DE19904430A1 - Unterdruck-Bremskraftverstärker - Google Patents
Unterdruck-BremskraftverstärkerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Unterdruck-Bremskraftverstärker 1 für eine Fahrzeug-Bremsanlage, insbesondere mit einem zusammen mit dem Bremskraftverstärker 1 an einer Wand eines Kraftfahrzeuges befestigbaren Hauptbremszylinder, mit einem Gehäuse aus mindestens zwei aneinander befestigten Gehäusehalbschalen 3, 4 sowie mit mindestens einem, zumindest Teile des Inneren des Gehäuses durchgreifenden Stützkörper 6, welcher im wesentlichen eine dünnwandige Rohrform aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es, die Abdichtung des Stützkörpers 6 zu verbessern und den Herstellungsaufwand des Bremskraftverstärkers 1 zu verringern. DOLLAR A Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Stützkörper 6 mit seinen zylindrischen Enden in eine abgestufte Bohrung 12 eines Aufnahmestutzen 10, 11 abgedichtet derart einschiebbar ist, daß der Aufnahmestutzen 10, 11 den Stützkörper 6 für eine radiale Lagesicherung formschlüssig umgreift, und daß jeder Aufnahmestutzen 10, 11 für eine axiale Lagesicherung an Stützkörperendflächen 13, 14 den Stützkörper 6 in radialer Richtung hinterschneidungsfrei umgreift. Mit anderen Worten ist jeder Stützkörper 6 in Aufnahmestutzen 10, 11 einschiebbar, und dadurch sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung formschlüssig lagegesichert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Unterdruck-Bremskraftverstärker
für eine Fahrzeug-Bremsanlage, insbesondere mit einem zu
sammen mit dem Bremskraftverstärker an einer Wand eines
Kraftfahrzeuges befestigbaren Hauptbremszylinder, mit einem
Gehäuse aus mindestens zwei aneinander befestigten Wandele
menten sowie mit mindestens einem, zumindest Teile des Inne
ren des Gehäuses durchgreifenden Stützkörper, welcher im
wesentlichen Rohrform aufweist.
Ein derartiger Unterdruck-Bremskraftverstärker ist bei
spielsweise aus der EP 331 535 B1 bekannt. Bei einer aus der
EP 331 535 B1 bekannten Bauform ist der Stützkörper fest an
einer Gehäusehalbschale befestigt und verfügt an seinem an
deren Ende über einen radial erweiterten Flansch, welcher an
einem Kragen einer Gehäusehalbschale axial gleitend sowie
dicht anliegt. Mit dem Radialflansch ist der Stützkörper
unter Zwischenlage eines Dichtungselementes an einen Boden
des Kragens formschlüssig anlegbar. Durch den Stützkörper
hindurch ist ein schraubenförmiger Befestigungskörper hin
durchgeführt, welcher zur Befestigung des Bremskraftverstär
kers an einer fahrzeugfesten Wand dient. Bei dieser Kon
struktion ist essentiell, daß die im Bereich des gleitend
anliegenden Stützkörpers vorliegenden Spalte und Ritzen
druckabgedichtet sind. Dies gilt einerseits für Spalte, wel
che von dem Inneren des Bremskraftverstärkers nach außen zur
Umgebungsatmosphäre führen und andererseits auch für Spalte
zwischen den beiden pneumatischen Kammern im Bereich des
Stützkörpers.
Vor diesem Hintergrund wird der Aufwand zur Realisierung
einer druckdichten Anordnung nach der EP 331 535 B1 in der
Großserie als zu hoch angesehen. Insbesondere die Herstel
lung des Stützkörpers und dessen einerseits feste Anordnung
an einem Gehäuseteil und dessen andererseits abgedichtet
sowie axial verschiebliche Anordnung an dem anderen Gehäuse
teil ist aus fertigungstechnischer Sicht zu aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Nach
teile des Standes der Technik zu vermeiden, und eine Lösung
für einen einfach herstellbaren Bremskraftverstärker anzuge
ben, welcher sehr kostengünstig und mit möglichst einfachen
Bauteilen realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Stützkörper mit
zylindrischen Enden in einen Aufnahmestutzen einer zugeord
neten Gehäusehalbschale abgedichtet derart einschiebbar ist,
daß der Aufnahmestutzen den Stützkörper für eine radiale
Lagesicherung formschlüssig umgreift, und daß jeder Aufnah
mestutzen für eine axiale Lagesicherung an Stützkörperend
flächen den Stützkörper in radialer Richtung hinterschnei
dungsfrei umgreift.
