DE19902131A1 - Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes - Google Patents

Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leerlauf-Steuervorrichtung eines Auto­ matikgetriebes, das einen Leerlaufzustand durch Rutschen und Ineingriffbringen eines Vorwärtsantrieb-Eingriffselementes schafft, während ein Gaspedal kurz vor dem Start oder Stopp des Fahrzeugs losgelassen wird.
Ein bekanntes Beispiel einer Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes ist in dem offengelegten japanischen Patent Veröffentlichungs-Nr. 61-85225 offenbart. In dieser bekannten Vorrichtung ist, wie in Fig. 14 gezeigt ist, ein direkt angetriebenes Ventil, das durch ein Niedriggangkupplungsdruck-Tastverhältnissolenoid angetrieben wird, um so einen Niedriggangkupplungsdruck zu steuern, in einem Hydraulikkreislauf vorgesehen, der mit einem Schaltventil verbunden ist, und eine Niedriggangkupplung vorgesehen, die in Eingriff befindlich ist, wenn ein Hydraulikdruck von dem Schaltventil zugeführt wird, um so das Getriebe in zumindest der 1. Gang-Getriebestellung im Vor­ wärtsantriebsbereich zu plazieren.
In der bekannten Leerlauf-Steuervorrichtung des Automatikgetriebes, wie oben be­ schrieben, wird jedoch der Niedriggangkupplungsdruck durch das direkt angetriebene Ventil in einem Bereich des Öldruckpegels von Null bis auf den maximalen Pegel (Arbeitsdruck) gesteuert, und daher kann die Zunahme des Öldrucks beträchtlich groß werden, wobei die Neigung besteht, Schwingungen oder Änderungen im Öldruck zu bewirken. Somit ist das direkt angetriebene Ventil nicht zur Verwendung in einer Leer­ laufsteuerung geeignet, die eine feine Steuerung des Niedriggangkupplungsdrucks erfordert.
Die bekannte Leerlauf-Steuervorrichtung weist ein anderes Problem auf, wenn das Niedriggangkupplungsdruck-Tastverhältnissolenoid festklemmt oder ausfällt, während­ dessen das direkt angetriebene Ventil in einer Ablaufposition plaziert ist, die Niedrig­ gangkupplung nicht im Eingriff befindlich ist in den Vorwärtsantrieb 1. Gang-, 2. Gang- und 3. Gang-Getriebestellungen, in welchen sie in Eingriff befindlich sein sollte, und das Fahrzeug ist außerstande, aufgrund des Hochdrehens des Motors zu fahren.
Hinsichtlich der obigen Probleme wird vorgeschlagen, eine Leerlauf-Steuervorrichtung zu schaffen, die eine Leerlaufsteuerung durch Verwenden eines Öldrucks ausführt, der von einem Niedriggangkupplung-Steuerventil erzielt wird unter Verwendung des Arbeits­ drucks als einen Ausgangsdruck, wie in Fig. 15 gezeigt ist, anstatt der Verwendung des Drucks des Schaltventils.
Obwohl diese Leerlauf-Steuervorrichtung das oben beschriebene Problem löst, werden zwei Ventile und zwei Solenoide hinzugefügt, um eine Leerlaufsteuerung auszuführen, welches hinsichtlich der Kosten unerwünscht ist, und das Hinzufügen dieser Ventile macht es schwierig, den Kreislauf einschließlich des Schaltventils anzuordnen.
Da das Niedriggangkupplungs-Steuerventil den Arbeitsdruck als den Ausgangsdruck verwendet, wie oben beschrieben, kann der Öldruck von dem Niedriggangkupplung- Steuerventil zu der Niedriggang-Kupplung verursacht durch den Ausfall in dem Solenoid zugeführt werden, auch wenn die Leerlaufstellung ausgewählt wurde, womit ermöglicht wird, daß das Fahrzeug in dem N-Bereich fährt.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes zu schaffen, welche eine verminderte Anzahl von Komponenten erfordert, die hinzugefügt werden, um eine Leerlaufsteuerung auszuführen, und die frei von Schwingungen oder Änderung im Öldruck während der Leerlaufsteuerung befindlich ist, währenddessen ein Fahren des Fahrzeugs in dem Vorwärtsantriebbereich abgesi­ chert wird und vermieden wird, daß das Fahrzeug in einem anderen Bereich fährt, als in dem Vorwärtsantriebsbereich bei einem Ausfall bei der Arbeitsweise der Vorrichtung.
Um das obige Ziel auszuführen, ist eine Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikge­ triebes, wie in Fig. 1 gezeigt ist vorgesehen, welches ein Vorwärtsantrieb-Eingriffs­ element "b" einschließt, das in Eingriff befindlich ist, wenn ein Hydraulikdruck von einem Schaltventil "a" zugeführt wird, um so das Getriebe in zumindest einer 1. Gang-Getriebe­ stellung eines Vorwärtsantriebbereichs zu plazieren, eine Leerlauf-Steuereinrichtung zum Steuern des Hydraulikdrucks einschließt, der zu dem Vorwärtsantrieb-Eingriffselement zugeführt wird, um so einen Leerlaufzustand durch Rutschen und Ineingriffbringen des Vorwärtsantrieb-Eingriffselements "b" in dem Vorwärtsantriebsbereich zu schaffen, während ein Gaspedal während eines Bereichsauswählvorgangs losgelassen wird, um das Fahrzeug zu starten oder während eines Bremsvorgangs, um das Fahrzeug zu stoppen, ein Leerlaufsteuerung-Schaltventil "c" einschließt, das in dem einen Hydraulik­ kreislauf angeordnet ist, der das Vorwärtsantrieb-Eingriffselement "b" und das Schalt­ ventil "a" verbindet, um zu ermöglichen, daß ein ausgewählter Druck eines Drucks von dem Schaltventil und einem Druckspeicher-Gegendruck zu dem Vorwärtsantrieb- Eingriffselement "b" zugeführt wird, ein erstes Betätigungsorgan "e" einschließt, das so arbeitet, daß es einen Öldruck im Ansprechen auf einen Steuerbefehl von einem Steuer­ gerät "d" erzeugt, eine Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung "f" zum Steuern des Druckspeicher-Gegendrucks einschließt unter Verwendung eines Vorwärtsantriebbe­ reich-Drucks als ein Ausgangsdruck, und des Ölsdrucks, der durch das erste Betäti­ gungsorgan "e" als einen Signaldruck erzeugt, und ein zweites Betätigungsorgan "g" einschließt, das im Ansprechen auf einen EIN/AUS-Befehl von dem Steuergerät "d" arbeitet, um ein Schalten des Leerlaufsteuerungs-Schaltventils "c" auszuführen.
