DE19908868A1 - Elastische Verpackung - Google Patents

Elastische Verpackung

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Hans Reinhart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Versandverpackung aus Karton, bei welcher an zumindest einer Innenfläche eine Vielzahl von linienförmigen Einschnitten (20) angebracht ist, welche sich ausgehend von der Innenfläche bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den Karton hineinerstrecken, wobei diese Tiefe geringer als die Dicke des Kartons ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Versandverpackung aus Karton.
Es sind Versandverpackungen aus Karton, insbesondere in Form von Brief­ umschlägen bekannt, welche aus einer einwelligen Wellpappe oder einer Rollen­ wellpappe gefertigt sind. Eine derartige Wellpappe trägt nur auf einer Seite eine Deckschicht, während auf der entgegengesetzten Seite eine offene Welle vor­ handen ist. Eine Versandverpackung aus einer derartigen offenen Wellpappe ist so ausgebildet, daß die Deckschicht der Wellpappe die Außenseite der Versand­ verpackung bildet, während die offene Welle die Innenfläche der Versandver­ packung bildet. Eine solche Versandverpackung weist eine deutlich größere Elastizi­ tät bzw. Verformbarkeit auf als eine Versandverpackung aus einer Wellpappe, welche an beiden Seiten mit einer Deckschicht versehen ist. Gleichzeitig kann dennoch ein ausreichender Schutz des Inhalts der Versandverpackung sicher­ gestellt werden. Eine gewisse Elastizität der Verpackung ist wünschenswert, um diese zum Befüllen ausbeulen bzw. aufweiten zu können, wodurch die Öffnung der Versandverpackung vergrößert und ein Befüllen erleichtert wird. Jedoch weist die offene Wellpappe den Nachteil auf, daß sie schwer zu verarbeiten ist. Insbesondere ist ein Verkleben der Wellpappe zum Ausbilden der Versand­ verpackung schwierig, da aufgrund der an einer Seite vorhandenen offenen Welle jeweils nur kleine Bereiche, d. h. die Wellenberge der offenen Welle mit einer gegenüberliegenden zu verklebenden Fläche in Kontakt kommen. Zusätzlich besteht das Problem, daß ein Klebstoff zum großen Teil in die Wellentäler fließt, welche nicht mit einer gegenüberliegenden zu verklebenden Fläche in Kontakt kommen. Ferner ist beim Befüllen einer solchen Versandverpackung störend, daß ein Benutzer beim Befüllen in den offenen Wellen beispielsweise mit den Finger­ nägeln hängen bleiben kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Versandverpackung zu schaffen, welche eine große Elastizität bei guter Schutzwirkung für den Inhalt aufweist, leicht und kostengünstig herstellbar ist sowie eine verbesserte Handhabung beim Befüllen ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch eine Versandverpackung mit den im Anspruch 1 angege­ benen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Versandverpackung aus Karton weist an zumindest einer Innenfläche eine Vielzahl von linienförmigen Einschnitten auf, welche sich ausgehend von der Innenfläche bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den Karton hineinerstrecken, wobei diese Tiefe geringer als die Dicke des Kartons ist. Durch diese Einschnitte wird das Material der Versandverpackung an vorgegebenen Stellen gezielt geschwächt, wodurch eine Beweglichkeit des Materials an diesen linienförmigen Einschnitten entsteht, welche eine leichte, insbesondere elastische Verformbarkeit der Versandverpackung ermöglicht. Dadurch kann eine ähnliche Elastizität wie bei einer offenen Wellpappe erreicht werden, ohne daß jedoch offene Wellen mit den oben genannten Nachteilen erforderlich sind. Vielmehr kann ein auf beiden Seiten glatter Karton bzw. eine auf beiden Seiten glatte Pappe verwendet werden. Eine glatte Oberfläche des Kartons, aus dem die Versandverpackung ausgebildet wird, vereinfacht das Verkleben, da in den zu verklebenden Bereichen jeweils eine große Kontaktfläche vorhanden ist, auf welche ein Klebstoff aufgebracht werden kann. Ferner kann kein Klebstoff ungenutzt in Bereiche fließen, in denen kein Kontakt mit einer zu verklebenden Fläche besteht, wie es bei einer offenen Welle der Fall ist. Da sich die Einschnitte nicht vollständig durch den Karton hindurch erstrecken, sondern nur bis zu einer vorbestimmten Tiefe, kann trotz der gezielten Schwächung des Materials eine ausreichende Festigkeit sichergestellt werden, um den Inhalt der Versandverpackung sicher zu schützen.
