DE19900177A1 - Doppelgurtförderanlage - Google Patents

Doppelgurtförderanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelgurtförderanlage mit einem Traggerüst, in dem sich zwei endlose, mit ihren Arbeitstrumen gegeneinander gedrückte, als angetriebener Hauptgurt und als von diesem durch Reibung mitgenommener Deckgurt ausgebildete Fördergurte entlang einer Förderstrecke von einer unteren Auf­ gabestation über zumindest einen langgestreckten, vorzugswei­ se vertikalen Förderabschnitt zu einer oberen Abgabestation erstrecken und das Fördergut zwischen ihren Arbeitstrumen in einer Fördergutlinse durch die Förderstrecke transportieren, wobei im langgestreckten Förderabschnitt das Deckgurtarbeits­ trum über in gefederten Tragrollenhaltern federnd abgestützte Tragrollen und das Hauptgurtarbeitstrum über in ungefederten Tragrollenhaltern starr abgestützte Tragrollen läuft.
Bei einer bekannten Doppelgurtförderanlage ist ein langge­ streckter, vertikaler Förderabschnitt der Förderstrecke als rechteckiger Förderturm ausgebildet, bei dem das die äußere Verkleidung und die Tragrollenhalter beider Fördergurte tra­ gende Traggerüst aus miteinander verschweißten, warmgewalzten U-Profilen besteht, die zwei vertikale, seitlich der Förder­ gurte angeordnete und quer zu deren Oberflächen verlaufende Stirnwände und eine vertikale, parallel zur Oberfläche der Fördergurte verlaufende Seitenwand bilden. Die Stirnwände wer­ den jeweils von einem, seitlich des Hauptgurtes angeordneten, vertikalen Steher und entlang diesem übereinander angeordne­ ten und mit diesem verschweißten, horizontalen Querträgern ge­ bildet. Die Seitenwand wird von mit den beiden vertikalen Ste­ hern und den horizontalen Stirnwandquerträgern verschweißten, horizontalen Querträgern gebildet, die parallel zur Oberflä­ che der Fördergurte verlaufen und jeweils zwischen dem Ar­ beitstrum und dem Rücklauftrum des Hauptgurtes angeordnet sind. Die Tragrollenhalter für die jeweils parallel zur Ober­ fläche von Hauptgurt und Deckgurt nebeneinander angeordneten Tragrollen sind in den Stirnwänden des Traggerüstes angeord­ net. In jeder Stirnwand sind die ungefederten Tragrollenhal­ ter für die dem Arbeitstrum bzw. dem Rücklauftrum des Haupt­ gurtes zugeordneten Tragrollen zu beiden Seiten des vertika­ len Stehers entlang diesem mit Abstand hintereinander angeord­ net und jeweils mit dem Steher verschweißt. Die gefederten Tragrollenhalter für die dem Arbeitstrum des Deckgurtes zuge­ ordneten Tragrollen und die ungefederten Tragrollenhalter für die dem Rücklauftrum des Hauptgurtes zugeordneten Tragrollen sind jeweils oberhalb und unterhalb eines Stirnwandquerträ­ gers angeordnet und mit diesem verschweißt. Die entlang den Stirnwänden und entlang den Seitenwänden angeordneten Verklei­ dungsteile des Förderturmes sind an jeweils an den Enden der Stirnwandquerträger befestigten vertikalen Eckprofilen befe­ stigt, die untereinander durch an den Stirnwänden entlang der Turmhöhe übereinander angeordnete, horizontal verlaufende Ver­ steifungsbügel verbunden sind.
