DE1990830U - Packung für Stecknadeln od. dgl - Google Patents

Packung für Stecknadeln od. dgl

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DE1990830U
DE1990830U DENDAT1990830D DE1990830DU DE1990830U DE 1990830 U DE1990830 U DE 1990830U DE NDAT1990830 D DENDAT1990830 D DE NDAT1990830D DE 1990830D U DE1990830D U DE 1990830DU DE 1990830 U DE1990830 U DE 1990830U
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DE
Germany
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carrier
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strips
incisions
pack according
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Expired
Application number
DENDAT1990830D
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English (en)
Original Assignee
Rheinische Nadelfabriken G.m.b.H., 5100 Aachen
Publication date
Publication of DE1990830U publication Critical patent/DE1990830U/de
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Description

P.Ä.243 671*27.4,68
"* . "■ Neu© Teisfon-» .
Dipl.-lng. Nummer 503731
DDiiKincruynT7 si Aachen, den 26. April 1968
BRUNUbLHMtIZ Augustastraße 14-16 · TeIefon"3473T
Patentanwalt
Rheinisclie ladelfatoriken GmbH, in Aaclien
Beschreibung zu GelDrauchsmusteranmeldung
Packung für Stecknadeln oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Packung für Stecknadeln od«, dgl«, welche einen die Stecknadeln od. dgl. haltenden Träger flächiger Gestalt sowie eine den !Träger .und die Stecknadeln od. dgl. umgebende Hülle aufweist.
Bei den bekannten Packungen für Stecknadeln dieser Art wird der !'rager für die Stecknadeln von einem Papierblatt gebildet. Auf diesem Papierblatt sind die Stecknadeln in mehreren parallelen Reihen unmittelbar aufgesteckt. Das die Stecknadeln tragende Papierblatt befindet sich in zusammengefaltenem Zustand, wobei die auf ihm aufgesteckten Stecknadeln teilweise sichtbar sind. Die Hülle, welche das Papierblatt
mit den Stecknadeln umgibt, besteht aus durchsichtiger Kunststoffolie.
Bei der Herstellung der bekannten Packungen für Stecknadeln stellt das Aufstecken der Stecknadeln auf das Papierblatt einen ziemlich umständlichen und zeitraubenden Arbeitsvorgang dar. Der Grund hierfür liegt darin, daß; bei der Herstellung der bekannten Packungen das Aufstecken der Stecknadeln, auf das Papierblatt, wenn auch dabei Vorrichtungen verwendet werden, weitgehend manuell erfolgt. Infolge dessen stellen sich die bekannten Packungen bei ihrer Herstellung ziemlich teuer. Abgesehen davon ist bei den bekannten Pakkungen das spätere Abnehmen der Stecknadeln von dem Papierblatt ziemlich umständlich. : -. ■" -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packung für Stecknadeln od. dgl. der eingangs genannten Art zu schaffen,, welche besonders preiswert und praktisch ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer derartigen Packung für Stecknadeln od. dgl. vor, daß sie als träger ein. Blatt aus verhältnismäßig steif em Material," wie Karton, aufweist und daß sie einen oder mehrere durch Aufstecken mit den Stecknadeln od. dgl* versehene Streifen aus verhältnismäßig biegsamem Material, wie Papier, besitzt, die
in einer oder mehreren lagen um den Träger gewickelt sind. .
Der Hauptgrund dafür,- daß die neue Packung "besonders- preiswert hergestellt werden kann, liegt darin, daß bei ihr die Stecknadeln od. dgl. nicht unmittelbar auf. ihren Träger aufgesteckt sind, sondern von "besonderen, um den Träger gewickelten Streifen getragen werden. Auf derartige Streif"en können die Stecknadeln od. dgl. nämlich vollautomatisch sowie fortlaufend aufgesteckt werden. Auch "."bestellt die .Möglichkeit,- die mit den Stecknadeln od. dgl. versehenen Streifen in Form von. Rollen aufzuwickeln. Bei. der Herstellung der neuen Packung brauchen dann von diesen Rollen lediglich Streifenstücke der erforderliehen Iiänge abgeschnitten und um den Träger der Pakkung gewickelt zu werden. . . " ■ . :
Zur Entnahme der Stecknadeln od. dgl. aus der neuen Packung ist es nur erforderlich, die mit den Stecknadeln od. dgl. versehenen Streifen von dem Träger der Packung abzuwickeln. Alsdann können die Stecknadeln od. dgl. in. bequemer leise zu ihrer Verwendung oder zur Einbringung.in irgendwelche Behälter aus den Streifen herausgezogen werden. . '■■'■-." ..'.-
Bei der neuen Packung ist erfindungsgeiaäß weiterhin vorges.e-\ hen, daß der Träger mit Einschnitten zur Einlage der auf ihm
aufgewickelten Streifen versehen ist. Durch.diese Einschnitte wird einerseits das Aufwickeln der mit den Stecknadeln od. dgl. versehenen Streifen auf den Träger erleichtert. Andererseits werden durch diese ..Einschnitte die auf dem. !rager aufgewickelten Streifen in ihrer Lage gehalten.
