DE19906142A1 - Leiter - Google Patents

Leiter

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    • E06C7/086Connections between rungs or treads and longitudinal members with a connecting piece inserted in a hollow rung

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Bei einer Leiter mit aus mit aus Hohlprofilen bestehenden Holmen (1) und Sprossen (2), wobei die Holme (1) mit den Sprossen (2) zugeordneten Ausnehmungen (5, 6) versehen sind und wobei die Verbindung der Sprossen (2) mit den Holmen (1) durch Rastung erfolgt, werden dadurch eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit erreicht, dass in jedes an der Innenseite der Außenwand (5) jeweils eines Holms (1) anstehende Ende der Sprossen (2) ein von außen über eine zugeordnete Ausnehmung (6) der Außenwand (4) des zugeordneten Holms (1) einführbarer Stecker (12) eingreift, der mit wenigstens einem in eine zugeordnete Rastausnehmungen (9) der Sprosse (2) einrastbaren Rastvorsprung (10) versehen ist und einen rückwärtigen, an der Außenseite der Außenwand (4) des jeweils zugeordneten Holms (1) zur Anlage bringbaren Anschlagkopf (13) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Leiter mit aus Hohlprofilen bestehenden Holmen und Sprossen, wobei die Holme mit den Sprossen zugeordneten Ausnehmungen versehen sind und wobei die Verbindung der Sprossen mit den Holmen durch Rastung erfolgt.
Eine Leiter dieser Art ist aus der EP 0 330 098 B1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind in die Ausnehmungen der Holme von außen einführbare Buchsen vorgesehen, in die jeweils das zugeordnete Ende einer Sprosse von innen einführbar ist. Die Buchsen sind dabei an den Holmen durch eine formschlüssige Rastverbindung festgelegt. Die Sprossen ihrerseits werden ebenfalls durch eine formschlüssige Rastverbindung in den Buchsen festgelegt. Pro Sprosse-Holm-Verbindung ergeben sich dementsprechend zwei Rastverbindungen, nämlich Buchse-Holm und Buchse-Sprosse. Es kann daher sehr leicht zu Montagefehlern sowie zu einer für die erzielbare Wackelsicherheit und Haltbarkeit ungünstigen Addition von Toleranzen kommen. Eine Einrichtung zum Ausgleich von Toleranzen ist bei der bekannten Anordnung nicht vorgesehen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, dass hier die Rastverbindungen nicht gegen Öffnen gesichert bzw. zwangsweise eingerastet werden können, da die Buchse im Bereich zwischen der Außen- und Innenwand des zugeordneten Holms nicht zugänglich ist und im Bereich des rückwärtigen, durch die Sprosse beanspruchten Hülsenbodens zur Vermeidung von Labilität geschlossen sein muss. Die bekannte Anordnung erweist sich dementsprechend als nicht sicher und zuverlässig genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in jedes an der Innenseite der Außenwand jeweils eines Holms anstehende Ende der Sprossen ein von außen über eine zugeordnete Ausnehmung der Außenwand des zugeordneten Holms einführbarer Stecker eingreift, der mit in zugeordnete Rastausnehmungen der Sprossen einrastbaren Rastvorsprüngen versehen ist und einen rückwärtigen, an der Außenseite der Außenwand des zugeordneten Holms zur Anlage bringbaren Anschlagkopf aufweist.
Die mit diesen Maßnahmen geschaffene Sprossen-Holm- Verbindung kommt in vorteilhafter Weise mit einer Rastverbindung aus. Dies erleichtert die Erzielung einer hohen Genauigkeit und Festigkeit. Dadurch, dass die Sprossen mit ihren Enden auf die Innenseite der zugeordneten Holmaußenwand drücken, lassen sich in vorteilhafter Weise eine stramme Anlage und damit eine gute Formstabilität erreichen und jede Art von Lose verhindern. Gleichzeitig wird hierdurch sichergestellt, dass der Stecker ohne jede Einbuße an Gesamtfestigkeit rückwärtig offen sein kann, so dass in den Stecker von außen ein Blockierelement zum Blockieren der Rastvorsprünge in der Raststellung einführbar ist. Hierdurch wird auch eine zuverlässige Ausrückung der Rastvorsprünge in die Raststellung gewährleistet. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird daher die eingangs gestellte Aufgabe auf höchst einfache und kostengünstige Weise gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann der zweckmäßig als umlaufender Flansch ausgebildete Anschlagkopf des Steckers in vorteilhafter Weise im Bereich seines radial äußeren Rands mit einem dem zugeordneten Holm zugewandten, zweckmäßig durch einen umlaufenden Bund gebildeten Vorsprung versehen sein. Dieser ermöglicht in vorteilhafter Weise eine elastische Verformung des flanschförmigen Anschlagkopfes und damit die Erzielung einer von diesem ausgeübten, nach außen gerichteten Federkraft. Durch diese Federkraft werden die Rastvorsprünge in vorgespannter Anlage an den zugeordneten Widerlagerflächen der Rastausnehmungen gehalten, so dass auch im Falle größerer Herstellungstoleranzen ein spielfreier Rastverschluß und damit eine besonders hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit erreicht werden.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahmen kann darin bestehen, dass der vom Eingriffsstutzen des Steckers begrenzte Kanal rückwärtig offen ist und einen von außen einsteckbaren, die Rastvorsprünge in der der Eingriffstellung zugeordneten Position blockierenden Dorn eines Verriegelungselements aufnimmt. Diese Maßnahmen ergeben auf höchst einfache Weise die oben schon erwähnte Verriegelung der Rastverbindung.
