DE19908939A1 - Motorkettensäge - Google Patents
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- F16N13/06—Actuation of lubricating-pumps
- F16N13/10—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/12—Lubricating devices specially designed for chain saws
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B53/1047—Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements
- F04B53/106—Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements the valve being a membrane
- F04B53/1065—Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements the valve being a membrane fixed at its centre
Abstract
Eine Motorkettensäge (10) mit einem Gehäuse (11), das ein Schwert (14) mit einer umlaufend geführten Sägekette (15) trägt, wobei die Sägekette (15) über eine mit Ansaugleitung und Ausstoßleitung (21, 22) versehene, mittels des Motors getriebene Schmiermittelpumpe (17), insbesondere Hubkolbenpumpe, mit Schmiermittel (24; 88) versorgbar ist, wird bei günstigeren Herstellungskosten sicherer schmierbar, indem die Ansaugleitung und die Ausstoßleitung (21, 22) über ein einziges Ventilglied (52, 52a, 52b) abwechselnd je nach Hubrichtung des Pumpenkolbens, in Offen- bzw. Schließposition haltbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Motorkettensäge nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Eine derartige Motorkettensäge mit einer Tauchkolben-Ölpumpe
ist aus der EP 0210 414 bekannt. Dort übernimmt die Funktion
von Ventilschließgliedern zum Öffnen oder Freigeben der An
saug- und Ausstoßleitung der Pumpe ein sich um seine Längs
achse drehender Pumpen-Kolben. Dieser öffnet bzw. schließt
durch seine Drehbewegung mittels einer umfangsseitigen Ab
plattung wechselnd radial im Pumpenzylinder angeordnete Öff
nungen der Ansaug- und Ausstoßleitungen.
Es sind auch andere Kettensägen bekannt, die zur Schmierung
der Sägekette eine Hubkolbenpumpe aufweisen, deren Ansaug-
und Ausstoßleitungen jeweils ein gesondertes Ventilschließ
glied aufweisen. Derartige Hubkolbenpumpen sind teuer und
verhältnismäßig störanfällig.
Die erfindungsgemäße Motorkettensäge mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Pumpe aus
nur wenigen und einfachen, verhältnismäßig grob tolerierten
Einzelteilen besteht. Sie ist dadurch kostengünstig her
stellbar, robust und leicht, wobei außerdem das Fördervolu
men gleichbleibend genau ist.
Dadurch, daß nur ein einziges Ventilschließglied sowohl die
Ansaug- als auch die Ausstoßleitung öffnet bzw. schließt -
je nach Hubrichtung des Pumpenkolbens -, ist die jeweils
ausgestoßene Schmiermittelmenge einer eingestellten Hublänge
des Kolbens reproduzierbar genau zuzuordnen.
Dadurch, daß das Ventilschließglied als runde Scheibe ausge
staltet ist, vorzugsweise als aus gummielastischem Werkstoff
bestehende Membran, ist es einfach herstellbar und leicht
montierbar.
Dadurch, daß die Ansaug- und Ausstoßleitung innerhalb der
Außenkontur der Membran, vorzugsweise an gegenüberliegenden
Bereichen angeordnet sind, ist die Membran - abwechselnd auf
der einen Seite öffnend oder auf der anderen Seite schlie
ßend - leicht auslenkbar.
Dadurch, daß die Ansaug- und die Ausstoßleitung nah beiein
ander verlaufen, vorzugsweise im Abstand von 3 bis 8 mm,
kann die Membran verhältnismäßig klein gehalten und etwa
zentrisch zwischen den Leitungen angeordnet werden.
Dadurch, daß für jeden Ventilsitz der Membran an den Ansaug-
und Ausstoßleitungen je ein Ventilarbeitsraum angeordnet
ist, ist in diesen die Membran ungehindert in ihrer jeweili
gen Öffnungsstellung auslenkbar.
Dadurch, daß die Membran mittig zwischen Zylinderkopf und
Zylinder klemmbar ist, ist die Pumpe durch Einlegen der Mem
bran zwischen Zylinderkopf und Zylinder nach deren Festle
gung zueinander mit minimalem Montageaufwand arbeitsbereit,
wobei der Montageaufwand für die Pumpe weiter minimiert ist,
dadurch, daß der Zylinderkopf am Zylinder anklipsbar ist.
Dadurch, daß der Zylinderkopf den Zylinder über integrierte
Rastmittel, z. B. Ringnut am Zylinder und Ringrippe am Zylin
derkopf, miteinander verrastbar sind, sind die Menge der
Einzelteile der Pumpe und die Herstellungskosten der Motor
kettensäge optimal klein.
Nachstehend ist die vorliegende Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen mit zugehöriger Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsge
mäßen Kettensäge,
Fig. 2 einen Teil-Querschnitt des Kettensägengehäuses mit
der Ölpumpe,
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt der Pumpe,
Fig. 4 einen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Pumpe beim Ansaugen von Schmiermittel,
Fig. 5 die Pumpe gemäß Fig. 4 beim Ausstoßen von Schmier
mittel und
Fig. 6 einen Teil-Längsschnitt der Kettensäge mit einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Ölpumpe.
Fig. 1 zeigt eine Motorkettensäge 10 mit einem Gehäuse 11
mit einem Handgriff 12 und einem Zusatzhandgriff 13 sowie
mit einem Schwert 14, auf dem eine Sägekette 15 umlaufend
geführt ist.
Das Gehäuse 11 trägt im Eintrittsbereich der Sägekette zwi
schen Schwert 14 und Gehäuse 11 nach vorn gerichtete Zähne
16, mit denen die Motorkettensäge 10 an einem Werkstück zum
sicheren Sägen schwenkbar festlegbar ist. Eine Betätigungs
handhabe 19 im Bereich des Handgriffs 12 dient dem Ein- und
Ausschalten des nicht dargestellten Antriebsmotors der Mo
torkettensäge 10.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Gehäuses 11 im Bereich
der Ölpumpe 17, deren Förderleistung mittels eines Bundbol
zens 18 einstellbar ist.
Die aus einem Pumpenzylinder 44 mit Zylinderkopf 46 sowie
dazwischen angeordneter Membran 52 bestehende Ölpumpe 17
weist eine zylindrische Pumpenkammer 20 mit einer Ansaug
leitung 21, einer dieser gegenüberliegenden parallelen Aus
stoßleitung 22 sowie einem in die Pumpenkammer 20 eintau
chenden Pumpenkolben 23 auf. Auf dem Pumpenkolben 23 sitzt
koaxial drehfest ein Zahnrad 25. Dieses Zahnrad 25 steht im
Eingriff mit einem Antriebszahnrad 26 eines nicht näher be
zeichneten Getriebes, das vom nicht dargestellten Antriebs
motor angetrieben wird.
Die der Pumpenkammer 20 zugewandte Stirnfläche 27 des Zahn
rades 25 ist zur Drehachse 28 des Pumpenkolbens 23 schräg und
bildet beim Drehen des Zahnrads 25 eine Taumelscheibe. Eine
Schraubenfeder 29, die ihr Widerlager in einem Lagerbock 30
hat, sucht das Zahnrad 25 stets mit seiner Stirnfläche 27 an
eine Kugel 31 zu drücken. Diese Kugel 31 lagert exzentrisch
zur Drehachse 32 des Bundbolzens 18 in einer Ausnehmung 33
einer Stirnfläche dieses Bundbolzens 18. Die Drehachsen 28
und 32 liegen parallel zueinander angeordnet.
Das durch eine Öffnung 34 im Gehäuse 11 nach außen tretende
Ende des Bundbolzens 18 trägt einen Innensechskant 35. Ein
Nocken 36 am Bund des Bundbolzens 18 arbeitet mit Rastver
tiefungen 37 des Gehäuses 11 zusammen. Mit diesem Nocken 36
und den Rastvertiefungen 37 sind jeweils zugeordnete Drehpo
sitionen des Bundbolzens 18 einrastbar. Die verschiedenen
Drehpositionen des Bundbolzens 18 sind außerdem mittels ei
ner Anzeigemarke 38 am äußeren Ende des Bundbolzende 18 sowie
einer dieser Anzeigemarke zugeordneten Anzeigeskala 39 am
Gehäuse 11 ablesbar.
Außer in der Pumpenkammer 20 lagert der Pumpenkolben 21 in
einem Lagerring 40 am Lagerbock 30. Die Schraubenfeder 29
ist schließlich über einen Gleitring 41 am Zahnrad 25 abge
stützt.