Vorteilhafterweise ist der Karton eine Wellpappe mit beidseitiger Deckschicht. Eine solche Wellpappe weist eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig guten Dämp­ fungseigenschaften auf, welche einen verbesserten Schutz eines Versandgutes in der Versandverpackung ermöglichen. Ferner hat eine solche Wellpappe auf beiden Seiten eine glatte Oberfläche. Dies erleichtert die Herstellung der Ver­ sandverpackung, da bei einem Verkleben immer vollständig glatte Flächen aufeinander zu liegen kommen, welche eine gute Haftung des Klebstoffes und eine äußerst feste Klebeverbindung gewährleisten. Zusätzlich wird die Handha­ bung insbesondere beim Befüllen verbessert, da die Innenseite der Versand­ verpackung aufgrund der Deckschicht vollständig glatt ist, so daß ein Verhaken bzw. Verfangen eines Versandgutes oder beispielsweise der Fingernägel eines Benutzers ausgeschlossen ist.
Bevorzugt ist die Tiefe der Abschnitte größer als die Dicke derjenigen Deck­ schicht der Wellpappe, welche die Innenfläche der Versandverpackung bildet. Bei einer solchen vorbestimmten Tiefe der Einschnitte wird die Wellpappe im Bereich der Einschnitte im wesentlichen bis auf die Stärke der äußeren, d. h. nicht eingeschnittenen Deckschicht geschwächt. Auf diese Weise wird im Bereich der Einschnitte eine Elastizität erreicht, die im wesentlichen der Elastizität einer offenen Wellpappe im Bereich eines Wellentals, d. h. desjenigen Bereiches, an dem die Welle mit der einzigen Deckschicht in Kontakt ist, entspricht. Auf diese Weise kann eine große Elastizität und Verformbarkeit der Wellpappe bei aus­ reichender Festigkeit, welche im wesentlichen durch die äußere Deckschicht gewährleistet wird, sichergestellt werden.
Die Versandverpackung weist vorzugsweise an zumindest einer ihrer Seitenkan­ ten eine Öffnung auf, wobei sich die linienförmigen Einschnitte an der Innen­ fläche im wesentlichen quer zu der Seitenkante erstrecken, an welcher die Öffnung ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß sich die linienförmigen Einschnitte auf der Innenseite ausgehend von der Seitenkante mit der Öffnung bevorzugt senkrecht zu dieser in die Verpackung hinein erstrecken. Auf diese Weise wird eine Elastizität der Verpackung im wesentlichen in ihrer Querrichtung geschaf­ fen, d. h. in einer Richtung parallel zu der Öffnung der Versandverpackung. Diese Elastizität ermöglicht, daß die Verpackung, beispielsweise in Form eines Brief­ umschlages, quer zu ihren Längskanten zusammengedrückt werden kann, so daß sie sich in Richtung senkrecht zu den beiden Hauptwandungen ausbeult. Somit weitet sich die Öffnung auf, so daß ein Befüllen erleichtert wird.
Die Einschnitte erstrecken sich in ihrer Längsrichtung zweckmäßigerweise jeweils über die gesamte Länge der Innenfläche. Auf diese Weise wird über die gesamte Länge der Versandverpackung eine ausreichende Elastizität sichergestellt.
Günstigerweise verlaufen die Einschnitte parallel zueinander. So kann eine gleichmäßige Elastizität geschaffen werden, welche ein Aufweiten bzw. Aus­ beulen der Versandverpackung zu deren Befüllen weiter erleichtert.
Bevorzugt ist die zumindest eine Innenfläche über ihre gesamte Breite mit von­ einander beabstandeten Einschnitten versehen. Auf diese Weise wird die Elastizi­ tät der gesamten Versandverpackung weiter erhöht, wodurch ein noch ein­ facheres Verformen bzw. Aufweiten zum Befüllen der Versandverpackung ermöglicht wird.
Die Einschnitte sind vorzugsweise als ununterbrochene Linien ausgebildet. Dies verbessert zum einen weiter die Elastizität der Verpackung und ermöglicht zum anderen eine besonders einfache Herstellung der Einschnitte. Die Einschnitte können sehr leicht durch durchgehendes Einschneiden oder Einritzen ausgebildet werden.
Günstigerweise sind die Einschnitte als gerade Linien ausgebildet. Derartige Einschnitte sind besonders günstig herzustellen und bewirken zudem eine be­ sonders gleichmäßige und konstante Elastizität der Verpackung über die gesamte Länge der Einschnitte.
Bevorzugt sind die einzelnen Einschnitte gleichmäßig voneinander beabstandet. Dies bewirkt eine gleichmäßige und konstante Verformbarkeit der Versand­ verpackung bei deren Befüllen, da die durch die Einschnitte gebildeten Verfor­ mungsbereiche gleichmäßig über die Flächen der Versandverpackung verteilt sind.
Besonders bevorzugt sind sämtliche Innenflächen der Versandverpackung mit den Einschnitten versehen. Auf diese Weise wird eine ausreichende Elastizität in allen Bereichen der Versandverpackung gewährleistet, so daß das Befüllen der Versandverpackung weiter erleichtert wird.
Zweckmäßigerweise sind die Verklebebereiche zum Verkleben zumindest eines die Versandverpackung bildenden Kartonzuschnittes frei von Einschnitten. Auf diese Weise wird eine Schwächung des Materials im Bereich der Klebestellen, welche zum Ausbilden der Versandverpackung erforderlich sind, vermieden. So kann eine optimale Festigkeit der Klebeverbindungen gewährleistet werden.
Vorzugsweise sind die Einschnitte zusätzlich an einer Verschlußlasche der Versandverpackung ausgebildet. Auf diese Weise wird eine ausreichende Elastizi­ tät der Verschlußlasche gewährleistet, welche erforderlich ist, wenn die Ver­ schlußlasche beim Verschließen der Versandverpackung, beispielsweise in Form eines Briefumschlages auf einer ausgebeulten bzw. verformten Außenfläche der Versandverpackung zu liegen kommt. So kann auch eine ausgebeulte Verpackung, beispielsweise wenn sich ein dickerer Gegenstand im Inneren der Versand­ verpackung befindet, sicher und vollständig mittels einer Verschlußlasche, beispielsweise durch Verkleben verschlossen werden.
Die Einschnitte an der Verschlußlasche verlaufen bevorzugt im wesentlichen parallel und vorzugsweise in Verlängerung zu den Einschnitten an der Innen­ fläche der Versandverpackung. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Verschlußlasche dieselbe Elastizität aufweist, wie die übrigen Teile der Versand­ verpackung, auf denen die Verschlußlasche beim Verschließen der Versand­ verpackung zu liegen kommt.
Bevorzugt sind die Einschnitte als Schneid- und/oder Rillinien ausgebildet. Dies ermöglicht eine sehr einfache Herstellung der Einschnitte, in den beispielsweise eine Klinge oder ein Schneidrad in Erstreckungsrichtung des entsprechenden Einschnittes über die Innenfläche der Versandverpackung geführt wird, um die Einschnitte einzuschneiden oder einzuritzen.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand beiliegender Zeichnungen beschrieben, in diesen zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Versandverpackung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt für eine Versandverpackung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Versandverpackung. Diese bevorzugte Ausführungsform weist im wesentlichen die Form eines Briefumschlages bzw. Umschlages 2 auf. Der Umschlag 2 ist, wie später erläutert werden wird, aus einer einzigen Kartonlage ausgebildet. Der Umschlag 2 weist zwei Hauptwandungen aus Karton bzw. Pappe in Form einer unteren Wandung 4 und einer oberen Wandung 6 auf. Die obere Wandung 6 wird von den beiden Flügeln 6a und 6b gebildet, welche einstückig mit der unteren Wandung 4 ausgebildet, entlang der Längskanten 8 des Umschlages 2 umgeschlagen und dann entlang der Linie 10 miteinander verklebt sind. Dabei überlappen sich die beiden Flügel 6a und 6b in dem an die Linie 10 angrenzenden Bereich. Entlang der Querkante 12 ist ein weiterer Flügel 14 einstückig mit der unteren Wandung 4 ausgebildet und derart entlang der Querkante 12 umgeschlagen, daß der Flügel 14 über den Flügeln 6a und 6b zu liegen kommt. Der Flügel 14 ist mit der Oberseite 6, d. h. den Flügeln 6a, 6b verklebt, so daß der Umschlag entlang der Querkante 12 verschlossen ist. Das der Querkante 12 entgegengesetzte Ende des Umschlages 2 ist nicht verschlos­ sen, sondern bildet eine Öffnung 16, die ein Befüllen des Umschlages 2 er­ möglicht. Die Öffnung 16 kann nach dem Befüllen durch die einstückig mit der unteren Wandung 4 ausgebildete Verschlußlasche 18 verschlossen werden. Dabei kann an der Verschlußlasche 18 beispielsweise Klebestreifen ausgebildet sein, mit dem die Verschlußlasche 18 mit der oberen Wandung 6 zum Ver­ schließen des Umschlages 2 verklebt werden kann. An den Innenseiten, d. h. den dem Inneren des Umschlages 2 zugewandten Seiten der unteren Wandung 4 sowie der oberen Wandung 6 (hier nicht zu sehen) sind linienförmige Einschnit­ te 20 ausgebildet (hier durch gestrichelte Linien dargestellt). Die Einschnitte 20 erstrecken sich ausgehend von der Öffnung 16 parallel zu den Längskanten 8 über die gesamte Länge des Umschlages 2 entlang der Innenflächen des Um­ schlages 2. Dabei sind die Einschnitte 20 in Richtung senkrecht zu den Längs­ kanten im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet und über die gesamte Innenfläche des Umschlages 2 verteilt. Diese Einschnitte 20 erstrecken sich nur bis zu einer bestimmten Tiefe des Kartons und nicht voll­ ständig durch diesen hindurch, d. h. die Tiefe der Einschnitte ist geringer als die Dicke des Kartons bzw. der Pappe, aus welcher der Umschlag 2 gebildet ist. Auf diese Weise wird eine Elastizität des Umschlages 2 erreicht, die sein Befüllen erleichtert. So kann der Umschlag quer zu den Längskanten 8 in Richtung der Pfeile A zusammengedrückt werden, so daß er sich ausbeult, d. h. daß sich die untere Wandung 4 und die obere Wandung 6 im Bereich der Öffnung 16 vonein­ ander entfernen, so daß ein Befüllen des Umschlages 2 leicht möglich ist. Die Einschnitte 20 erstrecken sich auch über die Verschlußlasche 18, so daß diese sich ebenfalls entsprechend der oberen Wandung 6, mit der die Verschlußlasche 18 beim Verschließen verklebt wird, verformen kann.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt einer Versandverpackung in Form eines Umschlages 2, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Der Zuschnitt weist einen rechteckigen zentralen Bereich auf, welcher der unteren Wandung 4 des Umschlages entspricht. Ausgehend von den seitlichen Längskanten 8 der unte­ ren Wandung 4 erstrecken sich die beiden Flügel 6a und 6b der oberen Wandung 6 des Umschlages 2. Dabei sind die Längskanten 8 an dem Kartonzuschnitt als Prägelinien ausgebildet, um das Umklappen der Flügel 6a und 6b zu erleichtern. Im Bereich der Linie 10, welche die äußere Längskante des Flügels 6a bildet, ist eine Klebefläche 22 ausgebildet, welche frei von Einschnitten ist und später mit der Außenseite des Flügels 6b mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes verklebt wird. Ausgehend von der im wesentlichen normal zu den Längskanten 8 ver­ laufenden Querkante 12 der unteren Wandung 4 erstreckt sich ein Flügel 14, welcher als Klebelasche ausgebildet ist und ebenfalls frei von Einschnitten ist. Der Flügel 14 wird nach dem Verkleben der Flügel 6a und 6b umgeschlagen und mit der Außenfläche der Flügel 6a und 6b verklebt, so daß diese Seite des Umschlages entlang der Querkante 12 geschlossen ist. An der der Querkante 12 entgegengesetzten Seite der unteren Wandung 4 erstreckt sich ausgehend von der unteren Wandung 4 eine Verschlußlasche 18 zum späteren Verschließen des Umschlages 2. Mit Ausnahme des Klebebereiches 22 und des Flügels 14 ist eine Vielzahl von Einschnitten 20 auf den Oberseiten, d. h. den späteren Innenseiten des Umschlages 2, der unteren Wandung 4 sowie der Flügel 6a und 6b an­ geordnet. Die Einschnitte 20 erstrecken sich als gerade Linien parallel zu den Längskanten 8 über die gesamte Länge der unteren Wandung 4 sowie der Flügel 6a, 6b. Die einzelnen Einschnitte 20 sind dabei gleichmäßig beabstandet vonein­ ander angeordnet, so daß der gesamte Kartonzuschnitt mit Ausnahme des Klebebereiches 22 in Richtung quer zu den Längskanten 8 in regelmäßigen Abständen mit Einschnitten 20 versehen ist. Die Einschnitte 20 erstrecken sich ferner auch über die Verschlußlasche 18. Dabei können die Einschnitte 20 in dem äußeren Bereich 24 der Verschlußlasche 18 weggelassen werden, um eine ungeschwächte, durchgängige Fläche zum Anbringen eines Klebestreifens zum Verschließen des Umschlages 2 zu schaffen. Ferner ist in der Verschlußla­ sche 18 ein Aufreißstreifen 26 in bekannter Weise durch Perforation ausgebildet, um ein späteres Öffnen der Versandverpackung bzw. des Umschlages zu erleich­ tern. Zusätzlich sind in dem Bereich des Kartonzuschnittes, welcher später die Öffnung 16 (siehe Fig. 1) bildet, Löcher bzw. kreuzförmige Schlitze 28 einge­ stanzt, durch die zusätzliche Klammern zum Verschließen oder Wiederverschlie­ ßen der Versandverpackung bzw. des Umschlages gesteckt werden können.