Zweckmäßig kann der Dorn von einem an den Anschlagkopf des Steckers anstellbaren Haltekopf abstehen und vorne wenigstens einen mit dem inneren Ende des Eingriffsstutzen des Steckers zum Eingriff bringbaren Rastzahn aufweisen. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Halterung des Verriegelungsorgans. Die hierzu vorgesehene Rastverbindung ist in vorteilhafter Weise am Kraftfluss zwischen Sprosse und Holm nicht beteiligt und ist daher der übergeordneten Lösung nicht abträglich.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann auf die Enden der Sprossen jeweils eine Hülse aufziehbar sein, deren Mantel die innere Wand des zugeordneten Holms durchgreift und einen an der Sprossenstirnseite bzw. der Innenseite der äußeren Holmwand zur Anlage bringbaren Innenring trägt, der eine dem Stecker zugeordnete Durchsteckausnehmung umfaßt. Der genannte Innenring bildet praktisch ein Beilageelement zwischen Sprosse und Holm, das in Folge seiner Elastizität Längen- Toleranzen der Sprossen ausgleichen kann, was die Herstellung vereinfacht. Bei Leitern mit seitlich ausgestellten Holmen kann das Beilageelement keilförmig verdickt sein, so dass die Sprossen in vorteilhafter Weise unter einem rechten Winkel abgelängt sein können, was die Herstellung von Stehleitern etc. erleichtert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Sprossen- Holm-Verbindung mit einem mit Rastvorsprüngen versehenen Stecker,
Fig. 2 eine Variation der Anordnung gemäß Fig. 1 mit einem dem Stecker zugeordneten Verriegelungsorgan und
Fig. 3 eine weitere Variation der Anordnungen gemäß Fig. 1 oder 2 mit einem zwischen Sprossenende und äußerer Holmwand vorgesehenen Beilagelement.
Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind Kunststoffleitern mit als Abschnitte von aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Hohlprofilen hergestellten Holmen und Sprossen. Der allgemeine Aufbau von Leitern mit zwei seitlichen Holmen und diese verbindenden Sprossen ist an sich bekannt. In den Fig. 1 bis 3 ist daher jeweils lediglich ein einen gegenseitigen Eingriffsbereich zwischen einem Holm 1 und einer Sprosse 2 enthaltender Ausschnitt dargestellt.
Die Wände 3, 4 des den Holm 1 bildenden Hohlprofils sind, wie Fig. 1 erkennen läßt, mit den Sprossen 2 zugeordneten Ausnehmungen 5, 6 versehen. Die Konfiguration der Ausnehmung 5 der inneren Holmwand 3 entspricht der Umrißkonfiguration der Sprossen 2. Die Konfiguration der Ausnehmung 6 der äußeren Holmwand 4 entspricht der Querschnittskonfiguration des kanalförmigen Hohlraums 7 der Sprossen 2. Hierdurch wird erreicht, dass die Sprossen 2 durch die Ausnehmung 5 der inneren Holmwand 3 durchgeführt und mit ihrer Stirnseite 8 zur Anlage an den die Ausnehmung 6 der äußeren Holmwand 4 umfassenden Randbereich bringbar sind. Die Sprossen 2 sind im Bereich zwischen innerer und äußerer Holmwand 3, 4 mit zumindest zum Hohlraum 7 hin offenen, hier durchgehenden Rastausnehmungen 9 versehen, in die von innen, d. h. vom Hohlraum 7 her jeweils ein zugeordneter Rastvorsprung 10 eines von außen, d. h. von der Holmaußenseite her, über die Ausnehmung 6 der äußeren Holmwand 4 in den Hohlraum 7 der Sprosse 2 einführbaren Eingriffsstutzens 11 eines als Ganzes mit 12 bezeichneten Steckers einrastbar ist. Durch diese Rastverbindung wird die Sprosse 2 mit ihrer Stirnseite 8 in Anlage an der Innenseite der äußeren Holmwand 4 gehalten.
Der Eingriffsstutzen 11 des Steckers 12 besitzt eine der Querschnittskonfiguration des kanalförmigen Hohlraums 7 der Sprossen 2 entsprechende Umrisskonfiguration. Der Eingriffsstutzen 11 sitzt dementsprechend spielfrei im Hohlraum 7 und der an diesen sich anschließenden Ausnehmung 6 der äußeren Holmwand 4. Der Eingriffsstutzen 11 ist als hohler Rohrstutzen ausgebildet, der kragenartig von einem rückwärtigen Anschlagkopf 13 absteht, der in radialer Richtung über den Außenumfang des Eingriffsstutzens 11 flanschartig auskragt und am die Ausnehmung 6 der äußeren Holmwand 4 umfassenden Randbereich zur Anlage bringbar ist, wodurch die Einschubbewegung des Steckers 12 begrenzt wird.
Der als umlaufender Flansch ausgebildete Anschlagkopf 13 ist im Bereich seines äußeren Rands mit einem der Holmwand 4 zugewandten, axialen Vorsprung 14 versehen, der in Form eines an den flanschförmigen Anschlagkopf 13 angeformten, umlaufenden Bunds ausgebildet sein kann. Auf diese Weise ergibt sich radial innerhalb des Vorsprungs 14 ein axialer Abstand zwischen der Außenseite der äußeren Hohnwand 4 und dem Anschlagkopf 13. Der Abstand der Anlagefläche des Vorsprungs 14 von der zugewandten Sperrflanke 15 der Rastvorsprünge 10 ist dabei etwas kleiner als der Abstand zwischen der Außenseite der äußeren Holmwand 4 und den den Rastvorsprüngen 10 zugeordneten Sperrflanken 16 der Rastausnehmungen 9. Der Stecker 12 muß dementsprechend, wie durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist, unter entsprechender elastischer Verformung des den Anschlagkopf 13 bildenden Flansches soweit in den sprossenseitigen Hohlraum 7 eingedrückt werden, dass seine Rastvorsprünge 10 in die zugeordneten Rastausnehmungen 9 einschnappen können. Die vom verformten Anschlagkopf ausgeübte Rückstellkraft bewirkt, dass die Rastvorsprünge mit ihren Sperrflanken 15 in zuverlässiger Anlage an den sprossenseitigen Gegenflanken gehalten werden. Der Anschlagkopf 13 fungiert dementsprechend als Anpressfeder, die eventuelle Toleranzen ausgleicht.
Beim Einführen des Eingriffsstutzens 11 des Steckers 12 in den sprossenseitigen Hohlraum 7 weichen die Rastvorsprünge 10 nach radial innen aus. Die Rastvorsprünge 10 sind hierzu mit schrägen Anlaufflanken 17 versehen, die beim Einführen am Rand der Ausnehmung 6 der äußeren Holmwand 4 anlaufen und die axiale Einführbewegung in eine radiale Bewegung der Rastvorsprünge 10 umsetzen. Diese sind hierzu auf einer jeweils zugeordneten Federzunge 18 aufgenommen, die nach innen in den Hohlraum des zugeordneten Eingriffsstutzens 11 ausweichen kann. Die Federzunge 18 wird durch einen sie umfassenden, U-förmigen Schlitz 19 hergestellt. Es genügt, wenn der Eingriffsstutzen 11 mit einem Rastvorsprung ausgestattet ist. Im dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist im Bereich jeder Querschnittsseite des hier entsprechend der rechteckförmigen Sprossenkonfiguration rechteckförmigen Eingriffstutzens 11 jeweils ein Rastvorsprung 10 mit zugeordneter Federzunge 18 vorgesehen. Die Sprossen 2 sind dementsprechend im Bereich jeder Querschnittsseite mit einer Rastausnehmung 9 versehen. Dies ergibt einen zuverlässigen, vierfachen Halt.
Der grundsätzliche Aufbau der Anordnung gemäß Fig. 2 entspricht der oben beschriebenen Anordnung gemäß Fig. 1. Nachstehend werden daher lediglich die zusätzlichen Maßnahmen näher beschrieben, wobei für gleichbleibende Teile gleiche Bezugszeichen Verwendung finden.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist ein als Ganzes mit 20 bezeichnetes Verriegelungsorgan vorgesehen, mittels dessen die Rastvorsprünge 10 des Steckers 12 in Rastrichtung ausgerückt und in der eingerasteten Stellung gehalten werden können. Das Verriegelungsorgan 20 enthält einen von einem rückwärtigen Haltekopf 21 abstehenden Dorn 22, der von außen in den kanalförmigen Hohlraum des Eingriffsstutzens 11 des Steckers 12 einführbar ist. Die Umrisskonfiguration des Dorns 22 entspricht der Querschnittskonfiguration des Hohlraums des Eingriffsstutzens 11 des Steckers 12, so dass sich ein spielfreier Sitz ergibt. Der rückwärtige Haltekopf 11 bildet einen rückwärtigen Anschlag, der sich an den Anschlagkopf 13 des Steckers 12 anlegt. Dieser ist dementsprechend mit einer rückwärtigen, ebenen Anlagefläche 23 versehen, die mit einer ebenen Anschlagfläche des Haltekopfes 21 zusammenwirkt. Der Stecker 12 ist im Bereich des Anschlagkopfes 11 mit einer dem Querschnitt des Hohlraums des Eingriffsstutzens 11 entsprechenden Ausnehmung 24 versehen, die praktisch einen Zugang zum Hohlraum des Eingriffsstutzens 11 bildet, so dass der Dorn 22 eingeführt werden kann.
Das Verriegelungsorgan 20 wird mit dem Stecker 12 verrastet und so in Stellung gehalten. Im dargestellten Beispiel ist der Dorn 22 hierzu so Lang, dass er mit seinem vorderen Ende aus dem Eingriffsstutzen 11 herausragt. Im Bereich dieses Endes des Dorns 22 ist ein Rastzahn 25 vorgesehen, der die benachbarte Stirnseite des Eingriffsstutzens 11 hintergreift. Zweckmäßig ist der Dorn 22 als hohler Rohrstutzen ausgebildet, so dass dem Rastzahn 25 eine an den Dorn 22 angeformte Federzunge 26 zugeordnet sein kann. Im Bereich des Haltekopfes 21 kann der Dorn 22 geschlossen sein. Der Haltekopf 21 kann daher als Platte ausgebildet sein, von der der Dorn 22 absteht. Zweckmäßig ist die den Haltekopf 21 bildende Platte hier rückwärtig umfangsseitig angefast, wie der Anschlagkopf 13 der Anordnung gemäß Fig. 1. Auch die Ausführung gemäß Fig. 3 entspricht hinsichtlich ihres grundsätzlichen Aufbaus der Anordnung gemäß Fig. 1, worauf Bezug genommen werden kann. Unterschiedlich ist hier, dass die Sprossen 2 mit ihrer Stirnseite 8 nicht direkt an der Innenseite der äußeren Holmwand 4 anliegen, sondern unter Zwischenschaltung eines Beilagelements 27, das Längen- Toleranzen ausgleichen kann. Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 ist auf jedes Ende der Sprossen 2 eine Hülse 28 aufgesteckt. Eine Rastung zwischen Hülse 28 und Sprosse 2 ist nicht erforderlich. Der praktisch eine Verdickung der Sprosse 2 bildende, diese umfassende Mantel der Hülse 28, der Dicken-Toleranzen ausgleichen kann, durchgreift die innere Holmwand 3. Die Größe der Ausnehmung 5 der inneren Holmwand 3 ist dementsprechend der Umrisskonfiguration der Hülse 28 angepasst. Die Hülse 28 ist bis zum Auflaufen ihres Hülsenbodens auf die Sprossenstirnseite auf die Sprosse 2 aufgesteckt. Der Hülsenboden liegt an der Innenseite der äußeren Holmwand 4 an und ist mit einer dem Eingriffsstutzen 11 des Steckers 12 zugeordneten Durchsteckausnehmung 29 versehen. Der Hülsenboden entspricht daher lediglich einem an den Mantel der Hülse nach Art eines Innenflansches anschließenden Ring. Dieser Ring bildet das oben erwähnte Beilagelement 27 zwischen der äußeren Holmwand 4 und der Sprosse 2, die hier dementsprechend nicht direkt, sondern indirekt unter Zwischenschaltung des Beilagelements 27 an der äußeren Holmwand 4 ansteht.
Bei Leitern mit seitlich ausgestellten Holmen 1 ist das Beilagelement 27, wie in Fig. 3 gezeigt ist, entsprechend dem Spreizwinkel nach unten keilförmig verdickt. Auf diese Weise wird erreicht, dass trotz der Spreizung der Holme 1 die Sprossen 2 rechtwinklig abgelängt werden können, was die Herstellung erleichtert. Selbstverständlich sind dabei auch der Anschlagkopf 13 des Steckers 12 und, sofern ein Verriegelungsorgan 20 vorgesehen ist, auch dessen Haltekopf 21 mit dem Spreizwinkel der Holme 1 entsprechendem Winkel gegenüber der Sprossenachse angestellt.

Claims (15)

1. Leiter mit aus mit aus Hohlprofilen bestehenden Holmen (1) und Sprossen (2), wobei die Holme (1) mit den Sprossen (2) zugeordneten Ausnehmungen (5, 6) versehen sind und wobei die Verbindung der Sprossen (2) mit den Holmen (1) durch Rastung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass in jedes an der Innenseite der Außenwand (5) jeweils eines Holms (1) anstehende Ende der Sprossen (2) ein von außen über eine zugeordnete Ausnehmung (6) der Außenwand (4) des zugeordneten Holms (1) einführbarer Stecker (12) eingreift, der mit wenigstens einem in eine zugeordnete Rastausnehmungen (9) der Sprosse (2) einrastbaren Rastvorsprung (10) versehen ist und einen rückwärtigen, an der Außenseite der Außenwand (4) des jeweils zugeordneten Holms (1) zur Anlage bringbaren Anschlagkopf (13) aufweist.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkopf (13) als umlaufender Flansch ausgebildet ist.
3. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkopf (13) im Bereich seines radial äußeren Rands mit einem dem zugeordneten Holm (1) zugewandten Vorsprung (14) versehen ist.
4. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (14) als umlaufender Bund ausgebildet ist.
5. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rastvorsprung (10) auf einer zugeordneten Federzunge (18) aufgenommen ist.
6. Leiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (12) einen vom Anschlagkopf (13) kragenartig abstehenden, eine dem Innenquerschnitt der Sprossen (2) entsprechende Umrisskonfiguration aufweisenden, rohrförmigen Eingriffsstutzen (11) aufweist, in den jede zugeordnete Federzunge (18) eingeschnitten ist.
7. Leiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Querschnittsseite des Eingriffsstutzens (11) eine Federzunge (18) mit zugeordnetem Rastvorsprung (10) vorgesehen ist und dass die Sprossen (2) im Bereich jeder Querschnittsseite mit einer Rastausnehmung (9) versehen sind.
8. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Eingriffsstutzen (11) des Steckers (12) begrenzte Kanal rückwärtig offen ist und einen von außen einsteckbaren, die Rastvorsprünge (10) in ihrer Eingriffsposition blockierenden Dorn (22) eines Verriegelungsorgans (20) aufnimmt.
9. Leiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (22) von einem an den Anschlagkopf (13) des Steckers (12) anstellbaren Haltekopf (21) kragenartig absteht und im Bereich seines vorderen, aus dem Eingriffsstutzen (11) herausragenden Endes wenigstens einen die benachbarte Stirnseite des Eingriffsstutzens (11) hintergreifenden Rastzahn (25) aufweist.
10. Leiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (22) mit wenigstens einer einen Rastzahn (25) tragenden Federzunge (26) versehen ist.
11. Leiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (26) in den einen Hohlquerschnitt mit der Innenkontur des Eingriffsstutzens (11) entsprechender Außenkontur aufweisenden Dorn (22) eingeschnitten ist.
12. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Enden der Sprossen (2) jeweils eine Hülse (28) aufgesteckt ist, deren Mantel die innere Wand (3) des zugeordneten Holms (1) durchgreift und einen an der Stirnseite der Sprosse (2) bzw. die Innenseite der äußeren Holmwand (4) anstellbaren Innenring (27) trägt, der eine dem Stecker (12) zugeordnete Durchsteckausnehmung (29) umfaßt.
13. Leiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (27) bei Leitern mit seitlich ausgespreizten Holmen (1) entsprechend dem Spreizwinkel keilförmig verdickt ist.
14. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (1) und Sprossen (2) aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
15. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (12) und/oder das Verriegelungselement (20) und/oder die Hülse (28) jeweils als aus thermoplastischem Kunststoff bestehender Spritzgußformling ausgebildet ist bzw. sind.
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