DE19901188A1 - Türblattführung sowie zugehörige Türflügelanordnung, insbesondere für automatische Schiebetüren - Google Patents

Türblattführung sowie zugehörige Türflügelanordnung, insbesondere für automatische Schiebetüren

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Abstract

Eine Türblattführung in Form einer im Querschnitt winkel- oder U-förmigen Türblattführungsschiene (41) weist eine Türblattführungsschiene (41) mit einem vertikalen Führungsschenkel (47) und einem horizontalen Schenkel (66) auf. Die Verbesserung ist dadurch gegeben, daß der Teil der Führungsschiene (41) bildende Verankerungsschenkel (48) und/oder ein Teil einer Halteschiene (61) bildende Halteschenkel (63; 63', 63''), der kraft- und/oder formschlüssig mit der Führungsschiene (41) verbindbar ist, in eine Längsausnehmung (A', B', C') am feststehenden Seitenteil (3) oder einem daran angebrachten unteren Sockelprofil (9') eingreift und darüber zumindest abgestützt und gehalten ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Türblattführung nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1 sowie eine verfahrbare Türflügel­ anordnung, insbesondere für automatische Schiebetüren, nach dem Oberbegriff des Anspruches 15.
Automatische Schiebetüren sind beispielsweise aus der DE 44 00 940 C1 bekannt geworden. Die verfahrbaren Schiebe­ türflügel sind an einer oberhalb der Tür verankerten win­ kelförmigen Laufschiene aufgehängt, die als Profilträger ausgebildet ist. Längs dieser horizontalen Laufschiene sind diese Türflügel verfahrbar geführt.
Grundsätzlich ist auch bekannt, daß die eine oder mehrere verfahrbare Türflügel umfassende Türflügelanordnung mit­ tels einer Türblattführung stabilisiert wird. Diese Tür­ blattführung besteht üblicherweise aus einem in der Mit­ tellängsebene der verfahrbaren Türflügel an deren Unter­ seite vorgesehenen und sich über eine gewisse geringe Höhe erstreckenden Vertikalsteg. Dessen Länge ist so dimensio­ niert, daß der verfahrbare Türflügel sowohl in seiner geschlossenen als auch in seiner maximal geöffneten Stel­ lung noch im Kontakt mit diesem Vertikalsteg ist, wobei der Vertikalsteg zur Vermeidung eines Stolperhindernisses nicht im unmittelbaren Durchgangsbereich (bei geöffnetem Türflügel) angeordnet ist. Üblicherweise ist der Vertikal­ steg auch nur in einer solchen Länge und so angeordnet, daß er sich in einem Bereich befindet, in welchem der Schiebetürflügel sowohl in geöffneter als auch in ge­ schlossener Stellung mit dem Vertikalsteg zusammenwirkt.
Dieser Vertikalsteg ist üblicherweise nicht direkt im Teil einer winkel- oder U-förmigen Schiene. Der auf dem Boden aufliegende Horizontalabschnitt dieser Schiene kann dabei mittels Schrauben und Dübeln im Boden verankert sein. Ergänzend oder alternativ kann der zweite zum ersten Vertikal- oder Führungssteg parallele Schenkelabschnitt der im Querschnitt U-förmigen Schiene an der Außenseite eines feststehenden Türflügelblattes angeschraubt sein.
Diese Befestigungsarten haben jedoch Nachteile. Aufgrund der unterschiedlichen Bodenverhältnisse kann sich die Befestigung der vergleichsweise kurzen winkel- oder U- förmigen Schiene am Boden unter Umständen als problema­ tisch herausstellen. Häufig halten auch die im Boden zu verankernden ein bis zwei Schrauben schlecht. Es kann auch vorkommen, daß bei der Verbohrung wertvolle Bodenbeläge wie Marmor oder ähnliches beschädigt oder sogar Röhren von Bodenheizungen angebohrt werden.
Bei der Befestigung der U-förmigen Schiene an den festen Seitenteilen müssen in den Sockel des Seitenteilprofils Gewindelöcher gebohrt werden, was u. a. auch wegen der Bodennähe durchaus schwierig sein kann.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Türblattführung und eine verbesserte Schiebetüranordnung unter Verwendung einer derartigen Türblattführung zu schaffen.
