DE19910919A1 - Torsionsschwingungsdämpfer - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfer

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Abstract

Ein Torsionsschwingungsdämpfer (10) umfaßt eine Primärseite (50, 90) und eine Sekundärseite (54, 92), wobei Primärseite (50, 90) und Sekundärseite (54, 22) gegen die Wirkung einer Dämpferelementanordnung (38, 68) um eine Drehachse bezüglich einander verdrehbar sind. Die Dämpferelementanordnung (38, 68) umfaßt wenigstens ein Draht-Maschenelement (94, 84).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere für eine Kupplungsscheibe oder ein Zwei-Massen-Schwungrad oder dergleichen, umfassend eine Primärseite und eine Sekundärseite, wobei Primärseite und Sekundärseite gegen die Wirkung einer Dämpferelement­ anordnung um eine Drehachse bezüglich einander verdrehbar sind.
Bei herkömmlichen Torsionsschwingungsdämpfern, wie sie beispielsweise in Kupplungsscheiben eingesetzt werden, ist der Aufbau im allgemeinen derart, daß eine Seite von Primärseite und Sekundärseite zwei zueinander im Abstand liegende Deckscheibenelemente aufweist, die miteinander drehfest verbunden sind, und daß die andere Seite ein zentrales Scheiben­ element aufweist, das zwischen diese beiden Deckscheibenelemente eingreift. Primärseite und Sekundärseite sind gegen die Wirkung einer Dämpferfederanordnung bezüglich einander verdrehbar, wobei diese Dämpferfederanordnung eine Mehrzahl von Schraubendruckfedern aufweist, die an jeweiligen Ansteuerkanten der Deckscheibenelemente beziehungs­ weise des zentralen Scheibenelements abstützbar sind und bei Relativ­ drehung zwischen Primärseite und Sekundärseite komprimierbar sind. Des weiteren sind bei derartigen Torsionsschwingungsdämpfern oftmals Reibeinrichtungen vorgesehen, die bei Relativverdrehung zwischen Primärseite und Sekundärseite dazu führen, daß wenigstens ein Teil der Schwingungsenergie, die beispielsweise durch Lastwechselschwingungen in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs erzeugt wird, durch Reibungs­ wärme dissipiert wird. Die Reibeinrichtungen umfassen im allgemeinen einen Reibring aus massivem Material, der durch die Wirkung einer Tellerfeder oder einer sonstigen Vorspannfeder gegen eine Seite von Primärseite und Sekundärseite gepreßt ist, wobei im allgemeinen dann die Vorspannfeder an der anderen Seite abgestützt ist beziehungsweise bezüglich dieser drehfest gehalten ist.
Bei derartigen Torsionsschwingungsdämpfern besteht insbesondere dann, wenn sie beispielsweise in Kupplungsscheiben von Nutzfahrzeugkupplungen integriert werden, das Problem, daß zwischen den verschiedenen Kupp­ lungsscheibenkomponenten, welche gegeneinander bewegbar sind, Klappergeräusche erzeugt werden, mit der Folge, daß einerseits die aufeinandertreffenden Materialbereiche übermäßig stark abgenutzt werden können und daß andererseits für einen Benutzer eines derartigen Fahrzeugs ein unangenehmes Fahrgefühl entsteht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Torsionsschwingungs­ dämpfer vorzusehen, der kostengünstig aufbaubar ist, bei welchem dennoch das Auftreten von Klappergeräuschen vermieden werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Torsionsschwin­ gungsdämpfer, insbesondere für eine Kupplungsscheibe oder ein Zwei- Massen-Schwungrad oder dergleichen, umfassend eine Primärseite und eine Sekundärseite, wobei Primärseite und Sekundärseite gegen die Wirkung einer Dämpferelementanordnung um eine Drehachse bezüglich einander verdrehbar sind.
Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Dämpferelementanordnung wenigstens ein Maschenelement, vorzugsweise Draht-Maschenelement, umfaßt.
Die Verwendung eines Maschenmaterials für diejenigen Komponenten, welche eine Rückstellkraft zwischen Primärseite und Sekundärseite erzeugen, hat zur Folge, daß beim Inkontakttreten dieses Materials mit verschiedenen Komponenten des Torsionsschwingungsdämpfers, d. h. der Primärseite beziehungsweise der Sekundärseite, nicht derart massive Bauteile aufeinandertreffen, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn massive Stahlfedern gegen andere Stahlteile schlagen. Darüber hinaus sind derartige Maschenelemente einfach herstellbar und insbesondere durch Wahl des Maschenmusters beziehungsweise durch Wahl des einzusetzen­ den Drahtmaterials oder unterschiedlicher Vorverdichtung sehr einfach an verschiedene Einsatzanforderungen anzupassen.
Hier kann bei einer bevorzugten Ausgestaltungsform das wenigstens ein Maschenelement ein Drahtgestrickelement umfassen.
Ferner kann der erfindungsgemäße Torsionsschwingungsdämpfer derart aufgebaut sein, daß die Primärseite und die Sekundärseite dem wenigstens einen Maschenelement zugeordnete Ansteuerbereiche aufweisen, an welchen das wenigstens eine Maschenelement näherungsweise in Umfangsrichtung abgestützt oder abstützbar ist, wobei bei Relativver­ drehung zwischen Primärseite und Sekundärseite aus einer Neutralstellung heraus, das wenigstens eine Maschenelement in einem seiner Umfangs- Endbereiche gegebenenfalls über wenigstens ein weiteres Maschenelement an einem Ansteuerbereich der Primärseite und in dem anderen seiner Umfangs-Endbereiche gegebenenfalls über wenigstens ein weiteres Maschenelement an einem Ansteuerbereich der Sekundärseite abgestützt ist.
Um auch bei einem Torsionsschwingungsdämpfer, welcher Draht-Maschen­ material zur Erzeugung der Rückstellkraft verwendet, eine gestufte Dämpfercharakteristik vorsehen zu können, wird vorgeschlagen, daß das wenigstens eine Maschenelement in Richtung seiner Kompression bei Relativverdrehung zwischen Primärseite und Sekundärseite Bereiche verschiedener Rückstellkraftcharakteristik aufweist. Bei einem derartigen Aufbau werden dann bei Krafteinleitung zunächst diejenigen Bereiche des wenigstens einen Maschenelements komprimiert oder stärker komprimiert, welche eine geringere Gegenkraft erzeugen, d. h. im Vergleich mit einer herkömmlichen Feder eine geringere Federkonstante aufweisen. Erst wenn diese Bereiche im wesentlichen vollständig komprimiert sind, werden dann die steiferen Bereiche zusammengedrückt.
Beispielsweise kann dies dadurch erreicht werden, daß die Bereiche verschiedener Rückstellkraftcharakteristik durch unterschiedliches Maschen­ muster oder/und unterschiedliches Material, insbesondere Drahtmaterial, gebildet sind.
Ferner kann der erfindungsgemäße Torsionsschwingungsdämpfer derart aufgebaut sein, daß eine Seite von Primärseite und Sekundärseite im wesentlichen scheibenartig ausgebildet ist und an der anderen Seite von Primärseite und Sekundärseite drehbar ist, und daß das wenigstens eine Maschenelement mit der einen Seite und mit der anderen Seite im wesentli­ chen jeweils drehfest verbunden ist.
Dabei kann das wenigstens eine Maschenelement im wesentlichen ringartig ausgebildet sein und die andere Seite umgeben.
Um in einfacher Weise eine Ankopplung des wenigstens einen Maschen­ elements an die andere Seite zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß das wenigstens eine Maschenelement mit einer Eingriffsformation, vorzugsweise einem Innenverzahnungsbereich, an eine Gegen-Eingriffsformation, vorzugsweise einen Außenverzahnungsbereich, der anderen Seite angekop­ pelt ist.
In besonders einfacher Weise ist dies dadurch realisierbar, daß das wenigstens eine Maschenelement die Eingriffsformation aufweist.
Insbesondere dann, wenn der erfindungsgemäße Torsionsschwingungs­ dämpfer auch zur Übertragung größerer Drehmomente ausgelegt ist, ist es vorteilhaft, wenn das wenigstens eine Maschenelement mit einem ersten Kopplungselement im wesentlichen drehfest gekoppelt ist, das die Eingriffsformation aufweist.