Die Leerlauf-Steuervorrichtung, die, wie oben beschrieben, aufgebaut ist, erfordert eine verminderte Anzahl von Komponenten, die hinzuzufügen sind, um eine Leerlaufsteue­ rung auszuführen, und das Auftreten von Schwingungen oder Veränderungen im Öldruck sind weniger wahrscheinlich während der Leerlaufsteuerung. Ferner, auch wenn die Vorrichtung ausfällt, ist das Fahrzeug sicher in der Lage, in dem Vorwärtsantriebsbereich zu fahren und wird gehemmt, in einem Bereich anders als in dem Vorwärtsantriebsbe­ reich, zu fahren.
In der Leerlauf-Steuervorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, kann ein Öldruck, der im Ansprechen auf einen EIN-Befehl zu dem zweiten Betätigungsorgan "g" erzeugt wird, an das Leerlaufsteuerungs-Schaltventil "c" angelegt werden, so daß der Druckspeicher- Gegendruck zu dem Vorwärtsantriebs-Eingriffselement "b" zugeführt wird, und ein Öldruck, der in einer Getriebestellung erzeugt wird, in welcher das Vorwärtsantriebs- Eingriffselement "b" gelöst wird, kann an das Leerlaufsteuerungs-Schaltventil angelegt werden, so daß der Druck des Schaltventils zu dem Vorwärtsantriebs-Eingriffselement zugeführt wird.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen kann diese Anordnung ein Verblocken verhindern, wenn die Vorrichtung ausfällt, nämlich, kann verhindern, daß das Vorwärts­ antriebs-Eingriffselement in einer Getriebestellung in Eingriff befindlich ist, in welcher das Eingriffselement gelöst sein sollte.
In einer bevorzugten Form der Erfindung ist ein Druckspeicher "h" zwischen dem Leer­ laufsteuerungs-Schaltventil "c" und dem Vorwärtsantriebs-Eingriffselement "b" vorgese­ hen, und die Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung "f" steuert einen Gegendruck des Druckspeichers "h".
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen funktioniert der Druckspeicher, der in dem Hydraulikkreislauf vorgesehen ist, der mit dem Vorwärtsantriebs-Eingriffselement verbunden ist, während der Leerlaufsteuerung als ein Schwingungsdämpfungsorgan und vermindert auf vorteilhafte Weise somit Schwingungen im Öldruck.
In einer anderen bevorzugten Form der Erfindung steuert die Druckspeichergegendruck- Steuereinrichtung "f" Hydraulikdruck Hydraulikdruck einen Gegendruck eines Druckspei­ chers, der in einem Hydraulikkreislauf vorgesehen ist, der mit einem anderen Eingriffse­ lement als dem Vorwärtsantriebs-Eingriffselement verbunden ist.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen führt die Entfernung des Druckspeichers zur Verminderung der Kosten und zu einer Vereinfachung der Anordnung der Kreislauf­ konfiguration.
In einer weiteren bevorzugten Form der Erfindung ist ein erster Druckspeicher zwischen dem Leerlaufsteuerungs-Schaltventil "c" und dem Vorwärtsantriebs-Eingriffselement "b" vorgesehen, und ein zweiter Druckspeicher ist in einem Hydraulikkreislauf vorgesehen, der mit einem anderen Eingriffselement als dem Vorwärtsantriebs-Eingriffselement verbunden ist. In diesem Fall steuert die Druckspeicher-Gegendruck-Steuereinrichtung "f" einen Gegendruck des zweiten Druckspeichers.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen wird verhindert, daß der Vorwärtsan­ triebseingriffselement-Druck entladen wird, in welchem das Vorwärtsantriebs-Eingriffs­ element in Eingriff zu bringen ist, womit eine ausfallsichere Arbeitsweise abgesichert wird.
In einer anderen bevorzugten Form der Erfindung ist ein erster Druckspeicher zwischen Schaltventil und dem Leerlaufsteuerungs-Schaltventil vorgesehen, und ein zweiter Druckspeicher ist in einem Hydraulikkreislauf vorgesehen, der mit einem anderen Ein­ griffselement, als dem Vorwärtsantriebs-Eingriffselement verbunden ist. In diesem Fall steuert die Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung einen Gegendruck des zweiten Druckspeichers.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen kann die Arbeitsweise des Druckspei­ chers während der Leerlaufsteuerung ignoriert werden, und somit kann die Leerlauf­ steuerung leicht ausgeführt werden.
Die Erfindung wird im größeren Detail unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen derselben und die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die schematisch eine Leerlauf-Steuervorrichtung eines Auto­ matikgetriebes zeigt, das entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine Ansicht, die schematisch ein Kraftübertragungssystem des Automatik­ getriebes zeigt, in welchem eine Leerlauf-Steuervorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 eine Tabelle, die in und außer Eingriff gebrachte Zustände der Eingriffsele­ mente des Automatikgetriebes zeigt, in welchem die Leerlauf-Steuervorrichtung der ersten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die das gesamte Steuersystem einschließlich eines Hydrauliksteuerbereiches und eines Elektroniksteuerbereiches zeigt, in welchem die Leerlauf-Steuervorrichtung der ersten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 5 eine Tabelle, die Betriebszustände der Schaltsolenoide des Automatikge­ triebes der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltpunktkennlinie des Automatikge­ triebes der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm der Leerlaufsteuerung, die bei einem Wechsel von N-Bereich zum D-Bereich zum Starten des Fahrzeuges ausgeführt wird;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm einer Leerlaufsteuerung, die bei einem Wechsel vom N-Bereich zum D-Bereich zum Starten des Fahrzeugs ausgeführt wird;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm der Leerlaufsteuerung, die bei einem Wechsel vom D-Bereich zum N-Bereich ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug gestoppt wird;
Fig. 10 ein Zeitdiagramm der Leerlaufsteuerung ist, die ausgeführt wird, wenn ein Gaspedal niedergedrückt ist;
Fig. 11 eine Ansicht, die einen Hauptbereich einer Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 eine Ansicht, die einen Hauptbereich einer Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes entsprechend der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 eine Ansicht, die einen Hauptbereich einer Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes entsprechend der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 eine Ansicht, die einen Hauptbereich einer bekannten Leerlauf-Steuer­ vorrichtung zeigt, die ein direkt angetriebenes Ventil einschließt; und
Fig. 15 eine Ansicht, die eine Leerlauf-Steuervorrichtung mit Steuerventil zeigt.
Eine Leerlauf-Steuervorrichtung (engine control device) eines Automatikgetriebes ent­ sprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im einzelnen be­ schrieben.
Anfänglich wird der gesamte Aufbau des Automatikgetriebes, das die Leerlauf-Steuervor­ richtung der ersten Ausführungsform einschließt, unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrie­ ben, die schematisch ein Kraftübertragungssystem des Getriebes zeigt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, schließt das Kraftübertragungssystem eine Eingangswelle IN, eine Aus­ gangswelle OUT, einen vorderen Planetenradmechanismus FPG und einen hinteren Planetenradmechanismus RPG ein. Der vordere Planetenradmechanismus FPG schließt ein erstes Sonnenrad S1, ein erstes Hohlrad R1, ein erstes Planetenrad P1 und einen ersten Planetenträger C1 ein. Der hintere Planetenradmechanismus RPG schließt ein zweites Sonnenrad S2, ein zweites Hohlrad R2, ein zweites Planetenrad P2 und einen zweiten Planetenträger C2 ein.
Eingriffselemente zum Erzeugen von vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang unter Verwendung der oben beschriebenen Kraftübertragungsweganordnung schließt eine Rückwärtsgangkupplung REV/C (nachstehend als R/C bezeichnet), eine Hoch­ gangkupplung HIGH/C (nachstehend als H/C bezeichnet), eine 2-4-Bremse 2-4/B, eine Niedriggangkupplung LOW/C (nachstehend als L/C bezeichnet), eine Niedrig- und Rückwärtsgangbremse L/B und eine Niedriggang-Freilaufkupplung LOW O.W.C. ein.
Das erste Sonnenrad S1 ist mit der Eingangswelle IN durch ein erstes Drehelement M1 und die Rückwärtsgangkupplung R/C verbunden und ist auch mit einem Getriebegehäu­ se K durch das erste Drehelement M1 und die 2-4-Bremse 2-4/B verbunden.
Der erste Planetenträger C1 ist mit der Eingangswelle IN durch ein zweites Drehelement M2 und die Hochgangkupplung H/C und auch mit dem Getriebegehäuse K durch ein drittes Drehelement M3 und die Niedrig- und Rückwärtsgangbremse L verbunden. Ferner ist der erste Planetenträger C1 mit dem zweiten Hohlrad R2 durch das dritte Drehelement M3 und die Niedriggangkupplung L/C verbunden. Die Niedriggang-Freilauf­ kupplung LOW O.W.C. ist parallel zu der Niedrig- und Rückwärtsgangbremse L/B angeordnet.
Das erste Hohlrad R1 ist direkt mit dem zweiten Planetenträger C2 durch ein viertes Drehelement M4 verbunden, und die Ausgangswelle OUT ist direkt mit dem zweiten Planetenträger C2 verbunden. Das zweite Sonnenrad S2 ist direkt mit der Eingangswelle IN verbunden.
Dieses Kraftübertragungssystem ist dadurch gekennzeichnet, daß es keine Freilaufkupp­ lung zum Steuern des Schaltzeitpunktes einschließt, um so die Schaltstöße beim Herun­ terschalten von der 4. Gang- in die 3. Gang-Getriebestellung zu vermeiden, und schließt keine hydraulisch betätigte Kupplung ein, die zum Absichern des Effektes des Motor­ bremens erforderlich ist, wenn die Freilaufkupplung verwendet wird. Aufgrund der Ver­ meidung dieser Kupplungen wird die Anzahl der Eingriffselemente vermindert, was zu einer verminderten Größe und einem verminderten Gewicht des Kraftübertragungssy­ stems führt.
Fig. 3 ist eine Tabelle, die in Eingriff gebrachte und außer Eingriff gebrachte Zustände der Eingriffselemente des oben beschriebenen Kraftübertragungssystems zum Schaffen der vier Vorwärtsgänge und dem einen Rückwärtsgang zeigt.
Die 1. Gang-Getriebestellung wird hergestellt durch hydraulisches Ineingriffbringen der Niedriggangkupplung L/C und hydraulisches Ineingriffbringen der Niedrig- und Rück­ wärtsgangbremse L/B (wenn ein Motorbremsbereich ausgewählt ist) oder mechani­ sches Ineingriffbringen der Niedriggang-Freilaufkupplung LOW O.W.C. (wenn das Fahrzeug beschleunigt wird). In diesem Fall ist das zweite Sonnenrad S2 mit der Ein­ gangswelle IN verbunden, und das zweite Hohlraum R2 ist feststehend, währenddessen der zweite Planetenträger C2 mit der Ausgangswelle OUT verbunden ist.
Die 2. Gang-Getriebestellung wird hergestellt durch hydraulisches Ineingriffbringen der Niedriggangkupplung L/C und der 2-4-Bremse 2-4/B. In diesem Fall ist das zweite Sonnenrad S2 mit der Eingangswelle IN verbunden, und das erste Sonnenrad S1 ist feststehend, währenddessen der zweite Planetenträger C2 mit der Ausgangswelle OUT verbunden ist.
Die 3. Gang-Getriebestellung wird hergestellt durch hydraulisches Ineingriffbringen der Hochgangkupplung H/C und der Niedriggangkupplung L/C. In diesem Fall sind das zweite Hohlrad R2 und das zweite Sonnenrad S2 gleichzeitig mit der Eingangswelle IN verbunden, und der zweite Planetenträger C2 ist mit der Ausgangswelle OUT verbunden, so daß die Getriebeübersetzung gleich 1 wird.
Die 4. Gang-Getriebestellung wird hergestellt durch hydraulisches Ineingriffbringen der Hochgangkupplung H/C und der 2-4-Bremse 2-4/B. In diesem Fall sind der erste Plane­ tenträger C1 und das zweite Sonnenrad S2 mit der Eingangswelle IN verbunden, und das erste Sonnenrad S1 ist feststehend, währenddessen der zweite Planetenträger C2 mit der Ausgangswelle OUT verbunden ist, um eine Schnellgang-Getriebestellung herzustellen.
Die Rückwärts-Getriebestellung wird hergestellt durch hydraulisches Ineingriffbringen der Rückwärtsgangkupplung REV/C und der Niedrig- und Rückwärtsgangbremse L/B. In diesem Fall sind das erste und zweite Sonnenrad S1, S2 mit der Eingangswelle IN verbunden, und der erste Planetenträger C1 ist feststehend, währenddessen der zweite Planetenträger C2 mit der Ausgangswelle OUT verbunden ist.