Die Aufgabe wird bezüglich der Türblattführung entspre­ chend den im Anspruch 1 und bezüglich der Schiebetüranord­ nung entsprechend den im Anspruch 15 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung schafft nicht nur deutliche Vorteile im Hinblick auf die Befestigungsart als solche, sondern ermöglicht zudem mit einfachsten Mitteln eine deutlich verbesserte Einbruchsicherheit. Sowohl die schwa­ chen Gewinde in der schmalen Wand des feststehenden Sei­ tenteilsockels als auch die Bodendübel bei schlechten Bodenverhältnissen können nämlich mit üblichen Einbruchs­ werkzeugen mit Leichtigkeit überwunden werden, was zur Folge hat, daß das verfahrbare Türblatt vergleichsweise leicht seitlich herausgedrückt werden kann. Dies ist er­ findungsgemäß nummehr nicht mehr möglich.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß eine Türblattführung mit einer Türblattschiene verwendet, die zur zusätzlichen sicheren Verankerung entweder einen zu ihrem Führungsschenkel parallel verlaufenden Verankerungs­ schenkel aufweist und/oder an einer separaten Halteschiene fest verankerbar ist, die wiederum einen entsprechenden parallel zum Führungsschenkel verlaufenden Halteschenkel aufweist. Dieser Verankerungs- oder Halteschenkel kann dann im Inneren des Körpers des feststehenden Seitentei­ les, vorzugsweise in einer dort im unteren Sockel des feststehenden Seitenteils ausgebildeten Längsausnehmung eingreifen. Bevorzugt sind auch in diesem Bereich zumin­ dest ergänzend bei endgültig fest montiertem feststehendem Seitenteil verdeckt liegende Schrauben in den Boden einge­ dreht. Dadurch sind nicht nur die Verankerungsschrauben nicht zugänglich, sondern durch die über die gesamte Länge des feststehenden Seitenteils in Längsrichtung versetzt liegende Schrauben ist nicht nur eine sehr feste Veranke­ rung des feststehenden Seitenteils am Boden gewährleistet, sondern durch die Verbindung mit der eigentlichen Füh­ rungsschiene eine sehr viel sicherere Verankerung der Füh­ rungsschiene selbst erzielbar.
Auch durch die zusätzliche Verankerung der feststehenden Seitenteile an Seitenwandabschnitten, Vertikalpfosten etc. wird die sichere Verankerung der Türblattführungsschiene weiter verbessert, so daß darüber die verschiebbaren Tür­ blattflügel auch in ihrer geschlossenen Stellung selbst unter Einsatz üblicher Einbruchswerkzeuge quer zur Füh­ rungsschiene nicht herausgedrückt werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Türblattführungsschiene einteilig ausgebildet sein.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Türblatt­ führungsschiene zweiteilig ausgebildet, wobei eine weitere gebäudeinnenseitig befestigbare Halteschiene mit einem Vertikalabschnitt vorgesehen ist, der zusammen mit einem vorzugsweise vorgesehenen zweiten Vertikalabschnitt der Türblattführungsschiene in einer Längsausnehmung in den feststehenden Seitenteilen eingreift und dort gehalten ist.
Die Halte- oder Sicherungsschiene kann in einer Weiter­ bildung der Erfindung mit einem übergreifenden Abschnitt versehen sein, der den oberen Rand des vertikalen Ver­ ankerungsschenkels der U-förmigen Türblattführungsschiene übergreift.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstel­ lung einer automatischen Schiebetür mit zwei verfahrbaren Schiebetürflügeln und zwei festsitzenden Tür-Seitenteilen zu­ sammen mit einer vergrößerten auszugswei­ sen Detaildarstellung;
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung bezüg­ lich Fig. 1 zur Verdeutlichung der An­ ordnung und der Länge der Führungsschiene;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsdarstellung durch den unteren Bereich eines verfahr­ baren Türflügels sowie eines feststehenden Seitenteils unter Verwendung einer erfin­ dungsgemäßen Türblattführungsschiene mit zusätzlicher Verankerungsschiene;
Fig. 4 eine ausschnittsweise perspektivische Dar­ stellung der Führungsschiene im eingebau­ ten Zustand;
Fig. 5 eine zu Fig. 3 entsprechende Quer­ schnittsdarstellung, bei der die Türblatt­ führungsschiene und die Verankerungsschie­ ne einteilig ausgebildet sind; und
Fig. 6 eine ausschnittsweise Seitenansicht des in Fig. 5 verwendeten Halteschenkels.
In Fig. 1 ist in schematischer perspektivischer Darstel­ lung eine automatische Schiebetür mit zwei gegensinnig verfahrbaren Schiebetürflügeln 1 und zwei feststehenden Türseitenteilen 3 gezeigt.
In einem oberhalb des Türdurchgangs in der Regel mauer- oder wandseitig verankerten horizontal verlaufenden Gehäu­ se 5 ist die an sich grundsätzlich bekannte und nach Art eines Profilträgers ausgebildete Laufschiene vorgesehen, wie sie beispielsweise auch aus der DE 44 00 940 C1 be­ kannt ist, auf deren Offenbarungsgehalt in vollem Umfange Bezug genommen wird.
Ferner befinden sich im Gehäuse 5 in der Regel die notwen­ digen Antriebsanordnungen zum Antrieb der die beiden Schiebetürflügel 1 tragenden Laufwagen, wie sie ebenfalls in der vorstehend genannten Vorveröffentlichung beschrie­ ben sind.
Die Laufwagen gemäß der vorliegenden Erfindung müssen, wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, keine Höhenaus­ gleichs-Einrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Bo­ dentoleranzen und Bodenunebenheiten mehr aufweisen. Mit anderen Worten werden die Laufwagen direkt am jeweiligen Türflügel befestigt, so daß im Antriebsbereich keine Hö­ henverstellmöglichkeit mehr vorgesehen werden muß. Dadurch kann die Antriebsanordnung, d. h. insbesondere auch die Gehäuseanordnung, in einer geringen Höhe von beispiels­ weise 70, 80, 90, 100 oder 120 mm ausgeführt werden. Fig. 1 zeigt die Schiebetüranordnung von der Gebäudeinnenseiten aus. In Fig. 1 ist dabei eine parallel zum feststehenden Seitenteil verlaufende Führungsschiene 41 gezeigt, die sich scheinbar über die gesamte Länge des feststehenden Seitenteiles 3 erstreckt. Wie sich aber bereits aus der vergrößerten Detaildarstellung gemäß Fig. 2 ergibt, weist die Führungsschiene 41 in der Regel nur eine gegenüber dem feststehenden Seitenteil deutlich geringere Länge auf, beispielsweise in einer Größenordnung von 8 bis 10 cm. Die Länge dieser Führungsschiene ist so bemessen, daß diese Führungsschiene mit dem verfahrbaren Flügel 1 sowohl in seiner geschlossenen Stellung als auch in seiner maximalen Öffnungsstellung noch in Wirkverbindung steht.
Bevor auf den weiteren Aufbau und Funktionsweise der Füh­ rungsschiene eingegangen wird, wird nachfolgend noch der weitere Aufbau des Sockelprofils an den verfahrbaren Tür­ flügeln 1 erläutert.
An den beiden verfahrbaren Türflügeln ist unterseitig ein sich in der Regel über die gesamte Breite (oder im wesent­ lichen über die gesamte Breite) erstreckendes Sockelprofil 9 vorgesehen, welches in Fig. 3 im schematischen Quer­ schnitt wiedergegeben ist. Dabei ist in der teilweise vergrößerten Darstellung in Fig. 4 eine einfache Variante mit einem Sockelprofil mit nur einer Längsnut gezeigt, wobei eine bevorzugte Ausführungsform entsprechend Fig. 3 drei nebeneinanderliegende Längsnuten aufweist, worauf nachfolgend u. a. auch noch eingegangen wird.