Eine "bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäiSen Pakkung sieht vor, daß der Träger etwa rechteckige Gestalt "besitzt, an seinem unteren Ende zwei untere Einschnitte sowie an seinem oberen Ende zwei seitliche Einschnitte zur Aufnahme von zwei Streifen aufweist und mit'einer vorspringen- den mittleren Zunge versehen ist, deren Anordnung und Breite dem seitlichen Abstand zwischen den Einschnitten entspricht. Dabei wird diese Zunge vorzugsweise durch eine.Einstanzung ,gebildet. Die Zunge tragt dazu bei, die auf dem Träger aufgewickelten Streifen in ihrer Stellung zu halten.
Wie die Erfindung weiterhin vorsieht;, kann bei der neuen Packung der Träger im Anschluß an sein .oberes Ende eine um-. klappbare Lasche aufweisen. Hach dem Aufwickeln der Streifen auf den Träger wird diese Laschenach vorne umgeklappt und .. überdeckt dann das obere Ende des Trägers sowie die dort befindlichen Teile der Streifen..Die Vorderseite der Lasche eignet sich zur Anbringung von.Aufdrucken, bezüglich des Packungsinhaltes,/ - . " . . .; . . .V ...
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Packung ist schließlich noch vorgesehen, daß die "Stecknadeln in AToständen voneinander sowie parallel zueinander quer zur Längsrichtung der Streifen auf diese aufgesteckt sind und mit ihrem Kopf sowie dem kopfseitigen Ende ihres Schaftes gegenüber dem äußeren Längsrand der Streifen vorspringen» Diese Anordnung erleichtert einerseits das Aufstecken der Stecknadeln od. dgl. auf die.Streifen und andererseits das spätere Abnehmen der Stecknadeln od. dgl. von diesen.
In der beigefügten Zeichnung ist eine Packung für Stecknadeln gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigens
Pig. 1 die Packung-in Vorderansicht,
Pig. 2 die Packung in Seitenansicht,
I1Ig. 3 die Packung in Rückansicht,
Pig. 4 den Träger der Packung in Vorderansicht,
Pig. 5 einen Teil, eines mit. Stecknadeln, versehenen Streifens in Vorderansicht und . . . .
Pig. 6 einen mit Stecknadeln versehenen Streifen im Querschnitt. . .
Die in der Zeichnung dargestellte Packung besitzt einen Träger 10, zwei auf diesem Träger 10.aufgewickelte, mit Steck-
nadeln 11 versehene Streifen 12 sowie eine den Träger 10 und die Streifen 12 mit den Stecknadeln 11 umgebende Hülle 13. Dabei ist in Figur 2 nur ein !Teil der von den Streifen 12 getragenen Stecknadeln 11 dargestellt.
Der !Träger 10 besteht aus Karton und besitzt infolge dessen verhältnismäßig steife Beschaffenheit. Ir weist etwa rechteckige Gestalt auf und ist an seinem unteren Ende mit zwei in Abstand voneinander befindliehen unteren Einschnitten 14, 15 sowie an seinem oberen Ende mit zwei gegenüberliegenden seitlichen Einschnitten 16, 17 versehen. Die unteren Einschnitte 14, 15 besitzen rechtwinklige Ausbildung» Dagegen sind die oberen Einschnitte 16, 17 etwas schräg nach unten verlaufend ausgeführt.
Darüber hinaus ist der Träger 10 noch mit einer gegenüber seiner Vorderseite vorspringenden Zunge 18 versehen. Die Zunge 18 wird durch eine in dem Träger 10 vorgesehene Einstanzung gebildet. Sie befindet sich etwas unterhalb der Einschnitte 16, 17 und ihre Breite entspricht dem Abstand zwischen den Einschnitten 14, 15 und 16, 17.
An das obere Ende des Trägers 10 schließt sich eine umklappbare Lasche 19 an. An der Verbindungsstelle zwischen der
Lasche 19 und dem Träger 10 ist dabei eine Falzlinie 20 vorgesehen. Die lasche 19 hat die gleiche Breite wie der Träger 10 und eine länge, welche etwa einem Drittel der länge des Trägers 10 entspricht.
An dem oberen Ende des Trägers 10 ist.dieser oberhalb der Einschnitte 16, 17 noch mit einer mittleren kreisförmigen Öffnung 21 versehen. Die Lasche 19 besitzt an ihrem unteren ünde eine entsprechende mittlere kreisförmige Öffnung 22. Bei einem Umklappen der Lasche 19 gegen die Vorderseite des Trägers 10 gelangt die Öffnung 22 mit der Öffnung 21 in übereinstimmende Lage.
Die Streifen 12 bestehen aus Papier, welches verhältnismäßig biegsame Beschaffenheit besitzt. Auf die Streifen 12 sind die Stecknadeln 11 in Abständen voneinander sowie parallel zueinander quer zur Längsrichtung derselben aufgesteckt« Dabei erstrecken sich die Stecknadeln 11 mit ihrer Spitze bis zu dem inneren Längsrand 12a der Streifen 12, während sie mit ihrem Kopf 11a und dem kopfseitigen Ende ihres Schaftes gegenüber dem äußeren Längsrand T2b der Streifen 12 vorspringen. Für das Aufstecken der Stecknadeln 11 sind die Streifen 12 an ihrem äußeren Längsrand 12b mit einer Umbiegung 12c versehen, lerner weisen sie hierzu in einigem
Abstand von ihrem inneren Längsrand 12a eine längsrippe 12d auf. .".-.--.
Die Hülle 13, welche den Träger 10, die mit Stecknadeln 11 versehenen Streifen 12 sowie die Lasche 19 umgibt, besteht aus einer durchsichtigen Kunststoffolie. Bei der Packungsherstellung wird diese Kunststoffolie um den Träger 10, die Streifen 12 und die Lasche 19 gelegt und an ihren einander zugekehrten Längsrändern versehweißt«, Im Bereich der Öffnung 21 des Trägers 10 sowie der öffnung.22 der Lasche 19 ist die Hülle 13 mit entsprechenden, aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Öffnungen versehen. Diese Öffnungen sowie die Öffnungen 21, 22 bieten die Möglichkeit, die Packung an dem Haken eines Verkaufsständers od. dgl. aufzuhängen»

