DE1988834U - Kompensator fuer rohrleitungen od. dgl. - Google Patents

Kompensator fuer rohrleitungen od. dgl.

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DE1988834U
DE1988834U DESCH44348U DESC044348U DE1988834U DE 1988834 U DE1988834 U DE 1988834U DE SCH44348 U DESCH44348 U DE SCH44348U DE SC044348 U DESC044348 U DE SC044348U DE 1988834 U DE1988834 U DE 1988834U
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pipes
socket
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DESCH44348U
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Emil Schober
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/065Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Anmelder in: Emil Schober
5 Köln, Wormser Δ. ■ ■■■ Str. 45
Kompensator für Rohrleitungen od.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Kompensator, der insbesondere für Kunststoffrohre bestimmt ist, jedoch gegebenenfalls auch als Dehnungsausgleicher in Leitungen aus Metall, Keramik, Glas oder sonstigen Werkstoffen Verwendung finden kann.
Kondensatoren zum Ausgleich der sich im Betrieb einstellenden Eohrdehnungen sind in verschiedenen Ausführungen, z.B. in Form der Wellrohrkompensatoren, seit langem bekannt* Die bekannten Kondensatoren weisen jedoch sämtlich Mängel auf, die sie insbesondere zur Verwendung in Kunststoffleitungen und vor allem auch dann ungeeignet machen, wenn die leitungen, wie dies z.B. im Wö-hnungibma b#i um. Warm- vmä Ea,ltwa:$Sörl@itu»giin der fall: igt, in 0c:hli%2€n des Hamerwerks verlegt wer&eii*" Jn .diesem'fall.. mtis©@a kltiaba.i3.6adt Ko&jjems&iorga. Terwendet wtrdea.,; die sich, weiteres in ämi MaueraeKLitzeii un$@a?briiigeÄ lapses uad tie is d#3f· I»ag0 sind.,, amch gri?Jß.©2?0 ;as:ial®· Bfhrd^hnuiig^Ä, die bei. äea-
Kunststoffrohren um ein Mehrfaches größer sind als bei Metallrohren, auszugleichen. Auch die bekannten Lyra-Bogen haben den Mangel der übergroßen Baulänge bzw. Ausladung, so daß sie für den Einbau, in Schlitzen oder an Stellen mit beschränkten Einbaumaßen nicht verwendet werden können.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, einen Kompensator von zweckdienlicher Ausbildung zu schaffen* der sich vor allem durch vergleichsweise geringe Baugröße bei zugleich großer und weitgehend beliebig einstellbarer Dehnungsaufnahme auszeichnet und der, was insbesondere bei im Mauerwerk verlegten Rohrleitungen von Bedeutung ist, sieh leicht ein- und ausbauen läßt und ebenso ein leichtes Auswechseln der die Rohrleitungen gegenüber dem Kompensator abdichtenden Dichtelemente gestattet.
Der erfindungsgemäße Kompensator kennzeichnet sich dadurch, daß er aus einem über das bzw. die Bohrenden schiebbaren Muffenrohr mit einem in einer ringförmigen Aussparung od.dgl, des Muffenrohres endseitig angeordneten Sitz für einen Dichtring besteht, der mittels einer endseitig auf das Muffenrohr aufschraubbaren Sehraubkappe über einen das Hohrende umschließenden Druckring unter elastischer Verformung gegen den Rohrmantel anpreßbar ist.
Das Muffenrohr des Kompensators kann mit dem einen Ende einer Rohrleitung fest verbunden sein, so daß es sich bei auftretenden Längenänderungen dieses Rohres mit diesem axial bewegt. Das andere Rohrende ist in diesem fall für die Dehnungsaufnahme axial verschieblich in dem Muffenrohr geführt.
Zweckmäßiger ist jedoch im allgemeinen eine Ausführung, bei der das Muffenrohr an beiden Enden jeweils ein Außengewinde für eine frei auf dem Rohrende verschiebbare Schraubkappe aufweist und zugleich an beiden Enden mit einer ringförmigen Aussparung od.dgl* für einen Dichtring versehen ist, der in der genannten Weise mittels eines mit der Sehraubkappe zusammenwirkenden Druckringes gegen den Mantel des jeweiligen Bohrendes angepreßt werden kann.
Das Muffenrohr hat zweckmäßig eine Wandstärke, die größer ist als diejenige der an den Kompensator angeschlossenen Rohre. Es weist dabei zumindest an seiner einen Stirnseite eine Eindrehung bzw. eine zur Stirnseite hin offene Hingnut auf,, an deren Boden der Dichtring liegt. In die Ringnut ist von der Stirnseite her der genannte Druckring einsetzbar, der dabei aus der Brfc herausragt, so daß er beim Aufschrauben der Schraubkappe fest gegen den Dichtring verspannt wird.·
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Muffenrohr aus Kunststoff, während für die Schraubkappe bzw. die Schraubkappen Metall, zweckmäßig Leichtmetall, verwendet wird. Es empfiehlt sich, auch die Druckringe aus Kunststoff zu fertigen.
Im Binbauaustand ist der Kompensator festgelegt, so daß er gegenüber den der Längenänderung unterworfenen Rohrleitung^abschnitten einen Pestpunkt bildet. Zur Festlegung des !Compensators weist das Muffenrohr an seiner Mantelfläche zweckmäßig zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Halteringe od.dgl." für eine den Kompen-
-4- ■ i
sator festlegende Schelle auf.
Ist zwischen dem bzw. den in das Muffenrohr eingesteckten Rohrenden und der Innenwand des Muffenrohres sowie dem "bzw* den Druckringen ein hinreichend großes Spiel vorhanden, so können miMh die Rohre gegenüber dem festliegenden Muffenrohr allseitig um ®i&en gewissen Winkelbetrag bewegen.
Der erfindungsgemäße Kompensator zeichnet sich nicht nur durch bauliche Einfachheit, sondern insbesondere auch durch geringe Baugröße in radialer Richtung aus, so daß er nur geringfügig über den Rohrumfang vorsteht. Das Maß der Dehnung läßt sich weitgehend beliebig einstellen. Mit Hilfe der Schraubkappen können die Dichtringe, die zweckmäßig einstückige Gummiringe sind, mit außerordentlich hoher, weitgehend einstellbarer Anpreßkraft gegen die Rohrenden angepreßt werden, so daß in jedem lall eine vollkommene Abdichtung erzielt wird. Die über den Kompensator miteinander verbundenen Rohrleitungen brauchen für den Anschluß an den Kompensator nicht besonders bearbeitet zu werden oder besondere Profilgebungen zu erhalten. Das Muffenrohr läßt sich nach lösen der Schraubkappen zusammen mit diesen axial auf den Rohrenden verschieben, was ein leichtes Bin- und Ausbauen des Kompensators und außerdem ein leichtes Auswechseln der Dichtringe gestattet, Vorteilhaft ist auch, daß der erfindungsgemäße Kompensator in bevorzugter Ausführungsform praktisch in seinen wesentlichen Bestandteilen, mit Ausnahme der Dichtringe und der Schraubkappen, aus dem gleichen chemisch widerstandsfähigen
Kunststoff material wie die Kolire besteht. Durch, den Einbau des Kompensator^ wird der Querschnitt der Rohrleitungen nicht eingeengt.
Der erfindungsgemäße Kompensator kann in freileitungen, in auf . einer Wand verlegten leitungen und in Mauerschlitzen od.dgl, verlegt werden, in derjenigen Stelle, an der der Kompensator in dem Mauerwerk liegt, kann ein Hohlraum ausgespart sein, der von außen zugänglich ist. Beispielsweise kann der Hohlraum nach außen durch eine abnehmbare oder fensterartig zu öffnende Klarsichtscheibe abgedeckt werden, die eine ständige Kontrolle des Kompensators gestattet. Aufgrund der vorgenannten Eigenschaften ist der erfindungsgemäße Kompensator mit besonderem Vorteil für im Mauerwerk verlegte Warmwaeser-Kunststoffleitungen geeignet, obwohl er auch für andere Zwecke Verwendung finden kann* Bei entsprechender Ausbildung kann er auch allgemein als Kompensator für Hohlkörper verschiedener Ausführungen verwendet werden.
In der Zeiehnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kompensator^ gemäß der Erfindung in Seitenansicht i teilweise im Längsschnitt dargestellt.
Der dargestellte Kompensator ist in eine Rohrleitung zwischen die beiden landen der Kunststoff rohre 1 und 2 eingebaut. Er besteht aus einer Kunststoffmuffe 3, deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurohmesser der Rohre 1 und 2 und die eine Wandstärke hat, welche größer ist als die Wandstärke der beiden Rohre.
in jedem Ende weist das Muffenrohr 3 eine zu seinem Stirnende Mn offene Eiiidrehung bzw. Ringnut 4 auf, an deren Boden eine elastische Runddichtung 5 liegt, die einstückig, vorzugsweise aus Ö-ummi od.dgl., gefertigt ist. In die Ringnuten 4 ist jeweils ein Druckring 6 eingeschoben, der endseitig über das Muffenrohr nach außen ragt und sich am Bodenflansch 7' einer Schraubkappe 7 abstützt, die auf ein Außengewinde 8 des Muffenrohres aufgeschraubt ist»
Zur Montage des Kompensator^ werden die Sehraubkappen mit den Druekringen sowie das Muffenrohr mit den Dichtringen so über die Rohrenden geschoben, daß die Rohrenden in einem Abstand "X" voneinander liegen, der gleich dem Maß der möglichen Längendehnung ist. Dann werden die Schraubkappen auf das Muffenrohr aufgeschraubt; hierdurch werden die Diehtringe über die Druckringe 6 so verformt, daß sie sich mit einer hohen Yorspannkraft gegen die Rohrwand pressenj wobei die Anpreßkraft abhängig ist von der Kraft, mit der die Schraubkappen angezogen werden. Um eine hohe Torspannkraft zu erzielen, empfiehlt es sich, an der Schraubkappe und der Muffe Gewinde mit kleinen Gewindesteigungen vorzusehen»
Soll z.B. ein Dichtring 5 ausgewechselt werden, so braucht lediglich das Muffenrohr 3 nach dem Lösen der Schraubkappen 7 so weit auf das ein© der beiden Rohrenden geschoben zu werden,, daß das verschlissene Dichtelement herausgenommen und das neue Dichtelement eingesetzt werden kann« Anschließend wird das Muffenrohr wieder zurückgeschoben und es werden dann die Schraubkappen wieder
aufgeschraubt "bzw, festgeschraubt.
Sollen die beiden Bohrenden gegenüber dem Muffenrohr 3 allseitig beweglich sein, so kann das Spiel 9 zwischen den Rohrenden und dem Muffenrohr bzw. dem Stirnende der Schraubkappen entsprechend groß eingestellt werden. In diesem fall werden Dichtringe 5 mit größerem Durchmesser verwendet. Sine solche allseitige Beweglichkeit ist insbesondere dann von Torteil, wenn der Kompensator in die inschlußleitungen unter Laborbecken Od,dgl. eingebaut wird.
Der Kompensator wird mittels einer (nicht dargestellten) Schelle gegenüber den beiden Rohren 1 und 2 festgelegt. Die Schelle wird um das Muffenrohr 3 gelegt* TJm eine Verschiebung des Muffenrohres zu verhindern, weist dieses an seiner Mantelfläche zwei im Abstand nebeneinanderliegende Halteringe 10 auf, zwischen denen die Schelle an das Muffenrohr angeschlossen wird.
