DE19908210A1 - Stabile, FCKW-freie Arzneimittelaerosole - Google Patents
Stabile, FCKW-freie ArzneimittelaerosoleInfo
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Abstract
Es wird ein stabiles Arzneimittelaerosol für die pulmonale Anwendung offenbart, welches, bezogen auf das Arzneimittelaerosol, ein oder mehrere Arzneimittel in suspendierter Form in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 5,0 Gew.-%, eine oder mehrere oberflächenaktive Substanzen, ausgewählt aus Sorbitan-Trifettsäureestern, in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 5,0 Gew.-% und mindestens 90 Gew.-% Treibmittel enthält, wobei das Treibmittel mindestens 75 Gew.-% Propan enthält.
Description
Die Erfindung betrifft stabile, FCKW-freie
Arzneimittelaerosole für die pulmonale Anwendung, die kein
Treibhauspotential aufweisen.
Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) werden aufgrund ihrer
technischen Vorzüge zur Zeit immer noch als Treibmittel in
Arzneimittelaerosolen für die pulmonale Anwendung, auch als
pharmazeutische Dosieraerosole bezeichnet, verwendet. Diese
Gase zeigen jedoch umweltschädigende Wirkungen, insbesondere
bei der Zerstörung der Ozonschicht in der Stratosphäre. Hinzu
kommt ihr nicht unerhebliches Treibhauspotential, was
umfangreiche Forschungen nach unbedenklichen Ersatzstoffen
ausgelöst hat.
So offenbaren US 5,182,097 und US 5,190,029 FCKW-freie
Aerosolzubereitungen für die Verwendung in speziellen
Inhalatoren, sogenannten MDIs ("metered dose inhalers"). Als
Treibmittel dient 1,1,1,2-Tetrafluorethan (HFKW 134a), das
entweder allein oder in Mischung mit verschiedenen anderen
Kohlenwasserstoffen verwendet wird. Alternativ können auch
Gemische zweier unsubstituierter Alkane als Treibmittel
dienen. Der pharmazeutische Wirkstoff ist Salbutamol, als
oberflächenaktives Additiv wird Ölsäure zugesetzt. Messungen
der relevanten Eigenschaften dieser Aerosolzubereitung
ergaben, daß die mit diesem System erzeugten Aerosol-Partikel
einen aerodynamischen Durchmesser von 11,2 µm oder kleiner
besitzen.
Außer HFKW 134a ist mittlerweile auch ein zweites HFKW-
Treibmittel, 1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorpropan (HFKW 227), als
alternatives Treibmittel für Dosieraerosole vorgeschlagen
worden (z. B. in EP 0 656 206). Obwohl diese Verbindungen
keine schädlichen Auswirkungen auf die Ozonschicht haben,
besitzen sie ein erhebliches Treibhauspotential.
In WO 93/04671 wird ein Aerosol aus einem Arzneimittel, einem
Glycerinphosphatid und einem Treibmittel oder
Treibmittelgemisch aus n-Butan, Dimethylether und Propan
beschrieben. Die Anwesenheit von Glycerinphosphatiden
vergrößert die Löslichkeit eines Arzneistoffes im
Treibmittel. Durch geeignete Einstellung der Verhältnisse
verschiedener Komponenten bildet das System eine homogene
Lösung, also keine Suspension. Ob ausreichend feine Partikel
aus dieser homogenen Lösung erzeugt werden können, wird in
dieser Anmeldung nicht angegeben.
In EP 0 504 112, DE 41 32 176 und US 5,202,110 werden neben
anderen Treibmitteln Propan, i-Butan und n-Butan als
Treibmittel vorgeschlagen.
