DE19909950A1 - Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode - Google Patents
Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer LeuchtdiodeInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode und einer den Betriebsstrom der Leuchtdiode steuernden Steuereinheit vorgeschlagen, bei der die Steuereinheit zur Anhebung der Signalwirkung der Meldung den Betriebsstrom (I¶LED¶) der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) kurzzeitig wiederholt über das sonstige Niveau des Betriebsstroms (I¶N¶) anhebt. Des weiteren werden Schaltungsanordnungen aufgezeigt, mit denen die vorgeschlagene Betriebsweise der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) realisiert werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer
Leuchtdiode und einer den Betriebsstrom der Leuchtdiode steuernden
Steuereinheit gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf einen Verbund von mehreren in einem Fahrzeug
angeordneten Kontrolleuchten, wobei jede Kontrolleuchte mit einer Leuchtdiode
ausgestattet ist und die Kontrolleuchte dem Fahrer eine spezifische Meldung
vermittelt. Derartige Kontrolleuchten können zum Beispiel in einem in einem
Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordneten Kombiinstrument angeordnet
sein, wobei das Kombiinstrument in seiner Baugruppe mehrere anzeigende
Vorrichtungen vereinigt.
Zum Anzeigen von Meldungen werden heute in gattungsgemäßen
Vorrichtungen aus Kostengründen zunehmend aus einem Halbleitermaterial
bestehende Leuchtdioden eingesetzt, die jedoch nach ihrem gegenwärtigen
Stand der Technik als einzelne Lichtquelle nicht dieselbe Lichtstärke zu
erzeugen vermögen wie herkömmliche Glühlampen, die mit einer elektrischen
Leistung von einigen Watt belastbar sind. Leuchtdioden stoßen dahingegen
schnell an die Grenzen ihrer physikalischen Belastbarkeit. Das Problem kann
aus Kostengründen nicht dadurch gelöst werden, daß bei einer Vorrichtung zum
Anzeigen einer Meldung in jeder ihrer Leuchtkammern mehrere Leuchtdioden
vorgesehen werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Vorrichtung zum
Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode zumindest die gleiche
Sichtbarkeit und Signalwirkung zu erzeugen wie die bei herkömmlichen
Glühlampen, die bisher in Armaturenbrettern eingesetzt wurden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Die
abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der gefundenen Lösung.
Die Lösung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß das menschliche Auge
Intensitätsänderungen einer optischen Anzeige stärker wahrnimmt als eine
statische Anzeige. Die Wahrnehmung einer bestimmten Meldung ist somit nicht
allein von der Lichtstärke abhängig, mit der eine Lichtquelle leuchtet, sondern
auch davon, wie sehr sich die Anzeige der Meldung von ihrer Umgebung
unterscheidet. Insbesondere wenn mehrere Kontrolleuchten in einem Verbund
in einem Kombiinstrument im Armaturenbrett eines Fahrzeugs betrieben
werden, kann die Aufmerksamkeit eines Fahrers für eine bestimmte Meldung
dadurch erheblich erhöht werden, daß sich diese Meldung blinkend von den
übrigen Meldungen abhebt. Die Erhöhung der Wahrnehmbarkeit einer Meldung
wird um so wichtiger, desto mehr Kontrolleuchten vorgesehen sind, von denen
sich jede einzelne zur Erzielung ihrer Signalwirkung in spezifischer Weise
abheben muß. In heutigen Nutzfahrzeugen können durchaus dreißig und mehr
Kontrolleuchten vorhanden sein, so daß es wichtig ist, eine Lösung zu finden,
um eine einzelne Meldung in der Flut aller auf den Fahrer einströmenden
Meldungen hervorzuheben.
Diese Wirkung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Steuereinheit,
die den Betriebsstrom der Leuchtdiode steuert, zur Anhebung der
Signalwirkung der Meldung den Betriebsstrom der Leuchtdiode kurzzeitig
wiederholt über das sonstige Niveau des Betriebsstroms anhebt. Diese
Betriebsweise einer Leuchtdiode kann sowohl bei Leuchtdioden realisiert
werden, die kontinuierlich bestromt werden und damit dauerhaft leuchten, als
auch bei Leuchtdioden, deren Betriebsstrom in einem bestimmten Takt
periodisch aufgeschaltet wird, um die Leuchtdiode in eine blinkende
Betriebsweise zu versetzen. In diesem letzteren Fall versteht es sich, daß die
kurzzeitige periodische Anhebung des Betriebsstroms der Leuchtdiode über
das sonstige Niveau des Betriebsstroms von angemessen kürzerer Dauer ist
als die aktive Phase des Aufblinkens der Leuchtdiode.
