DE1974005U - Reithose. - Google Patents
Reithose.Info
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- DE
- Germany
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- fabric
- calf
- grain
- trouser leg
- longitudinal direction
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D1/00—Garments
- A41D1/06—Trousers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
- A41B11/14—Panti-hose; Body-stockings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D1/00—Garments
- A41D1/06—Trousers
- A41D1/08—Trousers specially adapted for sporting purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
WH. 9.67
C 3352
Ernst PATZAK-POOR, München 8, Prinzregentenstr. 95
Reithose
Die Neuerung betrifft eine Reithose aus längselastischem Stoff.
Bei Reithosen wird ein möglichst enger Sitz des Hosenbeines im Wadenbereich
angestrebet, um das Hosenbein am Hochrutschen zu verhindern und andererseits einen druckfreien Sitz innerhalb des Reitstiefels zu
gewährleisten.
Lo/Je
Zu diesem Zweck wird das Hosenbein im Bereich der Wade sehr eng geschnitten und der unter dem Stiefelschaft sitzende Teil anschließend
mittels Reißverschlüssen oder Schnürverschlüssen eng anliegend an die Wade geschlossen. Diese Art des Verschluises
setzt eine ungewöhnlich exakte Arbeit des Schneiders voraus und gibt insbesondere bei Änderungen Anlaß zu Schwierigkeiten bei
der Anpassung.
Es sind bereits in jüngerer Zeit Vorschläge gemacht worden, mittels denen diese Schwierigkeiten behoben werden können. Diese
Vorschläge bestehen darin, daß auf eine lösbare Verbindung des Hosenbeins im Bereich der Wade ganz verzichtet wird und dafür
ein in Querrichtung elastischer Streifen eingesetzt wird, der das Durchschlüpfen durch das Hosenbein mit dem Fuß ermöglicht.
Aufgrund seiner Elastizität gewährleistet der Streifen einen engen
druckfreien Sitz an der Wade und über das Knie hinaus. Der Streifen kann dabei an beliebigen Stellen der Wade eingesetzt werden.
Die in neuerer Zeit auf dem Markt erschienenen hochelastischen Stoffe geben nun Anlaß zu Überlegungen, die gewünschte Elastizität
des Hosenbeines ohne weitere Maßnahmen zu erzielen.
Der vorliegenden Neuerung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Reithose vorzuschlagen, die unter Verzicht auf Schnürverschllisse
u. dgl. einen engen und gleichzeitig komfortablen Sitz im Bereich der Wade und darüber hinaus gewährleistet, ohne von Streifen Gebrauch
zu machen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Wadenteil der Hose so geschnitten ist, daß der Fadenlauf des Stoffes schräg zur
Längsrichtung des Hosenbeines verläuft.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Neuerungsgedanken. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Vorderhose; Fig. 2 die Ansicht einer halben Hinterhose.
In Fig. 1 ist die Ansicht einer Vorderhose 1 mit einem Wadenteil 2
gezeichnet. Der Fadenlauf des für das Vorderteil verwendeten Stoffes verläuft im Wadenteil schräg zur senkrechten Richtung der
Hose. Dies wird dadurch erreicht, daß bei der Herstellung der Hose der Schnitt des Wadenteiles nicht parallel zum Fadenlauf
des Stoffes, sondern schräg zu diesem aufgelegt wird. Die weitere Verarbeitung erfolgt nunmehr in vollkommen üblicher Weise.
Durch den schrägen Fadenverlauf des gewählten elastischen Stoffes wird eine elastische Nachgiebigkeit des Hosenbeines zugleich in
Quer- als auch in Längsrichtung der Wade erzielt. Es kann selbstverständlich daran gedacht werden, durch entsprechende Wahl des
Winkels des Fadenverlaufs zur Vertikallinie des Schnittes die
Nachgiebigkeit in einer der beiden Richtungen stärker oder weniger stark zu betonen.
Fig. 2 zeigt eine Hinterhose 3 mit angeschnittenem Wadenteil 4. Im Wadenteil 4 ist ebenfalls der Fadenlauf des Stoffes schräg zur
Längsrichtung des Wadenteils gewählt. Bei Verwendung sehr hochelastischer Stoffe kann die neuerungsgemäße Ausführung auf das
Wadenteil 4 der Hinterhose beschränkt bleiben und die Vorderhose 1 samt ihrem Wadenteil 2 in bekannter Art und Weise mit parallel
zur Längsrichtung des Hosenbeins verlaufendem Fadenlauf geschnitten werden. Dadurch kann die Vorderhose 1 aus einem Stück
bestehen.
Claims (4)
1. Reithose aus längselastischem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Wadenteil (4) der Hose so geschnitten ist, daß der Fadenlauf
des Stoffes schräg zur Längsrichtung des Hosenbeines verläuft.
2. Reithose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenlauf des Stoffes nur im Wadenteil (4) der Hinterhose schräg
zur Längsrichtung des Hosenbeines verläuft.
3. Reithose nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenlauf des Stoffes vorzugsweise unter 45 zur Längsrichtung
des Hosenbeines verläuft.
4. Reithose nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenlauf des Stoffes unter einem Winkel von mehr oder
weniger als 45 zur Längsrichtung des Hosenbeines verläuft.
Lo/Je
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP29973U DE1974005U (de) | 1967-09-01 | 1967-09-01 | Reithose. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP29973U DE1974005U (de) | 1967-09-01 | 1967-09-01 | Reithose. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1974005U true DE1974005U (de) | 1967-12-07 |
Family
ID=33367839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP29973U Expired DE1974005U (de) | 1967-09-01 | 1967-09-01 | Reithose. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1974005U (de) |
-
1967
- 1967-09-01 DE DEP29973U patent/DE1974005U/de not_active Expired
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