DE19908048A1 - Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteils, und Handhabungsgerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteils, und Handhabungsgerät zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE19908048A1
DE19908048A1 DE1999108048 DE19908048A DE19908048A1 DE 19908048 A1 DE19908048 A1 DE 19908048A1 DE 1999108048 DE1999108048 DE 1999108048 DE 19908048 A DE19908048 A DE 19908048A DE 19908048 A1 DE19908048 A1 DE 19908048A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
transfer
workpiece
boat
station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999108048
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Schindler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999108048 priority Critical patent/DE19908048A1/de
Publication of DE19908048A1 publication Critical patent/DE19908048A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/001Article feeders for assembling machines
    • B23P19/004Feeding the articles from hoppers to machines or dispensers
    • B23P19/005Feeding the articles from hoppers to machines or dispensers by using flowing gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Abstract

Bei einem Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks (1), vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteiles, wie einer Schraube, Scheibe, Mutter oder dgl., wird eine pneumatische Förderung von einer Übernahme-Station (U1) über einen Transportweg (T) zu einer Übergabe-Station (U2) angewandt. Die Transportbüchse ist ein mit seinem Außenprofil vieleckiges, insbesondere viereckiges, Transportschiffchen (5), dessen Mittelteil (5.2) mit je einer lateralen Zugangs- und Ausgangsöffnung (6a, 6b) seitlich offen und mit einer internen Werkstück-Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, daß in einer Übernahme-Position (P1) das Werkstück (1) quer zur Transportrichtung (x) des Rohrsystems (R) in das Transportschiffchen (5) einfügbar und in diesem transportgerecht arretierbar ist, bzw. in einer Übergabe-Position (P2) das Werkstück (1) quer zur Transportrichtung (x) des Rohrsystems (R) aus dem Transportschiffchen (5) entnehmbar und einer Verarbeitungsstation (VS) zuführbar ist. Zur Verdrehsicherung des Transportschiffchens (5) während des Übernahme-, Transport- und Übergabevorganges ist das Rohrsystem (R) mit seinem Innenprofil an das Außenprofil des Transportschiffchens (5) angepaßt und in seinem ersten und zweiten Mündungsbereich (M1) bzw. (M2) mit seitlichen Fensteröffnungen (F1, F2) bzw. (F21, F22) versehen, mit welchen die lateralen Zugangsöffnungen (6a, 6b) des Transportschiffchens (5) in dessen Übernahme- oder Übergabe-Position (P1, P2) zur Deckung gebracht ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteiles, wie einer Schraube, Scheibe, Mutter oder dergl., von einer Übernahme-Station über einen Transportweg zu einer Übergabe-Station, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein wichtiger Teilbereich in der industriellen Produktionstechnik ist die Handhabung von Werkstücken. Unter Handhabung sind alle Vorgänge zu verstehen, die dem Erzeugen oder vorübergehenden Aufrechterhalten einer gewollten Orientierung und gegebenenfalls einer Po­ sition von Stückgütern dienen, ohne eine beabsichtigte stoffliche Veränderung an ihnen durch­ zuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handhabungsverfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem sich Werkstücke, insbesondere Werkstück-Kleinteile, über weite Strecken, anpaßbar an hohe Stückzahlen und unterschiedliche Transportwege, automa­ tisch transportieren lassen. Unter Beibehaltung von Übernahme-Station, Transportweg und Übergabe-Station soll das Handhabungsverfahren darüber hinaus an unterschiedliche Werk­ stückformen anpaßbar sein.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem Handhabungsverfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale, nämlich durch die Verwendung der bei Rohrpostanlagen bekannten pneumatischen Förderung durch ein Rohrsystem mittels Druck- oder Saugbeaufschlagung einer kolbenartigen Transportbüchse, welche an einer Aufgabestation mit dem zu fördernden Gut beschickt und aus welcher an einer Empfangsstation das geförderte Gut entnommen wird, wobei durch das Rohrsystem eine von der Aufgabestation zur Empfangsstation bzw. umgekehrt weisende Tran­ portrichtung definiert wird, in folgender Form:
  • a) die Transportbüchse ist ein mit seinem Außenprofil vieleckiges Transportschiffchen, mit wenigstens einem Fuß- und einem Mittelteil, wobei der Mittelteil mit wenigstens einer lateralen Zugangsöffnung seitlich offen und mit einer internen Werkstück-Haltevorrichtung derart aus­ gebildet ist, daß
    • 1. in einer Übernahme-Position, bei der sich das Transportschiffchen im Eingriffsbe­ reich der Übernahme-Station und in einem ersten Mündungsbereich des Rohrsystems befindet, wenigstens ein Werkstück quer zur Transportrichtung des Rohrsystems in das Transportschiffchen einfügbar und in diesem transportgerecht arretierbar ist, bzw.
    • 2. in einer Übergabe-Position, bei der sich das Transportschiffchen im Eingriffsbe­ reich der Übergabe-Station und in einem zweiten Mündungsbereich des Rohrsystems befindet, wenigstens ein Werkstück quer zur Transportrichtung des Rohrsystems aus dem Transportschiffchen entnehmbar und einer Bearbeitungsstation zuführbar ist,
  • b) zur Verdrehsicherung des Transportschiffchens während des Übernahme-, Transport- und Übergabevorganges ist das Rohrsystem mit seinem Innenprofil an das polygonale Außenprofil des Transportschiffchens angepaßt, und es ist in seinem ersten Mündungsbereich mit minde­ stens einer seitlichen Fensteröffnung sowie in seinem zweiten Mündungsbereich mit minde­ stens zwei seitlichen Fensteröffnungen versehen, mit welcher bzw. welchen die lateralen Zu­ gangsöffnungen des Transportschiffchens in dessen Übernahme- oder Übergabe-Position zur Deckung gebracht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Handhabungsverfahrens nach der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben. - Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß mit dem Transportschiffchen oder Kleinteileträger eine positionsgenaue Werkstück-Übernahme und Werkstück-Übergabe sowie eine transportgerechte Arretierung des Werkstücks ermöglicht sind. Weiterhin ist vorteilhaft, daß das Transportschiffchen mit unterschiedlichen internen Werkstück-Haltevorrichtungen an unterschiedliche Werkstück- Kleinteile, z. B. unterschiedliche Schrauben- oder Muttern-Typen, anpaßbar ist, wogegen sein Außenprofil, angepaßt an das Innenprofil des Rohrsystems, gleich bleibt. Grundsätzlich wäre es jedoch auch möglich, die interne Werkstück-Haltevorrichtung des Transportschiffchens als sog. Omni-Greifer auszubilden. Je nachdem, mit welcher Orientierung das Werkstück an der Übergabe-Station ankommen soll, kann mit oder ohne Zwischenweiche im Transportweg gear­ beitet werden. In der Zwischenweiche werden Front- und Rückseite des Transportschiffchens umgekehrt, so daß letzteres an der Übergabe-Station so ankommt wie es an der Übernahme- Station aufgegeben wurde. Dies ist nicht der einzige Vorteil einer Zwischenweiche: diese kann auch als Verteilungs-Knotenpunkt ausgebildet werden, indem über eine multiple Zwischenwei­ che dieser aus einer Mehrzahl von ankommenden Rohrabschnitten gleichzeitig oder nacheinan­ der zugeführte Transportschiffchen auf eine Mehrzahl von abgehenden Rohrabschnitten aufge­ teilt werden. Wenn auf diese Verteilfunktion kein Wert gelegt wird und das Transportschiffchen ohne Zwischenweiche, d. h. von der Übernahme- zur Übergabe-Station direkt über eine Rohr­ leitung transportiert wird, dann kann die Orientierung des ankommenden Transportschiffchens durch die Art des Einschleusens im Bereich der Übernahme-Station (oder bei Rückförderung im Bereich der Übergabe-Station) bestimmt werden: normales oder Über-Kopf-Einschleusen.
Zweckmäßigerweise wird das im ersten oder zweiten Mündungsbereich des Rohrsy­ stems ankommende Transportschiffchen durch stoßdämpfende pneumatische und mechanische Mittel abgebremst. Die pneumatischen Mittel umfassen den Aufbau eines Luftpolsters für das jeweils ankommende Transportschiffchen, und die mechanischen Mittel umfassen Prallplatten an der Front- und an der Rückseite des Transportschiffchens. Gemäß einem anderen vorteilhaf­ ten Verfahrensschritt wird das im ersten oder zweiten Mündungsbereich des Rohrsystems sich befindende Transportschiffchen vor dem Absenden zunächst in Transportrichtung in eine ab­ gedichtete Sendeposition verschoben und ihm dann die Blasluft zugeführt. Gemäß einem wei­ teren vorteilhaften Verfahrensschritt erfolgt das Einschieben des Werkstücks in und das Her­ ausschieben aus dem Transportschiffchen so, wie im Anspruch 6 angegeben, d. h. quer zur Transportrichtung in der y-Richtung, wenn man die Transportrichtung als x-Richtung bezeich­ net. Damit sind für die Dichtung und die Prallplatten des Transportschiffchens einerseits und die Werkstück-Beladung und -Entladung unterschiedliche Koordinatenrichtungen maßgebend, was die Vielfalt der Konstruktionsmöglichkeiten für das Transportschiffchen und die Schiebe­ vorrichtungen vergrößert.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Handhabungsgerät zur Durchführung des Ver­ fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welchem die gleiche Aufgabenstellung zugrunde­ liegt wie dem Handhabungsverfahren und welches zur Lösung dieser Aufgabe gemäß An­ spruch 7 gekennzeichnet ist durch die folgenden Merkmale:
  • a) das jeweils eine Übernahme-Station in einem ersten Mündungsbereich und eine Über­ gabe-Station in einem zweiten Mündungsbereich umfassende und sich zwischen beiden Berei­ chen erstreckende Rohrsystem weist ein vieleckiges Innenprofil auf und ist in seinem ersten Mündungsbereich mit mindestens einer seitlichen Fensteröffnung sowie in seinem zweiten Mündungsbereich mit mindestens zwei seitlichen Fensteröffnungen versehen,
  • b) das mit einem vieleckigen Außenprofil an das Innenprofil des Rohrsystems angepaßte Transportschiffchen besteht zumindest aus einem Fuß- und einem Mittelteil, wobei der Mittel­ teil mit je einer lateralen Zugangs- und Ausgangsöffnung seitlich offen und mit einer internen Werkstück-Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, daß
    • 1. das Transportschiffchen in einer Übernahme-Position, bei der es sich im Eingriffsbereich der Übernahme-Station und im ersten Mündungsbereich des Rohrsystems befindet, mit seiner lateralen Zugangsöffnung zur Deckung bringbar ist mit der seitlichen Fensteröffnung des ersten Mündungsbereiches und so wenigstens ein Werkstück quer zur Transportrichtung des Rohrsystems in das Transportschiffchen einfügbar und in diesem transportgerecht arretierbar ist, bzw.
