DE19906579A1 - Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines SpielautomatenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel, Anzeigen für Guthaben und Gewinne sowie Steuertasten zur Spielablaufbeeinflussung aufweist. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten aufzuzeigen, bei welchem dem Spieler ein möglichst abwechslungsreiches Spielgeschehen angeboten und damit sein Interesse am Spiel erhöht wird. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß einen zusätzliche Ereigniszählvorrichtung vorgesehen ist, die mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung steht und daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung mit dem Anzeigewert der Guthaben- und/oder Gewinnanzeige vergleicht und bei Feststellung von vorgegebenen Vergleichsergebnissen zusätzliche Gewinne gewährt werden und/oder für eine vorgebbare Zeit und/oder eine vorgebbare Anzahl folgender Spiele ein veränderter Gewinnplan aktiviert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Spiel
automaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit, zufallsgesteuerte
symboltragende Anzeigemittel, Anzeigen für Guthaben und Gewinne sowie
Steuertasten zur Spielablaufbeeinflussung aufweist.
Die Arbeitsweise derartiger Spielautomaten besteht nach dem Stand der
Technik im allgemeinen darin, daß bei Vorliegen eines ausreichenden Spiel
einsatzes unter Dekrementierung des selbigen der Zufallszahlengenerator für
die Anzeigemittel, welches als Scheibe, Walze, Karten, Würfel oder ähnliches
ausgebildet sein kann, solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zen
tralen Steuereinheit als zulässig anerkannt wird und daß nachfolgend jedes
der symboltragenden Anzeigemittel auf der, der jeweiligen Zufallszahl ent
sprechenden Stopposition gestoppt wird. Durch eine Anordnung zur
Gewinn-/Nichtgewinnermittlung werden dann die Stoppositionen der einzel
nen Anzeigemittel auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft, was
ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordne
ten Anzeigevorrichtungen führt.
Weiterhin weisen derartige Spielautomaten üblicherweise Risikoleitern auf,
über welche der Spieler tastengesteuert bereits erzielte Gewinne unter Ver
lustgefahr erhöhen kann. Zusätzlich werden diese Risikoleitern auch zur Aus
spielung von Gewinnen verwendet, wobei der Spieler zu Beginn der Aus
spielung bereits einen Gewinn erzielt hat, aber noch nicht weiß welchen.
Während der Ausspielung werden dann die einzelnen Felder der Risikoleitern
kurzzeitig angesteuert. Nachfolgend wird zufällig auf einem der Felder
gestoppt und damit der erreichte tatsächliche Gewinn angezeigt.
Aus den Wahrscheinlichkeiten für direkt erzielbare Gewinne, Ausspiel-
Gewinne, Riskieren bereits erzielter Gewinne usw., berechnet sich im Ver
hältnis zum Spieleinsatz die Auszahlquote, welche einen gesetzlich vorgege
benen Bereich nicht unterschreiten darf, aber aus Gründen der Wirtschaft
lichkeit auch nicht zu hoch sein sollte.
Ein wesentliches Ziel bei der Konzipierung des Spielsystem, welches über
den Spielautomaten realisiert wird, besteht darin, dem Spieler möglichst
lange ein abwechslungsreiches Spiel anzubieten und dabei durch einen
Wechsel der Spielabläufe in Verbindung mit einem Wechsel der Gewinn
möglichkeiten sein Interesse aufrecht zu erhalten.
Ausgehend hiervon, hegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfah
ren zur Steuerung eines Spielautomaten aufzuzeigen, bei welchem dem
Spieler ein möglichst abwechslungsreiches Spielgeschehen angeboten und
damit sein Interesse am Spiel erhöht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruches in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß der Unteransprüche mög
lich.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Tech
nik dadurch aus, daß eine zusätzliche Ereigniszählvorrichtung vorgesehen ist,
die mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung steht und daß die zen
trale Steuereinheit den Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung mit dem
Anzeigewert der Guthaben- und/oder Gewinnanzeige vergleicht und bei
Feststellung von vorgegebenen Vergleichsergebnissen zusätzliche Gewinne
gewährt werden und/oder für eine vorgebbare Zeit und/oder eine vorgeb
bare Anzahl folgender Spiele ein veränderter Gewinnplan aktiviert wird.
Eine erste vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Grundidee
besteht darin, daß über die Ereigniszählvorrichtung die Spielzeit einer unun
terbrochenen Bespielung des Spielautomaten gezählt und angezeigt wird.
