DE19903328B4 - Waffengehäuse-System für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole - Google Patents

Waffengehäuse-System für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole Download PDF

Info

Publication number
DE19903328B4
DE19903328B4 DE19903328A DE19903328A DE19903328B4 DE 19903328 B4 DE19903328 B4 DE 19903328B4 DE 19903328 A DE19903328 A DE 19903328A DE 19903328 A DE19903328 A DE 19903328A DE 19903328 B4 DE19903328 B4 DE 19903328B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
weapon
magazine
inner housing
gun
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19903328A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19903328A1 (de
Inventor
Johannes Murello
Wilhelm Fischbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heckler und Koch GmbH
Original Assignee
Heckler und Koch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19903328A priority Critical patent/DE19903328B4/de
Application filed by Heckler und Koch GmbH filed Critical Heckler und Koch GmbH
Priority to KR10-2001-7009351A priority patent/KR100486976B1/ko
Priority to ES00903641T priority patent/ES2181639T3/es
Priority to PCT/EP2000/000600 priority patent/WO2000045110A1/de
Priority to DE50000394T priority patent/DE50000394D1/de
Priority to CA002351173A priority patent/CA2351173C/en
Priority to EP00903641A priority patent/EP1144935B1/de
Priority to PT00903641T priority patent/PT1144935E/pt
Priority to AT00903641T priority patent/ATE222647T1/de
Publication of DE19903328A1 publication Critical patent/DE19903328A1/de
Priority to ZA200006755A priority patent/ZA200006755B/en
Priority to US09/911,007 priority patent/US6487806B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19903328B4 publication Critical patent/DE19903328B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/66Breech housings or frames; Receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Waffengehäuse-System (10) für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole mit
a) einem Waffengehäuse (1) aus Metall und/oder Kunststoff, das mindestens eine einen Magazinschacht (23) umgebende Wandung (17) aufweist, und
b) einem mindestens teilweise innerhalb der Wandung (17) angeordneten zusätzlichen Innengehäuse (21), in welchem mindestens ein Teil des Magazinschachtes (23) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Waffengehäuse-System für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole.
  • In diesen Unterlagen verwendete Lagebegriffe wie "vorne", "hinten", "oben", "vertikal" oder dergleichen gehen stets von einer in normalem Anschlag befindlichen Waffe aus; also einer Waffenlage, bei welcher die Seelenachse (Mittelachse des Laufes) horizontal verläuft und die Schußrichtung nach "vorne" weist.
  • Lange war bei Selbstladegewehren das Bauteil, welches den beweglichen Verschluß aufnimmt, ein geschmiedeter oder aus dem Vollen gearbeiteter Block. Er war aufwendig spanend bearbeitet und bildete das tragende Teil. An der Außenseite dieses Blocks waren viele Funktionselemente der Waffe befestigt. Erst ab Ende der dreißiger Jahre begann man, Waffengehäuse aus Blech zu prägen. Diese Blechgehäuse konnten viel rascher und billiger hergestellt werden und umgaben die meisten Funktionselemente gewissermaßen wie ein Außenskelett. Die Funktionselemente waren also im Inneren des Gehäuses angeordnet und deshalb vor Beschädi gung und Verschmutzung geschützt. Blechgehäuse haben jedoch oft ein unerwünscht hohes Gewicht, besonders bei Waffen mit großen Abmessungen, und erst recht dann, wenn bestimmte Zonen verstärkt werden müssen, was üblicherweise durch Aufschweißen von Verstärkungen geschieht.
  • In jüngerer Zeit stellt man deshalb Waffengehäuse aus Kunststoff her. In deren Hauptbeanspruchungszonen sind jedoch regelmäßig zusätzliche Metallarmierungen eingelassen, die wiederum deren Gewicht drastisch erhöhen. Bei Gebrauchswaffen, etwa für den Militär- oder Polizeieinsatz, wird aber stets ein möglichst geringes Gewicht angestrebt.
  • Eine der Hauptbeanspruchungen des Waffengehäuses ist die Abstützung der Schließfeder des Verschlusses. Glücklicherweise wirken die Schließfederkräfte in Gehäuse-Längsrichtung und werden von den an die Schließfeder angrenzenden Gehäusewänden sicher übertragen. Gefährlicher für die Stabilität des Gehäuses ist eine mögliche Verformung, welche durch das Magazin ausgelöst wird: das Magazin bildet einen langen, aus dem Gehäuse ragenden Hebelarm und ist im Magazinschacht geführt. Letzterer ist im Gehäuse ausgebildet und im einfachsten Fall lediglich eine Öffnung, welche dem Querschnitt des Magazins entspricht. Dieser Querschnitt muß natürlich der Länge der vorgesehenen Patronen angepaßt sein. D.h. je länger die Patronen sind, umso länger muß der Querschnitt sein; desto leichter ist aber auch das Gehäuse verwindbar, da die Öffnung des Magazinschachtes dessen geschlossenen Kastenquerschnitt unterbricht. Um diese Öffnung auszusteifen, umgibt man sie in der Praxis mit Wandungen, welche den Magazinschacht umgrenzen.
  • Diese Maßnahme hat sich jedoch als nicht immer ausreichend erwiesen: wenn nämlich das Magazin aus dem Gehäuse herausragt, und dies möglicherweise über eine beträchtliche Länge, dann kann eine Querbelastung des freien Magazinendes dazu führen, daß das Magazin sehr hohe Kräfte auf den Magazinschacht ausübt; beispielsweise dann, wenn die Waffe aus einiger Höhe, etwa von der Ladefläche eines Lastwagens, auf den Boden fällt und dabei unglücklich mit dem Magazin aufkommt. Ein unverstärktes, besonders ein dünnwandiges Gehäuse kann dann verbogen werden oder gar einreißen.
  • Bei einer Großkaliber-Selbstladebüchse zum Verfeuern von Granatmunition mit einem Kaliber von etwa 20 mm sind – wegen der zu verwendenden großen Patronen – einerseits alle Teile ungewöhnlich groß und deshalb auch schwer; andererseits darf das für einen Schützen noch zulässige Gewicht nicht überschritten werden. Diese Problematik wird noch verschärft, wenn die Großkaliberbüchse ein Anbaugerät trägt, etwa ein Schnellfeuergewehr-System. Das Kunststoffgehäuse einer solchen Großkaliberbüchse muß deshalb aus Gewichtsgründen so dünnwandig wie möglich sein und darf nur möglichst wenige Metallarmierungen enthalten.
  • Es wäre nun denkbar, im Bereich des Magazinschachtes die Wandstärke zu erhöhen und dort von einer Metallarmierung ganz abzusehen. Eine solche Maßnahme wäre jedoch von der Gußtechnik her problematisch. Zusätzlich wäre der Übergang von der erhöhten zur normalen Wandstärke ein Bereich besonderer Belastung, der gewissermaßen eine Sollbruchstelle bildet.
  • In der Praxis hat man versucht, die Wandungen des Magazinschachtes in Richtung des freien Magazinendes zu verlängern, um einerseits die Hebelwirkung des Magazins zu verringern und andererseits die Gehäuseöffnung zur Aufnahme des Magazins auszusteifen. Bei modernen Schnellfeuergewehren in herkömmlicher Bauweise (Magazin vor dem Griffstück) oder in "Bullpup"-Bauweise (Magazin hinter dem Griffstück) befindet sich die Gehäuseaussparung für den Abzugsmechanismus in unmittelbarer Nähe zum Magazinschacht. Die Aussparung schwächt den Magazinschachtabschnitt zusätzlich, so daß die Verlängerung des Magazin schachtes alleine dem oben umrissenen Festigkeitsproblem nicht ausreichend abhilft.
  • Der Erfindung liegt angesichts dieser Probleme die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Waffen zu schaffen, welches ohne nennenswerte Gewichtserhöhung den durch das Magazin eingeleiteten Belastungen widersteht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1, also durch ein Waffengehäuse-System für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole mit einem Waffengehäuse aus Metall und/oder Kunststoff, das mindestens eine einen Magazinschaft umgebende Wandung aufweist, und mit einem mindestens teilweise innerhalb der Wandung angeordneten zusätzlichen Innengehäuse, in welchem mindestens ein Teil des Magazinschachtes ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Waffengehäuse-System besteht demnach im wesentlichen aus mindestens zwei in besonderer Weise quasi "ineinander geschachtelten" Gehäusen, einem Waffengehäuse und einem darin einsetzbaren Innengehäuse.
  • Das Waffengehäuse ist an sich bekannt. Es besteht aus Metall und/oder Kunststoff und weist mindestens eine den Magazinschacht umgebende Wandung auf.
  • Das Innengehäuse ist als ein oben und unten offener Kasten ausgebildet, dessen Innenseite den Magazinschacht oder einen Teil desselben bildet. Dieser Kasten sitzt im Waffengehäuse und nimmt primär alle Belastungen oder zumindest deren größten Teil auf. Dabei ist es möglich, diesen Innengehäuse-Kasten an solchen Punkten des Waffengehäuses zu befestigen, die schon anderweitig verstärkt oder ausgesteift sind. Es ist also nicht erforderlich, für den Magazinschacht eigene Verstärkungen und Aussteifungen vorzusehen.
  • Dieser Kasten, d.h. das Innengehäuse, ist bevorzugt aus dem Waffengehäuse wieder ausbaubar. Sollte eine zu große Belastung auf das Magazin aufgebracht und in den Kasten eingeleitet worden sein, dann nimmt allenfalls dieser Schaden, nicht aber das Waffengehäuse. Der Kasten kann dann leicht und mit geringem Kostenaufwand ausgetauscht werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erleichtert auch den Guß eines Waffengehäuses aus Kunststoff, da sie eine durchgehend gleiche Gehäuse-Wandstärke erlaubt.
  • Es ist möglich, daß das Innengehäuse wie eine Verstärkungsschicht von innen her eng an der Wandung des Waffengehäuses anliegt. Bevorzugt ist jedoch ein Abstand zwischen den seitlichen Wandungen des Waffengehäuses und dem Innengehäuse ausgebildet, der lediglich an den Befestigungsstellen zwischen Innengehäuse und Waffengehäuse-Wandung aufgehoben ist (Anspruch 2).
  • Die Wand des Innengehäuses, welche den Magazinschacht begrenzt, und die angrenzende, mit Abstand angeordnete seitliche Wandung des Waffengehäuses bilden gemeinsam jeweils einen Kastenträger. Dieser ist trotz geringen Gewichtes erheblich biegesteifer, als es Innengehäusewand und Waffengehäuse-Wandung wären, wenn sie unmittelbar aneinanderliegen würden. Zwar entstehen nun Innenhohlräume, in die Feuchtigkeit gelangen kann. Doch ist dies unschädlich, wenn die (die Innenhohlräume umgebenden) Teile korrosionsbeständig sind, also etwa aus Kunststoff bestehen.
  • Das Innengehäuse könnte in das Waffengehäuse eingeklebt oder eingeschweißt werden. Bevorzugt sind jedoch an der Innenseite des Waffengehäuses (an dessen seitlichen Wandungen) und an der Außenseite des Innengehäuses zueinander komplementär Stege und Nuten ausgebildet, die in Längsrichtung verlaufen, so daß das Innengehäuse bevorzugt von hinten her durch die Hauptöffnung des Waffenge häuses einschiebbar und auch wieder entnehmbar ist (Anspruch 3).
  • Die in Längsrichtung verlaufenden Stege bzw. Nuten erstrecken sich bevorzugt über die gesamte Länge des gesamten Bauteils. Sie übertragen seitliche Biegekräfte, die am freien Magazinende angreifen, über die gesamte Länge der Steg-/Nutverbindung auf das Waffengehäuse. Bevorzugt sind die Stege als Leisten und/oder die Nuten in vorspringenden Leisten ausgebildet. Diese Leisten verstärken das Innengehäuse und das Waffengehäuse. Zur Übertragung von Zugkräften sind dabei die Steg-/Nutverbindungen so hinterschnitten, daß sie Querkräfte in beiden Richtungen übertragen können.
  • Die Belastung des Waffengehäuses erfolgt somit nicht undefiniert über eine größere Fläche, sondern streng definiert an den genannten leistenförmigen Steg-/Nutverbindungen. Diese können an Stellen angeordnet werden, die zur Aufnahme einer Last am besten geeignet sind.
  • Soweit zwischen den Wandungen des Waffengehäuses und dem Innengehäuse der bereits angesprochene Abstand vorliegt, bilden die Steg-/Nutverbindungen die Schmalseiten der so gebildeten Kastenträger innerhalb des Waffengehäuse-Systems.
  • Das einfache Einschieben des Innengehäuses in schienenartige Ausbildungen auf der Innenseite der Waffengehäuse-Wandungen ermöglicht zunächst den problemlosen Austausch des Innengehäuses. Trifft man zusätzlich Vorkehrungen dafür, daß das Innengehäuse beim Ausbau des Verschlusses zwangsläufig entfernt werden muß, ergibt sich ein weiterer Sicherheitsaspekt, etwa dann, wenn ein Zerlegen der Waffe im Einsatz nötig ist. Bei einem herkömmlichen Gewehr wird der Schütze bisweilen dazu verleitet, sein volles Magazin im Waffenghäuse der zerlegten Waffe unterzubringen, damit es nicht verschmutzt oder verlorengeht. Es besteht somit die Gefahr eines ungewollten Ladens der Waffe. Beim erfindungsgemäßen Gewehr ist diese Gefahr ausgeschlossen, weil ein Magazin bei zerlegter Waffe nicht im Waffengehäuse festgerasted werden kann. Lediglich das Innengehäuse kann den Magazinschacht bilden, also die Halterung des Magazins in der Waffe sicherstellen.
  • Bevorzugt sind die vorderen Seitenwände (bei einer Waffe in Bullpup-Bauweise) oder die hinteren Seitenwände (bei einer Waffe in konventioneller Bauweise) des Innengehäuses verlängert und bilden das Gehäuse für die Abzugseinrichtung (Anspruch 4).
  • Um die Verschmutzungsgefahr der Abzugseinrichtung zu verringern, ist es üblich, die einzelnen Achsen (oder dergleichen) der Abzugseinrichtung nicht in den Außenwänden des Griffstückes zu lagern, sondern in einem eigenen Abzugseinrichtungsgehäuse, welches in das Griffstück eingesetzt ist.
  • Erfindungsgemäß ist nun das Innengehäuse verlängert, so daß die überstehenden Seitenwände dieses Innengehäuses die Seitenwände des Abzugseinrichtungsgehäuses bilden. Die Teile der Abzugseinrichtung, welche zwischen die genannten Seitenwände eingebaut sind, bilden somit eine zusätzliche Aussteifung des Innengehäuses. Zusätzlich wird die Montage der Abzugseinrichtung sehr stark erleichtert, da sie außerhalb des Waffengehäuses erfolgt. Die Achsen brauchen nicht zusätzlich gesichert werden, da dies die Gehäusewand übernimmt.
  • Ist das Innengehäuse von hinten her in das Waffengehäuse einschiebbar, kann auch die Abzugseinrichtung ebenso eingebaut (und ausgebaut) werden, soweit diese nicht einen nach unten stehenden Abzug aufweist. Dieser ist im anzubauenden Griffstück oder gegebenenfalls im anzubauenden Zusatzgerät enthalten.
  • Weist die Abzugseinrichtung eine quer verlaufende Sicherungswelle auf, die mit einer außenliegenden Handhabe versehen ist, dann können diese oder die Handhabe nachträglich eingesetzt werden; und zwar nachdem das Innengehäuse eingesetzt ist und die Aussparungen in den Seitenwänden des Innengehäuses auf die Aussparungen in den Waffengehäuse-Wandungen ausgerichtet sind. Die Sicherungswelle stellt somit den zuverlässigen Sitz des Innengehäuses sicher, weil sie dessen Wände und die Wandungen des Waffengehäuses durchsetzt.
  • Zusätzlich kann ein vorderer Anschlag vorgesehen sein, gegen welchen das Innengehäuse anliegt und der Massenkräfte (bei mit der Mündung nach unten herabfallender Waffe) vom Innengehäuse her aufnimmt.
  • Um einen ähnlichen hinteren Anschlag zu bilden, sind mindestens die Seitenwände des Innengehäuses nach hinten verlängert. Dort sitzen sie gegen die Abschlußkappe des Waffengehäuse-Systems (bei Gewehren in Bullpup-Bauweise) oder gegen den Hinterschaft (bei herkömmlichen Gewehren) auf (Anspruch 5).
  • Das Innengehäuse kann aber auch gleichzeitig die Abschlußklappe bzw. den Hinterschaft bilden.
  • Bevorzugt sind die nach hinten überstehenden Seitenwände an ihrer Unterkante muldenartig miteinander verbunden, und sitzen – wie oben erläutert – zusätzlich in kraftübertragenden Steg-/Nutverbindungen mit dem Waffengehäuse. Hierdurch wird eine beträchtliche Aussteifung einerseits des Waffengehäuse-Systems und andererseits besonders des Magazinschachtes bewirkt.
  • Alle oben beschriebenen Ausbildungen des Innengehäuses können aus Blech oder aus blechverstärktem Kunststoff hergestellt werden. Es ist auch möglich, faserverstärkten oder prepregverstärkten Kunststoff zu verwenden. Bevorzugt wird jedoch unverstärkter Kunststoff verwendet (Anspruch 6).
  • Das Innengehäuse aus unverstärktem Kunststoff sitzt in einem Waffengehäuse, das mindestens im Bereich des Magazinschachtes ebenfalls aus unverstärktem Kunststoff besteht. Wenn ein Magazin eingeführt ist, das ebenfalls ein Kunststoffgehäuse aus unverstärktem Kunststoff aufweist, dann sitzen hier beim Schuß der Waffe praktisch drei Kunststoff-Kastenprofile ineinander, welche den Rückstoß und die sonstigen Belastungen ohne weiteres aufnehmen können. Dabei ist der Kunststoff in Grenzen elastisch verformbar, so daß bei der Krafteinwirkung Flächen, die unbelastet vielleicht nur längs Buckeln aneinanderliegen, in flächigen gegenseitigen Eingriff gedrückt werden, so daß schädliche Kraftkonzentrationen vermieden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
  • 1 ein längsgeschnittenes erfindungsgemäßes Waffengehäuse-System im Schrägbild und in Explosionsdarstellung mit einem Magazin, einem Innengehäuse, einer Abschlußkappe und einer Bodenplatte;
  • 2 eine gegenüber 1 vergrößerte Seitenansicht des hinteren Teils des Gehäuse-Systems; und
  • 3 den Schnitt durch das Gehäuse-System der 2 längs Linie III-III.
  • Alle Figuren zeigen dasselbe Waffengehäuse-System. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen durchgehend jeweils gleiche Elemente.
  • Das in 1 gezeigte Waffengehäuse-System 10 dient für ein Selbstladegewehr der sogenannten Bullpup-Bauweise. Bei dieser Bauweise fehlt der sonst hinter dem hintersten Ende des Waffengehäuses 1 übliche (feste oder einklappbare oder sonstwie verkürzbare) Hinterschaft, so daß das Waffengehäuse 1 hinten unmittelbar mit der Schaftkappe oder Bodenplatte 41 endet. Das Magazin 45 sitzt dann um etwas mehr als eine Verschlußlänge vor der Bodenplatte 41. Das Griffstück oder dergleichen (nicht gezeigt) sitzt vor dem Magazin 45.
  • Das Waffengehäuse 1 weist einen nach vorne herausragenden Laufmantel 9 auf und – in dessen Bedachter Verlängerung nach hinten – an seiner Innenwand angeordnete Führungsleisten 5 zum Führen des (nicht gezeigten) Verschlusses. Seitlich neben der Bewegungsbahn des Verschlusses ist ein Auswurffenster 3 zu sehen, das von einer Staubschutzklappe verschließbar ist. In der Regel weist ein solches Gewehr zwei gegenüberliegende Auswurffenster 3 auf. Das gegenüberliegende Auswurffenster ist in 2 gezeigt. Die Auswurffenster 3 liegen bei normalem Anschlag auf Höhe der Wange des Schützen. Deshalb muß zur Vermeidung von Verletzungen für jeden Schützen sichergestellt sein, daß nur das von ihm abgewandte Auswurffenster 3 aktiviert werden kann. Der Normal- oder Rechtsschütze stützt das Gewehr auf der rechten Schulter ab und legt seine rechte Wange gegen die linke Seitenwand des Waffengehäuses 1 an. Bei ihm darf deshalb nur das in 1 sichtbare rechte Auswurffenster 3 aktiviert werden; beim Linksschützen hingegen nur das in 2 sichtbare linke Auswurffenster 3.
  • Die Ausbildung zweier gegenüberliegender Auswurffenster 3 führt zu einer strukturellen Schwächung des Waffengehäuses 1, das an dieser Stelle hochbelastet sein kann: unter den Auswurffenstern 3 ist nämlich das Magazin 45 befestigt. Über letzteres können beträchtliche Querkräfte in das Waffengehäuse 1 eingeleitet werden, etwa dann, wenn die Waffe versehentlich aus einiger Höhe zu Boden fällt. Diese Querkräfte können das Waffengehäuse 1 im durch die Auswurffenter 3 geschwächten Bereich schädigend auseinanderbiegen. Dieser Schädigung wirkt die Erfindung erfolgreich entgegen.
  • Das Waffengehäuse 1 hat ferner oberhalb des Laufmantels 9 eine nach vorne weisende Austrittsöffnung 7 für eine mit dem Verschluß fest verbundene und mit diesem bewegliche Ladehebeleinrichtung.
  • Die Rückseite des Waffengehäuses 1 ist offen. In dieser Öffnung sitzt eine Abschlußkappe 39, die weiter unten noch näher beschrieben wird. Die Bodenplatte 41 ist nach hinten bzw. außen von der Abschlußkappe 39 abgedeckt, welche die Schulterstütze bildet und an deren Rand mindestens ein, bevorzugt zwei Riemenbügel 43 ausgebildet ist/sind. In den Riemenbügel 43 eingeleitete Lasten werden somit von der zäh nachgiebigen Abschlußkappe 39 aufgenommen und durch eine entsprechende Befestigung über den Umfang gleichmäßig in das Waffengehäuse 1 eingeleitet. Bei Schädigungen muß lediglich die Abschlußkappe 39 ausgetauscht werden, nicht das ganze Waffengehäuse-System.
  • Unterhalb der Verschluß-Führungsleisten 5 und parallel zu diesen sind an der Innenseite der beiden Seitenwände des Waffengehäuses 1 jeweils eine obere Halteleiste 11 und eine untere Halteleiste 13 ausgebildet. Diese Leisten springen nach innen vor, dienen der Führung und Halterung eines noch zu erläuternden Innengehäuses 21 und sorgen für eine Aussteifung des Waffengehäuses 1.
  • An der Unterseite hat das kastenförmige Waffengehäuse 1 eine Magazinöffnung 15, die von einer vertikalen vorderen und zwei vertikalen seitlichen Wandungen 17 begrenzt wird. Die seitlichen Begrenzungswandungen 17 werden von den Seitenwänden des Waffengehäuses 1 gebildet. Vor und über der vorderen Begrenzungswandung 17 durchsetzt je eine Bohrung 19 je eine Seitenwand des Waffengehäuses 1. Beide Bohrungen 19 fluchten miteinander und dienen dem Durchtritt eines Befestigungszapfens oder eines Bedienungselements, bevorzugt einer Magazinhalterung oder einer Kammerfang-Bedieneinrichtung.
  • Das Innengehäuse 21 ist von hinten her in das Waffengehäuse 1 eingeschoben und weist beiderseits je eine obere Gegen-Halteleiste 33 und eine dazu parallele untere Gegen-Halteleiste 35 auf. Deren Querschnitte sind komplementär zu denen der Leisten 11 und 13 so ausgebildet, daß die Leisten 11, 13 und ihre dazugehörigen Gegenleisten 33, 35 einander hintergreifen; und zwar so, daß das Innengehäuse 21 in seiner Höhenlage festgelegt ist – siehe das in 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel.
  • Somit bildet jede Seitenwand des Innengehäuses zusammen mit der zugehörigen Seitenwandung 17 des Waffengehäuses 1 einen hohlen Kastenträger, also eine äußerst biege- und verwindungssteife Ausbildung (3).
  • Der eigentliche Magazinschacht 23 ist im Innengehäuse 21 ausgebildet und von einer vertikalen Vorderwand 27 sowie einer vertikalen Hinterwand 25 begrenzt. Bei eingebautem Innengehäuse 21 liegt die Vorderwand 27 flächig an der vorderen Begrenzungswandung 17 des Waffengehäuses 1 an. Zwei Bohrungen 19a in den Seitenwänden des Innengehäuses 21 sind auf die Bohrungen 19 des Waffengehäuses 1 ausgerichtet und dienen dem Durchtritt eines Bedienungselements für die Verschlußsperre sowie der Festlegung des Innengehäuses 21 im Waffengehäuse 1. Weitere Bohrungen 47 in einer Seitenwandung 17 des Waffengehäuses 1 und mit diesen fluchtende Bohrungen 47a in der entsprechenden Seitenwand des Innengehäuses 21 dienen der Aufnahme von Zapfen oder Nieten und bewirken die Fixierung des Innengehäuses 21 im Waffengehäuse 1. Die Kraftübertragung zwischen Innengehäuse 21 und Waffengehäuse 1 erfolgt nach vorne durch die bereits erwähnte Anlage zwischen vorderer Querwandung 17 und vorderer Querwand 27 und nach hinten durch Abstützung des Innengehäuses 21 an der Bodenplatte 41.
  • Die Seitenwände des Innengehäuses 21 sind nach vorne und hinten um vordere und hintere Verlängerungswände 29 und 31 verlängert.
  • Die vorderen Verlängerungswände 29 weisen (neben den genannten Bohrungen 19a) noch weitere Bohrungen auf, welche der Aufnahme der Abzugseinrichtung dienen. Ein die Unterkanten der beiden vorderen Verlängerungswände 29 verbindender Boden steift das Innengehäuse 21 aus.
  • Die (nicht gezeigten) Elemente der Abzugseinrichtung versteifen ebenfalls den von den vorderen Verlängerungswänden 29 und dem Boden gebildeten Kasten ganz erheblich- und somit auch die vordere Querwand 27 des Innengehäuses 21. Die Betätigung der Abzugseinrichtung erfolgt von einem Griffstück oder einem Anbaugerät her mittels längsbeweglicher Stifte oder Finger. Das Anbaugerät ist unter dem Laufmantel 9 angebracht. Die Abzugseinrichtung weist somit kein nach unten abstehendes Element wie etwa einen Abzug auf.
  • Die beiden hinteren Verlängerungswände 31 des Innengehäuses 21 stützen sich auf der Bodenplatte 41 ab. Wie aus 1 ersichtlich, sind die Nut-/Stegverbindungen, die von den komplementären Leistenpaaren 11, 33 und 13, 35 gebildet sind, erheblich länger als das Magazin 45 – in Längsrichtung der Waffe gesehen. Diese Maßnahme führt zu einer wirksamen Aussteifung der Seitenwandungen 17 über den gesamten hinteren Abschnitt des Waffengehäuses 1. Beim Einleiten von Querkräften vom Magazin 45 in das Innengehäuse 21 und von diesem ins Waffengehäuse 1 werden kritische Belastungen nicht erreicht.
  • Die Bodenplatte 41 wird von hinten her in das Waffengehäuse 1 eingeschoben, bis sie auf den hinteren Stirnenden der Führung 5 und der Leisten 11, 13 aufsitzt. An ihr ist ein massiver Längssteg 51 ausgebildet, der (ebenfalls von hinten her) in die nach Art einer Längsnut ausgebildeten Oberkanten 37 der hinteren Verlängerungswände 31 einführ bar ist. Das vordere Stirnende des Längssteges 51 übergreift in eingebautem Zustand die hintere Querwand 25 des Innengehäuses 21 und liegt von hinten her gegen die Magazinlippen an. Hierdurch kann der Längssteg 51 Kräfte aufnehmen, welche das Magazin 45 nach hinten ausübt.
  • Die Oberseite des Längssteges 51 ist als Führung für den Patronenschoner (Schieber) ausgebildet. Die Oberkanten der Seitenwände des Magazinschachtes 23 sind nach oben ein wenig verlängert und nach außen gekrümmt, so daß sie sich zusätzlich an der zugehörigen Seitenwandung des Waffengehäuses 1 abstützen.
  • Das Zusammenwirken von Waffengehäuse 1 und Innengehäuse 21 bildet somit einen besonders steifen und widerstandsfähigen Magazinschacht. Etwaige Querkräfte werden in erster Linie in das (den eigentlichen Magazinschacht 23 bildende) Innengehäuse 21 eingeleitet und von diesem schonend an das Waffengehäuse 1 weitergeleitet. Dabei steifen zur Krafteinleitung vorgesehene Leisten gleichzeitig das Waffengehäuse 1 aus und bilden zusätzlich noch die Querstege von Kastenträgern, zu denen die Seitenwandungen weitergebildet sind.
  • Praktisch jedes Element des erfindungsgemäßen Waffengehäuse-Systems übernimmt mehrere Funktionen, so daß mit wenigen, dünnwandigen, weitgehend oder völlig unverstärkten Kunststoff-Bauteilen ein überraschend stabiles, aber dennoch leichtes Gehäuse geschaffen wird.
  • Das gezeigte Gehäuse-System ist nicht nur aus Kunststoff, sondern nach geringer Modifizierung auch aus Blech herstellbar. Infolge seines geringen Gewichtes und seiner hohen Stabilität ist es dann für ein Gewehr verwendbar, das Hochleistungspatronen verschießt, etwa ein Scharfschützengewehr für die Patrone .50 Browning und große Schußentfernungen.

Claims (6)

  1. Waffengehäuse-System (10) für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole mit a) einem Waffengehäuse (1) aus Metall und/oder Kunststoff, das mindestens eine einen Magazinschacht (23) umgebende Wandung (17) aufweist, und b) einem mindestens teilweise innerhalb der Wandung (17) angeordneten zusätzlichen Innengehäuse (21), in welchem mindestens ein Teil des Magazinschachtes (23) ausgebildet ist.
  2. Waffengehäuse-System (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (21) mit Abstand zu den seitlichen Wandungen (17) des Waffengehäuses (1) angeordnet ist.
  3. Waffengehäuse-System (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Waffengehäuse (1) und im Innengehäuse (21) zueinander komplementäre Führungsstege und Führungsnuten (11, 13, 33, 35) ausgebildet sind, durch deren Eingriff das Innengehäuse (21) ortsfest und kraftübertragend im Waffengehäuse (1) anbringbar ist.
  4. Waffengehäuse-System (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wände des Innengehäuses (21) nach vorne verlängert sind (vordere Verlängerungswände 29) und ein Gehäuse für eine Abzugseinrichtung bilden.
  5. Waffengehäuse-System (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wände des Innengehäuses (21) nach hinten verlängert sind (hintere Verlängerungswände 31) und sich auf einer Ausbildung (Bodenplatte 41 bzw. direkt auf Abschlußklappe 39) des Waffengehäuse-Systems (10) abstützen.
  6. Waffengehäuse-System (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (21) mindestens teilweise und bevorzugt gänzlich aus Kunststoff besteht.
DE19903328A 1999-01-28 1999-01-28 Waffengehäuse-System für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole Expired - Fee Related DE19903328B4 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19903328A DE19903328B4 (de) 1999-01-28 1999-01-28 Waffengehäuse-System für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole
AT00903641T ATE222647T1 (de) 1999-01-28 2000-01-26 Waffengehäuse-system für ein selbstladegewehr oder eine maschinenpistole
PCT/EP2000/000600 WO2000045110A1 (de) 1999-01-28 2000-01-26 Waffengehäuse-system für ein selbstladegewehr oder eine maschinenpistole
DE50000394T DE50000394D1 (de) 1999-01-28 2000-01-26 Waffengehäuse-system für ein selbstladegewehr oder eine maschinenpistole
CA002351173A CA2351173C (en) 1999-01-28 2000-01-26 Modular housing for a semiautomatic rifle or a machine gun
EP00903641A EP1144935B1 (de) 1999-01-28 2000-01-26 Waffengehäuse-system für ein selbstladegewehr oder eine maschinenpistole
KR10-2001-7009351A KR100486976B1 (ko) 1999-01-28 2000-01-26 자동 장전 소총 또는 자동 권총용 무기 하우징 시스템
ES00903641T ES2181639T3 (es) 1999-01-28 2000-01-26 Sistema de caja para un fusil automatico o para una pistola metralleta
PT00903641T PT1144935E (pt) 1999-01-28 2000-01-26 Sistema de carga de arma para espingarda automatica ou para uma pistola metrelhadora
ZA200006755A ZA200006755B (en) 1999-01-28 2000-11-20 Modular housing for a semiautomatic rifle or a machine gun.
US09/911,007 US6487806B2 (en) 1999-01-28 2001-07-23 Weapon housing system for an automatic loading firearm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19903328A DE19903328B4 (de) 1999-01-28 1999-01-28 Waffengehäuse-System für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19903328A1 DE19903328A1 (de) 2000-08-17
DE19903328B4 true DE19903328B4 (de) 2004-11-25

Family

ID=7895635

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19903328A Expired - Fee Related DE19903328B4 (de) 1999-01-28 1999-01-28 Waffengehäuse-System für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole
DE50000394T Expired - Fee Related DE50000394D1 (de) 1999-01-28 2000-01-26 Waffengehäuse-system für ein selbstladegewehr oder eine maschinenpistole

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50000394T Expired - Fee Related DE50000394D1 (de) 1999-01-28 2000-01-26 Waffengehäuse-system für ein selbstladegewehr oder eine maschinenpistole

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6487806B2 (de)
EP (1) EP1144935B1 (de)
KR (1) KR100486976B1 (de)
AT (1) ATE222647T1 (de)
CA (1) CA2351173C (de)
DE (2) DE19903328B4 (de)
ES (1) ES2181639T3 (de)
PT (1) PT1144935E (de)
WO (1) WO2000045110A1 (de)
ZA (1) ZA200006755B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007045421A1 (de) 2005-10-17 2007-04-26 Kenter Herbert P Gehäuse für eine handfeuerwaffe und verfahren zu dessen herstellung
US11371790B2 (en) 2018-04-27 2022-06-28 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Housing

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9305902D0 (en) * 1993-03-22 1993-05-12 Bp Chem Int Ltd Process
US6722072B1 (en) * 2002-05-21 2004-04-20 Mccormick Michael L. Trigger group module for firearms and method for installing a trigger group in a firearm
US8051595B2 (en) 2004-06-16 2011-11-08 Colt Defense, Llc Automatic or semi-automatic rifle
US7131228B2 (en) * 2004-06-16 2006-11-07 Colt Defense Llc Modular firearm
ITMI20042167A1 (it) * 2004-11-11 2005-02-11 Beretta Armi Spa Pistola e metodo per assemblare una pistola
AT502344B1 (de) * 2005-09-14 2007-12-15 Steyr Mannlicher Holding Gmbh Gehäuse für ein gewehr
US9470472B2 (en) * 2007-07-18 2016-10-18 Abrams Airborne Manufacturing Inc. Adaptive configuration for a firearm
US7644529B2 (en) * 2008-01-11 2010-01-12 Combat Application Tools, Inc. Rifle bolt cleaning tool
US7926217B2 (en) * 2008-12-31 2011-04-19 Mccann Richard J Self-supporting composite material firearm stock
CN107361827B (zh) 2012-09-28 2020-08-04 柯惠Lp公司 光学套管针可视化系统及设备
US8607489B1 (en) * 2013-06-14 2013-12-17 SMAG Associates Stackable ammunition magazine
EP3477239A1 (de) * 2017-10-26 2019-05-01 FN Herstal S.A. Maschinengewehr
US20200064091A1 (en) * 2018-08-27 2020-02-27 Vudoo Labs, Inc. dba Vudoo Gun Works, LLC Ammunition magazine
US11357542B2 (en) 2019-06-21 2022-06-14 Covidien Lp Valve assembly and retainer for surgical access assembly
US11812991B2 (en) 2019-10-18 2023-11-14 Covidien Lp Seal assemblies for surgical access assemblies
US11642153B2 (en) 2020-03-19 2023-05-09 Covidien Lp Instrument seal for surgical access assembly
US11541218B2 (en) 2020-03-20 2023-01-03 Covidien Lp Seal assembly for a surgical access assembly and method of manufacturing the same
US11446058B2 (en) 2020-03-27 2022-09-20 Covidien Lp Fixture device for folding a seal member
US11717321B2 (en) 2020-04-24 2023-08-08 Covidien Lp Access assembly with retention mechanism
USD992671S1 (en) 2020-10-08 2023-07-18 Canadian Imperial Bank Of Commerce, As Agent Projectile launcher and loader

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4385464A (en) * 1980-09-15 1983-05-31 Casull Richard J Mounting of barrell and action to rifle stock
US4654993A (en) * 1984-08-08 1987-04-07 Atchisson Maxwell G Stock assembly for firearm

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB573215A (en) * 1941-06-10 1945-11-12 Josef Vesely Improvements in or relating to breech mechanism for automatic firearms
US2503596A (en) * 1944-05-19 1950-04-11 Gen Motors Corp Metal structure
US3206885A (en) * 1963-10-01 1965-09-21 Dye Garnett Jethro Firearm with metal bearing member and plastic material between receiver and stock
US3939589A (en) * 1973-01-19 1976-02-24 Tellie Paul E Firearms with forestock
US3906833A (en) * 1973-01-31 1975-09-23 Hector Mendoza Orozco Portable submachine gun
US4562659A (en) * 1983-09-26 1986-01-07 Yoave Neta Automatic firearm
US4625621A (en) * 1984-04-02 1986-12-02 Ares, Inc. Compact foldable gun
DE9304489U1 (de) * 1993-03-24 1993-08-12 Heckler & Koch Gmbh, 78727 Oberndorf Sturmgewehr
DE19722464C2 (de) * 1997-05-28 2001-03-08 Heckler & Koch Gmbh Gehäuse für eine Selbstlade-Handfeuerwaffe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4385464A (en) * 1980-09-15 1983-05-31 Casull Richard J Mounting of barrell and action to rifle stock
US4654993A (en) * 1984-08-08 1987-04-07 Atchisson Maxwell G Stock assembly for firearm

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007045421A1 (de) 2005-10-17 2007-04-26 Kenter Herbert P Gehäuse für eine handfeuerwaffe und verfahren zu dessen herstellung
US11371790B2 (en) 2018-04-27 2022-06-28 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Housing

Also Published As

Publication number Publication date
ZA200006755B (en) 2001-11-20
PT1144935E (pt) 2003-01-31
KR100486976B1 (ko) 2005-05-03
EP1144935A1 (de) 2001-10-17
CA2351173C (en) 2004-12-14
ATE222647T1 (de) 2002-09-15
DE19903328A1 (de) 2000-08-17
US20020000059A1 (en) 2002-01-03
KR20010101682A (ko) 2001-11-14
WO2000045110A1 (de) 2000-08-03
ES2181639T3 (es) 2003-03-01
EP1144935B1 (de) 2002-08-21
US6487806B2 (en) 2002-12-03
DE50000394D1 (de) 2002-09-26
CA2351173A1 (en) 2000-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19903328B4 (de) Waffengehäuse-System für ein Selbstladegewehr oder eine Maschinenpistole
DE1453908C3 (de) Verschlußführung für eine Feuerwaffe
EP3489612B1 (de) Magazin und magazinboden sowie selbstladefeuerwaffe mit einem solchen magazin
AT396985B (de) Einrichtung zur kompensation der hochschlagenergie von faustfeuerwaffen
DE10036728B4 (de) Waffensystem
DE102009039669B4 (de) Handfeuerwaffe
DE102015122091A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Waffenzubehör
EP1682844B1 (de) Verriegelungshebel und selbstladewaffe mit diesem verriegelungshebel
DE19722464A1 (de) Gehäuse für eine Handfeuerwaffe
DE3025900C2 (de) Schußwaffe
EP1147364B1 (de) Schulterstützeneinrichtung für eine handfeuerwaffe
DE102009057864B4 (de) Handfeuerwaffe
AT520202B1 (de) Schaft für eine Handfeuerwaffe
EP1559984B1 (de) Handfeuerwaffe
AT512278B1 (de) Pistole mit Abzugssicherung
AT410141B (de) Anschlagschaft für pistolen
DE10008979B4 (de) Mehrlade-Handfeuerwaffe mit lösbarer Verschlußsperre
EP4177562B1 (de) Jagd- oder sportwaffe mit verbesserter magazinanordnung
EP1214559A1 (de) Gewehr mit einem gelenkmechanismus zwischen dem schaft und dem waffengehäuse
DE10240887B4 (de) Patronenauswurfanordnung
DE2207555A1 (de) Jagdwaffe mit zylinderdrehverschluss
EP2960615B1 (de) Handfeuerwaffe
DE20100811U1 (de) Einrichtung zur lösbaren Fixierung eines Laufes einer Lang- und/oder Handfeuerwaffe
DE19817513C1 (de) Hochschlagkompensator für Feuerwaffen
DE2004968C3 (de) Selbstladende Feuerwaffe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee