DE1918248A1 - Blattspender,insbesondere fuer Zellstofftuecher - Google Patents

Blattspender,insbesondere fuer Zellstofftuecher

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DE1918248A1
DE1918248A1 DE19691918248 DE1918248A DE1918248A1 DE 1918248 A1 DE1918248 A1 DE 1918248A1 DE 19691918248 DE19691918248 DE 19691918248 DE 1918248 A DE1918248 A DE 1918248A DE 1918248 A1 DE1918248 A1 DE 1918248A1
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Planner Thomas H
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Kimberly Clark Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0847Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls

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Description

DR. KURT-RUDOLF EIKENBERG PATENTANWALT
3 HANNOVIII · SCHACKtTRAtSE 1 ■ TELEFON (OSII) 814098 · KABEL PATENTION HANNOVER
Kimberly-Clark Corporation 240/424
Blattspender, insbesondere für Zellstofftüoher
■ - Die Erfindung betrifft einen Blattspender, insbes. für Zellstofftüpher, bestehend aus einem Karton zur. Aufnahme eines flachen Tücherstapels, wobei der Karton zum Öffnen mit einer Sollbruchlinie mittig und quer über die obere Kartonwand und über beide Seitenwände versehen ist.
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Diese Sollbruehlinie, z.B. in Ar.t einer Perforation,. ermöglicht es, den Karton entlang dieser Seilbruch!inie aufzuwbrechen und die dadurch 'entstandenen "beiden Bodenhälften,. , die ja nicht voneinander getrennt wurden, zurückzuklappen, so daß dadurch der flache, in dem Karton sich befindende , Zellstofftiicherstapel in Form eines umgekehrten U's gebogen ,,
wird. Der geöffnete und zurückgeklappte Karton wird, dann in. der Regel durch geeignete Hilfsmittel in dieser Position ge- ] halten,, so daß die Zellstofftücher einzeln entnommen werden w können. - , ,
Ein anderer, bekannter-Blattspender'für Zellstoff- -. tücher sieht vor, daß ein rechtwinkliger Karton, z.B.. aus, . Pappe, mit einem flachen Stapel Sucher gefüllt ist und in seiner ursprünglichen Form verbleibt. Zur Entnahme: ;de£ stofftücher ist in der oberen Kartonwand vom Herstelle!? .i eine Öffnung eingearbeitet oder aber auch eine Fläche durch zum Beispiel eine Perforationslinie gekennzeichnet, die dann später von dem Benutzer; ' leicht entfernt werden kann, so daß dadurch eine Öffnung entsteht. ■ . .·. ,
k Ein weiterer, bekannter Typ eines, Blattspendera ;-..;
besteht darin, daß ein Zellstoff tüeherstapel^ auf, die^ Half te>-zusammengefaltet ist, wodurch der Stapel die Porm etnesj JJvlsr erhält. Der so gefaltete Stapel wiirö dann zur besseren nähme einzelner Zellstoff tücher in einem festen Karton packt.
-Bei den bekannten Blattspendern, bei ■■ denen ,im brauchsfertigen Zustand der Zellstoff tücher stapel -
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eines umgekehrten U's besitzt, wird dann jeweils ein Zellstofftuch von dem nach oben weisenden, geschlossenen Ende
ι des U-förmigen Stapels abgezogen.
Ein Nachteil dieser Blattspender mit U-förmig gebogenen Zellstofftücherstapel besteht darin, daß ein großer Teil der Oberfläche des obersten Zellstofftuches bis zur Benutzung nicht abgedeckt ist. Bei dem Typ des Blattspenders, der bei Inbenutzungsnahme z.B. entlang einer Perforationslinie aufgebrochen und dessen beide Bodenhälften U-förmig zurückgeklappt werden, kommt als weiterer Nachteil hinzu, daß beim öffnen des Kartons die Enden des Zellstofftücherstapels oftmals aus den offenen, zurückgeklappten Kartonhälften herausrutschen. 'Dies tritt besonders leicht auch bei einzelnen, in dem Zellstofftücherstapel obenan liegenden Tüchern auf.
Sind einzelne Zellstofftücher des Stapels beim Öffnen der Fackung herausgerutscht, so hat dies nicht nur ein unordentliches Aussehen zur Folge, sondern es ist aufgrund der losen Enden der Zellstofftücher auch eine ungehinderte, weiche Entnahme der einzelnen Zellstofftücher nicht mehr möglieh. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Zellstofftücher abwechselnd ineinander gefaltet gestapelt sind, da - wie allgemein bekannt - die so angeordneten Tücher am besten unter einer leichten Spannung bzw. Hemmung entnommen werden.
