DE19906579A1 - Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten

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Lutz Bernhard Albrecht
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Bally Wulff Games and Entertainment GmbH
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3244Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel, Anzeigen für Guthaben und Gewinne sowie Steuertasten zur Spielablaufbeeinflussung aufweist. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten aufzuzeigen, bei welchem dem Spieler ein möglichst abwechslungsreiches Spielgeschehen angeboten und damit sein Interesse am Spiel erhöht wird. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß einen zusätzliche Ereigniszählvorrichtung vorgesehen ist, die mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung steht und daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung mit dem Anzeigewert der Guthaben- und/oder Gewinnanzeige vergleicht und bei Feststellung von vorgegebenen Vergleichsergebnissen zusätzliche Gewinne gewährt werden und/oder für eine vorgebbare Zeit und/oder eine vorgebbare Anzahl folgender Spiele ein veränderter Gewinnplan aktiviert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Spiel­ automaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel, Anzeigen für Guthaben und Gewinne sowie Steuertasten zur Spielablaufbeeinflussung aufweist.
Die Arbeitsweise derartiger Spielautomaten besteht nach dem Stand der Technik im allgemeinen darin, daß bei Vorliegen eines ausreichenden Spiel­ einsatzes unter Dekrementierung des selbigen der Zufallszahlengenerator für die Anzeigemittel, welches als Scheibe, Walze, Karten, Würfel oder ähnliches ausgebildet sein kann, solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zen­ tralen Steuereinheit als zulässig anerkannt wird und daß nachfolgend jedes der symboltragenden Anzeigemittel auf der, der jeweiligen Zufallszahl ent­ sprechenden Stopposition gestoppt wird. Durch eine Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung werden dann die Stoppositionen der einzel­ nen Anzeigemittel auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordne­ ten Anzeigevorrichtungen führt.
Weiterhin weisen derartige Spielautomaten üblicherweise Risikoleitern auf, über welche der Spieler tastengesteuert bereits erzielte Gewinne unter Ver­ lustgefahr erhöhen kann. Zusätzlich werden diese Risikoleitern auch zur Aus­ spielung von Gewinnen verwendet, wobei der Spieler zu Beginn der Aus­ spielung bereits einen Gewinn erzielt hat, aber noch nicht weiß welchen. Während der Ausspielung werden dann die einzelnen Felder der Risikoleitern kurzzeitig angesteuert. Nachfolgend wird zufällig auf einem der Felder gestoppt und damit der erreichte tatsächliche Gewinn angezeigt.
Aus den Wahrscheinlichkeiten für direkt erzielbare Gewinne, Ausspiel- Gewinne, Riskieren bereits erzielter Gewinne usw., berechnet sich im Ver­ hältnis zum Spieleinsatz die Auszahlquote, welche einen gesetzlich vorgege­ benen Bereich nicht unterschreiten darf, aber aus Gründen der Wirtschaft­ lichkeit auch nicht zu hoch sein sollte.
Ein wesentliches Ziel bei der Konzipierung des Spielsystem, welches über den Spielautomaten realisiert wird, besteht darin, dem Spieler möglichst lange ein abwechslungsreiches Spiel anzubieten und dabei durch einen Wechsel der Spielabläufe in Verbindung mit einem Wechsel der Gewinn­ möglichkeiten sein Interesse aufrecht zu erhalten.
Ausgehend hiervon, hegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfah­ ren zur Steuerung eines Spielautomaten aufzuzeigen, bei welchem dem Spieler ein möglichst abwechslungsreiches Spielgeschehen angeboten und damit sein Interesse am Spiel erhöht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß der Unteransprüche mög­ lich.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Tech­ nik dadurch aus, daß eine zusätzliche Ereigniszählvorrichtung vorgesehen ist, die mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung steht und daß die zen­ trale Steuereinheit den Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung mit dem Anzeigewert der Guthaben- und/oder Gewinnanzeige vergleicht und bei Feststellung von vorgegebenen Vergleichsergebnissen zusätzliche Gewinne gewährt werden und/oder für eine vorgebbare Zeit und/oder eine vorgeb­ bare Anzahl folgender Spiele ein veränderter Gewinnplan aktiviert wird. Eine erste vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Grundidee besteht darin, daß über die Ereigniszählvorrichtung die Spielzeit einer unun­ terbrochenen Bespielung des Spielautomaten gezählt und angezeigt wird.
Alternativ hierzu kann aber auch vorgesehen sein, daß über die Ereigniszähl­ vorrichtung die Anzahl der in ununterbrochenen Folge gespielten Spiele des Spielautomaten, oder die Anzahl der gespielten Spiele des Spielautomaten ohne Gewinn oder die Anzahl der Betätigungen einer der Steuertasten zur Spielablautbeeinilussung, vorzugsweise der Risiko-Taste, gezählt und ange­ zeigt wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebilde­ ten Gewinnanzeige mit dem Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung ver­ gleicht und daß bei festgestellter Übereinstimmung der Anzeigewerte der zusätzliche Gewinn gewährt und/oder für die vorgebbare Zeit und/oder die vorgebbare Anzahl folgender Spiele der veränderte Gewinnplan aktiviert wird.
Eine weitere Gestaltungsvariante sieht vor, daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige mit dem Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung vergleicht und daß bei festgestellter Überschreitung des Anzeigewertes der Ereigniszählvorrichtung im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige solange zusätzliche Gewinne gewährt werden und/oder der veränderte Gewinnplan aktiviert wird, bis das Vergleichsergebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschrei­ tung des Anzeigewertes der Ereigniszählvorrichtung im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige ergibt.
Nach einer weiteren Gestaltungsvariante besteht die Möglichkeit, daß über die als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige Punktgewinne aus Risiko­ spielen gezählt und angezeigt werden, daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige mit dem Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung, die die Anzahl der Betätigungen der Risiko-Taste zählt und anzeigt, vergleicht und daß bei festgestellter Überschreitung des Anzeigewertes der Ereigniszählvorrichtung im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige solange zusätzliche Gewinne gewährt werden und/oder der veränderte Gewinnplan aktiviert wird, bis das Vergleichsergebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschrei­ tung des Anzeigewertes der Ereigniszählvorrichtung im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige ergibt.
Ergänzend kann vorgesehen sein, daß die Ereigniszählvorrichtung nach Überschreitung einer vorgebbaren Spielpause und/oder der Betätigung einer der Steuertasten zur Spielablaufbeeinflussung, insbesondere der Geldrück­ gabetaste auf einen vorgebbaren Anfangswert zurückgesetzt wird.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit vorzusehen, daß der Zählerstand der Ereigniszählvorrichtung nach Gewährung gewinnerhöhenden Maßnahme auf einen Anfangswert zurück gesetzt oder um einen vorgebbaren Wert ver­ ringert wird.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines Ausführungs­ beispieles und der Zeichnung näher beschrieben werden.
Hierbei zeigt die Figur einen Spielautomaten 1, der eine nicht näher darge­ stellte zentrale Steuereinheit, Vorrichtungen zur Annahme von Zahlungsmit­ teln in Verbindung mit einer Rückgabetaste 2, Anzeigemittel 3 zur Anzeige von Guthaben und Gewinnen, zufallsgesteuerte, symboltragende Anzeige­ mittel 4 und Steuertasten 6 zur Spielablaufbeeinflussung aufweist.
Zusätzlich verfügt der erfindungsgemäß ausgebildete Spielautomat 1 über eine Ereigniszählvorrichtung 5, die aus einem mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung stehenden Zähler mit zugeordneter Anzeige gebildet wird. Über diese Ereigniszählvorrichtung 5 können unterschiedliche Ereignisse gezählt werden. Dies können beispielsweise die Anzahl von in ununter­ brochener Folge gespielten Spielen, die Anzahl von Spielen ohne Gewinn oder die Anzahl von Betätigungen einer der Tasten 6 zur Spielablaufbeein­ flussung sein. Beispielhaft soll das erfindungsgemäße Verfahren an der Zäh­ lung der Spielzeit einer ununterbrochenen Bespielung erläutert werden. Mit Eingabe von Zahlungsmitteln, werden solange Spiel in ununterbrochener Folge gestartet, wie das vorhandene Guthaben oder der in vorangegangenen Spielen erzielte Gewinn als Spieleinsatz ausreichend ist. Diese Zeit wird über die Ereigniszählvorrichtung 5 beispielsweise in Zählschritten von 20 Sekun­ den gezählt. D. h. der Zähler der Ereigniszählvorrichtung 5 erhöht sich alle 20 Sekunden um den Wert 20.
Werden in den durchgeführten Spielen Gewinne erreicht, so können diese beispielsweise in Form von Punkten nach einem vorgegebenen Gewinn­ schlüssel auf dem Gewinnspeicher 3 zur Anzeige gebracht werden.
Die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten 1 überprüft nun, ob die ange­ zeigten Zählerstände von Ereigniszählvorrichtung 5 und Gewinnspeicher 3 gleich groß oder der Zählerstand von Ereigniszählvorrichtung 5 größer als der des Gewinnspeichers 3 ist. Ist dies der Fall, so wird entweder direkt ein Zusatzgewinn gegeben, wodurch der Zählerstand des Guthabenspeichers 3 größer als der Zählerstand der Ereigniszählvorrichtung 5 wird, oder es wird nachfolgend für eine vorgebbare Anzahl von Spielen oder eine vorgegebene Dauer ein anderer Gewinnplan aktiviert, wodurch ebenfalls größere oder häufiger Gewinne erzielt werden und sich somit das Größenverhältnis der beiden Zähler wieder verändert.
In vergleichbarer Weise kann bei der Zählung anderer Ereignisse über die Ereigniszählvorrichtung 5 verfahren werden.
Eine Rücksetzung der Ereigniszählvorrichtung 5 kann beispielsweise dann erfolgen, wenn eine Pause in der Bespielung festgestellt wurde, die länger als eine vorgegebene Zeitspanne ist oder wenn durch den Spieler die Geldrück­ gabetaste 2 betätigt und damit ein Ende der ununterbrochenen Bespielung angezeigt wird.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit vorzusehen, daß der Zählerstand der Ereigniszählvorrichtung nach Gewährung gewinnerhöhenden Maßnahme auf einen Anfangswert zurück gesetzt oder um einen vorgebbaren Wert ver­ ringert wird.
Das Rückstellen der Ereigniszählvorrichtung 5 kann sowohl auf den Wert Null, aber auch auf einen größeren vorgegebenen Anfangswert erfolgen. Gerade durch letzteres wird dem Spieler angezeigt, daß hier bereits eine Differenz zwischen dem Zählerstand der Ereigniszählvorrichtung 5 und dem Zählerstand des Gewinnspeichers 3 besteht, was zur Folge hat, daß er sofort in den Genuß der zusätzlichen Gewinngabe bzw. des alternativen Gewinn­ planes kommt. Dies stellt somit einen verstärkten Anreiz dar, an einem derart ausgebildeten Spielautomaten zu spielen.

Claims (10)

1. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (4), Anzeigen für Guthaben und Gewinne (3) sowie Steuertasten (6) zur Spielablaufbeeinflussung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Ereigniszählvorrichtung (5) vorgesehen ist, die mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung steht und
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der Ereigniszählvor­ richtung (5) mit dem Anzeigewert der Guthaben- und/oder Gewinn­ anzeige (3) vergleicht und bei Feststellung von vorgegebenen Ver­ gleichsergebnissen zusätzliche Gewinne gewährt werden und/oder für eine vorgebbare Zeit und/oder eine vorgebbare Anzahl folgender Spiele ein veränderter Gewinnplan aktiviert wird.
2. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Ereigniszählvorrichtung (5) die Spielzeit einer ununterbro­ chenen Bespielung des Spielautomaten (1) gezählt und angezeigt wird.
3. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Ereigniszählvorrichtung (5) die Anzahl der in ununter­ brochenen Folge gespielten Spiele des Spielautomaten (1) gezählt und angezeigt wird.
4. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet, daß über die Ereigniszählvorrichtung (5) die Anzahl der gespielten Spiele des Spielautomaten (1) ohne Gewinn gezählt und angezeigt wird.
5. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Ereigniszählvorrichtung (5) die Anzahl der Betätigungen einer der Steuertasten (6) zur Spielablaufbeeinflussung, vorzugsweise der Risiko-Taste, gezählt und angezeigt wird.
6. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) mit dem Anzeigewert der Ereignis­ zählvorrichtung (5) vergleicht und
daß bei festgestellter Übereinstimmung der Anzeigewerte der zusätz­ liche Gewinn gewährt und/oder für die vorgebbare Zeit und/oder die vorgebbare Anzahl folgender Spiele der veränderte Gewinnplan akti­ viert wird.
7. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) mit dem Anzeigewert der Ereignis­ zählvorrichtung (5) vergleicht und
daß bei festgestellter Überschreitung des Anzeigewertes der Ereignis­ zählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) solange zusätzliche Gewinne gewährt werden und/­ oder der veränderte Gewinnplan aktiviert wird, bis das Vergleichser­ gebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschreitung des Anzeige­ wertes der Ereigniszählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punkte­ zähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) ergibt.
8. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß über die als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) Punkt­ gewinne aus Risikospielen gezählt und Angezeigt werden,
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) mit dem Anzeigewert der Ereignis­ zählvorrichtung (5), die die Anzahl der Betätigungen der Risiko-Taste zählt und anzeigt, vergleicht und
daß bei festgestellter Überschreitung des Anzeigewertes der Ereignis­ zählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) solange zusätzliche Gewinne gewährt werden und/­ oder der veränderte Gewinnplan aktiviert wird, bis das Vergleichser­ gebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschreitung des Anzeige­ wertes der Ereigniszählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punkte­ zähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) ergibt.
9. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ereigniszählvorrichtung (5) nach Überschreitung einer vorgeb­ baren Spielpause und/oder der Betätigung einer der Steuertasten zur Spielablaufbeeinflussung, insbesondere der Geldrückgabetaste (2) auf einen vorgebbaren Anfangswert zurückgesetzt wird.
10. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand der Ereigniszählvorrichtung (5) nach Gewährung gewinnerhöhenden Maßnahme auf einen Anfangswert zurück gesetzt oder um einen vorgebbaren Wert verringert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005035368A1 (de) * 2005-07-22 2007-01-25 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten
DE102005035370A1 (de) * 2005-07-22 2007-01-25 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten

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DE102005035368B4 (de) * 2005-07-22 2007-11-22 Bally Wulff Entertainment Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten
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