Alternativ hierzu kann aber auch vorgesehen sein, daß über die Ereigniszähl
vorrichtung die Anzahl der in ununterbrochenen Folge gespielten Spiele des
Spielautomaten, oder die Anzahl der gespielten Spiele des Spielautomaten
ohne Gewinn oder die Anzahl der Betätigungen einer der Steuertasten zur
Spielablautbeeinilussung, vorzugsweise der Risiko-Taste, gezählt und ange
zeigt wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß
die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebilde
ten Gewinnanzeige mit dem Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung ver
gleicht und daß bei festgestellter Übereinstimmung der Anzeigewerte der
zusätzliche Gewinn gewährt und/oder für die vorgebbare Zeit und/oder die
vorgebbare Anzahl folgender Spiele der veränderte Gewinnplan aktiviert
wird.
Eine weitere Gestaltungsvariante sieht vor, daß die zentrale Steuereinheit den
Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige mit dem
Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung vergleicht und daß bei festgestellter
Überschreitung des Anzeigewertes der Ereigniszählvorrichtung im Verhältnis
zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige solange zusätzliche
Gewinne gewährt werden und/oder der veränderte Gewinnplan aktiviert
wird, bis das Vergleichsergebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschrei
tung des Anzeigewertes der Ereigniszählvorrichtung im Verhältnis zu der als
Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige ergibt.
Nach einer weiteren Gestaltungsvariante besteht die Möglichkeit, daß über
die als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige Punktgewinne aus Risiko
spielen gezählt und angezeigt werden, daß die zentrale Steuereinheit den
Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige mit dem
Anzeigewert der Ereigniszählvorrichtung, die die Anzahl der Betätigungen
der Risiko-Taste zählt und anzeigt, vergleicht und daß bei festgestellter
Überschreitung des Anzeigewertes der Ereigniszählvorrichtung im Verhältnis
zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige solange zusätzliche
Gewinne gewährt werden und/oder der veränderte Gewinnplan aktiviert
wird, bis das Vergleichsergebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschrei
tung des Anzeigewertes der Ereigniszählvorrichtung im Verhältnis zu der als
Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige ergibt.
Ergänzend kann vorgesehen sein, daß die Ereigniszählvorrichtung nach
Überschreitung einer vorgebbaren Spielpause und/oder der Betätigung einer
der Steuertasten zur Spielablaufbeeinflussung, insbesondere der Geldrück
gabetaste auf einen vorgebbaren Anfangswert zurückgesetzt wird.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit vorzusehen, daß der Zählerstand der
Ereigniszählvorrichtung nach Gewährung gewinnerhöhenden Maßnahme auf
einen Anfangswert zurück gesetzt oder um einen vorgebbaren Wert ver
ringert wird.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines Ausführungs
beispieles und der Zeichnung näher beschrieben werden.
Hierbei zeigt die Figur einen Spielautomaten 1, der eine nicht näher darge
stellte zentrale Steuereinheit, Vorrichtungen zur Annahme von Zahlungsmit
teln in Verbindung mit einer Rückgabetaste 2, Anzeigemittel 3 zur Anzeige
von Guthaben und Gewinnen, zufallsgesteuerte, symboltragende Anzeige
mittel 4 und Steuertasten 6 zur Spielablaufbeeinflussung aufweist.
Zusätzlich verfügt der erfindungsgemäß ausgebildete Spielautomat 1 über
eine Ereigniszählvorrichtung 5, die aus einem mit der zentralen Steuereinheit
in Verbindung stehenden Zähler mit zugeordneter Anzeige gebildet wird.
Über diese Ereigniszählvorrichtung 5 können unterschiedliche Ereignisse
gezählt werden. Dies können beispielsweise die Anzahl von in ununter
brochener Folge gespielten Spielen, die Anzahl von Spielen ohne Gewinn
oder die Anzahl von Betätigungen einer der Tasten 6 zur Spielablaufbeein
flussung sein. Beispielhaft soll das erfindungsgemäße Verfahren an der Zäh
lung der Spielzeit einer ununterbrochenen Bespielung erläutert werden.
Mit Eingabe von Zahlungsmitteln, werden solange Spiel in ununterbrochener
Folge gestartet, wie das vorhandene Guthaben oder der in vorangegangenen
Spielen erzielte Gewinn als Spieleinsatz ausreichend ist. Diese Zeit wird über
die Ereigniszählvorrichtung 5 beispielsweise in Zählschritten von 20 Sekun
den gezählt. D. h. der Zähler der Ereigniszählvorrichtung 5 erhöht sich alle
20 Sekunden um den Wert 20.
Werden in den durchgeführten Spielen Gewinne erreicht, so können diese
beispielsweise in Form von Punkten nach einem vorgegebenen Gewinn
schlüssel auf dem Gewinnspeicher 3 zur Anzeige gebracht werden.
Die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten 1 überprüft nun, ob die ange
zeigten Zählerstände von Ereigniszählvorrichtung 5 und Gewinnspeicher 3
gleich groß oder der Zählerstand von Ereigniszählvorrichtung 5 größer als
der des Gewinnspeichers 3 ist. Ist dies der Fall, so wird entweder direkt ein
Zusatzgewinn gegeben, wodurch der Zählerstand des Guthabenspeichers 3
größer als der Zählerstand der Ereigniszählvorrichtung 5 wird, oder es wird
nachfolgend für eine vorgebbare Anzahl von Spielen oder eine vorgegebene
Dauer ein anderer Gewinnplan aktiviert, wodurch ebenfalls größere oder
häufiger Gewinne erzielt werden und sich somit das Größenverhältnis der
beiden Zähler wieder verändert.
In vergleichbarer Weise kann bei der Zählung anderer Ereignisse über die
Ereigniszählvorrichtung 5 verfahren werden.
Eine Rücksetzung der Ereigniszählvorrichtung 5 kann beispielsweise dann
erfolgen, wenn eine Pause in der Bespielung festgestellt wurde, die länger als
eine vorgegebene Zeitspanne ist oder wenn durch den Spieler die Geldrück
gabetaste 2 betätigt und damit ein Ende der ununterbrochenen Bespielung
angezeigt wird.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit vorzusehen, daß der Zählerstand der
Ereigniszählvorrichtung nach Gewährung gewinnerhöhenden Maßnahme auf
einen Anfangswert zurück gesetzt oder um einen vorgebbaren Wert ver
ringert wird.
Das Rückstellen der Ereigniszählvorrichtung 5 kann sowohl auf den Wert
Null, aber auch auf einen größeren vorgegebenen Anfangswert erfolgen.
Gerade durch letzteres wird dem Spieler angezeigt, daß hier bereits eine
Differenz zwischen dem Zählerstand der Ereigniszählvorrichtung 5 und dem
Zählerstand des Gewinnspeichers 3 besteht, was zur Folge hat, daß er sofort
in den Genuß der zusätzlichen Gewinngabe bzw. des alternativen Gewinn
planes kommt. Dies stellt somit einen verstärkten Anreiz dar, an einem derart
ausgebildeten Spielautomaten zu spielen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine
zentrale Steuereinheit, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel
(4), Anzeigen für Guthaben und Gewinne (3) sowie Steuertasten (6)
zur Spielablaufbeeinflussung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Ereigniszählvorrichtung (5) vorgesehen ist, die mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung steht und
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der Ereigniszählvor richtung (5) mit dem Anzeigewert der Guthaben- und/oder Gewinn anzeige (3) vergleicht und bei Feststellung von vorgegebenen Ver gleichsergebnissen zusätzliche Gewinne gewährt werden und/oder für eine vorgebbare Zeit und/oder eine vorgebbare Anzahl folgender Spiele ein veränderter Gewinnplan aktiviert wird.
daß eine zusätzliche Ereigniszählvorrichtung (5) vorgesehen ist, die mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung steht und
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der Ereigniszählvor richtung (5) mit dem Anzeigewert der Guthaben- und/oder Gewinn anzeige (3) vergleicht und bei Feststellung von vorgegebenen Ver gleichsergebnissen zusätzliche Gewinne gewährt werden und/oder für eine vorgebbare Zeit und/oder eine vorgebbare Anzahl folgender Spiele ein veränderter Gewinnplan aktiviert wird.
2. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Ereigniszählvorrichtung (5) die Spielzeit einer ununterbro
chenen Bespielung des Spielautomaten (1) gezählt und angezeigt wird.
3. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Ereigniszählvorrichtung (5) die Anzahl der in ununter
brochenen Folge gespielten Spiele des Spielautomaten (1) gezählt und
angezeigt wird.
4. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1, .
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Ereigniszählvorrichtung (5) die Anzahl der gespielten
Spiele des Spielautomaten (1) ohne Gewinn gezählt und angezeigt
wird.
5. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Ereigniszählvorrichtung (5) die Anzahl der Betätigungen
einer der Steuertasten (6) zur Spielablaufbeeinflussung, vorzugsweise
der Risiko-Taste, gezählt und angezeigt wird.
6. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) mit dem Anzeigewert der Ereignis zählvorrichtung (5) vergleicht und
daß bei festgestellter Übereinstimmung der Anzeigewerte der zusätz liche Gewinn gewährt und/oder für die vorgebbare Zeit und/oder die vorgebbare Anzahl folgender Spiele der veränderte Gewinnplan akti viert wird.
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) mit dem Anzeigewert der Ereignis zählvorrichtung (5) vergleicht und
daß bei festgestellter Übereinstimmung der Anzeigewerte der zusätz liche Gewinn gewährt und/oder für die vorgebbare Zeit und/oder die vorgebbare Anzahl folgender Spiele der veränderte Gewinnplan akti viert wird.
7. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) mit dem Anzeigewert der Ereignis zählvorrichtung (5) vergleicht und
daß bei festgestellter Überschreitung des Anzeigewertes der Ereignis zählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) solange zusätzliche Gewinne gewährt werden und/ oder der veränderte Gewinnplan aktiviert wird, bis das Vergleichser gebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschreitung des Anzeige wertes der Ereigniszählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punkte zähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) ergibt.
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) mit dem Anzeigewert der Ereignis zählvorrichtung (5) vergleicht und
daß bei festgestellter Überschreitung des Anzeigewertes der Ereignis zählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) solange zusätzliche Gewinne gewährt werden und/ oder der veränderte Gewinnplan aktiviert wird, bis das Vergleichser gebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschreitung des Anzeige wertes der Ereigniszählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punkte zähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) ergibt.
8. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) Punkt gewinne aus Risikospielen gezählt und Angezeigt werden,
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) mit dem Anzeigewert der Ereignis zählvorrichtung (5), die die Anzahl der Betätigungen der Risiko-Taste zählt und anzeigt, vergleicht und
daß bei festgestellter Überschreitung des Anzeigewertes der Ereignis zählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) solange zusätzliche Gewinne gewährt werden und/ oder der veränderte Gewinnplan aktiviert wird, bis das Vergleichser gebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschreitung des Anzeige wertes der Ereigniszählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punkte zähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) ergibt.
daß über die als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) Punkt gewinne aus Risikospielen gezählt und Angezeigt werden,
daß die zentrale Steuereinheit den Anzeigewert der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) mit dem Anzeigewert der Ereignis zählvorrichtung (5), die die Anzahl der Betätigungen der Risiko-Taste zählt und anzeigt, vergleicht und
daß bei festgestellter Überschreitung des Anzeigewertes der Ereignis zählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punktezähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) solange zusätzliche Gewinne gewährt werden und/ oder der veränderte Gewinnplan aktiviert wird, bis das Vergleichser gebnis der beiden Anzeigewerte eine Unterschreitung des Anzeige wertes der Ereigniszählvorrichtung (5) im Verhältnis zu der als Punkte zähler ausgebildeten Gewinnanzeige (3) ergibt.
9. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ereigniszählvorrichtung (5) nach Überschreitung einer vorgeb
baren Spielpause und/oder der Betätigung einer der Steuertasten zur
Spielablaufbeeinflussung, insbesondere der Geldrückgabetaste (2) auf
einen vorgebbaren Anfangswert zurückgesetzt wird.
10. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zählerstand der Ereigniszählvorrichtung (5) nach Gewährung
gewinnerhöhenden Maßnahme auf einen Anfangswert zurück gesetzt
oder um einen vorgebbaren Wert verringert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999106579 DE19906579A1 (de) | 1999-02-17 | 1999-02-17 | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999106579 DE19906579A1 (de) | 1999-02-17 | 1999-02-17 | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19906579A1 true DE19906579A1 (de) | 2000-08-24 |
Family
ID=7897767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999106579 Withdrawn DE19906579A1 (de) | 1999-02-17 | 1999-02-17 | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19906579A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005035368A1 (de) * | 2005-07-22 | 2007-01-25 | Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
DE102005035370A1 (de) * | 2005-07-22 | 2007-01-25 | Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
-
1999
- 1999-02-17 DE DE1999106579 patent/DE19906579A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005035368A1 (de) * | 2005-07-22 | 2007-01-25 | Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
DE102005035370A1 (de) * | 2005-07-22 | 2007-01-25 | Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
DE102005035368B4 (de) * | 2005-07-22 | 2007-11-22 | Bally Wulff Entertainment Gmbh | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
DE102005035370B4 (de) * | 2005-07-22 | 2007-11-22 | Bally Wulff Entertainment Gmbh | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: BALLY WULFF ENTERTAINMENT GMBH, 12045 BERLIN, DE |
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Effective date: 20110409 |