronisationssequenz cp ist die
gleiche für alle Basisstationen BS und stimmt zeitlich mit
dem Beginn des allgemeinen Organisationskanals BCCH überein.
Die zweite Synchronisationssequenz cs besteht ebenfalls aus
einem unmodulierten orthogonalen Gold Kode mit einer Länge
von 256 chips. Die zweite Synchronisationssequenz cs wird
parallel zu der ersten Synchronisationssequenz cp gesendet
und kann von Zeitschlitz zu Zeitschlitz neu gewählt werden.
Durch die Wahl und Abfolge der zweiten Synchronisationsse
quenzen cs über mehrere Aussendungen entstehen bei der Ver
wendung von 17 verschiedenen unmodulierten orthogonalen Gold
Codes mit 256 Chip Länge viele unterschiedliche Möglichkeiten,
weitere Informationen zu übertragen. Durch diese große
Anzahl von Möglichkeiten ist der Kodierungsgewinn groß, so
daß die Synchronisationssequenzen cp, cs beispielsweise auch
mit geringerer Leistung gesendet werden können.
In dem TDD-Modus werden entsprechend der dargestellten Funk
schnittstelle der Fig. 4 die Synchronisationssequenzen cp, cs
beispielsweise in den beiden Zeitschlitzen ts0, ts8 des Syn
chronisationskanals SCH in Abwärtsrichtung DL übertragen, wo
bei beispielsweise eine zeitliche Trennung der Synchronisati
onssequenzen cp, cs innerhalb der Zeitschlitze ts zur ökono
mischen Nutzung der Funkressourcen möglich ist.
Zur gegenseitigen Synchronisation von benachbarten Basissta
tionen BS1, BS2, BS3, wie sie in der Fig. 1 beispielhaft dar
gestellt sind, wird der beschriebene Synchronisationskanal
SCH verwendet. Die Basisstationen BS1, BS2, BS3 senden peri
odisch in jeweiligen Zeitschlitzen ts, wie gemäß der Fig. 4 in
den Zeitschlitzen ts0 und ts8, eine Basisstationssynchronisa
tionssequenz cbs. Diese beispielsweise von der Basisstation
BS1 gesendete Basisstationssynchronisationssequenz cbs wird
von den jeweils benachbarten weiteren Basisstationen BS2, BS3
empfangen und die Zeitlagen der Sequenzen cbs ausgewertet.
Hierbei wird die jeweilige Zeitlage, gegebenenfalls mit einem
Wichtungsfaktor gewichtet, der Basisstationssynchronisations
sequenz cbs miteinander verglichen und die eigene Synchroni
tät der Basisstation BS im Verhältnis zu den empfangenen Se
quenzen cbs gesteuert.
Wie in der Fig. 1 offenbart, bildet jede Basisstation BS1,
BS2, BS3 eine Funkzelle. Die Größe der Funkzelle wird in der
Regel durch die Reichweite des allgemeinen Organisationska
nals BCCH, der von den Basisstationen BS1, BS2, BS3 mit einer
jeweils maximalen Sendeleistung gesendet wird, bestimmt.
Die Basisstationen BS1 bis BS3 sind entweder am gleichen
Standort untergebracht und versorgen unterschiedliche Sekto
ren oder sind an unterschiedlichen Standorten montiert. Damit
überlappen sich die Abstrahlungsdiagramme der Basisstationen
BS1, BS2, BS3 und somit ihre Funkzellen zumindest teilweise.
Die gezeigte Aufstellung der Basisstationen BS1, BS2, BS3 zu
sammen mit einer Aufteilung der Zeitschlitze ts auf die drei
Basisstationen BS1, BS2, BS3 führt zu sehr hohen Anforderun
gen an die Synchronisation, da sich die Aussendungen der Ba
sisstationen BS1 bis BS3 an keinem Ort der Funkzellen unge
wollt überlagern sollen.
Die Synchronisation der benachbarten Basisstationen BS1, BS2,
BS3 über die Funkschnittstelle wird durch sich ständig
wiederholendes Senden, Empfangen, Messen und Auswerten der
Zeitlagendifferenzen zwischen den beteiligten Nachbar-Basis
stationen solange durchgeführt, bis die Zeitlagendifferenz
durch Anpassung der Sendezeitpunkte beseitigt und die
Synchronität erreicht ist.