Weiter kann der erfindungsgemäße Torsionsschwingungsdämpfer derart aufgebaut sein, daß in Umfangsrichtung alternierend Kopplungsbereiche der Primärseite und Kopplungsbereiche der Sekundärseite angeordnet sind, und daß in Umfangsrichtung zwischen den primärseitigen Kopplungsbereichen und den sekundärseitigen Kopplungsbereichen jeweils wenigstens ein Abschnitt des wenigstens einen Maschenelements angeordnet ist.
Ein besonders einfacher Aufbau kann hier erhalten werden, wenn das wenigstens eine Maschenelement sich im wesentlichen ondulierend zwischen den primärseitigen und den sekundärseitigen Kopplungsbereichen erstreckt.
Zur einfachen Ankopplung des wenigstens einen Maschenelements an die eine Seite von Primärseite und Sekundärseite wird vorgeschlagen, daß ein an der einen Seite von Primärseite und Sekundärseite vorgesehener Kopplungsbereich einen Bolzenkopf, eine Materialausformung oder ein daran angeordnetes zweites Kopplungselement aufweist.
Um neben dem Einbau einer Elastizität in einen Drehmomentübertragungs­ weg auch die Abfuhr von Schwingungsenergie durch Erzeugung von Reibung unterstützen zu können, wird vorgeschlagen, daß der erfindungs­ gemäße Torsionsschwingungsdämpfer ferner eine Reibeinrichtung aufweist zur Erzeugung einer Reibungsdämpfungskraft bei Relativdrehung zwischen Primärseite und Sekundärseite, wobei vorzugsweise die Reibeinrichtung an wenigstens einer Seite von Primärseite und Sekundärseite reibend angreift und eine gegen diese Seite vorgespannte Reibelementanordnung umfaßt.
Dabei ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise vorgesehen, daß die Reibelementanordnung wenigstens ein Maschenelement umfaßt.
Auch in diesem Falle umfaßt vorzugsweise das wenigstens eine Maschen­ element ein Drahtgestrickelement.
Zur Erzeugung einer Reibkraft durch Verwendung eines derartigen Maschen­ elements wird vorgeschlagen, daß die Primärseite und die Sekundärseite sich jeweils im wesentlichen radial gegenüberliegende Bereiche oder/und sich jeweils im wesentlichen axial gegenüberliegende Bereiche aufweisen und daß das wenigstens eine Maschenelement in komprimiertem Zustand zwischen den jeweils radial beziehungsweise axial gegenüberliegenden primärseitigen und sekundärseitigen Bereichen angeordnet ist.
Beispielsweise kann ein derartiger Aufbau dadurch realisiert werden, daß eine Seite von Primärseite und Sekundärseite zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete und bezüglich einander festgelegte Deckscheiben­ elemente umfaßt, und daß die andere Seite von Primärseite und Sekundär­ seite ein zwischen die beiden Deckscheibenelemente eingreifendes zentrales Scheibenelement umfaßt.
In diesem Falle kann vorgesehen sein, daß zwischen wenigstens einem der Deckscheibenelemente, vorzugsweise beiden Deckscheibenelementen, und dem zentralen Scheibenelement ein im wesentlichen ringartiges Maschen­ element angeordnet ist.
Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, daß zwischen einer Innenumfangs­ fläche an dem zentralen Scheibenelement und einer Außenumfangsfläche einer mit den beiden Deckscheibenelementen verbundenen Komponente ein im wesentlichen ringartiges Maschenelement angeordnet ist.
Weiterhin kann zur Erzeugung einer Reibungsdämpfungskraft vorgesehen sein, daß die Dämpferelementanordnung wenigstens ein im wesentlichen schraubenfederartig ausgebildetes Dämpferfederelement aufweist und daß das wenigstens eine Maschenelement in einem Innenraumbereich des wenigstens einen Dämpferfederelements angeordnet ist. Wird bei einer derartigen Ausgestaltungsform eine Relativdrehung zwischen Primärseite und Sekundärseite erzeugt und dadurch das wenigstens eine Dämpferfeder­ element komprimiert, so führt es ebenso dazu, daß das darin angeordnete wenigstens eine Maschenelement verformt wird und durch gegenseitiges Reiben der ineinander verhakten Maschen die Reibkraft erzeugt wird.
Darüber hinaus ist es möglich, daß bei dem erfindungsgemäßen Torsions­ schwingungsdämpfer die Dämpferelementanordnung wenigstens einen Teil der Reibelementanordnung bildet, oder umgekehrt. Das heißt, beispielsweise bei Einsatz eines Maschenmaterials als Dämpferelement führt eine Kompression des Dämpferelements zu dem vorangehend beschriebenen Reiben jeweiliger Maschenabschnitte aneinander, mit der Folge, daß innerhalb des Dämpferelements selbst eine Reibkraft erzeugt wird. Andererseits kann dann, wenn ein derartiges Maschendrahtmaterial, welches in inhärenter Weise einer Verformung desselben entgegenwirkt, als Reibelement eingesetzt wird, durch dieses Reibelement bereits eine Rückstellkraft erzeugt wird, welche der Relativdrehung zwischen Primärseite und Sekundärseite entgegenwirkt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kupplungsscheibe oder ein Zwei-Massen-Schwungrad, bei welchem ein erfindungsgemäßer Torsions­ schwingungsdämpfer eingesetzt ist. Dabei kann durch den erfindungs­ gemäßen Torsionsschwingungsdämpfer je nach Ausgestaltung ein Hauptlastdämpferbereich oder ein Teillastdämpferbereich oder Leerlaufdämp­ ferbereich gebildet werden. Es ist selbstverständlich möglich, derartige verschiedene Bereiche zu kombinieren, so daß beispielsweise in einer Kupplungsscheibe ein Hauptlastdämpferbereich und ein Teillastdämpferbe­ reich vorgesehen sind.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines Maschenma­ terials, vorzugsweise Drahtgestricks, als Rückstellkrafterzeugungsanordnung oder/und als Reibkrafterzeugungsanordnung in einem Torsionsschwingungs­ dämpfer.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht durch eine Kupplungsscheibe, die einen erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer enthält;
Fig. 2 die Kupplungsscheibe der Fig. 1 in einer anderen Schnittebene geschnitten;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform der Kupplungsscheibe;
Fig. 4 die Kupplungsscheibe der Fig. 3 geschnitten in einer anderen Schnittebene;
Fig. 5 eine weitere der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternati­ ven Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Kupplungs­ scheibe geschnitten längs einer Linie V-V in Fig. 6;
Fig. 6 eine schematische Axialansicht der in Fig. 5 dargestellten Kupplungsscheibe;
Fig. 7 eine weitere Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfers;
Fig. 8 eine weitere der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternati­ ven Ausgestaltungsform einer Kupplungsscheibe geschnitten längs einer Linie VIII-VIII in Fig. 9;
Fig. 9 eine Axialansicht der Kupplungsscheibe der Fig. 8;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines in der Ausgestaltungs­ form gemäß den Fig. 8 und 9 einsetzbaren Drahtgestrick­ elements;
Fig. 11 eine weitere der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternati­ ven Ausgestaltungsform einer Kupplungsscheibe geschnitten längs einer Linie XI-XI in Fig. 12;
Fig. 12 eine Axialansicht der in Fig. 11 dargestellten Kupplungs­ scheibe;
Fig. 13 eine vereinfachte Längsschnittansicht einer weiteren Ausge­ staltungsform einer Kupplungsscheibe, bei welcher ein Drahtgestrickelement als Leerlaufdämpfer eingesetzt ist;
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht in einer anderen Schnittebene;
Fig. 15 eine Seitenansicht des in den Fig. 13 und 14 eingesetzten Drahtgestrickelements;