    • 2. das Transportschiffchen in einer Übergabe-Position, bei der es sich im Eingriffsbereich der Übergabe-Station und im zweiten Mündungsbereich des Rohrsystems befindet, mit seiner lateralen Zugangs- und Ausgangsöffnung zur Deckung bringbar ist mit den beiden seitli­ chen, einander gegenüberliegenden Fensteröffnungen des zweiten Mündungsbereiches und so wenigstens ein Werkstück quer zur Transportrichtung des Rohrsystems aus dem Transport schiffchen entnehmbar und einer Bearbeitungsstation zuführbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Handhabungsgerätes nach Anspruch 7 sind in den Ansprüchen 8 bis 22 angegeben. - In bevorzugter Ausführung sind das Innenprofil des Rohr­ systems und das daran angepaßte Außenprofil des Transportschiffchens vierkantig, insbesonde­ re im wesentlichen quadratisch. Zu den mit diesem Handhabungsgerät erzielbaren weiteren- Vorteilen wird auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen, in welcher unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung Aufbau und Wirkungsweise eines Handhabungsgerätes nach der Erfindung sowie das mit diesem durchführbare Handhabungsverfahren anhand mehrerer Aus­ führungsbeispiele noch näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt in teilweise vereinfach­ ter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Handhabungsgerät nach der Erfindung im Aufriß, welches zur Erzeugung eines Werkstück-Flusses zwischen einem Zuführsystem (linker Teil der Figur) und einer Bearbeitungsstation in Form eines Schraubroboters (rechter Teil der Figur) eingefügt ist,
Fig. 2 die Einzelheit II der Übernahme-Station nach Fig. 1, vergrößert,
Fig. 3 die Einzelheit III der Übergabe-Station nach Fig. 1, vergrößert,
Fig. 4 eine Variation zu der durch einen Kreis markierten Rohr-Zwischenweiche nach Fig. 1 in Gestalt eine etwas vergrößert dargestellten Drehmoduls als Einzelheit IV,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Rohr-Zwischenweiche mit vergrößertem Durchmesser des Drehmoduls als Verteilungs-Knotenpunkt für eine größere Anzahl von Transportschiffchen,
Fig. 6 die Draufsicht auf das Drehmodul nach Fig. 5,
Fig. 7 ein viertes Beispiel für eine Rohr-Zwischenweiche mit einem Schiebe-Modul als Verteilungs-Knotenpunkt
Fig. 8 die Draufsicht auf den Schiebe-Modul nach Fig. 7 im Ausschnitt,
Fig. 9 eine andere Steuerungsmöglichkeit des Schiebe-Moduls nach Fig. 8 mit doppel­ tem Hub zur paarweisen Beladung und Entladung,
Fig. 10 im Ausschnitt die Momentaufnahme eines Transportschiffchen in einem Rohr­ stück des Rohrsystems mit eingefügter Schraube als zu transportierendes Werkstück,
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Transportschiffchen nach Fig. 10 bei weggebrochenem Kopfteil,
Fig. 12 die Einzelheit XII aus Fig. 11, vergrößert,
Fig. 13 die Einzelheit XIII aus Fig. 10, vergrößert, d. h. die Anordnung und Einspan­ nung der umlaufenden Dichtlippe,
Fig. 14 in einer der Fig. 10 entsprechenden Darstellungsweise die Momentaufnahme eines Transportschiffchens mit eingefügter Schweißmutter in einem Rohrstück des Rohrsystems, wobei der interne Aufbau des Transportschiffchens in Anpas­ sung an die Schweißmutter etwas geändert ist,
Fig. 15 den Gegenstand nach Fig. 14 in einer um 90° um die Längsachse gedrehten Darstellung,
Fig. 16 im Querschnitt das Vierkantrohr des Rohrsystems nach Fig. 14 mit darin posi­ tioniertem Transportschiffchen in "durchsichtiger" Darstellung,
Fig. 17 ein Querschnitt durch das Transportschiffchen nach Fig. 14
Fig. 18 eine pneumatische Steuereinrichtung, von der ein aus dem Zylindergehäuse vorstehendes Kolben-Ende zu sehen ist und die im Mündungsbereich des Rohr­ systems an dieses bei einer Übernahme- oder einer Übergabe-Station (wie dar­ gestellt) anschließbar ist, in Stellung "A" des Kolbens, entsprechend der Belade- oder Entlade-Position des am Kolben anliegenden Transportschiffchens,
Fig. 19 den Gegenstand nach Fig. 18, wobei der Kolben in Stellung "B" herausgefahren ist, entsprechend der Absendestellung des am Kolben anliegenden Transport­ schiffchens,
Fig. 20 einen Schnitt nach der Ebene XX-XX aus Fig. 18, d. h. einen Querschnitt durch das Vierkantrohr des Rohrsystems, durch dessen seitliche Fensteröffnun­ gen und durch das darin befindliche Transportschiffchen, und.
Fig. 21 ein Drehmodul nach Fig. 6, eingesetzt als Verteilungs-Knotenpunkt zwischen einem im linken Teil der Figur dargestellten Zuführsystem für verschiedenene Werkstück-Kleinteil-Sorten (Sortierteile) und einer Montagestraße (rechter Teil der Figur).
Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht eines Handhabungsgerätes HG nach der Erfindung, das auf einem Fundament B1 aufgestellt ist, zum positionsgenauen Transportieren eines Werk­ stücks 1, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteiles, wie einer Schraube oder einer Mutter, von einer Übernahme-Station U1 über einen Transportweg T zu einer Übergabe-Station U2.
Der Transportweg T wird durch ein Rohrsystem R mit vieleckigem, insbesondere vier­ eckigem Innenprofil gebildet. Zum Rohrsystem R gehört jeweils die Übernahme-Station U1 in einem ersten Mündungsbereich M1 und die Übergabe-Station U2 in einem zweiten Mündungs­ bereich M2. Das sich zwischen beiden Bereichen M1, M2 erstreckende Rohrsystem ist in sei­ nem ersten Mündungsbereich M1, M2 mit mindestens einer seitlichen Fensteröffnung F1, F2 und in seinem zweiten Mündungsbereich M2 mit mindestens zwei seitlichen Fensteröffnungen. F21, F22 versehen. Auch im ersten Mündungsbereich werden bevorzugt zwei Fensteröffnun­ gen F1, F2 vorgesehen, weil auch dort Transportschiffchen nicht nur ein- sondern auch heraus­ geschoben werden müssen (wenn sie leer in Richtung -x zurückbefördert werden). Die Fen­ steröffnungen F1, F2 kann man in Fig. 2 sehen. Im Mündungsbereich M2 der Übergabe- Station U2 sind auch zwei diametral gegenüberliegende Fensteröffnungen F21, F22 im Rohr­ system R vorgesehen (siehe Fig. 3), weil, wie gesagt, zum Herausschieben aus der Rohrmün­ dung diese beiden Fensteröffnungen F21 und F22 erforderlich sind.
In Fig. 1 bis 3 ist als zu transportierendes Werkstück 1 ein Mutter in ihrem Seitenriß bzw. mit ihrem seitlichen Schattenriß dargestellt. Eine Mehrzahl solcher Muttern wird der Übernahme-Station U1 von einem Zuführsystem ZS über eine schiefe Ebene 2 nacheinander zugeführt. Bei dem nur in seinen Umrissen dargestellten Zuführsystem ZS kann es sich um einen Stufensortierer des Typs "EUROSORT®" handeln, welcher die Werkstück-Kleinteile 1 aus einem Schüttgut-Bunker 3 entnimmt, in die richtige Orientierung bringt und nacheinander über die schiefe Ebene 2 eines Schwingförderers einer am Ende der schiefen Ebene 2 positio­ nierten Vereinzel- und Greifeinrichtung 4 zufördert. Letztere greift das jeweils dem Mün­ dungsbereich M1 am nächsten liegende Werkstück 1 und legt es positionsgerecht vor dem Schieber A1 eher Schiebevorrrichtung A01 ab, vergl. Fig. 2. Letztere ist der besseren Über­ sichtlichkeit wegen in Fig. 1 nicht dargestellt, ist jedoch, so wie in Fig. 2 gezeigt, vor der seitli­ chen Fensteröffnung F1 und in Flucht y mit dieser montiert, wobei die Vereinzel- und Grei­ feinrichtung 4 seitlich versetzt zu der Schiebevorrichtung A1 zu denken ist. Letztere schiebt das Werkstück 1 in ein innerhalb der Übernahme-Station U1 und in dem Mündungsbereich M1 in einer Übernahme-Position P1 befindliches Transportschiffchen oder einen Kleinteile-Träger 5 (vergl. auch Fig. 2). Das Transportschiffchen 5 ist mit einem vieleckigen Außenprofil an das Innenprofil des Rohrsystems angepaßt. Im dargestellten Beispiel hat das Transportschiffchen 5 in Anpassung an das bevorzugt viereckige Innenprofil des Rohrsystems R ein viereckiges Au­ ßenprofil. Es besteht zumindest aus einem Fußteil 5.1 und einem Mittelteil 5.2, und vorzugs­ weise auch noch aus einem Kopfteil 5.3, wobei der Mittelteil 5.2 mit je einer lateralen Zu­ gangs- und Ausgangsöffnung 6a, 6b seitlich offen und mit einer internen (in Fig. 10 bis 17 nä­ her dargestellten) Werkstück-Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, daß das Transportschiff­ chen 5 in der Übernahme-Position P1, bei der es sich im Eingriffsbereich der Übernahme- Station U1 und im ersten Mündungsbereich M1 des Rohrsystems R befindet, mit seiner latera­ len Zugangsöffnung 6a zur Deckung bringbar ist mit der seitlichen Fensteröffnung F1 und vor­ zugsweise auch einer zweiten seitlichen Fensteröffnung F2 des ersten Mündungsbereiches M1 und so wenigstens ein Werkstück 1 quer zur Transportrichtung x des Rohrsystems R in das Transportschiffchen 5 einfügbar und in diesem transportgerecht arretierbar ist.
Auf die Ausbildung des Transportschiffchens und seine interne Haltevorrichtung wird weiter unten mit Bezug auf die Fig. 10 bis 17 noch näher eingegangen.
Wie es der rechte Teil der Fig. 1 und Fig. 3 zeigen, ist das Transportschiffchen 5 mit seinem Mittelteil 5.2, d. h. mit seiner lateralen Zugangs- und Ausgangsöffnung 6a, 6b und mit seiner internen Haltevorrichtung, ferner so ausgebildet, daß es in einer Übergabe-Position P2, bei der es sich im Eingriffsbereich der Übergabe-Station U2 und im zweiten Mündungsbereich M2 des Rohrsystems R befindet, mit seiner lateralen Zugangs- und Ausgangsöffnung 6a, 6b zur Deckung bringbar ist mit den beiden, einander gegenüberliegenden seitlichen Fensteröff­ nungen F21, F22 des zweiten Mündungsbereiches M2 und so jeweils wenigstens ein Werk­ stück 1 quer zur Transportrichtung x des Rohrsystems R aus dem Transportschiffchen 5 ent­ nehmbar und einer Verbeitungsstation VS zuführbar ist.
Im Beispiel der Fig. 1 ist die Verarbeitungsstation VS ein Sechsachsknickarmroboter mit einem Schrauber 7, der das auf der Plattform 8 zugeschobene Werkstück 1 (Schraube oder Mutter) an die jeweilige Schraubposition bringt. Fig. 3 zeigt, daß die Plattform in einen nicht bezeichneten Rohrausschnitt unterhalb der Fensteröffnung F22 eingepaßt und oberhalb eines Rohr-Flanschringes 10 befestigt ist.
Fig. 2 und 3 zeigen, daß der Übernahme- und der Übergabe-Station U1, U2 je eine Schiebevorrichtung A01, A02 zum Einschieben eines Werkstücks 1 in bzw. Herausschieben aus dem Transportschiffchen 5 zugeordnet sind, wobei der Schieber A1 der Schiebevorrich­ tung A01 bzw. A02 mit seiner mit dem Werkstück 1 zur Anlage gelangenden Schiebefläche zweckmäßigerweise eine Kontur aufweist, die dem seitlichen Schattenriß des ein- oder auszu­ schiebenden Werkstücks 1 entspricht.
Die Schiebevorrichtungen A01, A02 weisen jeweils mindestens einen parallel zu ihrem Schieber A1 aus- und einfahrbaren Fixierdorn A2 auf, mit welchem das Transportschiffchen 5 in seiner Übernahme- oder Übergabe-Position P1 bzw. P2 positionsgenau zum Ein- oder Aus­ schieben des Werkstücks 1 fixierbar ist. Hierzu ist im Mittelteil 5.2 des Transportschiffchens 5 wenigstens eine in Ein- oder Ausschiebrichtung y orientierte Fixierbohrung 9 (vorzugsweise deren zwei) vorgesehen, in welche in der Übernahme-Position P1 (Fig. 2) oder Übergabe- Position P2 (Fig. 3) des Transportschiffchens 5 der Fixierdorn A2 der Schiebevorrichtung A01 bzw. A02 einfahrbar bzw. aus der Fixierbohrung 9 wieder ausfahrbar ist. Bei der Übergabe- Station U2 nach Fig. 3 erstreckt sich die Fixierbohrung 9 mit einer Fortsetzung bis in die Plattform 8 hinein. Die Schiebevorrichtungen A01, A02 haben beide ein Gehäuse A3 mit einem internen (nicht dargestellten), z. B. pneumatischen, doppelten Kolben-Zylinder-System, wobei ein Kolben den Fixierdorn A2 betätigt und der andere Kolben (erst nach Fixierung des Trans­ portschiffchens 5 durch den Fixierdorn A2) den Schieber A1 zum Einschieben (Fig. 2) oder Herausschieben (Fig. 3) des Werkstücks 1 betätigt. Der Fixierdorn A2 ist an einer Traverse A4 befestigt, so daß er unterhalb des Schiebers A1 unabhängig von letzterem betätigt werden kann.
Aus Fig. 2 und 3 erkennt man ferner, hier nur mit ihren Umrissen dargestellt, je eine der Rohrmündung im Übernahme-Bereich U1 und im Übergabe-Bereich U2 zugeordnete, vor­ zugsweise pneumatische, Steuereinrichtung C01, C01, mit einem Steuer- und Bremskolben C1, welcher im Rohrmündungsbereich M1, M2 längsverschieblich in Richtung ±x hin- und her bewegbar gelagert ist und mit welchem das im Übergabe- oder Übernahme-Bereich ankom­ mende Transportschiffchen 5 abbremsbar, in der jeweiligen Belade- oder Entlade-Position fi­ xierbar sowie zum Senden wegschiebbar und in eine Dichtposition überführbar ist, so daß das Transportschiffchen 5 aus der letztgenannten Position zugeblasen werden kann, d. h. pneuma­ tisch im Rohrsystem beförderbar ist. Auf die Steuereinrichtungen C02, die zu (C01) in Aufbau und Funktion gleichartig ist, wird weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 18 bis 20 noch nä­ her eingegangen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die beiden eingangsseitig an die Übernahme-Station U1 bzw. ausgangsseitig an die Übergabe-Station U2 angeschlossenen Rohrabschnitte R1, R2 durch eine Rohr-Zwischenweiche Z1 miteinander gekoppelt sind. Strichliert ist angedeutet, daß die beiden Rohrabschnitte R1, R2 auch durch ein Rohrstück R3 direkt miteinander verbunden werden können. In diesem Falle wird das Transportschiffchen 5 direkt über das Rohrsystem R, d. h. ohne Zwischenweiche Z1, von (U1) nach (U2) transportiert, so daß die Innenseite der Startposition des Transportschiffchens 5 und des Werkstücks 1 zur Außenseite der Ankunfts­ position und die Außenseite der Startposition zur Innenseite der Ankunftsposition werden. Wenn man dies nicht wünscht, kann man im Bereich der Übernahme-Station U1 das Werk­ stück 1 über Kopf in das Transportschiffchen 5 eingefügen, so daß im Vergleich zur Startposi­ tion bei der Ankunftsposition Innen- und Außenseite des Werkstücks miteinander vertauscht sind und die Ankunftsposition des Werkstücks 1 einer gewünschten Verarbeitungsposition ent­ spricht. Durch die Rohr-Zwischenweiche Z1 wird diese Stirnseitenvertauschung selbsttätig durchgeführt. In Fig. 3 ist die dort gezeigte Ankunftsposition des Transportschiffchens 5 mit der Absendeposition nach Fig. 2 gleich, weil das Transportschiffchen 5 über die Rohr- Zwischenweiche Z1 geführt wurde.
Letztere (siehe Mitte der Fig. 1) ist als Schwenkweiche ausgebildet, bestehend aus ei­ nem schwenkbar gelagerten hohlen Aufnahmekörper 11 für das Transportschiffchen 5, der an seinem freien Ende 11a für das Transportschiffchen 5 durchlässig und an seinem schwenkbar gelagerten Ende 11b für das Transportschiffchen 5 undurchlässig ist. Das freie Ende 11a ist in den beiden Schwenkstellungen P3, P4 einer Übernahme- und einer Übergabe-Position des Aufnahmekörpers 11 abwechselnd an die Mündung m1 eines Übergabe-Rohrabschnitts R1 oder die Mündung m2 eines Übernahme-Rohrabschnitts R2 ankuppelbar. Hierzu ist der Auf­ nahmekörper 11 mit einem Schwenkantrieb 12 zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung um die Schwenkachse 13 gekuppelt. Weiterhin sind (nicht näher dargestell­ te) Mittel zur Zuführung von Blasluft BL zu dem vor die Mündung m2 des Übernahme- Rohrabschnitts R2 verschwenkten, das Transportschiffchen 5 enthaltenden Aufnahmekörper 11 vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Blasluft BL nach dem Verschwenken in die Mündung m2 und den anschließenden Rohrabschnitt R2 geleitet wird. Das beladene Transportschiffchen 5 gelangt über die Mündung m1 in den Aufnahmekörper 11 der Zwischenweiche Z1. Der Auf­ nahmekörper 11 schwenkt sodann von Stellung P3 in Stellung P4, in welcher er an die Rohr­ mündung m2 angekuppelt ist. Mittels der in der Zwischenweiche Z1 integrierten Mittel wird nun Blasluft BL dem Transportschiffchen 5 zugeblasen und dieses dadurch von (m1) zur Über­ gabe-Station U2 (Mündungsbereich M2) transportiert. Hier wird das Transportschiffchen 5 mittels der Schiebevorrichtung A02 fixiert und entleert. Das leere Transportschiffchen 5 wird von der Steuereinrichtung C02 nach (m2) zurückgeblasen. Die Zwischenweiche Z1 schwenkt daraufhin ihren Aufnahmekörper 11 von Stellung P4 zurück in Stellung P3, und das leere Transportschiffchen wird zur Übernahme-Station U1 (Mündungsbereich M1) zurückgeblasen, wo es nach Ausschieben mittels der Schiebevorrichtung A01 von der Vereinzel- und Greifvor­ richtung 4 abgenommen werden kann.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführung Z2 der Rohr-Zwischenweiche dargestellt, wonach die Rohr-Zwischenweiche als Drehmodul ausgebildet ist, bestehend aus einem Drehteller 15 mit mindestens zwei rohrförmigen Aufnahmekörpern 110, 111, welchen jeweils die Mündung m1 eines Übergabe-Rohrabschnitts R1 bzw. die Mündung m2 eines Übernahme-Rohrabschnitts R2 zugeordnet ist und welche mit dem Drehteller 15 um dessen Drehachse 16 mit einem sche­ matisch angedeuteten Drehantrieb 14 so verstellbar sind, daß in jeweils einen Aufnahmekörper 110 ein Transportschiffchen 5 aus einem Übergabe-Rohrabschnitt R1 und aus jeweils einem anderen Aufnahmekörper 111 ein Transportschiffchen 5 in einen Übernahme-Rohrabschnitt R2 hineinförderbar sind bzw. umgekehrt. Die an der Unterseite des Drehtellers 15 befestigten pneumatischen Steuereinrichtungen C03, C04 sind gleichartig zu denjenigen (C01, C02) nach Fig. 2 und 3, d. h. sorgen für das Abbremsen, Halten in der jeweiligen Ankunft- oder Absende­ position, Wegschieben, Abdichten und Zublasen des Transportschiffchens 5.