Nachteilig ist bei dieser Doppelgurtförderanlage die aufwen­ dige Bauweise des Förderturmes, dessen Traggerüst am Aufstel­ lungsort erst aus den für die Steher und Querträger vorgesehe­ nen warmgewalzten U-Profilen zusammengeschweißt werden muß, bevor die Tragrollenhalter für die Tragrollen der Fördergurte an den Stehern und Querträgern angeschweißt werden können. Erst nach Beendigung der damit verbundenen Schweißarbeiten können die Fördergurte samt ihren Tragrollen in den Förder­ turm eingebaut und die Eckprofile samt den sie verbindenden Versteifungsbügeln an den Enden der Stirnwandquerträger befe­ stigt und die Verkleidungsteile für die Stirn- und Seitenwän­ de des Förderturmes an den Eckprofilen angebracht werden. Ein weitere Nachteil besteht in der Anordnung der für die Tragrol­ len des Hauptgurtarbeitstrumes und des Hauptgurtrücklauftru­ mes vorgesehen Tragrollenhalter zu beiden Seiten der vertika­ len Steher der vertikalen Stirnwände des Traggerüstes des För­ derturmes, weil dadurch die Tragrollen für Inspektion, War­ tung und Reparatur nur sehr schwer zugänglich sind. Ein weite­ re Nachteil besteht darin, daß die Tragrollenhalter am Tragge­ rüst angeschweißt sind, was nicht nur die Wartung und Repara­ tur der Tragrollenhalter erschwert, sondern auch eine sehr ar­ beits- und zeitaufwendige Demontage der Tragrollen erforder­ lich macht, wenn diese gewartet, repariert oder ausgewechselt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es diese Nachteile zu beseitigen.
Dies wird bei einer Doppelgurtförderanlage der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Tragge­ rüst aus für sich jeweils getrennt vormontierbaren und gegen­ seitig miteinander verschraubbaren Modulen besteht und für je­ den langgestreckten Förderabschnitt zumindest ein kastenförmi­ ges, beide Fördergurte jeweils mit seitlichem Abstand umgeben­ des, selbsttragendes Modulsegment vorsieht, bei dem in seiner Längsrichtung hintereinander angeordnete und quer zur Längs­ richtung verlaufende, rechteckige Tragrahmen, an deren zur Oberfläche der Fördergurte senkrecht verlaufenden Schenkeln die gefederten Tragrollenhalter für die dem Deckgurtarbeits­ trum zugeordneten Tragrollen angeschraubt sind, an ihren über die Gurttrume beider Fördergurte seitlich vorstehenden Eckbe­ reichen mit in Längsrichtung verlaufenden, an ihren Enden Mo­ dul-Verbindungsplatten tragenden Eckprofilen verschraubt sind, die zwischen den rechteckige Tragrahmen durch mit ihnen jeweils verschraubte, quer zur Längsrichtung des Modulsegmen­ tes und senkrecht zur Oberfläche der Fördergurte verlaufende Querträger verbunden sind, an denen die ungefederten Tragrol­ lenhalter für die den übrigen Gurttrumen der Fördergurte zuge­ ordneten Tragrollen angeschraubt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung sind die zur äußeren Verkleidung gehörenden Eckprofile als tragende Längsprofile des kastenförmigen, selbsttragenden Modulsegmentes ausgebil­ det und an den über die Gurttrume beider Fördergurte seitlich vorstehenden Eckbereichen des Modulsegmentes angeordnet. Da­ durch sind die Gurttrume beider Fördergurte und die diesen zu­ geordneten Tragrollen und Tragrollenhalter besser zugänglich. Die statische Tragfähigkeit des Modulsegmentes wird durch die mit den Eckprofilen verschraubten, rechteckigen Tragrahmen be­ stimmt, die die gefederten Tragrollenhalter tragen und mit ih­ ren gegenseitigen Abständen an die jeweilige statische Bela­ stung des jeweiligen Modulsegmentes angepaßt sind. Die erfin­ dungsgemäße Ausbildung erlaubt es, die statische Tragfähig­ keit des Modulsegmentes durch die Veränderung des gegenseiti­ gen Abstandes bzw. der Anzahl der rechteckigen Tragrahmen im Modulsegment in einfacher Weise an die jeweiligen Belastungs­ bedingungen bzw. Montagegegebenheiten anzupassen. Jedes selbsttragende Modulsegment besteht aus nur drei verschiede­ nen Bauteilen, die in der jeweils erforderlichen Anzahl mit­ einander verschraubt werden und so das Modulsegment ergeben.