Die 2-4-Bremse 2-4/B ist eine Lamellenbremse, die ähnlich zu einer Lamellenkupplung aufgebaut ist.
Fig. 4 ist ein Steuersystems das einen Steuerventilbereich, einen Elektroniksteu­ erbereich und Eingriffselemente zum automatischen-halten des Getriebes, um eine der oben angegebenen 1. bis 4.-Gang-Getriebestellungen in dem D (Antriebs)-Bereich herzustellen, zeigt.
In Fig. 4 sind die Niedriggangkupplung L/C, die 2-4-Bremse 2-4/B und die Hochgang­ kupplung H/C als Eingriffselemente vorgesehen. Die Niedriggangkupplung L/C entspricht dem oben angegebenen Vorwärtsantriebs-Eingriffselement "b".
Der Steuerventilbereich von Fig. 4 schließt ein Schaltventil (A) 1, ein Schaltventil (B) 2, ein Druckspeicher-Steuerventil (A) 3, ein Druckspeicher-Steuerventil (B) 4, ein Niedrig­ gangkupplungs-Abstimmungsventil 5, ein Niedriggangkupplungs-Folgeventil 6, ein 2-4- Bremse-Abstimmungsventil 7, ein 2-4-Bremse-Folgeventil 8, einen Niedriggangkupplung- Druckspeicher 9, einen 2-4-Bremse-Druckspeicher 10 und einen Hochgangkupplung- Druckspeicher 11 ein. Das Schaltventil (B) 2 entspricht dem oben angegebenen Schalt­ ventil "a", und das Druckspeicher-Steuerventil (A) 3, das Niedriggangkupplungs-Abstim­ mungsventil 5 und das Niedriggangkupplungs-Folgeventil 6 entsprechend der oben angegebenen Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung "f", währenddessen der Druckspeicher 9 dem oben angegebenen Druckspeicher "h" entspricht.
Das Schaltventil (A) 1 und Schaltventil (B) 2 sind an Schaltölpfade (switch oil paths) angepaßt, um jede der 1. bis 4.-Gang (Schnellgang)-Getriebestellungen im Ansprechen auf die Betriebsweisen eines Schaltsolenoids (A) 21 und eines Schaltsolenoids (B) 22 jeweils herzustellen.
Das Druckspeicher-Steuerventil (A) 3 vermindert einen D-Bereich-Druck PD in Abhän­ gigkeit von dem Pegel eines Solenoiddrucks PSOLA, das durch ein Arbeitsdruck-Tast­ verhältnissolenoid 23 erzeugt wird (entsprechend zu dem oben angegebenen ersten Betätigungsorgan "e"), um so einen Druckspeicher-Steuerdruck (A) PACCMA zu erzeu­ gen. Der Solenoiddruck PSOLA, der durch das Arbeitsdruck-Tastverhältnissolenoid 23 erzeugt wird, wird auch zu einem Druckmodifizierventil geführt, das so angepaßt ist, daß es einen Modifizierdruck (modifier pressure) erzeugt, der als ein Signaldruck für einen Arbeitsdruck PL dient, der durch ein Druckregulierventil erzeugt wird, das nicht in Fig. 4 dargestellt ist.
Das Druckspeicher-Steuerventil (B) 4 vermindert den D-Bereich-Druck PD in Abhängig­ keit von dem Pegel eines Solenoiddrucks PSOLB, das durch ein 2-4/B-Tastverhältnis­ solenoids 24 erzeugt wird, um so einen Druckspeicher-Steuerdruck (B) PACCMB zu erzeugen.
Das Niedriggangkupplungs-Abstimmungsventil 5 ist ein Schaltventil, das einen Signal­ druck-Ölpfad abläßt, wenn ein Niedriggangkupplungs-Abstimmungssolenoid 25 AUS ist, und erzeugt einen Öldruck für eine Verbindung des Signaldruck-Ölpfads, wenn das Solenoid 25 auf EIN befindlich ist. Das Niedriggangkupplungs-Folgeventil 6 ist so ange­ paßt, daß es den Gegendruck des Niedriggangkupplungs-Druckspeichers 9 beim Hoch­ schalten in die 4. Gang-Getriebestellung oder beim Herunterschalten aus der 4. Gang- Getriebestellung steuert.
Das 2-4-Bremse-Abstimmungsventil 7 ist ein Schaltventil, das einen Signaldruck-Ölpfad abläßt, wenn ein 2-4-Bremse-Abstimmungssolenoid 26 auf AUS befindlich ist, und erzeugt einen Öldruck für eine Verbindung des Signaldruck-Ölpfads, wenn das Solenoid 26 auf EIN befindlich ist. Das 2-4-Bremse-Folgeventil 8 ist so angepaßt, daß es den Gegendruck des 2-4-Bremse-Druckspeichers 10 beim Hochschalten in die 3. Gang- Getriebestellung oder beim Herunterschalten aus der J. Gang-Getriebestellung steuert.
Der Niedriggangkupplung-Druckspeicher 9 weist eine Gegendruckkammer auf, an welche der Druckspeicher-Steuerdruck (A) PACCMA durch das Niedriggangkupplung- Folgeventil 6 angelegt wird, um so die Niedriggangkupplung L/C gleichförmig in Eingriff zu bringen und außer Eingriff zu bringen. Der 2-4-Bremse-Druckspeicher 10 weist eine Gegendruckkammer auf, an welche der Druckspeicher-Steuerdruck (B) PACCMB durch das 2-4-Bremse-Folgeventil 8 angelegt wird, um gleichförmig die 2-4-Bremse 2-4/B in Eingriff zu bringen und außer Eingriff zu bringen. Der Hochgangkupplung-Druckspeicher 11 weist eine Gegendruckkammer auf, an welche der Druckspeicher-Steuerdruck (A) PACCMA direkt angelegt wird, um die Hochgangkupplung HC gleichförmig in Eingriff zu bringen und außer Eingriff zu bringen.
Der Steuerventilbereich von Fig. 4 schließt ferner ein Leerlauf-Steuerventil 12 (entspre­ chend zu dem oben angegebenen Leerlaufsteuerungs-Schaltventil "c") und ein Leerlauf- Steuersolenoid 32 (entsprechend zu dem oben angegebenen zweiten Betätigungsorgan "g") auf, die neu hinzugefügt sind, um Leerlauf-Steuervorgänge auszuführen.