Da der Synchronisationskanal SCH zur Vermeidung von Interfe
renzstörungen in den Funkzellen nicht mit einer höheren Sen
deleistung als der allgemeine Organisationskanal BCCH gesen
det werden kann, wird die Anzahl der chips in der Basisstati
onssynchronisationssequenz cbs im Vergleich zu den Synchroni
sationssequenzen cp, cs erfindungsgemäß erhöht. Anstelle ei
ner Sequenz von 256 chips, die aus einer Kombinationen von 16
bestehenden Gold-Kodesequenzen mit jeweils 16 chips besteht,
weist die Basisstationssynchronisationssequenz cbs beispiels
weise eine um den Faktor 8 entprechend 2048 chips höhere An
zahl chips auf. Die Basisstationssynchronisationssequenz cbs
kann dabei in gleicher Weise wie die Synchronisationssequen
zen cp, cs mittels eines Gold Kodes gebildet werden. Die Ver
längerung der Sequenz um den Faktor 8 bedeutet einen effekti
ven Prozessgewinn beim Empfang der Sequenz in der jeweils benachbarten
Basisstation, so daß die effektive Reichweite der
Basisstationssynchronisationssequenz cbs deutlich erhöht
wird. Dieser Prozessgewinn beträgt ca. 10 dB gegenüber einem
Verlust von ca. 4 dB aufgrund einer beispielsweise doppelten
Entfernung.
Die Basisstationssynchronisationssequenzen cbs der jeweiligen
Basisstationen BS1, BS2, BS3 können beispielsweise aus einer
gemeinsamen Basissequenz abgeleitet werden, sie müssen zudem
gute gegenseitige Korrelationseigenschaften aufweisen, so daß
der Basisstation BS1 ein gleichzeitiger Empfang aller Basis
stationssynchronisationssequenzen cbs der jeweils benachbar
ten weiteren Basisstationen BS2, BS3 ermöglicht wird. In
gleicher Weise kann die Wahl der Basissequenz und der daraus
abgeleiteten Basisstationssynchronisationssequenzen cbs der
art erfolgen, daß eine Fehlinterpretation oder Verwechselung
durch eine Teilnehmerstation MS mit einer Synchronisationsse
quenz cp, cs verhindert wird, da diese zu einer falschen Syn
chronisation der Teilnehmerstation MS führen würde.
Die Basisstationssynchronisationssequenz cbs wird mit den
Synchronisationssequenzen cp, cs zur Synchronisierung der
Teilnehmerstationen MS zeitlich multiplext, wie es symbolisch
in der Fig. 4 angegeben ist. So ersetzt die Basisstationssyn
chronisationssequenz cbs entsprechend der Fig. 4 beispiels
weise zyklisch die zweite Synchronisationssequenz cs, wobei
als zeitlicher Zyklus cyclecbs bzw. Periodizität beispiels
weise jeder n-te Zeitrahmen fr mit n = 50 bis 1000 gewählt
werden kann. Dieses entspricht einer Periodizität von ca.
500 ms bis 10 s. Durch diese vorteilhaft sehr große Periodizi
tät erfolgt praktisch keine negative Beeinflussung der Über
tragungsqualität für die Teilnehmerstationen MS. Zudem ist
diese Periodizität zur Synchronisation der Basisstationen
BS1, BS2, BS3 ausreichend, wenn die Erzeugung der Zeitbasis
in den Basisstationen BS1, BS2, BS3 mit ausreichend genauen
technischen Mitteln wie beispielsweise Lokaloszillatoren er
folgt.
Vorteilhaft kann weiterhin die Periodizität, mit der die Ba
sisstationssynchronisationssequenz cbs gesendet wird, bei
spielsweise von den Basisstationen BS1, BS2, BS3 in dem all
gemeinen Organisationskanal BCCH signalisiert werden, so daß
den Teilnehmerstationen MS angezeigt wird, in welchen
Zeitrahmen fr sie den Synchronisationskanal SCH nicht zur ei
genen Synchronisierung verwenden dürfen.
Das erfindungsgemäße Synchronisationsverfahren beruht zwar
auf der Gleichzeitigkeit der Aussendung der
Basisstationssynchronisationssequenzen cbs, kann jedoch z. B.
durch zusätzliche Offset-Werte derart modifiziert werden, daß
zwischen den Aussendezeitpunkten zweier Basisstationen BS2,
BS3 eine konstante, starre Zeitverschiebung erreicht wird.
Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn unterschiedliche
Zellgrößen von den Basisstationen zu versorgen sind und in
vorgebbaren Zonen, beispielsweise dem Übergang zwischen
beiden Zellen (wichtig für Handover), die Aussendungen der
weiteren Basisstationen BS2, BS3 gleichzeitig am Ort der
Basisstation BS1 eintreffen sollen. Ist der Zellrand nicht
genau in der Mitte zwischen den Basisstationen und somit die
jeweilige Entfernung unterschiedlich, dient der Offset zur
Anpassung an die reale Übertragungszeit.