Aus der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 3 ist das untere Sockelprofil 9 des verfahrenbaren Schiebetürflügels 1 gezeigt, welches, worauf es im folgenden nicht ankommt, drei in Längsrichtung des Schiebetürflügels verlaufende und nebeneinander quer zur Türblattebene versetzt angeord­ nete Nuten A, B und C aufweist. In der Kammer A, die bei geschlossenem Türflügel zur Gebäudeaußenseite hin liegt (und die beispielsweise identisch zur Kammer C ausgebildet ist), ist im gezeigten Ausführungsbeispiel nur zur Ver­ deutlichung beispielsweise eine Bürstenleiste 30 einge­ steckt und (durch Rollschnapper 29) verankert, die mit an der Innenseite der nutförmigen Ausnehmung A (bzw. C) aus­ gebildeten Horizontalrillen 31 zusammenwirken. Ferner kann gebäudeinnenseitig in der Nut oder Kammer C liegend ein entsprechendes Schwert 32 eingesteckt sein, welches in geringem Abstand über dem Boden 7 endet. Auch dieses Wert wird, wie die Bürstenleiste, beispielsweise mittels Roll­ schnäppern 29 in der Nut oder Kammer C gehalten, die mit den in Längsrichtung verlaufenden Horizontalrillen 31 im Inneren der Nut oder Kammer C zusammenwirken.
Ferner ist in Fig. 3 die im Querschnitt U-förmige Tür­ blattführungsschiene 41 gezeigt, die mit ihrem Führungs­ schienenschenkel 47 in die mittlere Nut B des Sockelpro­ fils 9 des verfahrbaren Türblattflügels 1 eingreift. Die vertikale und horizontale Quererstreckung dieses Führungs­ schenkels 47 ist derart, daß auf diesen noch zur Verbesse­ rung der Gleitwirkung ein bevorzugt aus Kunststoff beste­ hender Gleitblock 49 aufgesetzt und beispielsweise über eine oder mehrere in dessen Längsrichtung versetzt liegen­ de, den Gleitblock mit dem Türblattführungsschenkel fest verankernden Schraubeinrichtung 53 gesichert ist. Das äußere Abstandsmaß des Gleitblockes 49 ist an das Innenmaß der mittleren Nut B angepaßt.
Eine entsprechende schematische perspektivische Darstel­ lung dieses Aufbaus ist in Fig. 4 wiedergegeben. Der aus dieser Darstellung ersichtliche untere Sockel des Schiebe­ türflügels 1 ist insoweit nur vereinfacht wiedergegeben, als hier keine zusätzliche Kammer C zur Aufnahme eines Schwertes wiedergegeben ist.
Die Türblattführungsschiene 41 weist einen zum ersten vertikalen Führungsschenkel 47 parallel verlaufenden, vertikal ausgerichteten Verankerungsschenkel 48 auf, der in eine entsprechende nutförmige Ausnehmung 55 des Sockel­ profils 57 des feststehenden Seitenteils 3 eingreift.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner noch eine Halteschiene oder ein Halteprofil 61 vorgesehen, welche bzw. welches ebenfalls eine vertikal ausgerichteten Halte­ schenkelanordnung 63 aufweist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird dabei für das feststehende Seitenteil ein unteres Sockelprofil 9' verwendet, welches identisch zu dem Sockelprofil der verfahrbaren Türflügel 1 aufgebaut ist, also drei Kammern A', B' und C' aufweist, wobei die Kammern A' und C' wieder identisch ausgebildet sind, also auch dieses Sockelprofil 9' ebenso wie das Sockelprofil 9 zu einer mittleren Verti­ kalsymmetrieebene symmetrisch ausgebildet ist.
Das Halteprofil 61 ist dabei im Querschnitt U-förmig ge­ staltet und ebenfalls in Längsrichtung zu einer mittleren Vertikalsymmetrieebene symmetrisch ausgeführt. Dadurch weist die Halteschenkelanordnung 63 zwei parallel ver­ laufende und zur mittleren Vertikalsymmetrieebene symme­ trisch ausgebildete Halteschenkel 63' und 63" auf. Der Halteschenkel 63' greift dabei in die Kammer C' (Ausneh­ mung 55) und der zweite Halteschenkel 63" in die Kammer A' ein. Da beide Halteschenkel 63' und 63" identisch aufge­ baut sind und nur zu einer mittleren in Längsrichtung des feststehenden Seitenteils verlaufenden vertikalen Symme­ trieebene symmetrisch liegen, wird nachfolgend nur der weitere Aufbau des Halteschenkels 63' erläutert.
