DE19902174C1 - Steuergerät mit Bedienfeld - Google Patents

Steuergerät mit Bedienfeld

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DE19902174C1 DE1999102174 DE19902174A DE19902174C1 DE 19902174 C1 DE19902174 C1 DE 19902174C1 DE 1999102174 DE1999102174 DE 1999102174 DE 19902174 A DE19902174 A DE 19902174A DE 19902174 C1 DE19902174 C1 DE 19902174C1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/44Hinged covers or doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Steuergerät mit Bedienfeld (50), das an der vorderen Unterkante des Steuergerätgehäuses (10) begrenzt verschwenkbar angebracht und in mehreren Neigungsstellungen einstellbar ist. Ein geschlossener Übergang zwischen Steuergerätgehäuse (10) und Bedienfeld (50) mit ausreichender Stabilität und großem Schwenkbereich wird dadurch geschaffen, daß das Steuergerätgehäuse (10) und das Bedienfeld (50) mittels zweier Profilabschnitte (21, 30) miteinander verbunden sind, die scharnierartig ineinander verschwenkbar sind, sich über die Breite des Steuergerätgehäuses (10) erstrecken und mittels Arretierschrauben (46) in der eingestellten Schwenkstellung arretierbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuergerät mit Bedienfeld, das an der vorderen Unter­ kante des Steuergerätgehäuses begrenzt verschwenkbar angebracht und in mehrere Neigungsstellungen einstellbar ist.
Ein Steuergerät dieser Art ist durch die DE 196 03 097 A1 bekannt. Dabei wird die offene Vorderseite des Steuergerätgehäuses und die Oberseite des Bedien­ feldes jeweils mit einem Rahmen aus vier Rahmenschenkeln und vier Eck­ stücken abgeschlossen. Für die Verschwenkung des Bedienfeldes sind jeweils zwei Schwenkvorrichtungen vorgesehen, die die einander zugekehrten unteren Eckstücke des Steuergerätgehäuses mit den hinteren Eckstücken des Bedien­ feldes miteinander verbinden. Die Schwenkvorrichtungen bestehen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkelteilen, die mit den einander zuge­ kehrten Eckstücken verschraubt werden und eine kontinuierlich oder stufig ver­ stellbare Einstellung der Neigung des Bedienfeldes zulassen.
Bei dieser bekannten Schwenkvorrichtung ist neben dem erforderlichen Teile- und Montageaufwand nachteilig, daß der Übergangsbereich vom Steuerge­ rätgehäuse zum Bedienfeld zum größten Teil offen und nur im Bereich der aufeinanderstoßenden Eckstücke geschlossen ist.
In der DE 94 06 359 U1 ist ein Installationsgehäuse beschrieben, das aus einem U- förmigen Profil besteht und an dessen einem freien U-Schenkelende ein Klapp­ deckel angebracht werdne kann. Der Klappdeckel umgreift das Profilende teil­ weise und kann scharnierartig um das Profilende verschwenkt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Steuergerät der eingangs erwähnten Art unter Reduzierung des Teile- und Montageaufwandes einen geschlossenen Übergang vom Steuergerätgehäuse zum Bedienfeld unabhängig von der einge­ stellten Neigung des Bedienfeldes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Steuerge­ rätgehäuse und das Bedienfeld mittels zweier Profilabschnitte miteinander ver­ bunden sind, die scharnierartig ineinander verschwenkbar sind, sich über die Breite des Steuergerätgehäuses erstrecken und mittels Arretierschrauben in der eingestellten Schwenkstellung arretierbar sind.
Bei dieser Ausgestaltung der für die Verschwenkung des Bedienfeldes erfor­ derlichen Teile bilden die beiden Profilabschnitte des Scharniers einen über die Breite des Steuergerätgehäuses reichenden geschlossenen Übergang, wobei die Verbindung dieser Profilabschnitte nicht mit den Eckstücken sondern mit dem Steuergerätgehäuse und dem Bedienfeld erfolgt. Dadurch wird zudem die Stabi­ lität der Schwenkvorrichtung erhöht was bei der Belastung des Bedienfeldes von Vorteil ist.
