DE19907136A1 - Verfahren zum Trocknen koagulierter wasserhaltiger Kautschukpartikel - Google Patents
Verfahren zum Trocknen koagulierter wasserhaltiger KautschukpartikelInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen koagulierter wasserhaltiger Kautschukpartikel. Diese werden mit einer wäßrigen Lösung beliebiger, monodispers in Wasser gelöster Stoffe so behandelt, daß die Oberfläche der Kautschukpartikel zumindest zeitweise vollständig von der wäßrigen Lösung bedeckt wird. Vorzugsweise wird eine wäßrige Lösung von Stoffen verwendet, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Salzen, Alkoholen, Säuren und Zuckern. Dadurch kann der durch die Koagulation bedingte Innenwassergehalt zwischen den Partikeln ohne großen Energie- und Zeitaufwand vermindert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen koagulierter wasserhaltiger
Kautschukpartikel, insbesondere Propfkautschukpartikel.
Kautschuk oder Propfkautschuke werden häufig durch Homo- oder Copolymeri
sation der entsprechenden Monomere in einem flüssigen Medium durch Emul
sions-, Miniemulsions- oder Mikrosuspensionspolymerisation hergestellt. Der
Kautschuk fällt dabei in Form einer meist wäßrigen Feststoffdispersion an, aus der
er abgetrennt werden muß, sofern die Dispersion nicht als solche verwendet wer
den soll. Das Abtrennen des Kautschuks aus der Dispersion geschieht üblicher
weise durch Koagulation. Hierzu sind eine Reihe verschiedener Verfahren be
kannt. Gemeinsam ist diesen Verfahren, daß anschließend das Restwasser von den
koagulierten Partikeln abgetrennt werden muß. Das geschieht zumeist in mehreren
Schritten. In einem ersten Schritt werden die koaguierten Partikel durch Zentrifu
gieren, Abpressen, Abquetschen oder Abfiltrieren von dem Oberflächenwasser
getrennt. Zurück bleibt das zwischen den koagulierten Partikeln eingeschlossene
Restwasser, das bei den koagulierten Kautschuken oftmals über 50% liegt. Dieses
Restwasser ist nur mit erhöhtem Energieaufwand zu entfernen, so daß sich zu
meist ein Trocknungsschritt durch Wärme, wahlweise in Kombination mit redu
ziertem Druck, anschließt. Dieser Trocknungsschritt ist energie- und zeitaufwen
dig, da die Partikel von außen nach innen getrocknet werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren zum Trocknen
von wasserhaltigen, aus den entsprechenden Dispersionen koagulierten Kau
tschukpartikeln bereitzustellen, mit dem der durch die Koagulation bedingte In
nenwassergehalt zwischen den Partikeln ohne großen Energie- und Zeitaufwand
vermindert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren, bei dem die Kautschukpartikel
mit einer wäßrigen Lösung beliebiger, monodispers in Wasser gelöster Stoffe so
behandelt werden, daß die Oberfläche der Kautschukpartikel zumindest zeitweise
vollständig von der wäßrigen Lösung bedeckt wird.
Durch die DE-A-196 47 599 ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem einge
schlossenes Restwasser aus zum Beispiel mittels Suspensionspolymerisation her
gestellten Styrolpartikeln dadurch abgetrennt wird, daß die Styrolpartikel mit einer
wäßrigen Salzlösung behandelt werden. Dieses Verfahren kann bei einer Tempe
ratur von 20 bis 105°C durchgeführt werden. Es unterscheidet sich grundlegend
von dem hier beanspruchten Verfahren, da dort Innen- oder Restwasser aus den
Styrolpartikeln selbst entfernt wird, während es sich hier um während der Koagu
lation der Kautschukpartikel und zwischen diesen eingeschlossenes Restwasser
handelt. Darüberhinaus sind die Styrolpartikel harte Thermoplaste mit einem Tg
von etwa 100°C, die viel geringere Innenwassergehalte aufweisen, als dies bei den
koagulierten Kautschukpartikeln der Fall ist. Die Restwassergehalte in den Sty
rolpartikeln liegen in der Regel bei etwa 2 Gew.-% und können dann, wenn sie sehr
hoch sind, im Bereich von etwas über 5 Gew.-% liegen. Im Gegensatz dazu betra
gen die Restwassergehalte der elastomeren Kautschukpartikel über 20 Gew.-% und
können bis zu 50 Gew.-% und mehr betragen.
Bei der Entwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Bereich der Kau
tschukpartikel hat man überraschenderweise festgestellt, daß nicht nur die Be
handlung mit wäßrigen Salzlösungen den Restwassergehalt zu vermindern ver
mag, sondern daß wäßrige Lösungen beliebiger Stoffe eingesetzt werden können,
mit der Maßgabe, daß die Stoffe in der wäßrigen Lösung monodispers gelöst vor
liegen. Unter monodispers in Wasser gelösten Stoffen werden im Rahmen dieser
Erfindung solche Stoffe verstanden, die mit Wasser eine "echte Lösung" ergeben.
Vorzugsweise wird eine wäßrige Lösung von solchen Stoffen verwendet, die aus
gewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Salzen, Alkoholen, Säuren und Zuc
kern. Dabei eignen sich Salze anorganischer Säuren und Salze aus Metallen der 1.
bis 3. Hauptgruppe, der 4. Hauptgruppe, mit Ausnahme von C und Si, der 5.
Hauptgruppe, mit Ausnahme von N und P, Ne und Ar von den Edelgasen sowie
der 1. bis 7. Nebengruppe, mit Halogeniden, Sulfaten, Nitraten, Phosphaten, Car
bonaten, insbesondere NaCl, MgSO4, (NH4)2SO4, Al2(SO4)3, FeCl3, CaCl2, CoCl2,
MgCl2, H2SO4, BaCl2, HCl, LiCl, K2, SO4, HNO3, K2CrO4, NaBr, KOH, Na2SO4,
NH4Cl, NaCl, NaOH, H3PO4, Sucrose, KCl, KBr, CsCl, KHCO3, iso-Propanol,
CH2OHCH2OH, Ethanol, D-Glucose, Pb(NO3)2, D-Fructose, CdCl2, MnSO4,
CdSO4, CH3OH, NH3/NH4OH, NiSO4, CH3COCH3, CH3COOH, CuSO4,
NH2CONH2 und HCOOH. Besonders geeignet sind NaCl, MgSO4, (NH4)2SO4,
Al2(SO4)3, FeCl3 und KCl.
Die Konzentration der wäßrigen Lösung kann zwischen 5 Gew.-% und der Sätti
gungskonzentration, vorzugsweise jedoch zwischen 15 und 40 Gew.-% betragen,
jeweils bezogen auf die fertige Lösung. Es hat sich herausgestellt, daß bei Kon
zentrationen unter 5 Gew.-% die Zeit zum Trocknen zu lang ist, während bei zu
hohen Konzentrationen die Gefahr der Salzausscheidung besteht, wenn Salzlösun
gen verwendet werden. Grundsätzlich gilt, daß mit steigender Konzentration des
gelösten Stoffes und bei höherer Temperatur die Trocknung der Kautschukpartikel
schneller verläuft. Dabei kann die Temperatur erfindungsgemäß zwischen etwa 20
und 200°C betragen. Vor allem bei erhöhten Temperaturen von über 50°C ist zu
beachten, daß bei erhöhtem Druck und damit in geschlossenen Gefäßen zu arbei
ten ist. Der Druck kann dabei auf etwa 20 bar oder höher ansteigen. Beim Arbei
ten bei niedrigen Temperaturen und niedrigeren Drücken ist dagegen das Arbeiten
mit offenen Gefäßen möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß die Kautschukpartikel nach ihrer Koagulation zunächst gesintert wer
den. Dadurch erreicht man, daß die koagulierten Partikel agglomerieren und sich
nochmals vergrößern. Im Anschluß an dieses Sintern wird dann die Behandlung
mit der wäßrigen Lösung durchgeführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl kontinuierlich als auch diskonti
nuierlich auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden. Bei einer diskontinu
ierlichen Verfahrensweise kann beispielsweise in Rührkesseln gearbeitet werden.
Es können aber auch andersweitig durchmischte Gefäße verwendet werden, in
denen die koagulierten Partikel eingetragen und mit der wäßrigen Lösung ge
mischt werden. Dabei ist es notwendig, die Polymerisatpartikel und die erfin
dungsgemäße wäßrige Lösung stets in Bewegung zu halten.
Besonders bei einer kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens können die
Partikel beispielsweise als feste Schüttung in ein vertikales Rohr eingebracht wer
den. Die erfindungsgemäße wäßrige Lösung wird im oberen Bereich des Rohres
zugeführt, beispielsweise aufgesprüht. Diese sinkt dann unter Einwirkung der
Schwerkraft oder durch Pumpen oder Druck unter Benetzung der Partikel nach
unten. Dort kann sie aufgefangen und gegebenenfalls nach Aufkonzentrierung
wieder zum Besprühen verwendet werden.
Gemäß einer weiteren Variante bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens durchlaufen sowohl die Kautschukpartikel als auch die wäßrige Lö
sung das Rohr. Hierfür kann allein die Schwerkraft ausreichend sein. Die Kau
tschukpartikel können dann dem Rohr, beispielsweise in Form einer Kolonne, im
unteren Bereich kontinuierlich entnommen werden. Außerdem ist es aber auch
möglich, daß die Kautschukpartikel und die wäßrige Lösung im Gegenstrom zu
einander geführt werden.
Des weiteren können die Kautschukpartikel und die wäßrige Lösung in ein im
wesentlichen horizontales Rohr eingebracht und mittels zumindest einer Förder
schnecke durchmischt und durch das Rohr transportiert werden. Durch die einzel
nen Gänge der Förderschnecke kann ein Blockieren der Vorrichtung verhindert
und gleichzeitig eine enge Verweilzeitverteilung der Partikel vorgegeben werden,
so daß eine gleichmäßige Trocknung erfolgt. Da bei einer solchen Anordnung alle
Gänge mit der erfindungsgemäßen wäßrigen Lösung geflutet sind, wird gewährlei
stet, daß alle Kautschukpartikel benetzt sind, was ebenfalls für eine gleichmäßige
Trocknung wichtig ist.
Nach der Behandlung der Kautschukpartikel mit der erfindungsgemäßen wäßrigen
Lösung können die Partikel so lange mit Wasser gewaschen werden, bis keine
Reste der in der wäßrigen Lösung gelösten Stoffe mehr nachweisbar sind.
Wasserhaltige Kautschukpartikel, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
behandelt werden, können aufgebaut sein aus:
60 bis 100 Gew.-Teilen, bezogen auf Gesamtgewicht der fertigen Dispersion, we nigstens eines einpolymerisierbaren Monomers (Hauptmonomer),
0 bis 35 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0 bis 20 Gew.-Teilen, wenigstens eines funk tionellen Monomers (Comonomer),
0 bis 5 Gew.- Teilen, vorzugsweise 0 bis 3 Gew.-Teilen, einer α, β-ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäure und
0 bis 10 Gew.-Teilen eines polyfunktionellen, vernetzenden Monomeren, wie sie z. B. in der DE-A-40 05 210 auf Seite 3, in den Zeilen 19-27 beschrieben worden sind.
60 bis 100 Gew.-Teilen, bezogen auf Gesamtgewicht der fertigen Dispersion, we nigstens eines einpolymerisierbaren Monomers (Hauptmonomer),
0 bis 35 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0 bis 20 Gew.-Teilen, wenigstens eines funk tionellen Monomers (Comonomer),
0 bis 5 Gew.- Teilen, vorzugsweise 0 bis 3 Gew.-Teilen, einer α, β-ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäure und
0 bis 10 Gew.-Teilen eines polyfunktionellen, vernetzenden Monomeren, wie sie z. B. in der DE-A-40 05 210 auf Seite 3, in den Zeilen 19-27 beschrieben worden sind.
Das Hauptmonomer kann ausgewählt sein aus:
- - Estern aus vorzugsweise 3 bis 6 C-Atomen aufweisenden α, β-
monoethylenisch ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren, wie Acrylsäure,
Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure, mit im allgemei
nen C1-C12-, vorzugsweise C1-C8- und insbesondere C1-C4-Alkanolen.
Derartige Ester sind insbesondere Methyl-, Ethyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, tert.- Butyl- und 2-Ethylhexylacrylat und -methacrylat; - - vinylaromatischen Verbindungen, wie Styrol, α-Methylstyrol, α-Chlorstyrol oder Vinyltoluole;
- - Vinylestern von C1-C18-Mono- oder -Dicarbonsäuren, wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinyl-n-Butyrat, Vinylaurat und Vinylstearat;
- - Butadien.
Besonders bevorzugte Hautmonomere sind Methylmethacrylat, Methylacrylat, n-
Butylmethacrylat, t-Butylmethacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, 2-
Ethylhexylacrylat, Styrol, Vinylacetat, Acrylnitril und Butadien.
Geeignete Comonomere sind insbesondere:
- - Lineare 1-Olefine, verzweigtkettige 1-Olefine oder cyclische Olefine, wie z. B. Ethen, Propen, Buten, Isobuten, Penten, Cyclopenten, Hexen, Cyclohe xen, Octen, 2,4,4-Trimethyl-1-penten, gegebenenfalls in Mischung mit 2,4,4-Trimethyl-2-penten, C8-C10-Olefin, 1-Dodecen, C12-C14-Olefin, Octa decen, 1-Eicosen (C20), C20-C24-Olefin; metallocenkatalytisch hergestellte Oligoolefine mit endständiger Doppelbindung, wie z. B. Oligopropen, Oli gohexen und Oligooctadecen; durch kationische Polymerisation hergestellte Olefine mit hohem α-Olefin-Anteil, wie z. B. Polyisobuten. Vorzugsweise ist jedoch kein Ethen oder kein lineares 1-Olefin in das Polymerisat einpo lymerisiert.
- - Methacrylnitril.
- - Vinyl- und Allylalkylether mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wobei der Alkylrest noch weitere Substituenten, wie eine Hydroxygruppe, eine Amino- oder Dialkylaminogruppe oder eine bzw. mehrere Alkoxylat gruppen tragen kann, wie z. B. Methylvinylether, Ethylvinylether, Propyl vinylether, Isobutylvinylether, 2-Ethylhexylvinylether, Vinylcyclohexyle ther, Vinyl-4-hydroxybutylether, Decylvinylether, Dodecylvinylether, Octa decylvinylether, 2-(Diethylamino)ethylvinylether, 2-(Di-n-butyl amino)ethylvinylether, Methyldiglykolvinylether sowie die entsprechenden Allylether bzw. deren Mischungen.
- - Acrylamide und alkylsubstituierte Acrylamide, wie z. B. Acrylamid, Me thylacrylamid, N-tert.-Butylacrylamid, N-Methyl-(meth)acrylamid.
- - Sulfogruppenhaltige Monomere, wie z. B. Allylsulfonsäure, Methallylsul fonsäure, Styrolsulfonat, Vinylsulfonsäure, Allyloxybenzolsulfonsäure, 2- Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, deren entsprechende Alkali- oder Ammoniumsalze, bzw. deren Mischungen sowie Sulfopropylacrylat, Sulfo propylmethacrylat.
- - C1- bis C4-Hydroxyalkylester von C3- bis C6-Mono- oder Dicarbonsäuren (siehe oben), insbesondere der Acrylsäure, Methacrylsäure oder Maleinsäu re, oder deren mit 2 bis 50 Mol Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder Mischungen davon alkoxylierte Derivate, oder Ester von mit 2 bis 50 Mol Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder Mischungen davon al koxylierten C1- bis C18-Alkoholen mit den erwähnten Säuren, wie z. B. Hy droxyethyl-(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat, Butandiol-1,4- monoacrylat, Ethyldiglykolacrylat, Methylpolyglykolacrylat (11 EO), (Meth)acrylsäureester von mit 3, 5, 7, 10 oder 30 Mol Ethylenoxid umge setztem C13/C15-Oxoalkohol, bzw. deren Mischungen.
- - Vinylphosphonsäure, Vinylphosphonsäuredimethylester u. a. phosphorhalti ge Monomere.
- - Alkylaminoalkyl(meth)acrylate oder Alkylaminoalkyl(meth)acrylamide oder deren Quaternisierungsprodukte, wie z. B. 2-(N,N-Dimethylamino)
- - ethyl(meth)acrylat, 3-(N,N-Dimethylamino)-propyl(meth)acrylat, 2-(N,N,N- Trimethylammonium)ethyl(meth)acrylat-chlorid, 2-Dimethylamino-ethyl (meth)acrylamid, 3-Dimethylaminopropyl(meth)acrylamid, 3-Trimethyl- ammoniumpropyl(meth)acrylamid-chlorid.
- - Allylester von C1- bis C30-Monocarbonsäuren.
- - N-Vinylverbindungen, wie N-Vinylformamid, N-Vinyl-N-methylformamid, N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylimidazol, 1-Vinyl-2-methylimidazol, 1-Vinyl-2- methylimidazolin, N-Vinylcaprolactam, Vinylcarbazol, 2-Vinylpyridin, 4- Vinylpyridin.
- - Diallyldimethylammoniumchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylchlorid, Acro lein, Methacrolein.
- - 1,3-Diketogruppen enthaltende Monomere, wie z. B. Acetoacetoxye thyl(meth)acrylat oder Diacetonacrylamid, harnstoffgruppenhaltige Mono mere, wie Ureidoethyl(meth)acrylat, Acrylamidoglykolsäure, Methacrylami doglykolatmethylester.
- - Silylgruppen enthaltende Monomere, wie z. B. Trimethoxysilylpropyl methacrylat.
- - Glycidylgruppen enthaltende Monomere, wie z. B. Glycidylmethacrylat.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ebenso zum Trocknen von Pfropfkau
tschukpartikeln verwendet werden, die durch Pfropfung der Elastomeren mit den
Monomeren für die Pfropfhülle und zumindest in der letzten Verfahrensstufe der
Pfropfpolymerisation in wäßriger Emulsion hergestellt wurden.
Unter Pfropfkautschuken werden dabei insbesondere solche Pfropfpolymere ver
standen, bei denen auf Teilchenkerne aus weichem Kautschuk harte Thermoplaste
bildende Monomere, wie insbesondere Styrol, Acrylnitril und/oder Methyl
methacrylat als Pfropfhülle oder Pfropfschale aufgepfropft werden, was durch
Polymerisation oder Copolymerisation der Monomeren für die Pfropfhülle in Ge
genwart der Kautschukteilchen erfolgt. Als weiche Kautschuke eignen sich ela
stomere Polymere und/oder Copolymere mit Glasübergangstemperaturen von un
ter -10°C und bevorzugt von unter -30°C. Besonders geeignet sind elastomere 1,3-
Dien-Homo- und Copolymere, wie Butadien-, Isopren- oder Chloropren-Homo-
und Copolymere, bevorzugt Butadien-Kautschuk, sowie elastomere Acrylester-
Homo- und/oder -Copolymere mit den genannten niedrigen Glasübergangstempe
raturen. Elastomere Acrylesterpolymere und 1,3-Dien-Homo- und -Copolymere
sind für die erfindungsgemäß koagulierten Pfropfkautschuke bevorzugt, wie Ho
mo- und -Copolymere von C4- bis C8-Alkylacrylaten, insbesondere von n-
Butylacrylat und/oder 2-Ethylhexylacrylat. Beispiele von bevorzugten Comono
meren der Alkylacrylate sind vernetzende Monomere mit mindestens zwei nicht
konjugierten C = C-Doppelbindungen, wie Diallylmaleat, Diallylphthalat, Diacry
late und Dimethacrylate von Diolen, wie 1,4-Butandiol oder 1,6-Hexandiol usw.,
sowie Allylmethacrylat oder Dihydrodicyclopentadienylacrylat, die insbesondere
in einer Menge von 0 bis 10 Gew.-% der Gesamtmonomerenmenge bei der Ela
stomerenherstellung verwendet werden, ferner polare Monomere, wie Acrylsäure,
Methacrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylol
acrylamid oder -Methacrylamid und deren Alkylether. Der Anteil der Elastomeren
im Pfropfkautschuk beträgt im allgemeinen 30 bis 85 Gew.-%, wobei nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren solche Propfkautschuke ohne Probleme koaguliert
werden können, deren Elastomerenanteil mehr als 30 Gew.-%, bezogen auf den
Gesamtfeststoffgehalt, beträgt.
Als Monomere für das Aufpolymerisieren der Pfropfhülle oder Pfropfschale sind
insbesondere Monomere und deren Mischungen geeignet, die harte Polymerisate
bzw. Copolymerisate mit Glasübergangstemperaturen von über +50°C bilden. Die
Art des bzw. der Monomeren richtet sich dabei weitgehend nach der Art der
Thermoplasten, die nach Abmischung mit dem Pfropfkautschuk die Polymerma
trix bilden und zu denen zur Erzielung einer feinen Zweiphasen-Verteilung der
Pfropfkautschuke in der Matrix die Propfhülle eine gewisse Verträglichkeit bzw.
Affinität aufweisen soll. Besonders geeignete und übliche Monomere sind solche
mit 8 bis 12 C-Atomen, wie Styrol, α-Methylstyrol, sowie Styrole und α-
Methylstyrole, die am Benzolkern ein oder mehrere Alkyl-, insbesondere Methyl
gruppen als Substituenten tragen. Sie können die alleinigen Monomeren für die
Herstellung der Pfropfhülle sein oder im Gemisch mit anderen Monomeren, wie
Methylmethacrylat, Methacrylnitril und bevorzugt Acrylnitril verwendet werden,
wobei die Methacrylnitril- und/oder Acrylnitril-Monomereinheiten in der Pfropf
hülle einen Anteil von 0 bis 45 Gew.-% und bevorzugt 10 bis 40 Gew.-% der
Pfropfhülle aufweisen. Bevorzugt sind Mischungen von Styrol mit 10 bis 40
Gew.-% der Gesamtmonomerenmenge an Acrylnitril. Als bevorzugte weitere Mo
nomere für die Herstellung der Pfropfhülle seien auch Methacrylsäureester und
Acrylsäureester genannt, von denen Methylmethacrylat bevorzugt ist, das auch als
alleiniges oder in überwiegender Menge verwendetes Monomeres für die Herstel
lung der Pfropfhülle verwendet werden kann. Geeignete Comonomere für die
Herstellung der Pfropfhülle sind auch Maleinsäureanhydrid, Maleinsäureimid, N-
Phenylmaleinsäureimid, Acrylsäure und Methacrylsäure.
Je nach den verwendeten Monomeren für den Pfropfkern entstehen so durch Ab
mischung mit einem thermoplastischen Polymerisat aus Styrol und Acrylnitril
(SAN) Pfropfpolymerisate vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Typ (ABS) oder
Acrylnitril-Styrol-Alkylacrylat-Typ (ASA). Die Erwähnung dieser bekannten
Pfropfpolymerisate hat jedoch nur exemplarischen Charakter.
Die genauen Polymerisationsbedingungen werden vorzugsweise jeweils so ge
wählt, daß die erhaltenen Pfropfpolymerisatpartikel eine mittlere Teilchengröße,
definiert durch den d50-Wert der Teilchengrößenverteilung, von üblicherweise von
30 bis 1000, insbesondere 50 bis 400 nm aufweisen.
Falls eine bimodale Teilchengrößenverteilung gewünscht wird, kann diese auch
durch eine (teilweise) Agglomeration der Polymerteilchen erzielt werden.
Auch ein mehrschaliger Aufbau des Kautschuks ist denkbar, wie beispielsweise in
der WO-A-9623839, EP-A-256 391, EP-A-534 212 und EP-A-535456 beschrie
ben, deren Offenbarung insofern hier einbezogen wird.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der beigefügten
Zeichnung sowie den Versuchsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der kontinuierlichen Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Kolonne und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der kontinuierlichen Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Apparatur mit Schnec
kenförderung.
In Fig. 1 ist sehr vereinfacht und schematisch eine Vorrichtung dargestellt, welche
ein vertikales Rohr 1 in Form einer Kolonne, einen Auffangbehälter 3 für die mit
der erfindungsgemäßen wäßrigen Lösung behandelten Kautschukpartikel 5 und
eine an den Auffangbehälter 3 angegliederte Entnahmeeinheit 7 aufweist. Die
Kautschukpartikel 5 befinden sich als feste Schüttung in dem Rohr 1, das an sei
nem oberen Ende gleichzeitig mit der wäßrigen Lösung befüllt wird. Sowohl die
Kautschukpartikel 5 als auch die wäßrige Lösung werden durch ihr Eigengewicht
unter Einwirkung der Schwerkraft nach unten in Richtung auf das Auffanggefäß 3
bewegt. Dort kann die wäßrige Lösung aufgefangen, gegebenenfalls aufkonzen
triert und dann wieder für die Behandlung der Kautschukpartikel 5 verwendet
werden. Der Vorteil eines Rohres 1 in Form einer Kolonne mit fest gepacktem
Bett liegt in einer engen Verweilzeitverteilung und einer gleichmäßigen
Trocknung aller Kautschukpartikel 5. Insbesondere der Einfluß eines unterschied
lichen Auftriebsverhaltens wird dadurch verhindert. Auf der anderen Seite kann
der Effekt des unterschiedlichen Auftriebs der Kautschukpartikel 5 unterschiedli
cher Größe beispielsweise bei bimodaler Teilchengrößenverteilung auch einge
setzt werden, um mit einer geeigneten Strömungsführung die Verweilzeit so zu
steuern, daß große Kautschukpartikel 5, die länger zum Trocknen brauchen, auch
länger in dem Rohr 1 verweilen.
Eine Abwandlung dieser Ausführungsform der Vorrichtung für die Behandlung
der Kautschukpartikel 5 besteht darin, daß nur die wäßrige Lösung durch das Rohr
1 sickert, während die Kautschukpartikel 5 in dem Rohr verbleiben. Auch so wird
eine gleichmäßige Benetzung der Kautschukpartikel 5 und damit ein gleichmäßi
ges Trocknen bewirkt. Bei dieser Variante kann die wäßrige Lösung beispielswei
se durch Aufsprühen aufgebracht werden.
In Fig. 2 wird das erfindungsgemäße Verfahren in einem im wesentlichen hori
zontal angeordneten Rohr 10 durchgeführt, das einen Eintrag 12 für die Kau
tschukpartikel 50 und die wäßrige Lösung aufweist. Das Rohr 10 weist zumindest
eine Förderschnecke 60 auf, die in Fig. 2 sehr stark vereinfacht schematisch dar
gestellt ist. Durch die Förderschnecke 60 wird ein kontinuierlicher Transport so
wohl der Kautschukpartikel 50 als auch der wäßrigen Lösung durch das Rohr 10
und gleichzeitig eine gute Vermischung der Kautschukpartikel 50 mit der wäßri
gen Lösung bewirkt. Außerdem wird durch die einzelnen Gänge der Förder
schnecke 60 ein Blockieren der Vorrichtung verhindert und ebenfalls eine enge
Verweilzeitverteilung vorgegeben, so daß eine gleichmäßige Trocknung erfolgen
kann. Da in der Vorrichtung gewährleistet ist, daß alle Gänge mit der wäßrigen
Lösung geflutet sind, werden alle Kautschukpartikel 50 benetzt und gleichmäßig
getrocknet.
Die folgenden Beispiele 1 bis 12 betreffen Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS)- und
die Beispiele 13 und 14 Acrylnitril-Styrol-Acrylester (ASA)-Kautschuke.
Butadien wurde in wäßriger Emulsion polymerisiert. Hierbei wurde verfahren, wie
in der DE-A-31 49 046 in Beispiel 1 auf Seite 15 angegeben. Der so erhaltene
Polybutadien-Latex hatte einen Feststoffgehalt von 40 Gew.-% und eine mittlere
Teilchengröße d50 von 80 nm.
In einem Reaktor mit Rührer und Thermometer wurden unter Rühren 50 kg des in
Stufe a) hergestellten Polybutadien-Latex vorgelegt. Nach Aufheizen auf 75°C
wurde 1 kg eines Agglomerier-Latex aus 96 Gew.-% Acrylat und 4 Gew.-%
Methacrylamid (Feststoffgehalt 10 Gew.-%) zugefügt. Man erhielt einen teilag
glomerierten Polybutadien-Latex mit bimodaler Teilchengrößenverteilung und
einer mittleren Teilchengrößenverteilung d50 von 220 nm.
Dem agglomerierten Latex wurden bei 75°C 0,2 kg Kaliumstearat und 0,025 kg
Kaliumpersulfat zugefügt. Nach Zugabe von 1,47 kg Styrol und 0,63 kg Acrylni
tril
wurde 15 min lang polymerisiert und danach innerhalb von weiteren 3 Stunden
eine Mischung aus 7,35 kg Styrol und 3,15 kg Acrylnitril zugegeben. Anschlie
ßend wurde 0,025 kg Kaliumpersulfat zugefügt und weitere 1,5 Stunden bei 75°C
gerührt.
50 kg des gepfropften Polybutadien-Latex wurden mit 100 kg einer 0,5gew.-%igen
MgSO4-Lösung bei 80°C vermischt.
Der gefällte Pfropfkautschuk wurde eine halbe Stunde lang auf 120°C erhitzt und
anschießend eine halbe Stunde lang in einer Zentrifuge (Carl Padberg Zentrifu
genbau GmbH) bei 1600 upm vom Oberflächenwasser befreit. Die Restfeuchte
des Pfropfkautschuks betrug nach dem Zentrifugieren 29,7 Gew.-%. Die Rest
feuchte wurde durch 24stündiges Trocknen bei 60°C unter Vakuum bestimmt.
Es wurde vorgegangen, wie in Vergleichsbeispiel 1 unter a) bis d) beschrieben.
Danach wurden je 5 kg des so erhaltenen gesinterten Pfropfkautschuks mit 20 l
einer wäßrigen NaCl-Lösung (23 Gew.-%) vermischt. Die verwendeten Tempe
raturen und die Verweilzeit sind jeweils aus Tabelle 1 zu entnehmen. Der Kau
tschuk wurde abgeschleudert und überschüssiges NaCl durch dreimaliges Wa
schen mit jeweils 10 l Wassern entfernt.
Anschließend wurde das Oberflächenwasser der Kautschukpartikel durch eine
halbstündige Zentrifugation bei 1600 upm entfernt und die Restfeuchte durch
24stündiges Trocknen bei 60°C unter Vakuum bestimmt. Die Ergebnisse sind
ebenfalls in Tabelle 1 angegeben.
Es wurde vorgegangen, wie in Vergleichsbeispiel 1 unter a) bis d) beschrieben. Je
500 g der so erhaltenen Pfropfkautschuke wurden in ein 2 l Becher Glas in 1 l
einer 23gew.-%igen NaCl-Lösung bei 60°C gerührt. Die jeweiligen Verweilzei
ten sind in Tabelle 2 angegeben. Der so behandelte Pfropfkautschuk wurde durch
Abfiltration unter Verwendung von Wasserstrahlvakuum von dem Oberflächen
wasser befreit. Die Restfeuchte wurde durch 24stündiges Trocknen bei 60°C unter
Vakuum bestimmt.
Es wurde vorgegangen, wie in Vergleichsbeispiel 1 unter a) bis d) beschrieben.
Danach wurden je 5 kg des so erhaltenen gesinterten Pfropfkautschuks mit 20
Litern einer wäßrigen (NH4)2SO4-Lösung (33 Gew.-%, Beispiel 11) bzw. mit einer
MgSO4-Lösung (29 Gew.-%, Beispiel 12) vermischt. Die jeweils verwendeten
Temperaturen und die Verweilzeit sind aus Tabelle 3 zu entnehmen. Der Kau
tschuk wurde abgeschleudert und überschüssiges Salz durch dreimaliges Waschen
mit je 10 Litern Wasser entfernt.
Anschließend wurde das Oberflächenwasser der Kautschukpartikel durch 1/2
stündiges Zentrifugieren bei 1600 upm entfernt und die Restfeuchte durch
24stündiges Trocknen bei 60°C unter Vakuum bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 3 angegeben.
Die Herstellung dieser ASA-Propfkautschuke erfolgte nach dem Verfahren, wie es
in der DE-A-40 11 163 unter "Beispiele" angegeben ist. Insofern wird auf die DE-
A-40 11 163 ausdrücklich Bezug genommen.
Dabei bestand die Propfgrundlage aus 98 Gew.-Teilen n-Butylacrylat und 2 Gew.-
Teilen eines Acrylsäureesters des Tricyclodecenylalkohols. Die Propfhülle wurde
gebildet aus 75 Gew.-Teilen Styrol und 25 Gew.-Teilen Acrylnitril.
Die Fällung und Sinterung des Propfkautschuks wurde durchgeführt wie dies be
reits in Vergleichsbeispiel 1 unter c) und d) beschrieben wurde. Dabei dient Bei
spiel 13 als Vergleichsbeispiel, das nicht mit der erfindungsgemäßen Lösung be
handelt wurde, während Beispiel 14 mit einer NaCl-Lösung behandelt wurde. Die
Ergebnisse sind nachfolgend in Tabelle 4 angegeben.
Claims (10)
1. Verfahren zum Trocknen koagulierter wasserhaltiger Kautschukpartikel, die
mit einer wäßrigen Lösung beliebiger, monodispers in Wasser gelöster Stof
fe so behandelt werden, daß die Oberfläche der Kautschukpartikel zumin
dest zeitweise vollständig von der wäßrigen Lösung bedeckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lö
sung von Stoffen verwendet wird, die ausgewählt sind aus der Gruppe be
stehend aus Salzen, Alkoholen, Säuren und Zuckern.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
zentration der wäßrigen Lösung zwischen 5 Gew.-% und der Sättigungskon
zentration, vorzugsweise zwischen 15 und 40 Gew.-% liegt, jeweils bezogen
auf die fertige Lösung.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
es bei einer Temperatur zwischen etwa 20 und 200°C durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kautschukpartikel nach ihrer Koagulation zunächst gesintert und dann
mit der wäßrigen Lösung behandelt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kautschuk
partikel (5) in ein vertikal angeordnetes Rohr (1) eingebracht werden und die
wäßrige Lösung im oberen Bereich des Rohres (1) zugeführt wird, so daß sie
das Rohr (1) durchläuft.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kau
tschukpartikel (5) als auch die wäßrige Lösung das Rohr (1) durchlaufen.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kautschparti
kel (50) und die wäßrige Lösung in ein im wesentlichen horizontal angeord
netes Rohr (10) eingebracht und mittels zumindest einer Förderschnecke
(60) durchmischt und durch das Rohr (10) transportiert werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Trocknen von Propfkau
tschukpartikeln.
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