Fig. 16 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht in einer anderen Schnittebene;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselements, durch welche das in den Fig. 16 und 17 dargestellte Drahtgestrick­ element an eine Nabe ankoppelbar ist;
Fig. 19 eine Seitenansicht des in den Fig. 16 und 17 eingesetzten Drahtgestrickelements;
Fig. 20 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht einer weiteren Ab­ wandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 21 eine der Fig. 20 entsprechende Ansicht in einer anderen Schnittebene;
Fig. 22 ein bei den Fig. 20 und 21 eingesetztes Kopplungselement;
Fig. 23 das bei den Fig. 20 und 21 eingesetzte Drahtgestrickelement in Seitenansicht;
Fig. 24, 25 jeweils den radial inneren und vereinfacht dargestellten Bereich einer Kupplungsscheibe in verschiedenen Schnittebenen;
Fig. 26 einen Querschnitt durch die Anordnung der Fig. 25 längs einer Linie XXVI-XXVI;
Fig. 27 eine der Fig. 24 entsprechende Ansicht einer Abwandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 28 eine Querschnittansicht des in Fig. 27 eingesetzten Kopplungs­ elements;
Fig. 29 eine Abwandlung der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 27 und 28;
Fig. 30, 31 jeweils in verschiedenen Schnittebenen eine Abwandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 32, 33 jeweils in verschiedenen Schnittebenen eine weitere Ab­ wandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 34, 35 jeweils in verschiedenen Schnittebenen eine weitere Ab­ wandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 36, 37 in verschiedenen Schnittebenen eine weitere Abwandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 38 eine Seitenansicht eines Rohlings für das in den Fig. 36 und 37 eingesetzte Kopplungselement;
Fig. 39, 40 in verschiedenen Schnittebenen eine weitere Abwandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 41, 42 in verschiedenen Schnittebenen eine weitere Abwandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 43, 44 in verschiedenen Schnittebenen eine weitere Abwandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers;
Fig. 45, 46 in verschiedenen Schnittebenen eine weitere Abwandlung im Bereich des Leerlaufdämpfers; und
Fig. 47 eine Längsschnittansicht einer Kupplungsscheibe mit einer erfindungsgemäßen Reibelementanordnung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Torsionsschwingungsdämpfer 10, der hier in Verbindung mit einer Kupplungsscheibe 12 dargestellt ist. Insbesondere ist eine Kupplungsscheibe 12 gezeigt, wie sie bei Nutzkraftfahrzeugen verwendet wird. Dieser Torsionsschwingungsdämpfer 10 beziehungsweise diese Kupplungsscheibe 12 umfaßt eine Mitnehmerscheibe 14, die in ihrem radial äußeren Bereich Reibbeläge 16 trägt. Mit ihrem radial inneren Bereich greift die Mitnehmerscheibe 14 axial zwischen zwei Deckscheibenelemente oder Abdeckbleche 18, 20 ein. Wie man in Fig. 2 erkennt, weisen sowohl die Mitnehmerscheibe 14 als auch die Deckscheibenelemente 18, 20 jeweilige Federfenster 22, 24, 26 auf, die jeweils in Umfangsrichtung oder näherungsweise in Umfangsrichtung liegende Ansteuerbereiche 28 (im Falle der Mitnehmerscheibe 14) und 30, 32 (im Falle der Deckscheibenelemente 24, 26) definieren. An den Ansteuerbereichen 28, 30, 32 stützen sich jeweilige Dämpferfedern 34, 36 ab, wobei in der dargestellten Ausgestal­ tungsform ineinander gestaffelte Dämpferfedern 34, 36 vorgesehen sind.
Es sei darauf verwiesen, daß in jedem der Federfenster 22, 24, 26 in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend mehrere Federn angeordnet sein können, die durch Abstützelemente, wie z. B. Gleitschuhe oder dergleichen, aneinander abgestützt sind. Es sei ferner darauf verwiesen, daß die Federfenster 24, 26 der Deckscheibenelemente 18, 20 durch jeweils axiales Ausbauchen beziehungsweise Einbuchten dieser Deckscheibenelemente 18, 20 erzeugt werden, so daß durch die ausgebauchten Bereiche, welche sich auch in Umfangsrichtung entlang der Federfenster 24, 26 erstrecken, gleichzeitig eine Axialführung oder Sicherung für die Dämpferfedern 34, 36 gebildet ist. In Umfangsrichtung aufeinanderfolgend sind dann vorzugsweise mehrere derartige Federfenster vorgesehen, wobei die verschiedenen in den separaten Federfenstern liegenden Dämpferfedern 34, 36 zusammen eine allgemein mit 38 bezeichnete Dämpferelementanordnung oder einen Teil davon bilden.
In ihrem radial inneren Bereich sind die beiden Deckscheibenelemente 18, 20 durch eine Mehrzahl von Bolzen 42 unter Zwischenlagerung eines Nabenrings 40 miteinander fest verbunden. Der Nabenring 40 weist eine Innenverzahnung 44 auf, welche mit einer Außenverzahnung 46 einer Nabe 48 derart kämmt, daß durch die ineinander eingreifenden Verzahnungen 44, 46 ein vorbestimmtes Umfangsverdrehspiel zwischen der Nabe 48 und dem Nabenring 40 und somit den Deckscheibenelementen 18, 20 gebildet ist. In diese Verzahnung 46 der Nabe 48 kann ferner wenigstens eines der Deckscheibenelemente 18, 20 mit seinem radial inneren Bereich, d. h. einer dort gebildeten Verzahnung, welche zur Innenverzahnung 44 am Nabenring 40 identisch ist, eingreifen.
Bei einer derart aufgebauten Kupplungsscheibe 12 bildet die Mitnehmer­ scheibe 14 beispielsweise eine Primärseite 50 hinsichtlich des die Dämpfer­ elementanordnung 38 umfassenden Hauptlastdämpfers 52, wohingegen die beiden Deckscheibenelemente 18, 20 und der Nabenring 40 und nachfol­ gend noch zu beschreibende damit fest verbundene Komponenten hinsichtlich des Hauptlastdämpfers 52 eine Sekundärseite 54 bilden können. Beispielsweise könnte die Primärseite bei Antrieb durch ein Aggregat als diejenige Seite betrachtet werden, über welche das Antriebsmoment eingeleitet wird, und die Sekundärseite 54 könnte als diejenige Seite betrachtet werden, über welche das Moment abgegeben wird.
Durch die Bolzen 42 ist mit den Deckscheibenelementen 18, 20 beziehungs­ weise dem Nabenring 40 ein erstes Mitnehmerelement 56 eines Teillast- oder Leerlaufdämpfers 58 der Kupplungsscheibe 12 drehfest verbunden. Ein zweites Mitnehmerelement 60 des Leerlaufdämpfers 58 ist mit der Nabe 48 durch Verschweißen, Verstemmen oder dergleichen fest verbunden. Zwischen dem ersten und dem zweiten Mitnehmerelement 56, 60 wirken, ebenso wie beim Hauptdämpfer 52, mehrere Dämpferfedern 62, die wiederum an entsprechenden Ansteuerbereichen 64 des ersten Mitnehmer­ elements 56 beziehungsweise 66 des zweiten Mitnehmerelements 60 in Umfangsrichtung abgestützt sind und somit eine Dämpferelementanordnung 68 für den Leerlaufdämpfer 58 bilden.
Im Betrieb wird bei ansteigendem Drehmoment zunächst eine Elastizität im Bereich der Dämpferelementanordnung 68 des Leerlaufdämpfers 58 genutzt, d. h. es werden zunächst die Dämpferfedern 62 komprimiert, wohingegen die Dämpferfedern 34, 36 des Hauptlastdämpfers 52 im wesentlichen unkomprimiert bleiben. Erst wenn bei weitergehender Kompression der Dämpferfedern 62 die Verzahnungen 44, 46 in Umfangsrichtung gegenein­ ander stoßen und somit ein Blockschutz beziehungsweise eine Über­ brückung für die Dämpferelementanordnung 68 des Leerlaufdämpfers 58 gebildet ist, werden die Federn 34, 36 des Hauptlastdämpfers 52 wirksam.