Bei der weiteren Ausführung 23 einer Rohr-Zwischenweiche nach Fig. 5 und 6 ist diese als Revolver-Drehmodul ausgebildet, bestehend aus einem im Vergleich zum Beispiel nach Fig. 4 vergrößerten Drehteller 5' mit mindestens zwei Aufnahmekörpern 112, 113, welchen je­ weils die Mündung m1 eines Übergabe-Rohrabschnitts R1 bzw. die Mündung m2 eines Über­ nahme-Rohrabschnitts R2 zugeordnet ist und welche mit dem Drehteller 15' um dessen Dreh­ achse 16' so verstellbar sind, daß in jeweils einen Aufnahmekörper 112 ein Transportschiffchen 5 aus einem Übergabe-Rohrabschnitt R1 und aus jeweils einem anderen Aufnahmekörper 113 ein Transportschiffchen 5 in einen Übernahme-Rohrabschnitt 113 hineinförderbar sind bzw. umgekehrt. Der an die Drehachse 16' angekuppelte Drehantrieb ist mit 14' bezeichnet. Fig. 6 zeigt einen Revolver-Drehmodul, mit einer Mehrzahl (im dargestellten Falle 12) von über den Umfang des Drehtellers 15' verteilten Aufnahmekörpern 112, 113 und einer entsprechenden Anzahl von (nicht im einzelnen dargestellten) Mündungen m1, m2 eines oder mehrerer Über­ gabe-Rohrabschnitte R1 bzw. eines oder mehrerer Übernahme-Rohrabschnitte R2, welch letz­ tere abwechselnd oder gruppenweise abwechselnd den Aufnahmekörpern 112, 113 so zuge­ ordnet sind, daß jeweils ein erster Teil der Aufnahmekörper 112 mit Transportschiffchen 5 beladbar und ein zweiter Teil von Transportschiffchen 113 entladbar ist und nach Drehung des Drehtellers 15' um einen oder mehrere Drehwinkelschritte 17 der zweite Teil beladbar und der erste Teil entladbar ist, usf. Dargestellt in Fig. 6 ist eine Momentaufnahme, wonach der Auf­ nahmekörper 112, der sich auf Position 112' befindet, gerade beladen wird. Es können nun schrittweise nacheinander zehn weitere Aufnahmekörper 113 auf Position 112' gemäß Pfeil f1 beladen werden, bevor die Transportschiffchen 5 nacheinander oder gleichzeitig gemäß Pfeilen f2 auf die einzelnen zweiten Rohrabschnitte R2 (von denen nur einer in Fig. 5 dargestellt ist) verteilt werden. Es ist auch möglich, die eine Hälfte der Aufnahmekörper 112, 113, also im dargestellten Fall sechs davon, nacheinander oder gleichzeitig zu beladen, dann den Drehteller 15' um 180° zu drehen und die beladenen Aufnahmekörper nacheinander oder gleichzeitig zu entladen, während die andere Hälfte der noch leeren oder schon entladenen Aufnahmekörper wieder beladen wird. Diese Vorgänge spielen sich in umgekehrter Reihenfolge ab, wenn die über (R2) zurückkommenden (leeren) Transportschiffchen 5 über (R1) zur (hier nicht darge­ stellten) Übernahme-Station U1 zurückgefördert werden. Die den einzelnen Aufnahmekörpern 112, 113 zugeordneten pneumatische Steuereinrichtungen, die in Fig. 4 mit C03, C04 bezeich­ net sind, sind sind in Fig. 5 und 6 zur Vereinfachung nicht dargestellt.
In Fig. 7 bis 9 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Rohr-Zwischenweiche Z4 dar­ gestellt, bei der in Analogie zur rotatorischen Beladung und Entladung nach Fig. 5 und 6 mit einem Linear-Vorschub und einer Linear-Rückstellung gearbeitet wird. Hierzu sind die Mün­ dungen m1 der Übergabe-Rohrabschnitte R1 und die Mündungen m2 der Übernahme- Rohrabschnitte R2 (gezeigt ist in Fig. 7 lediglich je ein Rohrabschnitt R1, R2) in einer Längs­ flucht nebeneinander liegend angeordnet, und auch die Aufnahmekörper 114, 115 (siehe Fig. 8) sind auf einem Schiebemodul 18 in Längsflucht z nebeneinander liegend angeordnet. Der Schiebemodul 18 ist linear in Richtung der Pfeile f3, f4 hin- und herbeweglich gelagert und mit seinen Aufnahmekörpern 114, 115 abwechselnd oder gruppenweise abwechselnd den Mün­ dungen m1, m2 der Rohrabschnitte R1, R2 so zugeordnet, daß jeweils ein erster Teil 114 der Aufnahmekörper 114, 115 mit Transportschiffchen 5 beladbar und ein zweiter Teil 115 von Transportschiffchen 5 entladbar ist und nach Linearverschiebung des Schiebemoduls 18 um einen Teilungsschritt, z. B. den rückstellenden Teilungsschritt 19 gemäß Pfeil f4, der zweite Teil beladbar und der erste Teil entladbar ist, usf. Dargestellt ist in Fig. 8, daß auf Position 114' gemäß Pfeil f1 jeweils ein Aufnahmekörper 114 beladen wird, wobei dann nach z. B. vier Teilschritten entsprechend Pfeil f3 die Aufnahmekörper 115 gleichzeitig oder nacheinander entladen werden. Gemäß der Variante nach Fig. 9 erfolgt der Linearvorschub in Doppelschrit­ ten gemäß Pfeil f3, wobei auf den Positionen 114' jeweils zwei Aufnahmekörper 114 gleich­ zeitig beladen und auf den nachfolgenden Entladepositionen 115' (von denen in Fig. 9 nur eine dargestellt ist) die Aufnahmekörper nacheinander oder gleichzeitig entladen werden. Der Schiebemodul 18 ist analog zum Drehmodul Z2 oder Z3 wieder mit (nicht ersichtlichen) pneu­ matischen Steuereinrichtungen versehen.
Fig. 10 bis 13 zeigen ein Transportschiffchen 5' vergrößert im Detail, und zwar ein solches, das zu Halterung einer Schraube oder eines Schraubenbolzens 1' (anstelle einer Mut­ ter 1) als Werkstück konfiguriert ist. Gemäß Fig. 10 ist das Transportschiffchen 5' als federnde Spannzange zum form- und kraftschlüssigen Ein- bzw. Ausclipsen des jeweiligen Werkstücks 1' ausgebildet, mit zwei federelastisch deformierbaren Zangenschenkeln 5.2a, 5.2b, die mit ihren zueinander beabstandeten Innenkonturen an das festzuklemmende Kleinteil 1' angepaßt sind, dieses formschlüssig übergreifend in einer Kammer 20 aufnehmen und quer zu ihrer Fe­ derrichtung eine durchgängig offene laterale Zugangs- und Ausgangsöffnung 6a, 6b zum Ein- oder Ausschieben des Werkstücks 1' bilden (vergl. Fig. 11 und 12). Im einzelnen ist der Mittel­ teil 5.2 des Transportschiffchens 5' von einem metallischen, vorzugsweise aus Stahl gefrästen Spannzangenkörper gebildet, der auswechselbar mit einem blockförmigen Fußteil 5.1 verbun­ den, insbesondere - wie dargestellt - verschraubt ist. Die hierzu verwendete Doppelkopf- Schraube ist mit 21 bezeichnet. Der Fußteil 5.1 ist bodenseitig mit einer ersten Prallplatte 22 aus Kunststoff verkleidet, und auch die beiden Zangenschenkel 5.2a, 5.2b des Spannzangen­ körpers 5.2 sind deckseitig mit zweiten Prallplatten 23a, 23b als Kopfteile 5.3 verkleidet, vor­ zugsweise auswechselbar durch Anschrauben (Befestigungsschrauben 24).
Damit dem Transportschiffchen 5' die Eigenschaft eines im Rohrsystem R pneumatisch förderbaren Kolbens verliehen werden kann, ist zwischen dem Fußteil 5.1 und der ersten Prallplatte 22 wenigstens eine über den gesamten Umfang überstehende Dichtlippe 25 einge­ spannt, welche als Kolbendichtung für das Transportschiffchen 5' mit dem Innenumfang des Rohrsystems R dichtend zur Anlage bringbar ist, vergl. Fig. 10 und Fig. 13.
Die beiden Zangenschenkel 5.2a und 5.2b sind durch Trennfugen 26 von einem Ansatz 5.2c des Mittelteils 5.2 getrennt, so daß sie auf- und zufedern können und so das eingefügte- Werkstück 1' durch Federwirkung sicher halten. Die federelastische Verformbarkeit wird durch die im unteren und mittleren Bereich der Zangenschenkel 5.2a, 5.2b angebrachten hohlzylindrischen, paralell zur y-Richtung verlaufenden Längsaussparungen 27 noch verbes­ sert, die zugleich die Kerbbeanspruchung minimieren. Aus Fig. 10 erkennt man auch deutlicher als in Fig. 2 und 3 zwei in Querrichtung y nebeneinanderliegende Fixierbohrungen 9 im Ansatz 5.2c, in welche je ein Fixierdorn A2 der Schiebevorrichtungen A01, A02 (Fig. 2 und 3) ein­ fahrbar sind.
Das Transportschiffchen 5'' nach Fig. 14 bis 17, konfiguriert zum Transport einer Schweißmutter 1'', entspricht in seinem Aufbau grundsätzlich dem Transportschiffchen 5' nach Fig. 10 bis 13, gleiche Teile tragen deshalb auch die gleichen Bezugszeichen. Wegen der kür­ zeren Bauform der Schweißmutter 1'' ist der Ansatz 5.2c des Mittelteils 5.2 verlängert, so daß er eine Transportfläche für die Schweißmutter bildet. Außerdem sind die beiden Fixierbohrun­ gen 9, 9 in x-Richtung zueinander benachbart, so daß sie wieder etwa im Schwerpunktsbereich des Ansatzes 5.2c (wie beim Transportschiffchen 5') liegen. - Fig. 16 zeigt den praktisch vier­ eckigen Innen- und Außenquerschnitt des Rohrsystems R (mit abgerundeten inneren und äuße­ ren Ecken), in welchem das Transportschiffchen 5'' bzw. 5.5' unter Einhaltung eines umlau­ fenden Bewegungsspaltes 28 mit seiner Dichtlippe 25 an seinem Außenumfang pneumatisch in Richtung ±x gefördert werden kann.
Fig. 18 und 19 zeigen den Mündungsbereich M2 des Rohrsystems R, und zwar einen Ausschnitt des Übergabe-Bereichs U2, wobei das Transportschiffchen 5'', beladen mit einer Schweißmutter 1'', in zwei verschiedenen Positionen A (Fig. 18) und B (Fig. 19) innerhalb des Mündungsbereiches M2 dargestellt ist. Den zwei Positionen A, B des Transportschiffchens 5'' entsprechen die zwei Positionen A, B des Kolbens C1 der pneumatischen Steuereinrichtung C02, von der außer ihrem hervorschauenden Kolben C1 das Gehäuse C2 nur mit seinen Umris­ sen dargestellt ist. An der Stirnseite des Kolbens C1 ist ein Gummipuffer C3 befestigt, welcher zusätzlich zur pneumatischen Dämpfung oder Abbremsung des Transportschiffchens 5'' eine Aufschlagdämpfung durch elastische Verformung bewirkt. Außerdem ist der Kolben C1 mit einer umlaufenden Dichtlippe 31 an seinem Außenumfang versehen, welche den Ringspalt zwi­ schen Kolben C1 und dem Innenumfang der Rohrmündung m2 nach außen abdichtet. (A) ist die Ankunftsposition des Transportschiffchens 5'', nachdem es nach seinem Auftreffen auf den Gummipuffer C3 zur Ruhe gekommen ist. Die Position A ist zugleich die Entlade- und Belade­ position des Transportschiffchens 5'', in welcher seine lateralen Zugangs- und Ausgangsöff­ nungen 6a, 6b mit den beiden Fensteröffnungen F21, F22 fluchten.
In der Position A kann das Werkstück 1'' durch die hier nicht dargestellte Schiebevor­ richtung (vergl. Fig. 3) entladen werden. In Position A kann in Richtung +x ankommende Blasluft BL1 über (F21), (F22) entlüftet werden, weil sich die Dichtlippe 25 noch vor den Fensteröffnungen F21, F22 befindet. Will man das Transportschiffchen 5'' absenden, dann wird es mit dem Kolben Clin Richtung -x in die Position B verfahren (siehe Fig. 19) und damit abgedichtet, weil die Kolbendichtung 31 das Entweichen von Blasluft nach außen verhindert. Statt der Blasluft BL1 wird jetzt durch die Druckluftbohrung 30 in Richtung -x schuberzeu­ gende Blasluft BL2 in die Kammer zwischen Dichtlippe 25 und Kolbendichtung 31 geschickt und damit das Transportschiffchen 5'' abgesandt.
Der pneumatische Bremsvorgang bei der Ankunft des Transportschiffchens 5'' wird dadurch eingeleitet, daß das Transportschiffchen 5'' bei Bewegung in Richtung +x mit seiner Dichtlippe 25 die Fensteröffnungen F21, F22 passiert, so daß die Blasluft BL1 durch die ge­ nannten Öffnungen entweichen kann und ihr Schub schlagartig abfällt. Auf dem letzten Stück bildet sich ein abdämpfendes, sich zeitverzögert abbauendes Luftpolster zwischen der Prallplat­ te 22 und dem Gummipuffer C3, weil die Entlüftungsbohrung 29 als Drossel für die entwei­ chende Luft wirkt.
Das anhand der Fig. 18 und 19 für die Übergabe-Station U2 Gesagte gilt sinngemäß auch für die Übernahme-Station U1.
Der Querschnitt nach Fig. 20 zeigt zusätzlich zu Fig. 16 die seilichen Fensteröffnungen F21, F22 im Mündungsbereich M2 des Rohrsystems R.
Aus den bisherigen Erläuterungen ergibt sich, daß mit dem Handhabungsgerät HG ein Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteiles, wie einer Schraube, Scheibe, Mutter oder dergl., von einer Über­ nahme-Station U1 über einen Transportweg T zu einer Übergabe-Station U2, verwirklichbar ist, bei dem Gebrauch gemacht wird von der bei Rohrpostanlagen bekannten pneumatischen Förderung durch ein Rohrsystem mittels Druck- oder Saugbeaufschlagung einer kolbenartigen Transportbüchse, welche an einer Aufgabestation mit dem zu fördernden Gut beschickt und aus welcher an einer Empfangsstation das geforderte Gut entnommen wird, wobei durch das Rohrsystem eine von der Aufgabestation zur Empfangsstation bzw. umgekehrt weisende Trans­ portrichtung definiert wird, und zwar in folgender erfindungsfunktionell individualisierter Form (vergl. Fig. 1 bis 3 sowie Fig. 10 bis 20):
Die Transportbüchse ist ein mit seinem Außenprofil vieleckiges Transportschiffchen 5, 5', 5'' mit wenigstens einem Fuß- und einem Mittelteil 5.1, 5.2, wobei der Mittelteil 5.2 mit je einer lateralen Zugangs- und Ausgangsöffnung 6a, 6b seitlich offen und mit einer internen Werkstück-Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, daß in einer Übernahme-Position P1, bei der sich das Transportschiffchen 5, 5', 5'' im Eingriffsbereich der Übernahme-Station U1 und in einem ersten Mündungsbereich M1 des Rohrsystems R befindet, wenigstens ein Werkstück 1, 1', 1'' quer zur Transportrichtung x des Rohrsystems R in das Transportschiffchen 5, 5', 5'' einfügbar und in diesem transportgerecht arretierbar ist, bzw. in einer Übergabe-Position P2, bei der sich das Transportschiffchen 5, 5', 5'' im Eingriffsbereich der Übergabe-Station U2 und in einem zweiten Mündungsbereich M2 des Rohrsystems R befindet, wenigstens ein Werkstück 1, 1', 1'' quer zur Transportrichtung x des Rohrsystems R aus dem Transportschiffchen 5, 5', 5'' entnehmbar und einer Bearbeitungsstation BS zuführbar ist. Bei der Rückführung eines leeren Transportschiffchens 5, 5', 5'' spielen sich die Sende- und Empfangsvorgänge in umge­ kehrter Reihenfolge ab (Absendung an der Übergabe-Station U2, Rücksendung des leeren Transportschiffchens in Richtung -x und Empfang an der Übernahme-Station U1).
Zur Verdrehsicherung des Transportschiffchens 5, 5', 5'' während des Übernahme-, Transport- und Übergabevorganges ist das Rohrsystem R mit seinem Innenprofil an das poly­ gonale Außenprofil des Transportschiffchens 5, 5', 5'' angepaßt, und es ist in seinem ersten Mündungsbereich M1 mit mindestens einer seitlichen Fensteröffnung F1, vorzugsweise deren zwei (F1, F2), sowie in seinem zweiten Mündungsbereich M2 mit mindestens zwei seitlichen Fensteröffnungen F21, F22 versehen, mit welcher bzw. welchen die lateralen Zugangsöffnun­ gen 6a, 6b des Transportschiffchens 5, 5', 5'' in dessen Übernahme- oder Übergabe-Position P1, P2 zur Deckung gebracht werden.
Wie es insbesondere Fig. 18 und 19 zeigen, wird das im ersten oder zweiten Mün­ dungsbereich M1, M2 des Rohrsystems ankommende Transportschiffchen 5, 5', 5'' durch stoßdämfende pneumatische und mechanische Mittel F1, F2, F21, F22, 25, 29, 31, C3 abge­ bremst. Dabei wird das im ersten oder zweiten Mündungsbereich M1, M2 des Rohrsystems R sich befindende Transportschiffchen 5, 5', 5'' vor dem Absenden zunächst in Transportrich­ tung x in eine abgedichtete Sendeposition B verschoben und ihm dann die Blasluft BL2 (bzw. BL1) zugeführt.
Wie es insbesondere Fig. 2 und 3 verdeutlichen, wird im Bereich der Übernahme- Station U1 jeweils das von einer Vereinzel- und Greifvorrichtung 4 vereinzelt zugeführte Werkstück 1, 1', 1'' mit einem an dieses angepaßten Schieber A1 quer zur Transportrichtung x durch die seitliche Fensteröffnung F1 und die laterale Zugangsöffnung 6a hindurch in das im Eingriffsbereich der Übernahme-Station U1 sich befindende Transportschiffchen 5, 5', 5'' ge­ schoben bzw. wird im Bereich der Übergabe-Station U2 jeweils das Werkstück 1, 1', 1'' mit einem an dieses angepaßten Schieber A1 quer zur Transportrichtung x durch die laterale Zu­ gangsöffnung 6b und die seitliche Fensteröffnung F22 aus dem im Eingriffsbereich der Überga­ bestation U2 sich befindenden Transportschiffchen 5, 5', 5'' heraus und in den Eingriffsbereich einer Verarbeitungsstation VS oder dergl. geschoben.
Geht man davon aus, daß das Transportschiffchen 5, 5', 5'' bzw. - im beladenen Zu­ stand - Transportschiffchen und Werkstück 1, 1', 1'' in einer transportbereiten Startposition jeweils eine in Transportrichtung x weisende Innenseite und eine in die entgegengesetzte Richtung weisende Außenseite haben, so kann gemäß einem weiteren Verfahrensmerkmal das Transportschiffchen 5, 5', 5'' auf seinem Weg von der Übernahme-Station U1 zur Übergabe- Station U2 bzw. umgekehrt entweder
  • a) über eine Zwischenweiche Z1, Z2, Z3, Z4 geführt werden, innerhalb welcher die Orientierung bzw. der Durchlaufsinn des Transportschiffchens und des in ihm gegebenenfalls enthaltenen Werkstücks 1, 1', 1'' umgekehrt werden, so daß Innen- und Außenseite der Start­ position jeweils identisch sind mit Innen- und Außenseite der Ankunftsposition, oder
  • b) direkt über das Rohrsystem, d. h. ohne Zwischenweiche, geführt werden, so daß die Innenseite der Startposition zur Außenseite der Ankunftsposition und die Außenseite der Startposition zur Innenseite der Ankunftsposition werden.
Von der vorerwähnten Voraussetzung ausgehend, daß das Transportschiffchen 5, 5', 5'' bzw. - im beladenen Zustand - Transportschiffchen und Werkstück 1, 1', 1'' in einer trans­ portbereiten Startposition jeweils eine in Transportrichtung weisende Innenseite und eine in die entgegengesetzte Richtung weisende Außenseite haben, kann auch im Bereich der Übernahme- Station U1 das Werkstück 1, 1', 1'' über Kopf in das Transportschiffchen 5, 5', 5'' eingefügt werden, so daß im Vergleich zur Startposition bei der Ankunftsposition Innen- und Außenseite des Werkstücks miteinander vertauscht sind und die Ankunftsposition des Werkstücks einer gewünschten Verarbeitungsposition entspricht.
Abschließend seien noch einige Vorteile der Erfindung erläutert. Das Vieleck- oder Vierkant-Rohrprofil kann immer gleich bleiben, weil den unterschiedlichen Werkstückformen durch angepaßte Transportschiffchen Rechnung getragen werden kann, die jedoch immer mit ihren Außenabmessungen in das Rohrprofil passen. Die unterschiedliche Beladung der Trans­ portschiffchen (Schrauben, Muttern, Scheiben, Schweißmuttern, Einpreßmuttern usw.) kann durch eine entsprechende Codierung außen auf dem Transportschiffchen markiert werden, die durch eine z. B. induktive Abfrageeinrichtung im Bereich der Zwischenweichen Z1-Z4 gelesen werden kann, wodurch die Zwischenweichen in dem Sinne steuerbar ausgebildet werden kön­ nen, daß sie die unterschiedlich beladenen Transportschiffchen zu unterschiedlichen Übergabe- Stationen leiten. Dies ist in Fig. 21 illustriert.
Dort ist im linken Teil der Figur dargestellt: ein Zuführsystem ZS', das mehrere parallel arbeitende Stufensortierer des Typs EUROSORT® (vergl. Fig. 1) umfaßt, und zwar (E1) für Sortierteil a, (E2) für Sortierteil b, (E3) für Sortierteil c, (E4) für Sortierteil d. D. h. die Stufen­ sortierer entnehmen ihrem Schüttgutbunker jeweils nur die vorbstimmten Sortierteile. Mit dem weiteren Stufensortierer En für Sortierteil n ist angedeutet, daß die Anzahl der Stufensortierer des Zuführsystems ZS' noch vergrößert werden kann. Unter Sortierteilen werden verschiedene Werkstück-Kleinteile, wie Schrauben, Scheiben, normale Mutern, Einschweißmuttern etc. verstanden.