Für sehr lange Förderabschnitte können zwei oder mehrere selbsttragende Modulsegmente aneinandergereiht und miteinan­ der verschraubt werden. Jedes einzelne selbsttragende Modul­ segment kann seinen Belastungsbedingungen entsprechend an die jeweiligen Montagegegebenheiten angepaßt vormontiert werden und bereits als vormontiertes Modulsegment zum Aufstellungs­ ort der Doppelgurtförderanlage transportiert werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Eckprofile des selbsttragenden Modulsegmentes als z-förmig gekantete, ungleichschenkelige Vollwandblechpro­ file ausgebildet sind, die die über die Gurttrume beider För­ dergurte jeweils seitlich vorstehenden Eckbereiche des Modul­ segmentes und der rechteckigen Tragrahmen mit ihren zur Ober­ fläche der Fördergurte senkrecht verlaufenden Stegen und ih­ ren zur Oberfläche der Fördergurte parallel verlaufenden, län­ geren Seitenschenkeln abdecken und mit ihren zur Oberfläche der Fördergurte parallel verlaufenden, kürzeren Seitenschen­ keln an den einander gegenüberliegenden Längsseiten der För­ dergurte angeordnete Zutrittsöffnungen für den Zutritt zu den Tragrollenhaltern, den Tragrollen und den Gurttrumen der För­ dergurte begrenzen.
Diese Ausbildung ermöglicht eine kostengünstige Fertigung der einzelnen Bauteile des Modulsegmentes und erleichtert den Zugang zu den Gurttrumen der Fördergurte und zu den Tragrol­ lenhaltern und Tragrollen bei Inspektion, Wartung und Repara­ tur sowie beim Einstellen der Federvorspannung bei den gefe­ derten Tragrollenhaltern für die Tragrollen des Deckgurtar­ beitstrumes.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zur Oberfläche der Fördergurte parallel verlaufende Verkleidungsbleche an den längeren Seitenschenkeln der Voll­ wandblechprofile mittels selbstschneidender Schrauben befe­ stigt sind. Diese Ausbildung vereinfacht die Montage bzw. Vor­ montage des selbsttragenden Modulsegmentes.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an den kürzeren Seitenschenkeln der Vollwandblech­ profile die Zutrittsöffnungen abdeckende, sich gegenseitig überlappende, gekantete Blechsegmente abnehmbar befestigt sind. Diese Ausbildung vereinfacht die Montage bzw. Vormonta­ ge des selbsttragenden Modulsegmentes.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß jeder gefederte Tragrollenhalter einen durch Abkan­ ten eines Blechzuschnittes hergestellten, an einem zur Ober­ fläche der Fördergurte senkrecht verlaufenden Tragrahmenschen­ kel angeschraubten Grundkörper und einen an diesem federn ab­ gestützten, die Tragrollenachse in sich aufnehmenden, durch Abkanten eines Blechzuschnittes hergestellten Gleitkörper be­ sitzt, der in einem Längsschlitz des Grundkörpers parallel zur Modullängsachse und senkrecht zur Oberfläche der Förder­ gurte verschiebbar geführt ist und sich über eine Schrauben­ druckfeder am Grundkörper abstützt, die eine von den Seiten­ wänden des Grundkörpers getragene Spannspindel umgibt und sich an der, entlang der Spannspindel verstellbaren und an dieser feststellbaren Einstellmutter abstützt. Diese Ausbil­ dung ermöglicht eine kostengünstige Fertigung der gefederten Tragrollenhalter ohne zeitaufwendige Schweißarbeiten. Darüber­ hinaus können die gefederten Tragrollenhalter auf einfache Weise gewartet und ausgetauscht werden.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Doppelgurtförderanlage von der Seite,
Fig. 2 schematisch eine Stirnansicht eines Modulsegmentes aus dem vertikalen Förderabschnitt der Doppelgurt­ förderanlage gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht des Modulsegmentes gemäß Fig. 2,
