DE19907330A1 - Bohrfutter mit einer eine Steuerkurve aufweisenden Spannhülse - Google Patents
Bohrfutter mit einer eine Steuerkurve aufweisenden SpannhülseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter mit einem an eine Bohrspindel anschließbaren Futterkörper (2), mit zwischen sich eine Aufnahme für das Bohrwerkzeug bildenden Spannbacken (6), die mit einer Verzahnung (8) in ein Spanngewinde eines Gewinderings (9) eingreifen, an dem ein Zwischenring (15) drehfest angeschlossen ist, der eine Führung für eine der Verstellung der Spannbacken (6) dienende Spannhülse (10) bildet. Die Spannhülse weist eine Steuerkurve (14) zur Betätigung einer die Verdrehung des Gewinderinges (9) verhindernden freigebenden Sperreinrichtung (11) auf, wobei die Steuerkurve (14) durch Stege (18) gebildet ist, die von der radial äußeren Seite der Spannhülse (10) nach innen vorstehen und durch eine Bodenplatte (19) verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter mit einem an einer
Bohrspindel anschließbaren Futterkörper, mit zwischen sich
eine Aufnahme für das Bohrwerkzeug bildenden Spannbacken,
die mit einer Verzahnung in ein Spanngewinde eines
Gewinderings eingreifen, an dem ein Zwischenring drehfest
angeschlossen ist, der eine Führung für eine der
Verstellung der Spannbacken dienenden Spannhülsen bildet,
die eine Steuerkurve zur Betätigung einer die Verdrehung
des Gewinderinges verhindernden bzw. freigebenden
Sperreinrichtung aufweist.
Ein derartiges Bohrfutter ist aus der EP 0 785 041 A1
bekannt, bei dem die Spannhülse zweiteilig mit einem
äußeren metallenen Mantel und einem inneren, aus
Kunststoff gefertigten Mantel gebildet ist. Dabei dient
der äußere Mantel dazu, eine gegen Beschädigungen
unempfindliche und widerstandsfähige Außenfläche
bereitzustellen, so daß Beschädigungen im Bohrbetrieb oder
durch Ansetzen einer Zange zum Drehen der Spannhülse
weitgehend vermieden werden, während der innere, aus
Kunststoff bestehende Mantel dazu vorgesehen ist, zur
Ausbildung der Steuerkurve geformt zu werden, was im
Spritzgußverfahren leicht möglich ist, mit dem auch
komplizierte Gestaltungen gefertigt werden können. Dieses
bekannte Bohrfutter bietet damit den Vorteil, die
Steuerkurve nicht von innen heraus durch spanende
Bearbeitung herstellen zu müssen, was nur unter hohen
Material-, Kosten- und Zeitaufwand möglich wäre. Dennoch
ist ein relativ hoher Aufwand möglich, um die beiden
Mäntel separat zu fertigen und im Produktionsprozeß
zusammenzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Bohrfutter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
ein kostengünstig herzustellender einteiliger Aufbau der
Spannhülse zur Ausbildung der Steuerkurve und Betätigung
der Sperreinrichtung ausreichend ist. Der Erfindung liegt
weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
wie eine derartige Spannhülse gefertigt werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird für den
die Vorrichtung betreffenden Teil bei einem Bohrfutter der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Steuerkurve
durch Stege gebildet ist, die von der radial äußeren Seite
der Spannhülse nach innen vorstehen und durch eine
Bodenplatte verbunden sind.
Dieses erfindungsgemäße Bohrfutter bietet den Vorteil, daß
nicht im Inneren der Spannhülse die Strukturen zur Bildung
der Steuerkurve herausgearbeitet werden müssen, sondern
daß die Spannhülse von der Außenseite aus bearbeitet
werden kann, wobei diese dabei so verformt wird, daß sich
auf der Innenseite die Steuerkurve ausbildet.
Dabei ist besonders bevorzugt, wenn die Stege durch die
Seitenwände einer in die Spannhülse eingeprägten Tasche
gebildet sind, da die Tasche ein in sich stabiles Gebilde
darstellt, das bei der üblichen Beanspruchung bei
Verstellung der Spannhülse nicht deformiert wird.
Günstig ist es weiterhin, wenn die in Umfangsrichtung der
Spannhülse einander gegenüberliegenden Stege zur
Betätigung der Sperreinrichtung vorgesehen sind, da so die
zur Verstellung der Spannbacken notwendige Drehbewegung
genutzt werden kann, um die Sperreinrichtung zu betätigen.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, wenn über
den Umfang der Spannhülse verteilt mehrere Taschen
vorgesehen sind. Diese Taschen können dann auch dazu
genutzt werden, eine Fingerkuppe in diese einzulegen, um
so beim Verdrehen der Spannhülse ein großes Drehmoment
erzeugen zu können.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, daß die
Steuerkurve durch eine Kappe überdeckt ist, wobei
zweckmäßigerweise die Kappe durch eine axial am
Futterkörper abgestützte Staubschutzkappe gebildet ist.
Um ein sicheres Funktionieren der Sperreinrichtung zu
gewährleisten, ist weiterhin vorgesehen, daß die
Sperreinrichtung durch eine am Futterkörper ausgebildete
Randverzahnung und eine im Zwischenring gehaltene
Sperrfeder gebildet ist, und daß eine der in die
Spannhülse eingeprägten Taschen als Schaltnocken zur
Federspannung vorgesehen ist.
Der das Verfahren betreffende Teil der Aufgabe wird nach
der Erfindung gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung
einer eine Steuerkurve aufweisenden Spannhülse für ein
Bohrfutter, wobei durch einen Stempel eine radial von
außen nach innen weisende Tasche in den Umfang der
Spannhülse geprägt wird. Um eine Deformation der
Spannhülse insgesamt dabei zu vermeiden ist vorgesehen,
daß vor Annäherung des Stempels an die Spannhülsen in
diese ein am Innenumfang zur Anlage kommender
zylindrischer Stab eingeführt wird. Dabei besteht die
Möglichkeit, daß der Stab axial von hinten in die
Spannhülse eingeführt wird bis knapp vor die einzuprägende
Tasche. Bevorzugt ist aber, wenn der Stab nach dem
Einführen radial bis zur Anlage an den Innenumfang
aufgeweitet und nach dem Einprägen der Tasche für seine
Entfernung aus der Spannhülse radial wieder verengt wird,
wobei der Stab nach Art einer Matrize eine der zu
formenden Tasche aufweisende Aufnahme aufweist, in die der
Stempel lokal die Außenfläche der Spannhülse einpreßt.
Im folgenden soll die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden;
es zeigen:
Fig. 1 ein Bohrfutter nach der Erfindung, links in
einem Axialschnitt, rechts in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1 mit der
Sperreinrichtung in der ausgerasteten Stellung,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
mit durch eine Staubschutzkappe überdeckten
Taschen,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
eines Bohrfutters mit einer axial rückwärtig hinter
dem Gewindering angeordneten Sperreinrichtung,
Fig. 6 den Schnitt VI-VI aus Fig. 5.
Das in der Zeichnung dargestellte Bohrfutter 1 dient zur
Aufnahme eines nicht dargestellten Bohrers und besitzt
einen Futterkörper 2 zum Anschluß an eine ebenfalls nicht
dargestellte Bohrspindel. Zum Anschluß der Bohrspindel
weist der Futterkörper 2 eine Gewindeaufnahme 3 auf, an
die sich nach vorne ein axialer Durchgang 4 anschließen
kann um die Schläge eines in der Bohrspindel verschiebbar
geführten Schlägers oder Döppers unmittelbar auf das
Schaftende des in der Werkzeugaufnahme 5 des Bohrfutters 1
gehaltenen Bohrers übertragen zu können. Das Bohrfutter 1
besitzt weiterhin drei den Bohrer zentrierende und axial
führende und/oder einspannende Spannbacken 6, die in der
zur Futterachse 7 koaxialen Werkzeugaufnahme 5 zentrisch
zur Futterachse 7 verstellbar sind. Die Spannbacken 6
greifen mit einer Verzahnung 8 in ein Spanngewinde eines
Gewinderings 9 ein, der am Futterkörper 2 axial
unverschiebbar und drehbar geführt und zum Spannen und
Lösen des Bohrfutters 1 mit Hilfe einer ebenfalls axial
unverschiebbaren Spannhülse 10 von Hand relativ zum
Futterkörper 2 verdreht werden kann. Um unerwünschte
Verstellungen der Spannbacken 6 zu verhindern, kann die
Drehstellung des Gewinderings 9 fixiert werden. Dazu dient
eine allgemein mit 11 bezeichnete und zwischen dem
Gewindering 9 und dem Futterkörper 2 ausgebildete
Sperreinrichtung, die aus einem koaxialen Kranz 12 von
Sperrausnehmungen an der äußeren Umfangsfläche des
Futterkörpers 2 und aus mindestens einem Sperrglied 13
besteht, das unter Federkraft im wesentlichen radial von
außen nach innen in die Sperrausnehmungen 12 greift. Das
Sperrglied 13 kann zwischen seinen an den
Sperrausnehmungen 12 eingerückten Zuständen oder
ausgerückten Zuständen verstellt werden, wozu das
Sperrglied 13 durch eine an der Spannhülse 10 ausgebildete
Steuerkurve 14 verstellbar und entsprechend die
Spannhülse 10 relativ zum Gewindering 9 verdrehbar ist.
Diese Verdrehung der Spannhülse 10 relativ zum
Gewindering 9 ist in beiden Drehrichtungen formschlüssig
begrenzt. Der Gewindering 9 besitzt einen eine Führung für
die Spannhülse 10 bildenden koaxialen Zwischenring 15, der
zur Drehbegrenzung zwischen der Spannhülse 10 und dem
Zwischenring 15 Anschlagstücke 16 trägt, die in
Aussparungen an der Spannhülse 10 eingreifen, wobei das
Anschlagstück 16 an den Enden des Drehwegs jeweils mit
einer der die Aussparungen in Umfangsrichtung begrenzenden
Stirnfläche zum Anschlag kommt.
Um in einfacher und kostengünstiger Weise diese zur
Verstellung des Sperrgliedes 13 notwendige Steuerkurve 14
in der Spannhülse 10 ausbilden zu können, wird diese durch
einen radial von außen gegen die Spannhülse 10 gepreßten
Stempel gefertigt, wobei sich eine Tasche 17 ausbildet,
die vier Stege 18 aufweist, die von der radial äußeren
Seite der Spannhülse 10 nach innen vorstehen und durch
eine Bodenplatte 19 verbunden sind.
Wie insbesondere in den Schnittdarstellungen aus den
Fig. 2, 4 und 6 erkennbar ist, wirken die in
Umfangsrichtung der Spannhülse 10 einander
gegenüberliegende Stege 18 zur Betätigung der
Sperreinrichtung 11, wobei in der Spannhülse 10 weiterhin
eine zweite Tasche 17 ausgebildet ist, die als
Schaltnocken 20 auf das als Sperrfeder ausgebildete
Sperrglied 13 einwirkt um die Federspannung zu erhöhen und
so eine sichere Verriegelung zu erreichen.
Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß insgesamt mehrere
über den Umfang der Spannhülse 10 verteilt angeordnete
Taschen 17 vorhanden sind, wodurch sich zum einen ein
symmetrischer Aufbau der Spannhülse 10 ergibt, was
ästhetisch vorteilhaft ist, zum anderen aber auch die
Taschen 17 ausgenutzt werden können, um beim Verdrehen der
Spannhülse 10 ein größeres Drehmoment aufbringen zu
können.
Die Fig. 3 und 4 zeigen dabei eine alternative
Ausführungsform, bei der die Taschen 17 durch eine axial
am Futterkörper 2 abgestützte Staubschutzkappe 21
überdeckt sind.
Besonders vorteilhaft an einer gemäß der Erfindung
gestalteten Spannhülse 10 eines Bohrfutters 1 ist, daß
diese auf äußerst einfache Weise gefertigt werden kann.
Dazu wird zum Schutz von deren Form in die hohle
Spannhülse 10 ein zur Anlage am Innenumfang der
Spannhülse 10 kommender zylindrischer Stab eingeführt und
radial von außen nach innen ein Stempel gegen die
Spannhülse 10 gepreßt, der die Tasche 17 formt. Um dabei
einen möglichst weitgehenden Schutz der ursprünglichen
Hülsenform zu erzielen, wird der Stab axial bis über die
einzuprägende Tasche 17 hinaus eingeführt und dann erst
radial bis zur Anlage an den Innenumfang aufgeweitet,
wobei in dem Stab Aufnahmen ausgebildet sind, die die Form
der zu formenden Taschen 17 aufweisen und als Matrize
wirken, in die der Stempel das Material der Spannhülse 10
einformt. Nach Ausbildung der Taschen 17 kann der Stab
wieder verengt und aus der Spannhülse 10 entfernt werden.
Claims (11)
1. Bohrfutter mit einem an eine Bohrspindel
anschließbaren Futterkörper (2), mit zwischen sich
eine Aufnahme für das Bohrwerkzeug bildenden
Spannbacken (6), die mit einer Verzahnung (8) in ein
Spanngewinde eines Gewinderings (9) eingreifen, an dem
ein Zwischenring (15) drehfest angeschlossen ist, der
eine Führung für eine der Verstellung der
Spannbacken (6) dienende Spannhülse (10) bildet, die
eine Steuerkurve (14) zur Betätigung einer die
Verdrehung des Gewinderinges (9) verhindernden bzw.
freigebenden Sperreinrichtung (11) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (14) durch
Stege (18) gebildet ist, die von der radial äußeren
Seite der Spannhülse (10) nach innen vorstehen und
durch eine Bodenplatte (19) verbunden sind.
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (18) durch die Seitenwände einer in die
Spannhülse (10) eingeprägten Tasche (17) gebildet
sind.
3. Bohrfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung der
Spannhülse (10) einander gegenüberliegenden Stege (18)
zur Betätigung der Sperreinrichtung (11) vorgesehen
sind.
4. Bohrfutter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß über den Umfang der
Spannhülse (10) verteilt mehrere Taschen (17)
vorgesehen sind.
5. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (14) durch eine
Kappe (21) überdeckt ist.
6. Bohrfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (21) durch eine axial am
Futterkörper (2) abgestützte Staubschutzkappe gebildet
ist.
7. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (11) durch
eine am Futterkörper (2) ausgebildete
Randverzahnung (12) und eine im Zwischenring (15)
gehaltene Sperrfeder gebildet ist, und daß eine der in
die Spannhülse (10) eingeprägten Taschen (17) als
Schaltnocken (20) zur Federspannung vorgesehen ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer eine Steuerkurve
aufweisenden Spannhülse (10) für ein Bohrfutter (1),
dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Stempel eine
radial von außen nach innen weisende Tasche (17) in
den Umfang der Spannhülse (10) geprägt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Annäherung des Stempels an die Spannhülse (10) in
diese ein am Innenumfang zur Anlage kommender
zylindrischer Stab eingeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stab axial von hinten in die Spannhülse (10)
eingeführt wird bis knapp vor die einzuprägende
Tasche (17).
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stab nach dem Einführen radial bis zur Anlage an
den Innenumfang der Spannhülse (10) aufgeweitet und
nach dem Einprägen der Tasche (17) für seine
Entfernung aus der Spannhülse (10) radial wieder
verengt wird, wobei der Stab nach Art einer Matrize
die der Form der zu formenden Taschen (17)
aufweisenden Aufnahmen aufweist, in die der Stempel
lokal die Außenfläche der Spannhülsen (10) einpreßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107330 DE19907330B4 (de) | 1999-02-20 | 1999-02-20 | Bohrfutter mit einer eine Steuerkurve aufweisenden Spannhülse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107330 DE19907330B4 (de) | 1999-02-20 | 1999-02-20 | Bohrfutter mit einer eine Steuerkurve aufweisenden Spannhülse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19907330A1 true DE19907330A1 (de) | 2000-08-24 |
DE19907330B4 DE19907330B4 (de) | 2008-07-31 |
Family
ID=7898279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999107330 Expired - Fee Related DE19907330B4 (de) | 1999-02-20 | 1999-02-20 | Bohrfutter mit einer eine Steuerkurve aufweisenden Spannhülse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19907330B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100207336A1 (en) * | 2006-10-28 | 2010-08-19 | Hans-Dieter Mack | Re-tightening drill chuck |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE59606508D1 (de) * | 1996-01-17 | 2001-04-05 | Roehm Gmbh | Bohrfutter |
-
1999
- 1999-02-20 DE DE1999107330 patent/DE19907330B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100207336A1 (en) * | 2006-10-28 | 2010-08-19 | Hans-Dieter Mack | Re-tightening drill chuck |
US8262096B2 (en) * | 2006-10-28 | 2012-09-11 | Roehm Gmbh | Self-tightening drill chuck |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19907330B4 (de) | 2008-07-31 |
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Legal Events
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