DE1890604U - Hitzeschutzgamasche. - Google Patents

Hitzeschutzgamasche.

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DE1890604U
DE1890604U DEW31503U DEW0031503U DE1890604U DE 1890604 U DE1890604 U DE 1890604U DE W31503 U DEW31503 U DE W31503U DE W0031503 U DEW0031503 U DE W0031503U DE 1890604 U DE1890604 U DE 1890604U
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Germany
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gaiter
heat protection
gaiters
cuff
fabric
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Expired
Application number
DEW31503U
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English (en)
Inventor
Alfred Wittig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C8/00Hand tools or accessories specially adapted for fire-fighting, e.g. tool boxes
    • A62C8/06Fire-blankets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Hitzeschutzgamasche
Hitzeschutzgamaschen werden bekanntlich von starker Hitzeeinwirkung, insbesondere Hitzestrahlung, ausgesetztem Arbeitspersonal in Verbindung mit Schutzanzügen, vorzugsweise Schutzschürzen, getragen. Insbesondere die ^itzeschutzgamaschen bestehen bekannterweise aus mit reflektierender Metallfolie beschichtetem Asbestgewebe. Solche Hitzeschutzgamaschen haben sich an sich bewährt. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie an der Beinöffnung nicht eng am Bein anliegen. Normalerweise wird dieser abetehende Gamaschenrand durch die darüberhängende Schutzschürze abgedeckt. Es kommt aber immer wieder vor, daß entgegen der Unfallverhütungsvorschriften das Arbeitspersonal die Schutzschürze nicht anlegt. In diesem Fall, aber auch bereits, wenn die an sich angelegte Schutzschürze sich mit ihrem unteren Rand auf den vorstehenden Rand der Beinöffnung der Gamasche aufsetzt, kann das die ^dLtze ausstrahlende Material, insbe-
sondere flüssiges Metall, in die Beinöffnung der Gamasche spritzen, was im Ergebnis zu entsetzlichen Verbrennungen führt. Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Gamasche in der Weuse auszubilden, daß sie an ihrer Beinöffnung dem Bein eng anliegt, wodurch die beschriebene Unfallmöglichkeit vermieden wird.
Die Neuerung betrifft eine Hitzeschutzgamasche aus mit Metallfolie beschichtetem Asbestgewebe und besteht darin, daß die Gamasche an der Beinöffnung eine elastische Manschette aufweist. Diese Manschette kann aus verschiedenem Material hergestellt sein. Zweckmäßig besteht sie aus einem mit Gummifäden verstärkten Gewebe. Um die Gamaschen in einfacher Weise anlegen zu können, siäht die Neuerung als bevorzugte Maßnahme vor, daß die Gamaschen einen Gamaschenschluß aufweisen und paarig konstruiert sind. Vorteilhaft liegt der Gamaschenschluß an der xnnenseite der jeweils paarigen Gamaschen. Im einzelnen ist zweckmäßig die Manschette mittels Druckknopf schließbar, und der Gamaschenschluß in vorteilhafter Weuse einer an sich bekannten Kippdornschnalle ausgerüstet. Das Asbestgewebe ist zweckmäßig mit einem Kunststoff stabilisiert.
Der durch die Neuerung erreichte Vorteil ist im wesentlichen darin zu sehen, daß durch die am Bein eng anliegende Manschette ein Einspritzen heißen Materials, insbesondere flüssigen
Metalles, in die Hitzeschutzgamasche verhindert wird. IM Ergebnis trägt die der Neuerung gemäße Hitzeschutzgamasche erheblich zur Verhütung von Arbeitsunfällen bei.
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich ein Beispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in perspektivischer Darstellung die rechte Gamasche eines entsprechend der Neuerung ausgebildeten Gamaschenpaares.
Im einzelnen ist in der Figur eine Hitzeschutzgamascheaus Asbestgeweben dargestellt, das mit einer reflektierenden Metallfolie belegt ist. Gemäß der Neuerung ist die Gamasche an der Beinöffnung 1 mit einer elastischen Manschette 2 versehen. Diese Maschette 2 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem mit Gummifäden verstärkten Gewebe. Sie kann jedoch ebenso gut aus einem mit synthetischen Fasern verstärkten Gewebe bestehen, dessen Elastizität durch die besondere Struktur der syntheteschen Fasern erzielt xiird. Zwecks leichten Anlegens weisen die Gamaschen einen Gamaschenschluß 3 auf und sind paarig konstruiert. Bevorzugt liegt der Gamaschensehluß 3 an der Innenseite der jeweils paarigen Gamasche. Dementsprechend liegt der Gamaschenschluß 3 bei der in der Figur dargestellten rechten Gamasche eines gemäß der Neuerung ausgeführten Gamaschenpaares auf der linken Seite. Im einzelnen ist die Manschette 2 mittels
Druckknopf 4 schließbar. Der GamascheηSchluß 3 ist mit einer an sich bekannten Kippdornschnalle 5 ausgerüstet. Vorteilhaft ist das Asbestgewebe mit einem Kunststoff stabilisiert. Die erfindungsgemäße Gummimanschette kann selbstverständlich bei kurzen und lagen Gamaschen angeordnet werden.
Ansprüche

Claims (7)

  1. PA7137E0-7.1U3
    Ansprüche
    1· Hitzeschutzgamasehe aus mit Metallfolie beschichtetem Asbestgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gamasche an der Beinöffnung (i) eine elastische Manschette (2) aufweist.
  2. 2. Hitzeschutzgamasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (2) aus einem mit Gummifaden verstärkten Gewebe besteht.
  3. 3· Hitzeschutzgamasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gamaschen einen GamaschenSchluß (3) aufweisen und paarig konstruiert sind.
  4. k. Hitzeschutzgamasehe nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Gamaschenschluß (3) an der Innenseite der jeweils paarigen Gamasche liegt.
  5. 5· Hitzeschutzgamasehe nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Maoschette mittels Druckknopf (4) schließbar ist.
  6. 6. Hitzeschutzgamasehe nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Gamaschenschluß (3) mit einer an sich bekannten Kippdornschnalle (5) ausgerüstet ist.
  7. 7. Hitzeschutzgamasehe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Asbestgewebe mit einem Kunststoff stabilisiert ist.
    Patentanwalt Dr. Walter Andrejewski
DEW31503U 1963-11-07 1963-11-07 Hitzeschutzgamasche. Expired DE1890604U (de)

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