DE102004063254A1 - Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten vorzuschlagen, mittels welchem die Einhaltung geforderter Parameter eines solchen Spielautomaten gewährleistet wird und dennoch eine schnellere Spielfolge und somit eine höhere Spielfreude realisiert werden kann. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass in einem ersten vorgegebenen Zyklus jeweils solange Teilbeträge des Guthabenspeicherstandes nach einem ersten Übertragungsschlüssel in den Punktespeicher übertragen werden, bis der Punktespeicher einen vorgegebenen Sollstand erreicht hat. Nunmehr werden nachfolgende Spieleinsätze vom Zählerstand dieses Punktespeichers dekrementiert und über die zentrale Steuereinheit der Punktespeicher um während des Spielverlaufs erzielte Gewinne inkrementiert. Bei Feststellung der Überschreitung des Sollstandes des Punktespeichers über die zentrale Steuereinheit werden in einem zweiten vorgegebenen Zeitzyklus jeweils solange Teilbeträge des Punktespeicherstandes nach einem zweiten Übertragungsschlüssel in den Guthabenspeicher übertragen, bis der Punktespeicher den vorgegebenen Sollstand wieder erreicht hat. Alternativ hierzu kann aber auch vorgesehen sein, dass die zentrale Steuereinheit bei Feststellung der Unterschreitung eines Sollstandes des Guthabenspeichers im zweiten ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten, welche zumindest eine zentrale Steuereinheit, eine Vorrichtung zur Annahme, Prüfung, Speicherung und Ausgabe von Zahlungsmitteln, einen Guthabenspeicher mit zugeordneten Anzeigen für die Guthabenspeicherung und einen Punktespeicher aufweisen, wobei nach Eingabe von Zahlungsmitteln als Spieleinsatz deren festgestellter Wert über die zentrale Steuereinheit zunächst dem Guthabenspeicher zugeführt und auf der zugeordneten Anzeige angezeigt wird.
  • Spielautomaten der gattungsgemäßen Art weisen üblicherweise eine zentrale Steuereinheit in Form einer Prozessor gesteuerten Recheneinheit auf, über welche alle Vorgänge des Spielautomaten gesteuert und überwacht werden. Dies betrifft neben den Vorgängen zur Bezahlung der Spiele auch die Steuerung des Spielverlaufs, die Ergebnisermittlung und die Auszahlung bzw. Buchung erzielter Gewinne.
  • Stand der Technik ist hierbei, dass bei einer vorgegebenen Spieldauer für ein Einzelspiel eine Mindestzeit von derzeit 12 Sekunden vorgegeben ist, während derer in einem Spiel mit einem vorgegebenen maximalen Spieleinsatz (derzeit 0,20 EUR) ein vorgegebener maximaler Gewinn (derzeit 2,00 EUR) erreichbar ist. Das Spielergebnis unterliegt hierbei dem Zufall. Eine weitere Vorgabe besteht darin, dass bei einem unbeeinflussten Spiel die Summe der Gewinne mindestens 60% der Spieleinsätze im statistischen Mittel betragen muss.
  • Nachteilig ist hierbei, dass auch dann, wenn bereit mehrere Gewinne erzielt wurden und damit eine Einhaltung der vorgegebenen Auszahlquote von mindestens 60% außer Zweifel steht, nur innerhalb des vorgegebenen Zeitrasters von mindesten 12 Sekunden weiter gespielt werden kann. Dies führt dazu, dass der allgemeine Spielverlauf wegen der langsamen Spielfolge eintönig und somit uninteressant für den Spieler wird.
  • Weiterhin ist es aus dem Stand der Technik bekannt, bei Unterhaltungsspielgeräten, welche nicht über die Möglichkeit der Auszahlung von erzielten Gewinnen verfügen, die Dauer von Einzelspielen wesentlich kürzer zu halten, wodurch sich eine sehr schnelle Spielfolge realisieren lässt. Jedoch auch hier ist die Dauer für ein solches Einzelspiel grundsätzlich konstant – beispielsweise 10 Sekunden. Lediglich durch Gewinne und nachfolgende Aktionen (beispielsweise ein Risikospiel) kann sie verlängert werden. Nachteilig ist hierbei, dass wegen der fehlenden Gewinnmöglichkeiten bzw. der fehlenden Auszahlung von Gewinnen, das Spielinteresse schnell nachlässt.
  • Aus dem Stand der Technik ist weiterhin die Lösung gemäß DE 199 20 630 A1 bekannt, welche die Verkürzung der Spielzeit einzelner Spiele vorsieht, wobei eine Begrenzung des maximal möglichen Geldverlustes innerhalb einer vorgegebenen Spielzeit (z.B. 100,00 DM während einer Stunde) realisiert werden soll. Hierzu ist vorgesehen, dass die zentrale Steuereinheit des Geldspielgerätes die Spielzeit einzelner Spiele wiederum verlängert um ein Überschreiten des vorgegeben maximalen Verlustwertes in der vorgegebenen Spielzeit auszuschließen. Nachteilig ist hierbei, dass auch über diese Verlängerung der Spielzeit der Einzelspiele nicht sichergestellt werden kann, dass der vorgegebene maximale Verlustwert innerhalb der vorgegebenen Spielzeit nicht überschritten wird. Des Weiteren sieht diese Lösung keinen Ansatzpunkt dafür vor, dass auch ein vorgegebener maximalen Spieleinsatzwert (= Summe der Einzelspieleinsätze) nicht überschritten wird.
  • Ferner ist aus dem Stand der Technik die Lösung nach DE 101 27 531 A1 bekannt, gemäß welcher ein Regelmechanismus im Falle der Über- oder Unterschreitung eines jeweils vorgegebenen Grenzwertes für die aufsummierten Gewinnwerte pro Zeiteinheit eine Regulierung von Spielzuständen veranlasst. Diese Regulierung kann beispielsweise darin bestehen, dass die Gewinnhäufigkeit, die Höhe der Gerinnwerte oder die Anzahl, der zu einem Risikospiel angebotenen Gewinn, verringert oder erhöht werden. Des Weiteren sind auch Kombinationen dieser Maßnahmen möglich. Da ein solcher Regelungsmechanismus eine gewisse Trägheit aufweist, kann auch hierdurch nicht sichergestellt werden, dass zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Einhaltung geforderter Parameter gewährleistet ist.
  • Ausgehend von diesen Nachteilen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten vorzuschlagen mittels welchem die Einhaltung geforderter Parameter eines solchen Spielautomaten gewährleistet wird und dennoch eine schnellere Spielfolge und somit ein höhere Spielfreude realisiert werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass in einem ersten vorgegebenen Zeitzyklus jeweils solange Teilbeträge des Guthabenspeicherstandes nach einem ersten Übertragungsschlüssel in den Punktespeicher übertragen werden, bis der Punktespeicher einen vorgegebenen Sollstand erreicht hat. Nunmehr werden nachfolgende Spieleinsätze vom Zählerstand dieses Punktespeichers dekrementiert und über die zentrale Steuereinheit der Punktespeicher um während des Spielverlaufs erzielte Gewinne inkrementiert. Bei Feststellung der Überschreitung des Sollstandes des Punktespeichers über die die zentrale Steuereinheit werden in einem zweiten vorgegebenen Zeitzyklus jeweils solange Teilbeträge des Punktespeicherstandes nach einem zweiten Übertragungsschlüssel in den Guthabenspeicher übertragen, bis der Punktespeicher den vorgegebenen Sollstand wieder erreicht hat. Alternativ hierzu kann aber auch vorgesehen sein, dass die zentrale Steuereinheit bei Feststellung der Unterschreitung eines Sollstandes des Guthabenspeichers im zweiten vorgegebenen Zeitzyklus jeweils solange Teilbeträge des Punktespeicherstandes nach dem zweiten Übertragungsschlüssel in den Guthabenspeicher überträgt, bis der Guthabenspeicher den vorgegebenen Sollstand wieder erreicht.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Grundidee kann vorgesehen sein, dass der erste vorgegebene Zeitzyklus für die Umbuchungen der Teilbeträge des Guthabenspeicherstandes in den Punktespeicher bzw. der zweite vorgegebene Zeitzyklus für die Umbuchungen der Teilbeträge des Punktespeichers in den Guthabenspeicher jeweils unabhängig vom Stand des tatsächlichen Spielablaufs erfolgen.
  • Ferner kann gemäß weiterer vorteilhafter Weiterbildungen vorgesehen sein, dass der erste und der zweite Zeitzyklus bzw. der erste und der zweite Übertragungsschlüssel jeweils in vorgegebenen Grenzwerten einstellbar sind.
  • Ein weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass eine, mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung stehende Regelvorrichtung den ersten und zweiten Zeitzyklus sowie den ersten und zweiten Übertragungsschlüssel gemäß vorgegebener Parameter eigenständig regelt.
  • Alternativ oder parallel zur automatisierten Übertragung von Punktwerten kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Übertragungen nach dem ersten bzw. zweiten Zeitzyklus sowie dem ersten bzw. zweiten Übertragungsschlüssel spielergesteuert durch Betätigung zugeordneter Tasten veranlasst werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung kann erfindungsgemäß darin bestehen, dass nach Ablauf einer vorgegebenen Spieldauer und/oder einer vorgegebenen Anzahl von Spielen alle Umbuchungsvorgänge für einen weiteren vorgegebenen Zeitbereich unterbrochen werden und dass während dieser Unterbrechung Spieleinsätze und Gewinne ausschließlich den Punktespeicher inkrementieren bzw. dekrementieren.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass nach Beendigung der Bespielung des Spielautomaten dieser solange über die zentrale Steuereinheit in einen inaktiven Zustand versetzt wird, bis der Punktespeicherstand unter Ablauf des zweiten vorgegebenen Zeitzyklus in Teilbeträgen nach einem zweiten Übertragungsschlüssel vollständig oder bis zur Unterschreitung eines für einen weiteren Spieleinsatz ausreichenden Punktestand in den Guthabenspeicher übertragen ist.
  • Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden.
  • Ausgangspunkt bildet ein Spielautomat, welche zumindest eine zentrale Steuereinheit, eine Vorrichtung zur Annahme, Prüfung, Speicherung und Ausgabe von Zahlungsmitteln, einen Guthabenspeicher mit zugeordneten Anzeigen für die Guthabenspeicherung und einen Punktespeicher aufweist, wobei nach Eingabe von Zahlungsmitteln als Spieleinsatz deren festgestellter Wert über die zentrale Steuereinheit zunächst dem Guthabenspeicher zugeführt und auf der zugeordneten Anzeige angezeigt wird.
  • Nachfolgend werden in einem ersten vorgegebenen Zeitzyklus – beispielsweise alle 3 Sekunden – jeweils solange Teilbeträge des Guthabenspeicherstandes – beispielsweise 0,20 EUR – nach einem ersten Übertragungsschlüssel – beispielsweise 1 Punkt = 0,20 EUR – in den Punktespeicher übertragen, bis der Punktespeicher einen vorgegebenen Sollstand – beispielsweise 200 Punkte – erreicht hat. Ein erstes Spiel startet (oder kann gestartet werden), wenn der Punktespeicher den erforderlichen Einsatz für mindestens ein Spiel aufweist.
  • Die nunmehr nachfolgenden Spieleinsätze werden vom Zählerstand dieses Punktespeichers dekrementieren und über die zentrale Steuereinheit werden die während des Spielverlaufs erzielten Gewinne auf dem Punktespeicher inkrementiert.
  • Stellt die zentrale Steuereinheit im weiteren Spielverlauf fest, dass der Sollstandes des Punktespeichers überschritten wurde – beispielsweise durch den Gewinn von 300 Punkten -, so werden in einem zweiten vorgegebenen Zeitzyklus – beispielsweise alle 2 Sekunden – jeweils solange Teilbeträge des Punktespeicherstandes – beispielsweise 10 Punkte – nach einem zweiten Übertragungsschlüssel – beispielsweise 10 Punkte = 2, -- EUR – in den Guthabenspeicher übertragen, bis der Punktespeicher den vorgegebenen Sollstand wieder erreicht hat. Alternativ hierzu kann aber auch vorgesehen sein, dass die zentrale Steuereinheit bei Feststellung der Unterschreitung eines Sollstandes des Guthabenspeichers im zweiten vorgegebenen Zeitzyklus jeweils solange Teilbeträge des Punktespeicherstandes nach dem zweiten Übertragungsschlüssel in den Guthabenspeicher überträgt, bis der Guthabenspeicher den vorgegebenen Sollstand wieder erreicht hat.
  • Der oben beschriebene Vorgang der Umbuchung im Rahmen des ersten vorgegebenen Zeitzyklus für die Umbuchungen der Teilbeträge des Guthabenspeicherstandes in den Punktespeicher bzw. des zweiten vorgegebenen Zeitzyklus für die Umbuchungen der Teilbeträge des Punktespeichers in den Guthabenspeicher können jeweils unabhängig vom Stand des tatsächlichen Spielablaufs erfolgen. D.h. der Spielverlauf geht unabhängig von den Umbuchvorgängen weiter. Es können also weitere Spiele gestartet und auch weitere Gewinne erzielt werden, währen der Umbuchvorgang abläuft.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste und der zweite Zeitzyklus bzw. der erste und der zweite Übertragungsschlüssel jeweils in vorgegebenen Grenzwerten einstellbar sind.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Idee kann darin bestehen, dass entweder eine mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung stehende Regelvorrichtung den ersten und zweiten Zeitzyklus sowie den ersten und zweiten Übertragungsschlüssel gemäß vorgegebener Parameter eigenständig regelt oder dass die Übertragungen nach dem ersten bzw. zweiten Zeitzyklus sowie dem ersten bzw. zweiten Übertragungsschlüssel spielergesteuert durch Betätigung zugeordneter Tasten veranlasst werden. Insbesondere die automatisierte Regelung über die zentrale Steuereinheit ist hierbei von Vorteil, da nach Beendigung der Bespielung des Spielautomaten dieser solange über die zentrale Steuereinheit in einen inaktiven Zustand versetzt wird, bis der Punktespeicherstand unter Ablauf des zweiten vorgegebenen Zeitzyklus in Teilbeträgen nach einem zweiten Übertragungsschlüssel vollständig oder bis zur Unterschreitung eines für einen weiteren Spieleinsatz ausreichenden Punktestand in den Guthabenspeicher übertragen ist. Dieser Vorgang kann je nach Punktestand eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass nach Ablauf einer vorgegebenen Spieldauer und/oder einer vorgegebenen Anzahl von Spielen alle Umbuchungsvorgänge für einen weiteren vorgegebenen Zeitbereich unterbrochen werden und dass während dieser Unterbrechung Spieleinsätze und Gewinne ausschließlich den Punktespeicher inkrementieren bzw. dekrementieren. Somit kann mit Punkteinsätzen und Punktgewinnen weitergespielt, jedoch eine unmittelbare Auszahlung in Verbindung mit Umbuchvorgängen unterbunden werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten, welche zumindest eine zentrale Steuereinheit, eine Vorrichtung zur Annahme, Prüfung, Speicherung und Ausgabe von Zahlungsmitteln, einen Guthabenspeicher mit zugeordneten Anzeigen für die Guthabenspeicherung und einen Punktespeicher aufweisen, wobei nach Eingabe von Zahlungsmitteln als Spieleinsatz deren festgestellter Wert über die zentrale Steuereinheit zunächst dem Guthabenspeicher zugeführt und auf der zugeordneten Anzeige angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nachfolgend in einem ersten vorgegebenen Zeitzyklus jeweils solange Teilbeträge des Guthabenspeicherstandes nach einem ersten Übertragungsschlüssel in den Punktespeicher übertragen werden, bis der Punktespeicher einen vorgegebenen Sollstand erreicht hat, dass nachfolgende Spieleinsätze den Zählerstand dieses Punktespeichers dekrementieren, dass die zentrale Steuereinheit den Punktespeicher um während des Spielverlaufs erzielte Gewinne inkrementiert und dass die zentrale Steuereinheit bei Feststellung der Überschreitung des Sollstandes des Punktespeichers in einem zweiten vorgegebenen Zeitzyklus jeweils solange Teilbeträge des Punktespeicherstandes nach einem zweiten Übertragungsschlüssel in den Guthabenspeicher überträgt, bis der Punktespeicher den vorgegebenen Sollstand wieder erreicht oder dass die zentrale Steuereinheit bei Feststellung der Unterschreitung eines Sollstandes des Guthabenspeichers im zweiten vorgegebenen Zeitzyklus jeweils solange Teilbeträge des Punktespeicherstandes nach dem zweiten Übertragungsschlüssel in den Guthabenspeicher überträgt, bis der Guthabenspeicher den vorgegebenen Sollstand wieder erreicht.
  2. Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste vorgegebene Zeitzyklus für die Umbuchungen der Teilbeträge des Guthabenspeicherstandes in den Punktespeicher bzw. der zweite vorgegebene Zeitzyklus für die Umbuchungen der Teilbeträge des Punktespeichers in den Guthabenspeicher jeweils unabhängig vom Stand des tatsächlichen Spielablaufs erfolgen.
  3. Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Zeitzyklus jeweils in vorgegebenen Grenzwerten einstellbar sind.
  4. Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Übertragungsschlüssel jeweils in vorgegebenen Grenzwerten einstellbar ist.
  5. Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten nach mindesten einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine, mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung stehende Regelvorrichtung den ersten und zweiten Zeitzyklus sowie den ersten und zweiten Übertragungsschlüssel gemäß vorgegebener Parameter eigenständig regelt.
  6. Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten nach mindesten einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungen nach dem ersten bzw. zweiten Zeitzyklus sowie dem ersten bzw. zweiten Übertragungsschlüssel spielergesteuert durch Betätigung zugeordneter Tasten veranlasst werden.
  7. Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten nach mindesten einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf einer vorgegebenen Spieldauer und/oder einer vorgegebenen Anzahl von Spielen alle Umbuchungsvorgänge für einen weiteren vorgegebenen Zeitbereich unterbrochen werden und dass während dieser Unterbrechung Spieleinsätze und Gewinne ausschließlich den Punktespeicher inkrementieren bzw. dekrementieren.
  8. Verfahren zur Steuerung von Guthabenbuchungen bei Spielautomaten nach mindesten einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung der Bespielung des Spielautomaten dieser solange über die zentrale Steuereinheit in einen inaktiven Zustand versetzt wird, bis der Punktespeicherstand unter Ablauf des zweiten vorgegebenen Zeitzyklus in Teilbeträgen nach einem zweiten Übertragungsschlüssel vollständig oder bis zur Unterschreitung eines für einen weiteren Spieleinsatz ausreichenden Punktestand in den Guthabenspeicher übertragen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007055051A1 (de) * 2007-11-16 2009-05-20 Novomatic Ag Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes und Unterhaltungsgerät dazu
DE102008058756A1 (de) * 2008-11-14 2010-05-20 Intermatic Hungary Kft Verfahren zum Betreiben eines Geldspielgeräts und Geldspielgerät

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DE102007055051A1 (de) * 2007-11-16 2009-05-20 Novomatic Ag Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes und Unterhaltungsgerät dazu
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