Das Leerlauf-Steuerventil 12 ist in einem Hydraulikkreis angeordnet, der die Niedrig­ gangkupplung L/C und das Schaltventil (B) 2 verbindet, und dient zum Umschalten des Niedriggangkupplungsdrucks zwischen dem Schaltventildruck und dem Druckspeicher­ gegendruck nämlich zum Anlegen eines ausgewählten Drucks von einem Schaltven­ tildruck und dem Druckspeichergegendruck an die Niedriggangkupplung L/O. Im Betrieb wird ein Öldruck das im Ansprechen auf einen EIN-Befehl an das Leerlauf-Steuerso­ lenoid 32 erzeugt wird, an das leerlauf-Steuer-Ventil 12 angelegt in einer Richtung, um den Druckspeichergegendruck an die Niedriggangkupplung anzulegen, und ein 2-4- Bremse-Druck, der in der 4. Gang-Getriebestellung zum Lösen der Niedriggangkupplung L/C erzeugt wird, wird an das Leerlauf-Steuerventil 12 angelegt, in einer Richtung, um den Schaltventildruck an die Niedriggangkupplung anzulegen. Der Niedriggangkupplung- Druckspeicher 9 ist zwischen dem Leerlauf-Steuerventil 12 und der Niedriggangkupplung L/C angeordnet, und das Druckspeicher-Steuerventil (A) 3 dient zum Steuern des Druckspeicher-Steuerdrucks (A) PACCMA des Niedriggangkupplung-Druckspeichers 9.
Das Leerlauf-Steuersolenoid 32 ist ein Betätigungsorgan zum Umschalten oder Betäti­ gen des Leerlauf-Steuerventils 12 im Ansprechen auf einen EIN/AUS-Befehl von einer A/T-Steuereinheit 20 (entsprechend dem oben angegebenen Steuergerät "d"). In dem Elektroniksteuerbereich von Fig. 4 sind das Schaltsolenoid (A) 21, das Schaltsolenoid (B) 22, das Arbeitsdruck-Tastverhältnissolenoid 23, das 2-4/B-Tastverhältnissolenoid 24, das Niedriggangkupplung-Abstimmungssolenoid 25, das 2-4/B-Abstimmungssolenoid 26 und das Leerlauf-Steuersolenoid 32 als Betätigungsorgane zum Steuern der Öldrücke ent­ sprechend der Treiberbefehle vorgesehen, die durch die A/T-Steuereinheit 20 erzeugt werden.
Die A/T-Steuereinheit 20 empfängt als eine Eingangsinformation verschiedene Signale von verschiedenen Sensoren, wie z. B. einem Drosselklappensensor 27 zum Nachweisen der Drosselklappenöffnung einer Drosselklappe, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 28 zum Nachweisen der Fahrzeuggeschwindigkeit, einem Turbinenradsensor 29 zum Nachweisen der Drehzahl eines Turbinenrades, einen Öltemperatursensor 30 zum Nachweisen der Öltemperatur und andere Sensoren und Schalter 31.
Um eine Schaltsteuerung zum automatischen Schalten des Getriebes von einem der Getriebestellungen des 1. Gangs bis zum 4. Gang in eine andere Getriebestellung in dem D-(Antriebs)-Bereich, wird ein Gangwechselbefehl zuerst basierend auf dem Graph von Fig. 6 erzeugt, das Schaltpunkte in Beziehung zu der Drosselklappenöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit angibt, die durch die Sensoren 27, 28 nachgewiesen werden, wenn der aktuelle Punkt (Beziehung zwischen der Drosselklappenöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit) auf dem Graph eine der Hochschalt- und Herunterschalt- Linien durchläuft, und der Getriebestellung, in welche das Getriebe geschaltet werden sollte, wird durch diesen Gangwechselbefehl bestimmt. Um die so ermittelte Getriebestel­ lung herzustellen, erzeugt die A/T-Steuereinheit 20 einen EIN- oder AUS-Befehl an jedem Schaltsolenoid (A) 21 und Schaltsolenoid (B) 22 entsprechend der Tabelle von Fig. 5, die die Betriebszustände der Schaltsolenoide angibt.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben.
N-D-Steuerung beim Start des Fahrzeugs
Unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme von Fig. 7 und Fig. 8 wird nun ein Beispiel einer Leerlaufsteuerung zum Verhindern des Kriechens des Fahrzeuges beschrieben, welches beim Auswählen aus dem N-Bereich in den D-Bereich ausgeführt wird, wenn das Gaspedal losgelassen ist, bis zu der Zeit, wenn das Gaspedal niedergedrückt wird und das Fahrzeug zu fahren beginnt.
Es wird angenommen, daß der Wählhebel von dem N-Bereich, wie durch den "A"- Bereich in Fig. 7 angegeben ist, in den D-Bereich betätigt wird. In dem N-D-Bereich ("B"- Bereich in Fig. 7) entsprechend zu der 1. Gang-Getriebestellung des D-Bereichs, wird der Niedriggangkupplungs-Druck PL/C erhöht im Ansprechen auf einen Befehl zum Erhöhen des Tastverhältnisses des Arbeitsdruck-Tastverhältnisses des Arbeitsdruck- Tastverhältnissolenoids 23 (PL Duty SOL) von dem Wert zum Zeitpunkt des Auswählens des D-Bereichs, und das Getriebedrehmoment TQ wird mit einer Verzögerung erhöht. Auch wird die Turbinendrehzahl NT abgesenkt, und der Kolben des Niedriggangkupp­ lung-Druckspeichers 9 führt einen vollständigen Bewegungshub aus.
In dem nächsten Bereich (C-Bereich in Fig. 7) wird, nachdem das Tastverhältnis des Arbeitsdruck-Tastverhältnissolenoids 23 auf Null zurückkehrt, das Leerlauf-Steuerso­ lenoid 32 zu einem Zeitpunkt eingeschaltet, wenn der Zeitgeberwert, der von dem Zeitpunkt des Auswählens des D-Bereichs gemessen wird, gleich einem vorgegebenen Wert wird, oder zu einem Zeitpunkt eingeschaltet, wenn die Turbinenraddrehzahl NT gleich oder niedriger als eine vorgegebene Drehzahl wird. Als ein Ergebnis wird der Druckspeichergegendruck der Niedriggangkupplung L/C zugeleitet, und die Leerlauf­ steuerung wird gestartet. Bei der Leerlaufsteuerung wird das Tastverhältnis des Arbeits­ druck-Tastverhältnissolenoids 23 auf den Pegel P angehoben, für eine vorbestimmte Zeitperiode T auf diesem Pegel gehalten und dann allmählich entlang einer Neigung, die einen Winkel θ hat, reduziert, um somit eine Steuerstartkennlinie zu schaffen, die das Tastverhältnis auf einem Lernwert hält. Als ein Ergebnis wird der Niedriggangkupplungs­ druck PL/C abgesenkt, und das Getriebedrehmoment TQ wird vermindert, währenddes­ sen die Turbinendrehzahl NT erhöht wird, so daß der Kolben des Niedriggangkupplung- Druckspeichers 9 in seine Ausgangsposition nur aufgrund seiner Federkraft zurückkehrt. Nach Verstreichen einer Verzögerungszeit, die von dem Start der Leerlaufsteuerung gemessen wird, wird das Getriebe in die 2. Gang-Getriebestellung des D-Bereiches geschaltet und der 2-4-Bremsdruck P2-4/B startet ein Erhöhen.
