DE19909950A1 - Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode

Info

Publication number
DE19909950A1
DE19909950A1 DE19909950A DE19909950A DE19909950A1 DE 19909950 A1 DE19909950 A1 DE 19909950A1 DE 19909950 A DE19909950 A DE 19909950A DE 19909950 A DE19909950 A DE 19909950A DE 19909950 A1 DE19909950 A1 DE 19909950A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
emitting diode
current
operating
led
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19909950A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Adams
Werner Baldenhofer
Michael Krieg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
Priority to DE19909950A priority Critical patent/DE19909950A1/de
Priority to EP00104197A priority patent/EP1035754B1/de
Priority to DE50015302T priority patent/DE50015302D1/de
Priority to AT00104197T priority patent/ATE405135T1/de
Publication of DE19909950A1 publication Critical patent/DE19909950A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/10Controlling the intensity of the light
    • H05B45/14Controlling the intensity of the light using electrical feedback from LEDs or from LED modules
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/30Driver circuits
    • H05B45/37Converter circuits

Landscapes

  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Control Of El Displays (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Led Devices (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode und einer den Betriebsstrom der Leuchtdiode steuernden Steuereinheit vorgeschlagen, bei der die Steuereinheit zur Anhebung der Signalwirkung der Meldung den Betriebsstrom (I¶LED¶) der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) kurzzeitig wiederholt über das sonstige Niveau des Betriebsstroms (I¶N¶) anhebt. Des weiteren werden Schaltungsanordnungen aufgezeigt, mit denen die vorgeschlagene Betriebsweise der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) realisiert werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode und einer den Betriebsstrom der Leuchtdiode steuernden Steuereinheit gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Verbund von mehreren in einem Fahrzeug angeordneten Kontrolleuchten, wobei jede Kontrolleuchte mit einer Leuchtdiode ausgestattet ist und die Kontrolleuchte dem Fahrer eine spezifische Meldung vermittelt. Derartige Kontrolleuchten können zum Beispiel in einem in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordneten Kombiinstrument angeordnet sein, wobei das Kombiinstrument in seiner Baugruppe mehrere anzeigende Vorrichtungen vereinigt.
Zum Anzeigen von Meldungen werden heute in gattungsgemäßen Vorrichtungen aus Kostengründen zunehmend aus einem Halbleitermaterial bestehende Leuchtdioden eingesetzt, die jedoch nach ihrem gegenwärtigen Stand der Technik als einzelne Lichtquelle nicht dieselbe Lichtstärke zu erzeugen vermögen wie herkömmliche Glühlampen, die mit einer elektrischen Leistung von einigen Watt belastbar sind. Leuchtdioden stoßen dahingegen schnell an die Grenzen ihrer physikalischen Belastbarkeit. Das Problem kann aus Kostengründen nicht dadurch gelöst werden, daß bei einer Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung in jeder ihrer Leuchtkammern mehrere Leuchtdioden vorgesehen werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode zumindest die gleiche Sichtbarkeit und Signalwirkung zu erzeugen wie die bei herkömmlichen Glühlampen, die bisher in Armaturenbrettern eingesetzt wurden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der gefundenen Lösung.
Die Lösung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß das menschliche Auge Intensitätsänderungen einer optischen Anzeige stärker wahrnimmt als eine statische Anzeige. Die Wahrnehmung einer bestimmten Meldung ist somit nicht allein von der Lichtstärke abhängig, mit der eine Lichtquelle leuchtet, sondern auch davon, wie sehr sich die Anzeige der Meldung von ihrer Umgebung unterscheidet. Insbesondere wenn mehrere Kontrolleuchten in einem Verbund in einem Kombiinstrument im Armaturenbrett eines Fahrzeugs betrieben werden, kann die Aufmerksamkeit eines Fahrers für eine bestimmte Meldung dadurch erheblich erhöht werden, daß sich diese Meldung blinkend von den übrigen Meldungen abhebt. Die Erhöhung der Wahrnehmbarkeit einer Meldung wird um so wichtiger, desto mehr Kontrolleuchten vorgesehen sind, von denen sich jede einzelne zur Erzielung ihrer Signalwirkung in spezifischer Weise abheben muß. In heutigen Nutzfahrzeugen können durchaus dreißig und mehr Kontrolleuchten vorhanden sein, so daß es wichtig ist, eine Lösung zu finden, um eine einzelne Meldung in der Flut aller auf den Fahrer einströmenden Meldungen hervorzuheben.