Der Teileaufwand kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch noch weiter reduziert werden, daß die offene Vorderseite des Steuergerätgehäuses mittels eines Rahmens aus Rahmenschenkeln und Eckstücken abgeschlossen ist, wobei der zugeordnete Profilabschnitt des Scharniers den unteren Rahmenschenkels dieses Rahmens bildet, sowie daß die Oberseite des Bedienfeldes mittels eines Rahmens aus Rahmenschenkeln und Eckstücken abgeschlossen ist, wobei der zugeordnete Profilabschnitt des Scharniers den hinteren Rahmenschenkel dieses Rahmens bildet. Die Profilabschnitte des Scharniers bilden dann einen Teil der Rahmen am Steuergerätgehäuse und am Bedienfeld.
Eine ausgezeichnete Schwenklagerung mit großem Schwenkbereich läßt sich nach einer Ausgestaltung einfach dadurch erreichen, daß der mit dem Steuer­ gerätgehäuse verbundene Profilabschnitt des Scharniers eine konkave Längsauf­ nahme aufweist, die ein rohrförmiges Schwenkteil das mit dem Bedienfeld verbundenen Profilabschnittes des Scharniers aufnimmt und dieses um mehr als 180° umschließt.
Für die Arretierung der eingestellten Schwenkstellung ist nach einer Aus­ gestaltung vorgesehen, daß die Arretierschrauben in Bohrungen des mit dem Steuergerätgehäuse verbundenen Profilabschnittes des Scharniers eingeführt sind, daß der mit dem Bedienfeld verbundene Profilabschnitt des Scharniers Führungsschlitze für die Arretierschrauben aufweist, die den Schwenkbereich des Scharniers festlegen, und daß über die offenen Enden des Schwenkteils des mit dem Bedienfeld verbundenen Profilabschnittes des Scharniers als Widerlager ausgebildete Mutternteile einführbar sind, in die die Arretierschrauben einge­ schraubt sind.
Ein kompletter Abschluß des Übergangs zwischen dem Steuergerätgehäuse und dem Bedienfeld wird dadurch geschaffen, daß die stirnseitigen Enden des Scharniers mittels Abdeckteilen verschlossen sind.
Für die Anbringung der Profilabschnitte des Scharniers am Steuergerätgehäuse und am Bedienfeld ist vorgesehen, daß der dem Steuergerätgehäuse zugeord­ nete Profilabschnitt des Scharniers mit der Bodenwand des Steuergerätge­ häuses verbunden ist, während der dem Bedienfeld zugeordnete Profilabschnitt des Scharniers an einer hinteren Seitenwand des Bedienfeldes befestigt ist.
Das Anbringen wird dadurch noch erleichtert, daß die Profilabschnitte des Scharniers mit einem Einhängesteg versehen sind, der in eine Einhängeauf­ nahme der Bodenwand des Steuergerätgehäuses oder der hinteren Seitenwand des Bedienfeldes einhängbar ist, daß die Profilabschnitte des Scharniers, die Bodenwand des Steuergerätgehäuses und die hintere Seitenwand des Bedien­ feldes mit aufeinander ausgerichteten halbkreisförmigen Aufnahmenuten ver­ sehen sind, in die Arretierstifte einführbar sind, die die Verbindungsstellung der Profilabschnitte sichern.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird die Schwenklagerung im Bereich des Scharniers so ausgebildet, daß der Schwenkbereich des Scharniers durch die Führungsschlitze im Schwenkteil des mit dem Bedienfeld verbundenen Profilabschnittes des Scharniers auf ca. 60° begrenzt ist, wobei in einer End­ stellung das Bedienfeld horizontal am Steuergerätgehäuse absteht und um diesen Winkelbetrag abschwenkbar ist.
Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Profilabschnitte mit den ein­ ander zugekehrten Frontseiten mit den anschließenden Rahmenschenkeln der Rahmen vom Steuergerätgehäuse und Bedienfeld bündig abschließen und in Richtung zur Scharnierachse in konkav gewölbte Abschnitte übergehen, die in Verbindung mit dem Schwenkteil des Profilabschnittes eine Ablageaufnahme bil­ den, dann übernimmt das Scharnier die Funktion einer Ablage für Bleistifte und andere Arbeitsmittel.
Die Abdeckung der offenen Stirnseiten der Profilabschnitte des Scharniers wird dadurch erleichtert, daß die Profilabschnitte des Scharniers mit zusätzlichen, längsgerichteten Schraubaufnahmen mit Einführschlitz versehen sind.
Die Arretierung der eingestellten Schwenkstellung wird nach einer Ausge­ staltung dadurch verbessert, daß im Bereich beider Endabschnitte des Schar­ niers je eine Arretierschraube vorgesehen ist.
Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß der aus den Rahmenschenkeln, den Eckstücken und dem Profilabschnitt des Scharniers gebildete Rahmen des Bedienfeldes über eine das schachtelartige Bedienfeld abdeckende Ablageplatte vorsteht, dann können selbst bei nach unten geneigter Stellung des Bedien­ feldes auf dessen Ablageplatte Teile abrutschgesichert gehalten werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Vorderansicht ein an einem Steuergerätge­ häuse schwenkbar angelenktes Bedienfeld mit geschlossenem Übergang und
Fig. 2 einen Teilquerschnitt im Bereich der arretierbaren Schwenkvor­ richtung.
Wie die Fig. 1 zeigt, bilden eine Bodenwand 11, Seitenwände 12 und 14, mit einer Deckwand 13 und einer Rückwand 19 ein zur Vorderseite hin offenes Steuergerätgehäuse 10. Die Vorderseite ist mit einem Rahmen aus Rahmen­ schenkeln 15, 16 und 17 und Eckstück 18 abgeschlossen, der mittels eines Profilabschnittes 21 eines Scharniers 20 als unterer Rahmenschenkel vervoll­ ständigt ist.
In ähnlicher Weist ist das Bedienfeld 50 aufgebaut, wobei die Oberseite mit einer Ablageplatte 54 von einem Rahmen aus den Rahmenschenkeln 51, 52 und 53, den Eckstücken 55 und einem Profilabschnitt 30 des Scharniers 20 umschlossen ist, der über die Ablageplatte 54 vorsteht und als Begrenzung und Halterung für abgelegte Gegenstände dient.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, bildet das Scharnier 20 einen geschlossenen Übergang zwischen dem Steuergerätgehäuse 10 und dem Bedienfeld 50 und zwar in jeder Schwenkstellung.
Anhand der Fig. 2 wird die Auslegung der Profilabschnitte 21 und 30 des Scharniers 20 in Einzelheiten gezeigt. Die Profilabschnitte 21 und 30 erstrecken sich wie die Rahmenschenkel 16 und 52 über die gesamte Breite des Steuergerätgehäuses. Der Profilabschnitt 21 weist eine konkav gewölbte Längsaufnahme 22 auf, die ein rohrförmiges Schwenkteil 31 des mit dem Be­ dienfeld 50 verbundenen Profilabschnittes 30 des Scharniers 20 aufnimmt und dieses um mindestens 180° umschließt. Auf diese Weise verbleibt ein aus­ reichend großer Schwenkbereich.
Vorzugsweise an beiden Endbereichen des Scharniers 20 ist durch eine Bohrung 23 des Profilabschnittes 21 eine Arretierschraube 46 eingeführt, die einen Führungsschlitz 32 im Profilabschnitt 30 passiert und in ein Mutternteil 45 eingeschraubt ist, das als Widerlager in das hohle Schwenkteil 31 eingeführt ist.
Diese Arretierung bringt eine ausgezeichnete Stabilität. Das Scharnier 20 kann an den Stirnseiten mittels einsteckbarer Abdeckteile 47 verschlossen werden, wobei auch längsgerichtete Schraubkanäle 27 und 36 der Profilabschnitte 21 und 30 mitausgenützt werden können.
Die einander zugekehrten Sichtseiten der Profilabschnitte 21 und 30 sind mit den zugeordneten Rahmen bündig, gehen jedoch in Richtung der Scharnierachse in konkav gewölbte Abschnitte 26 und 35 über die mit dem Schwenkteil 31 in jeder Neigung des Bedienfeldes 50 eine Ablagemulde für Kleinteile bilden, wie der Schnitt nach Fig. 2 deutlich zeigt.
Die Führungsschlitze 32 im Schwenkteil 31 sind mit den Bohrungen 23 im Profilabschnitt 21 so aufeinander ausgerichtet, daß in der in Fig. 2 gezeigten Endschwenkstellung das Bedienfeld 50 horizontal am Steuergerätgehäuse 10 absteht und etwa 60° nach unten abgeschwenkt und geneigt werden kann.
Der Profilabschnitt 21 des Scharniers 20 wird mit einem Einhängesteg 24 in eine Einhängeaufnahme 11.1 der Bodenwand 11 des Steuergerätgehäuses 10 eingehängt. Die Bodenwand 11 ist in Fig. 1 nicht in Einzelheiten der Innenseite gezeigt, da dies für die Erfindung unwesentlich ist. Nach dem Einhängen des Profilabschnittes 21 an der Bodenwand 11 bilden halbkreisförmige Aufnahme­ nuten 11.2 und 25 eine Aufnahme für einen Arretierstift 28, der den Profil­ abschnitt 21 nicht abnehmbar an der Bodenwand 11 sichert.
In ähnlicher Weise wird der Profilabschnitt 30 des Scharniers 20 an der hinteren Seitenwand 40 des Bedienfeldes 50 befestigt. Der Einhängesteg 33 wird in die Einhängeaufnahme 41 der hinteren Seitenwand 40 eingehängt. Der Arretierstift 37 wird in die aufeinander ausgerichteten, halbkreisförmigen Aufnahmenuten 34 und 42 von Profilabschnitt 30 und Seitenwand 40 eingeführt und sichert die Verbindung zwischen Profilabschnitt 30 und Seitenwand 40 unlösbar.
Die Unterseite des Bedienfeldes 50 kann wie die Oberseite des Bedienfeldes 50 mit einer Platte verschlossen werden. Wie angedeutet, kann diese Platte mit der Unterseite der Seitenwand 40 bündig abschließen, während die Ablageplatte 54 auf der Oberseite des Bedienfeldes im Rahmen vertieft angeordnet ist.
Da die Profilabschnitte 21 und 30 des Scharniers 20 über ihre gesamte Länge in Wirkverbindung stehen, wird ein stabiler, hoch belastbarer Übergang zwi­ schen Steuergerätgehäuse 10 und Bedienfeld 50 erhalten. Die Eckstücke 18 und 55 der beiden Rahmen werden dabei nicht mehr belastet und können als reine Abdeckelemente ausgebildet werden.
Der untere Rahmenschenkel des Rahmens am Steuergerätgehäuse 10 wird ebenso eingespart, wie der hintere Rahmenschenkel des Rahmens am Bedien­ feld 50.
Das Steuergerätgehäuse 10 kann wie das Bedienfeld 50 vorgefertigt werden. Danach braucht nur das Schwenkteil 31 des Profilabschnittes 30 in die konkave Längsaufnahme 22 des Profilabschnittes 21 eingeschoben und die Arretierung vorgenommen werden. Ist diese mit den Arretierschrauben 46 und den Muttern­ teilen 45 vorgenommen, brauchen nur noch die Abdeckteile 47 eingesteckt zu werden.

Claims (13)

1. Steuergerät mit Bedienfeld, das an der vorderen Unterkante des Steuer­ gerätgehäuses begrenzt verschwenkbar angebracht und in mehreren Nei­ gungsstellungen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerätgehäuse (10) und das Bedienfeld (50) mittels zweier Profilabschnitte (21, 30) miteinander verbunden sind, die scharnierartig in­ einander verschwenkbar sind, sich über die Breite des Steuergerätge­ häuses erstrecken und mittels Arretierschrauben (46) in der eingestellten Schwenkstellung arretierbar sind.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Vorderseite des Steuergerätgehäuses (10) mittels eines Rahmens aus Rahmenschenkeln (15, 16, 17) und Eckstücken (18) ab­ geschlossen ist, wobei der zugeordnete Profilabschnitt (21) des Schar­ niers (20) den unteren Rahmenschenkels dieses Rahmens bildet.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Bedienfeldes (50) mittels eines Rahmens aus Rahmenschenkeln (51, 52, 53) und Eckstücken (55) abgeschlossen ist, wobei der zugeordnete Profilabschnitt (30) des Scharniers (20) den hinteren Rahmenschenkel dieses Rahmens bildet.
4. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Steuergerätgehäuse (10) verbundene Profilabschnitt (21) des Scharniers (20) eine konkave Längsaufnahme (22) aufweist, die ein rohrförmiges Schwenkteil (31) des mit dem Bedienfeld (50) verbundenen Profilabschnittes (30) des Scharniers (20) aufnimmt und dieses um mehr als 180° umschließt.
5. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierschrauben (46) in Bohrungen (23) des mit dem Steuer­ gerätgehäuse (10) verbundenen Profilabschnittes (21) des Scharniers (20) eingeführt sind,
daß der mit dem Bedienfeld (50) verbundene Profilabschnitt (30) des Scharniers (20) Führungsschlitze (32) für die Arretierschrauben (46) aufweist, die den Schwenkbereich des Scharniers (20) festlegen, und
daß über die offenen Enden des Schwenkteils (31) des mit dem Bedien­ feld (50) verbundenen Profilabschnittes (30) des Scharniers (20) als Widerlager ausgebildete Mutternteile (45) einführbar sind, in die die Arretierschrauben (46) eingeschraubt sind.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Enden des Scharniers (20) mittels Abdeckteilen (47) verschlossen sind.
7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Steuergerätgehäuse (10) zugeordnete Profilabschnitt (21) des Scharniers (20) mit der Bodenwand (11) des Steuergehäuses (10) verbunden ist, während der dem Bedienfeld (50) zugeordnete Profil­ abschnitt (30) des Scharniers (20) an einer hinteren Seitenwand (40) des Bedienfeldes (50) befestigt ist.
8. Steuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (21, 30) des Scharniers (20) mit einem Einhänge­ steg (24, 33) versehen sind, der in eine Einhängeaufnahme (11.1, 41) der Bodenwand des Steuergerätgehäuses (10) oder der hinteren Seitenwand (40) des Bedienfeldes (50) einhängbar ist,
daß die Profilabschnitte (21, 30) des Scharniers (20), die Bodenwand (11) des Steuergerätgehäuses (10) und die hintere Seitenwand (40) des Bedienfeldes (50) mit aufeinander ausgerichteten halbkreisförmigen Auf­ nahmenuten (11.2, 25 bzw. 34, 42) versehen sind, in die Arretierstifte (28, 37) einführbar sind, die die Verbindungsstellung der Profilabschnitte (21, 30) sichern.
9. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Scharniers (20) durch die Führungsschlitze (32) im Schwenkteil (31) des mit dem Bedienfeld (50) verbundenen Profilabschnittes (30) des Scharniers (20) auf ca. 60° begrenzt ist, wobei in einer Endstellung das Bedienfeld (50) horizontal am Steuerge­ rätgehäuse (10) absteht und um diesen Winkelbetrag abschwenkbar ist.
10. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (21, 30) mit den einander zugekehrten Frontseiten mit den anschließenden Rahmenschenkeln (15, 17 bzw. 51, 53) der Rahmen vom Steuergerätgehäuse (10) und Bedienfeld (50) bündig ab­ schließen und in Richtung zur Scharnierachse in konkav gewölbte Ab­ schnitte (26, 35) übergehen, die in Verbindung mit dem Schwenkteil (31) des Profilabschnittes (30) eine Ablageaufnahme bilden.
11. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (21, 30) des Scharniers (20) mit zusätzlichen, längsgerichteten Schraubaufnahmen (27, 36) mit Einführschlitz versehen sind.
12. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Endabschnitte des Scharniers (20) je eine Arretierschraube (46) vorgesehen ist.
13. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Rahmenschenkeln (51, 52, 53), den Eckstücken (55) und dem Profilabschnitt (30) des Scharniers (20) gebildete Rahmen des Be­ dienfeldes (50) über eine das schachtelartige Bedienfeld (50) abdeckende Ablageplatte (54) vorsteht.
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