Fig. 4 schematisch einen horizontalen Querschnitt des Mo­ dulsegmentes gemäß Fig. 2,
Fig. 5 schematisch einen horizontalen Querschnitt eines Modulsegmentes gemäß Fig. 2 mit stirnseitig ange­ bauten Aufstiegsleitern,
Fig. 6 schematisch einen horizontalen Querschnitt durch den Eckbereich des Modulsegmentes gemäß Fig. 5,
Fig. 7 schematisch eine Seitenansicht eines gefederten Tragrollenhalters mit am Deckgurtarbeitstrum anlie­ gender Tragrolle,
Fig. 8 eine Stirnansicht des gefederten Tragrollenhalters gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht des gefederten Tragrollenhalters gemäß Fig. 7,
Fig. 10 einen Blechzuschnitt für den Grundkörper des gefe­ derten Tragrollenhalters in Draufsicht, und
Fig. 11 einen Blechzuschnitt für den Gleitkörper des gefe­ derten Tragrollenhalters in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt eine Doppelgurtförderanlage mit einer unteren Aufgabestation 1, die durch eine Förderstrecke 2 mit einer oberen Abgabestation 3 verbunden ist. Zwei endlose Fördergur­ te 4, 5 erstrecken sich mit ihren Arbeitstrumen 4a, 5a und Rücklauftrumen 4b, 5b parallel zueinander von der Aufgabesta­ tion 1 durch die Förderstrecke 2 zur Abgabestation 3. Ein För­ dergurt 4 ist als Hauptgurt ausgebildet, der sich von der Auf­ gabestation 1 weg durch die Förderstrecke 2 bis zur Abgabesta­ tion 3 erstreckt und selbst angetrieben wird. Der andere För­ dergurt 5 ist als Deckgurt ausgebildet, der sich vom Beginn der Förderstrecke 2 bis über die Abgabestation 3 hinaus er­ streckt und vom Hauptgurt 4 durch Reibung mitgenommen wird. Entlang der Förderstrecke 2 liegen die beiden Fördergurte 4, 5 mit ihren einander zugewandten Arbeitstrumen 4a, 5a aufein­ ander und werden durch ihre Tragrollen federnd gegeneinander­ gedrückt, so daß der Deckgurt 5 zufolge der dadurch erzeugten Haftreibung vom Hauptgurt 4 mitgenommen wird.
Die Förderstrecke 2 beginnt mit einem unteren Umlenkab­ schnitt 2a, in dem beide Fördergurte 4, 5 aus der Horizonta­ len in die Vertikale umgelenkt werden, und führt über einen langgestreckten, vertikalen Förderabschnitt 2b und durch ei­ nen oberen Umlenkabschnitt 2c, in dem beide Fördergurte 4, 5 aus der Vertikalen wieder in die Horizontale umgelenkt wer­ den, zu einem oberen, langgestreckten, horizontalen Förderab­ schnitt 2d und endet bei der Abgabestation 3.
Das Fördergut wird in der Aufgabestation 1 auf die Oberseite des Arbeitstrumes 4a des Hauptgurtes 4 aufgegeben und zwi­ schen den Arbeitstrumen 4a, 5a von Hauptgurt 4 und Deckgurt 5 in einer Fördergutlinse (Fig. 4, 5) durch die Förderstrecke 2 transportiert und an der Abgabestation 3 über das Ende des Arbeitstrumes 4a des Hauptgurtes 4 hinweg abgegeben.
Das Traggerüst der Doppelgurtförderanlage besteht aus für sich jeweils getrennt vormontierbaren und gegenseitig mitein­ ander verschraubbaren Modulen. Für die langgestreckten Förder­ abschnitte 2b, 2d der Förderstrecke 2 sind jeweils selbsttra­ gende, kastenförmige Modulsegmente vorgesehen, die die Gurt­ trume 4a, 4b, 5a, 5b beider Fördergurte 4, 5 mit seitlichem Abstand umgeben. Im vertikalen Förderabschnitt 2b sind zwei übereinandergestellte und miteinander verschraubte Modulseg­ mente vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Modulsegmente wird nach­ stehend anhand eines für den vertikalen Förderabschnitt 2b vorgesehenen, kastenförmigen, selbsttragenden Modulsegmentes näher erläutert. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Ausbildung der selbsttragenden Modulsegmente auch bei horizon­ talen oder schrägen Förderabschnitten der Förderstrecke einge­ setzt werden.
Das Modulsegment besteht aus in horizontalen Ebenen überein­ ander angeordneten, die Gurttrume 4a, 4b, 5a, 5b beider verti­ kal verlaufenden Fördergurte 4, 5 mit Abstand umgebenden, rechteckigen Tragrahmen 6 und aus mit den Eckbereichen 6a der Tragrahmen 6 verschraubten, sich über die gesamte Höhe des Mo­ dulsegmentes erstreckenden Eckprofilen 7, die an ihren oberen bzw. unteren Enden 7a, 7b Modul-Verbindungsplatten 8 tragen, mit denen das Modulsegment mit dem jeweils nach oben bzw. nach unten anschließenden Modul verbunden wird. Die vertika­ len Eckprofile 7 und horizontalen Tragrahmen 6 sowie die ver­ tikalen Abstände der horizontalen Tragrahmen 6 sind den in diesem Modulsegment auftretenden Belastungen angepaßt und ver­ leihen dem selbsttragenden, kastenförmigen Modulsegment seine statische Tragfähigkeit.
Die rechteckigen Tragrahmen 6 besitzen zur Oberfläche der vertikal verlaufenden Fördergurte 4, 5 jeweils senkrecht bzw. parallel verlaufende, horizontale Rahmenschenkel 9 bzw. 10, deren Endabschnitte 9a, 10a über die Gurttrume 4a, 4b, 5a, 5b beider Fördergurte 4, 5 seitlich vorstehen und mit den Eckpro­ filen 7 verschraubt sind. An den zur Oberfläche der Fördergur­ te 4, 5 jeweils senkrecht verlaufenden Rahmenschenkeln 9 der rechteckigen Tragrahmen 6 sind zwischen den Eckprofilen 7 die gefederten Tragrollenhalter 11 für die dem Deckgurtarbeits­ trum 5a zugeordneten Tragrollen 12 angeschraubt.
Die gefederten Tragrollenhalter 11 besitzen jeweils einen, durch Abkanten eines Blechzuschnittes (Fig. 10) hergestell­ ten Grundkörper 13, der mit seiner horizontalen Bodenwand 13a an einem zur Oberfläche der Fördergurte 4, 5 senkrecht verlau­ fenden Tragrahmenschenkel 10 angeschraubt ist. Der Grundkör­ per 13 besitzt eine vordere vertikale Längswand 13b, die von seiner Bodenwand 13a nach oben absteht und senkrecht zur Ober­ fläche der Fördergurte 4, 5 verläuft. In dieser Längswand 13b ist ein horizontal verlaufender Längsschlitz 13c ausgebildet. Von den Seitenrändern der Längswand 13b stehen zwei vertikale Seitenwände 13d, 13e nach hinten ab, die eine zum Längs­ schlitz 13c parallele Spannspindel 14 tragen, die ihrerseits eine Einstellmutter 15 und eine sich an dieser abstützende Schraubendruckfeder 16 trägt.
An diesem Grundkörper 13 ist bei jedem gefederten Tragrollen­ halter 11 ein durch Abkanten eines Blechzuschnittes (Fig. 11) hergestellter Gleitkörper 17 federnd abgestützt, der eine vordere vertikale Stirnwand 17a besitzt, die senkrecht zur Oberfläche der Fördergurte 4, 5 verläuft und eine rechteckige Öffnung 18 enthält, in der eine Tragrollenachse 12a abge­ stützt ist. Von den Seitenrändern der Stirnwand 17a stehen zwei vertikale Wandabschnitte 17b, 17c nach hinten ab, die durch den Längsschlitz 13c hindurch in den Grundkörper 13 ra­ gen und von denen ein Wandabschnitt 17b eine Durchtrittsöff­ nung 19 für die Spannspindel 14 des Grundkörpers 13 besitzt und sich auf der die Spannspindel 14 umgebenden Schrauben­ druckfeder 16 abstützt. Die beiden Wandabschnitte 17b, 17c des Gleitkörpers 17 sind nahe seiner Stirnwand 17a mit seitli­ chen Ausnehmungen versehen, mit denen der Gleitkörper 17 im Längsschlitz 13c des Grundkörpers 13 verschiebbar geführt ist.
Auf den zur Oberfläche der Fördergurte 4, 5 jeweils senk­ recht verlaufenden Stirnwänden des Modulsegmentes sind je­ weils zwischen den rechteckigen Tragrahmen 6 horizontale Quer­ träger 20 angeordnet, die mit ihren seitlichen Endabschnitten 20a an den die Seitenwand seitlich begrenzenden Eckprofilen 7 angeschraubt sind und die ungefederten Tragrollenhalter 21 für die jeweils dem Deckgurtrücklauftrum 5b, dem Hauptgurtar­ beitstrum 4a und dem Hauptgurtrücklauftrum 4b zugeordneten Tragrollen 22, 23, 24 tragen.
Die vertikal verlaufenden Eckprofile 7 sind als z-förmig ge­ kantete, ungleichschenkelige Vollwandblechprofile ausgebil­ det, die mit ihren Profilstegen 7c jeweils senkrecht zur Ober­ fläche der Fördergurte 4, 5 und mit ihren längeren Profil­ schenkeln 7d jeweils parallel zur Oberfläche der Fördergurte 4, 5 angeordnet sind. Die Eckprofile 7 decken mit ihren Ste­ gen 7c und ihren längeren Seitenschenkeln 7d die jeweils über die Fördergurte 4, 5 seitlich vorstehenden Eckbereiche des Mo­ dulsegmentes ab. Die zur Oberfläche der Fördergurte 4, 5 pa­ rallel verlaufenden, kürzeren Seitenschenkel 7e der Eckprofi­ le 7 bilden an den Stirnwänden des Modulsegmentes die vertika­ le Begrenzung von einer oder mehreren Zutrittsöffnungen 25 für den Zutritt zu den Tragrollenhaltern 11 und 21, zu den Tragrollen 12, 22, 23, 24 und den Gurttrumen 4a, 4b, 5a, 5b beider Fördergurte 4, 5. An diesen kürzeren Seitenschenkeln 7e der Eckprofile 7 sind die Zutrittsöffnungen 25 abdeckende, sich gegenseitig überlappende, gekantete Blechsegmente 26 ab­ nehmbar befestigt.
Auf den zur Oberfläche der Fördergurte 4, 5 jeweils parallel verlaufenden Seitenwänden des Modulsegmentes sind die zwi­ schen den Eckprofilen 7 freibleibenden Zwischenräume jeweils durch Verkleidungsbleche 27 abgedeckt, die an den längeren Seitenschenkeln 7d der Vollwandblechprofile mittels selbst­ schneidender Schrauben befestigt sind.

Claims (5)

1. Doppelgurtförderanlage mit einem Traggerüst, in dem sich zwei endlose, mit ihren Arbeitstrumen (4a, 5a) gegeneinander gedrückte, als angetriebener Hauptgurt (4) und als von diesem durch Reibung mitgenommener Deckgurt (5) ausgebildete Förder­ gurte (4, 5) entlang einer Förderstrecke (2) von einer unte­ ren Aufgabestation (1) über zumindest einen langgestreckten, vorzugsweise vertikalen Förderabschnitt (2b, 2d) zu einer obe­ ren Abgabestation (3) erstrecken und das Fördergut zwischen ihren Arbeitstrumen (4a, 5a) in einer Fördergutlinse durch die Förderstrecke (2) transportieren, wobei im langgestreck­ ten Förderabschnitt (2b, 2d) das Deckgurtarbeitstrum (5a) über in gefederten Tragrollenhaltern (11) federnd abgestützte Tragrollen (12) und das Hauptgurtarbeitstrum (4a) über in un­ gefederten Tragrollenhaltern (21) starr abgestützte Tragrol­ len (23) läuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst aus für sich jeweils getrennt vormontierbaren und gegenseitig miteinander verschraubbaren Modulen besteht und für jeden langgestreckten Förderabschnitt (2b, 2d) zumindest ein kasten­ förmiges, beide Fördergurte (4, 5) jeweils mit seitlichem Ab­ stand umgebendes, selbsttragendes Modulsegment vorsieht, bei dem in seiner Längsrichtung hintereinander angeordnete und quer zur Längsrichtung verlaufende, rechteckige Tragrahmen (6), an deren zur Oberfläche der Fördergurte (4, 5) senkrecht verlaufenden Schenkeln (9) die gefederten Tragrollenhalter (11) für die dem Deckgurtarbeitstrum (5a) zugeordneten Trag­ rollen (12) angeschraubt sind, an ihren über die Gurttrume (4a, 4b, 5a, 5b) beider Fördergurte (4, 5) seitlich vorstehen­ den Eckbereichen (6a) mit in Längsrichtung verlaufenden, an ihren Enden (7a, 7b) Modul-Verbindungsplatten (8) tragenden Eckprofilen (7) verschraubt sind, die zwischen den rechtecki­ ge Tragrahmen (6) durch mit ihnen jeweils verschraubte, quer zur Längsrichtung des Modulsegmentes und senkrecht zur Ober­ fläche der Fördergurte (4, 5) verlaufende Querträger (20) ver­ bunden sind, an denen die ungefederten Tragrollenhalter (21) für die den übrigen Gurttrumen (4a, 4b, 5b) der Fördergurte (4, 5) zugeordneten Tragrollen (22, 23, 24) angeschraubt sind.
2. Doppelgurtförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eckprofile (7) des selbsttragenden Modulseg­ mentes als z-förmig gekantete, ungleichschenkelige Vollwand­ blechprofile ausgebildet sind, die die über die Gurttrume (4a, 4b, 5a, 5b) beider Fördergurte (4, 5) jeweils seitlich vorstehenden Eckbereiche des Modulsegmentes und der rechtecki­ gen Tragrahmen (6) mit ihren zur Oberfläche der Fördergurte (4, 5) senkrecht verlaufenden Stegen (7c) und ihren zur Ober­ fläche der Fördergurte (4, 5) parallel verlaufenden, längeren Seitenschenkeln (7d) abdecken und mit ihren zur Oberfläche der Fördergurte (4, 5) parallel verlaufenden, kürzeren Seiten­ schenkeln (7e) an den einander gegenüberliegenden Längsseiten der Fördergurte (4, 5) angeordnete Zutrittsöffnungen (25) für den Zutritt zu den Tragrollenhaltern (11, 21), den Tragrollen (12, 22, 23, 24) und den Gurttrumen (4a, 4b, 5a, 5b) der För­ dergurte (4, 5) begrenzen.
3. Doppelgurtförderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Oberfläche der Fördergurte (4, 5) parallel verlaufende Verkleidungsbleche (27) an den längeren Seiten­ schenkeln (7d) der Vollwandblechprofile mittels selbstschnei­ dender Schrauben befestigt sind.
4. Doppelgurtförderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den kürzeren Seitenschenkeln (7e) der Voll­ wandblechprofile die Zutrittsöffnungen (25) abdeckende, sich gegenseitig überlappende, gekantete Blechsegmente (26) abnehm­ bar befestigt sind.
5. Doppelgurtförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gefederte Tragrollenhalter (11) einen durch Abkanten eines Blechzuschnittes hergestell­ ten, an einem zur Oberfläche der Fördergurte (4, 5) senkrecht verlaufenden Tragrahmenschenkel (10) angeschraubten Grundkör­ per (13) und einen an diesem federnd abgestützten, die Trag­ rollenachse (12a) in sich aufnehmenden, durch Abkanten eines Blechzuschnittes hergestellten Gleitkörper (17) besitzt, der in einem Längsschlitz (13c) des Grundkörpers (13) parallel zur Modullängsachse und senkrecht zur Oberfläche der Förder­ gurte (4, 5) verschiebbar geführt ist und sich über eine Schraubendruckfeder (16) am Grundkörper (13) abstützt, die ei­ ne von den Seitenwänden (13d, 13e) des Grundkörpers (13) ge­ tragene Spannspindel (14) umgibt und sich an der, entlang der Spannspindel (14) verstellbaren und an dieser feststellbaren Einstellmutter (15) abstützt.
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