Claims (6)

-R A- 2" 4 3 "-fi 7-1 :* 50-Γ Dipl.-Ing. : -Nummer■_.... .ο, . ._ ._-_ 51 AACHEN, den 26.--April 1968 BRUNOSCHMETZ Augustastraße 14-16 · Telefon 34731 Patentanwalt Rheinische Nadelfabriken GmbH« in Aachen Schutzansprüche
1. Packung für Stecknadeln od. dgl., welche einen die Stecknadeln od. dgl. haltenden Träger flächiger Gestalt sowie eine den Träger und die Stecknadeln od. dgl. umgebende Hülle aufweist, d a d u r c hg e k e η η ζ e i c h η e t, daß sie als Träger (10) ein Blatt aus verhältnismäßig steifem Material, wie Karton, aufweist und daß sie einen oder mehrere, durch Aufstecken mit den Stecknadeln (11) od. dgl. versehene Streifen (12) aus verhältnismäßig biegsamem Material, wie Papier, besitzt, die in einer oder mehreren Lagen um den Träger (10) gewickelt sind.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1O) mit Einschnitten (14, 15 und 16, 17)" zur Einlage der auf ihm aufgewickelten Streifen (12) versehen ist.
2 -
3. Packung nach den Ansprüchen .1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) etwa rechteckige Gestalt besitzt, an seinem unteren Ende zwei untere Einschnitte (14, 15) sowie an seinem oberen Ende zwei seitliche Einschnitte (16, 17) zur Aufnahme von zwei Streifen (12) aufweist und mit einer vorspringenden mittleren Zunge (18) versehen ist, deren Anordnung und Breite dem seitlichen Abstand zwischen den Einschnitten (14, 15 und 16, 17) entspricht.
4. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (18) des Trägers (10) durch eine Einstanzung gebildet ist.
5. Packung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) im Anschluß an sein oberes Ende eine umklappbare lasche (19) hat.
6. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecknadeln (11) od. dgl. in Abständen voneinander sowie parallel zueinander quer zur Längsrichtung der Streifen (12) auf diese aufgesteckt sind und mit ihrem Kopf (11a) sowie dem kopfseitigen Ende ihres Schaftes gegenüber dem äußeren Iiängsrand (I2b) der Streifen (12) vorspringen.
DENDAT1990830D Packung für Stecknadeln od. dgl Expired DE1990830U (de)

Publications (1)

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DE1990830U true DE1990830U (de) 1968-08-01

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ID=1219656

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DENDAT1990830D Expired DE1990830U (de) Packung für Stecknadeln od. dgl

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DE (1) DE1990830U (de)

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