DE19900986A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden MaterialbahnInfo
- Publication number
- DE19900986A1 DE19900986A1 DE19900986A DE19900986A DE19900986A1 DE 19900986 A1 DE19900986 A1 DE 19900986A1 DE 19900986 A DE19900986 A DE 19900986A DE 19900986 A DE19900986 A DE 19900986A DE 19900986 A1 DE19900986 A1 DE 19900986A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- strip
- cut
- cutting
- material web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims abstract description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 75
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 28
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims 3
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 abstract 2
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 5
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 4
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H26/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions, for web-advancing mechanisms
- B65H26/02—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions, for web-advancing mechanisms responsive to presence of irregularities in running webs
- B65H26/025—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions, for web-advancing mechanisms responsive to presence of irregularities in running webs responsive to web breakage
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/26—Cutting-off the web running to the wound web roll
- B65H19/265—Cutting-off the web running to the wound web roll using a cutting member moving linearly in a plane parallel to the surface of the web and along a direction crossing the web
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G9/00—Other accessories for paper-making machines
- D21G9/0063—Devices for threading a web tail through a paper-making machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/417—Handling or changing web rolls
- B65H2301/4187—Relative movement of core or web roll in respect of mandrel
- B65H2301/4189—Cutting
- B65H2301/41896—Several cutting devices, e.g. located at different upstream/downstream positions of the web path
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/50—Auxiliary process performed during handling process
- B65H2301/51—Modifying a characteristic of handled material
- B65H2301/515—Cutting handled material
- B65H2301/5151—Cutting handled material transversally to feeding direction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/50—Auxiliary process performed during handling process
- B65H2301/51—Modifying a characteristic of handled material
- B65H2301/515—Cutting handled material
- B65H2301/5153—Details of cutting means
- B65H2301/51534—Water jet
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/04—Processes
- Y10T83/0591—Cutting by direct application of fluent pressure to work
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/364—By fluid blast and/or suction
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, in einen Zielbereich, insbesondere auf eine Zielwalze, bei dem mittels wenigstens zwei in einer zur Materialbahn etwa parallelen Ebene relativ zur Materialbahn bewegbaren Schneidorganen in der laufenden Materialbahn ein etwa parallel zur Laufrichtung der Materialbahn verlaufender Überführstreifen geschnitten wird, wobei zum Schneiden eines insbesondere spitzenförmigen Anfangs des Überführstreifens wenigstens eines der Schneidorgane aus einer zumindest näherungsweise gleichen, wenigstens einander angenäherte Schnitte bewirkenden Breitenposition der Schneidorgane heraus in Richtung eines der Bahnränder bewegt wird. DOLLAR A Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn, insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überführen einer laufenden Ma
terialbahn, insbesondere einer Papierbahn, in einen Zielbereich, insbe
sondere auf eine Zielwalze, bei dem mittels wenigstens zwei in einer zur
Materialbahn etwa parallelen Ebene relativ zur Materialbahn bewegbaren
Schneidorganen in der laufenden Materialbahn ein etwa parallel zur Lauf
richtung der Materialbahn verlaufender Überführstreifen geschnitten wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Überführen einer
laufenden Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, mit wenigstens
zwei in einer zur Materialbahn etwa parallelen Ebene relativ zur Material
bahn bewegbaren Schneidorganen zum Schneiden eines etwa parallel zur
Laufrichtung der Materialbahn verlaufenden Überführstreifens.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen dienen beispielsweise in der Pa
pierherstellung dazu, bei Inbetriebnahme einer Papiermaschine oder nach
einem Abriß der Papierbahn den neuen Bahnanfang einer Zielwalze zu
zuführen, die z. B. als eine die Papierbahn umlenkende Bahnleitwalze aus
gebildet ist oder auf welche die Papierbahn aufgewickelt werden soll.
Die WO 98/33974 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Bilden eines Einführstreifens in einer Papiermaschine. Aus dieser Druck
schrift ist es bekannt, mit einer von zwei Schneidvorrichtungen zunächst
einen schmalen Randstreifen in der Bahn zu schneiden und dann die
Schneidvorrichtung zusammen mit einer weiteren Schneidvorrichtung in
Richtung der Bahnmitte zu bewegen. Dabei wird die Bahn mittels der
zweiten Schneidvorrichtung vom Bahnrand her eingeschnitten. Der dabei
entstehende freie Randstreifen wird in den Pulper geführt, während der
Einführstreifen an eine seitlich der Bahn verlaufende Fördereinrichtung
geblasen wird. Aus der WO 98/33974 geht nicht hervor, auf welche Weise
der Anfang des Einführstreifens gebildet wird.
Aus der WO 97/48632 ist es bekannt, mit zwei etwa von der Mitte einer
Papierbahn ausgehenden und jeweils an einem der Bahnränder endenden
Schnitten, die jeweils mittels eines von einer bewegbaren Düse ausgesto
ßen Wasserstrahls erzeugt werden, den neuen Bahnanfang ohne Erzeu
gung eines Überführstreifens breitzufahren. Die Schnitte können einen
gemeinsamen Ausgangspunkt aufweisen, so daß die Bahn vollständig
durchtrennt wird. Entweder auf den neuen Bahnanfang oder auf eine
Walze, auf welche die Papierbahn aufgewickelt werden soll, werden strei
fenförmige Klebeflächen aufgebracht, damit der neue Bahnanfang haften
bleibt, wenn er die Walze berührt.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), ein Verfah
ren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein
möglichst einfaches und sicheres Überführen der laufenden Materialbahn
gestatten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen
Verfahrensanspruchs und insbesondere dadurch, daß zum Schneiden ei
nes insbesondere spitzenförmigen Anfangs des Überführstreifens wenig
stens eines der Schneidorgane aus einer zumindest näherungsweise glei
chen, wenigstens einander angenäherte Schnitte bewirkenden Breitenpo
sition der Schneidorgane heraus in Richtung eines der Bahnränder bewegt
wird.
Aufgrund der zumindest näherungsweise gleichen Breitenposition der
Schneidorgane ermöglicht es die Erfindung, die mittels der Schneidorgane
erzeugten Schnitte entweder an einem Punkt oder über eine bestimmte
Länge zusammenfallen oder wenigstens einander angenähert verlaufen zu
lassen, um auf diese Weise den Anfang des Überführstreifens aus der
laufenden Materialbahn herauszuschneiden, so daß ein freier Streifenan
fang erzeugt wird, der auf einfache Weise dem Zielbereich zugeführt wer
den kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die glei
che Breitenposition grundsätzlich beliebig gewählt werden kann, so daß
der Streifenanfang an einer beliebigen Stelle entlang der Breite der Ma
terialbahn herausgeschnitten werden kann. Erfindungsgemäß ist man
somit nicht auf eine neben der Materialbahn verlaufende Fördereinrich
tung wie z. B. einen Seilzug festgelegt. Die Fördereinrichtung für den
Überführstreifen kann also beispielsweise auch in der Mitte der Material
bahn angeordnet werden.
Die Erfindung gestattet eine optimale Abstimmung sowohl der Position als
auch der Breite des Überführstreifens auf die konkrete Ausbildung der
Fördereinrichtung sowie auf die Ebene, in welcher die Fördereinrichtung
angeordnet ist, wobei besonders vorteilhaft ist, daß diese Abstimmung re
produzierbar ist. Des weiteren gestattet es die Erfindung, mit dem Schnei
den des Überführstreifens in der Materialbahn zu beginnen, d. h. es ist
nicht erforderlich, die Bahn ausgehend von einem der Bahnränder einzu
schneiden. Das Entstehen eines freien Randstreifens, der mit vergleichs
weise großem Aufwand in definierter Weise geführt und z. B. in den Pulper
geblasen werden muß, kann erfindungsgemäß vermieden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Schneidorgan bzw. werden die Schneidorgane derart bewegt, daß sich von
den Schneidorganen erzeugte Schnitte überkreuzen.
Hierdurch ist zum einen sichergestellt, daß der Anfang des Überführstrei
fens aus der Materialbahn herausgeschnitten wird. Zum anderen wird er
reicht, daß die Schneidorgane - bezüglich der Breite der Materialbahn ge
sehen - ihre Position tauschen. Dies eröffnet die Möglichkeit, ohne zeit
raubendes Zurückfahren der Schneidorgane in eine Ausgangsposition
durch einen erneuten Positionswechsel nochmals einen Streifenanfang zu
schneiden, falls ein vorhergehender Überführungsversuch fehlschlug. Des
weiteren kann vor dem Schneiden des Überführstreifens, d. h. vor dem Er
zeugen der sich überkreuzenden Schnitte, mit den beiden Schneidorganen
in der Materialbahn ein dem Überführstreifen vorgelagerter Vorlaufstreifen
geschnitten werden. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß durch die sich überkreuzenden Schnitte das Ende des Vorlaufstrei
fens vollständig herausgeschnitten, d. h. von dem neuen Bahnanfang ge
trennt wird. Dieses auch als Restbändel-Trennung bezeichnete Abtrennen
des Vorlaufstreifens wird erfindungsgemäß somit automatisch durch den
Anfang des Überführstreifens erzielt.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden die Schneidorgane derart bewegt, daß von den Schneidorganen
erzeugte Schnitte am Streifenanfang, insbesondere an der Streifenspitze,
derart nahe aneinander vorbeigeführt werden, daß eine Sollreißstelle ent
steht.
Hierdurch wird eine automatische Erzeugung eines freien Anfangs des
Überführstreifens ermöglicht, ohne daß beispielsweise sich überkreuzende
oder von einem einzigen Schnitt ausgehende Schnitte zum Ausschneiden
des Streifenanfangs ausgeführt werden müssen.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird zumindest im wesentlichen unmittelbar nach Beginn des Schneidens
des Überführstreifens der Streifenanfang dem Zielbereich und/oder einer
Fördereinrichtung zugeführt.
Diese Vorgehensweise wird wegen des Herausschneidens des Anfangs des
Überführstreifens aus der Materialbahn durch die Erfindung überhaupt
erst ermöglicht. Ein Vorteil des frühzeitigen Handhabens des Streifenan
fangs besteht darin, daß hierdurch der Überführstreifen zwischen den
Schneidorganen und dem Zielbereich zumindest näherungsweise entlang
einem idealen Bahnlaufweg bewegt werden kann, entlang welchem z. B. die
Materialbahn im Normalbetrieb geführt wird.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe erfolgt außer
dem durch die Merkmale des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs und
insbesondere dadurch, daß wenigstens eines der Schneidorgane zum
Schneiden eines insbesondere spitzenförmigen Anfangs des Überführ
streifens aus einer zumindest näherungsweise gleichen, wenigstens ein
ander angenäherte Schnitte bewirkenden Breitenposition der Schneidor
gane heraus in Richtung eines der Bahnränder bewegbar ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind auch in den Unteran
sprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a-1c schematisch verschiedene Phasen während des Schnei
dens eines Überführstreifens gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 2a-2f rein schematisch verschiedene Möglichkeiten der Erzeu
gung von Schnitten zum Schneiden eines Überführ
streifens gemäß der Erfindung,
Fig. 3 teilweise eine schematische Ansicht eines an einer Wal
ze angeordneten Schabers zum Führen des Anfangs des
Überführstreifens gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung, und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Teils einer in
Verbindung mit der Erfindung verwendeten Trocken
partie einer Papiermaschine zur Erläuterung von Vor
teilen der Erfindung.
Fig. 1a zeigt eine über eine Walze 18 geführte Materialbahn 10, der in
Bahnlaufrichtung L eine weitere Walze 19 nachgelagert ist. In dem Zu
stand von Fig. 1a läuft die Materialbahn 10 zwischen den Walzen 18, 19
hindurch z. B. in den Maschinenkeller oder in den Pulper der Papierma
schine, der die Walzen 18, 19 zugeordnet sind. Der Walze 19 soll ein neuer
Bahnanfang der laufenden Materialbahn 10 zugeführt werden. Die Walze
19 kann somit als eine Zielwalze bezeichnet werden. Im folgenden wird
diesbezüglich allgemein von einem Zielbereich für den neuen Bahnanfang
gesprochen.