Die beim Drehen des Zahnrads 25 mittels des Antriebsrads 26
erzeugte Taumelbewegung der Stirnfläche 27 bewirkt eine Axi
albewegung des Pumpenkolbens 23 in der Pumpenkammer 20.
Bewegt sich der Kolben 23 abwärts, d. h. entfernt er sich vom
Zylinderkopf 46 und saugt Schmiermittel über die Ansauglei
tung 21 an, wobei sich der zugeordnete Bereich 52a (Fig. 3
bis 5) der Membran 52 ebenfalls vom Zylinderkopf 46 wegbe
wegt. Gleichzeitig wird auf der Seite der Ausstoßleitung 22
der entsprechende Bereich 52b (Fig. 3 bis 5) der Membran 52
in eine Schließposition gebracht. Damit kann der Abwärtshub
bewegung des Kolbens 23 nur Schmiermittel aus der Ansauglei
tung 21 folgen aber kein zuvor ausgestoßenes Schmiermittel
von außen wieder zurückgesaugt werden, z. B. im Bereich der
zu schmierenden Sägekette 15 befindliches, wodurch mögli
cherweise Staub und Späne die Ausstoßleitung 22 verstopfen
können.
Der Pumpenzylinder 44 der Pumpe 17 weist eine auf der dem
Kolben 23 zugewandten Seite offene zylindrische Bohrung zum
Durchtritt des Kolbens 23 auf. Auf der dem Kolben 23 abge
wandten Seite des Pumpenzylinders 44 endet die Kolbenbohrung
an einer Zylinderstirnwand 57, die von den zwei nebeneinan
der parallel angeordneten, dicht benachbarten Ansaug- und
Ausstoßleitungen 21, 22 durchtreten wird.
Die dem Kolben 23 abgewandte Seite der Zylinderstirnwand 57
bildet eine plane Stirnfläche 56, an der sich eine Membran
52 dicht und zentriert abstützt. Gegenüber der Stirnfläche
56 wird die Membran 52 durch einen Zylinderkopf 46 mit des
sen Stützfläche 54 stempelartig dicht festgeklemmt, so daß
beim Druckaufbau im Inneren des Pumpenzylinders 44 kein
Schmiermittel zwischen der Membran 52 und der Stirnfläche 56
hindurchtreten kann.
Der Zylinderkopf 46 bildet einen im Querschnitt u-förmigen
bzw. kappenartigen Hohlzylinder, der auf seiner Innenman
telfläche eine ringartig umlaufende Rastrippe 48 trägt. Der
Rastrippe 48 des Zylinderkopfs 46 ist eine Rastnut 50 auf
der Außen-Mantelfläche des Pumpenzylinders 44 zugeordnet,
die miteinander verrastbar sind.
Zur Montage der Pumpe 17 wird die Membran 52 auf die Stirn
fläche 56 gelegt und der Zylinderkopf 46 axial auf den Pum
penzylinder 44 aufgeschoben, bis Rastrippe 48 und Rastnut 50
ineinandergreifen. Damit ist der Zylinderkopf 46 mit dem
Pumpenzylinder 44 einklipsbar verrastet, wobei keine geson
derten Befestigungselemente nötig sind.
Über sich an die Ausstoßleitung 22 anschließende nicht dar
gestellte Anschlußleitungen wird das ausgestoßene Schmier
mittel der Sägekette 15 zugeleitet. Je nach dem, wieviel
Schmiermittel gefördert werden soll, wird die Kugel 31 durch
Drehen des Bundbolzens 18 mittels eines in den Innensechs
kant 35 eingeführten nichtdargestellten Sechskant-Schlüssels
eingestellt.
Befindet sich die Kugel 31 in der in Fig. 2 durchgehend
eingezeichneten Stellung in der radial inneren Lage, ist der
Pumpenhub in Axialrichtung minimiert. Wird die Kugel 31
durch Drehen des Bundbolzens 18 in ihre radial äußere,
strichpunktiert dargestellte Stellung gebracht, ist der Pum
penhub und damit die geförderte Schmiermittelmenge am größ
ten.
Fig. 3 zeigt die Pumpe 17 als Einzelheit. Darin ist der Be
reich zwischen Pumpenzylinder 44 und Zylinderkopf 46 längs
geschnitten dargestellt. Daraus ist erkennbar, daß die Mem
bran 52 mit Seitenbereiche 52a und 52b jeweils der Ansaug-
und Ausstoßöffnung 21, 22 benachbart ist. Diese werden je
nach Hubrichtung des Kolbens 23 abwechselnd freigegeben bzw.
geschlossen, indem sie quer zur Flachseite zum Ventilsitz
58, 60 hin bzw. von diesem weg auslenkbar sind.
Damit sich die flatterventilartigen Seitenbereiche 52a, 52b
der Membran 52 in die Positionen "offen" bewegen können, ist
auf gegenüberliegenden Seiten der Membran 52 jeweils ein
Ventil-Arbeitsraum 62, 64 angeordnet. In je einen von diesen
kann einer der äußeren Bereiche 52a, 52b der Membran 52 mit
radialem Abstand frei hineinschwenken und damit jeweils ei
nen der Ventilsitze 58, 60 freigeben, an dem sie sich in
Normalposition, bedingt durch die Gummielastizität des Mem
bran 52 schließend dicht abstützen, so daß im ölgefüllten
Raum 42 des Pumpenzylinders 44 befindliche Restmengen
Schmiermittel nicht aus diesem auslaufen können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein im Vergleich zu Fig. 3 im
Bereich des Zylinderkopfes 46 geringfügig geändertes Ausfüh
rungsbeispiel einer Kolbenpumpe 17. Der Unterschied besteht
darin, daß der Zylinderkopf 46 am Pumpenzylinder 44 wie ein
Korken in einem Flaschenhals angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt den Pumpenkolben 23 in seiner Ansaugphase, bei
der er sich vom Zylinderkopf 46 weg nach unten bewegt, un
terstützt von einer Druckfeder 70, die sich zwischen dem Bo
den des Kolbens 23 und der unteren Stirnseite des Pumpenzy
linders 44 abstützt.
Während des Ansaughubs des Kolbens 23 entsteht im Inneren
des Zylinders 44 im ölgefüllten Raum 42 ein Unterdruck,
durch den der äußere Bereich 52a der Membran 52 in den Ven
tilarbeitsraum 64 klappt und dadurch den Ventilsitz 58 frei
gibt. Dadurch kann Schmiermittel durch die Ansaugleitung 21
ins Innere des ölgefüllten Raums 42 treten.
Während des Saughubes gemäß Fig. 4 wird der dem äußeren Be
reich 52a gegenüberliegende Bereich 52b der Membran 52 gegen
den zugeordneten Ventilsitz 60 gesaugt und dichtet die Aus
stoßleitung 22 ab. Damit kann durch diese hindurch zuvor
schon ausgestoßenes Öl nicht wieder angesaugt werden.
Fig. 5 zeigt den Ausstoßhub des Kolbens 23 entgegen der
Wirkrichtung der Druckfeder 70, wobei der ölgefüllte Raum 42
verkleinert wird. Dabei wird das zuvor angesaugte Schmier
mittel durch die Ausstoßleitung 22 nach außen gedrängt, wo
bei es den zugeordneten äußeren Bereich 52b der Membran 52
in den Ventilarbeitsraum 62 zu schwenken sucht, so daß das
Schmiermittel an der Membran 52 vorbei aus der Ausstoßlei
tung 22 in Richtung zur zu schmierenden Sägekette hin aus
treten kann. Während des Ausstoßhubes wird die dem äußeren
Bereich 52b gegenüberliegende Bereich 52a der Membran 52 ge
gen den zugeordneten Ventilsitz 58 gepreßt, so daß die An
saugleitung 21 abgedichtet wird und zuvor angesaugtes
Schmiermittel nicht durch diese wieder hinaus zum Vorrats
tank (Fig. 6) befördert wird.
Fig. 6 zeigt ausschnittsweise eine Draufsicht auf die
längsgeschnittene Motorkettensäge 10 im Bereich der Pumpe
17, die hier in Hubrichtung des Pumpenkolbens 23 radial
(schräg) gegenüber einer Exzenterfläche 81 eines Getriebera
des 78 abstützend gelagert ist, so daß hier eine Art Radial
kolbenpumpe vorliegt.
Der Bereich zwischen Pumpenzylinder 44 und Zylinderkopf 46
ist im Inneren auf die gleiche Weise ausgestaltet, wie in
den Fig. 2 bis 5 gezeigt, wobei hier die Ansaugleitung 21
mit einem Anschlußstutzen 84 zu einem Schmiermittel aufneh
menden Vorratstank 82 führt.
Außerdem ist ein sich an die nicht näher bezeichnete Aus
stoßleitung anschließender Austrittsstutzen 86 gezeigt, aus
dem ein Schmiermitteltropfen 88 austritt um sich in Richtung
zur Zeichenebene nach unten zur Sägekette 15 zu bewegen. Die
Sägekette 15 ist nur schematisch dargestellt und benachbart
zu einer Schwert-Abstützfläche 90 angeordnet, an der sich
das Schwert in Montageposition spielfrei festhält, wobei es
über nicht dargestellte Schraubmittel am Gewindebolzen 92
der Motorkettensäge 10 festgehalten wird.
Claims (9)
1. Motorkettensäge (10) mit einem Gehäuse (11), das ein
Schwert (14) mit einer umlaufend geführten Sägekette (15)
trägt, wobei die Sägekette (15) über eine mit Ansaugleitung
und Ausstoßleitung (21, 22) versehene, mittels des Motors
getriebene Schmiermittelpumpe (17), insbesondere Hubkolben
pumpe, mit Schmiermittel (24; 88) versorgbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung und die Ausstoßleitung
(21, 22) über ein einziges Ventilglied (52, 52a, 52b) der
Schmiermittelpumpe (17) abhängig von der Hubrichtung des
Pumpenkolbens (23) zu öffnen bzw. schließbar sind.
2. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilglied (52, 52a, 52b) eine, insbesondere als
runde Scheibe ausgestaltete, Membran, vorzugsweise aus gum
mielastischem Werkstoff, ist.
3. Motorkettensäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß je ein Mündungsbereich der Ansaug- und der
Ausstoßleitung (21, 22) als Ventilsitz (58, 69) dient, indem
er innerhalb der Außenkontur der Membran (52, 52a, 52b),
vorzugsweise randnah an einander gegenüberliegenden Berei
chen, zur Membran (52, 52a, 52b) unmittelbar benachbart an
geordnet ist.
4. Motorkettensäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Ventilsitz (58, 60) je ein Ventilarbeitsraum (62,
64) zugeordnet ist, in den hinein die Bereiche (52a, 52b)
der Membran (52) jeweils vom Ventilsitz (5B, 60) weg aus
lenkbar sind.
5. Motorkettensäge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventilsitze (58, 60) gegenüber einer Ebene
quer zur Kolbenachse (28) spiegelbildlich angeordnet und so
mit der Vorder- bzw. Rückseite der Membran (52) zugeordnet
sind.
6. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansaug- und die Ausstoßleitung (21,
22) durch im Abstand von etwa 3 bis 8 mm parallel verlaufen
de Bohrungen in der Pumpe (17), insbesondere in deren Zylin
derstirnwand (57), gebildet werden.
7. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran (52) mittig zwischen Zylin
derkopf (46) und Pumpenzylinder (44) festklemmbar ist.
8. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran mit ihren Bereichen (52a,
52b) jeweils zum zugehörigen Ventilsitz (58, 69) hin vorge
spannt ist.
9. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (46) an den
Pumpenzylinder (44) anklipsbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108939 DE19908939A1 (de) | 1999-03-02 | 1999-03-02 | Motorkettensäge |
CH2262000A CH695371A5 (de) | 1999-03-02 | 2000-02-04 | Motorkettensäge. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108939 DE19908939A1 (de) | 1999-03-02 | 1999-03-02 | Motorkettensäge |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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CH (1) | CH695371A5 (de) |
DE (1) | DE19908939A1 (de) |
SE (1) | SE516176C2 (de) |
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1999
- 1999-03-02 DE DE1999108939 patent/DE19908939A1/de not_active Withdrawn
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2000
- 2000-02-04 CH CH2262000A patent/CH695371A5/de not_active IP Right Cessation
- 2000-03-02 SE SE0000693A patent/SE516176C2/sv not_active IP Right Cessation
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SE516176C2 (sv) | 2001-11-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |