DE19902943A1 - Fadenumlenkvorrichtung für laufende Fäden - Google Patents

Fadenumlenkvorrichtung für laufende Fäden

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Abstract

Eine Fadenumlenkvorrichtung weist ein zweigeteiltes Gehäuse auf, in dem eine Fadenumlenkrolle angeordnet ist. Die Fadenumlenkrolle ist auf einem feststehenden Lagerzapfen frei drehbar gelagert. Die Lagermittel sind in einer Lagerbohrung der Fadenumlenkrolle gegen Verschmutzung geschützt untergebracht. Das Gehäuse ist mit einer Befestigungseinrichtung versehen und weist Durchbrechungen auf, die zu der Fadenumlenkrolle führen und der Flusenabfuhr dienen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenumlenkvorrichtung für laufende Fäden, wobei unter dem Begriff "Fäden" nicht nur linienförmige, textile Gebilde im Sinne von DIN 60 900, sondern auch Drähte, Litzen und dergleichen verstanden sind.
Bei der Zuführung von Fäden von den Spulen zu faden­ verabeitenden oder -behandelnden Maschinen und Einrich­ tungen ist es erforderlich, dass die Fäden mehrfach umge­ lenkt werden. In der Regel werden hierfür feststehende Ösen, Haken, Fadenumlenkstifte und dergleichen verwendet. Beispielsweise bei der Umlenkung eines elastischen Fadens aus Polyurethan oder eines Gummifadens sind derartige feststehende Ösen oder Fadenumlenkorgane nachteilig, weil der Faden einen hohen Reibwert aufweist, und zum Kleben neigt. Dadurch wird an jeder festen Umlenkstelle auf dem Fadenlaufweg die Fadenspannung erheblich beeinflusst oder erhöht. Das ist für viele Anwendungsfälle, z. B. bei Strickmaschinen nicht zulässig. Zur Abhilfe wird bei einem in der EP 0 119 536 A1 beschriebenen Verfahren zur Her­ stellung elastischer Artikel auf Flachstrickmaschinen vorgeschlagen, das von der Spule über Kopf abgezogene elastische Elastangarn "rollend" zum Fadenführer der Flachstrickmaschine zu transportieren. Zu der konstrukti­ ven Ausgestaltung der dafür erforderlichen Fadenumlenkrol­ len gibt die Druckschrift keinen Hinweis. Außerdem erläu­ tert die DE 196 42 051 A1 (vergleiche auch WO 97/13904 und WO 97/13905) ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stricken oder Wirken von Maschenware aus unelastischem Garn und blankem, elastomerem Garn, wobei zur Verringerung des Reibungswiderstandes für das einer Flachstrickmaschine zugeführte elastomere Garn Fadenumlenkrollen auf dem Fadenlaufweg verwendet werden. Es sind Ausführungsformen von solchen Fadenumlenkrollen beschrieben, bei denen der eigentliche Rollenkörper auf einer drehfest mit ihm ver­ bundenen Achse sitzt, die ihrerseits an beiden Enden in Saphirlagern drehbar gelagert ist, die die radiale und axiale Führung der jeweiligen Fadenumlenkrolle übernehmen. Die Fadenumlenkrollen sind dabei im Wesentlichen offen angeordnet, was die Gefahr mit sich bringt, dass von den umgelenkten Fäden mitgeführte Flusen, Schlichtmittel, Ölreste und dergleichen sich im Bereiche der Lagerung absetzen und zusammen mit Faserteilen, die sich um die umlaufende Achse schlingen und an dieser haften bleiben mit der Zeit eine Schwergängigkeit der Achse und damit der Fadenumlenkrolle hervorrufen. Auch kann das elastomere Garn, wenn es reisst oder überliefert wird, sich seitlich neben der Fadenumlenkrolle um die umlaufende Rollenachse wickeln, was in der Regel in der Praxis eine verhältnis­ mäßig aufwendige Demontage der Fadenlieferrolle erforder­ lich macht. Wegen der mit dem Rollenkörper drehfest ver­ bundenen Achse ist schliesslich die träge Masse der Faden­ umlenkrolle verhältnismäßig groß, was bei Anwendungsfällen bei denen mit einer raschen Änderung der Fadenlaufge­ schwindigkeit gerechnet werden muss, unerwünscht ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Fadenumlenkvorrichtung für einen laufenden Faden zu schaffen, die eine reibungs­ arme Umlenkung des über den Rollenkörper geführten Fadens gestattet und sich durch eine erhöhte Unempfindlichkeit gegen Verschmutzung auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Fadenumlenkvorrichtung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
Bei der neuen Fadenumlenkvorrichtung ist die Faden­ umlenkrolle in einem Gehäuse angeordnet, das zur Befesti­ gung an einer Auflagestelle eingerichtet ist. Sie ist auf einem in dem Gehäuse untergebrachten Lagerzapfen über in einer Lagerbohrung der Fadenumlenkrolle angeordnete Radi­ allagermittel frei drehbar gelagert, wobei sie durch zu dem Lagerzapfen koaxiale Axiallagermittel mit begrenztem axialen Spiel in Axialrichtung gegen das Gehäuse und den Lagerzapfen abgestützt ist.
Durch die Anordnung der Radiallagermittel in der Lagerbohrung der Fadenumlenkrolle können die Lagermittel mit einfachen Mitteln gegen das Eindringen von Schmutz, etc. abgedichtet werden. Außerdem erlaubt es die neue Fadenumlenkvorrichtung die Axiallagermittel konstruktiv einfach zu gestalten und sie auf eine lange Lebensdauer auszulegen. Dazu bieten sich mehrere konstruktive Aus­ führungsformen an. Bei einer dieser Ausführungsformen, die sich in der Praxis besonders vorteilhaft erwiesen hat, weisen die Axiallagermittel ein koaxial zu dem Lagerzapfen in die Fadenumlenkrolle eingesetztes Axiallagerelement auf, das bspw. in Form einer Saphirscheibe ausgebildet ist und dem ein gehäusefestes koaxiales Widerlagerelement zugeordnet ist, welches z. B. eine in das Gehäuse einge­ setzte Stahlkugel ist. Die Saphirscheibe ist somit zwi­ schen der Stahlkugel und dem vorzugsweise abgerundeten stirnseitigen Endbereich des Lagerzapfens, d. h. zwischen zwei einander gegenüberliegenden Kugelflächen angeordnet, die das Axialspiel der Fadenumlenkrolle bestimmen. Gleich­ zeitig wird auf diese Weise eine gleichmäßige Belastung der beiden Lagerstellen erreicht.
Um die Montage und Demontage der Fadenumlenkrolle zu erleichtern ist es zweckmäßig, dass das Gehäuse zweiteilig mit einer quer zu dem Lagerzapfen verlaufenden Trennebene ausgebildet ist. Die beiden Gehäuseteile können durch ein die beiden Gehäuseteile spielfrei gegeneinander verspan­ nendes Verbindungselement miteinander verbunden sein, das etwa in Gestalt einer in das Gehäuse eingefügten oder dieses durchdringenden Befestigungsschraube ausgebildet ist. Die Befestigungsschraube kann sich mit einer kegel­ stumpfförmigen Fläche gegen die Wandung einer entsprechen­ den Gehäusebohrung, d. h. etwa einer kegelstumpfförmigen Ansenkung abstützen. Dabei kann die Anordnung derart ge­ troffen sein, dass die Achse der Bohrung in dem einen Gehäuseteil gegen die die kegelstumpfförmige Wandung aufweisende Bohrung in dem anderen Gehäuseteil versetzt ist, so dass die beiden Gehäuseteile gegeneinander durch zugeordnete und zusammenwirkende Verbindungselemente form­ schlüssig verspannt werden. Zur Demontage der Fadenumlenk­ rolle braucht lediglich ein auch als Deckel zu verstehen­ des Gehäuseteil von dem anderen Gehäuseteil abgenommen zu werden, was in einfacher Weise zu bewerkstelligen ist. Die neue Fadenumlenkeinrichtung ist in hervorragender Weise zum Einsatz bei Flachstrickmaschinen, Rundstrickmaschinen und dergleichen fadenverarbeitenden Maschinen geeignet, doch sind auch andere Einsatzmöglichkeiten denkbar, etwa bei Spulmaschinen, Zettelmaschinen, etc., aber auch bei Spinnmaschinen oder auf dem Fadenlaufweg hinter Spinndüsen und dergleichen. Bei Flachstrickmaschinen ist eine solche Fadenumlenkvorrichtung z. B. auf dem Fadenführer angeord­ net, um den von der Spule über einen Fadenspanner seitlich zugeführten Faden in die Fadenführöse zu leiten, von der aus der Faden in die Strickstelle gelangt. Der Fadenführer wird bei der Bewegungsumkehr des Schlittens der Flach­ strickmaschine schlagartig beschleunigt, was eine erhebli­ che Beanspruchung der Fadenumlenkvorrichtung mit sich bringt. Da die Fadenumlenkrolle in dem Gehäuse angeordnet ist, das fest mit dem Fadenführer verbunden ist, kann sie diese Beanspruchung ohne Weiteres aufnehmen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Fadenumlenkvorrichtung selbst oder ihre Fadenumlenkrolle durch die auftretenden Schläge losgerüttelt werden. Wegen dieser schlagartigen Beanspru­ chung ist es vorteilhaft, wenn die Masse der kompletten Fadenumlenkvorrichtung sehr gering ist und der Befesti­ gungspunkt und der Masseschwerpunkt möglichst nahe beiein­ ander liegen. Das Gehäuse der Fadenumlenkvorrichtung kann an dem Fadenführer festgeschraubt oder verstiftet sein; es kann erforderlichenfalls auch zusätzlich durch Ankleben gesichert sein. Die Fadenumlenkrolle selbst ist in der Regel verhältnismäßig klein ausgeführt. Ihr Durchmesser liegt z. B. in der Größenordnung von 5 bis 6 mm bei einer axialen Länge von etwa 5 mm. Die Drehzahl der Fadenumlenk­ rolle beträgt in der Praxis etwa 70 bis 90 Umdrehungen pro Sekunde.
Vorteilhafte Weiterbildungen der neuen Fadenumlenkvorrichtung sind Gegenstand von Unteransprü­ chen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fadenumlenkvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Fadenumlenkvorrichtung nach Fig. 1 in einer breitseitigen Seitenansicht.
Fig. 3 die Fadenumlenkvorrichtung auf Fig. 1 in einer stirnseitigen Seitenansicht,
Fig. 4 die Fadenumlenkvorrichtung nach Fig. 1 in einer Untersicht,
Fig. 5 die Fadenliefervorrichtung nach Fig. 4 geschnit­ ten längs der Linie V-V der Fig. 4 in einer Seitenansicht,
Fig. 6 die Fadenumlenkvorrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht und
Fig. 7 die Fadenumlenkvorrichtung nach Fig. 1 angeord­ net auf dem Fadenführer einer Flachstrickmaschi­ ne in einer Schnittdarstellung entsprechend Fig. 5.
Die in der Zeichnung dargestellte Fadenumlenkvor­ richtung für laufende Fäden weist ein aus Metall, bspw. Aluminium oder Zinkdruckguß oder aus Kunststoff bestehen­ des Gehäuse 1 auf, das zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Gehäuseunterteil 2 und einem Gehäuseoberteil 3 besteht. Wie aus den Figur zu ersehen, ist das längliche Gehäuse 1 mit zwei parallelen Seitenwänden 4 und zwei sich daran anschliessenden, im Wesentlichen zylindrischen Stirnseiten 5 gestaltet, wobei das Gehäuseunterteil 2 mit einer ebenen Auflagefläche 6 ausgestattet ist, der ein paralleler, ebener Bereich 7 auf der Oberseite des Gehäu­ seoberteils 3 gegenüberliegt. Die Trennebene 8 (Fig. 5) zwischen den beiden Gehäuseteilen 2, 3 verläuft parallel zu der Auflagefläche 6 und rechtwinklig quer zu einem in das Gehäuseunterteil 2 drehfest eingesetzten zylindrischen Lagerzapfen 9, der aus Stahl, Hartmetall, Keramik oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist und eine polierte, gegebenenfalls gehärtete oder vergütete, (bspw. verchromte) Oberfläche aufweist.
An dem Gehäuseoberteil 3 sind seitlich im Bereiche der Breitseiten 4 zwei einander gegenüberliegende Lappen 10 angeformt, die über die Trennebene 8 vorragen und in entsprechende seitliche Aussparungen 11 (vergleiche Fig. 3) an dem Gehäuseunterteil 2 eingreifen. Seitlich neben dem Lagerzapfen 9 und mit diesem in der in Fig. 4 bei 12 angedeuteten Längssymmetrieebene des Gehäuses 1 liegend, ist in dem Gehäuseunterteil 2 eine zu dem Lagerzapfen 9 achsparellele Gehäusebohrung 13 ausgebildet, die ein Innengewinde 14 (Fig. 5) trägt und sich in eine zugeord­ nete Bohrung 15 größeren Durchmessers in dem Gehäuseober­ teil 3 fortsetzt, welche mit einer kegelstumpfförmigen Ansenkung 16 versehen ist. Die Gehäusebohrung 13 ist in einem angeformten hülsenförmigen Teil 17 des Gehäuseunter­ teils 2 ausgebildet, das nach oben zu über die Trennebene 8 vorragt und in eine entsprechende ringförmige Aussparung 18 des Gehäuseoberteils 3 sich erstreckt, wie dies aus Fig. 5 zu entnehmen ist.
Die Achse 19 der in dem Gehäuseunterteil 2 angeord­ neten Gehäusebohrung 13 ist gegenüber der Achse 20 der Bohrung 15 des Gehäuseoberteils 3 und der Ansenkung 16 in der Symmetrieebene 12 in Richtung von dem Lagerzapfen 9 weg etwas versetzt (vergleiche Fig. 5). Dadurch wird erreicht, dass eine das Gehäuseoberteil 3 durchdringende, als Verbindungselement dienende Kreuzschlitz-Senkschraube 21, die in das Innengewinde 14 der Gehäusebohrung 13 des Gehäuseunterteils 2 eingeschraubt ist, die beidseitig der Trennebene vorragend formschlüssig ineinanderragende Teile des Gehäuseoberteils 3 und des Gehäuseunterteils 2, nämlich die Lappen 10 mit den Aussparungen 11 und die Elemente 17, 18 in einer in der Trennebene 8 liegenden Richtung gegeneinander verspannt. Bei festgezogener Senk­ schraube 21 ist demgemäß das eine Art Deckel bildende scheibenförmige Gehäuseoberteil 3 spielfrei und exakt lagerichtig gegen das sockelartige Gehäuseunterteil 2 verspannt, sodass das Gehäuse 1 im zusammengesetzten Zu­ stand eine kompakte blockartige Einheit bildet.
In dem Gehäuse 1 ist konzentrisch zu dem Lagerzapfen 9 eine im Wesentlichen zylindrische Kammer 22 (Fig. 5) ausgebildet, die von einer entsprechenden wannenartigen Vertiefung 23 im Gehäuseunterteil 2 und einer dieser zu­ geordneten koaxialen, ebenfalls wannenartigen Vertiefung 24 im Gehäuseoberteil 3 gebildet ist. In die Kammer 22 führt von der Gehäuseaußenseite her eine spaltartige Öffnung 25, die sich, wie bspw. aus den Fig. 2, 3 und 5 zu ersehen, über einen Zentriwinkelbereich von 180° von der einen Breitseite 4 zu der gegenüberliegenden Breitseite 4 des Gehäuses 1 erstreckt. Die Öffnung 25 ist auf ihrer Oberseite durch die Trennebene 8 und auf ihrer Unterseite durch eine entsprechende Aussparung 26 in dem Gehäuseun­ terteil 2 begrenzt (Fig. 5).
In der zu dem Lagerzapfen 9 koaxialen Kammer 22 ist eine aus Kunststoff, aus Metall oder aus Hartstoff oder Keramik, etc. hergestellte, zylindrische Fadenumlenkrolle 27 untergebracht, die über Lagermittel auf dem Lagerzapfen 9 frei drehbar gelagert ist. Die Fadenumlenkrolle 27 ist an ihrem Umfang mit einer im Querschnitt etwa V-förmigen, am Boden ausgerundeten, ringsumlaufenden Fadenleitrille 28 ausgebildet, die den umzulenkenden Faden aufnimmt, wie er bspw. in Fig. 7 bei 290 angedeutet ist. Die Fadenleitrille 28 ist symmetrisch zu der Gehäuseöffnung 25 angeordnet, durch die der Faden 290 in das Gehäuse 1 eintritt und dieses in der umgelenkten Richtung wieder verlässt.
Die Lagerung der Fadenumlenkrolle 27 auf dem fest­ stehenden Lagerzapfen 9 erfolgt über Radial- und Axial- Lagermittel, die auf die erforderliche Präzision und Unempfindlichkeit hin ausgelegt sind. Die Radiallagermittel sind in eine koaxiale zylindrische Lagerbohrung 29 der Fadenumlenkrolle 27 eingesetzt. Sie bestehen aus zwei im axialen Abstand voneinander angeordneten, als Saphirringen ausgebildeten Gleitlagerbuchsen 30, die durch eine Abstandshülse 31 größeren Innendurchmessers im Abstand voneinander gehalten sind und von denen die in Fig. 5 untere Gleitlagerbuchse 30 in der Nähe der unteren Stirn­ fläche der Fadenumlenkrolle 27 angeordnet ist.
Die Axiallagermittel weisen ein in die Lagerbohrung 29 der Fadenumlenkrolle 27 eingesetztes Axiallagerelement in Gestalt einer Saphirscheibe 32 auf, die über eine Abstandshülse 33 sich an die in Fig. 5 obere Gleitlager­ buchse 30 der Raidallagermittel anschliesst. Die Saphir­ scheibe 32 stützt sich auf ihrer Unterseite gegen das halbkugelförmig gekrümmte Endteil 34 des Lagerzapfens 9 ab und begrenzt damit die axiale Beweglichkeit der Fadenum­ lenkrolle 27 in Richtung auf das Gehäuseunterteil 2 hin.
Der Saphirscheibe 32 ist ein gehäusefestes koaxiales Widerlagerelement zugeordnet, das in Gestalt einer koaxia­ len Stahlkugel 35 ausgebildet ist, die in eine entspre­ chende Bohrung 36 in dem Gehäuseoberteil 3 eingesetzt ist. Die Stahlkugel 35 ist bezüglich des Lagerzapfens 9 derart justiert, dass bei zusammengesetztem Gehäuse 1 die Saphir­ scheibe 32 ein genau definiertes Axialspiel der Faden­ umlenkrolle 27 bestimmt. Die Saphirscheibe 32 ist, neben­ bei bemerkt, zusammen mit den Saphirringen 30 und den Ab­ standshülsen 31, 33 in der Lagerbohrung 29 der Fadenum­ lenkrolle 27, bspw. durch Verkleben oder Einschrumpfen, fixiert. Die das Widerlagerelement bildende Stahlkugel 35 muss bezüglich des Lagerzapfens 9 nicht genau zentriert sein. Das bringt den Vorteil mit sich, dass das Gehäuse­ oberteil 3 und dessen Lage bezüglich des Gehäuseunterteils 2 größere Toleranzen vertragen kann ohne die Funktions­ fähigkeit zu beeinträchtigen.
Die Fadenumlenkrolle 27 ist in der Kammer 22 auf dem Lagerzapfen 9, wie bereits vermerkt, frei drehbar gelagert und derart angeordnet, dass zwischen ihren beiden Stirn­ flächen und den diesen gegenüberliegenden Wänden der Vertiefungen 23, 24 ein gewisser Platz vorhanden ist, wie dies aus Fig. 5 zu ersehen ist. In die beiden Vertiefungen 23, 24 führen von der Gehäuseaußenseite her Gehäusedurch­ brechungen oder Öffnungen, die zur Flusenabfuhr dienen, eine Reinigung der Fadenumlenkrolle 27 und der Kammer 22 von außen her durch Abblasen bzw. Durchblasen mit Press­ luft gestatten und die es außerdem erlauben, die Drehbewe­ gung der Fadenumlenkrolle 27, ebenfalls von außen her, zu kontrollieren. Zu dem letztgenannten Zwecke kann die Fadenumlenkrolle 27, insbesondere im Bereiche einer ihrer Stirnseiten, Markierungen tragen. Sie kann auch aus zwei verschieden eingefärbten Kunststoffen gefertigt sein, so dass sie komplett durchgefärbt ist. Die Überprüfung der Freigängigkeit der Fadenumlenkrolle 27 erfolgt dann z. B., indem die Flachstrickmaschine im Kriechgang betrieben wird. Die farbliche Markierung der Fadenumlenkrolle 27 sollte möglichst großflächig sein. Die Anordnung kann dabei auch derart getroffen sein, dass unterschiedliche Farbzonen auf der Oberfläche der V-förmigen Fadenum­ leitrille 28 die Drehbewegung der Fadenumlenkrolle in Blickrichtung des Fadenlaufes sichtbar machen. Das ist häufig deshalb wichtig, weil bei verdeckter Einbauweise die Fadenumlenkrolle 27 ggfs. nur von der Seite her sicht­ bar ist.
Die erwähnten Gehäusedurchbrüche oder Öffnungen sind insbesondere aus den Fig. 4 und 6 zu ersehen. Sie bestehen aus vier kreissektorförmigen Durchbrechungen 38 in dem Gehäuseunterteil 2 und zwei etwa nierenfömigen, einander gegenüberliegenden Durchbrechungen 39 in dem Gehäuseober­ teil 3, die jeweils symmetrisch zu der Achse des Lager­ zapfens 9 angeordnet sind.
Die Öffnungen 39 im Gehäuseoberteil 3 geben den Blick auf Markierungen auf der zugeordneten Stirnseite der Fadenumlenkrolle 27 frei. Eine solche Markierung ist bei 40 in Fig. 6 angedeutet. Bei der Überprüfung der Freigän­ gigkeit der Fadenumlenkrolle 27 kann das Durchlaufen der Markierung 40 durch die Durchbrechungen oder Öffnungen 39 beobachtet werden.
Die in dem Gehäuseunterteil 2 angeordneten Öffnungen 38 münden in die Auflagefläche 6 des Gehäuses 1, deren die Öffnung 38 enthaltender Bereich bei auf einer Unterlage montiertem Gehäuse 1 freigestellt gehalten werden kann. Dies kann z. B. durch eine entsprechende Zwischenlage zwischen der Unterlage und der Auflagefläche 6 geschehen, was im Einzelnen noch erläutert werden wird. Zwischen sich begrenzen die Öffnungen 38 stegartige Gehäuseteile 41, die insbesondere aus Fig. 4 zu ersehen sind und die auf der Innenseite der Vertiefung 23 des Gehäuseunterteils 2 eine angeformte Nabe 42 (Fig. 5) tragen. Die Nabe 42 nimmt den Lagerzapfen 9 auf und reicht nahe an den unteren Saphir­ ring 30 der Radiallagermittel der Fadenumlenkrolle 27 heran, um damit die Radiallagermittel gegen den Zutritt von Verschmutzungen und dergleichen optimal zu schützen. Gleichzeitig trägt die Nabe 42 dazu bei, in der Vertiefung 23 anfallende Verunreinigungen, wie Flusen, etc. zu den Öffnungen 38 hin und damit nach außen zu leiten.
Die zur Befestigung des Gehäuses 1 auf einer in Fig. 5 gestrichelt bei 43 angedeuteten Unterlage dienende Befestigungseinrichtung bedient sich der Gehäusebohrung 13 in dem Gehäuseunterteil 2, in deren Innengewinde ein Befestigungsbolzen 44, der bspw. in Gestalt eines Schrau­ benbolzens ausgebildet ist, eingeschraubt werden kann. Um, wie erwähnt, die Auflagefläche 6 von der Unterlage 43 freizustellen, kann eine Unterlagsscheibe 45 verwendet werden, die in eine zu der Bohrungsachse 19 koaxiale Ringnut in dem Gehäuseunterteil 2 eingefügt ist. Der Boden dieser Ringnut 46 kann gegenüber der Auflagefläche 6 geneigt sein, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass das ganze Gehäuse 1 und damit auch die Fadenumlenkrolle 27 gegenüber der in diesem Fall mit 43a bezeichneten Unterlage geneigt werden, um somit eine bessere Ausrichtung der Fadenumlenkrolle 27 auf den Verlauf des von ihr ausgehenden Teiles des Faden­ laufweges zu erzielen.
Der Sinn dieser Maßnahme wird insbesondere aus Fig. 7 augenfällig deutlich: Das Gehäuse 1 der Fadenumlenkvor­ richtung ist auf einen mit 36 bezeichneten Fadenführer einer Flachstrickmaschine aufgeschraubt, wobei der Schrau­ benbolzen 44 als Senkschraube ausgebildet ist. Der Faden­ führer 46 weist endseitig die übliche Fadenführöse 47 auf, deren Durchtrittsöffnung etwa in der Ebene des Fadenfüh­ rers 46 liegt. Der Laufweg des von der Fadenumlenkrolle 27 zu der Fadenführeröse 47 laufenden Fadens 29 ist deshalb bezüglich der Auflagefläche 6 des Gehäuses 1 geneigt. Wird, wie in Fig. 5 im Zusammenhang mit der Unterlage 43a angedeutet, das Gehäuse 1 durch eine entsprechende Unter­ lagsscheibe 45 schräggestellt, so kann damit die Faden­ umlenkrolle 27 auf den Fadenlaufweg zu der Fadenführeröse 47 so ausgerichtet werden, dass der Faden 29 etwa recht­ winklig zu der Achse des Lagerzapfens 9 von der Faden­ umlenkrolle 27 abläuft. Gleichzeitig sind aber die Öff­ nungen 38 auf der Gehäuseunterseite freigestellt, so dass die Flusen nach außen treten können. Beigelegte Zahnschei­ ben oder dergleichen Verdrehsicherungen ergeben eine einwandfreie Fixierung des Gehäuses 1 auf dem Fadenführer 46. Bei weggelassener Unterlegscheibe 45 erfolgt die Montage des Gehäuses 1 parallel zu der Befestigungs- oder Unterlagefläche auf dem Fadenführer 46.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Fadenum­ lenkvorrichtung muß das ein Deckelteil bildende Gehäuse­ oberteil 3, wie bereits vermerkt, bei der Montage nicht genau bezüglich des Gehäuseunterteils 2 justiert werden. Die genaue Ausrichtung ergeben die formschlüssig inein­ andergreifenden Teile, wie z. B. die Lappen 10 und die Aussparungen 11, etc.. Die Lagermittel befinden sich in der Lagerbohrung 29 der Fadenumlenkrolle 27; sie können deshalb gemeinsam mit der Fadenumlenkrolle 27 leicht demontiert, gereinigt und ausgetauscht werden. Die Unter­ seite des Gehäuses 1 ist offen ausgeführt. Eindringender Schmutz findet in dem Unterteil der Kammer 22 reichlich Platz; er kann durch die Gehäuseöffnungen 38 nach außen treten, so dass er sich nicht behindernd wirksam machen kann, zumal die Nabe 42 zusätzlich den Zutritt zu den Lagermitteln der Fadenumlenkrolle 27 abschliesst.

Claims (25)

1. Fadenumlenkvorrichtung für einen laufenden Faden mit
  • - einem zur Befestigung an einer Auflagestelle einge­ richteten Gehäuse (1),
  • - einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Fadenum­ lenkrolle (27), die eine zur Umlenkung eines auflie­ genden Fadens eingerichtete Umfangsfläche aufweist,
  • - einem in dem Gehäuse angeordneten Lagerzapfen (9),
  • - in einer Lagerbohrung (29) der Fadenumlenkrolle (27) angeordneten Radiallagermitteln, über die die Fadenumlenkrolle auf dem Lagerzapfen (9) frei drehbar gelagert ist und
  • - zu dem Lagerzapfen koaxialen Axiallagermitteln, durch die die Fadenumlenkrolle mit begrenztem axialem Spiel in Axialrichtung gegen das Gehäuse (1) und den Lagerzapfen (9) abgestützt ist.
2. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Radiallagermittel wenigstens eine in die Lagerbohrung (29) eingesetzte Gleitla­ gerbuchse aufweisen.
3. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Gleitlagerbuchse als Saphir- Gleitlagerring (30) ausgebildet ist.
4. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, dass die Radiallagermittel zwei durch Abstandsmittel (31) im axialen Abstand gehalte­ ne Gleitlagerbuchsen aufweisen.
5. Fadenumlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialla­ germittel ein koaxial zu dem Lagerzapfen (9) in die Fadenumlenkrolle (27) eingesetztes Axiallagerelement (32) aufweisen, dem ein gehäusefestes koaxiales Wi­ derlagerelement (35) zugeordnet ist.
6. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Axiallagerelement und/oder das Widerlagerelement eine Saphirscheibe (32) ist.
7. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Saphirscheibe in die Lagerboh­ rung (29) der Fadenumlenkrolle (27) eingesetzt ist.
8. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, dass die Saphirscheibe (32) mit einer Stirnfläche der Fadenumlenkrolle (27) im We­ sentlichen fluchtend angeordnet ist.
9. Fadenumlenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerlement (35) eine dem Axiallagerelement (32) zugewandte und mit diesem zusammenwirkende abgerundete Oberfläche aufweist.
10. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Widerlagerelement eine in das Gehäuse eingesetzte Kugel (35) ist.
11. Fadenumlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) zweiteilig mit einer quer zu dem Lagerzapfen (9) verlaufenden Trennebene (8) ausgebildet ist,
12. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (2, 3) formschlüssig ineinandergreifend ausgebildet sind.
13. Fadenumlenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Gehäuseteil (2) der Lagerzapfen (9) und in dem ande­ ren Gehäuseteil (3) das Widerlagerlement (35) ange­ ordnet sind.
14. Fadenumlenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ge­ häuseteile (2, 3) durch wenigstens ein die beiden Gehäuseteile spielfrei gegeneinander verspannendes Verbindungselement (21) miteinander verbunden sind.
15. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement gleich­ zeitig zur Befestigung des Gehäuses an der Auflage­ stelle (43) eingerichtet ist.
16. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Verbindungselement in Gestalt einer in das Gehäuse eingefügten oder dieses durch­ dringenden Befestigungsschraube (21) ausgebildet ist, die mit einer kegelstumpfförmigen Fläche gegen die Wandung einer entsprechenden Gehäusebohrung (15) abgestützt ist.
17. Fadenumlenkvorrichtung nach Ansprüchen 11 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (19) der Boh­ rung in dem einen Gehäuseteil (2) gegen die die ke­ gelstumpfförmige Wandung aufweisende Bohrung (15) in dem anderen Gehäuseteil (3) versetzt ist.
18. Fadenumlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine von einer Befestigungsbohrung (13) durch­ drungene Auflagefläche (6) aufweist.
19. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, dass im Bereiche der Auflagefläche (6) eine gegenüber der Auflagefläche geneigter Flächenbe­ reich (46) ausgebildet ist.
20. Fadenumlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) wenigstens eine zu der Fadenumlenkrolle (27) führende, auf der Gehäuseaußenseite mündende Öffnung (38, 39) aufweist.
21. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäuseöffnung (36, 39) zumindest im Bereiche einer Stirnseite der Fadenum­ lenkrolle angeordnet ist.
22. Fadenumlenkvorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest eine in dem Bereich unterhalb der Fadenumlenkrolle mündende Gehäuseöffnung (38) aufweist, die im Berei­ che der Auflagefläche (6) mündet.
23. Fadenumlenkrolle nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenumlenkrolle (27) eine von der Gehäuseaußenseite her sichtbare, für ihre Drehbewegung kennzeichnende Markierung (40) trägt.
24. Fadenumlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenum­ lenkrolle (27) in einer Kammer (22) des Gehäuses (1) angeordnet ist, in die ein über einen Teil des Um­ fangs der Fadenumlenkrolle den Fadendurchtritt erlau­ bender, durchgehender Schlitz (25) sich erstreckt.
25. Fadenumlenkvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenumlenkrolle (27) mit wenigstens einer ihrer Stirnseiten im axialen Abstand zu einer gegenüberliegenden Wand der Kammer (22) gehalten ist.
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