Zum Schneiden eines Überführstreifens in der Materialbahn 10 ist eine
Schneidvorrichtung vorgesehen, die zwei Schneidorgane 20, 21 umfaßt,
die in den Fig. 1a-1c lediglich schematisch durch Kreise angedeutet sind.
Bei den Schneidorganen 20, 21 handelt es sich bevorzugt jeweils um eine
Düse zum Ausstoßen eines Wasserstrahls, wobei der Wasserstrahl in ei
ner schräg zu einer Normalen der Materialbahn verlaufenden Richtung
ausgestoßen werden kann. Durch eine derartige Neigung der Düsen kann
sichergestellt werden, daß weder der Streifen selbst noch der neue Bahn
anfang durch das Wasser beeinträchtigt wird. Anstelle von Flüssigkeit
ausstoßenden Düsen können auch andere Schneidvorrichtungen vorgese
hen sein, beispielsweise rotierende, bevorzugt gezahnte Kreismesser, fest
stehende Messer, Nadeln oder Laser.
Die Schneidorgane 20, 21 sind unabhängig voneinander bewegbar und
betreibbar, wobei die Bewegung der Schneidorgane relativ zur Material
bahn 10 in einer senkrecht zur Laufrichtung L verlaufenden Querrichtung
erfolgt. Die Schneidorgane 20, 21 können an einem gemeinsamen Träger
angeordnet sein, der sich über die Materialbahn 10 hinweg erstreckt. Es
kann aber auch für jedes Schneidorgan 20, 21 ein separater Träger vorge
sehen werden.
Wie aus den Fig. 1a-1c hervorgeht, sind die Schneidorgane 20, 21 in
Bahnlaufrichtung L versetzt angeordnet, um bezüglich der Querrichtung
aneinander vorbeibewegt werden zu können.
In dem Zustand gemäß Fig. 1a sind mittels der Schneidorgane 20, 21 in
der Materialbahn 10 im Bereich eines der Bahnränder 13 bereits zwei
parallel zur Bahnlaufrichtung L verlaufende Schnitte 42, 43 ausgeführt
worden. Hierdurch entsteht ein schmaler, im folgenden als Vorlaufstreifen
bezeichneter Streifen 36, der zwischen einem schmalen Randstreifen 39
und dem Rest der Materialbahn 10, der nachstehend auch als breiter
Randstreifen 38 bezeichnet wird, angeordnet ist.
In dem Betriebszustand gemäß Fig. 1a wird die mittels der Schneidorgane
20, 21 zweifach eingeschnittene Materialbahn 10 zwischen den Walzen 18,
19 hindurchgeführt, d. h. der Vorlaufstreifen 36 sowie die beiden Rand
streifen 38, 39 werden automatisch gemeinsam z. B. in den Maschinen
keller oder in den Pulper gefahren, ohne daß hierzu besondere Maßnah
men getroffen werden müssen.
Zum Schneiden des Vorlaufstreifens 36 können die Schneidorgane 20, 21
derart an der Materialbahn 10 angesetzt werden, daß sie jeweils ausge
hend von einem der Bahnränder 12, 13 aufeinander zu bewegt werden,
bis sie mit dem gewünschten Querabstand an der jeweils gewünschten
Breitenposition angelangt sind, so daß die Materialbahn 10 von beiden
Bahnrändern 12, 13 her eingeschnitten wird. Die Materialbahn 10 kann
auch nur mit einem der Schneidorgane 20, 21 oder ausgehend von dem
selben Bahnrand 12 bzw. 13 mit beiden Schneidorganen 20, 21 einge
schnitten werden. Des weiteren ist es auch möglich, die Schneidorgane
20, 21 ohne an den Bahnrändern 12, 13 beginnendes Einschneiden in der
Fläche der Materialbahn 10 anzusetzen und somit das Schneiden des
Vorlaufstreifens 36 an der gewünschten Breitenposition zu beginnen.
Schließlich könnte auch nur eines der Schneidorgane 20, 21 in der Fläche
der Materialbahn 10 angesetzt und mit dem jeweils anderen Schneidorgan
21, 20 die Materialbahn 10 ausgehend von einem der Bahnränder 12, 13
eingeschnitten werden.
Ein sich seitlich der Materialbahn 10 im Bereich der Enden der Walzen
18, 19 parallel zur Bahnlaufrichtung L erstreckender Förderer 17, der in
der gezeigten Ausführungsform als Seilzug ausgebildet ist, wird in Verbin
dung mit Fig. 1c näher beschrieben.
Die in Bahnlaufrichtung L versetzt angeordneten Schneidorgane 20, 21
werden nach dem Erreichen einer bestimmten Länge des Vorlaufstreifens
36 senkrecht zur Bahnlaufrichtung L aneinander vorbeibewegt, so daß
sich die von den Schneidorganen 20, 21 erzeugten Schnitte überkreuzen
und die beiden Schneidorgane 20, 21 so ihre Breitenposition tauschen.
Die Schneidorgane 20, 21 werden also in eine gemeinsame Breitenposition
gefahren und aus dieser gleichen Breitenposition heraus jeweils in Rich
tung der Bahnränder 12, 13 bewegt. Auf diese Weise werden sich über
kreuzende Schnitte 43, 41 und 42, 40 erzeugt. Dabei bilden die sich an
den gemeinsamen Ausgangspunkt A, an dem sich die Schnitte kreuzen,
anschließenden Schnitte 40, 41 einen spitzenförmigen Anfang 32 des zu
schneidenden Überführstreifens 30, dessen zu erzeugender Verlauf in
Fig. 1b und Fig. 1c gestrichelt angedeutet ist. Auf diese Weise wird ein
freier Anfang 32 des Überführstreifens 30 erzeugt, wobei der gemeinsame
Ausgangspunkt A der Schnitte 40, 41 die Lage der in Bahnlaufrichtung L
vorderen Spitze des Überführstreifens 30 bestimmt.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das
Überkreuzen der sich aus den Abschnitten 43, 41 bzw. 42, 40 zusammen
setzenden Schnitten das Ende des Vorlaufstreifens 36 aus der Material
bahn 10 herausgeschnitten und vollständig von dem Überführstreifen 30
trennt wird. Die Erfindung sorgt somit für eine automatische Restbändel-
Trennung.