Diese Wirkung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Steuereinheit, die den Betriebsstrom der Leuchtdiode steuert, zur Anhebung der Signalwirkung der Meldung den Betriebsstrom der Leuchtdiode kurzzeitig wiederholt über das sonstige Niveau des Betriebsstroms anhebt. Diese Betriebsweise einer Leuchtdiode kann sowohl bei Leuchtdioden realisiert werden, die kontinuierlich bestromt werden und damit dauerhaft leuchten, als auch bei Leuchtdioden, deren Betriebsstrom in einem bestimmten Takt periodisch aufgeschaltet wird, um die Leuchtdiode in eine blinkende Betriebsweise zu versetzen. In diesem letzteren Fall versteht es sich, daß die kurzzeitige periodische Anhebung des Betriebsstroms der Leuchtdiode über das sonstige Niveau des Betriebsstroms von angemessen kürzerer Dauer ist als die aktive Phase des Aufblinkens der Leuchtdiode.
Anhand von drei Figuren soll die Erfindung nun noch näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt in drei. Zeitdiagrammen die erfindungsgemäße Betriebsweise einer Leuchtdiode. Die Fig. 2 und 3 zeigen Schaltungsanordnungen zur Realisierung der erfindungsgemäßen Betriebsweise einer Leuchtdiode.
In der Fig. 1 ist jeweils über der Zeitachse t der Betriebsstrom ILED für eine Leuchtdiode aufgetragen. Im Teil a) dieser Figur sieht man beispielhaft zwei kurze Stromimpulse IP für sich alleine dargestellt. Sie sollen dem sonstigen Niveau, d. h. dem Normalfall für den Betriebsstrom IN der Leuchtdiode zusätzlich aufgeprägt werden. Der Normalfall für den Betriebsstrom IN der Leuchtdiode betrifft also dasjenige Niveau für den Betriebsstrom IN, mit dem die Leuchtdiode sonst üblicherweise bestromt wird, um sie zum Leuchten zu veranlassen, sei es für ein dauerhaftes Aufleuchten oder eine blinkende Betriebsweise. Der Stromimpuls IP wird zur Steigerung seiner Signalwirkung von einer Steuereinheit periodisch ausgelöst. Die Wiederholzeit tW für den Stromimpuls IP kann frei programmierbar sein. Sie wird jedoch in der Regel der üblichen Blinkfrequenz für gattungsgemäße Kontrolleuchten angepaßt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Dauer tP der Stromimpulse IP mit etwa 170 bis 200 Millisekunden zu bemessen. Die Intensität der Stromimpulse IP richtet sich nach den Leistungsdaten der verwendeten Leuchtdiode, denn die gemittelte an der Leuchtdiode auftretende Verlustleistung sollte auch bei hohen Betriebstemperaturen innerhalb der für die Leuchtdiode geltenden Belastbarkeitsgrenzen bleiben, um die Betriebsdauer der Leuchtdiode nicht unnötig durch eine zu hohe Strombelastung zu vermindern. Im Teil b) der Fig. 1 ist der periodische Stromimpuls IP einem dauerhaft der Leuchtdiode aufgeschalteten Betriebsstrom IN überlagert. Gemäß dem Teil c) dieser Figur wird die Leuchtdiode blinkend betrieben, wobei der Betriebsstrom IN der Leuchtdiode nach seinem Abklingen in einem bestimmten Blinktakt tT erneut aufgeschaltet wird. Synchron mit dem Blinktakt tT wird in jeder aktiven Blinkperiode tB dem Betriebsstrom IN zusätzlich ein Stromimpuls IP aufgeprägt. Dabei ist die genaue Lage des Stromimpulses IP innerhalb der aktiven Blinkperiode tB unkritisch. Vorzugsweise sollte der Stromimpuls IP aber in allen aktiven Blinkperioden stets an derselben Stelle erfolgen. In dem dargestellten Fall erfolgt der Stromimpuls IP mit der aufsteigenden Flanke des Betriebsstroms IN zu Beginn einer jeden aktiven Blinkperiode tB.
