DE1989806U - Reithose. - Google Patents

Reithose.

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DE1989806U
DE1989806U DE1968P0031161 DEP0031161U DE1989806U DE 1989806 U DE1989806 U DE 1989806U DE 1968P0031161 DE1968P0031161 DE 1968P0031161 DE P0031161 U DEP0031161 U DE P0031161U DE 1989806 U DE1989806 U DE 1989806U
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Germany
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elastic
wedge
breeches
strip
riding
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Expired
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DE1968P0031161
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English (en)
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Ernst Patzak-Poor
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Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
C 3553
Ernst Patzak-Poor, München 8, Prinzregentenstraße 93
Reithose
Die Neuerung betrifft eine Reithose aus elastischem Stoff, in deren Hosenbein, ausgehend vom unteren Saum, ein keilförmiger Streifen aus querelastischem Material eingesetzt ist.
Bekanntermaßen müssen Hosenbeine von Reithosen das Wadenbein des Reiters sehr eng umschließen, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten
Lo/O
und ein Hochrutschen der Hose über das Knie auch bei Beanspruchung zu vermeiden,, Aus diesem Grund war es erforderlich, die Hosen mit exakter Paßform zu schneidern und die Hosenbeine längs der Wade durch Querverschlüsse, wie Reißverschlüsse oder dergleichen, zu verschließen. Da diese Verschlüsse jedoch fast immer etwas auftragen, bestand immer die Möglichkeits daß die Hosen innerhalb des Stiefelschaftes drücken und Unbequemlichkeiten verursachen* Es sind deshalb bereits Reithosen vorgeschlagen worden, bei denen anstelle eines Verschlusses in das Hosenbein ein. quer elastischer Streifen eingesetzt ist. Dieser Streifen ermöglicht aufgrund seiner Elastizität das Durchschlupfen durch das Hosenbein mit dem Fuß und trotzdem ein enges Anliegen des Hosenbeins an der Wade bei guter Bewegungsfreiheit des Knies, Diese elastischen, in das Hosenbein eingesetzten Streifen sind auch bereits keilförmig ausgeführt worden. Diese Keilform ergab sich jedoch zwangsläufig dadurch, daß bisher die elastischen Streif en an der Innen- oder Außennaht des Hosenbeines eingesetzt wurden, die zwangsläufig etwa in Kniehöhe wieder zusammenlauf en.
Bei den bekannten Reithosen sind die eingesetzten keilförmigen Streif en relativ schmal und reichen in allen Fällen bis etwa in Kniehöhe oder sogar darüber hinaus. Daraus resultiert ein relativ hoher Stoffverbrauch
an elastischem Materials, vor allem aber sieht das aus dem Stiefelschaft herausragende Ende des Streifens unschön aus, selbst wenn die Farbe des elastischen Streifens und des Hosenstoffes gleich gewählt wird.
Aufgäbe der vorliegenden Neuerung, ist es also, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine-Reithose vorgeschlagen, bei der der keilförmige quer elastische Streifen-in die Rück·= seite des Wadenteils, Bis höchstens knapp unterhalb des Stiefelschaftrandes des Reitstiefels reichend eingesetzt ist.
Besonders geeignet für die keilförmigen Streif en gemäß der Neuerung
sind kompressiv-elastische Fanggestricke aus synthetischen Elastomer fäden«, An sich erscheint es widersinnig, in Reithosen aus elastischen
Stoffen noch zusätzlich einen quer elastischen, keilförmigen Streifen einzusetzen. Es kommen jedoch als Streifenmaterial Fanggestricke mit einer Dehnfähigkeit bis zu 300% bei totalem Rücksprung zum Einsatz. Dadurch ist eine optimale Anpassungsfähigkeit an das Hosenbein gewährleistet. Das kräftige, enge Anliegen des Hosenbeins an der Wade ist unbedingt erforderlich, weil die durch das Fanggestrick erzeugten Spannkräfte auf jeden Fall das Hochrutschen des Hosenbeines vermeiden müssen.
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In der beiliegenden Zeichnung wird eine Ausführungsform näher erläutert.
In der Abbildung ist einfachheitshalber eine halbe Hinterhose 1 aus z.B. in Längsrichtung elastischem Stoff zusammen mit einem angesetzten Wadenstück 2 gezeigt. Auf der Rückseite des Wadenteiles 2 ist ein keilförmiger Streifen 3 aus einem kompressiv-elastischen Fanggestrick so ein« gesetzt, daß er die Dehnfähigkeit des Wadenstückes in Umfangsrichtung stark erhöht» Der keilförmige Streif en ist vom unteren Saum ausgehend eingesetzt und reicht mit seiner Spitze z.B. bis etwas über lialbe Wadenhöhe, auf jeden Fall aber nicht über eine der Stiefelhöhe entsprechende Höhe hinaus. Dadurch ist gewährleistet, daß der querelastische Streifen nicht aus dem Stiefelschaft des Reitstiefels herausschaut. Die Abmessungen des Streifenmaterials sind im gezeichneten Fall· etwa 9 cm Breite und 25 cm Länge. Durch die erforderliehen Nähte ergibt sich ein Keil von etwa 7 - 8 cm Basisbreite am unteren Saum und 23 cm Höhe. Durch die breite Basis ist ein bequemes Durchschlüpfen durch das Hosenbein möglich.
Normalerweise wird man den Streif en in derselben Farbe wie das Hosenbein selbst wählen. Da der Streifen jedoch nicht aus dem Stiefelschaft
herausschaut, kann selbstverständlich auch eine abweichende Farbe verwendet werden. Es ist auch häufig von Vorteil, den keilförmigen Streifen nicht nur quer-, sondern auch längselastisch zu wählen, da hierdurch die gute Paßform gefördert wird.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Reithose aus elastischem Stoff, in deren Hosenbein,, ausgehend vom unteren Saum, ein keilförmiger Streifen aus querelastischem Material eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige, querelastische Streifen (3) in die Rückseite des Wadenteils bis höchstens knapp unterhalb des Stiefelschaftrandes des Reitstiefels reichend eingesetzt ist.
2. Reithose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der querelastische Streifen aus einem kompressiv-elastischen Fanggestrick besteht.
3. Reithose nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem längselastischen Stoff gefertigt ist.
4. Reithose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Streifen zusätzlich längselastisch ist.
DE1968P0031161 1968-03-26 1968-03-26 Reithose. Expired DE1989806U (de)

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CH370769A CH487607A (de) 1968-03-26 1969-03-12 Reithose
GB03818/69A GB1253615A (en) 1968-03-26 1969-03-17 Riding breeches
FR6908668A FR2004743A1 (de) 1968-03-26 1969-03-25

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