Der freie Streifenanfang 32 wird gemäß Fig. 1c durch geeignete Mittel dem
Förderer 17 zugeführt, der den Streifenanfang 32 erfaßt und in Richtung
des Zielbereiches transportiert. Die beiden Randstreifen 38, 39 der Ma
terialbahn 10 werden dabei weiterhin zwischen den beiden Walzen 18, 19
hindurchgeführt. Spezielle Maßnahmen zur Handhabung insbesondere
des schmalen Randstreifens 39 sind erfindungsgemäß somit nicht erfor
derlich.
Zum gewünschten Zeitpunkt, z. B. wenn der Überführstreifen 30 stabil in
Richtung des Zielbereiches läuft, werden die Schneidorgane 20, 21 von
einander weg und in Richtung des jeweiligen Bahnrandes 12 bzw. 13 be
wegt, um den Überführstreifen 30 breitzufahren und einen sich über die
volle Bahnbreite erstreckenden neuen Bahnanfang zu schaffen. Sobald die
Materialbahn 10 über ihre volle Breite in den Zielbereich geführt wird, ist
der Überführvorgang abgeschlossen. Sobald die Schneidorgane 20, 21
beim Breitfahren die Bahnränder 12, 13 erreichen, ist die Materialbahn 10
vollständig durchtrennt, und die Reststreifen 38, 39 gelangen automatisch
problemlos in den Maschinenkeller bzw. in den Pulper.
Die Fig. 2a-2f zeigen verschiedene Möglichkeiten zum Schneiden des
Anfangs 32 des Überführstreifens 30 in einer jeweils rein schematischen
Darstellung. Dabei sind mit den Bezugszeichen 20', 21', 22' jeweils die Po
sitionen der Schneidorgane 20, 21, 22 bezeichnet, die nach dem Schnei
den des Streifenanfangs 32 durchlaufen werden.
Fig. 2a zeigt die bereits anhand der Fig. 1a-1c beschriebene Vorgehens
weise, bei der die mittels der Schneidorgane 20, 21 erzeugten Schnitte 42,
40 und 43, 41 durch Bewegen beider Schneidorgane 20, 21 überkreuzt
werden. Die Breite des Vorlaufstreifens 36 entspricht dabei der Breite des
Überführstreifens 30. Der Kreuzungspunkt, von dem die den Streifenan
fang 32 bildenden Schnitte 40, 41 ausgehen, ist in Fig. 2a mit einem A be
zeichnet. Durch das Überkreuzen werden die Breitenpositionen der
Schneidorgane 20, 21 vertauscht.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2b wird kein dem zu schneidenden
Überführstreifen 30 vorgelagerter Vorlaufstreifen im Sinne der Variante
von Fig. 2a geschnitten, sondern die den Anfang 32 des Überführstreifens
30 bildenden Schnitte 40, 41 gehen am Ausgangspunkt A von einem ein
zigen Schnitt 44 aus. Während der Erzeugung des Schnittes 44 befinden
sich die Schneidorgane 20, 21 somit in der gleichen Breitenposition, wobei
das in Bahnlaufrichtung L vordere Schneidorgan 20 in dem von dem an
deren Schneidorgan 21 erzeugten Schnitt 44 läuft. In dieser Ausführungs
form werden beide Schneidorgane 20, 21 aus dieser gemeinsamen Brei
tenposition herausbewegt, um einen symmetrisch auf den Ausgangspunkt
A spitz zulaufenden Streifenanfang 32 zu erzeugen.
Die in Fig. 2c dargestellte Vorgehensweise unterscheidet sich von derjeni
gen der Fig. 2b dadurch, daß lediglich das Schneidorgan 21 zum Schnei
den des Streifenanfangs 32 aus der gemeinsamen Breitenposition der bei
den Schneidorgane 20, 21 herausbewegt wird. Auf diese Weise entsteht
ein asymmetrisch spitz zulaufender Streifenanfang 32.
Fig. 2d zeigt eine Variante, bei der ein Vorlaufstreifen 36 geschnitten, je
doch im Unterschied zu der Vorgehensweise von Fig. 2a lediglich das
Schneidorgan 20 quer zur Bahnlaufrichtung L bewegt wird. Das andere
Schneidorgan 21 erzeugt somit einen parallel zur Bahnlaufrichtung L
verlaufenden Schnitt 43, 41. Auch bei dieser Variante entsteht ein asym
metrisch spitz zulaufender Streifenanfang 32. Der Vorlaufstreifen 36 und
der Überführstreifen 30, die am Ausgangspunkt A der Schnitte 40, 41 ge
trennt werden, verlaufen somit in Querrichtung gegeneinander versetzt.
Die Vorgehensweise gemäß Fig. 2e unterscheidet sich von den vorstehend
erläuterten Varianten dadurch, daß die mittels der Schneidorgane 20, 21
erzeugten Schnitte 43, 41 und 42, 40 im Bereich des Streifenanfangs 32
keinen gemeinsamen Punkt aufweisen. Stattdessen werden die Schnitte
derart nahe aneinander vorbeigeführt, daß ein kurzer schmaler Material
steg verbleibt, der eine Sollreißstelle 14 bildet. Der Größe des Material
stegs und insbesondere der minimale Abstand der Schnitte werden in Ab
hängigkeit insbesondere von der Beschaffenheit der Materialbahn einge
stellt. In dieser Ausführungsform der Erfindung weisen die Schneidorgane
20, 21 somit keine exakt gleiche Breitenposition auf, sondern werden zur
Ausbildung der Sollreißstelle 14 zunächst in eine näherungsweise gleiche
Breitenposition und anschließend aus dieser Breitenposition wieder her
ausbewegt. Die Sollreißstelle 14 ist derart ausgebildet, daß dort die Ma
terialbahn 10 automatisch von selbst einreißt, so daß auch in dieser Vari
ante der Erfindung ein freier Anfang 32 des Überführstreifens 30 erzeugt
und gleichzeitig eine Abtrennung des Vorlaufstreifens 36 erzielt wird.