Erfindungsgemäß wird der Aufwand für die Montage des Brems
kraftverstärkers stark reduziert, denn ein eigenständiger
Befestigungsvorgang für die Stützkörper wird nicht vorgenom
men. Die Erfindung löst sich mit anderen Worten völlig von
der Befestigung des Stützkörpers an einer oder beiden Gehäu
sehalbschalen, wobei insbesondere keinerlei formschlüssig
wirksame axiale Fixierung der Stützkörper vorgesehen ist.
Vielmehr wird jeder Stützkörper einfach in gehäuseseitige
Aufnahmestutzen derart abgedichtet eingesteckt, daß axial
anliegende Stützkörperendflächen die axiale Lagesicherung
bewirken, und die umlaufende eingeschobene Mantelfläche der
radialen Anlage und Lagesicherung dienen. Dieses Bauprinzip
vereinfacht nicht nur den Montagevorgang ansich, sondern
ermöglicht auch eine Rationalisierung der für den Großse
rienbau erforderlichen Werkzeuge und Transferstraßen, weil
eine vollständige Montageoperation (Befestigung der Stütz
körper) entfällt.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus Un
teransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung und der
Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste Variante der Erfindung mit einigen abge
schnittenen Peripheriebauteilen im Bereich eines
Stützkörpers eines Bremskraftverstärkers im Schnitt,
und
Fig. 2 eine zweite Variante der Erfindung im Schnitt wie in
Fig. 1.
Bei einem nur sehr eingeschränkt im Bereich eines Stützkör
pers gezeigten Unterdruck-Bremskraftverstärker 1 gemäß Fig. 1
ist an einer linken Stirnseite ein Hauptzylinder mit einem
Flansch 2 angeordnet. Die Einheit aus Unterdruck-Bremskraft
verstärker und Hauptbremszylinder ist zur Befestigung an
einer nicht gezeichneten Wand eines Kraftfahrzeuges vorgese
hen und der Bremskraftverstärker besitzt ein Gehäuse aus
mindestens zwei aneinander befestigten Wandelementen 3, 4. Im
Inneren des Gehäuse befindet sich zumeist eine erste pneuma
tische Kammer, nämlich eine Arbeitskammer und eine zweite
pneumatische Kammer, nämlich eine Vakuumkammer. Die beiden
pneumatischen Kammern sind durch eine bewegliche Wand 5 von
einander getrennt und in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Betätigungszustand liegt in der Arbeitskammer Umgebungsluft
druck oder Vakuumkammerdruck beziehungsweise ein Wert zwi
schen diesen beiden Extrema vor.
Auf die genaue Funktion und Bauweise des Unterdruck-Brems
kraftverstärkers 1 im übrigen muß in diesem Zusammenhang
nicht weiter eingegangen werden, da hinlänglich bekannt. Das
Innere des Bremskraftverstärkers, das heißt auch die beiden
Kammern werden von einem vorzugsweise dünnwandigen, rohrför
migen Stützkörper 6 durchgriffen, durch den ein Be
festigungsmittel 7, beispielsweise nach Art einer Schraube
geführt ist. Ferner sorgt der Stützkörper 6 für eine Abstüt
zung der beiden Wandelemente 3, 4 in einem definierten Ab
stand relativ zueinander. Durch übermäßiges Festziehen des
schraubenartigen Befestigungsmittels kann folglich das Ver
stärkergehäuse nicht unzulässig zusammengepresst werden,
weil der Stützkörper die beiden Gehäusehalbschalen in de
finiertem Abstand zueinander hält.
Jede Gehäusehalbschale 3, 4 besitzt Durchgangsöffnungen, in
die Anschlußkörper 8, 9 mit Aufnahmestutzen 10, 11 einge
schert, das heißt daran formschlüssig befestigt, sind. Jeder
Aufnahmestutzen 10, 11 ist axial vorstehend an einer in das
Innere des Bremskraftverstärkers weisenden Seite des An
schlußkörpers 8, 9 vorgesehen, ragt also in jeweils eine der
beiden pneumatischen Kammern hinein und besitzt eine abge
stufte Bohrung 12, in die der Stützkörper 6 abgedichtet ein
schiebbar ist. In einem Einschubbereich e des Stützkörpers 6
umgreift der Aufnahmestutzen 10, 11 den Stützkörper 6 für
eine radiale Lagesicherung formschlüssig sowie abgedichtet.
Der konzentrisch zu dem Stützkörper angeordnete Aufnahme
stutzen 10, 11 verhindert also eine radiale Lageänderung des
Stützkörpers 6. Für eine Lagesicherung und Abstützung in
axialer Richtung ist der Stützkörper 6 mit Stützkörperend
flächen 13, 14 an einen Boden 15 der abgestuften Bohrung 12
anlegbar. Die Abstützung des Stützkörpers erfolgt also so
wohl in axialer, als auch in radialer Richtung formschlüssig
an den Anschlußkörpern 8, 9 durch einfaches einschieben, so
daß auf irgendwelche aufwendigen Befestigungsvorgänge ver
zichtet werden kann. Dabei greift der Stützkörper 6 mit dem
Einschubbereich e in die abgestufte Bohrung 12.
Es erweist sich als äußerst positiv, wenn die abgestufte
Bohrung 12 zumindest in dem Einschubbereich e eine konische
Wandung aufweist, wie dies in dem unteren Teil der der Fig.
1 verdeutlicht ist, weil dies zu einer verstärkten Dicht
wirkung beim Einschieben des Stützkörpers führt. Es ist
folglich eine gesteckte Abdichtung über die Außenwandung des
zylindrischen Stützkörpers und der konischen Bohrungswandung
möglich, ohne irgendwelche separaten Dichtungsmittel vorse
hen zu müssen. Sofern Selbsthemmung erforderlich ist, kann
die Kegelform hinsichtlich ihres Winkels entsprechend ange
paßt werden. Es ferner ebenso denkbar, die äußere Mantel
fläche jedes Stützkörpers in dem Einschubbereich konisch
gewissermaßen angespitzt auszubilden, so daß folglich zwei
konische Kontaktflächen mit größerer Druckverteilung ent
stehen. Eine sehr prozeßsichere Abdichtung wird allerdings
mit der einseitigen Kegelform erzielt. Selbstverständlich
ist es in kinematischer Umkehr auch denkbar, die konische
Form nur auf der Außenseite des Stützkörpers 6 anzuordnen,
und die Bohrung 12 zylindrisch auszubilden, ohne den Erfin
dungsgedanken zu verlassen. Bei einer bevorzugten Ausführung
verjüngt sich die Wandungsfläche der abgestuften Bohrung 12
in Richtung auf den Boden 15 derart, daß der größte Durch
messer größer ist, als der Außendurchmesser der Wandung des
Stützkörpers 6, wobei der kleinste Durchmesser zumindest
Näherungsweise dem Außendurchmesser des Stützkörpers 6 ent
spricht. Gewisse Abweichungen sind an dieser Stelle tole
rierbar. Ganz wesentlich ist allerdings, daß der größte
Durchmesser oberhalb dem Stützkörperdurchmesser liegt, damit
der Such-und-Findvorgang zum Einschieben erleichtert wird.
Es ist ferner denkbar, einen zusätzlichen und vorgeschalte
ten Einschubkonus vorzusehen, der sich mit einer stärkeren
Schrägheit deutlich von dem abdichtenden Konus unterschei
det. Durch diese Maßnahme erfolgt gewissermaßen eine Ar
beitsteilung durch den mehrstufigen Konusaufbau, so daß so
gar daran gedacht werden kann, Montagevorrichtungsseitige
Such- und Findvorrichtungen, wie beispielsweise Zentrierdor
ne wegzulassen.
Für eine weiter verbesserte Dichtwirkung kann zusätzlich ein
Dichtungselement 21, 22 vorgesehen werden, welches zumindest
teilweise den Einschubbereich e des Stützkörpers 6 dichtend
umgreift, und ferner radial an der zylindrischen oder ko
nischen Bohrungswandung dichtend anliegt. Es sind hierbei
auch Bauformen denkbar, bei denen zusätzlich Dichtmasse oder
ein Klebstoff für die verbesserte Abdichtung herangezogen
wird, ohne die Erfindung zu verlassen.
Für die Fixierung des Dichtungselementes 21, 22 in axialer
Richtung, bezogen auf eine durch den Stützkörper 6 gehende
Achse 16, ist eine jedem Ende des Stützkörpers 6 zugeordnete
radial federnde Haltescheibe 17, 18 vorgesehen, welche sich
nach Art eines geschlitzten sowie federnden Sicherungsringes
(Seegerring) vor dem Einschieben am äußeren Ende des Stütz
körpers 6 befindet, und während dem Einschubvorgang in jeden
Anschlußkörper 8, 9 durch Anlage an einer Stirnseite 19, 20
des Anschlußkörpers 8, 9 auf dem Umfang des Stützkörpers 6
axial verschoben wird, so daß eine stirnseitige und kreis
ringförmige Öffnung des Anschlußkörpers 8, 9 mit dem innen
liegenden Dichtungselement 21, 22 abgedeckt ist. Dabei
greift jede Haltescheibe 17, 18 zumindest mit einer Körper
kante kraftschlüssig an der Außenwandung des Stützkörpers 6
an.
Eine sehr kostengünstige Herstellung und Montage ist gege
ben, wenn jeder Anschlußkörper 8, 9 mit den Aufnahmestutzen
10, 11 aus Fließpreßmaterial mittels Fließpressen hergestellt
ist, und wenn für den Stützkörper 6 zylindrisch-hinter
schneidungsfreies Material, insbesondere gezogenes Rohrmate
rial verwendet wird. Bei dieser Ausführung ist keinerlei
spanende Nacharbeitung, beispielsweise für Nuten, Bundflä
chen oder ähnlichem erforderlich.
Bei einer noch abgewandelten Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 2 sind mit Fig. 1 übereinstimmende Merkmale mit
gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. In Abkehr von dem
bereits gesagten weist jeder Aufnahmestutzen 10, 11 einen
konzentrisch zu der Außenwandung des Stützkörpers 6 angeord
neten Kragen 23, 24 auf, welcher für einen Verschluß der
stirnseitigen Öffnung des Anschlußkörpers mit dem eingeleg
ten Dichtungselement einfach nach radial innen und etwa
rechtwinklig zu der Achse 16 abgekröpft ist.
Für alle Varianten bietet es sich an, daß zumindest im Be
reich einer Stützkörperendfläche 13 ein Distanzkörper 25
vorgesehen ist, welcher für eine exakte axiale Lagesicherung
des Stützkörpers 6 relativ zu dem Anschlußkörper 8 und für
eine gute Anlage der Endfläche 13 an dem Boden der abgestuf
ten Bohrung 12 sorgt. Für eine exakt abdichtende Montage
werden die Gehäusehalbschalen 3, 4 zusammen mit dem Stützkör
per 6 im Rahmen der Montage provisorisch zusammengefügt,
sodann das verbleibende Spiel zwischen Boden und Endfläche
13 gemessen, und im folgenden der passende Distanzkörper 25
mit der erforderlichen Dicke zwischengelegt. Um eine Maß
anfertigung der Distanzkörper 25 zu vermeiden ist es denk
bar, vorkonfektionierte Standarddicken bereitzuhalten, aus
denen alle möglichen oder gewünschten Maße zusammengestellt
werden könne. Mit anderen Worten ist es denkbar, mehrere,
unterschiedlich dicke Distanzkörper 25 zu kombinieren, um
eine bestimmte Dicke bereitzustellen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag ist es denkbar, das bei dem
provisorischen Zusammenfügen festgestellte Spiel durch Aus
wahl eines längeren Stützkörpers 6 auszugleichen, was grund
sätzlich zu dem gleichen Ergebnis führt.
Claims (10)
1. Unterdruck-Bremskraftverstärker für eine Fahrzeug-Brems
anlage, insbesondere mit einem zusammen mit dem Brems
kraftverstärker an einer Wand eines Kraftfahrzeuges be
festigbaren Hauptbremszylinder, mit einem Gehäuse aus
mindestens zwei aneinander befestigten Gehäusehalbscha
len (3, 4) sowie mit mindestens einem, zumindest Teile
des Inneren des Gehäuses durchgreifenden Stützkörper
(6), welcher im wesentlichen Rohrform aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Stützkörper (6) mit seinen
zylindrischen Enden in eine abgestufte Bohrung (12) ei
nes Aufnahmestutzen (10, 11) abgedichtet derart ein
schiebbar ist, daß der Aufnahmestutzen (10, 11) den
Stützkörper (6) für eine radiale Lagesicherung form
schlüssig umgreift, und daß jeder Aufnahmestutzen
(10, 11) für eine axiale Lagesicherung an Stützkörperend
flächen (13, 14) den Stützkörper (6) in radialer Richtung
hinterschneidungsfrei umgreift.
2. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagesicherung des Stützkörpers
(6) in axialer und radialer Richtung formschlüssig an
Anschlußkörpern (8, 9) erfolgt, welche mit den Aufnahme
stutzen (10, 11) versehen sind.
3. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgestufte Bohrung (12)
im Einschubbereich (e) des Stützkörpers (6) eine koni
sche Wandfläche aufweist.
4. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Wandfläche im Einschubbereich (e) in Rich
tung auf einen Boden der Bohrung (12) derart verjüngt,
daß der größte Durchmesser größer ist, als der Außen
durchmesser des Stützkörpers (6), und daß der kleinste
Druchmesser zumindest annähernd dem Außendurchmesser des
Stützkörpers (6) entspricht.
5. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dichtungselement (21) vorgesehen ist, welches
den Einschubbereich (e) des Stützkörpers (6) dichtend
umgreift, und dichtend an der zylindrischen oder koni
schen Wandfläche der Bohrung (12) anliegt.
6. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Ende eines Stützkörpers (6) eine diesen radial
federnd umgreifende Haltescheibe (17, 18) zur Fixierung
des Dichtungselementes (21) in der abgestuften Bohrung
(12) zugeordnet ist.
7. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltescheibe (17, 18) zumindest mit einer Körper
kante kraftschlüssig an einer Außenwandung des Stützkör
pers (6) angreift.
8. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmestutzen (8, 9) mittels Fließpressen aus
Fließpreßmaterial hergestellt sind, und daß die Stütz
körper (6) aus glattem, hinterschneidungsfreien Rohrma
terial bestehen, und in die Aufnahmestutzen (10, 11) ein
schiebbar ist.
9. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Aufnahmestutzen (10, 11) einen konzentrisch zu
der Außenwandung des Stützkörpers (6) angeordneten Kra
gen (23, 24) aufweist, und daß der Kragen (23, 24) für
einen Verschluß der abgestuften Bohrung (12) rechtwink
lig zu einer durch den Stützkörper (6) gedachten Achse
(16) und auf die besagte Achse (16) zu abgekröpft ist.
10. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Stützkörperendflächen (13, 14) und einem
Boden der abgestuften Bohrung (12) ein Distanzkörper
(25) mit definierter Dicke vorgesehen ist, und daß die
Dicke des Distanzkörpers (25) durch ein provisorisches
Zusammenfügen der Verstärkergehäuseschalen (3, 4) unter
Messung des verbleibenden Spiels bestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999104430 DE19904430A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Unterdruck-Bremskraftverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999104430 DE19904430A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Unterdruck-Bremskraftverstärker |
Publications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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8130 | Withdrawal |