Die Fig. 2 und 3 zeigen nun beispielhaft Schaltungsanordnungen, mit denen die erfindungsgemäße Betriebsweise einer Leuchtdiode ausgeführt werden kann. Beide Schaltungsanordnungen weisen als Beispiel vier Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 auf, die jeweils mit einem mit ihnen in Serie geschalteten Vorwiderstand 5, 6, 7 und 8 betrieben werden. Bei der Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2 ist jeweils die Anode der Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 mit der Betriebsspannung UB verbunden. Die Kathode der Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 ist über Vorwiderstände 5, 6, 7 und 8 mit den Ausgängen eines Schieberegisters 11 verbunden. Der Strompfad führt daher jeweils von der Leitung für die Betriebsspannung UB durch die Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 und die Vorwiderstände 5, 6, 7 und 8 weiter zu den Ausgängen des Schieberegisters 11. Bei den Leuchtdioden 3 und 4 soll zur Verstärkung von deren Signalwirkung deren Betriebsstrom ILED erfindungsgemäß kurzzeitig über das sonstige Niveau des Betriebsstroms IN angehoben werden. Dazu wird die Kathode der Leuchtdiode 3 zusätzlich über einen Widerstand 9 und die Kathode der Leuchtdiode 4 zusätzlich über einen Widerstand 10 mit den Ausgängen eines weiteren Schieberegisters 12 verbunden. Beide Schieberegister 11 und 12 erhalten ihre Daten von einer vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildeten Steuereinheit, die in den Fig. 2 und 3 aber nicht dargestellt ist. Die von der Steuereinheit kommenden Daten werden seriell über eine Datenleitung D von den Schieberegistern 11 und 12 in einem zeitlichen Takt eingelesen. Dieser Takt wird den Schieberegistern 11 und 12 über eine Taktleitung T vorgegeben. Mittels einer Leitung F1 werden die Ausgänge des Schieberegisters 11 aktiv oder passiv geschaltet. Beim Schieberegister 12 erfolgt die Aktivierung bzw. Passivierung der Ausgänge über eine Leitung F2. Ist aufgrund der über die Datenleitung D dem Schieberegister 11 übermittelten Daten vorgesehen, eine oder mehrere der Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 aufleuchten zu lassen, so erfolgt ein Stromfluß durch die entsprechende oder entsprechenden Leuchtdiode(n) 1, 2, 3 oder 4, sobald das Freigabesignal von der Leitung F1 die Ausgänge des Schieberegisters 11 aktiviert, wobei die Aktivierung darin besteht, das die Ausgänge des Schieberegisters 11 ein elektrisches Potential einnehmen, das gegenüber der Betriebsspannung UB ausreichend niedriger ist. Eine blinkende Betriebsweise der Leuchtdioden 1, 2, 3 oder 4 wird beispielsweise durch ein periodisches Verändern der über die Datenleitung D übertragenen Dateninhalte erreicht. Um bei den Leuchtdioden 3 oder 4 zur Verstärkung von deren Signalwirkung deren Betriebsstrom ILED erfindungsgemäß kurzzeitig über das sonstige Niveau des Betriebsstroms IN anzuheben, wird mittels des über die Leitung F2 zum Schieberegister 12 übertragenen Freigabesignals zusätzlich ein Stromfluß über die Widerstände 9 oder 10 zugelassen. Dazu veranlaßt das über die Leitung F2 übertragene Freigabesignal die Ausgänge des Schieberegisters 12, ein elektrisches Potential einzunehmen, das gegenüber der Betriebsspannung UB ausreichend niedriger ist. Für den Gesamtstromfluß durch die entsprechende Leuchtdiode 3 oder 4 addieren sich dann die Stromanteile durch die Widerstände 7 und 9 respektive 8 und 10. Mit dem über die Leitung F2 übertragenen Freigabesignal kann gesteuert werden, wie lange und in welcher zeitlichen Periode tW ein zusätzlich zu dem Betriebsstrom IN hinzukommender Stromfluß IP durch die Leuchtdiode 3 oder 4 zugelassen wird. Falls die Leuchtdioden 1, 2, 3 oder 4 durch das Schieberegister 11 blinkend betrieben werden, ist dieses über die Leitung F2 übertragene Freigabesignal mit dem Freigabesignal auf der Leitung F1 zu synchronisieren.
In der Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 3 erfolgt die Verstärkung der Signalwirkung der Leuchtdioden 3 oder 4 abweichend von der Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2 dadurch, daß bei den für die verstärkte Signalwirkung vorgesehenen Leuchtdioden 3 und 4 das Spannungsniveau UL für deren Betrieb impulsartig kurzzeitig angehoben wird. Das Spannungsniveau UL an der Anode der Leuchtdioden 3 und 4 ist demnach im Normalbetrieb durch Maßnahmen in einem Funktionselelement 13 gegenüber der die Schaltungsanordnung versorgenden Betriebsspannung UB abgesenkt. Der durch die Leuchtdioden 3 bzw. 4 fließende Strom wird durch ein mit ihnen in Reihe geschalteten Strom begrenzenden Element begrenzt, was hier im konkreten Fall durch die Widerstände 7 und 8 erfolgt. Diese Widerstände 7 und 8 sind so dimensioniert, daß im Normalbetrieb der Strom durch die Leuchtdioden 3 bzw. 4 dem Strom durch die Leuchtdioden 1 bzw. 2, die nicht für eine Verstärkung ihrer Signalwirkung vorgesehen sind, entspricht. In dem Betriebszustand, in dem die Signalwirkung der Leuchtdioden 3 und 4 erhöht werden soll, wird das Spannungsniveau UL an der Anode der Leuchtdioden 3 und 4 auf das Niveau der Betriebsspannung UB angehoben, indem das Funktionselement 13 den Strompfad zwischen der Leitung für die die Schaltungsanordnung versorgenden Betriebsspannung UB und der Anode der Leuchtdioden 3 bzw. 4 praktisch uneingeschränkt durchschaltet. Dann fließt durch die Leuchtdioden 3 bzw. 4 ein zum Normalzustand erhöhter Strom, was wiederum zu einer größeren Lichtstärke bei den Leuchtdioden 3 bzw. 4 führt. Das Funktionselement 13 kann beispielsweise eine Zenerdiode Z zur Absenkung der Betriebsspannung UB auf das Spannungsniveau UL beinhalten sowie einen zur Zenerdiode Z parallel geschalteten Transistor T. Der Transistor T wird durch ein von einer Steuereinheit kommendes Steuersignal FS leitend geschaltet oder gesperrt. Dann, wenn eine Verstärkung der Signalwirkung an den Leuchtdioden 3 und 4 gewünscht wird, schaltet der Transistor T auf Veranlassung des Steuersignals FS durch, wodurch die Zenerdiode Z kurzgeschlossen und der sonst an ihr bestehende Spannungsabfall aufgehoben wird. Die Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 3 spart gegenüber der Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2 ein zweites Schieberegister 12 sowie die zusätzlichen Widerstände 9 und 10 ein. Im übrigen ist die Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 3 in gleicher Weise über die Datenleitung D sowie mittels des über die Leitung F1 übertragenen Freigabesignals steuerbar wie die Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode und einer den Betriebsstrom der Leuchtdiode steuernden Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit zur Anhebung der Signalwirkung der Meldung den Betriebsstrom (ILED) der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) kurzzeitig wiederholt über das sonstige Niveau des Betriebsstroms (IN) anhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebung des Betriebsstroms (ILED) der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) dadurch erfolgt, daß parallel zu einem in Reihe mit der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) geschalteten Vorwiderstand (7 oder 8) ein weiterer durch einen Widerstand (9 oder 10) strombegrenzter Strompfad gegen ein gegenüber der an der Anode der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) anliegenden Betriebsspannung (UB) ausreichend abgesenktes elektrisches Potential durch Signale (D, F1, F2) der Steuereinheit freigeschaltet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebung des Betriebsstroms (ILED) der für die kurzzeitige Signalverstärkung vorgesehenen Leuchtdiode (3 oder 4) dadurch erfolgt,
  • a) daß ein einen Spannungsabfall erzeugendes Element (Z) vorgesehen ist, welches das an der Anode der Leuchtdiode (3 oder 4) anliegende Spannungsniveau (UL) gegenüber der Betriebsspannung (UB) für eine andere Leuchtdiode (1 oder 2), bei der eine Signalverstärkung nicht vorgesehen ist, absenkt,
  • b) daß ein Strom begrenzendes Element (7 oder 8) vorgesehen ist, welches den Strom, der durch die für die Signalverstärkung vorgesehenen Leuchtdiode (3 oder 4) fließt, so einstellt, daß dieser Strom im Normalfall dem Strom entspricht, der durch die andere Leuchtdiode (1 oder 2) fließt, bei der eine Signalverstärkung nicht vorgesehen ist,
  • c) daß ein schaltendes Element (T) vorgesehen ist, welches für den Fall, daß für die Leuchtdiode (3 oder 4) eine Signalverstärkung gewünscht wird, das einen Spannungsabfall erzeugende Element (Z) auf Veranlassung eines von der Steuereinheit kommenden Steuersignals (FS) überbrückt, wodurch der Betriebsstrom (ILED) durch die für die Signalverstärkung vorgesehene Leuchtdiode (3 oder 4) angehoben wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit periodisch einen Stromimpuls (IP) ausgelöst, der dem sonstigen Niveau des Betriebsstroms (IN) für die Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) überlagert wird, wobei die Wiederholzeit (tW) für den Stromimpuls (IP) zwar frei programmierbar, aber dem üblichen Blinktakt (tT) für gattungsgemäße Kontrolleuchten angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer (tP) der Stromimpulse (IP) etwa 170 bis 200 Millisekunden beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei blinkender Betriebsweise der Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) die Dauer (tP) der Stromimpulse (IP) erkennbar kürzer ist als eine aktive Blinkperiode (tB), in der der Betriebsstrom (IN) für die Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) eingeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit die Intensität des Stromimpulses (IP) den Leistungsdaten der verwendeten Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) anpaßt, so daß die gemittelte an der Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) auftretende Verlustleistung auch bei hohen Betriebstemperaturen innerhalb der für die Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) geltenden Belastbarkeitsgrenzen bleibt.
DE19909950A 1999-03-06 1999-03-06 Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode Withdrawn DE19909950A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19909950A DE19909950A1 (de) 1999-03-06 1999-03-06 Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode
EP00104197A EP1035754B1 (de) 1999-03-06 2000-03-01 Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode
DE50015302T DE50015302D1 (de) 1999-03-06 2000-03-01 Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode
AT00104197T ATE405135T1 (de) 1999-03-06 2000-03-01 Vorrichtung zum anzeigen einer meldung mit einer leuchtdiode

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19909950A DE19909950A1 (de) 1999-03-06 1999-03-06 Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19909950A1 true DE19909950A1 (de) 2000-09-07

Family

ID=7899976

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19909950A Withdrawn DE19909950A1 (de) 1999-03-06 1999-03-06 Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode
DE50015302T Expired - Lifetime DE50015302D1 (de) 1999-03-06 2000-03-01 Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50015302T Expired - Lifetime DE50015302D1 (de) 1999-03-06 2000-03-01 Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1035754B1 (de)
AT (1) ATE405135T1 (de)
DE (2) DE19909950A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004060483A1 (de) * 2004-12-16 2006-06-29 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zum Betreiben einer Lichtblitzwarneinrichtung mit mindestens einer Leuchtdiode
FR2998035A1 (fr) * 2013-05-07 2014-05-16 Continental Automotive France Dispositif d'eclairage pour vehicule automobile
DE102015116492A1 (de) 2015-09-29 2017-03-30 Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg Steuerschaltung zum Ansteuern von mehreren Leuchtdioden und Befehls- und / oder Meldegerät mit der Steuerschaltung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6495964B1 (en) * 1998-12-18 2002-12-17 Koninklijke Philips Electronics N.V. LED luminaire with electrically adjusted color balance using photodetector
FR2889643A1 (fr) * 2005-08-08 2007-02-09 Valeo Systemes Thermiques Ajustement de l'intensite lumineuse, notamment d'un tableau de commande pour vehicule automobile

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2711884B1 (fr) * 1993-10-29 1996-01-05 Solartec Sarl Dispositif de signalisation notamment pour la signalisation routière, aéronautique ou maritime.
FR2714564B1 (fr) * 1993-12-28 1996-02-09 Etat Francais Labo Cl Ponts Ch Procédé de commande d'une source lumineuse, moyens pour la mise en Óoeuvre de ce procédé et dispositif équipé des dits moyens.