Diese Nachteiles eines Blattspenders;der aus einem Karton zur Aufnahme eines flachen Tücherstapels aus aufeinander gelegten oder abwechselnd ineinander gefalteten ZeIl-
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stofftüchembesteht, und wobei der Karton zum Öffnen mit einer Sollbruchlinie mittig und quer über die obere Eartonwand und über beide Seitenwände versehen ist, werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß^ eine H-förmige Einlage zwischen dem Tücherstapel und dem Karton vorgesehen ist, deren zentraler, verbindender Teil eine *mittig angeordnete Öf fnung besitzt und zwischen der oberen Fläche des Tücherstapels und der oberen Kartonwand angeordnet ist und deren- Schenkelenden gegenüber dem zentralen Teil abgewinkelt sind und zwischen den Seitenflächen des Tücherstapels und den entsprechenden Seitenwänden des Kartons liegen.
Der zentrale, verbindende Teil der H-förmigen Einlage besitzt solche Abmessungen, daß er im wesentlichen den' mittleren Teil des Zellstofftücherstapels bedeckt. Der Blattspender wird zur Benutzung vorbereitet, indem der Karton entlang der Sollbruchlinie aufgebrochen und die beiden dadurch gebildeten Bodenhälften zurückgeklappt werden, so daß sie nebeneinander zu liegen kommen. In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Einrichtung zum aneinander Befestigen der beiden nach dem Öffnen des Kartons zurückgeklappten Bodenhälften vorhanden ist. Diese Einrichtung kann . vorteilhafterweise aus einem auf einen Teil der Bodenfläche des Kartons angebrachten Klebemittel bestehen. Das Klebemittel selbst kann infolge von Druckeinwirkung aktivierbar sein oder aber auch kohäsive Eigenschaften besitzen, so daß in diesem Fall zweckmäßigerweise zwei oder mehr Streifen an den gegenüberliegenden Bodenhälften so angeordnet sind, daß sich die Streifen bei zurückgeklappten Bodenhälften gegenseitig berühren.
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Durch das Aufbrechen und Umklappen des Blattspenders wird der Zellstofftücherstapel mit der sich darauf befindenden Einlage U-förmig umgebogen, wobei nunmehr vorteilhafterweise die oberen, nach außen weisenden Zellstofftücher des Stapels von dem mittleren Teil der Einlage abgedeckt sind. Die Schenkelenden der H-förmigen Einlage befinden sich dabei in den beiden Hälften des geöffneten Kartons. Diese Schenkelenden sind nicht an dem Karton selbst befestigt, so daß sie beim Zurückklappen des geöffneten Kartons entsprechend der Bewegung der beiden Enden des U-förmigen Zellstofftücherstapels mitgieiten können.
Die Schenkelenden sind vorzugsweise in Form von Lappen ausgebildet, die von den seitlichen Enden der Einlage. herunterhängen und dazu dienen, die Einlage in der dem Zellstofftücherstapel entsprechenden,gebogenen U-förmigen Gestalt zu halten,und zwar so, daß die Einlage mit dem obersten Zellstofftuch des Stapels einen innigen Kontakt besitzt. Das oberste Zellstofftuch kann nunmehr leicht durch die mittig in derEinlage vorgesehene Öffnung ergriffen und entnommen werden.
Der zur Entnahme der einzelnen Sucher geeignetste Kontakt zwischen demgewölbten Teil der Einlage und dem Zellstofftücherstapel kann in einfacher Weise leicht eingestellt werden, indem die unbefestigten, lappenähnlichen Schenkelenden der Einlage zwischen den Seiten des Tuchstapels und den Kartonseitenwänden entsprechend nach oben oder nach unten verschoben werden. Somit ist nicht nur erreicht, daß bei.einem erfindungsgemäßen Blattspender in geöffnetem Zustand die nach außen weisende Oberfläche des obersten Zellstofftuches des
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, Tücherstapels gegen Verschmutzung o.a. abgedeckt ist, sondern auch, daß es dem Benutzer nunmehr in leichter Weise möglich ist, die Entnahmemöglichkeit der einzelnen Zellstofftücher besser zu beeinflussen, indem er den Anlagedruck zwischen der abdeckenden Einlage und dem Zellstofftücherstapel verstellt. Anhand des offenen Endes des Blattspenders ist weiterhin leicht festzustellen, wieviel Zellstofftücher noch in dem Stapel vorhanden sind.
Die Benutzung eines erfindungsgemäßen Blattspenders in Form eines flachen, nicht zurückgeklappten Kartons ist ebenfalls möglich. Zu diesem Zweck ist in der oberen Fläche des Kartons selbst eine Öffnung vorgesehen, die natürlich mit der Öffnung in der Einlage kongruent sein sollte. Diese Öffnung in der oberen Fläche des Kartons kann wiederum vom Hersteller vorgefertigt oder aber auch durch eine perforierte Linie vorbereitet sein.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schenkelenden der Einlage an den fc entsprechenden Seitenwänden des Kartons befestigt sind und der zentrale, verbindende Seil der Einlage zumindest in einem Bereich dehnbar ausgebildet ist. Dieser dehnbare Bereich der Einlage kann z.B. durch eine wellenförmige Ausbildung derselben oder z.B. durch die Anordnung von Querfalten hergestellt werden, so daß trotz der befestigten Schenkelenden infolge der Dehnbarkeit dieses Bereichen der Einlage der Karton geöffnet und mitsamt dem Zellstofftücherstapel in die U-förmige Gestalt zurückgebogen werden kann·
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Dabei stellen dar: . " . ■
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der Oberseite eines erfindungsgemäßen Blattspenders im ungeöffneten Zustand.
Fig. 2 eine perspektivisches Ansicht der Unterseite des Blattspenders gemäß Fig. f.
Fig. 3 eine Draufsioht auf die H-förmige Einlage im ausgebreiteten Zustand.
; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich
Fig. 1, jedoch mit teilweise aufge-
; · brechenem Blattspender, so daß die
Anordnung der Einlage in dem Blatt
spender zwischen dem ZelletofftUcherstapel und den Kartonwandungen sichtbar ist.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Blattspender gemäß Fig. 4 im geöffneten, zurückgeklappten und gebrauchsfertigen Zustand.
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht mit teilweise aufgebrochener Wandung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem die Schenkel^ enden der Einlage an den entsprechenden Seitenwänden des Kartons befestigt sind.
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung ähnlich wie Fig. 7 eines leicht abgeänderten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Blattspenders gemäß Fig. 8 im geöffneten, zurückgeklappten und gebrauchsfertigen Zustand.
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Von dem in Pig. 1 perspektivisoh dargestellten, rechtwinkligen Karton 12 ist eine obere Wand 13» eine Seitenwand 14 und eine Vorderwand 1 5 zu sehen. Eine vorgegebene, in der Wandstärke schwächere Querlinie ist durch die Perforation 16 gegeben, die sich quer durch den Mittelpunkt der oberen Wand 13 und über beide Seitenwände 14 erstreckt,
In Fig. 2 ist der Karton gemäß Pig. 1 umgedreht, so daß die untere Wand 17» die andere Seitenwand 18 und die andere Vorderwand 19 zu sehen sind. Es ist ersichtlich, daß die Perforationslinie 16 diese andere Seitenwand 18 in genau zwei gleiche Hälften teilt. Im Gegensatz zu der die Wandstärke schwächenden Linie 16, die sich über die obere Wand und die beiden Seitenwände erstreckt, ist die untere Wand 17 mit einer mittleren Querfalz 20 versehen, um die herum ein leichteres Palten des Kartons möglich ist, wenn dieser entlang der Linie 16 aufgebrochen worden ist.
Die untere Wand 17 kann weiterhin mit einem Paar Klebestreifen 21 und 22 ausgerüstet sein, die so angeordnet sind, daß sie bei aufgebrochenem und zusammengefaltetem Karton aneinander zu liegen kommen. Zwei Streifen sind - wie dargestellt - notwendig, wenn das Klebemittel kohäsive Eigenschaften besitzt*, d.h. daß es nur aneinander selbst haftet. Bei Verwendung eines solchen Klebemitteltyps ist dieVerwendung einer Schutzhülle nicht notwendig. Das Klebemittel kann natürlich.auch von der Art sein, daß es infolge von Druokeinwirkung haftet. In diesem Pail wird lediglich ein Klebestreifen benötigt, der dann natürlich mit einer Schutzhülle, die in bekannter Weise abziehbar ist, abgedeckt wird. Als
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eine weitere Möglichkeit können ebenfalls sich ineinander verhakende Vorsprünge- o, 5. .verwandt, werden.
Pig. 3 zeigt in einer Draufsicht eine Einlage aus einem flexiblen Material, die in ausgebreitetem Zustand dargestellt ist. Diese Einlage wird oben auf den Zellstofftücherstapel aufgelegt, so daß sie unterhalb der oberen Wand des Kartons im verpackten Zustand zu liegen kommt, wie dies in Pig. 4 dargestellt ist. Im ausgebreiteten Zustand besitzt diese Einlage eine Η-flächige Gestalt 23» wobei das H in seiner Höhe flach ausgeführt ist, so daß ein breiter Querteil 24 und kurze, lappenartige obere und untere Verlängerungen oder Schenkel 25» 26* 27 und 28 gegeben sind. In dieser Ausführung besitzt der breite Querteil 24» der die Hauptfläche des H1S darstellt, angenähert die Porm und Abmessungen der oberen Fläche des Zellstofftücherstapels 34 (Pig· 4).
Die kurzen Sehenkel des H's (25 bis 28) sind von dem Hauptteil 24 der Einlage durch Kerblinien 29, 30, 31 und 32 abgetrennt, um das Palten der Schenkel zu herunterhängenden Lappen zu erleichtern· Der Querteil 24 des H's besitzt weiterhin zentral angeordnet eine Öffnung 33·
In Pig. 4 ist die Einlage in ihrer endgültigen
Position innerhalb des Kartons 12 teilweise ausgezogen und teilweise gestrichelt dargestellt. Dabei ist der zentrale Querteil 24 des H's unmittelbar unterhalb der oberen Wandfläche des Kartons und obenjauf dem Zellstofftücherstapel 34 angeordnet. Die kurzen Schenkel 26 und 27 des H*s sind rechtwinklig herunter-gefaltet und bilden Lappen, die zwischen dem Zeil-
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stofftücherstapel 34 und den Seitenwänden 14 des Kartons liegen. Die kurzen Schenkel 25 und 28 sind in gleicher Weise heruntergefaltet und liegen zwischen dem Stapel und der Seitenwand 18. Die Öffnung 35 "befindet sich unterhalb des mittleren Teils der oberen Wand 1 3 und der Sollbruchlinie 16. In der Darstellungsweise der Pig. 4 ist das obere Zellstofftuch 34a durch diese Öffnung zu sehen.
In Pig. 5 ist die in Pig. 4 dargestellte Packung in aufgebrochenem und zurückgefaltetem Zustand dargestellt, wobei die zurückgefalteten Teile der unteren Wand 17 aneinander zu liegen kommen und in dieser Position aneinander befestigt sind, z.B. durch Klebestreifen 21 und 22, die in Pig. 2 gezeigt sind. Es ist ersichtlich, daß in diesem Zustand sowohl der Zellstofftücherstapel 34 und der Hauptteil 24 der H-förmigen Einlage die Gestalt eines umgekehrten U angenommen haben. In derDarstellung ist das obere Zellstofftuch 34a des Stapels
teilweise durch die Öffnung 33 der kreisförmig gebogenen Einlage herausgezogen und zur Entnahme bereit. Wenn die einzelnen Tücher des Stapels umschichtig ineinander gelagert sind, dann veranlaßt die folgende Entnahme, daß das nachfolgende Zellstofftuch durch die Öffnung hindurchgezogen wird und eine ähnliche Position einnimmt, wie dies bei dem Zellstofftuch 34a dargestellt ist.