Man erkennt in den Fig. 1 und 2 ferner, daß in axialer Richtung zwischen dem Deckscheibenelement 18 und der Mitneherscheibe 14 einerseits und der Mitnehmerscheibe 14 und dem Deckscheibenelement 20 andererseits jeweils ein ringartig ausgebildetes Drahtgestrickelement 70, 72 angeordnet ist. Diese Drahtgestrickelemente 70, 72 bestehen aus einem Maschenge­ flecht, das durch Verarbeitung eines "endlosen" Drahtes oder anderen langgestreckten Materials erhalten wird und in die gewünschte Form, also hier beispielsweise eine ringartige Form gebracht ist. Derartige Drahtge­ stricke weisen die Charakteristik auf, daß sie in drei Dimensionen beweglich beziehungsweise elastisch sind und ein Federungsverhalten aufweisen, das demjenigen von Federn gleichkommt. Durch Einsatz bestimmter Materialien beziehungsweise durch Auswahl einer bestimmten Gestrickdichte oder Pressung können die Charakteristiken dieses Gestrickmaterials eingestellt werden. Derartiges Drahtgestrick ist beispielsweise von der Firma Rhodius erhältlich. Es sei darauf hingewiesen, daß, sofern hier der Ausdruck "Drahtgestrick" oder "Drahtmaschenmaterial" verwendet wird, dies selbstverständlich auch den Einsatz anderer Materialien zum Aufbau derartiger Gestricke umfaßt, also jegliche Materialien umfaßt, die in faden- oder faserartiger Form erhältlich sind, wie z. B. Glasstapelfaser, Glasvliesfa­ sern, PP-Fasern, Aramidfasern, PES-Fasern oder andere Kunststoffasermate­ rialien. Auch der Einsatz verschiedenster Metalle zum Aufbau des Drahtma­ terials, wie z. B. verzinktem Stahl, Federstahl, Aluminium, Kupfer oder Kupferlegierungen, Messing oder Edelstahl sind möglich. Ferner sei darauf verwiesen, daß die Draht-Maschenelemente nicht ausschließlich in Form von Gestricken erhältlich sein können, auch ist der Einsatz von Draht und ebenso auch den angesprochenen oder anderen Kunststoffmaterialen bei Wirk-Elementen möglich.
Die beiden Drahtgestrickelemente 70, 72 sind zwischen den Deckscheiben­ elementen 18, 20 und der Mitnehmerscheibe 14 unter Kompression, d. h. unter Vorspannung aufgenommen. Sie liegen somit jeweils mit einem bestimmten Druck beziehungsweise einer bestimmten Kraft an den Oberflächen der Deckscheibenelemente 18, 20 beziehungsweise der Mitnehmerscheibe 14 an. Werden durch Drehmomenteinleitung die Primärseite 50 und die Sekundärseite 54 bezüglich einander verdreht, so reiben die Drahtgestrickelemente 70, 72 an den jeweiligen Oberflächenberei­ chen und führen somit zur Energiedissipierung. Die Drahtgestrickelemente 70, 72 bilden hier also eine Reibungseinrichtung 74, welche bei Auftreten von Torsionsschwingungen zur Energieabfuhr beiträgt. Man erkennt, daß hinsichtlich bekannter Reibeinrichtungen, welche massive Reibelemente und Vorspannfedern einsetzen, ein deutlich einfacherer Aufbau erhalten wird, da die Drahtgestrickelemente 70, 72 sowohl die Vorspannfunktion als auch die Reibungsfunktion erfüllen. Es kann somit die Bauteilezahl deutlich verringert werden und die Komplexität der einzelnen Teile sowie des Gesamtsystems kann herabgesetzt werden, mit der Folge einer geringerer Fehleranfälligkeit und einer leichteren Montierbarkeit.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine alternative Ausgestaltungsform. Im folgenden wird lediglich auf die konstruktiven Unterschiede hinsichtlich der Ausgestal­ tungsform gemäß den Fig. 1 und 2 eingegangen. Die anderen mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 nicht angesprochenen Komponenten sind hinsichtlich Aufbau oder/und Funktion zu den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kom­ ponenten gleich.
Man erkennt in Fig. 3, daß die radiale Erstreckungslänge der Mitnehmer­ scheibe 14 verkürzt ist und diese in ihrem radial inneren Bereich mit einem Widerlagerring 76 beispielsweise durch Verschweißen fest verbunden ist.
Zwischen dem Widerlagerring 76 und dem Nabenring 42 liegt nunmehr ein einziges Drahtgestrickelement 78, das mit Vorspannung sowohl an dem Widerlagerring 76 als auch dem Nabenring 40 als auch den Deckscheiben­ elementen 18, 20 in komprimiertem Zustand, d. h. unter Vorspannung, anliegt. Bei Relativverdrehung zwischen Primärseite 50 und Sekundärseite 54 wird wieder die angesprochene Reibungskraft durch reibendes Abgleiten des Drahtgestrickelements 78 an der Primärseite 50 oder/und der Sekundär­ seite 54 erzeugt.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei den Ausgestaltungsformen gemäß den Fig. 1 bis 4 die jeweiligen Drahtgestrickelemente 70, 72, 78 mit der Primärseite 50 oder der Sekundärseite 54 jeweils drehfest gekoppelt sein können, beispielsweise überverzahnungsartige Eingriffsformationen, so daß ein reibendes Angreifen dann jeweils nur an einer der Seiten von Primärseite 50 und Sekundärseite 54, jedoch in definierter Art und Weise auftreten wird.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist hinsichtlich der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1 und 2 der Aufbau noch weiter vereinfacht.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere alternative Ausgestaltungsart einer Kupplungsscheibe 12 mit einem Torsionsschwingungsdämpfer 10.
Bei dieser Ausgestaltungsform sind die einzelnen Federn 34 der Dämpfer­ elementanordnung 38 keine ineinander gestaffelten Federn, sondern im Innenraum 80 dieser Federn 34 liegen jeweils Drahtgestrickelemente 82, die, wie man auch in Fig. 6 erkennt, vorzugsweise den gesamten Innenraum 80 der Federn 34 ausfüllen. Bei Relativverdrehung zwischen Primärseite 50 und Sekundärseite 54 und dabei auftretender Kompression der Dämpferfe­ dern 34 werden auch die Drahtgestrickelemente 82 komprimiert, wobei die einzelnen Maschen derselben aneinander reibend abgleiten. Durch diese im Inneren der Drahtgestrickelemente 82 auftretenden Reibzustände wird wieder Schwingungsenergie in Reibungswärme dissipiert. Zusätzlich weisen bei dieser Ausgestaltungsform die Drahtgestrickelemente 82, welche inhärent eine bestimmte Rückstellkraftcharakteristik, d. h. Elastizität, haben, eine unterstützende Funktion für die Federn 34 bei der Erzeugung der Rückstellkraft auf. Das heißt, die einzelnen Drahtgestrickelemente 82, welche wieder ohne dem Erfordernis weiterer Bauteile die Reibeinrichtung 74 bilden, bilden darüber hinaus einen Teil der Dämpferelementanordnung 38, da sie die in den Fig. 1 bis 4 erkennbaren inneren Federn 36 ersetzen.
In Fig. 7 ist vereinfacht eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher einzelne Drahtgestrickelemente 84 in den Bereich der am Nabenring 40 vorgesehenen Innenverzahnung 44 beziehungsweise der an der Nabe 48 vorgesehenen Außenverzahnung 46 verlagert. Man erkennt, daß sowohl der Nabenring 40 als auch die Nabe 48 jeweils zueinander komplementäre Ausnehmungen 86, 88 aufweisen, und in jedem durch ein Paar aus Ausnehmungen 86, 88 geschaffenen Raum liegt ein derartiges Drahtge­ strickelement 84. Bei dieser Ausgestaltungsform übernehmen die Drahtge­ strickelemente 84 wieder die Funktion einer Reibungseinrichtung 74, nämlich hier für den Leerlaufdämpfer 58, und die Funktion einer Dämpfer­ elementanordnung, nämlich der Dämpferelementanordnung 68 für den Leerlaufdämpfer. In diesem Falle könnte der Nabenring 40 als eine Primärseite 90 für den Leerlaufdämpfer 58 betrachtet werden und die Nabe 48 könnte als eine Sekundärseite 92 für den Leerlaufdämpfer 58 betrachtet werden.