Claims (15)
1. Verfahren zur Synchronisation von einer Anzahl von Basis
stationen (BS1 . . .) eines Funk-Kommunikationssystems, bei dem
von den Basisstationen (BS1 . . .) zyklisch jeweils zumindest eine Synchronisationssequenz (cp, cs) zur Synchronisierung von Teilnehmerstationen (MS), die sich in den Funkversor gungsgebieten der Basisstationen (BS1 . . .) befinden, in ei nem Synchronisationskanal (SCH) gesendet wird,
zusätzlich zyklisch jeweils zumindest eine Basisstations synchronisationssequenz (cbs) von den Basisstationen (BS1 . . .) in dem Synchronisationskanal (SCH) gesendet wird,
die Basisstationssynchronisationssequenz (cbs) zyklisch die Synchronisationssequenz (cp, cs) zumindest teilweise ersetzt, und
von einer jeweiligen Basisstation (BS1 . . .) die Basisstati onssynchronisationssequenzen (cbs) von zumindest zwei be nachbarten weiteren Basisstationen (BS2, BS3 . . .) empfangen und für die Synchronisation berücksichtigt werden.
von den Basisstationen (BS1 . . .) zyklisch jeweils zumindest eine Synchronisationssequenz (cp, cs) zur Synchronisierung von Teilnehmerstationen (MS), die sich in den Funkversor gungsgebieten der Basisstationen (BS1 . . .) befinden, in ei nem Synchronisationskanal (SCH) gesendet wird,
zusätzlich zyklisch jeweils zumindest eine Basisstations synchronisationssequenz (cbs) von den Basisstationen (BS1 . . .) in dem Synchronisationskanal (SCH) gesendet wird,
die Basisstationssynchronisationssequenz (cbs) zyklisch die Synchronisationssequenz (cp, cs) zumindest teilweise ersetzt, und
von einer jeweiligen Basisstation (BS1 . . .) die Basisstati onssynchronisationssequenzen (cbs) von zumindest zwei be nachbarten weiteren Basisstationen (BS2, BS3 . . .) empfangen und für die Synchronisation berücksichtigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
die Synchronisationssequenz (cp, cs) und die Basisstations
synchronisationssequenz (cbs) in Zeitschlitzen (ts) gesendet
werden, in denen zusätzlich Informationen eines Organisati
onskanals (BCCH) übertragen werden.
3. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
von der Basisstation (BS1) die Basisstationssynchronisations
sequenzen (cbs) einer möglichst großen Anzahl der benachbar
ten weiterer Basisstationen (BS2, BS3 . . .) empfangen werden.
4. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
die Synchronisation basierend auf einer Mittelung von Emp
fangszeitpunkten der Basisstationssynchronisationssequenzen
(cbs) der benachbarten weiteren Basisstationen (BS2, BS3 . . .)
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem
bei der Mittelung eine unterschiedliche Wichtung der Emp
fangszeitpunkte bezüglich unterschiedlicher benachbarter wei
terer Basisstationen (BS2, BS3 . . .) berücksichtigt wird.
6. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
die Synchronisationssequenz (cp, cs) und/oder die Basisstati
onssynchronisationssequenz (cbs) unmodulierte orthogonale
Gold Codes sind.
7. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
in der Synchronisationssequenz (cp, cs) und/oder in der Ba
sisstationssynchronisationssequenz (cbs) weitere Informatio
nen kodiert werden, die eine Rahmensynchronisation und/oder
von den Basisstationen (BS1, BS2 . . .) jeweils verwendete
Spreizkodes (c) betreffen.
8. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
eine Anzahl Informationselemente (chip) der Basisstationssyn
chronisationssequenz (cbs) größer als eine Anzahl der Infor
mationselemente (chip) der Synchronisationssequenz (cp, cs)
gewählt wird.
9. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
die Basisstationssynchronisationssequenz (cbs) derart gewählt
wird, daß keine Korrelation mit der für die Synchronisation
von Teilnehmerstationen (MS) verwendeten Synchronisationsse
quenz (cp, cs) auftritt.
10. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
die Basisstationssynchronisationssequenz (cbs) mit der Syn
chronisationssequenz (cp, cs) zeitlich multiplext wird.
11. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
der zeitliche Zyklus (cyclecbs) für die Basisstationssynchro
nisationssequenz (cbs) größer als der zeitliche Zyklus der
Synchronisationssequenz (cp, cs) gewählt wird.
12. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
die Basisstationssynchronisationssequenzen (cbs) zu jeweils
unterschiedlichen Zeitpunkten von den Basisstationen (BS1,
BS2 . . .) gesendet werden.
13. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
von den Basisstationen (BS1, BS2 . . .) eine jeweils individu
elle Basisstationssynchronisationssequenz (cbs) gesendet wer
den.
14. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
die Funkschnittstelle innerhalb eines Frequenzbandes (B) ge
mäß einem TDD-Teilnehmerseparierungsverfahrens in mehrere,
jeweils einen Zeitrahmen (fr) bildende Zeitschlitze (ts) or
ganisiert ist, wobei die Zeitschlitze (ts) wahlweise in Auf-
oder Abwärtsrichtung (UL, DL) benutzt werden.
15. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem
das Frequenzband (B) breitbandig ist und sich innerhalb des
Frequenzbandes (B) gleichzeitig übertragene Signale anhand
eines verbindungsindividuellen Spreizkodes (c) unterscheiden.
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