Anhand von drei Figuren soll die Erfindung nun noch näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in drei. Zeitdiagrammen die erfindungsgemäße Betriebsweise einer
Leuchtdiode. Die Fig. 2 und 3 zeigen Schaltungsanordnungen zur
Realisierung der erfindungsgemäßen Betriebsweise einer Leuchtdiode.
In der Fig. 1 ist jeweils über der Zeitachse t der Betriebsstrom ILED für eine
Leuchtdiode aufgetragen. Im Teil a) dieser Figur sieht man beispielhaft zwei
kurze Stromimpulse IP für sich alleine dargestellt. Sie sollen dem sonstigen
Niveau, d. h. dem Normalfall für den Betriebsstrom IN der Leuchtdiode zusätzlich
aufgeprägt werden. Der Normalfall für den Betriebsstrom IN der Leuchtdiode
betrifft also dasjenige Niveau für den Betriebsstrom IN, mit dem die Leuchtdiode
sonst üblicherweise bestromt wird, um sie zum Leuchten zu veranlassen, sei es
für ein dauerhaftes Aufleuchten oder eine blinkende Betriebsweise. Der
Stromimpuls IP wird zur Steigerung seiner Signalwirkung von einer
Steuereinheit periodisch ausgelöst. Die Wiederholzeit tW für den Stromimpuls IP
kann frei programmierbar sein. Sie wird jedoch in der Regel der üblichen
Blinkfrequenz für gattungsgemäße Kontrolleuchten angepaßt. Es hat sich als
vorteilhaft erwiesen, die Dauer tP der Stromimpulse IP mit etwa 170 bis 200
Millisekunden zu bemessen. Die Intensität der Stromimpulse IP richtet sich nach
den Leistungsdaten der verwendeten Leuchtdiode, denn die gemittelte an der
Leuchtdiode auftretende Verlustleistung sollte auch bei hohen
Betriebstemperaturen innerhalb der für die Leuchtdiode geltenden
Belastbarkeitsgrenzen bleiben, um die Betriebsdauer der Leuchtdiode nicht
unnötig durch eine zu hohe Strombelastung zu vermindern. Im Teil b) der Fig.
1 ist der periodische Stromimpuls IP einem dauerhaft der Leuchtdiode
aufgeschalteten Betriebsstrom IN überlagert. Gemäß dem Teil c) dieser Figur
wird die Leuchtdiode blinkend betrieben, wobei der Betriebsstrom IN der
Leuchtdiode nach seinem Abklingen in einem bestimmten Blinktakt tT erneut
aufgeschaltet wird. Synchron mit dem Blinktakt tT wird in jeder aktiven
Blinkperiode tB dem Betriebsstrom IN zusätzlich ein Stromimpuls IP aufgeprägt.
Dabei ist die genaue Lage des Stromimpulses IP innerhalb der aktiven
Blinkperiode tB unkritisch. Vorzugsweise sollte der Stromimpuls IP aber in allen
aktiven Blinkperioden stets an derselben Stelle erfolgen. In dem dargestellten
Fall erfolgt der Stromimpuls IP mit der aufsteigenden Flanke des Betriebsstroms
IN zu Beginn einer jeden aktiven Blinkperiode tB.
Die Fig. 2 und 3 zeigen nun beispielhaft Schaltungsanordnungen, mit denen
die erfindungsgemäße Betriebsweise einer Leuchtdiode ausgeführt werden
kann. Beide Schaltungsanordnungen weisen als Beispiel vier Leuchtdioden 1,
2, 3 und 4 auf, die jeweils mit einem mit ihnen in Serie geschalteten
Vorwiderstand 5, 6, 7 und 8 betrieben werden. Bei der Schaltungsanordnung
gemäß der Fig. 2 ist jeweils die Anode der Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 mit der
Betriebsspannung UB verbunden. Die Kathode der Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4
ist über Vorwiderstände 5, 6, 7 und 8 mit den Ausgängen eines
Schieberegisters 11 verbunden. Der Strompfad führt daher jeweils von der
Leitung für die Betriebsspannung UB durch die Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 und
die Vorwiderstände 5, 6, 7 und 8 weiter zu den Ausgängen des
Schieberegisters 11. Bei den Leuchtdioden 3 und 4 soll zur Verstärkung von
deren Signalwirkung deren Betriebsstrom ILED erfindungsgemäß kurzzeitig über
das sonstige Niveau des Betriebsstroms IN angehoben werden. Dazu wird die
Kathode der Leuchtdiode 3 zusätzlich über einen Widerstand 9 und die Kathode
der Leuchtdiode 4 zusätzlich über einen Widerstand 10 mit den Ausgängen
eines weiteren Schieberegisters 12 verbunden. Beide Schieberegister 11 und
12 erhalten ihre Daten von einer vorzugsweise als Mikroprozessor
ausgebildeten Steuereinheit, die in den Fig. 2 und 3 aber nicht dargestellt
ist. Die von der Steuereinheit kommenden Daten werden seriell über eine
Datenleitung D von den Schieberegistern 11 und 12 in einem zeitlichen Takt
eingelesen. Dieser Takt wird den Schieberegistern 11 und 12 über eine
Taktleitung T vorgegeben. Mittels einer Leitung F1 werden die Ausgänge des
Schieberegisters 11 aktiv oder passiv geschaltet. Beim Schieberegister 12
erfolgt die Aktivierung bzw. Passivierung der Ausgänge über eine Leitung F2.
