DE19906904A1 - Backofen mit einer Ofenmuffel - Google Patents

Backofen mit einer Ofenmuffel

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DE19906904A1
DE19906904A1 DE1999106904 DE19906904A DE19906904A1 DE 19906904 A1 DE19906904 A1 DE 19906904A1 DE 1999106904 DE1999106904 DE 1999106904 DE 19906904 A DE19906904 A DE 19906904A DE 19906904 A1 DE19906904 A1 DE 19906904A1
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muffle
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opening
gill
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DE1999106904
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Aloys Feldmann
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KUEPPERSBUSCH HAUSGERAETE AG
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KUEPPERSBUSCH HAUSGERAETE AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Bei einem Backofen mit einer Ofenmuffel 4 ist zur Reduzierung der thermischen Wärmeleitung innerhalb eines radial nach außen gerichteten Muffelfrontrandes 6 eine Mehrzahl von Kiemenöffnungen 7 eingeprägt, bei welchen jeweils ein Seitenrand entlang einer Schnittlinie 8 durchtrennt und nach hinten ausgebogen ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Backofen gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Ein bekannter Backofen dieser Art (FR 2653210 A1) ist mit einer für Gar- und Backprozesse auf hohe Temperaturen aufheizbaren Ofenmuffel versehen, der im Bereich ihrer Zugriffsöff­ nung frontseitig eine die Zugriffsöffnung umgreifende, radial gerichtete Muffelfrontwand zugeordnet ist. Um hierbei die thermische Wärmeleitung von den heißen Muffelinnenwänden in die Außenbereiche der Muffelfrontwand zu hemmen, ist die Muffelfrontwand um die Zu­ griffsöffnung herum umlaufend aufgeschnitten und in den gebildeten Spalt ein Wärmeiso­ liermittel bzw. der schlecht wärmeleitende Fuß einer Dichtungsleiste eingesetzt. Hierzu müs­ sen die Randzonen der Frontwandteile im Bereich des Spalts in besonderer Weise abgekantet sein, um eine Haltefunktion für Wärmeisoliermittel oder den Dichtungsfuß zu gewährleisten. Dabei müssen beim Zusammenfügen der einzelnen Teile auch Mittel vorgesehen sein, die ein Fluchten der einzelnen Muffelfrontwandteile sicherstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Backofen gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch die eine vereinfachte Herstellung der Muffel­ frontwand ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merk­ male des ersten Anspruchs.
Bei einem Aufbau eines Backofens gemäß der Erfindung kann die Muffelfrontwand aus einer einteiligen Blechplatine hergestellt werden, die in Umfangsrichtung der Zugriffsöffnung zur Muffel entlang von Schnittlinien aufgeschnitten wird. Zugleich wird ein Schnittrand um die Materialstärke der Muffelfrontwand senkrecht zur Ebene der Muffelfrontwand gebogen, so daß kiemenartige Durchzüge entstehen. Entlang der Schnittlinie, die durch ein einfaches sche­ renwirkendes Schnittwerkzeug hergestellt werden kann, ist dann die Wärmeleitung innerhalb der Muffelfrontwand unterbrochen. Eine Wärmeleitung findet demnach nur an den schmalen Stegen von aufeinanderfolgenden Schnittlinien statt. Dabei kann die Länge der Schnittlinien wesentlich größer als die Breite der dazwischen liegenden verbleibenden Stege ausgebildet werden, so daß der Wärmeübergang zwischen dem Abschnitt der Muffelfrontwand, welcher unmittelbar mit den heißen Innenwänden der Ofenmuffel verbunden ist, und dem radial fol­ genden äußeren Abschnitt der Muffelfrontwand sehr gering bleibt. Über die stehenbleibenden Stege ist jedoch eine feste und mechanische Verbindung innerhalb der Frontwand gegeben.
Die Schnittkanten und die zugeordneten Durchzüge verlaufen insbesondere parallel zum Öff­ nungsrand der Zugriffsöffnung und liegen in einer Reihe hintereinander. Dabei fallen die am Schnittvorgang eingeprägten Durchzüge in Richtung senkrecht zur jeweiligen Schnittkante hin schräg nach hinten hin ab, also von der dem Benutzer zugewandten Frontfläche in die Materialtiefe hinein. Außer der einstückigen Herstellbarkeit der so ausgebildeten Muffel­ frontwand ergibt sich zugleich, daß in die Frontwand keine flächenhaften Durchbrüche einge­ schnitten werden müssen, durch die sonst hinter der Frontwand angeordnetes Isoliermaterial nach außen gelangen kann. Die Durchzüge in der besonderen Ausbildung bleiben vielmehr geschlossen, nach dem die zur Isolation hin geprägte Schnittkantenseite nur um die Material­ stärke zurückversetzt ist. Die kiemenartig eingeprägten Durchzüge sind dabei auch leicht zu reinigen und belassen die Muffelfrontwand geschlossen. Vorzugsweise kann in Überdeckung mit und entlang der Durchzüge eine Dichtungsleiste an der Muffelfrontwand festgesetzt wer­ den, die für die Abdichtung zu einer der Zugriffsöffnung zugeordneten, schwenkbar ange­ lenkten Tür dient.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Skizzen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Herd mit Backofen bei entfernter Tür in Frontansicht,
Fig. 2 eine prinzipielle Seitenschnittdarstellung der Anordnung nach Fig. 1 mit einer dem Back­ ofen zugeordneten geschlossenen Tür und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Anordnung nach Fig. 2 im Bereich des Öffnungsrandes der Backofenmuffel.
Ein Küchenherd 1 weist einen frontseitigen Schaltkasten 2 mit Einstellknöpfen 3 zur manuel­ len Steuerung von obenseitig angeordneten Kocheinrichtungen und einem im Gehäuseunter­ teil des Küchenherdes angeordneten Backofen auf. Der Backofen besitzt eine in die Gerätege­ häusetiefe hineinlaufende Ofenmuffel 4, deren Zugriffsöffnung frontenseitig offen ist und von einem umlaufenden Öffnungsrand 5 begrenzt wird. Mit den Wandlungen der Ofenmuffel ist insbesondere einstückig ein Muffelfrontrand 6 verbunden, der radial nach außen gerichtet ist und parallel zur Frontseite des Küchenherdes 1 steht. Der Muffelfrontrand 6 umgreift die Zu­ griffsöffnung der Ofenmuffel 4 bzw. deren Öffnungsrand 5.
Mit geringem Abstand entlang jeder Seitenkante des Öffnungsrandes 5 sind in die Muffel­ frontwand 6 Kiemenöffnungen 7 eingeprägt. Die jeweils in einer Reihe mit geringem Abstand aufeinanderfolgenden Einprägungen 7 werden dadurch gebildet, daß die Muffelfrontwand mittels eines Scherschneidewerkzeuges entlang einer Schnittlinie 8 spanlos durchtrennt wird, wobei gleichzeitig beispielsweise der dem Öffnungsrand 5 zugewandte Abschnitt des Muffel­ frontrandes 6 in Richtung der Muffeltiefe nach hinten um die Materialstärke des Muffelrandes versetzt wird. Dadurch wird auch der dem Öffnungsrand 5 zugewandte freigeschnittene Ab- schnitt 9 aus der Ebene des Muffelfrontrandes 6 nach Art einer Lasche schräg in Richtung der Muffeltiefe ausgebogen, wie es Fig. 3 deutlich zeigt. Durch das Zurückbiegen des laschen­ förmigen Abschnitts 9 lediglich um die Materialstärke entsteht einerseits eine Unterbrechung des wärmeleitenden Weges von der im Betrieb hoch erhitzten Wandlung der Muffel 4 zum radial außen liegenden Bereich des Muffelfrontrandes 6, an den sich die Frontwand des Ge­ rätegehäuses wärmeleitend anschließt. Die Schnittkanten 8 der Kiemenöffnungen 7 verlaufen parallel zum Öffnungsrand 5 der Ofenmuffel 4, wobei gemäß Fig. 1 der untere Teil des Muf felfrontrandes 6 nur in den äußeren Randbereichen mit Kiemenöffnungen 7 versehen sein kann. Der Abstand zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden Kiemenöffnungen wird so gering wie möglich gewählt, damit über die dort liegenden nicht durchtrennten Stege 10 nur ein möglichst kleiner wärmeleitender Querschnitt im Muffelfrontrand 6 verbleibt. Die Fallinie der Abschnitte 9 verläuft senkrecht zur jeweiligen Schnittkante 8. Es werden somit nur flach abfallende Einprägungen im Bereich der Kiemenöffnungen 7 erzeugt, die zum einen leicht zu reinigen sind und dabei praktisch geschlossen bleiben, so daß bei wesentlich reduzierter Wärmeleitfähigkeit hinter den Kiemenöffnungen 7 liegendes Isoliermaterial nicht zur Muffel­ frontwandebene hin durchtreten kann. Vorzugsweise kann in Überdeckung mit den Kiemen­ öffnungen 7 am Muffelfrontrand 6 eine Dichtungsleiste 11 festgesetzt werden, die bei einer gemäß den Fig. 2 und 3 der Ofenmuffel 4 zugeordneten Tür 12 für einen wrasendichten Abschluß zwischen dem Muffelfrontrand 6 und einer innenliegenden Glasscheibe 13 der Tür 12 bewirkt.

Claims (4)

1. Backofen, insbesondere in einem Küchenherd, mit einer Ofenmuffel und mit einem frontseitig die Zugriffsöffnung der Ofenmuffel umgreifenden, radial gerichteten Muffelfrontrand, sowie mit Mitteln zur Hemmung der thermischen Wärmeleitung im Muffelfrontrand, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zum Öffnungsrand (5) der Zugriffsöffnung im Muffelfrontrand (6) eine Mehrzahl von mit geringem gegenseitigen Abstand aufeinanderfolgenden Kiemenöffnungen (7) angebracht sind, bei welchen jeweils entlang einer Schnittlinie (8) der Muffelfrontrand (6) durchtrennt und entlang der Schnittlinie (8) etwa um die Materialstärke gegenüber der Muffelfrontrandebene nach hinten versetzt ist.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kiemenöffnungen (7) und die zugehörigen Schnittkanten (8) parallel zum Öffnungsrand (5) erstrecken.
3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemenöffnungen (7) in senkrechter Richtung zur jeweiligen Schnittkante (8) hin schräg abfallen.
4. Backofen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Überdeckung mit und entlang der Kiemenöffnungen (7) eine Dichtungsleiste (8) am Muffelfrontrand (6) festgesetzt ist.
DE1999106904 1999-02-19 1999-02-19 Backofen mit einer Ofenmuffel Withdrawn DE19906904A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10059657A1 (de) * 2000-12-01 2002-06-13 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Hoch-Einbaugargerät
DE10114098A1 (de) * 2001-03-22 2002-09-26 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Backofen

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