In dem Bereich (D-Bereich in Fig. 7), wird, nachdem eine Drehzahldifferenz ΔN zwischen der Motordrehzahl Ne und der Turbinendrehzahl NT gleich einem vorbestimmten Wert wird, eine Leerlauf-Steuerroutine ausgeführt, in welcher das Tastverhältnis des Arbeits­ druck-Tastverhältnissolenoids so verändert wird, daß es die Drehzahldifferenz ΔN auf einem konstanten Wert hält, so daß der Niedriggangkupplungsdruck PL/C auf einen Pegel gesteuert wird, der einen Rutscheingriff der Niedriggangkupplung L/C gestattet.
In dem nächsten Bereich (E-Bereich in Fig. 8), der für eine bestimmte Zeitperiode fortdauert von dem Zeitpunkt an, wenn das Bremspedal losgelassen wird, wird das Leerlauf-Steuersolenoid 32 ausgeschaltet, so daß der Schaltventildruck von dem Schalt­ ventil (B) 32 zu der Niedriggangkupplung L/C geleitet oder zugeführt wird, und somit wird die Leerlaufsteuerung beendet. In diesem Steuerendbereich wird das Tastverhältnis, das eine Steuerendkennlinie schafft, an das Arbeitsdruck-Tastverhältnissolenoid 23 gegeben, wie in dem Steuerstartbereich. Auf diese Weise wird der Niedriggangkupplungsdruck PL/C erhöht, und das Getriebedrehmoment TQ wird erhöht, währenddessen die Turbi­ nendrehzahl NT abgesenkt wird. In diesem Leerlaufsteuerendbereich wird das Getriebe in die 1. Gang-Getriebestellung des D-Bereiches beim Verstreichen einer Zeitverzöge­ rung von dem Bremslösevorgang geschaltet, und der 2-4-Bremsdruck P2-4/B startet die Verminderung aufgrund des Herunterschaltens in die 1. Gang-Getriebestellung. Wäh­ rend des Leerlaufsteuerendbereiches kann jedoch das Leerlaufsteuersolenoid 32 auf EIN gehalten werden, wie durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, so daß der Druckspeicher- Gegendruck der Niedriggangkupplung L/C zugeführt wird.
In einem Leerlaufbereich (idle region) (F-Bereich in Fig. 8), in welchem das Gaspedal nach dem Leerlaufsteuerendbereich losgelassen gehalten wird, wird eine normale Arbeitsdrucksteuerung entsprechend dem Winkel des Gaspedals (oder Drosselklap­ penöffnung) auf das Arbeitsdruck-Tastverhältnissolenoid 23 ausgeführt. In diesem Leerlaufbereich kann auf das Tastverhältnis, das durch das Arbeitsdruck- Tastverhältnissolenoid 23 gegeben wird, auf einem hohen Wert gehalten werden, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 8 angegeben ist.
In einem Krafteinleitungs-Beschleunigungsbereich (power-on accelleration region) (G- Bereich in Fig. 8), in welchem das Gaspedal niedergedrückt wird, um das Fahrzeug zu starten, wird eine Arbeitsdrucksteuerung entsprechend dem Winkel des Gaspedals (oder der Drosselklappenöffnung) für das Arbeitsdruck-Tastverhältnissolenoid 23 ausgeführt.
D-N-Steuerung beim Stop des Fahrzeugs
Als nächstes wird auf ein Zeitdiagramm von Fig. 9 Bezug genommen, wo ein Beispiel einer Leerlaufsteuerung beschrieben wird, die ausgeführt wird, wenn ein Wählhebel von dem D-Bereich in den N-Bereich beim Stop des Fahrzeugs betätigt wird, wobei das Gaspedal losgelassen ist und das Bremspedal niedergedrückt ist. Diese Leerlaufsteue­ rung wird in dem D-Bereich ausgeführt, um Stöße beim Auswählen von dem D-Bereich in den N-Bereich zu vermeiden.
Wenn das Fahrzeug, das ausgerollt ist, gestoppt wird, wird das Leerlauf-Steuersolenoid 32 eingeschaltet, um so die Leerlaufsteuerung zu starten, nachdem der Niedriggang­ kupplungsdruck PL/C für eine vorbestimmte Zeit von einem Zeitpunkt abgesenkt wird durch Steuern des Leitungsdruck-Tastverhältnissolenoids 23 in einem dauerhaften EIN- Zustand (Tastverhältnis: 100%), wenn die Drehzahl NP der Ausgangswelle des Getrie­ bes oder die Fahrzeuggeschwindigkeit z. B. annähernd 7 km/h wird. Die Leerlaufsteue­ rung wird so ausgeführt, daß die Drehzahldifferenz ΔN zwischen der Motordrehzahl Ne und der Turbinendrehzahl NT auf einem konstanten Wert, in einer ähnlichen Weise wie oben beschrieben, gehalten wird. Wird einmal die Leerlaufsteuerung gestartet, wird die Schaltsteuerung zum gleichen Zeitpunkt ausgeführt, um das Getriebe aus der 1. Gang- Getriebestellung in die 2. Gang-Getriebestellung in dem D-Bereich hochzuschalten.
Steuerung beim Niederdrücken des Gaspedals während der Leerlaufsteuerung
Wenn ein Vorgang zum Starten des Fahrzeugs ausgeführt wird, nämlich wenn das Gaspedal niedergedrückt wird, wird während der Leerlaufsteuerung in der 2. Gang- Getriebestellung des D-Bereichs das Leerlauf-Steuersolenoid 32 zum gleichen Zeitpunkt ausgeschaltet, bei dem der Leerlaufschalter (idle switch) von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand, wie in Fig. 10 gezeigt ist, umgeschaltet wird, so daß die Leerlaufsteuerung beendet wird, und eine normale Arbeitsdrucksteuerung basierend auf dem Betätigungs­ winkel des Gaspedals wird für das Arbeitsdruck-Tastverhältnissolenoid 23 ausgeführt. Nach Verstreichen einer kleinen Zeitverzögerung, die von dem Beendigungspunkt der Leerlaufsteuerung gemessen wird, wird das Getriebe von der 2. Gang-Getriebestellung in die 1. Gang-Getriebestellung in dem D-Bereich heruntergeschaltet, um so einen gleichförmigen Start des Fahrzeugs abzusichern.
Die Leerlauf-Steuervorrichtung des Automatikgetriebes der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, weist die folgenden vorteilhaften Merkmale auf.
  • (1) Die Ventile 3, 5, 6 und das Solenoid 25 des Druckspeichergegendruck- Steuersystems werden herkömmlicherweise in bekannten Getriebesystemen verwendet, und nur zwei Komponenten, nämlich das Leerlauf-Steuerventil 12 und das Leerlauf- Steuersolenoid 32 sind neu hinzugefügt entsprechend der vorliegenden Erfindung, so daß die Leerlaufsteuerung unter Verwendung einer relativ kleinen Anzahl von Kompo­ nenten ausgeführt werden kann.
  • (2) der Druckspeicher-Gegendruck hat eine relativ stabile Kennlinie, nämlich schafft eine geringe Öldruckzunahme verglichen mit der, die durch das bekannte direkt angetriebene Ventil erzeugt wird, und daher ist der Niedriggangkupplungsdruck PL/C frei von Schwingungen oder Änderungen während der Leerlaufsteuerung.
  • (3) Das Leerlauf-Steuerventil 12, das zum Schalten des Niedriggangkupplungs­ drucks PL/C zwischen dem Schaltventildruck und dem Druckspeicher-Gegendruck dient, ist in der Lage, die Niedriggangkupplung L/C durch Zuführen des Druckspeicher- Gegendrucks zu der Kupplung L/C in Eingriff zu bringen, wenn das Leerlauf­ steuersolenoid 32 in dem El N-Zustand ausfällt. Mit dieser Anordnung wird abgesichert, daß das Fahrzeug in der 1. Gang-, 2. Gang- und 3. Gang-Getriebestellung des D-Bereichs, in welchem die Niedriggangkupplung L/C in Eingriff befindlich ist, fährt, auch im Falle eines Ausfalls in der Arbeitsweise der Leerlauf-Steuervorrichtung.
  • (4) Da das Druckspeicher-Steuerventil (A) 3 des Druckspeichergegendruck- Steuersystems den Druckspeicher-Gegendruck unter Verwendung des D-Bereich- Drucks PD, der in dem D-Bereich als ein Ausgangsdruck erzeugt wird, steuert, wird verhindert, daß das Fahrzeug fährt, wenn der ausgewählte Bereich ein anderer Bereich (wie z. B. der N-Bereich) als der D-Bereich ist, welches auftreten würde, wenn das Druckspeicher-Steuerventil (A) 3 den Gegendruck basierend auf dem Arbeitsdruck steuert, was nicht nur in dem D-Bereich sondern auch in dem N-Bereich auftritt.
  • (5) Der Öldruck, der im Ansprechen auf einen Befehl erzeugt wird, um das Leer­ lauf-Steuersolenoid 32 einzuschalten, wird an das Leerlauf-Steuerventil 12 in einer Richtung angelegt, um den Druckspeicher-Gegendruck als den Niedriggangkupplungs­ druck zuzuführen, und der 2-4-Bremsdruck P2-4/B, der in der 4. Gang-Getriebestellung zum Lösen der Niedriggangkupplung L/C erzeugt wird, wird an das Leerlauf-Steuerventil 12 in einer Richtung angelegt, um den Schaltventildruck als den Niedriggangkupplungs­ druck zuzuführen. Wenn das Getriebe in der 4. Gang-Getriebestellung plaziert wird, wird daher das Steuerventil 12 gezwungen, in die Position zum Zuführen des Schaltven­ tildrucks aufgrund der Kraft des Öldrucks umzuschalten, wodurch verhindert wird, daß die Niedriggangkupplung L/C in die 4. Gang-Getriebestellung in Eingriff kommt aufgrund eines doppelten Ausfalls vom Abstimmungssolenoid (timing solenoid) 25 und dem Leerlauf-Steuersolenoid 32, nämlich, wenn das Abstimmungssolenoid 25 in dem AUS- Zustand festklemmt und das Leerlauf-Steuersolenoid in dem EIN-Zustand festklemmt.
  • (6) Da die Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung 3, 5, 6 als eine Einrich­ tung zum Steuern des Niedriggangkupplung-Druckspeichers 9 dient, der in dem Niedrig­ gangkupplungsdruck-Kreislauf vorgesehen ist, funktioniert der Niedriggangkupplung- Druckspeicher 9 als ein Schwingungsdämpfungs-Druckspeicher während der Leerlauf­ steuerung und vermindert somit auf vorteilhafte Weise Schwingungen in dem Hydraulik­ system.
Zweite Ausführungsform
Eine Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11, die die Vorrichtung der zweiten Ausführungsform zeigt, wird der Niedriggangkupplungs-Druckspeicher 9, wie er in der ersten Ausführungsform verwendet wird, entfernt, und die Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung wird durch das Druckspeicher-Steuerventil (A) 3 geschaffen, das in dem Hydraulikkreislauf der Hochgangkupplung H/C zum Steuern des Gegendrucks des Hochgangkupplung- Druckspeichers 11 angeordnet ist. Die Leerlauf-Steuervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform weist das folgende vorteilhafte Merkmal auf.
  • (7) Der Niedriggangkupplung-Druckspeicher 9 wird entfernt, und die Ventile 5, 6 und das Solenoid 25 werden ebenfalls entfernt, woraus sich verminderte Kosten und eine vereinfachte Anordnung des Hydrauliksystems ergeben.
Dritte Ausführungsform
Eine Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes gemäß der d ritten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
In Fig. 12, die die Vorrichtung der dritten Ausführungsform zeigt, ist der Niedriggangkupp­ lung-Druckspeicher 9, wie in der ersten Ausführungsform vorgesehen, aber die Druck­ speichergegendruck-Steuereinrichtung wird durch das Druckspeicher-Steuerventil (A) 3 vorgesehen, das in dem Hydraulikkreislauf der Hochgangkupplung H/C zum Steuern des Gegendrucks des Hochgangkupplung-Druckspeichers 11 angeordnet ist. Die Leerlauf- Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung weist das folgende vorteilhafte Merkmal auf.
  • (8) Auch in dem Fall, wenn das Solenoid 25 ausfällt, wird die Leerlaufsteuerung nicht durch den Ausfall in der Arbeitsweise des Solenoid 25 beeinflußt, und der Niedrig­ gangkupplungsdruck wird sicher der Niedriggangkupplung L/C zugeführt, wenn die 1. Gang-, 2. Gang- und 3. Gang-Getriebestellung hergestellt wird. Somit schafft die vorlie­ gende Vorrichtung eine ausfallsichere Arbeitsweise.
Vierte Ausführungsform
Eine Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes gemäß der vierten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
Die Leerlauf-Steuervorrichtung der vierten Ausführungsform, wie in Fig 13 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Leerlauf-Steuervorrichtung der dritten Ausführungsform darin, daß der Niedriggang-Druckspeicher 9 zwischen dem Schaltventil (B) 2 und dem Leer­ lauf-Steuerventil 12 angeordnet ist, nämlich an einer Position stromaufwärts des Leer­ lauf-Steuerventils 12. Die vierte Ausführungsform weist das folgende vorteilhafte Merk­ mal auf.
  • (9) die Leerlaufsteuerung kann leicht ausgeführt werden, ohne daß die Arbeits­ weise des Niedriggangkupplung-Druckspeichers 9 in Betracht gezogen wird.
Die Leerlauf-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird nicht begrenzend für Automatikgetriebe angewendet, wie sie in der ersten bis vierten Ausführungsform gezeigt ist, sondern kann für andere Automatikgetriebe angewendet werden, die andere Druck­ speichergegendruck-Steuersysteme einschließt, als jene der dargestellten Ausführungs­ formen oder jene Systeme, die zusätzliche Druckspeichergegendruck-Steuersysteme einschließen.

Claims (6)

1. Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes gekennzeichnet durch
ein Vorwärtsantrieb-Eingriffselement (b), das in Eingriff befindlich ist, wenn ein Hydrau­ likdruck von einem Schaltventil zugeführt wird, um das Getriebe in zumindest einer 1. Gang-Getriebestellung eines Vorwärtsantriebsbereiches zu plazieren,
eine Leerlauf-Steuereinrichtung (d) zum Steuern des Hydraulikdrucks, der dem Vor­ wärtsantrieb-Eingriffselement zugeführt wird, um einen Leerlaufzustand durch Rutschen und Ineingriffbringen des Vorwärtsantrieb-Eingriffselement in dem Vorwärtsantriebsbe­ reich zu schaffen, währenddessen ein Gaspedal während eines Bereichsauswahl- Vorgangs losgelassen wird, um das Fahrzeug zu starten, oder während eines Brems­ vorgangs, um das Fahrzeug zu stoppen,
ein Leerlaufsteuerungs-Schaltventil (c), das in einem Hydraulikkreislauf angeordnet ist, das das Vorwärtsantrieb-Eingriffselement und das Schaltventil verbindet zum Ermögli­ chen eines ausgewählten Drucks eines Drucks von dem Schaltventil und einem Druck­ speicher-Gegendruck, um dem Vorwärtsantrieb-Element zugeführt zu werden,
ein erstes Betätigungsorgan (e), das arbeitet, um einen Öldruck im Ansprechen auf einen Steuerbefehl von einem Steuergerät zu erzeugen,
eine Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung (f) zum Steuern des Druckspeicher- Gegendrucks unter Verwendung eines Vorwärtsantriebsbereich-Drucks als einen Aus­ gangsdruck und des Öldrucks, der durch das erste Betätigungsorgan als ein Signaldruck erzeugt wird, und
ein zweites Betätigungsorgan (g), das im Ansprechen auf einen EIN/AUS-Befehl von dem Steuergerät arbeitet, um ein Schalten des Leerlaufsteuerungs-Schaltventils auszu­ führen.
2. Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Öldruck, der im Ansprechen auf einen EIN-Befehl erzeugt wird, an das zweite Betätigungsorgan an das Leerlaufsteuerungs-Schaltventil angelegt wird, so daß der Druckspeicher-Gegendruck dem Vorwärtsantrieb-Eingriffselement zugeführt wird, und daß ein Öldruck, der in einer Getriebeposition erzeugt wird, in welchem das Vorwärtsantrieb-Eingriffselement gelöst ist, an das Leerlaufsteuerungs- Schaltventil angelegt wird, so daß der Druck des Schaltventils dem Vorwärtsantrieb- Eingriffselement zugeführt wird.
3. Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes nach Anspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch einen Druckspeicher, der zwischen dem Leerlaufsteuer- Schaltventil und dem Vorwärtsantrieb-Eingriffselement angeordnet ist, wobei die Druck­ speichergegendruck-Steuereinrichtung einen Gegendruck des Druckspeichers steuert.
4. Leerlauf-Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes nach Anspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch einen Druckspeicher, der in einem Hydraulikkreislauf angeordnet ist, der mit einem anderen Eingriffselement verbunden ist, als das Vorwärtsantrieb- Eingriffselement, wobei die Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung einen Gegen­ druck des Druckspeichers steuert.
5. Leerlauf-Steuereinrichtung eines Automatikgetriebes nach Anspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch
einen ersten Druckspeicher, der zwischen dem Leerlaufsteuerungs-Schaltventil und dem Vorwärtsantrieb-Eingriffselement angeordnet ist, und
einen zweiten Druckspeicher, der in dem Hydraulikkreislauf vorgesehen ist, der mit einem anderen Eingriffselement als dem Vorwärtsantrieb-Eingriffselement verbunden ist, wobei die Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung einen Gegendruck des zweiten Druckspeichers steuert.
6. Leerlauf-Steuervorrichtung des Automatikgetriebes nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch
einen ersten Druckspeicher, der zwischen dem Schaltventil und dem Leerlaufsteue­ rungs-Schaltventil angeordnet ist, und
einen zweiten Druckspeicher, der in einem Hydraulikkreis vorgesehen ist, der mit einem anderen Eingriffselement als dem Vorwärtsantrieb-Eingriffselement verbunden ist, wobei die Druckspeichergegendruck-Steuereinrichtung einen Gegendruck des zweiten Druck­ speichers steuert.
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