Die vorderen Schenkel 26 und 27 des H1S, die in der Zeichnung-ge strichelt dargestellt sind, und die hinteren Schenkel 25 und 28 (nicht dargestellt) dienen dazu? die Enden der kreisförmig gebogenen Einlage in den offenen Teilen des Kartons festzuhalten, so daß die gwölbte Gestalt der Einlage bestehen bleibt. Da die Lappen der Schenkel nicht mit den
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Seitenwänden verbunden sind, erlaubt diese Anordnung, daß die Einlage relativ zu dem Zellstofftücherstapel auf und nieder "bewegt werden kann, so daß der Benutzer in der Lage ist, sowohl den Reibkon taktzwi sehen den Zellstofftüchern und der inneren Oberfläche der gewölbt gebogenen Einlage als auch den Reibkontakt zwischen der Öffnung 33 und dem durchzuziehenden Zellstofftuch 34a herzustellen. Diese Einstellmöglichkeit hatte zur Folge, daß die Wirksamkeit des Tuchspenders erhalten bleibt. Ist z.B. ein Teil der Zellstofftücher verbraucht,' dann kann die Einlage tiefer in den offenen Karton eingeschoben werden, um dadurch einen bleibenden Kontakt und. eine bessere Reibung zwischen den Zellstofftüchern und der Einlage vorzusehen. Sind dagegen unmittelbar nach dem Öffnen die Zeil- , stofftücher zu fest verpackt, so kann durch Heraisziehen der Einlage der zu hohe Druck auf die Zellstofftücher verringert werden.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung erlaubt dem Benutzer, Zellstofftücher aus einem Karton zu entnehmen, der sich in der originalen flachen Anordnung befindet. Von dem Karton ist .die obere Wandfläche 13a eine Seitenwandflache 14a und eine vordere Wandfläche 15a zu sehen. Die Sollbruchlinie 16a erstreckt sich mittig über die obere Wand 13a und quer über beide Seitenwände. Im mittleren Teil der oberen Wand 13a ist eine Öffnung 35 vorgesehen, die mit der Öffnung 33 in dem Hauptteil 24 der Einlage kongruent ist. Diese Öffnung ist durch die Öffnung 35 zu sehen.
In dieser Anordnung können die Zellstofftücher 34a durch die Öffnung 33 hindurchgezogen werden und nacheinander der flachen Packung entnommen werden, ohne daß diese entlang
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der Sollbruchlinie 16a aufgebrochen ist. Die Packung kann natürlich auch noch während der Benutzung entlang der Linie 16a aufgebrochen werden, so daß sich dann wieder die gleiche Anordnung des Tuchspenders ergibt, wie sie in Pig. 5 gezeigt ist. Ebenso kann die Packung - je nach Wunsch des Benutzers zu jeder Zeit wieder flach ausgebreitet werden,wodurch sich dann wieder die Form und die Funktionsweise gemäß Fig., 6 ; ergibt.
Die Öffnung 35 in der oberen Wand 13a des Kartons kann vorgeschnitten und vom Hersteller bereits ausgespart worden sein. Ebenso ist es möglich, die Öffnung durch übliche Perforationslinien oder durch eine andere Sollbruchlinie vorzuarbeiten, wobei die Öffnung selbst dann durch späteres Herausreißen des vorgearbeiteten Seiles entsteht. Wird diese letztere Möglichkeit vorgesehen, dann sollte die Sollbruchlinie 16a sich durch den herauszureißenden Teil hindurcherstrecken, so daß der Karton, wenn dies vom Benutzer erwünscht, aufgebrochen werden kann, ohne vorher den herauszureißenden Teil zu entfernen.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel der Erfindung. In diesem Beispiel sind die Schenkellappen der H-förmigen Einlage an den Seitenwänden des Kartons befestigt. Der mittlere Teil der Einlage ist wellenförmig zusammengefaltet, so daß beijdem Aufbrechen des Kartons eine Dehnung der Einlage möglich ist.
Die Schenkellappen 26b und 27b (und die gegenüberliegenden Schenkellappen auf der anderen Seite des Kartons) sind mit den anliegenden Seitenwänden 14b nahe der Mitte des
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Kartons verbunden. Der mittlere Teil der Einlage 24b ,besitzt ausreichende wellenförmige Paltungen 37» wodurch, /beim Aufbrechen des Kartonsentlang der Perfarationslinie 16b eine Ausdehung der Einlage möglich ist. Diese Ausdehnungsmöglichkeit sollte in genügendem Maße vorhanden sein, da anderenfalls die Einlage im geöffneten Zustand des Kartons einen zu hohen Druck auf die Zellstofftücher ausübt. .
Mg. 8 zeigt eine weitere Anwendungsform der Erfindung, " bei der die Schenkel der Einlage mit den Kartonseiten verbunden sind. In diesem Beispiel sind die Schenkel 26c und 27c (und ebenfalls die gegenüberliegenden Schenkel auf der anderen Seite des Kartons) mit den anliegenden Seitenwänden 14b nahe den äußeren Seitenwandenden des Kartons verbunden. Ein größerer, mittlerer Teil der Einlage 24c ist mit wellenförmigen Haltungen 37c versehen, um eine entsprechende Ausdehnung beim Öffnen des Kartons zu erlauben. Da die Schenkel der. Einlage nahe den Enden ihrer anliegenden Seitenwände befestigt sind, muß der mittlere Teil der H-förmigen Einlage notwendigerweise im Verhältnis zu den anderen Anwendungsbeispielen auf einen längeren Teil mit Faltung versehen sein. Ist die Einlage zu } kurz, dann wird diese im geöffneten Zustand zu fest auf den Zellstofftücherstapel aufgedrückt, was die Entnahme der ersten Zellstofftücher schwierig gestaltet und unter Umständen ein Zerreißen von Zellstofftüchern zur Folge haben kann. Aus diesem Grunde muß auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung darauf geachtet werden, daß die Abmaße der Einlage , groß genug gewählt werden,· um einen zu hohen Anpreßdruck auf die Zeilstofftücher zu vermeiden.
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Die Packung gemäß Fig. 8 ist in Fig. 9 noch einmal dargestellt, nachdem diese aufgebrochen und zurückgefaltet worden ist. Die Anordnung dieser Packung ist dann ähnlich der in Fig. 5 gezeigten. Die einzigen Unterschiede "bestehen darin, daß die Schenkellappen 26c und 27c an den Seitenwänden nahe den Enden des Kartons befestigt sind,und daß sich der mittlere Teil der Einlage entsprechend dem Zelletofftücherstapel ausdehnen muß und nicht aufwärtsgleiten kann. Dementsprechend bildet die Einlage im Gegensatz zu dem in Fig. gezeigten gleichmäßigen Halbkreis über dem U-förmig gebogenen Zellstofftücherstapel einen wellenförmigen Teil 37c in Form eines Halbkreises. Die wellenförmigen Faltungen werden nicht vollständig flach ausgereckt, so daß noch eine weitere Äusdehnungsmöglichkeit verbleibt. Dies hat zur Folge, daß die Einlage eher sanft gegen die Zellstofftücher drückt und eine gerade ausreichende Hemmung verursacht, so daß das oberste Zellstofftuch 34c gut und ohne Beschädigungen entnommen werden kann. Die natürlicher Elastizität des wellenförmig gefalteten Teiles erlaubt es ebenfalls, daß sich die Einlage entsprechend dem Verbrauch von Zellstofftüchern der Höhe des Zellstofftücherstapels anpaßt und somit die sanfte Hemmwirkung für eine geeignete Entnahme der Zellstofftücher aufrecht erhalten bleibt. ::
Obwohl in den Figuren 7, 8 und 9 die wellenförmigen Faltungen der Einlage quer zu dieser angeordnet sind, ist es auch möglich, andere Arten der Querverkürzung vorzusehen. Ale Beiepiel seien -hier- flache Falten oder Faltungen in«, der Nähe der Schenkel dee H'e erwähnt. Eine weitere Möglichkeit ist das Kreppen des Einlagematerialsjoder aber, in-dem in der Einlage selbst in einem Abstand voneinander eine Anzahl paralleler
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Schlitze Vorgesehen sind, die eine Ausdehnung der Einlage in «. der gleichen Weise ermöglichen, wie dies "bei Me tall verkleidungen oder Stahl'gitter der Fall ist. ,
Die Erfindung kann sowohl dann "benutzt werden, wenn . die Zellstofftlicher abwechselnd ineinander gefaltet sind, als. auch dann, wenn diese lediglich auf-einander gestapelt sind. In letzterem Fall ist es zweckmäßig, die Entnahme- | öffnung in dem mittleren Teil der Einlage etwas zu vergrößern« ;
Das gebräuchlichste und.im Augenblick wohl wirt- ; schaftlichste Material zur Herstellung der Kartons und der Einlagen ist Pappe eines geringen Gewichtes. Ebenso können 'jedoch auch andere flexible, formstabile Materialien mit ahn- ' : liehen Eigenschaften, z.B. halbsteife Kunststofferzeugnisse, ; zur Herstellung der Kartons und der Einlagen verwandt werden. ] In anderen Ausführungsbeispielen können öle Endteile des lis einschließlich der Schenkel aus einem halbsteifen Material be- · ; stehen, deren innere Fläche mit einem dünnen Kunststoffilm oder einer Metallfolie versehen ist. Verschiedene andere Ausführungs- und Kombinationsmöglichkeiten sind ebenfalls durch- : führbar.
Neben den Klebemitteln, die den Karton in seiner geöffneten Position halten und kohäsive Eigenschaften haben oder auf Druckeinwirkung reagieren, können zu diesem Zweck auch andere Mittel verwandt werden. Z. B. ist ein elastisches Band, das. die beiden geöffneten Hälften des Kartons umschlingt, ebenso brauchbar. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein wäscheklammerähnlicher Halter in den geöffneten Karton entlang der Faltlinie zwischen den gefalteten Zellstofftücher- j stapel und den Seitenwänden eingeschoben wird. Auch die Ver-
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wendung einer an dem Karton angebrachten mechanischen Verriegelungsvorrichtung ist möglich. Eine weitere Methode besteht darin, eine U-förmig gebogene oder kastenähnliche Halterung vorzusehen, in die der Karton im geöffneten Zustand eingeschoben wird.
Die sowohl in dem äußeren Karton als auch in der Einlage vorgesehenen Öffnungen können ebenfalls unterschiedlich ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß bei Verwendung von genormten rechtwinkligen Kartons für die Verpackung der Zellstofftücher die augenblicklich üblichen, konventionellen automatischen Verpackungsmaschinen verwandt werden können.
Lv/Gz - Patentansprüche -
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Claims (12)

191824$
Patentalisprüche %
Ü3 Blattspender, insbesondere für Zeilstofftüelaer, bestehend ™ aus einem Karton zur Aufnahme eines flachen Tiicherstapels, wobei der Karton sum Öffnen mit einer Sollteuclalinie mittig und quer über die obere Kartonwand und über "beide Seitenwände versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine SL-förmige Einlage (23) zwischen dem Tücherstapel und dem Karton (12) · vorgesehen ist, deren zentraler, verbindender feil (24 bzw. 24b, 24c) eine mittig angeordnete Öffnung (33) besitzt und zwischen der oberen Fläche des iDücherstapels (34) und der oberen Kartonwand (13 bzw. 13a) angeordnet ist und deren Schenkelenden (25» 26, 27» 28 bzw. 26b, 27b, 26c, 27c) gegen den zentralen Seil abgewinkelt sind und zwischen den Seitenflächen des Bücherstapels (34) und den entsprechenden Seiten- Ψ wänden (14, 18 bzw. 14a) des Kartons liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (21, 22) zum Aneinanderbefestigen der beiden nach dem Öffnen de# Kartons zurückgeklappten BodenMlften des Bodens (17) vorgesehen ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21, 22) aus einem,auf einen Seil der Bodenfläche des Kartons angebrachten Klebemittel bestellt.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch, gekennzeichnet, daß das Klebemittel infolge von Drucke!wirkung aktivierbar und mit einem abziehbaren Schutzstreifen abgedeckt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel kohäsive Eigenschaften besitzt und in Streifen (21, 22) an den gegenüberliegenden Bodenhälften so angeordnet ist, daß sich die Streifen bei zurückgeklappten Bodenhälften gegenseitig berühren.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (17) des Kartons eine mittlere Querfalz (20) besitzt.
7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (26b, 27b bzw. 26c, 27c) der Einlage an den entsprechenden Seitenwänden des Kartons (12) befestigt Bind und der zentrale, verbindende Teil der Einlage zumindest in einem Bereich dehnbar ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der delnbare Bereich der Einlage durch eine wellenförmige Ausbildung (37 bzw. 37c) der Einlage gegeben ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dehnbare Bereich der Einlage durch die Anordnung von Querfalten gegeben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des dehnbaren Bereichs der Einlage mit parallelen, in einem Abstand zueinander angebrachten Querschlitzen versehen ist, wodurch dieser Seil in gedehntem Zustand einem gedehnten Stahlgitter gleicht.
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1.9182.4ft.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der oberen Kartonwand (13a) eine Öffnung (35). eingearbeitet ist.
12. Vorrichtung nach einem .der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet« in der Mitte der oberen Kartonwand in Form einer Sollbruchlinie eine als Öffnung vorgesehene Fläche vor-
^ bereitet ist, wobei die Öffnung durch Einreißen der Karton-. " wand per Hand entlang der Sollbruchlinie herstellbar ist.
13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tücherstapel (34) aus ab- ' wechselnd ineinander gefalteten Tüchern besteht.
LV/Gz
0,984 3/ 128
- 21-Leer seife
DE19691918248 1968-04-05 1969-04-03 Blattspender,insbesondere fuer Zellstofftuecher Pending DE1918248A1 (de)

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