Der Halteschenkel 63' ist an seinem oberen Ende mit einem im Querschnitt längs zur Längsrichtung der Halteschiene 61 bogenförmig verlaufenden Sicherungsabschnitt 65 versehen. Dadurch wird ein Sicherungssteg 163' und ein zwischen diesem Sicherungssteg 163' und dem eigentlichen Halte­ schenkel 63' liegende, nach unten hin offene Längsausneh­ mung 67 gebildet, welche den oberen Längsrand 69 des Ver­ ankerungsschenkels 48 der Türblattführungsschiene 41 über­ greift. Dazu ist der obere Längsrand 69 des Halteschenkels 48 etwas dünner ausgebildet, wobei die Gesamtdicke des Halteschenkels 63 auch im oberen Bereich einschließlich seines Sicherungsabschnittes 63' zusammen mit der Dicke des Verankerungsschenkels 48 gleich oder bevorzugt nur geringfügig kleiner als das lichte Abstandsmaß der nutflör­ migen Ausnehmung 55 im Sockelprofil 57 des feststehenden Seitenteils 3 ist. Der Sicherungssteg 163' liegt bezogen auf den ihn tragenden Halteschenkel 63 auf der Seite, auf der der Führungsschienenschenkel 47 der Führungsschiene vorgesehen ist.
Sowohl der obere Längsrand 69 als auch der nach unten vorstehende Rand 163'a des Sicherungsabschnittes 163' weisen einen wulstförmigen seitlichen Überstand auf, damit die einzelnen Teile jeweils aneinanderliegen und sich hier leicht verspannen können. Ferner ist noch ein weiterer Eingriff zwischen der Türblattführungsschiene 41 und der Halteschiene 61 vorgesehen, wozu die Türblattführungs­ schiene 41 an dem zum Verankerungsabschnitt 48 überstehen­ den Ende 41' im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem in Längsrichtung der Schiene verlaufenden Vorsprung oder einer Vorsprungsrippe 81 versehen ist, welche mit einer entsprechenden Vertiefung oder Vertiefungsnut 83 an der Unterseite des Halteprofils 61 zusammenwirkt. Im eingebau­ ten Zustand wird dadurch eine nochmals form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Schienenteilen gewährleistet.
Die Halteschenkelanordnung 63 der Halteschiene 61 weist einen horizontalen Basisabschnitt 64 zwischen den beiden parallel und versetzt zueinander liegenden Halteschenkel 63' und 63" auf, der unterhalb des feststehenden Türflü­ gels 3, d. h. unterhalb des zu diesem feststehenden Tür­ flügel 3 gehörenden Sockelprofils 9' zu liegen kommt und dort durch geeignete Weise am Boden verankert wird, bei­ spielsweise unter Verwendung von Dübeln 71 und Schrauben 73.
Die Montage des Systems erfolgt dabei derart, daß bei­ spielsweise auf dem Boden 7, auf welchem später der fest­ stehende Türflügel zu liegen kommt, auf der gesamten Länge des feststehenden Flügels 3 die im Querschnitt U-förmige Halteschiene 61 mittels mehrerer in Längsrichtung der Halteschiene 61 versetzt liegenden Schrauben und Dübel 73, 71 montiert wird. Anschließend wird der feststehende Tür­ flügel 3 auf dieses Profil aufgesetzt oder in Längsrich­ tung eingeschoben, wobei dieser feststehende Türflügel an der seitlichen Begrenzung (gegenüberliegend zu den ver­ fahrbaren Türflügeln) bzw. im Deckenbereich (beispiels­ weise dort an einem vorgesehenen horizontalen Riegel, einem Wanddurchbruch etc.) ergänzend verankert wird. Vor­ her oder anschließend wird dann noch die Türblattführungs­ schiene 41 bevorzugt ebenfalls stirnseitig vom freien Ende her in die Halteschiene 61 eingeschoben, so daß der obere Rand 69 des Verankerungsschenkels 48 der Türblattführungs­ schiene 41 in der nach unten hin offenen schlitz- oder nutförmigen Ausnehmung 47 des Halteschenkels 63 und der überstehende Ansatz 41' mit seiner vorstehenden Rippe 81 in die entsprechende Vertiefung 83 an der Unterseite eines im Abstand über den Boden 7 liegenden Eckbereiches der Halteschiene 61 zu liegen kommen. Diese Führungsschiene ist dann auch über eine oder mehrere Schrauben und Dübel 73', 71' im Boden 7 verankert, die durch Bohrungen im horizontalen Bodensteg oder Horizontalabschnitt 66 einge­ führt werden. Wie insbesondere aus Fig. 2 und 4 hervor­ geht, ist die gesamte Längserstreckung dieser Türblatt­ führungsschiene 41 vergleichsweise kurz im Verhältnis zur Länge des feststehenden Seitenteils 3. Anschließend an die Türblattführungsschiene 41 wird dann (da die Länge des in der nutförmigen Kammer C' des Sockelprofils 9' des fest­ stehenden Seitenteils 3 zu liegen kommenden Verankerungs­ schenkels 48 ebenfalls nur die Länge der Türblattführungs­ schiene 41 aufweist) eine Gummi-Abschlußdichtung 111 ein­ gesetzt, die in entsprechender Weise in gesamter Länge des feststehenden Türflügels auch an der gegenüberliegenden Seite im Bereich der Kammer A' eingesetzt wird. Diese Gummidichtung oder Kunststoffabschlußleiste 111 ist eben­ falls so aufgebaut, daß sie mit ihrem oberen Verankerungs­ abschnitt 113 in die Ausnehmung 47' der Halteschiene 61 eingreift und mit einem untenliegenden Verankerungsab­ schnitt 115 mit nach oben vorstehender Erhebung in die dort vorgesehene Vertiefung 83 am Basisabschnitt der Hal­ teschiene 61 eingreift.
Auch bei geschlossenen Türflügeln können durch übliches Einbruchswerkzeug die verfahrbaren wie die feststehenden Türflügel aus ihrer Verankerung nicht herausgedrückt wer­ den, da die so gebildete Türblattführungsschiene 41 über die feststehenden Seitenteile 3 gehalten ist. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die feststehenden Seitenteile 3 üblicherweise ergänzend auch noch an ihrer zum Türdurch­ gang gegenüberliegenden Außenseite gebäudeseitig an der Wand oder an einem Vertikalpfosten zusätzlich gesichert sind. Da vor allem der der Verankerung der Türblattfüh­ rungsschiene 41 zusätzlich dienende Verankerungsschenkel 48 nicht mittels Schrauben am Sockelprofil 9' des fest­ stehenden Seitenteils 3 befestigt ist (wie im Stand der Technik), sonder mit seinem Verankerungsschenkel 48 von unten her in eine Längsnut (Kammer C' bzw. Ausnehmung 55) in das feststehende Seitenteil eingreift, ist die Tür­ blattführungsschiene 41 auch bei starken Schlägen so fest mit dem feststehenden Seitenteil 3 verankert, daß die Türblattführungsschiene 41 und damit letztlich auch die verfahrbare Türflügel auch bei Gewaltanwendung nicht aus ihrer Verankerung herausgeschlagen und in Richtung Gebäud­ einnenseite aufgestemmt werden können.
Anhand von Fig. 5 ist ein abgewandeltes Ausführungsbei­ spiel gezeigt, um zu verdeutlichen, daß eine die Einbruch­ sicherheit erhöhende Verbesserung auch dann erzielt werden kann, wenn eine einteilige Türblattführungsschiene 41 verwendet wird. Diese kann im Querschnitt so ausgebildet sein, wie sie vom Prinzip her in Fig. 3 dargestellt ist, bei welcher also der Verankerungsschenkel 48 und der Hal­ teschenkel 63' als einteiliger Schenkel ausgebildet sind.
Anhand von Fig. 5 ist demgegenüber noch weiter gezeigt, daß die Türblattführungsschiene 41 insoweit auch nicht mit einer separaten Halteschiene 61 zusammenwirken muß. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verankerungsschen­ kel 48 Teil der Türblattführungsschiene 41 und greift in eine Längskammer bzw. Längsausnehmung A' bzw. 55 im Soc­ kelprofil 9' des feststehenden Seitenteiles 3 ein und wird darüber zusätzlich verankert und gehalten. In Längsrich­ tung dieses im Sockelprofil 9' zu liegen kommenden Ver­ ankerungsschenkels 48 können dann, wie in der schemati­ schen auszugsweise Seitenansicht in Fig. 6 dargestellt ist, eine oder mehrere Ausnehmungen 77 vorgesehen sein, so daß dort unterhalb des Sockelprofils 9' des feststehenden Seitenteiles 3 ebenfalls Verankerungsschrauben 73 in den Boden 7 eingedreht werden können, so daß diese die Türblattführungsschiene 41 ergänzend sichernden Schrauben 73 verdeckt liegen. Die weiteren Verankerungsschrauben 73', wie in Fig. 3 dargestellt, sind der Einfachheit halber in Fig. 5 weggelassen, obgleich sie vorgesehen sind.
Da die Führungsschiene, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, sich in der Regel nur über eine geringe Länge erstreckt, würde sich eine derartige einteilige Führungsschiene im Bereich des Sockelprofils dann eine entsprechende Halteschiene 61 zur Verankerung des festste­ henden Seitenteiles anschließen.
Der Vollständigkeit halber wird auch angemerkt, daß auch Konstruktionen denkbar sind, bei welchen ausgehend von Fig. 3 die Führungsschiene 41 und die Halteschiene 61 ebenfalls durch eine form- und/oder kraftschlüssige Ver­ bindung aneinander gesichert sind, beispielsweise durch ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen 41', 81. In Abweichung zu Fig. 3 wäre aber hier denkbar, daß die Führungsschiene selbst nicht über einen eigenen in eine untenliegende Ausnehmung im Sockelprofil 9' eingreifenden Verankerungsschenkel 48 verfügt. Wichtig wäre hier nur die Verbindung mit der Halteschiene 61, die einen oder bei­ spielsweise, wie gezeigt, zwei nach oben vorstehende Schenkel 63' und 63" aufweist, die in entsprechende Aus­ nehmungen (beispielsweise Ausnehmungen A' und C') eingrei­ fen und über die Verbindung mit der Winkelschiene diese letztlich sichern.
Schließlich könnte bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 auch noch vorgesehen sein, daß der Verankerungsschenkel 48 der Führungsschiene 41 und der Halteschenkel 63, d. h. in Fig. 3 der eine Halteschenkel 63', beispielsweise über beide Schenkel quer durchsetzende Schrauben aneinander gesichert werden, was aber bei dem erläuterten Konstruk­ tionsprinzip gemäß Fig. 3 nicht notwendig ist. Die ge­ zeigte schraubenfreie Verbindung, wie in Fig. 3 wiederge­ geben, ist dabei sehr einfach und schnell montierbar.

Claims (19)

1. Türblattführung in Form einer im Querschnitt winkel- oder U-förmigen Türblattführungsschiene (41), insbesondere für ein- oder mehrflügelige Schiebetüren (1), wobei die Türblattführungsschiene (41) einen vertikal ausgerichteten Führungsschenkel (47) aufweist und am Boden (7) über ihren Horizontalabschnitt (66) und/oder über einen zum vertika­ len Führungsschenkel (47) versetzt liegenden Verankerungs­ schenkel (48), insbesondere an einem feststehenden Seiten­ teil (3) bzw. dessen Sockelprofil (57) verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Führungsschiene (41) bildende Verankerungsschenkel (48) und/oder ein Teil einer Halteschiene (61) bildende Halteschenkel (63; 63', 63"), der kraft- und/oder formschlüssig mit der Führungs­ schiene (41) verbindbar ist, in eine Längsausnehmung (A', B', C') am feststehenden Seitenteil (3) oder einem daran angebrachten unteren Sockelprofil (9') eingreift und dar­ über zumindest abgestützt und gehalten ist.
2. Türblattführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Türblattführungsschiene (41) und die Halte­ schiene (61) insbesondere im Bereich des feststehenden Seitenteils (3), d. h. insbesondere unterhalb des festste­ henden Seitenteils (3) miteinander verbindbar sind.
3. Türblattführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verankerungsschenkel (48) der Führungs­ schiene (41) in eine Ausnehmung (C') des feststehenden Seitenteils (3) bzw. daran ausgebildeten Sockelprofil (9') und der Halteschenkel (63, 63', 63") der Halteschiene (61) in eine gleiche oder eine andere Ausnehmung im feststehen­ den Seitenteil (3) oder einem daran ausgebildeten Sockel­ profil (9') eingreift.
4. Türblattführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Türblattführungsschiene (41) im Bereich des feststehenden Seitenteils (3) mit einem zumindest im wesentlichen vertikal ausgerichteten Veran­ kerungsschenkel (48) versehen ist, welcher mit einem angrenzenden, im wesentlichen vertikal ausgerichteten Halteschenkel (63, 63')) der Halteschiene (61) im montier­ ten Zustand zusammenwirkt.
5. Türblattführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (61) einen auf dem Boden (7) auflegbaren Halteabschnitt (64) aufweist, der über Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben (73) und Bodendübel (71), am Boden (7) verankerbar ist.
6. Türblattführung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verankerungsschenkel (48) der Türblattführungsschiene (41) form- und/oder kraft­ schlüssig mit dem benachbart angeordneten Halteschenkel (63) der Halteschiene (61) verbunden ist.
7. Türblattführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vertikalschenkel (63, 63', 63") der Halte­ schiene (61) mit einem den oberen Rand (69) des Veranke­ rungsschenkels (48) übergreifenden Sicherungsabschnitt (163') versehen ist.
8. Türblattführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verankerungsschenkel (48) mit einem den obe­ ren Rand der Halteschiene (61) übergreifenden Sicherungs­ abschnitt versehen ist.
9. Türblattführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Türblattführungsschiene (41) an ihrer zum Führungsschenkel (47) gegenüberliegenden Seite des Verankerungsschenkels (48) mit einem Vorsprung (81) oder einer Vertiefung (83) versehen ist, die mit einer entsprechenden Vertiefung (83) oder einem Vorsprung (81) an der Halteschiene (61) zur Erzeugung einer Form- und/oder Kraftschlußverbindung im montierten Zustand zu­ sammenwirkt.
10. Türblattführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Verankerungs­ schenkels (48) und des Halteschenkels (63) der lichten Breite der nutförmigen Ausnehmung (55) im feststehenden Seitenteil bzw. einem zugehörigen Sockelprofil (57) des feststehenden Seitenteils (3) entspricht oder daran ange­ paßt ist.
11. Türblattführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dicke des Halteschenkels (63) der Halteschie­ ne (61) einschließlich der Dicke des leistenförmigen Si­ cherungsabschnittes (63') und des in diesem Bereich mit geringerer Dicke ausgebildeten Verankerungsschenkels (48) der Türblattführungsschiene (41) an die lichte Breite der nutförmigen Ausnehmung (55) im feststehenden Seitenteil (3) bzw. deren zugehörigen Sockelprofilschiene (57) ange­ paßt ist.
12. Türblattführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Türblattführungsschiene (41) einteilig ausge­ bildet ist und einen über den Verankerungsschenkel (47) und/oder die Montagestelle des feststehenden Seitenteils (3) hinausragenden horizontalen Halteabschnitt (64, 41') versehen ist.
13. Türblattführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblattführungsschiene (41) im Bereich des Verankerungsschenkels (48) endet, wobei der Verankerungsschenkel (48) in dessen Längsrich­ tung Ausnehmungsabschnitte (77) aufweist, in welchen Boh­ rungen (49) zur Einbringung von Bodenbefestigungsmittel, insbesondere in Form von Schrauben (73) und Bodendübeln (71), vorgesehen sind.
14. Türblattführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bohrungen (79) im Längsbereich der dazu ver­ setzt liegenden Abschnitte des Verankerungsschenkels (48) vorgesehen sind.
15. Türblattführung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die untenliegenden Ausnehmun­ gen (A, B, C; A', B', C') an der Sockelprofilleiste (9) des verfahrbaren Schiebetürflügels (1) identisch ausge­ bildet ist zu dem Sockelprofil (9') an dem feststehenden Seitenteil (3).
16. Türblattführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteschiene (61) in jenem Bereichsabschnitt, an welchem die Türblattführungs­ schiene (41) nicht angeordnet ist, eine Abschlußlippe oder dichtung (111) eingesetzt ist.
17. Türblattführung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegend zur Türblatt­ führungsschiene (41) an der Halteschiene (61) nach außen weisend eine Abschlußlippe oder -dichtung (111) angeordnet ist.
18. Türblattführung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußlippe oder -dichtung (111) eine Querschnittsgestaltung aufweist, die dem Veranke­ rungsschenkel (48) oder dem Halteschenkel (63) zumindest angenähert ist.
19. Türflügelanordnung unter Verwendung einer Türblatt­ führung nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
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