DE19910146A1 - Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Energie mittels kontrollierter Kernfusion in gegenläufigen Ionenbündeln - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Energie mittels kontrollierter Kernfusion in gegenläufigen IonenbündelnInfo
- Publication number
- DE19910146A1 DE19910146A1 DE19910146A DE19910146A DE19910146A1 DE 19910146 A1 DE19910146 A1 DE 19910146A1 DE 19910146 A DE19910146 A DE 19910146A DE 19910146 A DE19910146 A DE 19910146A DE 19910146 A1 DE19910146 A1 DE 19910146A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ion
- bundle
- ions
- bundles
- energy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21B—FUSION REACTORS
- G21B1/00—Thermonuclear fusion reactors
- G21B1/11—Details
- G21B1/15—Particle injectors for producing thermonuclear fusion reactions, e.g. pellet injectors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/10—Nuclear fusion reactors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Energie mittels kontrollierter Kernfusion in gegenläufigen Ionenbündeln mit je einer Intensität von 10·21· bis 10·23·, einer Energie von 10 keV bis 25 keV, einer Impulsdauer des Ionenstromes von 1 mks bis 5 mks und einer Querschnittsfläche von 0,25 cm·2· bis 5 cm·2·. DOLLAR A Das Verfahren zeichnet sich insbesondere durch eine erhebliche Erhöhung des Wirkungsgrades gegenüber bekannten Verfahren aus. DOLLAR A Vorgeschlagen wird des weiteren eine Einrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der sich der Reaktor innerhalb des Kessels befindet und zwei Spulen des fokussierenden Magnetfeldes außerhalb des Reaktors und Kessels angeordnet sind und der Fokus des Ionenbündels mit dem Zentrum des Reaktors in Kongruenz gebracht wird. DOLLAR A Aufgrund des Fehlens von Hochtemperaturplasma und komplizierter Systeme für dessen Gewinnung, Aufheizung und Erhaltung verringern sich Masse und Volumen der Einrichtung im Verhältnis zu bekannten technischen Lösungen, wie der ITER, erheblich.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrich
tung zur Erzeugung von Energie mittels kontrollierter
Kernfusion in gegenläufigen Ionenbündeln. Die erfin
dungsgemäße kontrollierte thermonukleare Synthese
kann insbesondere in der industriellen Energiewirt
schaft und im Verkehrswesen angewendet werden.
Die Forschungen zur kontrollierten Kernfusion (KKF)
umfassen eine Vielzahl von Schemata der Magnet- und
Trägheitsretention von Hochtemperaturplasma.
In der amerikanischen Tokamak-Anlage TFTR wurde
bereits ein Plasma mit thermonuklearen Parametern
erzeugt und mit der Projektierung des Internationalen
Thermonuklearen Experimentalreaktors ITER begonnen,
dessen Kosten sich auf 5 bis 6 Milliarden $ belaufen
sollen. Da ein solcher Reaktor weitaus komplizierter
als die Kernspaltungsreaktoren ist, läßt sich nicht
auf eine kostengünstigere Energieerzeugung schließen.
Von Afanasjew A.A. und Maksimenko B.P., Atomnaja
energia, Bd. 81, Ausgabe 2, August 1996, wird ein
Verfahren mit Plasma-Trägheitsrentention beschrieben,
das die Ausführung einer thermonuklearen Reaktion
während der Zertrümmerung des thermonuklearen Targets
vorsieht. Die Aufheizung des D-T-Teilchens soll
mittels Laserstrahl oder Ionen- bzw. Elektronenstrahl
erfolgen. Bei der Realisierung dieses Verfahrens
zeigten sich jedoch eine Reihe von Schwierigkeiten,
die bis zur Gegenwart nicht überwunden sind und zum
Beispiel die Bereitstellung des erforderlichen Lasers
betreffen.
Außer der Magnet- und Trägheitsrentention wurden
mit den in den nachfolgend aufgeführten Schutzdokumen
ten DE-OS 21 24 442, DE-PS 22 47 984, DE-OS 22 52
602, DE-PS 24 46 291, DE-PS 24 46 384 und DE-PS 25 15
149 Verfahren und Einrichtungen vorgeschlagen, die
auf der Grundlage des Zusammenwirkens von gegenläufi
gen Plasmastrahlen, die bei Fusion der geteilten und
beschleunigten Ionen- und Elektronenstrahlen ent
stehen, technisch realisiert werden. In der aktiven
Zone werden die Plasmastrahlen durch das Magnetfeld
einer Spule, die auf das Reaktionsrohr aufgesetzt
wird, komprimiert.
In der DE-PS 31 13 950 wird ebenfalls ein Verfahren
zur Synthesereaktion in gegenläufigen Ionenbündeln
vorgeschlagen, jedoch erfordert dies ein zu breites
Werteintervall der Ionenenergie (5 keV bis 100 keV).
Für das Verfahren sind jedoch die erforderlichen Werte
für die Intensität (bzw. Dichte) des Ionenbündels
sowie die Größen des Wirkungsquerschnitts und der Im
pulsdauer des Ionenstroms, die für die Synthesereakti
on in allen gegenläufigen Ionenstrahlen benötigt
werden, nicht angegeben, so daß dessen Ausführung auf
der Grundlage der veröffentlichten technischen Lehre
angezweifelt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der
Synthesereaktion in gegenläufigen Ionenbündeln hoher
Intensität ohne komplizierte Systeme der Gewinnung,
Aufheizung und Erhaltung von Hochtemperaturplasma
vorzuschlagen sowie eine Einrichtung zur zuverlässi
gen Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens bereit
zustellen, die kostengünstige Energieabnahmebedingu
ngen ermöglicht, den ökologischen Erfordernissen
gerecht wird und insbesondere in der Energiewirt
schaft und dem Verkehrswesen Anwendung finden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren
mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 6 und eine
Einrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 7 bis 11
gelöst.
Das gefundene Verfahren mit gegenläufigen Ionenbün
deln wird mit folgenden Parametern betrieben:
- - Intensität des Bündels im Bereich von 1021 bis 1023 (Dichte 1020 bis 1022 Ionen/cm3),
- - Ionenenergie im Bereich 10 keV bis 25 keV,
- - Impulsdauer im Bereich 1 mks bis 5 mks,
- - Bündelquerschnittsfläche im Bereich 0,25 cm2 bis 5 cm2.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegen folgende
Überlegungen zugrunde:
Zur Bewertung der Energie, die bei der Synthesereak tion in gegenläufigen D- und T-Bündeln freigesetzt wird, wird die Anzahl der Kollisionen in Abhängigkeit von der Bündelintensität n und des Querschnitts S bestimmt und auf folgende Näherungen beschränkt:
Zur Bewertung der Energie, die bei der Synthesereak tion in gegenläufigen D- und T-Bündeln freigesetzt wird, wird die Anzahl der Kollisionen in Abhängigkeit von der Bündelintensität n und des Querschnitts S bestimmt und auf folgende Näherungen beschränkt:
- 1. Es wird zunächst nur von einer Kollision von zwei gegenläufigen Ionenbündeln ausgegangen.
- 2. Angenommen wird, die Deuterium-Ionen seien ku
gelförmig mit einem effektiven Radius
r = 1,2.A1/3.10-13 cm, wobei A - die Atommas se ist (r = 1,62.10-13 cm).
- 3. Es wird des weiteren angenommen, daß alle Ionen
eines der Bündel unbeweglich sind und die Ionenge
schwindigkeit des entgegenkommenden Bündels
gleich ihrer relativen Geschwindigkeit von 1.000
km/s (T = 100 Mio.°K) ist.
Als Injektor mit Beschleuniger können die bekann ten Starkstrom-Ionen-Quellen verwendet werden, die für Injektionen von schnellen Deuterium-Ato men im Rahmen des Problems der kontrollierten thermonuklearen Synthese in Tokamak-Anlagen wie IET, TFTR (USA), ASDEX (BRD), u. a. in Anwendung kommen, nachdem ihre Möglichkeiten zur Gewinnung von Bündeln großer Intensität und geringer Impuls dauer des Ionenstromes wesentlich erweitert wurden. Diese Ionen-Quellen werden sogar in kleinen Serien gefertigt (Semasko, N.N., u. a., Atomnaja energia, Bd 82, Ausg. 1, Januar 1997). - 4. Unter Wirkung der Coulombschen Abstossung ist die Ionendichte des Bündels in den Oberflächenschich ten maximal. Das wiederum ist der Verringerung der Bündelquerschnittsfläche gleichwertig und führt zur Zunahme der Ionenkollisionen. Es kann daher davon ausgegangen werden, daß an der Synthe sereaktion 1/2 der berechneten Ionenmenge betei ligt ist.
- 5. Den Zielabstand, bei dem die Kollision und ihre Synthese erfolgen, werden gleich dem effektiven Durchmesser 2 r gesetzt.
- 6. Das Ionenbündel erhält unter dem Einfluß der
Coulombschen Abstossung die Form eines paraboli
schen Zylinders mit einem minimalen Querschnitt S
in der Fokalebene und der Länge L.
Das in das Bündel hineinfliegende Ion kollidiert und reagiert in Synthese mit einem der "in Ruhe befindlichen" Ionen, dessen Zentrum im Zylinder mit Radius r und Länge L gleich der Länge des Bündels liegt.
Offensichtlich ist L = vτ, wobei τ - Impulsdauer und v = 500 km/s - Geschwindigkeit des Ionenbün dels sind.
Bei Kenntnis des Bündelvolumens V = LS bestimmt sich die Ionenkonzentration wie folgt:
nk = n/V (1)
Die Anzahl der Ionenkollisionen innerhalb des Zylinders mit dem Volumen ergibt sich danach aus
Vo = 4πr2L = So4L : nc = nkVo
und nach Einsetzung von nk aus (1) als
nc = 4nSo/S (2)
wobei So = πr2 = 8,24 10-26 cm2 - der effektive Ionenquerschnitt ist.
Unter Berücksichtigung, daß der Deuterium- oder Tritiumkern nur einmal in die Synthesereaktion eintreten kann, folgt, daß nc≦ 1 ist.
Mit Kenntnis der Kollisionsanzahl eines Ions (2) bestimmt sich die Gesamtanzahl der Kollisionen in gegenläufigen Bündeln nach:
N = 4n2.So/S, bei n≦S/4 So = 3.1024 (3)
Bei n<3 1024, S = 1 cm2, N = n.k
wobei k<1 - der Proportionalitätsfaktor ist.
Die bei der Synthesereaktion freigewordene Ener gie wird nun nach dem Mittelwert Ec = 10,8 MeV aus vier Reaktionen unter Berücksichtigung der Nä herung (3) bestimmt:
D + D → T + p + 4,0 MeV;
D + D → 3He + n + 3,3 MeV;
D + T → 4He + n + 17,6 MeV;
D + 3He → 4He + p + 18,6 MeV.
E = (1/2).Ec.N (4)
Nach Annahme des Intervalls zwischen den Impulsen mit t = 60 s wird die freigewordene Leistung be stimmt nach:
P = E/t (5)
Die Abhängigkeiten (3), (4) und (5) sind in Fig. 1 bei einem Wert S = 1 cm2 dargestellt.
Durch die Ausbildung des Bündellängsschnittes in Form eines parabolischen Zylinders mit minimalem Schnitt in der Fokalebene ist es für eine maxima le räumliche Anordnung der sich gegenseitig durch dringenden gegenläufigen Bündel angebracht, diese im Zentrum des Reaktors zu fokussieren und zur Erreichung einer maximalen Energieausbeute ihre Achsen und Fokusse mit an sich bekannten Justier vorrichtungen deckungsgleich zu machen.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse können zunächst
folgende Schlußfolgerungen gezogen werden:
- 1. Die Anzahl der Kollisionen in den gegenläufi gen Ionenbündeln (in dem breiten Bereich n von 0 bis 3.1024) ist proportional dem Quadrat ihrer Intensität und umgekehrt propor tional der Fläche des Bündelquerschnitts (Fig. 1).
- 2. Die bei der Synthesereaktion freigesetzte Energie (und Leistung) ist für die Energetik erst von Bedeutung bei hoher Bündelintensität von 1021 bis 1023 und einer Bündelfokussie rung von 0,25 cm2 bis 5 cm2 (Fig. 1).
- 3. Die Berechnungswerte der Energieausbeute und
Leistung bei Intensitäten von 1021 bis 1023
und Bündelquerschnittsflächen von 0,25 cm2
bis 5 cm2 sowie einer Impulsfolgefrequenz der
Ionenbündel von 1 Hz sind in Tabelle 1 ange
geben.
Für die Vergrößerung der Energiefreisetzung und Erhöhung des Wirkungsgrades werden Ionen bündel unterschiedlicher Isotope (Bündel aus Deuteriumionen, gegenläufiges Bündel aus Tritiumionen) unterschiedlicher Elemente (Bündel aus Deuteriumionen, gegenläufiges Bündel aus Lithiumionen) eingesetzt:
D + 6Li → 2.4He + 22 MeV).
In der Beziehung (3) fehlen die Größen τ und L, jedoch können die Kollisionsvorgänge erst im Innenraum des Reaktors erfolgen, folglich ist die Bündellänge begrenzt, auch im Fall eines kugelförmigen Raumes L≦d, wobei d - der Durchmesser der Innenkugel des Reaktors ist. Folglich ist die Impulsdauer ebenfalls be grenzt τ ≦ d/v.
Nach Annahme von d = 100 cm, v = 500 km/s ergibt sich τ = 2 mks.
Somit müssen für die Synthesereaktion gegenläufige D- und T-Ionenbündel mit folgen den Parametern verwendet werden:- - Bündelintensität 1021 bis 1023;
- - Ionenenergie im Bereich 10 keV bis 25 keV;
- - Impulsdauer im Bereich 1 mks bis 5 mks;
- - Bündelquerschnittsfläche im Bereich 0,25 cm2 bis 5 cm2.
Bisher wurde die Energiegröße bei nur einer Kolli
sion von zwei gegenläufigen Ionenbündeln bestimmt.
Wie jedoch aus (3) folgt, treten bei einer Intensität
des Ionenbündels von n = 1022 in die Synthese weniger
als N = 33.1019 Ionen ein, d. h., insgesamt
N/2 : n = 1,65.10-3.100% = 0,165%.
Angenommen, daß ebenso viele Ionen (1,65.1019) bei
der ersten Kollision der Bündel im Reaktor zerstreut
werden, so verbleibt nach der ersten "Begegnung" der
allergrößte Teil der nicht in eine Synthesereaktion
eintretenden Ionen im Bündel:
n1 = n-N = 1022-33.1018 = 9,967.1021 Ionen.
Das Ionenbündel fliegt jedoch nach der Kollision in
den Hohlraum des gegenüberliegenden Beschleunigers
und besitzt aufgrund der Bremsung im elektrischen
Feld des gegenläufigen Bündels (Energieverbrauch beim
Druck auf den Kopfteil des gegenläufigen Bündels,
d. h. zur Verstärkung seiner inneren Energie) und
durch die gewachsene Querschnittsfläche eine etwas
geringere Geschwindigkeit.
Bei Vorhandensein eines Magnetfeldes und eines elek
trischen Feldes wird das Bündel erneut komprimiert
und gebremst, hält an, ohne den annodennahen Raum zu
erreichen und beginnt, sich in entgegengesetzter Rich
tung zu beschleunigen. Die Dämpfungsschwingungen der
gegenläufigen Ionenbündel beginnen. Diese können in
nichtdämpfende umgewandelt werden, wenn den Beschleu
nigerelektroden zum Zeitpunkt des Einfliegens des
entgegenkommenden Bündels weniger Spannung V2 zuge
führt wird, davon ausgehend, daß das Bündel bis zum
annodennahen Raum fliegen kann. Danach wird die
Spannung erneut auf den ursprünglichen Wert V1 er
höht, d. h. an die Beschleunigerelektroden werden
Rechteckspannungsimpulse mit einer Periode gleich der
Hälfte der Periode der Bündelschwingung gegeben (Fig.
3).
Zur Bewertung der Größe der Schwingungsperiode des
Bündels T wird angenommen, daß die Länge l des Be
schleunigers und der Durchmesser d des Reaktorinnen
raums gleich 1 m sind: l = d = 1 m, die Höchstge
schwindigkeit des Ionenbündels beim Herausfliegen aus
dem Beschleuniger V = 800 km/s und die Durchschnitts
geschwindigkeit des Bündels im Beschleuniger V1 = V/2
= 400 km/s betragen. In diesem Fall sind die Schwin
gungsperiode des Bündels
T = 4.l/V1 + 2d/V = 12,5 mks
und die Frequenz
f = 1/T = 80 kHz;
bei V = 500 km/s sind T = 20 mks und die Frequenz f =
50 kHz; bei V = 1000 km/s sind T = 10 mks und die
Frequenz f = 100 kHz.
Mit Abnahme der Bündelintensität verringert sich auch
die Anzahl der Kollisionen.
Zur Vereinfachung der Berechnung wird angenommen, daß
sich bei jeder Kollision die Bündelintensität um N =
33.1018 Ionen verringert.
Es wird davon ausgegangen, daß nach mehreren Kollisio
nen die Bündelintensität um eine Größenordnung ab
nimmt, d. h., die untere zulässige Grenze No = 1021
erreicht (Tab. 1):
Δ n = n-No = 1022-1021 = 9.1021;
Δ n : N = 9.1021 : (33.1018) ≈ 272 Kollisionen.
Δ n : N = 9.1021 : (33.1018) ≈ 272 Kollisionen.
Im folgenden wird die Größe der Gesamtenergie ΣE
bestimmt, die nach näherungsweise 272 Kollisionen bei
Annahme der Bündelquerschnittsfläche S = 1 cm2, der
Bündelanfangsintensität n1 = 1022, einer Schlußinten
sität n2 = 1021, von E1 = 28,5 MJ bei n1 = 1022 und
von E2 = 0,285 MJ bei n2 = 1021 frei wird (Tab. 1).
Die berechnete Energie bei einer Kollision beträgt
Em = (E1 + E2)/3 = 9,595 MJ.
Die Gesamtenergie ergibt sich somit aus dem Ausdruck:
ΣE = Em.Δn/N
ΣE = 9,595.272 MJ = 2610 MJ.
ΣE = 9,595.272 MJ = 2610 MJ.
Bei Anwendung mehrfacher Kollisionen von zwei gegen
läufigen Ionenbündeln, denen vorher nichtdämpfende
Schwingungen mit 50 kHz bis 100 kHz verliehen wur
den, nimmt somit die Energieleistung um zwei Größen
ordnungen zu, d. h., der Wirkungsgrad der Einrichtung
nimmt stark zu: von η1 = 0,165% bis 15% (Tabelle 1).
Eine zusätzliche Erhöhung des Wirkungsgrades der
Einrichtung kann durch Synchronisierung des Einlas
sens des Ionenbündels mit dem Zeitpunkt des Aufenthal
tes des Restes des vorausgegangenen Bündels in der
äußeren Lage, d. h., im anodennahen Bereich, erzielt
werden.
Das ist dadurch bedingt, daß die Intensität des
schwingenden Bündels zur Intensität des neuankommen
den Bündels addiert wird. Dadurch kann seine Intensi
tät um den Wert der Intensität des Restes des vorange
gangenen Bündels verringert werden. Letztendlich
führt das ebenfalls zu einer Senkung des
"Treibstoff"-Verbrauches.
Bei nur einer Kollision von zwei gegenläufigen Ionen
bündeln könnten - wie bereits beschrieben - die
bekannten Starkstrom-Ionen-Quellen eingesetzt werden,
die auch in Systemen zur Injektion schneller Deuteri
um-Atome für Tokamak-Anlagen wie IET, TFTR (USA),
ASDEX (BRD) im Rahmen des Problems der kontrollierten
thermonuklearen Synthese zur Anwendung kommen.
Wenn sich jedoch die Intensität der zu injizierenden
Ionenbündel dem geforderten Wert von 1021 bis 1023
nähert, so wird hinsichtlich der Impulsdauer von 5 ms
bis 1 s der geforderte Wert von 1 mks bis 5 mks um
drei Größenordnungen erhöht. Die Modernisierung der
bekannten Starkstrom-Ionen-Quellen zwecks Verringe
rung der Impulsdauer ist problematisch und stellt die
Realisierbarkeit des Verfahrens in Zweifel.
Erfindungsgemäß wird zur Behebung des genannten
Mangels eine Starkstrom-Ionen-Quelle mit der gefor
derten Impulsdauer der Bündel bereitgestellt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung soll im folgenden an
Hand von Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 in graphischer Darstellung die Abhängigkeit
der Anzahl der Zusammenstöße N von der Intensi
tät der zusammenstoßenden Ionenbündel
{N = (n)}, der freiwerdenden Energie E (J) und
der elektrischen Leistung (W) von der Intensi
tät der Ionenbündel n bei s = 1 cm2 und einer
Impulsdauer des Ionenstromes τ = 1,7 mks;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Einrichtung in Draufsicht
im Schnitt;
Fig. 3 in graphischer Darstellung die Abhängigkeit
der am Ionenbeschleuniger angelegten Spannung
von der Zeit {V = (t)} bei einer Anfangsge
schwindigkeit von 10 km/s bis zum Zusammenstoß
und bis zur abgebremsten Endgeschwindigkeit
von 0 km/s sowie bei gegenläufigem Verlauf;
Fig. 4 die erfindungsgemäße Starkstrom-Ionen-Quelle
in Draufsicht im Schnitt, wobei der
Querschnitt der horizontalen Fläche reduziert
wurde.
Auf der Grundlage der obigen Darlegungen wird die
erfindungsgemäße Einrichtung für die kontrollierte
Kernfusion in gegenläufigen Ionenbündeln mit den oben
angegebenen Parametern betrieben. Deren Aufbau soll
nun an Hand der Fig. 2 näher erläutert werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die erfindungs
gemäße Einrichtung aus folgenden Grundelementen:
- - dem Reaktor 1, einem dickwandigen kugelförmigen oder zylindrischen Gefäß, entlang dessen Achse sich die gegenläufigen Ionenbündel ausbreiten, dessen erste Wandung aus reinem Vanadium oder Chrom gefer tigt ist;
- - dem linearen Ionenbeschleuniger 2 mit einer Ener gie bis zu 25 keV;
- - den Ionenbündel-Injektoren 8 mit einer Intensität bis zu 1023;
- - den Spulen 4 des fokussierenden Magnet-Feldes; im Unterschied zu den bekannten Einrichtungen, in denen eine Spule verwendet wird, die die Plasmastrahlen in der aktiven Zone des Reaktors 1 fokussiert, werden in der erfindungsgemäßen Ein richtung zwei Spulen verwendet, deren Magnetfelder in eine Richtung ausgerichtet sind; dadurch exi stiert das Magnetfeld auch in der aktiven Zone; der Fokus des Ionenbündels wird mit dem Fenster 10 für den Eintritt des gegenläufigen Bündels in Kongruenz gebracht; infolge der Wechselwirkung der beiden Faktoren, der Fokussierung von Bündeln mit Geschwindigkeiten von 600 km/s bis 700 km/s und der Coulombschen Abstossung, werden in der Reaktorzone Bündel zylindrischer Form gebildet, was wiederum zu einer besseren "Verbrennung" des Materials beiträgt und die Berechnung nach (3) zuläßt; die Anordnung der Magnetspulen 4 außerhalb des Reaktors 1 und des Kessels verbessert erheblich die Bedingungen für die Wärmeableitung und die Magnetspulenressourcen;
- - das Vakuum-System 5 und
- - den Kessel 6 mit Wärmeträger (Wasser), verbunden mit einer Dampfturbine (auf Fig. 2 nicht darge stellt).
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist die Starkstrom-Io
nen-Quelle 3 mit dem Beschleuniger 2 verbunden, der
aus folgenden Hauptelementen besteht: dem starken
Laser 7 mit einer Impulsenergie von 10 kJ bis 50 kJ
und 0,1 mks bis 1 mks Dauer, dem Flammenstrahl-Injek
tor 8 in Form eines Zylindergefässes aus
schwerschmelzbarem Material, z. B. Keramik, mit einer
Blindöffnung von 2 mm Durchmesser und 5 mm bis 8 mm
Tiefe. Die Achse des Injektors 8 ist mit den Achsen
des Beschleunigers 2 in Kongruenz gebracht.
Als weiteres Hauptelement ist aus Fig. 4 eine metalli
sche Anode 9 des Beschleunigers 2 zu erkennen, die in
Form einer Scheibe mit zentraler Öffnung für den
Einlaß des Plasmastrahls aus dem Injektor 8 angeord
net ist und ein Seitenfenster 10 für den auf den ge
genüberliegenden Injektor 8 gerichteten Laserstrahl
aufweist.
Das im Ausführungsbeispiel verwendete Deuterium-Tar
get 11 hat einen Durchmesser von ungefähr 2 mm und
eine Masse von 3,4 mg bis 340 mg.
Die linke und die rechte Quelle der Starkstrom-Io
nen-Quelle 3, 8 sind absolut identisch und arbeiten
synchron.
Der Laserstrahl trifft durch das Fenster 10 der
Anode 9 auf die sich im gegenüberliegenden Injektor 8
befindliche Deuterium-Tablette 11 und verwandelt sie
in einen Plasmastrahl, der mit einer Geschwindigkeit
von 10 bis 15 km/s bei einer Temperatur von 20.000°K
bis 30.000°K durch die zentrale Öffnung in der Anode
9 in den anodennahen Raum gelangt. Der Einsatz des
Lichtbündels des auf der gegenüberliegenden Seite des
Reaktors 1 gelegenen Lasers soll eine längs der Achse
des Beschleunigers 2 ausgerichtete Emission eines
Plasmaclusters und dadurch eine Reduzierung seiner
Kollisionen mit den Wandungen des Beschleunigers 2
sowie schließlich eine Verringerung der Verluste des
Ionenbündels bewirken.
Im elektrischen Feld des Beschleunigers 2 wird die
elektronische Komponente gebremst und strebt der
Anode 9 zu, während das Ionenbündel darin auf die
geforderte Geschwindigkeit beschleunigt wird. Die
Neutrale gelangen mit Verzögerung in die aktive Zone
und werden abgepumpt.
Angesichts dessen, daß die Impulsdauer des Ionenstro
mes proportional der Dauer des Laserbündels und
gleicher Größenordnung ist, folgt, daß die Impuls
dauer regelbar ist.
Der Einsatz teuerer Lasersysteme und anderer Ausrü
stungen verteuert zwar die Einrichtung und erhöht
deren Eigenenergiebedarf, jedoch liegen deren Kosten
um eine Größenordnung niedriger als bei der ITER-Anla
ge.
Aufgrund des Fehlens von Hochtemperatur-Plasma und
komplizierter System zur Gewinnung, Aufheizung und
Erhaltung verringern sich die Masse und das Volumen
der Einrichtung um eine Größenordnung. Die erfindungs
gemäße Einrichtung hat dadurch den besonderen Vorzug,
daß sich der materielle Aufwand im Vergleich zum
Aufwand für die Schaffung des ITER in einer beträcht
lichen Größenordnung verringert.
Durch Anordnung des Reaktors 1 innerhalb des Kessels
6 mit Wärmeträger erhöhen sich Zuverlässigkeit und
Sicherheit und verbessert sich des weiteren auch die
ökologische Akzeptanz. Die aus reinem Vanadium oder
Chrom gefertigte Reaktorwandung hat den Vorzug, daß
zum Zeitpunkt des Anhaltens des Reaktors 1 seine Ra
dioaktivität ungefähr genau so hoch sein wird wie die
einer Stahlwandung. Jedoch ein Jahr nach dem Anhalten
des Reaktors 1 verringert sie sich durch den Einsatz
von Vanadium oder Chrom auf mehrere Zehntausendstel
(Golovin, I.N. Kadomcev, B.B., Atomnaja energia, Bd.
81, Ausgabe 5, November 1996).
Um eine Größenordnung verringert werden Minimallei
stung und Masse. Dadurch kann die Einrichtung in
Verkehrsmitteln eingesetzt werden. Durch Anordnung
mehrerer Reaktoren in einem Aggregat kann deren mög
liche Geschwindigkeit wahlweise gestaltet werden.
Dabei ist die Gesamtmasse der erfindungsgemäßen Ein
richtung durch Verringerung der Wandungsdicke an den
Nahtstellen erheblich geringer als die Summe der
Massen einzelner erfindungsgemäßer Einrichtungen.
Claims (11)
1. Verfahren zur Erzeugung von Energie mittels
kontrollierter Kernfusion in gegenläufigen Ionen
bündeln, dadurch gekennzeichnet, daß Ionenbündel
mit je einer Intensität von 1021 bis 1023, einer
Energie von 10 keV bis 25 keV, einer Impulsdauer
des Ionenstromes von 1 mks bis 5 mks und einer
Querschnittsfläche von 0,25 cm2 bis 5 cm2 verwen
det werden.
2. Verfahren nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenläufige Ionenbündel in nichtdämpfende linea
re Schwingungen versetzt werden und die Zeit des
Einlassens des nächsten Ionenbündels mit dem
Zeitpunkt des Aufenthaltes eines der vorrangegan
genen schwingenden Ionenbündel synchronisiert
wird.
3. Verfahren nach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
nichtdämpfenden linearen Schwingungen den gegen
läufigen Ionenbündeln längs der Achse des Flammen
strahl-Injektors (8) verliehen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die nichtdämpfenden linearen
Schwingungen im Bereich zwischen 50 kHz bis 100
kHz liegen.
5. Verfahren nach 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Synchronisation im anodennahen Bereich er
folgt.
6. Verfahren nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gegenläufigen Ionenbündel aus Ionen unter
schiedlicher Elemente oder Isotope bestehen,
vorzugsweise aus einem Bündel Deuteriumionen und
einem gegenläufigen Bündel aus Lithiumionen oder
aus einem Bündel Deuteriumionen und einem gegen
läufigen Bündel aus Tritiumionen.
7. Einrichtung zur Erzeugung von Energie mittels
kontrollierter Kernfusion in gegenläufigen Ionen
bündeln nach Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis
6 bestehend aus einem Reaktor (1), Beschleunigern
(2), Ionenbündelinjektoren (3), Starkstromlasern
(7), Flammenstrahl-Injektoren (8), einer Anode
(9), einem Vakuumsystem (5) und einem Kessel (6)
mit flüssigem Wärmeträger, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Spulen (4) des fokussierenden Ma
gnetfeldes außerhalb des Kessels (6) und des
Reaktors (1) angeordnet sind und der Fokus des
Ionenbündels mit dem Zentrum des Reaktors (1) in
Kongruenz gebracht ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Starkstromlaser (7) eine Impulsener
gie von 10 kJ bis 50 kJ bei einer Dauer von 0,1
mks bis 1 mks aufweisen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Reaktor (1) innerhalb des Kessels
(6) mit Wärmeträger angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anode (9) des Beschleunigers (2) als
Scheibe ausgebildet ist mit einem Seitenfenster
(10) und einer zentralen Öffnung für den Einlaß
des Plasmastrahles aus dem Injektor (8).
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Flammenstrahl-Injektoren (8) eine
Blindöffnung von annähernd 2 mm Durchmesser und
eine Tiefe von 5 mm bis 8 mm aufweisen und daß
deren Achse mit der Achse der Beschleuniger (2)
in Kongruenz gebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19910146A DE19910146B4 (de) | 1998-03-31 | 1999-02-26 | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19815561.1 | 1998-03-31 | ||
DE19815561 | 1998-03-31 | ||
DE19910146A DE19910146B4 (de) | 1998-03-31 | 1999-02-26 | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19910146A1 true DE19910146A1 (de) | 2000-03-02 |
DE19910146B4 DE19910146B4 (de) | 2006-08-10 |
Family
ID=7863874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19910146A Expired - Lifetime DE19910146B4 (de) | 1998-03-31 | 1999-02-26 | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19910146B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10125760B4 (de) * | 2001-05-17 | 2006-03-16 | Bakal, Semen, Dr. | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel |
DE10033969B4 (de) * | 2000-07-06 | 2006-07-13 | Bakal, Semen, Dr. | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel |
WO2022106154A2 (en) | 2020-11-20 | 2022-05-27 | Sakalauskas Viktoras | Thermonuclear reaction method and reactor |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1439297A (en) * | 1921-03-21 | 1922-12-19 | Coninck Arthur De | Self-lubricating pivot joint with regulation of the lateral play |
PL93676B1 (de) * | 1973-07-25 | 1977-06-30 | ||
AT347539B (de) * | 1973-10-02 | 1978-12-27 | Nowak Karl Ing | Einrichtung zur erzielung einer nuklearen reaktion mittels kuenstlichem plasma, vorzugs- weise zur kontrollierten atomkernfusion |
AT333902B (de) * | 1974-04-12 | 1976-12-27 | Nowak Karl Ing | Einrichtung zur kontrollierten atomkernfusion mittels gegeneinanderfuhrung kunstlicher plasmastrahlen |
DE2500429A1 (de) * | 1975-01-07 | 1976-07-08 | Atomic Energy Commission | Programmierte laserstrahlen zur optimalen erzeugung von fusionsreaktionen in brennstoffpellets |
DE3113950A1 (de) * | 1981-04-07 | 1982-10-21 | Reginald Dipl.-Chem. 3000 Hannover Wildenhayn | Verfahren zur erzeugung von energie durch kernfusion |
DE3813559A1 (de) * | 1988-02-26 | 1989-09-07 | Asea Brown Boveri | Ionenquelle |
JP2807371B2 (ja) * | 1992-04-27 | 1998-10-08 | 株式会社東芝 | 遠隔保全装置 |
DE4316450A1 (de) * | 1993-05-18 | 1994-11-24 | Hora Heinrich | Inertialfusion mit Volumenzündung |
JPH0784077A (ja) * | 1993-09-14 | 1995-03-31 | Akihiro Fujimura | 高圧ガス内レーザー照射通電核融合装置 |
-
1999
- 1999-02-26 DE DE19910146A patent/DE19910146B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10033969B4 (de) * | 2000-07-06 | 2006-07-13 | Bakal, Semen, Dr. | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel |
DE10125760B4 (de) * | 2001-05-17 | 2006-03-16 | Bakal, Semen, Dr. | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel |
WO2022106154A2 (en) | 2020-11-20 | 2022-05-27 | Sakalauskas Viktoras | Thermonuclear reaction method and reactor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19910146B4 (de) | 2006-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60209226T2 (de) | Gesteuerte fusion in einer feldumkehrungskonfiguration und direktenergieumwandlung | |
WO2015144190A1 (de) | Verfahren zur generation von elektroenergie durch laser-basierte kernfusion und laser-fusionsreaktor | |
DE1222589B (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines raumladungsneutralisierten Strahles geladener Teilchen | |
DE3017126A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum implodieren eines mikrobereichs mittels eines schnell-laufrohrs | |
DE1165776B (de) | Verfahren zur Erzeugung eines hochtemperierten Plasmas | |
DE102008015824A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontrollierten und zuverlässigen Zündung von Plasmabeschleunigern unter Verwendung eines radioaktiven Strahlers | |
DE3138693A1 (de) | "thermonuklearer fusionsreaktor" | |
DE202014103381U1 (de) | Asynchroner Deuterium-Tritium-Magnet- und Trägheitseinschluss-Kernfusionsreaktor mit einem rotierenden Magnetfeld (DT-AMTKFR mit Drehfeld) | |
DE19910146A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Energie mittels kontrollierter Kernfusion in gegenläufigen Ionenbündeln | |
DE2526123A1 (de) | Elektronenstrahlvorrichtung | |
DE1279859B (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Neutronen aus Kernfusionsreaktionen | |
DE102023001488A1 (de) | Kernfusions-Reaktor | |
DE1087287B (de) | Reaktionskammer fuer stromstarke Plasmaentladungen, die mit magnetischen Endverschluessen ausgestattet ist | |
DE10125760B4 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel | |
DE10033969B4 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Kollisionen gegenläufiger Ionenbündel | |
DE2500429A1 (de) | Programmierte laserstrahlen zur optimalen erzeugung von fusionsreaktionen in brennstoffpellets | |
DE102022003143A1 (de) | Target zur nicht-thermischen auslösung von kernfusionsreaktionen, system und verfahren zur erzeugung von fusionsenergie | |
DE2056199A1 (en) | Fusion reactors - using pinched plasma with laser injection inside spherical magnetic field | |
DE1900524B1 (de) | Vorrichtung zum Herbeifuehren von Kernfusionsreaktionen mit gepulsten,auf fusionsfaehige Gase gerichteten Lasern | |
DE102022003144A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur erzeugung von ife ( inertial fusion energy) | |
DE2515180A1 (de) | Verfahren zur konzentration und zeitlichen fokussierung von intensiven jonenstrahlen, zur kontrollierten freisetzung von kernenergie und zur erzeugung ultrahoher drucke | |
DE102015120689A1 (de) | Verfahren zur Bestrahlung von Isotopen schwerer chemischer Elemente, Umwandlung von Kernenergie in Wärmeenergie und Anlage dafür | |
DE2544043B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochtemperaturplasmas | |
DE3920312A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur fusion von leichten atomkernen in einem festkoerpergitter | |
DE3230712A1 (de) | Magnetfeld-erzeugungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HUMBOLDT-PATENT HUEBNER NEUMANN RADWER WENZEL, DE |
|
R071 | Expiry of right |