Von den Stufensortierern E1. . .En gelangen die Sortierteile a. . .n an den Übergabe- Stationen U1, die hier nur schematisch durch kleine Kreise angedeutet sind, in ihre (nicht er­ sichtlichen) Transportschiffchen, und diese werden über die ersten oder Übernahme- Rohrabschnitte R1 in die Aufnahmekörper 112 der Zwischenweiche Z3' in Form eines Revol­ ver-Drehmoduls, wie durch Pfeile f1 symbolisiert, eingeblasen. Die Transportschiffchen sind entsprechend dem in ihnen enthaltenen Sortierteil codiert, und ihre Codierung ist mittels Lese­ einrichtungen der Zwischenweiche Z3' lesbar. Gemäß der gelesenen Information dreht sich nun der Drehteller 15' der Zwischenweiche Z3' schrittweise um soviel Drehschritte, bis der betref­ fende Aufnahmekörper 112 von seiner Aufnahme-Position 112' in eine Abgabeposition 113' (jetzt als Aufnahmekörper 113) gelangt, bei der er einer Rohrmündung eines solchen Rohrab­ schnitts R21 gegenübersteht, daß der Sortierteil demjenigen Aufnahmekörper 116 einer weite­ ren Zwischenweiche Z4' in Form eines Schiebemoduls zuleitbar ist, welcher zu einer diesen Sortierteil verlangenden Montagestation MS1. . . .MS5 gehört bzw über einen Rohrabschnitt R22 daran angeschlossen ist. Z. B. sei der Aufnahmekörper 113.1 der Zwischenweiche Z3' mit einem Sortierteil c beladen. Die Momentaufnahme der Fig. 21 zeigt in diesem Falle, daß er vor der Mündung des "richtigen" Rohrabschnitts R21.1 steht, weil letzterer mit der Gruppe 116.1 der Aufnahmekörper 116 verbindbar ist, die nur Sortierteile c und d übernimmt. Durch Ver­ schiebung der Zwischenweiche Z4' in Richtung f5 um einen Teilungsschritt kann der Sortierteil c über den Rohrabschnitt R22 der Übergabestation U2c und damit der Montagestation MS1 zugeführt werden.
Der Rohrabschnitt R21.2 ist zuständig für den Weitertransport der Sortierteile a zur Montagestation MS3 und würde beschickt werden, wenn der Aufnahmekörper 113.2 der Zwi­ schenweiche Z3' einen Sortierteil a enthielte. Der Rohrabschnitt R21.3 ist zuständig für den Weitertransport der Sortierteile des Typs b, c, d, zur Montagestation MS4, die Rohrabschnitte R21.4 und R21.5 sind vorgesehen für den Weitertransport der Sortierteile des Typs a, b, d, n zur Montagestation MS5. Die generell mit U2 bezeichneten und ebenfalls nur schematisch durch Kreise angedeuteten Übergabe-Stationen sind im einzelnen mit U2a, U2b, U2c, U2d, U2n bezeichnet, um damit zum Ausdruck zu bringen, für welche Sortierteile sie vorgesehen sind. Die einzelnen Montagestationen MS1 bis MS5 bilden eine Montagestraße MS oder all­ gemein eine Verarbeitungsstation.
Das Zuführsystem oder der Zuführ-Center ZS' kann separat zum und unabhängig vom Aufstellort der Montagestraße MS bzw. der Verarbeitungsstation aufgestellt werden. Die Sor­ tierteile müssen also nicht direkt an der Montagestraße gebunkert und beladen werden. Die Flexibilität des Verteilungssystems nach Fig. 21 wird praktisch nur durch die erforderliche Taktzeit der Verarbeitungsstation MS begrenzt. Im Verteilungssystem nach Fig. 21 können entsprechende Reserveplätze eingeplant werden, z. B. die noch nicht benutzte Montagestation MS2, damit Sortierteile, die im Augenblick noch nicht bekannt sind, ohne große Umrüstungen von der Verarbeitungsstation bzw. Montagestraße MS gefahren werden können.
Bezugszeichenliste
HG Handhabungsgerät
B1 Fundament
1
Werkstück
U1 Übernahme-Station
T Transportweg
U2 Übergabe-Station
R Rohrsystem
M1 erster Mündungsbereich
M2 zweiter Mündungsbereich
F1, F2 seitliche Fensteröffnung
F21, F22 Fensteröffnungen, weitere
ZS Zuführsystem
2
schiefe Ebene
3
Schüttgut-Bunker
4
Vereinzel- und Greif­ vorrichtung
A01 Schiebevorrichtung
A1 Schieber von (A01)
x Transportrichtung
y Flucht quer zu (x)
5
Transportschiffchen oder Kleinteileträger
5.1
Fußteil von (
5
)
5.2
Mittelteil von (
5
)
5.3
Kopfteil von (
5
)
6
a laterale Zugangsöffnung
6
b laterale Ausgangsöffnung
P1 Übernahme-Position
P2 Übergabe-Position
VS Verarbeitungsstation
7
Schrauber
8
Plattform
10
Rohr-Flanschring
A02 Schiebevorrichtung, weitere
A2 Fixierdorn
9
Fixierbohrung
A3 Gehäuse von (A01, A02)
A4 Traverse
C01, C02 Steuereinrichtungen, pneumatische
C1 Steuer- und Bremskolben
Z1 Rohr-Zwischenweiche
R3 Rohrstück
11
Aufnahmekörper
11
a freies Ende von (
11
)
11
b Schwenkende von (
11
)
P3, P4 Schwenkstellungen
m1 Mündung von (R1)
m2 Mündung von (R2)
12
Schwenkantrieb
13
Schwenkachse
BL Blasluft
Z2 Rohr-Zwischenweiche, weitere
14
Drehantrieb
15
Drehteller
110
,
111
Aufnahmekörper, weitere
16
Drehachse
C03, C04 pneumat. Steuereinrich­ tungen, weitere
Z3 Rohr-Zwischenweiche
14
' Drehantrieb, weiterer
15
' Drehteller, weiterer
112
,
113
Aufnahmekörper, weitere
16
' Drehachse von (
15
')
17
Drehwinkelschritt
112
' Position
f1 Richtungspfeil
f2 Richtungspfeil, weiterer
Z4 Rohr-Zwischenweiche, weitere
114
,
115
Aufnahmekörper, weitere
18
Schiebemodul
z Längsflucht
f3, f4 Richtungspfeile, weitere
19
Teilungsschritt
114
' Position
115
' Entladepositionen
1
' Werkstück, weiteres (Schraube)
5
' Transportschiffchen, weiteres
5.2
a,
5.2
b Zangenschenkel
20
Kammer
21
Doppelkopfschraube
22
Prallplatte
23
a,
23
b Prallplatten, kopfseitig
24
Befestigungsschrauben
25
Dichtlippe
26
Trennfugen
5.2
c Ansatz von (
5.2
)
27
Längsaussparungen
5
'' Transportschiffchen, weiteres
1
'' Werkstück, weiteres (Schweißmutter)
28
Bewegungsspalt
31
Kolbendichtung
A, B, C Positionen
C2 Gehäuse
C3 Gummipuffer
29
Entlüftungsbohrungen
30
Druckluftbohrung
BL1 Blasluft in Richtg. +x
BL2 Blasluft in Richtg. -x
ZS' Zuführsystem, weiteres
E1. . .E4 Stufensortierer
En Stufensortierer, weiterer
a. . .d, n Sortierteile
Z3' Zwischenweiche, weit.
113
' Abgabeposition
R21 Rohrabschnitte, allg.
R21.1-R21.5 Rohrabschnitte i. einz.
Z4' Zwischenweiche, weit.
116
Aufnahmekörper von (Z
4
') allgemein
116.1
,
116.2
Aufnahmekörpergruppen
U2a. . .U2d, Übergabe-Stationen im
U2n einzelnen
MS1. . .MS5 Montagestationen
MS Montagestraße

Claims (22)

1. Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugs­ weise eines Werkstück-Kleinteiles, wie einer Schraube, Scheibe, Mutter oder dergl., von einer Übernahme-Station über einen Transportweg zu einer Übergabe-Station, gekennzeichnet durch die Verwendung der bei Rohrpostanlagen bekannten pneuma­ tischen Förderung durch ein Rohrsystem mittels Druck- oder Saugbeaufschlagung einer kol­ benartigen Transportbüchse, welche an einer Aufgabestation mit dem zu fördernden Gut be­ schickt und aus welcher an einer Empfangsstation das geförderte Gut entnommen wird, wobei durch das Rohrsystem eine von der Aufgabestation zur Empfangsstation bzw. umgekehrt wei­ sende Tranportrichtung definiert wird, in folgender Form:
  • a) die Transportbüchse ist ein mit seinem Außenprofil vieleckiges Transportschiffchen (5, 5', 5''), mit wenigstens einem Fuß- und einem Mittelteil (5.1, 5.2), wobei der Mittelteil (5.2) mit je einer lateralen Zugangs- und Ausgangsöffnung (6a, 6b) seitlich offen und mit einer internen Werkstück-Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, daß
    • 1. in einer Übernahme-Position (P1), bei der sich das Transportschiffchen (5, 5', 5'') im Eingriffsbereich der Übernahme-Station (U1) und in einem ersten Mündungsbereich (M1) des Rohrsystems (R) befindet, wenigstens ein Werkstück (1) quer zur Transportrichtung (x) des Rohrsystems (R) in das Transportschiffchen (5, 5', 5'') einfügbar und in diesem trans­ portgerecht arretierbar ist, bzw.
    • 2. in einer Übergabe-Position (P2), bei der sich das Transportschiffchen (5, 5', 5'') im Eingriffsbereich der Übergabe-Station (U2) und in einem zweiten Mündungsbereich (M2) des Rohrsystems (R) befindet, wenigstens ein Werkstück (1) quer zur Transportrichtung (x) des Rohrsystems (R) aus dem Transportschiffchen (5, 5', 5'') entnehmbar und einer Verarbei­ tungsstation (VS) zuführbar ist,
  • b) zur Verdrehsicherung des Transportschiffchens (5, 5', 5'') während des Übernahme-, Transport- und Übergabevorganges ist das Rohrsystem (R) mit seinem Innenprofil an das polygonale Außenprofil des Transportschiffchens angepaßt und in seinem ersten Mündungsbe­ reich (M1) mit mindestens einer seitlichen Fensteröffnung (F1), vorzugsweise deren zwei, so­ wie in seinem zweiten Mündungsbereich (M2) mit mindestens zwei seitlichen Fensteröffnungen (F21, F22) versehen, mit welcher bzw. welchen die lateralen Zugangsöffnungen (6a, 6b) des Transportschiffchens (5, 5', 5'') in dessen Übernahme- oder Übergabe-Position (P1, P2) zur Deckung gebracht wird.
2. Handhabungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Transportschiffchen bzw. - im belade­ nen Zustand - Transportschiffchen und Werkstück in einer transportbereiten Startposition je­ weils eine in Transportrichtung weisende Innenseite und eine in die entgegengesetzte Richtung weisende Außenseite haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportschiffchen (5, 5', 5'') auf seinem Weg von der Übernahme-Station (U1) zur Übergabe-Station (U2) bzw. umgekehrt entweder
  • a) über eine Zwischenweiche (Z1. . .Z4) geführt wird, innerhalb welcher die Orientierung bzw. der Durchlaufsinn des Transportschiffchens (5, 5', 5'') und des in ihm gegebenenfalls enthaltenen Werkstücks (1, 1', 1'') umgekehrt werden, so daß Innen- und Außenseite der Startposition jeweils identisch sind mit Innen- und Außenseite der Ankunftsposition, oder
  • b) direkt über das Rohrsystem (R), d. h. ohne Zwischenweiche, geführt wird, so daß die Innenseite der Startposition zur Außenseite der Ankunftsposition und die Außenseite der Startposition zur Innenseite der Ankunftsposition werden.
3. Handhabungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Transportschiffchen bzw. - im belade­ nen Zustand - Transportschiffchen und Werkstück in einer transportbereiten Startposition je­ weils eine in Transportrichtung weisende Innenseite und eine in die entgegengesetzte Richtung weisende Außenseite haben, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Über­ nahme-Station (U1) das Werkstück (1, 1', 1'') über Kopf in das Transportschiffchen (5, 5', 5'') eingefügt wird, so daß im Vergleich zur Startposition bei der Ankunftsposition Innen- und Außenseite des Werkstücks miteinander vertauscht sind und die Ankunftsposition des Werk­ stücks einer gewünschten Verarbeitungsposition entspricht.
4. Handhabungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das im ersten oder zweiten Mündungsbereich (M1, M2) des Rohrsystems (R) an­ kommende Transportschiffchen (1, 1', 1'') durch stoßdämfende pneumatische und mechani­ sche Mittel abgebremst wird.
5. Handhabungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das im ersten oder zweiten Mündungsbereich (M1, M2) des Rohrsystems (R) sich befindende Transportschiffchen (5, 5', 5'') vor dem Absenden zunächst in Transportrichtung (x) in eine abgedichtete Sendeposition (B) verschoben und ihm dann die Blasluft (BL1, BL2) zugeführt wird.
6. Handhabungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Übernahme-Station (U1) jeweils das von einer Vereinzel- und Greif­ vorrichtung (4) vereinzelt zugeführte Werkstück (1, 1', 1'') mit einem an dieses angepaßten Schieber (A1) quer zur Transportrichtung (x) durch die seitliche Fensteröffnung (F1, F21) und die laterale Zugangsöffnung (6a) hindurch in das im Eingriffsbereich der Übernahme-Station (U1) sich befindende Transportschiffchen (5, 5', 5'') geschoben wird bzw. im Bereich der Übergabe-Station (U2) jeweils das Werkstück mit einem an dieses angepaßten Schieber (A1) quer zur Transportrichtung (x) durch die laterale Zugangsöffnung (6b) und die seitliche Fen­ steröffnung (F22) aus dem im Eingriffsbereich der Übergabestation (U2) sich befindenden Transportschiffchen (5, 5', 5'') heraus und in den Eingriffsbereich einer Verarbeitungsstation (VS) oder dergl. geschoben wird.
7. Handhabungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) das jeweils eine Übernahme-Station (U1) in einem ersten Mündungsbereich (M1) und eine Übergabe-Station (U2) in einem zweiten Mündungsbereich (M2) umfassende und sich zwischen beiden Bereichen erstreckende Rohrsystem (R) weist ein vieleckiges Innenprofil auf und ist in seinem ersten Mündungsbereich (M1) mit mindestens einer seitlichen Fensteröffnung (F1), vorzugsweise dem zwei, sowie in seinem zweiten Mündungsbereich (M2) mit mindestens zwei seitlichen Fensteröffnungen (F21, F22) versehen,
  • b) das mit einem vieleckigen Außenprofil an das Innenprofil des Rohrsystems (R) ange­ paßte Transportschiffchen (5, 5', 5'') besteht zumindest aus einem Fuß- und einem Mittelteil (5.1, 5.2), wobei der Mittelteil (5.2) mit wenigstens einer lateralen Zugangs- und Ausgangsöff­ nung (6a, 6b) seitlich offen und mit einer internen Werkstück-Haltevorrichtung derart ausgebil­ det ist, daß
    • 1. das Transportschiffchen (5, 5', 5'') in einer Übernahme-Position (P1), bei der es sich im Eingriffsbereich der Übernahme-Station (U1) und im ersten Mündungsbereich (M1) des Rohrsystems (R) befindet, mit seiner lateralen Zugangsöffnung (6a) zur Deckung bringbar ist mit der seitlichen Fensteröffnung (F1) des ersten Mündungsbereiches (M1) und so wenigstens ein Werkstück (1, 1', 1'') quer zur Transportrichtung (x) des Rohr systems (R) in das Transportschiffchen (5, 5', 5'') einfügbar und in diesem transportge­ recht arretierbar ist, bzw.
    • 2. das Transportschiffchen (5, 5', 5'') in einer Übergabe-Position (P2), bei der es sich im Eingriffsbereich der Übergabe-Station (U2) und im zweiten Mündungsbereich (M2) des Rohrsystems (R) befindet, mit seiner lateralen Zugangs- und Ausgangsöffnung (6a, 6b) zur Deckung bringbar ist mit den beiden seitlichen, einander gegenüberliegenden Fensteröffnungen (F21, F22) des zweiten Mündungsbereiches (M2) und so wenigstens ein Werkstück (1, 1', 1'') quer zur Transportrichtung (x) des Rohrsystems (R) aus dem Transportschiffchen (5, 5', 5'') entnehmbar und einer Verarbeitungsstation (VS) zuführ­ bar ist.
8. Handhabungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen­ profil des Rohrsystems (R) und das daran angepaßte Außenprofil des Transportschiffchens (5, 5', 5'') vierkantig, insbesondere im wesentlichen quadratisch, sind.
9. Handhabungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportschiffchen (5, 5', 5'') als federnde Spanzange zum form- und kraftschlüssigen Ein- bzw. Ausclipsen des jeweiligen Werkstücks (1, 1', 1'') ausgebildet ist, mit zwei federelastisch deformierbaren Zangenschenkeln (5.2a, 5.2b), die mit ihren zueinander beabstandeten Innen­ konturen an das festzuklemmende Werkstück-Kleinteil, z. B. Schraubenbolzen (1'), Mutter (1), angepaßt sind, dieses formschlüssig übergreifend in einer Kammer (20) aufnehmen und quer zu ihrer Federrichtung eine durchgängig offene laterale Zugangsöffnung (6a, 6b) zum Ein- oder Ausschieben des Werkstücks (1, 1', 1'') bilden.
10. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (5.2) des Transportschiffchens (5, 5', 5'') von einem Spannzangenkörper gebildet ist, der auswechselbar mit einem blockförmigen Fußteil (5.1) verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
11. Handhabungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (5.1) bodenseitig mit einer ersten Prallplatte (22) aus Kunststoff verkleidet ist und daß die Zangenschenkel (5.2a, 5.2b) des des Spannzangenkörpers deckseitig mit zweiten Prallplatten (23a, 23b) als Kopfteile verkleidet sind.
12. Handhabungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Prallplatten (22; 23a, 23b) auswechselbar befestigt sind.
13. Handhabungsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fußteil (5.1) und der ersten Prallplatte (22) wenigstens eine über den gesamten Umfang überstehende Dichtlippe (25) eingspannt ist, welche als Kolbendichtung für das Trans­ portschiffchen (5, 5', 5'') mit dem Innenumfang des Rohrsystems (R) dichtend zur Anlage bringbar ist.
14. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Übernahme- und der Übergabe-Station (U1, U2) je eine Schiebevorrichtung (A01, A02) zum Einschieben eines Werkstücks (1, 1', 1'') in bzw. Herausschieben aus dem Transportschiffchen (5, 5', 5'') zugeordnet sind und daß ein Schieber (A1) der Schiebevorrich­ tung (A01, A02) mit seiner mit dem Werkstück (1, 1', 1'') zur Anlage gelangenden Schiebe­ fläche eine Kontur aufweist, die dem seitlichen Schattenriß des ein- oder auszuschiebenden Werkstücks entspricht.
15. Handhabungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schie­ bevorrichtung (A01, A02) einen oder mehrere parallel zu ihrem Schieber aus- und einfahrbare Fixierdorne (A2) aufweist, mit welchen das Transportschiffchen (5, 5', 5'') in seiner Übernah­ me- oder Übergabe-Position (P1, P2) positionsgenau zum Ein- oder Ausschieben des Werk­ stücks (1, 1', 1'') fixierbar ist.
16. Handhabungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittel­ teil (5.2) des Transportschiffchens (5, 5', 5'') wenigstens eine in Ein- oder Ausschiebrichtung orientierte Fixierbohrung (9) aufweist, in welche in der Übernahme- oder Übergabe-Position (P1, P2) des Transportschiffchens der Fixierdorn (A1) der Schiebevorrichtung (A01, A02) einfahrbar bzw. aus der Fixierbohrung wieder ausfahrbar ist.
17. Handhabungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixier­ bohrungen (9) in einem zwischen den Zangenschenkeln (5.2a, 5.2b) des Mittelteils (5.2) be­ findlichen Ansatz (5.2c) angeordnet sind.
18. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 17, mit einer Rohr-Zwischenweiche im Rohrsystem zwischen Übernahme- und Übergabe-Station, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohr-Zwischenweiche (Z1) als Schwenkweiche ausgebildet ist, bestehend aus einem schwenkbar gelagerten hohlen Aufnahmekörper (11) für das Transportschiffchen (5, 5', 5''), der an seinem freien Ende (11a) für das Transportschiffchen durchlässig und an seinem schwenkbar gelagerten Ende (11b) für das Transportschiffchen undurchlässig ist,
daß das freie Ende (11a) in den beiden Schwenkstellungen (P3, P4) einer Übernahme- und einer Übergabe-Position des Aufnahmekörpers (11) abwechselnd an die Mündung (m1) eines Übergabe-Rohrabschnitts (R1) oder die Mündung (m2) eines Übernahme-Rohrabschnitts (R2) ankuppelbar ist,
daß der Aufnahmekörper (11) mit einem Schwenkantrieb (12) zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung gekuppelt ist
und daß Mittel zur Zuführung von Blasluft zu dem vor die Mündung (m2) des Übernahme- Rohrabschnitts (R2) verschwenkten, das Transportschiffchen (5, 5', 5'') enthaltenden Auf­ nahmekörper (11) vorgesehen sind.
19. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 17, mit einer Rohr-Zwischenweiche im Rohrsystem zwischen Übernahme- und Übergabe-Station, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr-Zwischenweiche (Z2) als Drehmodul ausgebildet ist, bestehend aus einem Dreh­ teller (15) mit mindestens zwei Aufnahmekörpern (110, 111), welchen jeweils die Mündung (m1) eines Übergabe-Rohrabschnitts (R1) bzw. die Mündung (m2) eines Übernahme- Rohrabschnitts (R2) zugeordnet ist und welche mit dem Drehteller (15) um dessen Drehachse (16) so verstellbar sind, daß in jeweils einen Aufnahmekörper (110) ein Transportschiffchen aus einem Übergabe-Rohrabschnitt (R1) und aus jeweils einem anderen Aufnahmekörper (111) ein Transportschiffchen in einen Übernahme-Rohrabschnitt (R2) hineinförderbar sind.
20. Handhabungsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmodul ein Revolver-Drehmodul einer weiteren Zwischenweiche (Z3) ist, mit einer Mehr­ zahl von über den Umfang des Drehtellers (15') verteilten Aufnahmekörpern (112, 113) und einer entsprechenden Anzahl von Mündungen der Übergabe-Rohrabschnitte (R1) bzw. der Übernahme-Rohrabschnitte (R2), welch letztere abwechselnd oder gruppenweise abwechselnd den Aufnahmekörpern (112, 113) so zugeordnet sind, daß jeweils ein erster Teil der Aufnah­ mekörper (112) mit Transportschiffchen beladbar und ein zweiter Teil (113) von Transport­ schiffchen entladbar ist und nach Drehung des Drehtellers (15') um einen Drehwinkelschritt der zweite Teil beladbar und der erste Teil entladbar ist, usf.
21. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 17, mit einer Rohr-Zwischenweiche im Rohrsystem zwischen Übernahme- und Übergabe-Station, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Übergabe- und Übernahme-Rohrabschnitte (R1, R2) in einer Längs­ flucht (z) nebeneinander liegend angeordnet und auch die Aufnahmekörper (114, 115) auf ei­ nem Schiebemodul (18) in Längsflucht nebeneinander liegend angeordnet sind und daß der Schiebemodul (18) linear hin- und herbeweglich (f3, f4) gelagert und mit seinen Aufnahmekör­ pern (114, 115) abwechselnd oder gruppenweise abwechselnd den Mündungen der Rohrab­ schnitte so zugeordnet ist, daß jeweils ein erster Teil der Aufnahmekörper (114) mit Trans­ portschiffchen (5, 5', 5'') beladbar und ein zweiter Teil (115) von Transportschiffchen entlad­ bar ist und nach Linearverschiebung des Schiebemoduls (18) um einen Teilungsschritt der zweite Teil beladbar und der erste Teil entladbar ist, usf.
22. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 21, gekennzeichnet durch eine der Rohrmündung (m1, m2) im Übernahme- und/oder Übergabe-Bereich (U1, U2) zuge­ ordnete, vorzugsweise pneumatische, Steuereinrichtung (C01, C02), mit einem Steuer- und Bremskolben (C1), welcher in der Rohrmündung längsverschieblich hin- und her bewegbar gelagert ist und mit welchem das im Übergabe- oder Übernahme-Bereich (U1, U2) ankom­ mende Transportschiffchen (5, 5', 5'') abbremsbar, in der jeweiligen Belade- oder Entlade- Position (A, P1, P2) fixierbar sowie zum Senden wegschiebbar und in eine Dichtposition (B) überführbar ist, so daß das Transportschiffchen aus der letztgenannten Position zugeblasen werden kann, d. h. pneumatisch im Rohrsystem beförderbar ist.
DE1999108048 1999-02-24 1999-02-24 Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteils, und Handhabungsgerät zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE19908048A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999108048 DE19908048A1 (de) 1999-02-24 1999-02-24 Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteils, und Handhabungsgerät zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999108048 DE19908048A1 (de) 1999-02-24 1999-02-24 Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteils, und Handhabungsgerät zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19908048A1 true DE19908048A1 (de) 2000-08-31

Family

ID=7898756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999108048 Withdrawn DE19908048A1 (de) 1999-02-24 1999-02-24 Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteils, und Handhabungsgerät zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19908048A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10063508A1 (de) * 2000-12-20 2002-07-04 Bayerische Motoren Werke Ag Werkstückträger
DE10113555A1 (de) * 2001-03-20 2002-09-26 Krupp Polysius Ag Rohrpostweiche
WO2005012147A2 (de) * 2003-07-18 2005-02-10 Köberlein GmbH Verfahren und vorrichtung zum transport von bauteilen in einer rohrartigen förderstrecke
GB2429183A (en) * 2005-08-20 2007-02-21 Textron Fastening Syst Ltd Shuttle and component feeding system
DE102009007012A1 (de) * 2009-01-31 2010-08-05 Hettich Holding Gmbh & Co. Ohg Pneumatische Druckluft-Rohrförderanlage
JP2014504558A (ja) * 2011-01-18 2014-02-24 レオニ カーベル ホールディング ゲーエムベーハー 接続要素を処理ユニットに自動送給するための装置及び接続要素用の送給ホース
WO2014209560A1 (en) * 2013-06-24 2014-12-31 The Boeing Company Systems and methods for delivery of devices along a transport path
EP3028803A1 (de) * 2014-12-05 2016-06-08 Lorenz Stöger Vorrichtung zum zuführen von schrauben oder dergleichen befestigungsmitteln zu einem schraubgerät oder setzgerät
CN108515645A (zh) * 2018-05-07 2018-09-11 扬州乾昇机械有限公司 一种可自动整理并转运软管的工装设备
CN109552884A (zh) * 2019-01-25 2019-04-02 海南华侨中学 一种水力运输装置及水力运输系统

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10063508A1 (de) * 2000-12-20 2002-07-04 Bayerische Motoren Werke Ag Werkstückträger
DE10063508B4 (de) * 2000-12-20 2005-09-22 Bayerische Motoren Werke Ag Werkstückträger
DE10113555A1 (de) * 2001-03-20 2002-09-26 Krupp Polysius Ag Rohrpostweiche
WO2005012147A2 (de) * 2003-07-18 2005-02-10 Köberlein GmbH Verfahren und vorrichtung zum transport von bauteilen in einer rohrartigen förderstrecke
WO2005012147A3 (de) * 2003-07-18 2005-07-14 Koeberlein Gmbh Verfahren und vorrichtung zum transport von bauteilen in einer rohrartigen förderstrecke
GB2429183B (en) * 2005-08-20 2009-06-17 Textron Fastening Syst Ltd Shuttle and component feeding system
US8157485B2 (en) 2005-08-20 2012-04-17 Avdel Uk Limited Shuttle and component feeding system
JP2009504543A (ja) * 2005-08-20 2009-02-05 アブデル・ユーケイ・リミテッド シャトル及び部品送りシステム
GB2429183A (en) * 2005-08-20 2007-02-21 Textron Fastening Syst Ltd Shuttle and component feeding system
WO2007023269A1 (en) * 2005-08-20 2007-03-01 Avdel Uk Limited Shuttle and component feeding system
DE102009007012A1 (de) * 2009-01-31 2010-08-05 Hettich Holding Gmbh & Co. Ohg Pneumatische Druckluft-Rohrförderanlage
CN102300669A (zh) * 2009-01-31 2011-12-28 海蒂诗控股有限公司及两合公司 气动式压缩空气管道输送设备
WO2010086296A1 (de) * 2009-01-31 2010-08-05 Hettich Holding Gmbh & Co. Ohg Pneumatische druckluft-rohrförderanlage
JP2014504558A (ja) * 2011-01-18 2014-02-24 レオニ カーベル ホールディング ゲーエムベーハー 接続要素を処理ユニットに自動送給するための装置及び接続要素用の送給ホース
WO2014209560A1 (en) * 2013-06-24 2014-12-31 The Boeing Company Systems and methods for delivery of devices along a transport path
US9266687B2 (en) 2013-06-24 2016-02-23 The Boeing Company Systems and methods for delivery of devices along a transport path
EP3028803A1 (de) * 2014-12-05 2016-06-08 Lorenz Stöger Vorrichtung zum zuführen von schrauben oder dergleichen befestigungsmitteln zu einem schraubgerät oder setzgerät
CN108515645A (zh) * 2018-05-07 2018-09-11 扬州乾昇机械有限公司 一种可自动整理并转运软管的工装设备
CN109552884A (zh) * 2019-01-25 2019-04-02 海南华侨中学 一种水力运输装置及水力运输系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0819627B1 (de) Hubgerät zum Handhaben von Gegenständen sowie Einrichtung zum Be- und Entladen von Paletten
EP2842892B1 (de) Verkettungssystem für Obertransfereinrichtungen
EP2812152B1 (de) Honmaschine mit mehreren arbeitsstationen und rundtisch
DE19908048A1 (de) Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstücks, vorzugsweise eines Werkstück-Kleinteils, und Handhabungsgerät zur Durchführung des Verfahrens
DE102017203729B3 (de) Speicher- und Verteileinheit, Abfüllanlage sowie Verfahren zum Speichern und Verteilen befüllter Behälter
EP1116678B1 (de) Handhabungsverfahren zum positionsgenauen Transportieren eines Werkstückes
DE102005049964B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Anordnen von Stapeln flacher Gegenstände auf Paletten
EP1733821B1 (de) Nietauswahl- und fixiervorrichtung
DE102006062442B3 (de) Fertigungseinrichtung für Bauteile, insbesondere Karosseriebauteile von Kraftfahrzeugen
EP3592476A1 (de) Warenerfassungs- und warensortiersystem
EP1924399A1 (de) Vorrichtung zum transportieren von werkstückträgern
DE102018213677B4 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Waren
DE69403496T2 (de) Ausgabegerät eines Handhabungssystems für Gegenstände
WO2022171570A1 (de) Transfervorrichtung zur übergabe von bauteilen an eine sicherheitskritische produktionsseite
EP0983798A2 (de) Verfahren und System zur Farbversorgung einer Beschichtungsanlage
DE2538169C2 (de) Vorrichtung zum Transport von Werkstücken zwischen einer Werkstückladestation und einer Werkstückentladestation einschließlich des Rückhubes
DE102016123770A1 (de) System und Verfahren zum Umgang mit im Massenstrom bewegten Artikeln wie Getränkebehältnissen oder dergleichen
DE19918639C2 (de) Vorrichtung mit einem Drehtisch und Haltern
EP0051105A2 (de) Vorrichtung zum Transportieren oder Zwischenspeichern von Werkstücken
DE102012011534A1 (de) Mehrstufiges Verteilsystem
DE202008010605U1 (de) Werkzeughaltevorrichtung mit Handhabungsvorrichtung
DE102018132593A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umgang mit in mindestens einer Reihe hintereinander bewegten Stückgütern
DE102018213678B4 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Waren
DE102018210473A1 (de) Kompaktvereinzeler
EP0196535B1 (de) Teilezuführer für ein Montagesystem

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8105 Search report available
8141 Disposal/no request for examination