Bei einem derartigen Aufbau, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, kann auf die Gesamtheit der Bauteile, welche in den Fig. 1 bis 6 den Leerlaufdämpfer 58 bilden, verzichtet werden; es sind lediglich im Bereich der Verzahnungen 44, 46 die dargestellten Ausnehmungen 88, 86 vorzusehen und darin jeweils die Drahtgestrickelemente unter Vorspannung anzuordnen. Aufgrund ihrer Elastizität und aufgrund ihrer bei Verformung auftretenden inhärenten im Körper vorhandenen Reibung können sie die beiden angesprochenen Funktionen erfüllen.
Die Fig. 8 bis 9 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform einer Kupplungs­ scheibe 12 mit einem erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer 10. Bei dieser Ausgestaltungsform, welche weitestgehend der Ausgestaltungs­ form gemäß den Fig. 1 bis 6 entspricht, ist die Dämpferelementanordnung 38 für den Hauptlastdämpfer 52 durch jeweilige Drahtgestrickelemente 94 gebildet, die in den verschiedenen Federfenstern 22, 24, 26 der Primärseite 50 beziehungsweise der Sekundärseite 54 angeordnet sind. Auch hier lassen sich die vorangehend mit Bezug auf die Fig. 7 angesprochenen Charakteristiken zur Erzeugung einer Rückstellkraft erhalten, wobei die Drahtgestrickelemente 94 hier ebenfalls gleichzeitig die Reibeinrichtung 74, d. h. eine Reibelementanordnung 96, für die Reibeinrichtung 74 bilden.
Es sei darauf verwiesen, daß nicht in allen Federfenstern des Hauptlast­ dämpfers 52 derartige Drahtgestrickelemente 94 angeordnet sein müssen. Es ist auch eine Kombination von Drahtgestrickelementen 94 in einem Teil der Fenster und herkömmlichen Federn in einem weiteren Teil der Fenster denkbar. Ferner ist es möglich, die einzelnen Drahtgestrickelemente so wie in Fig. 10 gezeigt aufzubauen. Man erkennt dort drei Bereiche 98, 100, 102, die in derjenigen Richtung, in welcher die Drahtgestrickelemente 94 bei Kompression verkürzt werden, aufeinander folgen. Die Bereiche 98, 100, 102 können verschiedene Rückstellkraftcharakteristiken, d. h. verschiedene Federkonstanten, aufweisen. So können die Bereiche 98, 102 eine geringere Federcharakteristik als der Bereich 100 aufweisen. Es läßt sich somit ein gestufter Dämpfungsbetrieb erhalten. Von Vorteil ist, daß für die einzelnen Stufen keine Blockschutzeinrichtungen vorgesehen sein müssen. Wenn die weicheren Bereiche 98, 102 so weit komprimiert sind, daß eine weitere Verformung nicht mehr auftreten kann, wird automatisch nur noch der Bereich 100 komprimiert. Es sei darauf verwiesen, daß eine derartige Ausgestaltungsform auch bei dem Teillastdämpfer 58 der Fig. 7 einsetzbar ist. Die unterschiedlichen Bereiche können durch Auswahl verschiedener Materialien in den Bereichen 98, 100, 102 sowie verschiedener Strickmu­ ster oder Gestrickdichten erhalten werden.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform einer Kupp­ lungsscheibe 12 mit Torsionsschwingungsdämpfer 10. Insbesondere zeigt die Ausgestaltungsform gemäß Fig. 11 hinsichtlich der dort enthaltenen Drahtgestrickelemente 94 des Hauptlastdämpfers 52 beziehungsweise 84 des Leerlaufdämpfers 58 eine Kombination der Ausgestaltungsformen gemäß den Fig. 8 und 9 und der Fig. 7. Das heißt, die Drahtgestrick­ elemente 94 und die Drahtgestrickelemente 84 bilden neben ihrer Funktion als Teil der jeweiligen Dämpferelementeinrichtungen 38, 68 ferner jeweils Teil der Reibeinrichtung 74 beziehungsweise der Reibelementenanordnung 96. Es lassen sich somit die vorangehend angesprochenen Vorteile in besonders effizienter Weise kombinieren.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform einer Kupplungs­ scheibe 12, wobei hier im wesentlichen eine Variation im Bereich des Leerlaufdämpfers 58 dargestellt ist. Es sei darauf verwiesen, daß im Bereich des nur schematisch erkennbaren Hauptlastdämpfers 52 eine vorangehend beschriebene Ausgestaltungsform vorgesehen sein kann. Der Leerlaufdämp­ fer 58 umfaßt hier ein im wesentlichen ringartig ausgebildetes Drahtgestrick­ element 104, das an seiner Innenumfangsfläche eine Innenverzahnung 106 als Eingriffsformation aufweist. Mit dieser Verzahnung 106 greift das Drahtgestrickelement 104 in die Außenverzahnung 46 der Nabe 48 verdrehspielfrei ein. Ferner weist das Drahtgestrickelement 104 in Umfangs­ richtung verteilt eine Mehrzahl von Öffnungen oder Löchern 108 auf, in welche im angebrachten Zustand jeweils Köpfe 110 der Bolzen 42 eingreifen, durch welche die beiden Deckscheibenelemente 48, 20 des Hauptlastdämpfers 52 aneinander festgelegt sind. Es ist somit eine drehfeste Verbindung zwischen dem Drahtgestrickelement 104 und den Deckscheibenelementen 18, 20, d. h. der Sekundärseite 54 des Hauptlast­ dämpfers 52, welcher hier die Primärseite 90 des Leerlaufdämpfers 58 bildet, vorgesehen, und darüber hinaus ist eine drehfeste Verbindung des Drahtgestrickelements 104 mit der Nabe 48, welche hier eine Sekundärseite 92 des Leerlaufdämpfers 58 bildet, vorgesehen. Da, wie vorangehend mit Bezug auf die Fig. 1 bis 12 dargestellt, der Hauptlastdämpfer 52, d. h. dessen Sekundärseite 54, in vorbestimmtem Ausmaß bezüglich der Nabe 48 verdrehbar ist, kann nunmehr eine derartige Verdrehung nur gegen den Verformungswiderstand des Drahtgestrickelements 104 erfolgen. Dabei treten wieder die vorangehend bereits diskutierten Reibungen durch gegenseitiges Abgleiten des Aufbaumaterials im Bereich der Maschen auf und es wird eine Rückstellkraft erzeugt, welche versucht, die Primärseite 90 und die Sekundärseite 92 des Leerlaufdämpfers 58 in den neutralen Zustand zurückzustellen.
Die Axialhalterung kann hier aufgrund des Mangels jeglicher Axialkräfte, durch Preßpassung im Bereich der Öffnungen 108 beziehungsweise im Bereich der Verzahnung 106 erhalten werden. Darüber hinaus kann das Drahtgestrickelement 104 an der Nabe durch Verstemmung, durch einen Sicherungsring oder dergleichen axial festgelegt werden; hier kann beispielsweise zusätzlich eine Unterlegscheibe zwischen der Verstemmung und dem Drahtgestrickelement 104 vorgesehen werden.
Es sei darauf verwiesen, daß bei dieser Ausgestaltungsform auch an der anderen axialen Seite, d. h. im Bereich des Deckscheibenelements 18, ein derartiges Drahtgestrickelement 104 vorgesehen sein könnte, um hier Einfluß auf das Federungsverhalten zu nehmen. Auch bei der Ausgestal­ tungsform gemäß den Fig. 13 bis 15 bildet das Drahtgestrickelement 104 also sowohl einen Teil der Dämpferelementanordnung 68 des Leerlaufdämp­ fers 58 als auch einen Teil der Reibeinrichtung 74.
Die Fig. 16 bis 19 zeigen eine Abwandlung der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 13 bis 15. Im folgenden wird lediglich auf die konstruktiven Unterschiede eingegangen.
Bei dieser Ausgestaltungsform weist das Drahtgestrickelement 104 wieder die Öffnungen oder Löcher 108 auf, in welche die Köpfe 110 der Bolzen 42 eingreifen können. Das Drahtgestrickelement 104 weist jedoch keine Innenverzahnung auf, wie diese in Fig. 5 erkennbar war, sondern weist an seinem Außenumfangsbereich eine Mehrzahl von Einkerbungen 112 auf. In diese Einkerbungen greifen im montierten Zustand jeweilige Lappen 114 ein, die von einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 116 eines mit 118 bezeichneten scheiben- oder ringartigen Kopplungselements nach radial innen abgebogen sind. Dieses Kopplungselement 118 weist nunmehr eine Innenverzahnung 120 auf, die drehfest in die Außenverzahnung 46 der Nabe 48 eingreift.
Der Vorteil des Einsatzes des Kopplungselements 118 ist zum einen, daß die kräftemäßige Ankopplung des Drahtgestrickelements 104 an die Nabe 48 radial weiter außen erfolgt, so daß günstigere Hebelverhältnisse vorgesehen sind, und daß keine Drehwinkelbegrenzung durch den Einsatz des Drahtge­ strickelements 104 eingeführt wird, wie dies bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 13 bis 15 aufgrund des geringen radialen Abstands zwischen der Innenverzahnung 106 und den Öffnungen 108 dar Fall sein kann. Auch bei dieser Ausgestaltungsform übernimmt das Drahtgestrick­ element 104 sowohl die Funktion der Reibeinrichtung 74 als auch die Funktion der Dämpferelementanordnung 68 und es werden, ebenso wie vorangehend beschrieben, keine Axialkräfte zur Erzeugung einer Reibkraft benötigt.
Eine weitere Abwandlung hierzu ist in den Fig. 20 bis 21 gezeigt. Dort weist das ringartige Kopplungselement 118 keinen zylindrischen Bereich auf; es sind lediglich Lappen 114 axial abgebogen und greifen im zusammen­ gesetzten Zustand in die nunmehr etwas breiteren Kerben 112 am Drahtgestrickelement 104 ein.
Eine weitere alternative Ausgestaltung insbesondere im Bereich des Drahtgestrickelements und des Kopplungselements ist in den Fig. 24 bis 26 gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß in diesen Figuren und auch in den noch folgenden Figuren der Hauptlastdämpfer nur noch in Form der Deckscheibenelemente 18, 20 beziehungsweise der diese verbindenden Bolzen 42 dargestellt ist, welche in der dortigen Darstellung mit der Außenverzahnung 46 der Nabe 48 kämmen. Es ist hier jedoch, wie bereits vorangehend beschrieben, hinsichtlich des Hauptlastdämpfers der eingangs beschriebene Aufbau möglich.
Man erkennt insbesondere in Fig. 26, daß das Kopplungselement 118 eine ondulierende Außenumfangsform aufweist. Die Form ist derart, daß sich der zylindrische Abschnitt 116 des Kopplungselements 118 in einem Wellenmu­ ster mit jeweiligen Kopplungsbereichen 122 in Umfangsrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgende Bolzenköpfe 110 erstreckt. Dabei bilden die Bolzenköpfe 110 dann die primärseitigen Kopplungsbereiche. Wie man erkennt, weist das Kopplungselement 118 eine Innenverzahnung 120 auf, die wiederum eine drehfeste Ankopplung an die Nabe vorsieht.
Das Drahtgestrickelement 104 weist eine entsprechende ondulierende Form auf und erstreckt sich entlang des zylindrischen Abschnitts 116 des Kopplungselements 118. Man erkennt, daß die Dicke des Drahtgestrick­ elements 104 derart ist, daß es in demjenigen Bereich, in dem das Kopplungselement 118 mit seinem zylindrischen Abschnitt 116 die jeweiligen Bolzenköpfe 110 umgibt, d. h. den nach außen vorstehenden Bereichen, unter Kompression zwischen dem zylindrischen Abschnitt 116 und den Bolzenköpfen 110 gehalten ist. Bei Drehmomenteinleitung tritt eine Relativumfangsverdrehung zwischen den der Primärseite 90 zuzuordnenden Bolzenköpfen 110 und den der Sekundärseite 92 zuzuordnenden Kopplungs­ bereichen 122 auf. Dabei wird das dazwischenliegende Drahtgestrick­ element 104 beziehungsweise die zwischen diesen Kopplungsbereichen 122, 110 liegenden Abschnitte des Drahtgestrickelements 104 komprimiert, mit der Folge, daß eine Rückstellkraft erzeugt wird und daß ferner eine Reibkraft durch gegenseitiges Aneinanderreiben der einzelnen Gestrickma­ schen erzeugt wird. Auch bei dieser Ausgestaltungsform bildet also das Drahtgestrickelement 104 sowohl einen Teil der Reibeinrichtung 74 als auch einen Teil der Dämpferelementanordnung beziehungsweise die Dämpfer­ elementanordnung 68 für den Leerlaufdämpfer 58.
Die Fig. 27 und 28 zeigen eine weitere alternative Ausgestaltungsform im Bereich des Kopplungselements 118 beziehungsweise des Drahtgestrick­ elements 104.
Man erkennt, daß dort das Drahtgestrickelement 104, ebenso wie vorangehend bereits gezeigt, eine bezüglich der Drehachse A nicht rotationssymmetrische Außenumfangskontur aufweist, hier beispielsweise achteckig ausgebildet ist. Entsprechend ist auch der zylindrische Abschnitt 116 achteckig ausgebildet, und das Drahtgestrickelement 104 ist entweder entsprechend achteckig ausgebildet oder ist durch Preßpassung in die Form des zylindrischen Abschnitts 116 gebracht. Durch diese nicht rotationssym­ metrische Kontur des zylindrischen Abschnitts 116 beziehungsweise des Drahtgestrickelements 104 sind miteinander eingreifende in Umfangs­ richtung formschlüssig wirkende Eingriffsformationen gebildet, die eine Drehankopplung des Drahtgestrickelements 104 an das Kopplungselement 118 vorsehen. Darüber hinaus ist es möglich, daß auch das Drahtgestrick­ element 104, ebenso wie das Kopplungselement 118, im radial inneren Bereich eine Verzahnung 120 aufweist, welche mit der Verzahnung 46 der Nabe 48 kämmt. Die Drehankopplung des Drahtgestrickelements 104 an die Komponenten des Hauptlastdämpfers 52, d. h. an die Primärseite 90 des Leerlaufdämpfers 58, erfolgt, so wie vorangehend beschrieben, durch die Bolzenköpfe 110 und Ausnehmungen 108 im Drahtgestrickelement 104.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 29 wird die Mitnahmekopplung zwischen dem Drahtgestrickelement 104 und dem Kopplungselement 118 durch das Einbringen von Sicken oder Vertiefungen 124 in den zylindrischen Abschnitt 116 des Kopplungselements 118 vorgesehen, welche zu einer entsprechenden Verformung im Bereich des bereits zuvor eingelegten Drahtgetrickelements 104 führen. Dies kann alternativ oder zusätzlich zu der ansonsten nicht rotationssymmetrischen Formgebung des Kopplungs­ elements 118 erfolgen.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 30 und 31 erfolgt die Drehan­ kopplung des Drahtgestrickelements 104 an die Nabe 48 wiederum durch eine Innenverzahnung 106 an dem Drahtgestrickelement 104, welche in die Außenverzahnung 46 der Nabe 48 eingreift. Die Drehankopplung an die Primärseite 90 des Leerlaufdämpfers 58, d. h. an die Deckscheibenelemente 20 beziehungsweise 18 erfolgt hier durch einen Kopplungsring 126, der mit jeweiligen Kopplungsvorsprüngen 128 in Ausnehmungen 130 des Deck­ scheibenelements 20 eingreift und dort beispielsweise durch Preßpassung gehalten ist. Dieser Kopplungsring 126 weist, wie in den beiden Schnittdar­ stellungen der Fig. 30 und 31 erkennbar, eine Innenverzahnung 132 auf, die in eine entsprechende Außenverzahnung 134 des Drahtgestrickelements 104 verdrehspielfrei eingreift. Es kann bei einer derartigen Ausgestaltungs­ form die Ankopplung über die Bolzenköpfe 110 umgangen werden, mit dem Vorteil, daß auch die zugehörigen Öffnungen im Drahtgestrickelement 104 nicht vorgesehen sein müssen und somit dieses eine bessere Dämpfungs­ beziehungsweise Federungscharakteristik aufweisen kann.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 32 und 33 ist am Kopplungs­ ring 126 keine Innenverzahnung vorgesehen. Statt dessen weist dieser eine Mehrzahl von Ausnehmungen 136 auf, in welche die Außenverzahnung 134 des Drahtgestrickelements 104 eingreift.
Die Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 34 und 35 entspricht im wesentli­ chen der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 30 und 31, wobei hier der Kopplungsring 126, welcher wiederum die Innenverzahnung 132 aufweist, über einen nach radial außen abstehenden Flansch 138 mit dem Deck­ scheibenelement 20, beispielsweise durch Anschrauben, Annieten oder Anschweißen, fest verbunden ist.
Die Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 36 und 37 entspricht im wesentli­ chen der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 32 und 33; hier ist der Kopplungsring 126 durch den Flansch oder Bundabschnitt 138 mit dem Deckscheibenelement 20 fest verbunden. Ein Rohling für einen derartigen Kopplungsring 126 ist in Fig. 38 gezeigt. Man erkennt, daß dieser durch Ausstanzen eines kreisrunden Bauteils mit einer Innenverzahnung erhalten werden kann, wobei dann die lappenartigen Zähne 140 in Achsrichtung abgebogen werden und so zwischen diesen Zähnen die Ausnehmungen 136 gebildet werden.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 39, 40 wird die Drehankopp­ lung des Drahtgestrickelements 104 an das Deckscheibenelement 20, d. h. die Primärseite 90 des Leerlaufdämpfers 58, durch eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Kopplungsbolzen 142 erreicht, die in Preßpassung in das Deckscheibenelement 20 beziehungsweise darin vorgesehene Öffnungen 130 eingesetzt sind und die ferner in entsprechende Öffnungen 144 des Drahtgestrickelements 104 eingreifen.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 41 und 42 wird die Drehan­ kopplung der Primärseite des Leerlaufdämpfers 58 an das Drahtgestrick­ element 104 durch wenigstens einen, vorzugsweise mehrere, Kopplungsvor­ sprünge 146 gebildet, die aus dem Deckscheibenelement 20 ausgestanzt und von diesem abgebogen sind und sich in Umfangsrichtung mit jeweiligen nach radial außen vorspringenden Abschnitten 148 des Drahtgestrick­ elements 104 abwechseln und mit diesen verdrehspielfrei nach Art einer Verzahnung kämmen.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 43 und 44 wird zum Bereit­ stellen der Drehankopplung des Deckscheibenelements 20 an das Drahtge­ strickelement 104 vorzugsweise an mehreren Stellen das Deckscheiben­ element 20 derart umgeformt, daß Ausdrückungen oder Kopplungsvor­ sprünge 150 entstehen, die mit radial nach außen vorspringenden Ab­ schnitten 148 des Drahtgestrickelements 104 eingreifen. Es sei darauf verwiesen, daß diese Kopplungsvorsprünge 150 ebenso in Öffnungen des Drahtgestrickelements 104 eingreifen können, wie sie in Fig. 39 gezeigt sind.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 45 und 46 weist das Drahtge­ strickelement 104 an seiner dem Deckscheibenelement 20 zugewandten Seite im radial äußeren Bereich nasenartige Vorsprünge 152 auf, mit welchen dieses in Öffnungen 130 im Deckscheibenelement 20 eingreift und somit eine drehsichere Ankopplung schafft.
Vorangehend ist eine Vielzahl an Ausgestaltungsformen von Leerlaufdämp­ fern gezeigt worden, bei welchen jeweils Drahtgestrickelemente eingesetzt sind, um in inhärenter Weise sowohl eine Reibkraft als auch eine Rückstell­ kraft des Leerlaufdämpfers zu erzeugen. Es läßt sich somit der erfindungs­ gemäße Aufbau leicht bei bereits vorhandenen Ausgestaltungsvarianten von Kupplungsscheiben oder dergleichen realisieren, da im wesentlichen keine zusätzlichen Komponenten für das Vorsehen eines derartigen Torsions­ schwingungsdämpfers erforderlich sind beziehungsweise die vorzusehenden Komponenten ohne größere Maßnahmen leicht hinzugefügt werden können. Ferner kann der erfindungsgemäße Leerlaufdämpfer problemlos mit jeder Art von Hauptlastdämpfer, insbesondere auch einem Hauptlastdämpfer kombiniert werden, der ebenfalls Drahtgestrickelemente zur Reibungskraft­ erzeugung oder/und zur Rückstellkrafterzeugung verwendet.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 47 noch eine Kupplungsscheibe beschrieben, wie sie im allgemeinen im Personenfahrzeugbereich eingesetzt wird und bei der ebenfalls Drahtgestrickringe 70, 72 als Reibeinrichtung 74 verwendet werden. Die Kupplungsscheibe 12 weist wiederum eine Nabe 48 auf, an der nunmehr das zentrale Scheibenelement 14 festgelegt ist. Beidseits des zentralen Scheibenelements 14 sind die Deckscheiben­ elemente 18, 20 angeordnet, die miteinander fest verbunden sind. Die Deckscheibenelemente 18, 20 beziehungsweise das zentrale Scheiben­ element 14 bilden wiederum jeweilige Federfenster 22, 24, 26, in welchen die Federn 34 der Dämpferelementanordnung 38 liegen. Das Deckscheiben­ element 18 ist nach außen verlängert und bildet dort einen Träger 160 für die Reibbeläge 16 der Kupplungsscheibe 12. Diese Reibbeläge 16 sind beispielsweise unter Zwischenanordnung einer Belagfederung oder unter Bildung der Belagfederung vermittels des Flügels 160 durch Bolzen 162 an die Kupplungsscheibe 12 angebunden.
Es sei darauf verwiesen, daß neben dem Einsatz der Drahtgestrickelemente 70, 72 als Reibelementanordnung 96 beziehungsweise Reibeinrichtung 74 ebenso im Bereich der Federn 34 zusätzlich die Federn 34 ersetzen die Drahtgestrickelemente, so wie vorangehend beschrieben, eingesetzt werden können. Auch kann ein Leerlaufdämpfer vorgesehen sein, der ebenso wie vorangehend beschrieben aufgebaut sein kann. In diesem Falle wäre an der Nabe 48 außen beispielsweise wiederum eine Verzahnung vorzusehen, in welche dann die von der Nabe 48 separierte und eine Innenverzahnung aufweisende zentrale Scheibe 14 eingreift, und wobei dann der Leerlauf­ dämpfer in Wechselwirkung mit der zentralen Scheibe 14 treten würde. Beispielsweise wäre es hier denkbar, daß die bereits vorhandenen Drahtge­ strickelemente 70, 72 zusätzlich die Funktion des vorangehend dargestellten Drahtgestrickelements 104 übernehmen, d. h. beispielsweise eine Innenver­ zahnung aufweisen, die mit der Außenverzahnung der Nabe 48 verdrehspiel­ frei kämmt, und mit der bezüglich der Nabe 48 verdrehbaren zentralen Scheibe 14 drehfest verbunden sind. Durch ein derartiges Eingliedern der Funktion einer Dämpfungselementanordnung für den in Fig. 47 nicht gezeigten Leerlaufdämpfer in die Drahtgestrickringe 70, 72 würde die ansonsten durch diese vorzusehende Reibungskrafterzeugungsfunktion in keinster Weise beeinträchtigt werden.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß der vorangehend beschriebene Einsatz der Drahtgestrickelemente ebenso auf andere Torsionsschwingungs­ dämpfer, wie z. B. Zwei-Massen-Schwungräder, übertragbar ist. Bekann­ termaßen weisen diese insbesondere hinsichtlich der dargestellten Haupflastdämpferstufe einen sehr ähnlichen Aufbau auf, so daß auch dort ohne weiteres die dargestellten Drahtgestrickelemente zum Einsatz kommen können.

Claims (26)

1. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere für eine Kupplungs­ scheibe oder ein Zwei-Massen-Schwungrad oder dergleichen, umfassend eine Primärseite (50, 90) und eine Sekundärseite (54, 92), wobei Primärseite (50, 90) und Sekundärseite (54, 42) gegen die Wirkung einer Dämpferelementanordnung (38, 68) um eine Dreh­ achse (A) bezüglich einander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferelementanordnung (38, 68) wenigstens ein Maschen­ element (70, 72; 78; 82; 84; 94; 104), vorzugsweise Draht-Ma­ schenelement, umfaßt.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Maschenelement (70, 72; 78; 82; 84; 94; 104) ein Drahtgestrickelement (70, 72; 78; 82; 84; 94; 104) umfaßt.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärseite (50, 90) und die Sekundärseite (54, 92) dem wenigstens einen Maschenelement (84; 94) zugeord­ nete Ansteuerbereiche (28, 30, 32, 64, 66) aufweisen, an welchen das wenigstens eine Maschenelement (84; 94) näherungsweise in Umfangsrichtung abgestützt oder abstützbar ist, wobei bei Relativver­ drehung zwischen Primärseite (50, 90) und Sekundärseite (54, 92) aus einer Neutralstellung heraus, das wenigstens eine Maschen­ element (84; 94) in einem seiner Umfangs-Endbereiche gegebenen­ falls über wenigstens ein weiteres Maschenelement an einem Ansteuerbereich der Primärseite (50, 90) und in dem anderen seiner Umfangs-Endbereiche gegebenenfalls über wenigstens ein weiteres Maschenelement an einem Ansteuerbereich der Sekundärseite (54, 92) abgestützt ist.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Maschenelement (84; 94) in Richtung seiner Kompression bei Relativverdrehung zwischen Primärseite (50, 90) und Sekundärseite (54, 92) Bereiche (98, 100, 102) verschiedener Rückstellkraftcharakteristik aufweist.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bereiche (98, 100, 102) verschiedener Rückstell­ kraftcharakteristik durch unterschiedliches Maschenmuster oder/und unterschiedliches Material, insbesondere Drahtmaterial, gebildet sind.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite (90) von Primärseite (90) und Sekundärseite (92) im wesentlichen scheibenartig ausgebildet ist und an der anderen Seite (92) von Primärseite (90) und Sekundärseite (92) drehbar ist, und daß das wenigstens eine Maschenelement (104) mit der einen Seite (90) und mit der anderen Seite (92) im wesentli­ chen jeweils drehfest verbunden ist.
7. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Maschenelement (104) im wesentlichen ringartig ausgebildet ist und die andere Seite (92) umgebend angeordnet ist.
8. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Maschenelement (104) mit einer Eingriffsformation (120), vorzugsweise einem Innenverzahnungs­ bereich (120), an eine Gegen-Eingriffsformation (46), vorzugsweise einen Außenverzahnungsbereich (46), der anderen Seite (92) angekoppelt ist.
9. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Maschenelement (104) die Eingriffsformation (120) aufweist.
10. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Maschenelement (104) mit einem ersten Kopplungselement (118) im wesentlichen drehfest gekoppelt ist, das die Eingriffsformation (120) aufweist.
11. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung alternierend Kopplungsbereiche (110) der Primärseite (90) und Kopplungsbereiche (122) der Sekundärseite (92) angeordnet sind, und daß in Umfangs­ richtung zwischen den primärseitigen Kopplungsbereichen (110) und den sekundärseitigen Kopplungsbereichen (122) jeweils wenigstens ein Abschnitt des wenigstens einen Maschenelements (104) angeordnet ist.
12. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Maschenelement (104) sich im wesentlichen ondulierend zwischen den primärseitigen und den sekundärseitigen Kopplungsbereichen (110, 122) erstreckt.
13. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der einen Seite von Primärseite (90) und Sekundärseite (92) vorgesehener Kopplungsbereich (110) einen Bolzenkopf (110), eine Materialausformung (130; 150) oder ein daran angeordnetes zweites Kopplungselement (126, 142, 146) aufweist.
14. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsschwingungsdämpfer (10) einen Hauptlastdämpferbereich (52) vorzugsweise einer Kupplungs­ scheibe (12) bildet.
15. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsschwingungsdämpfer (10) einen Teillastdämpferbereich (58) oder Leerlaufdämpferbereich (58) vorzugsweise einer Kupplungsscheibe (12) bildet.
16. Torsionsschwingungsdämpfer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der Ansprüche 1 bis 15, ferner umfassend eine Reibeinrichtung (74) zur Erzeugung einer Reibungsdämpfungskraft bei Relativdrehung zwischen Primärseite (50, 90) und Sekundärseite (54, 92), wobei vorzugsweise die Reibeinrichtung (74) an wenigstens einer Seite von Primärseite (50, 90) und Sekundärseite (54, 92) reibend angreift und eine gegen diese Seite vorgespannte Reib­ elementanordnung (96) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibelementanordnung (96) wenigstens ein Maschenelement (70, 72; 78; 82; 84; 94; 104), vorzugsweise ein Draht-Maschen­ element (70, 72; 78; 82; 84; 94; 104) umfaßt.
17. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Maschenelement (70, 72; 78; 82; 84; 94; 104) ein Drahtgestrickelement (70, 72; 78; 82; 84; 94; 104) umfaßt.
18. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärseite (50) und die Sekundärseite (54) sich jeweils im wesentlichen radial gegenüberliegende Bereiche oder/und sich jeweils im wesentlichen axial gegenüberliegende Bereiche aufweisen und daß das wenigstens eine Maschenelement (70, 72, 78) in komprimiertem Zustand zwischen den jeweils radial beziehungsweise axial gegenüberliegenden primärseitigen und sekundärseitigen Bereichen angeordnet ist.
19. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite von Primärseite (50) und Sekundärseite (54) zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete und bezüglich einander festgelegte Deckscheibenelemente (18, 20) umfaßt, und daß die andere Seite von Primärseite (50) und Sekundär­ seite (54) ein zwischen die beiden Deckscheibenelemente (18, 20) eingreifendes zentrales Scheibenelement (14) umfaßt.
20. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen wenigstens einem der Deckscheibenelemente (18, 20), vorzugsweise beiden Deckscheibenelementen (18, 20), und dem zentralen Scheibenelement (14) ein im wesentlichen ringartiges Maschenelement (70, 72) angeordnet ist.
21. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Innenumfangsfläche an dem zentralen Scheibenelement (14) und einer Außenumfangsfläche einer mit den beiden Deckscheibenelementen (18, 20) verbundenen Komponente (46) ein im wesentlichen ringartiges Maschenelement (78) angeordnet ist.
22. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferelementanordnung (38) wenigstens ein im wesentlichen schraubenfederartig ausgebildetes Dämpferfederelement (34) aufweist und daß das wenigstens eine Maschenelement (82) in einem Innenraumbereich (80) des wenig­ stens einen Dämpferfederelements (34) angeordnet ist.
23. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfer­ elementanordnung (38, 68) wenigstens einen Teil der Reibelement­ anordnung (96) bildet, oder umgekehrt.
24. Kupplungsscheibe oder Zwei-Massen-Schwungrad, umfassend einen Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 22.
25. Kupplungsscheibe, umfassend einen Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder einem der Ansprüche 16 bis 23, sofern auf einen der Ansprüche 1 bis 5 rückbezogen, als Hauptlastdämpferbereich (52) und umfassend einen Torsions­ schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 6 bis 13 oder einem der Ansprüche 16 bis 23, sofern auf einen der Ansprüche 6 bis 13 rückbezogen, als Teillastdämpferbereich (58) oder Leerlaufdämpferbe­ reich (58).
26. Verwendung eines Maschenmaterials (70, 72; 78; 82; 84; 94; 104), vorzugsweise Drahtgestricks, als Rückstellkrafterzeugungsanordnung oder/und als Reibkrafterzeugungsanordnung in einem Torsions­ schwingungsdämpfer.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009146783A1 (de) * 2008-06-06 2009-12-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Zweimassenschwungrad mit radial angeordnetem drahtkissenkörper
EP1812728B1 (de) * 2004-11-13 2014-09-10 Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG Drehmomentübertragungseinrichtung

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