In der Variante gemäß Fig. 2f sind drei Schneidorgane 20, 21, 22 vorgese
hen, wobei die in Bahnlaufrichtung L beabstandeten Schneidorgane 20,
21 vor dem Schneiden des Überführstreifens 30 entsprechend den Aus
führungsformen von Fig. 2b und Fig. 2c bereits die gleiche Breitenposition
aufweisen, so daß lediglich ein einziger Schnitt 44 erzeugt wird. Zum
Schneiden eines Vorlaufstreifens 36 ist das dritte Schneidorgan 22 vorge
sehen, mit welchem ein parallel zum Schnitt 44 verlaufender Schnitt 45
erzeugt wird, der z. B. nahe einem der Bahnränder liegen kann.
Die beiden Schneidorgane 20, 21 sind Bestandteil einer sogenannten Re
volverdüsenanordnung und jeweils mit einem konstanten Abstand von ei
ner senkrecht zur durch die Materialbahn 10 definierten Ebene verlaufen
den Drehachse 24 angeordnet, um welche die Schneidorgane 20, 21 ge
meinsam gedreht werden können, wie es in Fig. 2f durch die Pfeile ange
deutet ist. Durch Verdrehen um die Achse 24 können die Schneidorgane
20, 21 aus der gleichen Breitenposition herausbewegt werden, um den
Bahnanfang 32 zu erzeugen, der durch die von dem gemeinsamen Aus
gangspunkt A ausgehenden Schnitte 40, 41 festgelegt ist. In dem in Fig. 2f
dargestellten Ausführungsbeispiel dieser Variante entspricht der Abstand
zwischen der Drehachse 24 und dem Schneidorgan 21 der Breite des
Vorlaufstreifens 36, so daß nach Verdrehen der Revolverdüsenanordnung
um 90° die von den Schneidorganen 20, 21 erzeugten Schnitte 41 bzw. 45
zusammenfallen.
Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit zum Herauslösen des frei geschnittenen An
fangs 32 des gestrichelt angedeuteten Überführstreifens 30 aus der von
der laufenden Materialbahn 10 definierten Fläche. Hierzu ist ein mit einer
Klinge 56 versehener Schaber 55 vorgesehen, der zur Einstellung des An
preßdrucks an die Walze 52, die beispielsweise die letzte Trocken walze ei
ner Trockenpartie der Papiermaschine sein kann, mittels eines Stellorgans
55a um eine Achse 55b gedreht werden kann. Der Anpreßdruck wird da
bei derart niedrig eingestellt, daß der Lauf der Materialbahn 10 nicht be
einträchtigt und die Materialbahn 10 zwischen der Walze 52 und der Klin
ge 56 ungestört durchgelassen wird. Der von den der Klinge 56 in Bahn
laufrichtung L vorgelagerten Schneidorganen 20, 21 herausgeschnittene
Anfang 32 des Überführstreifens 30 wird von der Klinge 56 erfaßt und
kann mittels des Schabers 55 in die gewünschte Richtung gelenkt sowie
gegebenenfalls durch weitere Fördereinrichtungen dem Zielbereich zuge
führt werden. Der durch Überkreuzen der von den Schneidorganen 20, 21
erzeugten Schnitten gebildete und am in Bahnlaufrichtung L hinteren En
de freie Vorlaufabschnitt 37b wird gemeinsam mit Randabschnitten 37a
und 37c der Materialbahn 10 in den Maschinenkeller bzw. in den Pulper
geführt.
Aus Fig. 4 geht ein weiterer Vorteil der Erfindung hervor. Die über eine
Walze 51 herangeführte Materialbahn 10 wird mittels der die Schneidor
gane 20, 21 umfassenden Schneidvorrichtung 29 in einem durch eine
Trockenwalze 52 gestützten Bereich geschnitten, in welchem sich die Ma
terialbahn 10 nicht mehr in Kontakt mit einem durch Walzen 53 geführ
ten Sieb 54 befindet.
Mit W0 ist der ideale Bahnlaufweg bezeichnet, entlang welchem sich die
Materialbahn 10 im Normalbetrieb bewegt. Der Verlauf dieser Idealbahn
W0 wird u. a. von einer Umlenkwalze 59 bestimmt. Da erfindungsgemäß
der Anfang des Überführstreifens 30 aus der Materialbahn 10 herausge
schnitten wird, ist der Anfang frei und kann unmittelbar im Anschluß an
seine Erzeugung durch geeignete Mittel erfaßt und beispielsweise der in
Fig. 4 dargestellten, zwei Endlosförderer umfassenden Fördereinrichtung
50 zugeführt und von dieser in den Zielbereich transportiert werden.
Durch die frühzeitig erfolgende definierte Führung des Anfangs des Über
führstreifens 30 gemäß der Erfindung kann der Überführstreifen 30 und
somit der neue Bahnanfang längs eines Bahnlaufweges W1 bewegt wer
den, welcher nahe der idealen Bahn W0 verläuft. Da erfindungsgemäß der
Überführstreifen 30 von Anfang an frei ist, braucht der neue Bahnanfang
nicht mittels eines Schabers 55' und eines Ablenkorgans 60 entlang der
wesentlich längeren, in Fig. 4 durch eine strichpunktierte Linie angedeu
teten Bahn W2 geführt zu werden. Dies war bisher notwendig, um den
Streifenanfang z. B. mittels einer ein Messer 58 aufweisenden Trennvor
richtung 57 freizuschneiden. Das Straffen oder sogenannte Aufholen des
Überführstreifens 30 zum Einnehmen der Idealbahn W0 kann erfindungs
gemäß daher in einer wesentlich kürzeren Zeit erzielt werden, da der unte
re Weg W2 wesentlich länger als der näherungsweise ideale Weg W1 ist.
Grundsätzlich kann die Schneidvorrichtung 29 auch an einer anderen
Stelle in der Papiermaschine angeordnet werden, wobei die Materialbahn
10 auch in einem durch ein Sieb gestützten Bereich oder in einem unge
stützten Bereich, z. B. in einem freien Zug, geschnitten werden kann.
10
Materialbahn
12
,
13
Bahnränder
14
Sollreißstelle
17
Förderer, Seilzug
18
,
19
Walzen
20
,
21
,
22
Schneidorgane
20
',
21
',
22
' Positionen
24
Drehachse
29
Schneidvorrichtung
30
Überführstreifen
32
Anfang des Überführstreifens
36
Vorlaufstreifen
37
b Vorlaufabschnitt
37
a, c Randabschnitte
38
,
39
Randstreifen
40
,
41
Schnitte für Überführstreifen
42
,
43
Schnitte für Vorlaufstreifen
44
,
45
Schnitte
50
Fördereinrichtung
51
Walze
52
,
52
' Trockenwalze
53
Walzen
54
Sieb
55
,
55
' Schaber
55
a Stellorgan
56
Klinge
57
Trennvorrichtung
58
Messer
59
Umlenkwalze
60
Ablenkorgan
A Ausgangspunkt
L Bahnlaufrichtung
W0
A Ausgangspunkt
L Bahnlaufrichtung
W0
idealer Bahnlaufweg
W1
W1
näherungsweise idealer Bahnlaufweg
W2
W2
längerer Bahnlaufweg
Claims (24)
1. Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn (10), ins
besondere einer Papierbahn, in einen Zielbereich, insbesondere auf
eine Zielwalze, bei dem mittels wenigstens zwei in einer zur Ma
terialbahn (10) etwa parallelen Ebene relativ zur Materialbahn (10)
bewegbaren Schneidorganen (20, 21, 22) in der laufenden Material
bahn (10) ein etwa parallel zur Laufrichtung (L) der Materialbahn
(10) verlaufender Überführstreifen (30) geschnitten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Schneiden eines insbesondere spitzenförmigen Anfangs
(32) des Überführstreifens (30) wenigstens eines der Schneidorgane
(20, 21) aus einer zumindest näherungsweise gleichen, wenigstens
einander angenäherte Schnitte (40, 41, 42, 43) bewirkenden Brei
tenposition der Schneidorgane (20, 21) heraus in Richtung eines der
Bahnränder (12, 13) bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Schneidorganen (20, 21) erzeugte Schnitte (40, 41, 42,
43) am Streifenanfang (32), insbesondere an einer Streifenspitze, ei
nen gemeinsamen Ausgangspunkt (A) aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich von den Schneidorganen (20, 21) erzeugte Schnitte (40, 41,
42, 43) überkreuzen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Schneidorganen (20, 21) erzeugte, den Streifenanfang
(32) festlegende Schnitte (40, 41) von einem einzigen, bevorzugt etwa
parallel zur Bahnlaufrichtung (L) verlaufenden Schnitt (44) ausge
hen.
5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Bahnlaufrichtung (L) beabstandeten Schneidorgane (20,
21) zum Schneiden des Streifenanfangs (32) um eine vorzugsweise
etwa senkrecht zur Materialbahn (10) verlaufende Achse (24) bevor
zugt um etwa 90° gedreht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Schneidorganen (20, 21) erzeugte Schnitte (40, 41, 42,
43) am Streifenanfang (32), insbesondere an der Streifenspitze, der
art nahe aneinander vorbeigeführt werden, daß eine Sollreißstelle
(14) entsteht.
7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überführstreifen (30) etwa in der Mitte der Materialbahn
(10) geschnitten wird.
8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überführstreifen (30) mit einer gegenüber der Breite der
Materialbahn (10) kleinen Breite geschnitten wird, die bevorzugt
zumindest näherungsweise konstant ist.
9. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidorgane (20, 21) nach dem Schneiden von den Über
führstreifen (30) festlegenden Schnitten (40, 41) in Richtung unter
schiedlicher Bahnränder (12, 13) bewegt werden.
10. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidorgan oder die Schneidorgane (20, 21) im wesentli
chen senkrecht zur Bahnlaufrichtung (L) bewegt wird bzw. werden.
11. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überführstreifen (30) nach dem Schneiden eines Vorlaufab
schnitts (36; 37b) geschnitten wird, der bevorzugt als parallel zur
Bahnlaufrichtung (L) und vorzugsweise nahe einem der Bahnränder
(12, 13) verlaufender Streifen (36) ausgebildet ist.
12. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (10), insbesondere zwei Randabschnitte (37a,
37c) oder ein bevorzugt streifenförmiger Vorlaufabschnitt (36; 37b)
und zwei bevorzugt streifenförmige Randabschnitte (38, 39; 37a,
37c) gemeinsam, entlang einer am Zielbereich vorbeiführenden
Bahn, insbesondere in den Maschinenkeller oder in den Pulper einer
Papiermaschine hinein, bewegt werden.
13. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im wesentlichen unmittelbar nach Beginn des
Schneidens des Überführstreifens (30) der Streifenanfang (32) dem
Zielbereich und/oder einer Fördereinrichtung (50) zugeführt wird.
14. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überführstreifen (30) zumindest näherungsweise entlang
einem idealen Bahnlaufweg (W0) zwischen den Schneidorganen (20,
21, 22) und dem Zielbereich bewegt wird.
15. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (10) in einem gestützten Bereich geschnitten
wird, wobei insbesondere die Abstützung durch eine Walze (52; 52')
und/oder durch ein Sieb erfolgt.
16. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (10) in einem ungestützten Bereich, insbeson
dere in einem freien Zug bevorzugt unmittelbar vor einer Walze ge
schnitten wird.
17. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schneidorgan (20, 21, 22) jeweils eine Düse zum Ausstoßen
eines Flüssigkeitsstrahls, insbesondere eines Wasserstrahls, ver
wendet wird, wobei der Flüssigkeitsstrahl in einer schräg zu einer
Normalen der Materialbahn (10) verlaufenden Richtung ausgestoßen
wird.
18. Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn (10),
insbesondere einer Papierbahn, insbesondere zur Durchführung ei
nes Verfahrens nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che, mit wenigstens zwei in einer zur Materialbahn (10) etwa paral
lelen Ebene relativ zur Materialbahn (10) bewegbaren Schneidorga
nen (20, 21, 22) zum Schneiden eines etwa parallel zur Laufrichtung
(L) der Materialbahn (10) verlaufenden Überführstreifens (30),
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der Schneidorgane (20, 21) zum Schneiden ei
nes insbesondere spitzenförmigen Anfangs (32) des Überführstrei
fens (30) aus einer zumindest näherungsweise gleichen, wenigstens
einander angenäherte Schnitte (40, 41, 42, 43) bewirkenden Brei
tenposition der Schneidorgane (20, 21) heraus in Richtung eines der
Bahnränder (12, 13) bewegbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidorgane (20, 21, 22) unabhängig voneinander beweg
bar und/oder betreibbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidorgane (20, 21, 22) bezüglich der Bahnlaufrichtung
(L) mit etwa konstantem Abstand voneinander und bevorzugt ent
lang einer gemeinsamen, etwa senkrecht zur Bahnlaufrichtung (L)
verlaufenden Achse bewegbar sind.
21. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidorgane (20, 21, 22) an einem gemeinsamen, sich be
vorzugt senkrecht zur Bahnlaufrichtung (L) über die Materialbahn
(10) hinweg erstreckenden Träger angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidorgane (20, 21) um eine vorzugsweise etwa senk
recht zur Materialbahn (10) verlaufende Achse (24) drehbar sind.
23. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidorgane (20, 21, 22) jeweils zumindest eine Düse zum
Ausstoßen eines Flüssigkeitsstrahls, insbesondere eines Wasser
strahls, ein rotierendes, bevorzugt gezahntes Kreismesser, ein fest
stehendes Messer, eine Nadel oder einen Laser umfassen.
24. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 18 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie Bestandteil einer Trockenpartie, einer Naßpartie, eines
Streichaggregats oder einer Schlußgruppe einer Papiermaschine ist.
Priority Applications (4)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19900986A DE19900986A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn |
| EP99122209A EP1026110B1 (de) | 1999-01-13 | 1999-11-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn |
| DE59914147T DE59914147D1 (de) | 1999-01-13 | 1999-11-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn |
| US09/473,143 US6379502B1 (en) | 1999-01-13 | 1999-12-28 | Process and device for transferring a traveling material web |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19900986A DE19900986A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE19900986A1 true DE19900986A1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7894109
Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19900986A Ceased DE19900986A1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn |
| DE59914147T Expired - Lifetime DE59914147D1 (de) | 1999-01-13 | 1999-11-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn |
Family Applications After (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE59914147T Expired - Lifetime DE59914147D1 (de) | 1999-01-13 | 1999-11-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn |
Country Status (3)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US6379502B1 (de) |
| EP (1) | EP1026110B1 (de) |
| DE (2) | DE19900986A1 (de) |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO2002011941A1 (en) * | 2000-08-04 | 2002-02-14 | Sca Hygiene Products Gmbh | Device for parting and/or perforating |
| US6648198B2 (en) | 2000-11-14 | 2003-11-18 | Voith Paper Patent Gmbh | Vacuum belt conveyor |
| DE10338795A1 (de) * | 2003-08-23 | 2005-03-17 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zum Entfernen von Lagen eines Wickels auf einer Wickeltrommel |
| DE10343424A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-04-14 | Voith Paper Patent Gmbh | Wickelmaschine und Verfahren zum Heraustrennen eines Querstreifens aus einer Materialbahn in einer Wickelmaschine |
Families Citing this family (18)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE10004369A1 (de) * | 2000-02-02 | 2001-08-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Überführung eines Einführstreifens einer Papierbahn |
| DE10033456A1 (de) * | 2000-07-10 | 2002-01-24 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren sowie Vorrichtung zum Überführen einer flexiblen Materialbahn |
| DE10137252A1 (de) * | 2001-07-31 | 2003-02-13 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zum Aufwickeln einer laufenden Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
| DE10201410A1 (de) * | 2002-01-15 | 2003-08-28 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zum Überführen einer laufenden Materialbahn auf einen neuen Wickelkern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
| EP1447068A1 (de) * | 2003-02-14 | 2004-08-18 | Fameccanica.Data S.p.A. | Verfahren und Vorrichtung für die lokale Behandlung von Produkten, z. B. Hygiene- und Sanitärprodukten |
| DE10343453A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-04-14 | Voith Paper Patent Gmbh | Wickelmaschine |
| US7237743B2 (en) * | 2004-07-16 | 2007-07-03 | Metso Paper, Inc. | Sheet windup starter |
| US8826560B2 (en) * | 2006-09-01 | 2014-09-09 | Kadant Inc. | Support apparatus for supporting a syphon |
| EP2296867B1 (de) * | 2008-04-23 | 2015-05-27 | MICHELIN Recherche et Technique S.A. | Verfahren zum bilden einer mehrlagigen reifenkomponente |
| US8691034B2 (en) * | 2008-12-05 | 2014-04-08 | Michelin Recherche Et Technique S.A. | Method and apparatus for forming a tire component upon an axially tapered surface |
| US8628641B2 (en) * | 2012-01-30 | 2014-01-14 | Paprima Industries Inc. | Web turn-up cutting apparatus and method |
| DE102014203875A1 (de) * | 2014-03-04 | 2015-02-05 | Voith Patent Gmbh | Wickelmaschine |
| DE102015001008A1 (de) * | 2015-01-28 | 2016-07-28 | Andritz Küsters Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nassgelegten Vliesstoffen |
| ES3008102T3 (en) | 2016-10-17 | 2025-03-21 | Paprima Ind Inc | Process for turning up in a paper machine and paper manufacture |
| EP3521220B1 (de) * | 2018-02-06 | 2020-06-03 | Valmet Technologies Oy | Umschlagverfahren und umschlagvorrichtung für einen aufroller zum aufwickeln von faserbahnen |
| US11459201B2 (en) | 2019-04-15 | 2022-10-04 | Sandar Industries, Inc. | High speed paper web turn-up system with a prepared length paper band coil |
| US11897714B2 (en) | 2021-10-15 | 2024-02-13 | Sandar Industries, Inc. | Method and apparatus for improved paper turn up systems with controlled paperband tension |
| CA3236630A1 (en) | 2021-11-01 | 2023-05-04 | Peter Rodriguez | Methods and apparatus for a turn-up procedure using an adhesive paperband composite |
Citations (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB1338440A (en) * | 1970-10-29 | 1973-11-21 | Du Pont | Process and apparatus for handling and threading webs of materials |
| US4445646A (en) * | 1982-03-05 | 1984-05-01 | Beloit Corporation | Apparatus and method for starting successive leading ends on travelling web in a winder |
| EP0543788A1 (de) * | 1991-11-18 | 1993-05-26 | Valmet Paper Machinery Inc. | Verfahren für das Aufwickeln von Bahnen |
| WO1997048632A1 (en) * | 1996-06-17 | 1997-12-24 | Beloit Technologies, Inc. | Reel web turn-up device |
| WO1998033974A1 (en) * | 1997-01-30 | 1998-08-06 | Valmet Corporation | Method and device in the forming of a lead-in strip in a paper/board machine |
Family Cites Families (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT355416B (de) * | 1977-04-26 | 1980-03-10 | Escher Wyss Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur uebertragung einer papierbahn aus einer papiermaschine |
| US4444362A (en) * | 1982-03-05 | 1984-04-24 | Beloit Corporation | Apparatus and method for starting successive leading ends on travelling web in a winder |
| US5158648A (en) * | 1988-09-26 | 1992-10-27 | Weldon Scott B | Apparatus for forming a movable threading tail |
| ATE99588T1 (de) * | 1989-09-08 | 1994-01-15 | Fibron Machine Corp | Wasserstrahl-schneideinrichtung fuer einen sich bewegenden papierbogen. |
| FI102826B (fi) * | 1995-09-29 | 1999-02-26 | Valmet Corp | Menetelmä ja laite kiinnirullauksessa |
| US5762759A (en) * | 1997-01-27 | 1998-06-09 | Beloit Technologies, Inc. | Tail threading system for a papermaking machine |
-
1999
- 1999-01-13 DE DE19900986A patent/DE19900986A1/de not_active Ceased
- 1999-11-06 DE DE59914147T patent/DE59914147D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-11-06 EP EP99122209A patent/EP1026110B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-12-28 US US09/473,143 patent/US6379502B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB1338440A (en) * | 1970-10-29 | 1973-11-21 | Du Pont | Process and apparatus for handling and threading webs of materials |
| US4445646A (en) * | 1982-03-05 | 1984-05-01 | Beloit Corporation | Apparatus and method for starting successive leading ends on travelling web in a winder |
| EP0543788A1 (de) * | 1991-11-18 | 1993-05-26 | Valmet Paper Machinery Inc. | Verfahren für das Aufwickeln von Bahnen |
| WO1997048632A1 (en) * | 1996-06-17 | 1997-12-24 | Beloit Technologies, Inc. | Reel web turn-up device |
| WO1998033974A1 (en) * | 1997-01-30 | 1998-08-06 | Valmet Corporation | Method and device in the forming of a lead-in strip in a paper/board machine |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO2002011941A1 (en) * | 2000-08-04 | 2002-02-14 | Sca Hygiene Products Gmbh | Device for parting and/or perforating |
| US6648198B2 (en) | 2000-11-14 | 2003-11-18 | Voith Paper Patent Gmbh | Vacuum belt conveyor |
| DE10338795A1 (de) * | 2003-08-23 | 2005-03-17 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zum Entfernen von Lagen eines Wickels auf einer Wickeltrommel |
| DE10343424A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-04-14 | Voith Paper Patent Gmbh | Wickelmaschine und Verfahren zum Heraustrennen eines Querstreifens aus einer Materialbahn in einer Wickelmaschine |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| EP1026110A3 (de) | 2004-02-11 |
| US6379502B1 (en) | 2002-04-30 |
| DE59914147D1 (de) | 2007-02-22 |
| EP1026110B1 (de) | 2007-01-10 |
| EP1026110A2 (de) | 2000-08-09 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE19900986A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen einer laufenden Materialbahn | |
| DE602004004257T2 (de) | Verfahren und vorrichtung um papierbahnen zum reissen zu bringen in umwickelmaschinen | |
| DE3515519C2 (de) | ||
| DE69600387T2 (de) | System zum Schneiden und Rillen von Wellpappe | |
| WO1998055313A1 (de) | Verfahren zum quertrennen einer laufenden papierbahn | |
| DE2721883A1 (de) | Verfahren zur uebertragung einer papierbahn in einer papiermaschine sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
| EP0997417B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Durchtrennen einer laufenden Materialbahn | |
| EP1035054B1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
| EP1035055B1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zum Durchführen des Verfahrens | |
| EP2627189B1 (de) | Vorrichtung zum automatischen maschinellen bearbeiten von in reihe geförderten fleischteilen sowie mittels der vorrichtung durchgeführtes verfahren | |
| EP2844567B1 (de) | Etikettiermaschine mit aufwickelvorrichtung für trägerband | |
| AT501246B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum auftrennen einer bewegten materialbahn | |
| WO2014012743A1 (de) | Schneidvorrichtung und verfahren zum quertrennen einer laufenden faserstoffbahn | |
| DE3924897C2 (de) | ||
| EP1930162A2 (de) | Vorrichtungen und Verfahren zum Einziehen mindestens einer Materialbahn bzw. von mindestens einem Bahnstrang in einen Falzapparat | |
| EP0900615B1 (de) | Vorrichtung zum Schopfen und Auslenken einer Walzader | |
| DE19529581A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Quertrennen einer laufenden Warenbahn | |
| EP2058433B1 (de) | Vorrichtung zum Überführen einer flexiblen Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn | |
| DE19944704A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Durchtrennen einer laufenden Materialbahn | |
| EP1035053B1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
| EP1065313A2 (de) | Vorrichtung zum Trennen und Überführen eines Einführstreifens | |
| EP0814922B1 (de) | Anlage zum abschneiden mehrerer drahtlängen von einem drahtmaterialstrang | |
| DE20011943U1 (de) | Vorrichtung zum Überführen einer flexiblen Materialbahn | |
| EP1494948B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur korrektur einer zur verarbeitungsmaschine gef hrten flexiblen materialbahn | |
| DE10306908A1 (de) | Abtrennverfahren |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
| 8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PAPER PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
| 8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
| 8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
| 8131 | Rejection |