Zusätzlich sind in dem in Fig. 2 gezeigten Zuschnitt Prägelinien 30 ausgebildet, welche später in bekannter Weise ein Eindrücken und des Umschlages an seinen Querkanten, d. h. den Kanten normal zu den Längskanten 8, ermöglicht, so daß der Umschlag sich ausbeult und zur Aufnahme dickerer Gegenstände geeignet ist. Ebenfalls sind im Bereich zwischen der Verschlußlasche 18 und der unteren Wandung 4 Prägelinien angeordnet, die ein leichtes Umschlagen der Verschlußla­ sche zum Verschließen des Umschlages ermöglichen.
Bezugszeichenliste
2
Umschlag
4
untere Wandung
6
obere Wandung
6
a,
6
b Flügel
8
Längskante
10
Linie
12
Querkante
14
Flügel
16
Öffnung
18
Verschlußlasche
20
Einschnitte
22
Klebebereich
24
äußerer Bereich
26
Aufreißstreifen
28
kreuzförmige Einschnitte
30
Prägelinien

Claims (15)

1. Versandverpackung aus Karton, bei welcher an zumindest einer Innen­ fläche eine Vielzahl von linienförmigen Einschnitten (20) angebracht ist, welche sich ausgehend von der Innenfläche bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den Karton hineinerstrecken, wobei diese Tiefe geringer als die Dicke des Kartons ist.
2. Versandverpackung nach Anspruch 1, bei welcher der Karton eine Wellpappe mit beidseitiger Deckschicht ist.
3. Versandverpackung nach Anspruch 2, bei welcher die Tiefe der Ein­ schnitte größer ist als die Dicke derjenigen Deckschicht der Wellpappe, welche die Innenfläche der Versandverpackung (2) bildet.
4. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche an zumindest einer ihrer Seitenkanten eine Öffnung (16) aufweist, wobei sich die linienförmigen Einschnitte (20) an der Innenfläche im wesentlichen quer zu der Seitenkante erstrecken, an welcher die Öff­ nung (16) ausgebildet ist.
5. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher sich die Einschnitte (20) in ihrer Längsrichtung jeweils über die gesamte Länge der Innenfläche erstrecken.
6. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Einschnitte (20) parallel zueinander verlaufen.
7. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die zumindest eine Innenfläche über ihre gesamte Breite mit voneinander beabstandeten Einschnitten (20) versehen ist.
8. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Einschnitte (20) als ununterbrochene Linien ausgebildet sind.
9. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Einschnitte (20) als gerade Linien ausgebildet sind.
10. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die einzelnen Einschnitte (20) gleichmäßig voneinander be­ abstandet sind.
11. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher sämtliche Innenflächen der Versandverpackung (2) mit den Einschnitten (20) versehen sind.
12. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher Klebebereiche (22) zum Verkleben zumindest eines die Ver­ sandverpackung (2) bildenden Kartonzuschnittes frei von Einschnitten (20) ist.
13. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Einschnitte (20) zusätzlich an einer Verschlußlasche (18) der Versandverpackung (2) ausgebildet sind.
14. Versandverpackung nach Anspruch 11, bei welcher die Einschnitte (20) an der Verschlußlasche (18) im wesentlichen parallel und vorzugsweise in Verlängerung zu den Einschnitten (20) an der Innenfläche der Ver­ sandverpackung (2) verlaufen.
15. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Einschnitte (20) als Schneid- und/oder Rillinien ausgebildet sind.
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