Ist aufgrund der über die Datenleitung D dem Schieberegister 11 übermittelten
Daten vorgesehen, eine oder mehrere der Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4
aufleuchten zu lassen, so erfolgt ein Stromfluß durch die entsprechende oder
entsprechenden Leuchtdiode(n) 1, 2, 3 oder 4, sobald das Freigabesignal von
der Leitung F1 die Ausgänge des Schieberegisters 11 aktiviert, wobei die
Aktivierung darin besteht, das die Ausgänge des Schieberegisters 11 ein
elektrisches Potential einnehmen, das gegenüber der Betriebsspannung UB
ausreichend niedriger ist. Eine blinkende Betriebsweise der Leuchtdioden 1, 2,
3 oder 4 wird beispielsweise durch ein periodisches Verändern der über die
Datenleitung D übertragenen Dateninhalte erreicht. Um bei den Leuchtdioden 3
oder 4 zur Verstärkung von deren Signalwirkung deren Betriebsstrom ILED
erfindungsgemäß kurzzeitig über das sonstige Niveau des Betriebsstroms IN
anzuheben, wird mittels des über die Leitung F2 zum Schieberegister 12
übertragenen Freigabesignals zusätzlich ein Stromfluß über die Widerstände 9
oder 10 zugelassen. Dazu veranlaßt das über die Leitung F2 übertragene
Freigabesignal die Ausgänge des Schieberegisters 12, ein elektrisches
Potential einzunehmen, das gegenüber der Betriebsspannung UB ausreichend
niedriger ist. Für den Gesamtstromfluß durch die entsprechende Leuchtdiode 3
oder 4 addieren sich dann die Stromanteile durch die Widerstände 7 und 9
respektive 8 und 10. Mit dem über die Leitung F2 übertragenen Freigabesignal
kann gesteuert werden, wie lange und in welcher zeitlichen Periode tW ein
zusätzlich zu dem Betriebsstrom IN hinzukommender Stromfluß IP durch die
Leuchtdiode 3 oder 4 zugelassen wird. Falls die Leuchtdioden 1, 2, 3 oder 4
durch das Schieberegister 11 blinkend betrieben werden, ist dieses über die
Leitung F2 übertragene Freigabesignal mit dem Freigabesignal auf der Leitung
F1 zu synchronisieren.
In der Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 3 erfolgt die Verstärkung der
Signalwirkung der Leuchtdioden 3 oder 4 abweichend von der
Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2 dadurch, daß bei den für die
verstärkte Signalwirkung vorgesehenen Leuchtdioden 3 und 4 das
Spannungsniveau UL für deren Betrieb impulsartig kurzzeitig angehoben wird.
Das Spannungsniveau UL an der Anode der Leuchtdioden 3 und 4 ist demnach
im Normalbetrieb durch Maßnahmen in einem Funktionselelement 13
gegenüber der die Schaltungsanordnung versorgenden Betriebsspannung UB
abgesenkt. Der durch die Leuchtdioden 3 bzw. 4 fließende Strom wird durch ein
mit ihnen in Reihe geschalteten Strom begrenzenden Element begrenzt, was
hier im konkreten Fall durch die Widerstände 7 und 8 erfolgt. Diese
Widerstände 7 und 8 sind so dimensioniert, daß im Normalbetrieb der Strom
durch die Leuchtdioden 3 bzw. 4 dem Strom durch die Leuchtdioden 1 bzw. 2,
die nicht für eine Verstärkung ihrer Signalwirkung vorgesehen sind, entspricht.
In dem Betriebszustand, in dem die Signalwirkung der Leuchtdioden 3 und 4
erhöht werden soll, wird das Spannungsniveau UL an der Anode der
Leuchtdioden 3 und 4 auf das Niveau der Betriebsspannung UB angehoben,
indem das Funktionselement 13 den Strompfad zwischen der Leitung für die die
Schaltungsanordnung versorgenden Betriebsspannung UB und der Anode der
Leuchtdioden 3 bzw. 4 praktisch uneingeschränkt durchschaltet. Dann fließt
durch die Leuchtdioden 3 bzw. 4 ein zum Normalzustand erhöhter Strom, was
wiederum zu einer größeren Lichtstärke bei den Leuchtdioden 3 bzw. 4 führt.
Das Funktionselement 13 kann beispielsweise eine Zenerdiode Z zur
Absenkung der Betriebsspannung UB auf das Spannungsniveau UL beinhalten
sowie einen zur Zenerdiode Z parallel geschalteten Transistor T. Der Transistor
T wird durch ein von einer Steuereinheit kommendes Steuersignal FS leitend
geschaltet oder gesperrt. Dann, wenn eine Verstärkung der Signalwirkung an
den Leuchtdioden 3 und 4 gewünscht wird, schaltet der Transistor T auf
Veranlassung des Steuersignals FS durch, wodurch die Zenerdiode Z
kurzgeschlossen und der sonst an ihr bestehende Spannungsabfall aufgehoben
wird. Die Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 3 spart gegenüber der
Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2 ein zweites Schieberegister 12 sowie
die zusätzlichen Widerstände 9 und 10 ein. Im übrigen ist die
Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 3 in gleicher Weise über die
Datenleitung D sowie mittels des über die Leitung F1 übertragenen
Freigabesignals steuerbar wie die Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode und einer
den Betriebsstrom der Leuchtdiode steuernden Steuereinheit,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit zur Anhebung der Signalwirkung der Meldung den
Betriebsstrom (ILED) der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) kurzzeitig wiederholt
über das sonstige Niveau des Betriebsstroms (IN) anhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhebung des Betriebsstroms (ILED) der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4)
dadurch erfolgt, daß parallel zu einem in Reihe mit der Leuchtdiode (1, 2, 3
oder 4) geschalteten Vorwiderstand (7 oder 8) ein weiterer durch einen
Widerstand (9 oder 10) strombegrenzter Strompfad gegen ein gegenüber
der an der Anode der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) anliegenden
Betriebsspannung (UB) ausreichend abgesenktes elektrisches Potential
durch Signale (D, F1, F2) der Steuereinheit freigeschaltet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhebung des Betriebsstroms (ILED) der für die kurzzeitige
Signalverstärkung vorgesehenen Leuchtdiode (3 oder 4) dadurch erfolgt,
- a) daß ein einen Spannungsabfall erzeugendes Element (Z) vorgesehen ist, welches das an der Anode der Leuchtdiode (3 oder 4) anliegende Spannungsniveau (UL) gegenüber der Betriebsspannung (UB) für eine andere Leuchtdiode (1 oder 2), bei der eine Signalverstärkung nicht vorgesehen ist, absenkt,
- b) daß ein Strom begrenzendes Element (7 oder 8) vorgesehen ist, welches den Strom, der durch die für die Signalverstärkung vorgesehenen Leuchtdiode (3 oder 4) fließt, so einstellt, daß dieser Strom im Normalfall dem Strom entspricht, der durch die andere Leuchtdiode (1 oder 2) fließt, bei der eine Signalverstärkung nicht vorgesehen ist,
- c) daß ein schaltendes Element (T) vorgesehen ist, welches für den Fall, daß für die Leuchtdiode (3 oder 4) eine Signalverstärkung gewünscht wird, das einen Spannungsabfall erzeugende Element (Z) auf Veranlassung eines von der Steuereinheit kommenden Steuersignals (FS) überbrückt, wodurch der Betriebsstrom (ILED) durch die für die Signalverstärkung vorgesehene Leuchtdiode (3 oder 4) angehoben wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit periodisch einen Stromimpuls (IP) ausgelöst, der dem
sonstigen Niveau des Betriebsstroms (IN) für die Leuchtdiode (1, 2, 3, oder
4) überlagert wird, wobei die Wiederholzeit (tW) für den Stromimpuls (IP)
zwar frei programmierbar, aber dem üblichen Blinktakt (tT) für
gattungsgemäße Kontrolleuchten angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer (tP) der Stromimpulse (IP) etwa 170 bis 200 Millisekunden
beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei blinkender Betriebsweise der Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) die Dauer
(tP) der Stromimpulse (IP) erkennbar kürzer ist als eine aktive Blinkperiode
(tB), in der der Betriebsstrom (IN) für die Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4)
eingeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit die Intensität des Stromimpulses (IP) den
Leistungsdaten der verwendeten Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) anpaßt, so
daß die gemittelte an der Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) auftretende
Verlustleistung auch bei hohen Betriebstemperaturen innerhalb der für die
Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) geltenden Belastbarkeitsgrenzen bleibt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |