DE19902770A1 - Vorrichtung zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens einem Prozeßmedium - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens einem ProzeßmediumInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von
stückigen Gütern mit mindestens einem Prozeßmedium.
Vorrichtungen zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens
einem Prozeßmedium gehören in den verschiedensten Ausführungsformen
zum Stand der Technik.
So beschreibt beispielsweise die deutsche Patentschrift 41 39 400 eine
Vorrichtung zum Reinigen von metallischen Werkstücken, die in einem
Tauchbad einer warmen Behandlungsflüssigkeit ausgesetzt werden.
Dabei wird nach druckdichtem Verschließen eines Waschtanks ein
oberhalb des Tauchbades vorhandener Luftraum evakuiert, und zwar bis
zur Erreichung eines Unterdrucks, der unterhalb des Sättigungsdampfdrucks
der Behandlungsflüssigkeit des Tauchbades liegt. Auf diese Weise
gerät das Tauchbad bei einer Temperatur deutlich unterhalb 100 Grad C
zum Sieden, wobei die Werkstücke durch aufsteigende Dampfblasen
behandelt werden.
Diese Vorrichtung arbeitet stationär.
Bei der Behandlung von Lebensmitteln und medizinischen stückigen
Gütern arbeitet man hauptsächlich im Durchlaufverfahren, wobei als
Behandlungsweise insbesondere die Sterilisation zu nennen ist. Zum Stand
der Technik werden hierzu genannt:
deutsche Offenlegungsschrift 30 02 610;
französische Patentschrift 2 191 907;
britische Offenlegungsschrift 2 055 289;
USA Patentschrift 4 094 633;
europäische Offenlegungsschrift 0 427 323.
deutsche Offenlegungsschrift 30 02 610;
französische Patentschrift 2 191 907;
britische Offenlegungsschrift 2 055 289;
USA Patentschrift 4 094 633;
europäische Offenlegungsschrift 0 427 323.
Diese kontinuierlich arbeitenden Anlagen weisen meist ein sogenanntes
Dreiphasensystem auf, das die Phasen: Vorwärmen, Sterilisieren und
Kühlen beinhaltet. Hierzu wird insbesondere auf die USA Patentschrift
4 015 935 verwiesen.
Ferner ist zum Stand der Technik auf die deutsche Offenlegungsschrift
35 07 337 sowie die europäische Offenlegungsschrift 0 732 965
hinzuweisen.
Die deutsche Offenlegungsschrift 35 07 337 beschreibt ein Mehrkammer-
System zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens einem
Prozeßmedium, das aus einer Beschichtungssubstanz für Substrate
besteht. Bei diesem System finden die verschiedenen Verfahrensschritte in
verschiedenen Kammern statt, wobei die zu beschichtenden Güter von
Kammer zu Kammer transportiert werden.
Die europäische Patentanmeldung 0 632 965 beschreibt eine Vorrichtung
zum Behandeln von stückigen Produkten mittels einer Versorgungseinheit,
die aus einer karussellartig ausgebildeten Drehscheibe besteht, die
in sektorenförmig ausgebildete Behandlungskammern unterteilt ist.
Wenngleich dieser vielfältige Stand der Technik einen relativ hohen
Perfektionsgrad aufweist, so ist er doch nicht geeignet, in allen in der
Praxis auftretenden Einzelfällen die gestellten Aufgaben zu lösen.
So liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine solche
Vorrichtung zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens einem
Prozeßmedium zu schaffen, das gleichzeitig die im folgenden genannten
Einzelaufgaben zu lösen in der Lage ist:
- 1. Bewirkung einer automatischen kontinuierlichen Be- und Entladung der Behandlungskammern mit möglicher Raumtrennung in Reinraum und Unreinraum unter Schaffung einer Schleusenfunktion.
- 2. Schaffung getrennt arbeitender Druckkammern, die die Behandlungszone automatisch durchlaufen können.
- 3. Schaffung einer optimalen Türfunktion der Behandlungskammern mit stirnseitiger Verteilung, wobei gegebenenfalls eine Integrierbarkeit mit Programmscheiben geschaffen wird.
- 4. Schaffung kreislaufgeführter Container zur Aufnahme des Behandlungsguts, beispielsweise des Sterilisierguts unter Bewirkung einer weitgehend produktunabhängigen Maschinenkonfiguration.
- 5. Bewirkung von Behandlungsabläufen, die den Abläufen beim konventionellen Autoklaven gleichkommen.
- 6. Schaffung der Möglichkeit einer vor- oder nachgeschalteten Reinigung des Behandlungsguts, beispielsweise des Sterilisierguts und/oder der Sterilisierkammern.
- 7. Erreichung hoher Dampfdrücke, beispielsweise von 4 bar bei einer Temperatur von 150 Grad C.
- 8. Bewirkung eines Medienkreislaufes zwischen den Entleerungsprozessen und den Füllprozessen benachbarter Behandlungskammern.
- 9. Schaffung der Möglichkeit einer Medienströmung Dampf oder Dampf/Luft zum Zwecke der Verminderung von Zonen geringerer Temperatur sowie zur Vermeidung von Luftinseln.
- 10. Bewirkung günstigerer Energiebilanzen gegenüber konventionellen Autoklaven.
- 11. Schaffung der Möglichkeit, daß die Behandlungsgüter, beispielsweise das Sterilisiergut zusätzlich zur revolvierenden 360-Grad- Bewegung während der Behandlung innerhalb der Kammer aktiv drehbar ist.
- 12. Schaffung der Möglichkeit, daß die Behandlungsgüter beispielsweise das Sterilisiergut, zusätzlich zur revolvierenden 360-Grad-Bewegung durch Drehung der Sterilisierkammer um deren Längsachse aktiv gedreht werden können.
- 13. Schaffung der Möglichkeit, daß die Behandlungskammern und gegebenenfalls die verbindenen Rohre bzw. Rohrsysteme automatisch mitbehandelt werden.
- 14. Erreichen eines optimalen Verhältnisses von Raumbedarf der Vorrichtung zu hoher Durchsatzleistung bei langen Behandlungszeiten.
Diese vorgenannten Aufgaben, die der vorliegenden Erfindung zu Grunde
liegen, werden erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung zur Behandlung
von stückigen Gütern mit mindestens einem Prozeßmedium dadurch
gelöst, daß die Vorrichtung aus einer revolvierenden Behandlungseinheit
1 besteht, die aus einer Mehrzahl von Rohrkammern zusammengesetzt
ist.
Zahlreiche Einzelheiten dieser erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind
Gegenstand der am Ende der Beschreibung angefügten Unter-Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise als Autoklav im
pharmazeutischen Industriebereich eingesetzt werden, wo als zu
behandelnde stückige Güter, beispielsweise leere oder gefüllte Blutbeutel
zu nennen sind. Eine weitere Anwendungsweise ist die Lebensmittelindustrie,
wobei als zu behandelnde Güter beispielsweise Konservendosen
oder auch Wurst, sowie beim Dampfschälen die verschiedensten Produkte
wie z. B. Kartoffeln und Möhren zu nennen sind. Als Sterilisator läßt sich
die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Getränkeindustrie einsetzen,
wobei als zu behandelnde Güter Flaschen vor der Befüllung oder zum
Zwecke des Pasteurisierens Flaschen nach ihrer Befüllung zu nennen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich ferner als Reinigungsmaschine
einsetzen, beispielsweise zum Reinigen von Automobilteilen
nach der sogenannten Ölabhärtung oder als Niedertemperaturofen bzw.
Behandlungsmaschine um Anlassen von abgeschreckten Bauteilen nach
dem Härtevorgang.
Das Wesen vorliegender Erfindung wird nun anhand der beiliegenden
Fig. 1-4, die bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
darstellen, weiterhin erläutert.
In allen Figuren sind die gleichen Vorrichtungsbestandteile mit den
gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Fig. 1 zeigt eine stirnseitige Ansicht der Behandlungsvorrichtung, die
insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist und in einem tragenden
Gestell 2 mit Antrieb 3 angeordnet ist. Die einzelnen Rohrkammern tragen
die Bezugsziffern 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g und 4h. Sie sind mit den
Entladungsrohren 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, 5g und 5h mit der gemeinsamen
Drehrohrachse 6 verbunden.
Bei der Drehung in Richtung des Pfeils 7 findet beispielsweise bei der
Durchführung der Sterilisation der in die Rohrkammern eingeführten
stückigen Güter entweder ein Evakuieren der Rohrkammern nebst
Aufwärmung oder alternativ ohne Entlüftung eine Umwälzung des Dampf/
Luftgemisches, gegebenenfalls mit zusätzlichem Stützdruck, statt.
Sodann erfolgt ein Abkühlen und Ausspülen der Rohrkammern.
Zuvor hat im Bereich des Doppelpfeils 8 der Beladungsvorgang und nach
beendeter Sterilisation im Bereich des Doppelpfeils 9 der Entladungsvorgang
stattgefunden.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 1
wiederum das Kernstück der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung
gekennzeichnet, die beladungsseitig im sogenannten Unreinraum 10 und
entladungsseitig im Reinraum 11 angeordnet ist.
Die Raumtrennung wird dabei durch die Trennwand 12 bewirkt.
Auf beiden Seiten der Trennwand sind die Traggestelle 2a und 2b
angeordnet.
Mit den Bezugsziffern 4a und 4b sind 2 Rohrkammern bezeichnet, die
über Rohrleitungen 5a und 5b unter Zwischenschaltung einer gemeinsamen
Entladungseinrichtung 13 für Behandlungsmedien beispielsweise
Kondensatwasser in Verbindung stehen. Der Kondensatablauf wird mit
dem Pfeil 14 gekennzeichnet.
Mit der Bezugsziffer 15 ist die Leer-Container-Rückführung und die
Containerbeladung mit den zu behandelnden stückigen Gütern als Abfolge
gekennzeichnet, die bei geöffneter Tür 16 in die Rohrkammer 4a
eingeführt werden. Durch Revolvieren der starren Rohrkammereinheit 1
um die gemeinsame Achse 17 erfolgt die Beladung der nächstkommenden
Rohrkammer. Diese Beladung findet also im Unreinraum 10 statt.
Im Reinraum 11 findet die Entladung der behandelten Container mit den
gleichfalls behandelten stückigen Gütern nach Öffnen der Tür 16a der
Rohrkammer 4h statt.
Diese Vorgehensweise ermöglicht zusätzlich die Schleusenfunktion der
Vorrichtung.
Die Einführung des Prozeßmediums erfolgt bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 mittels einer Leitung 18 und hinter der Tür 16
angeordneten Verteilereinrichtung 19, wobei der Pfeil 20 beispielsweise
die Strömungsrichtung des Dampfes und/oder Luft kennzeichnet.
Die Fig. 3 zeigt eine Einheit 1 starr miteinander verbindbaren
Rohrkammern, wobei an der Beladungsstirnseite jeweils die Tür 16 und an
der Entladungsstirnseite jeweils die Tür 16a angeordnet ist.
Die Fig. 4 zeigt eine Rohrkammer 4 mit einer geöffneten Tür 16.
Die Fig. 4a zeigt das Durchströmen des Behandlungsmediums,
beispielsweise des sterilisierenden Dampfes in Gestalt von Pfeilen 21; mit
der Bezugsziffer 22 ist das aus gestapelten Einzeltaschen bestehende
Beschickungsgut gekennzeichnet.
Die Rohrkammer ist jeweils mit der Bezugsziffer 4 gekennzeichnet.
Gegebenenfalls kann die Strömungsrichtung der Behandlungsmedien, also
beispielsweise des sterilisierenden Dampfes durch Anordnung an sich
bekannter Umschaltungsvorrichtungen an, oder in den Rohrkammern zur
Erzielung einer noch besseren Behandlung umgeschaltet werden.
In den Fig. 4b und 5 sind 2 weitere, beispielhafte Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstands dargestellt. Gemäß Fig. 4b ist ein Ende oder beide Enden der
Rohrkammer 4 mit einem Kugelhahn verschließbar und öffenbar, wobei alle an sich
bekannten Vorteile des Kugelhahnverschlusses angewendet werden können. Dabei ist
mit der Bezugsziffer 23 der Kugelhahn selbst, mit 24 das Klauenkupplungsteil des
Kugelhahns und mit 25 das Klauenkupplungsteil einer zentralen, stationären
Antriebseinheit zur Betätigung des Kugelhahns, bezeichnet.
Gemäß Fig. 5 ist in der Rohrkammer ein oder mehrere Düsenstöcke, vorzugsweise in
der Gestalt perforierter Rohre 26 mit richtungseinstellbaren und/oder programmrichtungsgesteuerten
Düsen angeordnet, durch die Gase und/oder Flüssigkeiten in die
Rohrkammer einfahrbar, vorzugsweise unter Druck einspritzbar eingegeben werden
können. Mit der Bezugsziffer 27 sind einstellbar und/oder steuerbare Düsen bezeichnet,
durch die flüssige und/oder gasförmige Behandlungsmedien, beispielsweise
Reinigungsmedien zur Reinigung von in der Rohrkammer befindlichen Werkstücken
eingegeben werden.
Als Anwendungsgebiet eignet sich hier insbesondere die Teilreinigung mittels
komprimiertem Kohlendioxyd, wobei Reinigungsgüter aus der zerspanenden und
schneidenden Bearbeitung problemlos und rasch zu reinigen sind, und zwar insbesondere
auch dann, wenn die Reinigungsgüter eine komplizierte Geometrie aufweisen und/oder
sehr klein sind. Bekanntlich ist flüssiges bzw. überkritisches Kohlendioxyd ein
hervorragendes Reinigungsmittel und Extraktionsmittel, das auch in der
Nahrungsmittelindustrie zugelassen ist.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens
einem Prozeßmedium,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Revolverbehandlungseinheit
(1) besteht, die aus einer Mehrzahl von Rohrkammern (4)
zusammengesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkammern (4) mit einer
gemeinsamen Antriebsachse (17) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkammern (4) an mindestens
an einer Stirnfläche eine Tür (16) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen angeordnet sind, die
die Behandlungsgüter, beispielsweise das Sterilisiergut, zusätzlich
zur revolvierenden 360-Grad-Bewegung während der Behandlung
innerhalb der Kammer aktiv drehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen angeordnet sind, die
die Behandlungsgüter, beispielsweise das Sterilisiergut, zusätzlich
zur revolvierenden 360-Grad-Bewegung durch Drehung der
Sterilisierkammer um deren Längsachse aktiv drehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen angeordnet sind, die
die Behandlungskammern und/oder die verbindenden Rohre bzw.
Rohrsysteme automatisch mitbehandeln.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Rohrkammer an einer Stirnfläche
eine Beladetür und an der anderen Stirnfläche eine Entladetür
aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkammern einfach oder
mehrfach über Leitungen miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beladezone der Rohrkammern in
einem Unreinraum (10) und die Entladezone der Rohrkammern in
einem Reinraum (11) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrkammern (4)
jeweils über Entladungs- bzw. Ablaufleitungen (5) mit zwischengeschalteter
Entladungseinrichtung (13) in Verbindung stehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrkammern über
gemeinsame Beschickungsleitungen (18) für das Behandlungsmedium
in Verbindung stehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Revolverbehandlungseinheit
horizontal angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (17) als
Beschickungsrohr für Behandlungsmedien und/oder als Ablaufrohr
ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3-14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung angeordnet ist, die
ein versetztes Öffnen der Entladetür bezüglich der Funktion der
Beladetür eine Schleusenfunktion bewirkt.
15. Vorrichtung zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens einem
Prozeßmedium nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einem der Enden der Rohrkammer (4) ein Kugelhahn (23)
angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kugelhahn ein Klauenkupplungsteil (24) aufweist, der mit dem
Klauenkupplungsteil (25) einer Antriebseinheit zusammenarbeitet.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Rohrkammer mindestens ein Düsenstock (26) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenstock die Gestalt perforierter Rohre mit richtungseinstellbaren
und/oder programm-richtungsgesteuerten Düsen (27) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19902770A DE19902770A1 (de) | 1998-01-27 | 1999-01-25 | Vorrichtung zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens einem Prozeßmedium |
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DE19902770A1 true DE19902770A1 (de) | 1999-07-29 |
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ID=8051758
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29801261U Expired - Lifetime DE29801261U1 (de) | 1998-01-27 | 1998-01-27 | Vorrichtung zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens einem Prozeßmedium |
DE19902770A Withdrawn DE19902770A1 (de) | 1998-01-27 | 1999-01-25 | Vorrichtung zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens einem Prozeßmedium |
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DE29801261U Expired - Lifetime DE29801261U1 (de) | 1998-01-27 | 1998-01-27 | Vorrichtung zur Behandlung von stückigen Gütern mit mindestens einem Prozeßmedium |
Country Status (1)
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DE (2) | DE29801261U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010060248A1 (de) * | 2010-10-29 | 2014-01-09 | Piller Entgrattechnik Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen eines Bauteils in eine Restschmutz-Prüfkammer zum Abwaschen der auf dem Bautel haftenden Restschmutzteile |
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- 1998-01-27 DE DE29801261U patent/DE29801261U1/de not_active Expired - Lifetime
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1999
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DE102010060248A1 (de) * | 2010-10-29 | 2014-01-09 | Piller Entgrattechnik Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen eines Bauteils in eine Restschmutz-Prüfkammer zum Abwaschen der auf dem Bautel haftenden Restschmutzteile |
DE102010060248B4 (de) * | 2010-10-29 | 2014-08-07 | Piller Entgrattechnik Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen eines Bauteils in eine Restschmutz-Prüfkammer zum Abwaschen der auf dem Bautel haftenden Restschmutzteile |
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DE29801261U1 (de) | 1998-03-19 |
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