Üblicherweise enthalten Dosieraerosole neben einem oder
mehreren Treibmitteln und einem Arzneimittel oder
Kombinationen von Arzneimitteln noch eine oder mehrere
oberflächenaktive Substanzen zur verbesserten Suspendierung
des Arzneimittels. Die am häufigsten benutzten
oberflächenaktiven Substanzen sind Ölsäure, Lecithin und
Sorbitan-Trioleat (Span® 85). Eine
Suspensionsaerosolzubereitung setzt voraus, daß die
verwendete oberflächenaktive Substanz in der
Treibmittelmischung löslich ist. Die genannten Substanzen
haben jedoch den Nachteil, daß sie in HFKW 134a und HFKW 227
nahezu unlöslich sind. Man hat daher intensiv nach
alternativen oberflächenaktiven Substanzen gesucht; so wurden
zahlreiche solcher Substanzen vorgeschlagen, die z. B. zu
folgenden Gruppen gehören: Fettalkohole, Cholesterole,
verschiedene Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylen-
Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylen-Fettsäureglyceride,
Polyoxyethylen-Fettsäureester, verschiedene Polyoxyethylen-
Fettalkoholether, Glycerolfettsäureester, perfluorierte
Fettsäure und Phospholipide.
Es gibt viele Arzneimittel, die für die Verwendung in der
Form von Dosieraerosolzubereitungen geeignet sind. Die
Arzneimittelgruppe β2-Adrenergika stellt neben den
inhalativen Kortikosteroiden das Mittel der Wahl zur
Behandlung obstruktiver Atemwegserkrankungen dar. Dazu
gehören z. B. Fenoterol, Terbutalin, Salbutamol. Zu der
Arzneimittelgruppe Anticholinergika gehört z. B.
Ipratropiumbromid.
Ferner sind sogenannte Prophylaktika und weitere
Arzneimittelgruppen zur Verwendung in Dosieraerosolen
geeignet. Zu ersteren gehören z. B. Dinatriumcromoglicinsäure
und Nedocromil-Natrium. Zu der Arzneimittelgruppe
Kortikosteroide gehören z. B. Dexamethason, Triamcinolon,
Budesonid, Beclomethason-dipropionat, Flunisolid. Zu der
Arzneimittelgruppe Antibiotika gehören z. B. Gentamicin,
Tobramycin und Pentamidin. Zu der Arzneimittelgruppe
Antimykotika gehören z. B. Amphotericin, Nystatin und
Natamycin. Zu der Arzneimittelgruppe Sekretolytika und
Mukolytika gehören z. B. Ambroxol, Bromhexin und Tyloxapol.
Diese Wirkstoffe können in Form eines Salzes und/oder Esters
verwendet werden. Außerdem gibt es noch verschiedene
Wirkstoffe wie z. B. Proteine, Hormone oder Peptide.
Ein besonders interessanter Wirkstoff ist das Formoterol aus
der Gruppe der inhalativ applizierbaren
β2-Sympathikomimetika. Formoterol wird bei der
Langzeitbehandlung des mittelschweren bis schweren Asthma
bronchiale eingesetzt und soll über 12 Stunden wirken. Es
liegt normalerweise als Formoterolhemifumarat-hydrat oder
Formoterolfumarat-dihydrat vor. Es gibt bereits
Dosieraerosole für Formoterol auf dem Markt, wie z. B.
Foradil®. Diese Zubereitung enthält jedoch FCKW und darf
aufgrund des ozonschädlichen Potentials nur noch beschränkt
eingesetzt werden. Außerdem ist die Lagerzeit sehr kurz. Dies
könnte auf die Lösungseigenschaften der Zubereitung
zurückzuführen sein, da Formoterol anders als übliche
Suspensionszubereitungen von Dosieraerosolen in diesem
Treibmittel gelöst ist.
Ein wichtiges Kriterium für Suspensionsdosieraerosole ist
somit die Stabilität der Suspension. Ein übliches
Stabilitätsmerkmal ist, daß in der Suspensionszubereitung
keine signifikante Sedimentation, Flockung oder sonstige
Phasentrennungen innerhalb von ca. 15 Sekunden nach Schütteln
zu beobachten ist. Anderenfalls kann die Dosisstabilität von
Hub zu Hub und während der gesamten Gebrauchszeit nicht
gewährleistet werden.
Bislang waren konkrete Beispiele oder praktische Verwendungen
von Propan als Treibmittel für Dosieraerosole für die
Inhalationstherapie nicht bekannt. Möglicherweise ist die
Dichte von Propan so niedrig, daß ein Arzneimittel in
flüssigem Propan zu schnell sedimentiert.
Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß Propan als
Treibmittel für ein pharmazeutisches Suspensionsaerosol für
die pulmonale Anwendung geeignet ist, wenn bestimmte
oberflächenaktive Substanzen, ausgewählt aus Sorbitan-
Trifettsäureestern, verwendet werden.
Die Erfindung stellt daher ein stabiles
Suspensionsarzneimittelaerosol für die pulmonale Anwendung
zur Verfügung, das, bezogen auf das Arzneimittelaerosol, ein
oder mehrere Arzneimittel in einer Gesamtmenge von 0,001 bis
5,0 Gew.-%, eine oder mehrere oberflächenaktive Substanzen
ausgewählt aus Sorbitan-Trifettsäureestern in einer
Gesamtmenge von 0,001 bis 5,0 Gew.-%, und mindestens
90 Gew.-% Treibmittel enthält. Das Treibmittel enthält
mindestens 75 Gew.-% Propan, bevorzugt mindestens 80 Gew.-%,
besonders bevorzugt mindestens 90 Gew.-%.
Die Zubereitungen enthalten das Arzneimittel in suspendierter
Form. Das Arzneimittel wurde zuvor durch Mikronisierung in
feine Partikel überführt. Bevorzugt enthält das
Arzneimittelaerosol eine Gesamtmenge von 0,001 bis
1,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,5 Gew.-% an
Arzneimittel.
Die folgenden Beispiele belegen, daß die meisten
oberflächenaktiven Substanzen für Arzneimittelaerosole mit
Propan als Treibmittel nicht geeignet sind. Dagegen zeigen
überraschenderweise Dosieraerosole mit Sorbitan-
Trifettsäureestern, insbesondere Sorbitan-Trioleat (Span®
85) und Sorbitan-Tristearat (Span® 65), oder deren Gemische,
ausgezeichnete Eigenschaften.
Als Arzneimittel sind für die erfindungsgemäßen
Dosieraerosole insbesondere Verbindungen aus der Gruppe der
β2-Adrenergika, vorzugweise Formoterol, Salbutamol, Fenoterol
und Terbutalin, und aus der Gruppe der Anticholinergika,
vorzugsweise Ipratropiumbromid, geeignet.
Für manche Anwendungen ist es wünschenswert, eine
Arzneimittelkombination in einer Aerosolzubereitung zu
verwenden. Die vorliegende Erfindung ist auch für diesen
Zweck geeignet, insbesondere für die Kombination Formoterol
mit Ipratropiumbromid, Salbutamol oder Fenoterolbromid.
Gegenüber HFKW Treibmitteln (Tetrafluorethan und
Heptafluorpropan) hat Propan den Vorteil, daß eine gute
Lösefähigkeit für die oberflächenaktiven Substanzen besteht.
Diese oberflächenaktiven Substanzen sind für die Stabilität
der Suspension und für das Schmieren des Dosierventils
notwendig. Für Propanzubereitungen ist deshalb ein
Schleppmittel oder Lösungsvermittler nicht unbedingt
erforderlich.
Arzneimittelaerosole in Form einer Suspensionszubereitung
sind im allgemeinen chemisch stabiler als in Form einer
Lösungszubereitung. Die erfindungsgemäßen Propanzubereitungen
sind Suspensionszubereitungen. Das erfindungsgemäße
Arzneimittelaerosol ist daher stabil und kann über längere
Zeit gelagert werden als die bisher bekannten
Lösungszubereitungen. Insbesondere Propanaerosolzubereitungen
für Formoterol zeigen eine erhöhte Stabilität.