Eis besteht aber auch die Möglichkeit» das Muffenrohr 3 an dem einen Rohrende, z*B. dem Ende des Rohres 2, unmittelbar, beispielsweise durch Verschrauben, Verschweißen* Kleben* Verklemmen od.dgl. zu befestigen, so daß es sich bei Längenänderungen dieses Rohres mit diesem bewegt und sich dabei über das Rohr 1 schiebt»
Der erfindungsgemäße Kompensator kann auch als Verbindungselement für zwei Rohrenden z.B. bei einer nachträglichen Rohrleitungstrennung, bei Rohrbrilchen, Reparaturen od.dgl* verwendet werden ».,Diese Verbindungsart ist besonders zweckmäßig, wenn die Leitungen explo^ sive Medien führen, die aufgrund der Explosionsgefahr ein Ver-
schweißen der Leitungsenden -verbieten.
Wie erwähnt, wird der Kompensator zumindest in seinen Hauptteilen vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, Es besteht jedoch die Möglichkeit, den Kompensator aus anderen Werkstoffent wie z»B» Keramik, Glas, Metall od.dgl. herzustellen. Der erfindungsgemäße Kompensator ist insbesondere für den Einbau in Kunststoffleitungen bestimmt., obwohl er aueh in Metalle!tungen eingebaut werden kann.

Claims (7)

Λ, j t 7 JM ?^$8 ') ep h A η s .p. r .ti c Ii e
1. Kompensator, insbesondere für Kunststoffröhre od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem über das bzw, die Rohrenden (1, 2) schiebbaren Muffenrohr (3) jnit einem an einer ringförmigen Aussparung (4) od.dgl» endseitig angeordneten Sitz für einen Dichtring (5) besteht, der mittels einer endseitig auf das Muffenrohr aufschraubbaren Schraubkappe (7) über einen das Bohrende umschließenden und in die Aussparung eingreifenden Druckring (6) unter elastischer Verformung gegen den Rohrmantel anpreßbar ist.
2. Kompensator naeh Anspruch lf dadurch gekennzeichnet,' daß das Muffenrohr (5) an beiden Enden jeweils ein Außengewinde (8) für eine frei auf dem Rohrende bewegliche Schraubkappe aufweist, und daß es an beiden !Enden an seiner Innenwand jeweils mit einem Sitz für einen Dichtring (5) versehen ist, der über einen mit der Schraubkappe (7) zusammenwirkenden Druckring (6) gegen den Mantel des jeweiligen Rohrendes (1, 2) anpreßbar ist.
3.· Kompensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenrohr (3) eine "Wandstärke hat, die größer ist als diejenige der beiden durch das Muffenrohr verbundenen Rohre (1, 2) und daß sein Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Rohre (l, 2) ist.
4» Kompensator nach einem der ,Ansprüche 1 bia 3, dadurch gekennzeichnet;, daß das Muffenrohr (3) aus Kunststoff und die Sehraubkappe bzw. die Schraubkappen (7) aus Metall, zweckmäßig Leichtmetall, bestehen*
5. Kompensator nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnetf daß der bzw. die Bruekringe (6) aus Kunststoff bestehen»
6. Kompensator nach einem der .Ansprüche 1 biß 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche dee Huffenrohres im Abstand nebeneinander Halteringe (10) für eine den Kompensator festlegende Schelle od.dgl* angeordnet sind.
7. Kompensator nach einem der .Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennaeiehnet, daß zwischen dem bzw. den in das Muffenrohr (3) eingeschobenen Rohrenden'(1, 2) und der Innenwand des. Muffenrohres sowie dem bzw. den Diohtringen (5) ein solches Spiel (9) vorhanden ist, daß dae bzw. die Rohre gegenüber dem festliegenden Muffenrohr (3) allseitig um einen gewissen Winkelbetrag beweglich ist bzw. sind.
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