US5783909A (en) * 1997-01-10 1998-07-21 Relume Corporation Maintaining LED luminous intensity
US5850126A (en) * 1997-04-11 1998-12-15 Kanbar; Maurice S. Screw-in led lamp
US5929568A (en) * 1997-07-08 1999-07-27 Korry Electronics Co. Incandescent bulb luminance matching LED circuit

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004060483A1 (de) * 2004-12-16 2006-06-29 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zum Betreiben einer Lichtblitzwarneinrichtung mit mindestens einer Leuchtdiode
DE102004060483B4 (de) 2004-12-16 2018-06-07 HELLA GmbH & Co. KGaA Verfahren zum Betreiben einer Lichtblitzwarneinrichtung mit mindestens einer Leuchtdiode
FR2998035A1 (fr) * 2013-05-07 2014-05-16 Continental Automotive France Dispositif d'eclairage pour vehicule automobile
DE102015116492A1 (de) 2015-09-29 2017-03-30 Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg Steuerschaltung zum Ansteuern von mehreren Leuchtdioden und Befehls- und / oder Meldegerät mit der Steuerschaltung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1035754B1 (de) 2008-08-13
EP1035754A3 (de) 2001-12-05
DE50015302D1 (de) 2008-09-25
ATE405135T1 (de) 2008-08-15
EP1035754A2 (de) 2000-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1360088B1 (de) Lichtanlage für kraftfahrzeuge
EP1151639B1 (de) Ansteuerschaltung für led und zugehöriges betriebsverfahren
EP1118251B1 (de) Ansteuerschaltung für led und zugehöriges betriebsverfahren
EP1988517B1 (de) Gefahrenmelder mit LED
DE19848925B4 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Leuchtdioden
DE19707986B4 (de) Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Entladungslampe
EP1246511A1 (de) Ansteuerschaltung für ein LED-Array
DE10227487B4 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE102019218269A1 (de) LAMPENFEHLFUNKTIONSDETEKTIONSVORRICHTUNG, VERFAHREN ZUM EINSTELLEN EINER LAMPENFEHLFUNKTIONSDETEKTIONSVORRICHTUNG, LICHTQUELLEN-FEHLFUNKTIONSDETEKTIONSVORRICHTUNG, VERFAHREN ZUM EINSTELLEN ElNER LICHTQUELLENFEHLFUNKTIONSDETEKTIONSVORRICHTUNG UND LAMPENANORDNUNG
EP2559322B1 (de) Verfahren zur steuerung eines lichtstroms einer leuchteinrichtung mit einer anzahl von halbleiterleuchtmitteln, die zur kennzeichnung und markierung von verkehrsflächen von flughäfen eingerichtet ist
DE4137611A1 (de) Richtungs- und warnblinkanlage fuer ein fahrzeug, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug
DE10103611A1 (de) Schaltungsanordnung zum Betreiben von mehreren Leuchtmitteln
DE102004003698A1 (de) Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Leuchtmitteln
DE10215472B4 (de) Verfahren zum Betrieb einer Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge mit einer mindestens eine Leuchtdiode aufweisenden Lampenanordnung sowie Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge
DE10102352A1 (de) Schaltungsanordnung zur Kennlinienanpassung einer Leuchtdiodenanordnung, Leuchtdioden-Signallampe und Leuchtsignalanordnung, deren Verwendung und Verfahren zum Betrieb einer Leuchtdiodenanordnung
DE19909950A1 (de) Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode
DE1298913B (de) Elektrischer Blinksignalgeber
EP3597485A1 (de) Glühlampensimulationsschaltung und verfahren
DE19710480C2 (de) Unterbrechungsanzeigevorrichtung für eine Vielzahl von Halbleiterschaltelementen, welche eine Überstrom/Übertemperatur-Schutzfunktion aufweisen und die eine Identifizierung des unterbrochenen Halbleiterschaltelementes ermöglicht
EP1071312A2 (de) PWM-Ansteuerverfahren
DE10221573B4 (de) Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Leuchtzeichens
DE68911196T2 (de) Betriebsschaltung.
DE2558717A1 (de) Blinkgebereinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE102004036137B4 (de) Steuerungsvorrichtung für eine Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs und Verfahren zum Steuern einer solchen Beleuchtungseinrichtung
EP0658771A2 (de) Anzeigeeinrichtung für elektrische Steuergeräte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee