DE19903055B4 - Webautomatenanordnung zur Verringerung und/oder Regelung des Kettfadenverbrauchs - Google Patents

Webautomatenanordnung zur Verringerung und/oder Regelung des Kettfadenverbrauchs Download PDF

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Abstract

Webautomatenanordnung zur Verringerung des Kettfadenverbrauchs, wobei der Webautomat für das Weben von Materialien mit stark differierenden, regelbaren Breiten, zum Beispiel fünf Meter bis dreißig Meter, ausgelegt ist und
– mindestens einen Kettbaum (Vb; Vb', Vb''), der eine Anzahl erster Spulen (2) mit Kettfäden trägt,
– ein Rechnersystem (7), insbesondere ein SPS-System, mittels dessen ein Steuerwert (8) für in Servoventil (9) bestimmbar ist, und
– eine Messdose (5), mittels derer
– die Kettfadenspannung im Webautomaten erkennbar ist und
– als Funktion der Erkennung, ein der jeweiligen Kettfadenspannung entsprechender Wert an das Rechnersystem (7) übermittelbar ist,
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Kettbaum (Vb; Vb', Vb'') Bremsteile (1) aufweist,
– dass das Servoventil (9) als Funktion des Steuerwertes auf die Bremsteile (1) des Kettbaumes (Vb; Vb', Vb'') wirkt,
– dass die ersten Spulen (2) hinsichtlich ihrer Drehung miteinander synchronisiert sind und...

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verringerung des Kettfadenverbrauchs in einem Webautomaten, der für das Weben von Materialien mit unterschiedlichen, regelbaren Breiten ausgelegt ist, die im vorliegenden Fall sehr stark differieren und deren Wert beispielsweise zwischen fünf Meter und dreißig Meter betragen kann. Weiterhin gehört der Webautomat zu dem Typ, der eine Messdose aufweist oder mit einer solchen verbunden ist, die so gestaltet ist, dass sie die Kettfadenspannung im Webautomaten erkennen und, als Funktion der Erkennung, einen der Kettfadenspannung entsprechenden Wert an ein Rechnersystem oder eine Datensteuereinheit, eine sogenannte SPS, zu übermitteln vermag, die wiederum in der Lage ist, einen ersten Steuerwert für ein Servoventil zu bestimmen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin in rein allgemeiner Weise auf einen Webautomaten des Typs, der das Weben von Webmaterial großer Breite zulässt und der so gestaltet ist, dass er für das Weben des Materials in unterschiedlichen Breiten eingestellt werden kann, wobei die Kettfäden auf Spulen angeordnet sind, von denen sie während des Webens abgespult werden können.
  • Stand der Technik
  • Aus der Druckschrift EP 0 572 753 A1 ist eine Vorgehensweise bekannt, bei der ein Rechnersystem Messgrößen bzw. Steuerwerte als Grundlage für die Festlegung von Steuerwerten für weitere Spulen verwendet, um auch beim Abweben von Teilkettbäumen mit unterschiedlichen Wickeldurchmessern über die ganze Webbreite der Webmaschine ein homogenes Warenbild zu erreichen.
  • Hinsichtlich der Webautomaten mit einstellbarer Webbreite ist es bereits bekannt, kettfadensparende Maßnahmen durchzuführen, die darauf gerichtet sind, den Kettfadenverbrauch entsprechend der Webmaterialbreite zu optimieren, so dass keine großen Kettfadenmengen vergeudet werden. In diesem Zusammenhang sei auf die auf den gleichen Inhaber zurückgehende US 5 381 835 verwiesen. Diese Patentschrift schlägt eine Anordnung vor, bei der Spulen auf Spulentafeln platziert und einzeln angebracht werden können und bei der nur die Anzahl von Spulen, die der eingestellten Webbreite entspricht, in den Webprozess einbezogen sind, die übrigen Spulen jedoch nicht.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Bei derartigen Webautomaten besteht die Notwendigkeit, relativ einfache, doch effektive Anordnungen für die Verringerung oder Optimierung des Kettfadenverbrauchs zu schaffen. Die vorliegende Erfindung strebt die Lösung dieses Problems an.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung, dass an sich bekannte Bauteile und Ausrüstungen am Webautomaten zum Einsatz gelangen können, um den Zweck der Schaffung einer neuartigen Anordnung zu erreichen. So können beispielsweise herkömmliche Messdosen, Servoventile, Druckluftsysteme usw. verwendet werden.
  • Bei kettfadensparenden Maßnahmen dieser Art ist es bedeutsam, dass bereits vorhandene und installierte Webautomaten in technisch einfacher, doch effektiver Weise mit der neuen Einrichtung versehen werden können. Die Erfindung schlägt Lösungen vor, bei denen die vorhandenen Teile und Funktionen des Webautomaten trotz der Einführung der neuen Funktion beibehalten werden können. Sowohl bei Neukonstruktionen als auch bei Modifizierungen kommt es darauf an, dass beispielsweise alle oder Teile der Kettbäume in die Funktion eingebunden werden oder einen Teil dieser Funktion darstellen können.
  • LÖSUNG
  • Eine Anordnung zur Verringerung des Kettfadenverbrauchs ist prinzipiell dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steuerwert eine Grundlage für die Bestimmung der Steuerwerte für eine Anzahl zweiter Spulen bildet, die hinsichtlich der Drehung unabhängig voneinander auf Spulentafeln angebracht sind, wobei mittels dieser Steuerwerte die für die Kettfadenzuführung bei der jeweils eingestellten Materialbreite erforderlichen zweiten Spulen gewählt werden können. Erfindungsgemäß weist die Anordnung des Weiteren mindestens einen Kettbaum auf, der eine Anzahl erster, hinsichtlich ihrer Drehung miteinander synchronisierter Spulen mit Kettfäden trägt. Das Servoventil wirkt als Funktion des Steuerwertes auf Bremsteile dieses Kettbaumes.
  • Die Anordnung ist weiterhin durch Weiterentwicklungen gekennzeichnet, die darin bestehen, daß das Rechnersystem im Webautomaten den Durchmesser des Kettbaumes berechnet und den Anfangsdurchmesser jeder neuen ersten Spule sowie die Anzahl der Umdrehungen anzeigt. Weiterhin kann jede zweite einzeln montierte Spule von Induktionssensoren erkannt werden, die so gestaltet sind, daß sie die Umdrehungen herunterzählen, um den jeweils aktuellen Durchmesser jeder zweiten Spule zu ermitteln. Für jede einzeln montierte zweite Spule kann der Durchmesser in gleicher Weise berechnet werden wie der Durchmesser des Kettbaumes. Ein Wert, der den aktuellen Durchmesser jeder einzeln montierten zweiten Spule repräsentiert, wird durch einen Wert für den Kettbaumdurchmesser dividiert und mit dem besagten relevanten Steuerwert für den Kettbaum multipliziert. Der Steuerwert für den Kettbaum schließt einen Wert für den Übersetzungsfaktor ein oder wird mit diesem kombiniert, da die einzeln drehbaren zweiten Spulen unterschiedliche Bremsteile aufweisen. In einer weiteren erläuternden Ausführungsform empfängt ein Druckluft-Servoventil den Steuerwert oder einen darauf bezogenen Steuerwert und steuert als Funktion des letzteren ein erstes Ventilteil, das einer geeigneten zweiten Spule zugeordnet ist. Das erste Ventilteil öffnet sich daraufhin. Das erste Ventilteil schließt sich, wenn der neue in Frage kommende Druck festgelegt worden ist. Ein nachgeordnetes zweites Ventilteil kann danach in entsprechender Weise gesteuert werden usw., bis alle zweiten Spulen mittels ihrer zugehörigen Ventilteile eingestellt sind, woraufhin das gesamte Verfahren wiederholt wird, und so weiter. Der Zeitraum für die Einstellung jeder zweiten Spule kann beispielsweise 500 ms betragen. Jede zweite Spule kann mit zwei Bremsteilen in Form von Bremsbändern ausgestattet sein. Wenn zwei oder mehrere Kettbäume vorhanden sind, können die zweiten Spulen Kettfäden aufweisen, die der Anzahl der Kettbäume entsprechen.
  • Eine Anordnung zur Einstellung des Kettfadenverbrauchs in einem Webautomaten ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß erste Spulen nebeneinander und synchron drehend auf einem Kettbaum des Webautomaten angeordnet sind, um die Kettfadenzuführung so auszuführen, daß eine Mindestbreite für das Webmaterial erreicht wird. Zweite Spulen können mit unabhängiger Drehung auf Spulentafeln so angeordnet sein, daß sie die Kettfadenzuführung in Breiten zwischen besagter Mindestbreite und einer Höchstbreite für das Webmaterial ausführen. Die zweiten Spulen sind ausgerüstet mit oder können zusammenwirken mit aktivierbaren und deaktivierbaren Bremsteilen, mit deren Hilfe die Anzahl zweiter Spulen, die der eingestellten Breite des Webmaterials entspricht, für die Kettfadenzuführung aktiviert wird.
  • VORTEILE
  • Der sich aus der oben vorgeschlagenen Anordnung ergebende Vorteil besteht darin, daß nur die Spulen verwendet werden, die für das Weben tatsächlich erforderlich sind. Wenn ein Webautomat beispielsweise Breiten von 10 m weben kann, die zu webende Stoffbahn aber nur eine Breite von 8 m aufweisen soll, war es bisher notwendig, 2 m der Stoffbreite wegzuwerfen. Mit dem neuen kettfadensparenden System bleiben 2 m der Kettfäden stationär, was eine Einsparung von 25% der Kettfäden bedeutet. Wenn eine Stoffbahn von 7 m Breite gewebt werden soll, beträgt die Einsparung 43%. Nach dem erfindungsgemäßen Konzept weist der Hauptkettbaum eine Mindestlänge auf, die der schmalsten herzustellenden Stoffbahnbreite entspricht. Wenn beispielsweise zwei Kettbäume vorhanden sind, so daß der Kettfaden zwischen den Wechseln länger ist, weisen die lockeren Spulen die doppelte Anzahl von Fäden auf. Der neuartige Vorschlag bedeutet unter anderem, daß die Kettfadeneinsparung in wirtschaftlicherer Weise als bisher erfolgen kann.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird eine derzeit vorgeschlagene Ausführungsform einer Anordnung beschrieben, die die erfindungsgemäßen Merkmale aufweist, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • 1 zeigt eine Horizontalansicht und ein Umrißdiagramm einer Kettbaumanordnung mit zugeordneten, darauf angebrachten ersten Spulen.
  • 2 zeigt eine Horizontalansicht und ein Umrißdiagramm eines Falles, bei dem die Kettbaumanordnung mit zweiten, auf Spulentafeln angebrachten Spulen versehen wurde, wobei die Steuerschaltungen für die ersten Bremsteile des Kettbaumes in Steuerteile für zweite Bremsteile für die zweiten Spulen integriert wurden.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung nach 2, und
  • 4 zeigt eine um 90° gedrehte Teilansicht der Anordnung für eine zweite Spule.
  • EINZELHEITEN ZUR AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 ist ein Kettbaum in einem Webautomaten des besagten Typs symbolisch mit Vb bezeichnet. Erscheinungsbild, Stellung und Funktion des Kettbaumes sind an sich bekannt und werden deshalb hier nicht näher beschrieben. Eine Anzahl erster Spulen 2 ist auf dem Kettbaum angeordnet. Die Spulen werden unter Verwendung eines (nicht dargestellten) Längskeiles positioniert, der die Aufgabe hat, den Drehwinkel der ersten Spulen 2 bezüglich des Kettbaumes zu fixieren, so daß die ersten Spulen bei der Ausgabe des Kettfadens synchron rotieren. Auch diese Funktion ist an sich gut bekannt und wird deshalb hier nicht weiter beschrieben. Der Kettbaum ist mit einer Anzahl von Bremsteilen ausgestattet, in diesem Fall in Form von Bremsbändern 1. Im dargestellten Fall sind drei Bremsbänder auf dem Kettbaum angeordnet, zwei davon an den Enden des Kettbaumes und einer in dessen Mittelteil. Wenn der Kettbaum beim Weben mit dem aktuellen Webautomaten rotiert, werden Kettfäden ausgegeben; es wurden nur die Kettfäden 4 von einer der ersten Spulen dargestellt. Die Spannung der Kettfäden, bezeichnet als Zugbelastung F, kann von einer Meßdose 5 eines an sich bekannten Typs in bekannter Art und Weise erkannt werden. Je nach der erkannten Kettfadenspannung erzeugt die Meßdose ein Signal 6, das ein Steuersignal (aktuellen Wert) an eine zum Webautomaten gehörige Rechnereinheit 7 (SPS-Einheit) sendet. In Abhängigkeit von dem empfangenen Signal erzeugt die Einheit 7 ein Steuersignal 8 für ein Druckluft-Servoventil 9. Das Druckluft-Servoventil kann ebenfalls von an sich bekannter Art sein und wird deshalb hier nicht ausführlicher beschrieben. Es ist nur festzuhalten, daß das Ventil eine Druckluftquelle mit einem oder mehreren Schläuchen (Leitungen) verbindet, die zu Luftzylindern 3 führen, die an jedem Bremsband 1 angebracht sind. Somit versorgt jeweils ein Luftzylinder ein Bremsband, was bedeutet, daß im vorliegenden Falle drei Luftzylinder vorhanden sind.
  • In 2 wurde die 3 entsprechende Ausrüstung mit einer Anzahl (in diesem Falle 12) zweiter Spulen 2 versehen, die in einer an sich bekannten Weise auf (nicht dargestellten) Spulentafeln positioniert sind. In diesem Zusammenhang sei auf die in der genannten US-5 381 835 erwähnten Spulentafeln verwiesen. Jeder zweiten Spule sind zwei Bremsbänder zugeordnet, einer an jeder Endfläche. In dem in 2 dargestellten Fall ist der Ausgang des Druckluft-Servoventils mit zweiten Ventilteilen 11 verbunden. Sowohl das Luftschlauchsystem nach 1 als auch ein Luftschlauchsystem 10' sind mit dem Ausgang der zweiten Ventilteile verbunden. Jeder zweiten Spule ist ein Luftzylinder 13 zugeordnet, der dem Luftzylinder 3 in 1 entspricht. In dem System nach 2 werden die Luftzylinder für den Hauptkettbaum durch ein Ventilteil 11', ein erster Luftzylinder 13 durch ein zweites Ventilteil 11' usw. betätigt.
  • 3 verdeutlicht, daß zwei Hauptkettbäume Vb' und Vb'' in das System eingebunden werden können. Auch zeigt 3 eine zweite Spule 2'. Weiterhin ist in 3 der Kettfaden mit 4 bezeichnet. Die zweiten Spulen sind auf einem an sich bekannten Maschinengestell Ms angebracht. Ein dargestelltes Bremsband 14 ist um eine Endfläche 2a der zweiten Spule angebracht. Das Bremsband 14 ist an einem Ende 15 in bekannter Weise am Maschinengestell Ms befestigt. Der Bremsmechanismus ist am zweiten Ende des Bremsbandes angebracht, an dem ein Stab 14a nach unten in eine Aussparung 17 zur Unterseite eines Querteiles Ms' ragt, wo ein Luftzylinder 13', zum Beispiel in Form einer Gummiblase, angebracht ist. In diesem Falle ist der Stab 14a an der Gummiblase 13' befestigt und diese im Maschinengestellteil Ms' angebracht, so daß bei Zuführung einer geeigneten Menge von Luft in die Blase deren Volumen zunimmt und das Bremsband fest um die Endfläche gespannt wird, so daß die Rotation der zweiten Spule verhindert wird. Wenn im umgekehrten Falle die Luft aus der Gummiblase abgelassen wird, lockert sich das Bremsband um die Endfläche 2a mit dem Ergebnis, daß die zweite Spule bei der Kettfadenzuführung mitrotieren kann. Der Kettfaden ist um Rollen 18 und 19 herumgeführt. Der abgehende Kettfadenteil 4', 4'' nimmt je nach Zuführungsgrad verschiedene Winkel ein. Teil 4' repräsentiert den Zuführwinkel von einer vollen zweiten Spule, Teil 4'' den Zuführwinkel bei einem geringeren Spulendurchmesser. Der Durchmesser der völlig gefüllten Spule ist mit D, der verringerte Durchmesser mit d bezeichnet. Der abgehende Teil 4', 4'' läuft über eine Meßdose 20 zur Messung der Kettfadenspannung. In 3 sind die Ventilteile mit 11''' bezeichnet. Jede zweite Spule ist auf Induktionssensoren 21 angeordnet.
  • In 4 sind zwei nebeneinander angebrachte Spulen dargestellt. Hier ist zu erkennen, daß jede zweite Spule zwei Bremsbänder 14, 14' und zwei Stäbe 14a, 14a' aufweist. Eine erste Spule ist mit 14A und eine zweite Spule mit 14B bezeichnet. Die Formen und Positionen der zweiten Spulen werden als bekannt vorausgesetzt und hier nicht ausführlicher beschrieben.
  • Das System nach den 2, 3 und 4 ist so gestaltet, daß die Meßdose 5 die Kettfadenspannung in die Rechnereinheit oder das SPS-System einliest, das den Steuerwert 8 für das Druckluft-Servoventil 9 berechnet. Das Druckluft-Servoventil regelt den Luftdruck, der den Luftzylindern 3 zugeführt wird, die mit den Bremsbändern am Hauptkettbaum gekoppelt sind. Das Regelventil für den Hauptkettbaum wird verwendet, um den Steuerwert für jede zweite Spule zu berechnen. Der Durchmesser des Hauptkettbaumes wird anhand des Anfangsdurchmessers und der Anzahl von Umdrehungen berechnet, die für eine neue zweite Spule angezeigt werden. Die Induktionssensoren 21 (zwei im vorliegenden Fall) werden verwendet, um die Umdrehungen jeder zweiten Spule herunterzuzählen, so daß auf dieser Grundlage der aktuelle Durchmesser D ermittelt werden kann. Für jede zweite lockere Spule wird der Durchmesser in gleicher Weise berechnet wie der des Hauptkettbaumes. Der Durchmesser jeder zweiten Spule wird durch den Hauptdurchmesser dividiert und mit dem Steuerwert für den Hauptkettbaum multipliziert. Da die unteren Spulen nicht die gleiche Bremse aufweisen, muß ein Übersetzungsfaktor mit berücksichtigt werden. Nach der Berechnung dieses Wertes wird der Steuerwert 8 zum Druckluft-Servoventil 9 geschickt, wodurch sich das Ventilteil 11 für die entsprechende Spule öffnet. Wenn der neue Druck anliegt, schließt sich das entsprechende Ventilteil, und der nächste Wert wird über das nächste Ventilteil übertragen usw. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle lockeren Spulen eingestellt sind, woraufhin der Prozeß wieder mit der neuen Spule beginnt. Die Einstellung jeder Spule benötigt einen Zeitraum von 500 ms.
  • Gemäß den obigen Darlegungen verfügt jede lockere zweite Spule über zwei Bremsbänder, einen Luftzylinder 13 und ein Ventilteil 11. Jede zweite Spule ist auf vier Befestigungsrollen montiert vgl. US 5 381 835 . Der Hauptkettbaum Vb funktioniert bezüglich der stets verwendeten Webbreite wie üblich. Die restliche, auf die Kettfadeneinsparung bezogene Länge des Hauptkettbaumes trägt keine Spulen. Da der Steuerdruck für den Hauptkettbaum mit Hilfe der Durchmesserdifferenz der lockeren Spulen berechnet wird, bleibt die Kettfadenspannung zwischen den ersten Spulen auf dem Kettbaum oder dem Kettbaum und den lockeren zweiten Spulen stets die gleiche. Die SPS-Einheit berechnet jeden neuen Druck, woraufhin das Druckluft-Servoventil 9 diesen neuen Druck einstellt. Wenn das Druckluft-Servoventil diesen Druck erreicht hat, öffnet sich das entsprechende Ventilteil 11, wodurch der neue Druck in den Luftzylinder (oder die Gummiblase) eingeleitet wird. Dann schließt sich das Ventilteil, und das Druckluft-Servoventil stellt sich auf die nächste Spule ein. Auf diese Weise können die Bremsteile/Bremsbänder so aktiviert werden, daß sie als Steuerungen der SPS-Einheit für die eingestellte Materialbreite (Stoffbahnbreite) fungieren, indem nur die Anzahl zweiter Spulen freigegeben wird, die der eingestellten Breite entspricht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben als Beispiel dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern es können im Rahmen der beigefügten Patentansprüche und des erfinderischen Konzepts Modifikationen vorgenommen werden.
  • Die den zweiten Spulen zugeordneten Bremseinrichtungen können beispielsweise so gestaltet sein, daß sie die entsprechenden zweiten Spulen direkt in Abhängigkeit von der verbleibenden Menge an Kettfaden auf der jeweiligen zweiten Spule abbremsen. Je größer die auf der Spule vorhandene Fadenmenge, desto geringer ist der erforderliche Bremsdruck, und umgekehrt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß eine größere Kettfadenmenge eine stärkere Gegenkraft hervorruft als eine geringe Kettfadenmenge, und umgekehrt. Die Einstellung der Bremskraft der ersten und zweiten Spulen wird kontinuierlich oder in bestimmten Zeitabständen während des laufenden Webvorgangs des Webautomaten vorgenommen. Der oben verwendete Begriff ”Durchmesser” bezüglich der ersten und zweiten Spulen bezieht sich auf den Durchmesser des auf der Spule verbliebenen Kettfadens.

Claims (12)

  1. Webautomatenanordnung zur Verringerung des Kettfadenverbrauchs, wobei der Webautomat für das Weben von Materialien mit stark differierenden, regelbaren Breiten, zum Beispiel fünf Meter bis dreißig Meter, ausgelegt ist und – mindestens einen Kettbaum (Vb; Vb', Vb''), der eine Anzahl erster Spulen (2) mit Kettfäden trägt, – ein Rechnersystem (7), insbesondere ein SPS-System, mittels dessen ein Steuerwert (8) für in Servoventil (9) bestimmbar ist, und – eine Messdose (5), mittels derer – die Kettfadenspannung im Webautomaten erkennbar ist und – als Funktion der Erkennung, ein der jeweiligen Kettfadenspannung entsprechender Wert an das Rechnersystem (7) übermittelbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Kettbaum (Vb; Vb', Vb'') Bremsteile (1) aufweist, – dass das Servoventil (9) als Funktion des Steuerwertes auf die Bremsteile (1) des Kettbaumes (Vb; Vb', Vb'') wirkt, – dass die ersten Spulen (2) hinsichtlich ihrer Drehung miteinander synchronisiert sind und – dass der Webautomat eine Anzahl zweiter Spulen (2') aufweist, die hinsichtlich ihrer Rotation unabhängig voneinander auf Spulentafeln angeordnet sind, wobei – der Steuerwert (8) eine Grundlage für die Festlegung von Steuerwerten für die zweiten Spulen (2') bildet und – die für die Kettfadenzuführung bei der jeweils eingestellten Materialbreite erforderlichen zweiten Spulen (2') mit Hilfe dieser Steuerwerte wählbar, insbesondere aktivierbar, sind.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Rechnersystems (7) der Durchmesser des Kettbaumes (Vb; Vb', Vb'') bere chenbar ist, wobei der Anfangsdurchmesser jeder neuen ersten Spule (2) und die Anzahl von Umdrehungen angezeigbar ist.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Induktionssensoren (21), die dazu ausgebildet sind, – jede einzeln montierte zweite Spule (2') zu erkennen und – durch herunterzählen der Umdrehungen den jeweiligen aktuellen Durchmesser (D, d) zu ermitteln.
  4. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D, d) jeder einzeln montierten zweiten Spule (2') in der gleichen Weise wie der Durchmesser des Kettbaumes (Vb; Vb', Vb'') berechenbar ist.
  5. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wert, der den aktuellen Durchmesser (D, d) jeder einzeln montierten zweiten Spule (2') repräsentiert, durch einen Wert für den Durchmesser des Kettbaumes (Vb; Vb', Vb'') dividierbar und mit dem Steuerwert (8) für den Kettbaum (Vb; Vb', Vb'') multiplizierbar ist.
  6. Anordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerwert (8) für den Kettbaum (Vb; Vb', Vb'') einen Wert für den Übersetzungsfaktor einschließt, da die einzeln drehbaren zweiten Spulen (2') unterschiedliche Bremsteile (14, 14') aufweisen.
  7. Anordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch – ein Druckluft-Servoventil (9) – zum Empfangen des Steuerwertes (8) und – zum Steuern eines, einer geeigneten zweiten Spule (2') zugeordneten, ersten Ventilteils (11), als Funktion des Steuerwertes (8), wodurch sich das erste Ventilteil (11) öffnet, wobei sich das erste Ventilteil (11) schließt, wenn der neue jeweilige Druck anliegt, und – ein nachgeschaltetes zweites Ventilteil (11', 11'', 11''') das danach in entsprechender Weise steuerbar ist, bis alle zweiten Spulen (2') mittels ihrer zugehörigen Ventilteile (11', 11'', 11''') eingestellt sind, woraufhin sich der gesamte Vorgang immer wiederholt.
  8. Anordnung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne für die Einstellung jeder zweiten Spule (2') etwa 500 ms beträgt.
  9. Anordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede zweite Spule (2') mit zwei Bremsteilen (14, 14') in Form von Bremsbändern ausgestattet ist.
  10. Anordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle des Vorhandenseins von zwei Kettbäumen (Vb', Vb'') die zweiten Spulen (2') die doppelte Anzahl von Kettfäden tragen.
  11. Anordnung zur Einstellung des Kettfadenverbrauchs eines Webautomaten, – wobei der Webautomat für das Weben sehr breiter Stoffbahnen, zum Beispiel 5 bis 30 m, ausgelegt und so gestaltet ist, dass unterschiedliche Webbreiten einstellbar sind und – wobei die Kettfäden auf Spulen (2, 2') gewickelt sind, von denen sie während des Webens abgespult werden, dadurch gekennzeichnet, – dass erste Spulen (2) mit synchroner Rotation nebeneinander auf einem Kettbaum des Webautomaten angebracht sind, um eine Kettfadenzuführung zu bewirken, die der Mindestbreite des Webmaterials entspricht, – dass zweite, in ihrer Rotation unabhängige Spulen (2') auf Spulentafeln anzubringen sind, um eine Kettfadenzuführung für Webbreiten zwischen der besagten Mindestbreite und einer Maximalbreite des Webmaterials zu bewirken, und – dass die zweiten Spulen (2') mit aktivierbaren und deaktivierbaren Bremsteilen (14, 14') ausgestattet sind oder mit diesen zusammenwirken, mit deren Hilfe die Anzahl zweiter Spulen (2'), die der eingestellten Breite des Webmaterials entspricht, für die Kettfadenzuführung aktiviert wird.
  12. Anordnung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (14, 14') jeder zweiten Spule (2') je nach ihrem Steuerwert eine Bremskraft ausübt, die von der verbliebenen Menge an Kettfaden auf der zweiten Spule (2') abhängt, so dass bei einer größeren verbliebenen Menge an Kettfaden ein geringerer Bremsdruck ausgeübt wird und umgekehrt.
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