Propan hat gegenüber vielen herkömmlichen Treibmitteln noch
den Vorteil, daß weder eine ozonschädigende Wirkung noch ein
Treibhauspotential von ihm ausgeht. Statt Propan allein kann
auch eine Treibmittelmischung aus Propan und einem kleinen
Anteil von anderen Treibmitteln verwendet werden. Zu diesen
anderen Treibmitteln gehören insbesondere n-Butan und i-
Butan, da sie ebenfalls kein Treibhauspotential besitzen. Um
die guten aerodynamischen Eigenschaften der Zubereitung zu
erhalten, darf der Butananteil des Treibmittels allerdings
25 Gew.-% nicht überschreiten.
Die erfindungsgemäßen Propanzubereitungen können neben
Arzneimitteln, oberflächenaktiven Mitteln und Treibmitteln
auch weitere pharmazeutisch verträgliche Verdünnungsmittel,
Excipienten, Schleppmittel, Lösungsvermittler und
Geschmackstoffe enthalten, soweit die gewünschten
Eigenschaften des Aerosols nicht beeinträchtigt werden.
Typische Vertreter hierfür sind Ethanol, Ethyloleat oder
Triacetin.
Die Aerosolzubereitungen wurden mit einer kleinen Abfüll- und
Verschließmaschine (Pamasol-Laboranlage) hergestellt. Dabei
wurden handelsübliche Dosierventile und Glasbehälter für
Dosieraerosole verwendet. Die aerosolphysikalische
Beurteilung erfolgte nach der Vorschrift "Pharmacopeial
Forum, 1996. Vol. 22, No. 6" mit einem 5-stufigen "Astra
Multi-stage Liquid Impinger". Für diese Messungen wurde
einheitlich ein auf dem Markt erhältliches Mundstück
eingesetzt. Die Arzneimittelmenge in jeder Stufe des
Impingers wurde mit einem HPLC-Gerät bestimmt. Der
inhalierbare Anteil ergibt sich aus der in den 3., 4. und der
Filterstufe deponierten Arzneimittelmenge geteilt durch die
gesamte Arzneimittelmenge im "Astra Multi-stage Liquid
Impinger".
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele werden diese
Erfindung weiter erläutern.
Ein Dosieraerosol besteht aus 0,06 Gew.-% Formoterol
hemifumarat-hydrat, 0,05 Gew.-% Sorbitan Trioleat und
99,89 Gew.-% Propan. Die Suspension ist stabil. Der
inhalierbare Arzneimittelanteil beträgt 75%.
Ein Dosieraerosol besteht aus 0,25 Gew.-% Salbutamol,
0,10 Gew.-% Sorbitan-Trioleat und 99,65 Gew.-% Propan. Die
Suspension ist stabil. Der inhalierbare Arzneimittelanteil
beträgt 69%.
Ein Dosieraerosol besteht aus 0,06 Gew.-% Salbutamol und
99,94 Gew.-% 1,1,1,2-Tetrafluorethan (HFKW 134a). Obwohl die
Suspension nicht sehr stabil war, wurde die
Partikelgrößenverteilung von dem versprühten Aerosol
gemessen. Der inhalierbare Arzneimittelanteil beträgt 37,5%.
Ein Dosieraerosol besteht aus 0,06 Gew.-% Formoterol,
0,05 Gew.-% Sorbitan Trioleat und 99,89 Gew.-% n-Butan. Die
Suspension ist stabil. Der inhalierbare Arzneimittelanteil
beträgt 39,0%.
Ein Dosieraerosol besteht aus 0,03 Gew.-% Formoterol und
99,97 Gew.-% HFKW 134a. Die Suspension ist nicht sehr stabil.
Der inhalierbare Arzneimittelanteil beträgt 42%.
Ein Dosieraerosol besteht aus 0,33 Gew.-% mikronisierter
Dinatriumcromoglicinsäure (DNCG), 0,10 Gew.-% Sorbitan
Trioleat und 99,57 Gew.-% Propan. Die Suspension ist nicht
stabil. Ein großer Teil DNCG wird nicht suspendiert.
Ein Dosieraerosol besteht aus 0,19 Gew.-% mikronisiertem
Budesonid, 0,09 Gew.-% Sorbitan Trioleat und 99,72 Gew.-%
Propan. Die Suspension ist nicht stabil. Ein Teil Budesonid
wird nicht suspendiert und ein anderer Teil Budesonid
sedimentiert schnell.
Dosieraerosole bestehen jeweils aus 0,07 Gew.-%
mikronisiertem Salbutamol, 99,8 Gew.-% Propan und 0,10 Gew.-%
einer von folgenden oberflächenaktiven Substanzen: Ölsäure,
Perfluordecansäure, Polyvinylpyrrolidon K30,
Polyethylenglykol-Dodecylether (Brij 30), Sorbitan-Monolaurat
(Span 20), Polyoxyethylen-Sorbitan-Monolaurat (Tween 20),
Polyoxyethylen-Sorbitan-Monooleat (Tween 80), Diethanolamin,
Oleylalkohol, Ethyloleat, Glycerin, Phosphatidylcholin
(Lecithin). Die Suspensionen sind nicht stabil. Die
Salbutamolpartikel sedimentieren schnell. Innerhalb 5
Sekunden wurde eine Phasentrennung deutlich gesehen.
Claims (9)
1. Stabiles Arzneimittelaerosol für die pulmonale
Anwendung, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf
das Arzneimittelaerosol, ein oder mehrere Arzneimittel
in suspendierter Form in einer Gesamtmenge von 0,001
bis 5,0 Gew.-%, eine oder mehrere oberflächenaktive
Substanzen ausgewählt aus Sorbitan-Trifettsäureestern
in einer Gesamtmenge von 0,001 bis 5,0 Gew.-%, und
mindestens 90 Gew.-% Treibmittel enthält, wobei das
Treibmittel mindestens 75 Gew.-% Propan enthält.
2. Arzneimittelaerosol nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Treibmittel mindestens
80 Gew.-%, bevorzugt mindestens 90 Gew.-% Propan
enthält.
3. Arzneimittelaerosol nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arneimittel ausgewählt ist aus
den Gruppen β2-Andrenergika und Anticholinergika.
4. Arzneimittelaerosol nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arzneimittel ausgewählt ist aus
Formoterol, Salbutamol, Ipratropiumbromid, Terbutalin
und Fenoterolbromid, oder pharmazeutisch verträglichen
Derivaten davon.
5. Arzneimittelaerosol nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arzneimittelaerosol eine
Kombination von Formoterol mit Ipratropiumbromid
enthält.
6. Arzneimittelaerosol nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an Arzneimittel
0,001 bis 1,0 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 0,5 Gew.-%
beträgt.
7. Arzneimittelaerosol nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sorbitan-Trifettsäureester ausgewählt sind aus
Sorbitan-Trioleat und Sorbitan-Tristearat.
8. Arzneimittelaerosol nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als weiteres Treibmittel n- und/oder i-Butan in einer
Gesamtmenge, bezogen auf das Treibmittel, bis 25 Gew.-%
verwendet wird.
9. Arzneimittelaerosol nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Arzneimittelaerosol zusätzlich ein oder mehrere
pharmazeutisch verträgliche Verdünnungsmittel,
Excipienten, Schleppmittel, Lösungsvermittler und
Geschmackstoffe enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108210 DE19908210A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Stabile, FCKW-freie Arzneimittelaerosole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108210 DE19908210A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Stabile, FCKW-freie Arzneimittelaerosole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19908210A1 true DE19908210A1 (de) | 2000-08-31 |
Family
ID=7898868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999108210 Withdrawn DE19908210A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Stabile, FCKW-freie Arzneimittelaerosole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19908210A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010011395U1 (de) | 2010-08-13 | 2010-11-11 | Beiersdorf Ag | Stabilisierte W/O-Emulsionen |
WO2012020075A2 (de) | 2010-08-13 | 2012-02-16 | Beiersdorf Ag | Stabilisierte w/o-emulsionen |
-
1999
- 1999-02-25 DE DE1999108210 patent/DE19908210A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202010011395U1 (de) | 2010-08-13 | 2010-11-11 | Beiersdorf Ag | Stabilisierte W/O-Emulsionen |
WO2012020075A2 (de) | 2010-08-13 | 2012-02-16 | Beiersdorf Ag | Stabilisierte w/o-emulsionen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |