DE1988369U - Umlenkrollenlager fuer jalousie. - Google Patents

Description

Erste österreichische !tetaU-Jalousief abrik Eo.liflex ßes.m.b.ii. in-Wien

ümlenkrollenlager für. Jalousie "-■ ·

zu oen

Die Erfindung hat sich zur Auf gäbe gestelli;, ein ümlenkrollenlager für den Schnurzug von Jalousien zu schaffen, das universell verwendbar, ist.-·.

- ür findung s ge maß si. nd für das ümlenkrollenlager ^

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awischen zwei viereckigen Wangen zwei gleich große und eine

' ■■: -■·■·, ' ' - ■- - -. ." ' ■■■■■ '"■■. v^v,. ■ kleinere Umlenkrolle gelagert, deren Achsen die Wangen verbinden und an den Eckpunkten eines gleiGhschenkeligen,Dreieckes angeordnet sind, dessen. Basis im Bereiche einer Diagonale und dessen Spitze im Bereiche eines Eckpunktes der.Wangen liegt, wobei an diesem Eckpunkt .die kleinere Rolle angeprd.net ist. An den von diesem Eckpunkt ausgehenden Viereckseiten der Wangen sind an diesen auf einer Seite rechteckige und auf der anderen Seite dreieckige Laschen vorgesehen_s von welchen die

viereckigen laschen durch ein Scheitelstück U-förmig verbunden sind, wogegen die dreieckförmigen Laschen an der quer zur verlängerten Achsendreieckbasis stehenden Seite zueinander rechtwinkelig abgebogene Endflansche aufweisen.

Zum Befestigen des Umlenkrollenlagers ist im Scheitelstück ein loch, gegebenenfalls mit Muttergewinde, vorgesehen} weiters kann hiefür in beiden Wangen in der dem Achsendreieck gegenüberliegenden Ecke je ein loch vorgesehen'Sein, wobei der diese löcher aufweisende Teil der Wangen zu den Wangenebenen durch eine zweifache Kröpfung nach außen Versetzt _v ist. An den Biegestellen kann auch der die Löcher aufweisende Wangenteil abgebrochen werden, falls er in einem bestimmten Montagefall des Umlenkrollenlagers im Wege ist«

Auf der Achse der kleinen alsSchnurteiler dienenden Rolle ist vorzugsweise eine U-förmig geformte, an sich bekannte Schnursperre gelagert.

Vorzugsweise ist das Ümlenkrollenlag.er über ein Zwischenstück, wie Schiene, "Winkelstück, Konsole, Schelle Od.dgl-, mit der Jalousie, dem Fensterrahmen, der Wand Od₀ dgl. fest oder beweglich verbunden, so daß das Umlenkröllen-'■-lager durch seine vielseitige Befestigungsinögliciikeit universell verwendbar ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführangsbelspiel eines erfindungsgemäßen Umlenkrollenlagers und verschiedene Anwendungsiüögliohkeiten gezeigt.

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Die Pig. 1 und 2 aeigen das Umlenkrollenlagei¹ in Seitenansicht und Vertikalschnitt mit einer Befestigungsart» In den Pig. 3 bis 19 sind weitere Befestigungsrnö'glichkeiten des TJmIenkrollenlagers dargestellt»

Das Umlenkrollenlager besteht aus den beiden Wangen 1,2, zwischen welchen die drei Rollen.· 4₅ 5₉ 6. mittels der Achsen 7₉8,9 gelagert sind. Die beiden Wangen 1,2 sind durch die Achsen 7»8,9 gegenseitig verbunden und weisen im wesentlichen eine viereckige Form auf. Die Achsen 7₅8₅9 sind in den Eckpunkten eines gleichschenkeligen Dreieckes angeordnet, dessen Basis b im Bereiche der Wartg.endiagonale und dessen Spitze; in einem Eckpunkt, liegt, wobei auf, den Achsen-.7».8 der Basiseokpunkte .gleichgroße Rollen 4? 5 und auf der. dritten Achse 9 eine kleinere Rolle 6 gelagert, ist. Am Ende der von dem -Rolleneckpunkt ausgehenden Wangenseiten .sind auf einer derselben dreieckige und.auf der anderen ylereckige Laschen 1o bzw. 11 als Verlängerung der !(fangen vorgesehen, von welchen -ale letzteren durch ein Scheltelstück 12 U-förmig verbinden,sind,- ?;ogegen die dreieckförmigen,Laschen 1ö an der q.uer zur verlängerten Achsendreleckbasis b stehenden Dreieckseite zueinander rechtwinkelig abgebogene Endflansche 13 aufweisen. -

Zum Befestigen des ümlenkrollenlagers .sind im Seheiteistück 12 ein Loch 14 und in.der dsm Aehsendreieck . gegenüberliegenden Ecke jeder Wange 1,2, ein Loch 1.5 bzw», 16 vorgesehen. , .

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Jener Wangenteil 1a, 2a, der die „,ocher 15,16 enthält, ist vorzugsweise längs einer linie parallel zur Basis des Achsendreieokes parallel zu sich selbst durch zwei Kröpfungen 17? 18 nach außen gebogen (siehe auch Fig.- 4).

Auf der Achse 9 der als Schnurteiler dienenden kleinen Rolle 6 ist eine an sich bekannte Schnursperre 19 gelagert.

Das dargestellte Umlenkrollenlager kann nun auf die -verschiedenste Art für den Schnurzug der Jalousie angeordnet werden.

V/ie die Fig» 1 und 2 zeigen, wird für die Befestigung des Umlenkrollenlagers an einer ebenen Wand W ein mit dem Scheitelstück 12 mittels einer Schraube 24 sowie Mutter 24a verbundenes Winkelstück 21 und eine auf die End--•flansche 13 geklemmte,Schelle 22 verwendet. .

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Schelle 23 für die Befestigung des UmHeiiliröllenlagers im Winkel von zwei senkrecht zueinander stehenden Wänden geformt.

Bei beiden Befestigungsarten liegen die Rollen-·· aöhsen 7,8 parallel und die Basis b des Achsendreieckes schräg zu den Wänden. . . . ■'---..

Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 zeigt die Befestigung des Umlenkrollenlagers mit senkrecht zur Wand gerichteten Rollenachsen, Hiefür ist zur Befestigung nur notwendig, das Umlenkrollenlager um die Befestigungsschraube 24des Winkelstückes 21 um 9o° zu drehen und den Wangenteil 2a mit einer Schraube 25 an der Wand zu befestigen.

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Soll das Umlenkrollenlager von der Wand abstehend ■befestigt werden, wird gemäß dem Ausfiüirungabexspiel nach den .?ig« 6 und 7 eine Konsole 26 verwendet, auf der das Umlenkroll8.nlager wie nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.4 und 5 befestigt wird. Die .Konsole 26 wird mit ihrem abgewinkelten Schenkel 26a an der Wand angeschraubt und weist Sohraubenlo'cher 27- in verschiedenem Abstand vom Schenkel 26a für eine verschieden distanzierte Anordnung des Umlenkrollenlagsrs von. der Wand auf«.

Die Befestigung des ümlenkrollenlagers auf der Kopftraverse 31.einer Jalousie zeigen die I⁵Xg. 8 bis 1o bzw. 13 und 14.»'"Um eine große Verstellmöglichkeit zu erreichen, .sind in- der traverse 31 z.B. in einer Seitenwand derselben, swei Quers.ehli-fcze 31a vorgesehen, und das ümlenkrollenlager auf einer Schiene 32 als Zwischenglied befestigt, die- Längsschlitze .32a aufweist, so daß die Befestigungsschrauhsn 33 in diesen Schlitze« bewegbar sind, um in Längs- und Querrichtung viele Festste11orte für das ümlenkrollenlager ■ zu erhalten, Dia Schiene 32, die in den .Fig. 11 und Ί2 Im Mittelschnitt und Draufsicht mit dem ümlenkrollenlager dargestellt ist, ist im Querschnitt U-förmig profiliert und weist am Ende einen aufgebogenen Lappen 32b auf, an dem mit einer Schraube 34 über das Scheiteistuck12 das Ümlenkrollenlager befestigt ist. Da um die Schraube 34 das Umlenk~ rollenlager in .^eder V/inkellage festgezogen werden kann, ist es. möglich„ den Schnurzug in jeder Schräglage aus der (Traverse 31 auszuführen- Das Umlenkrollenlager ist ä« der ■·

Traverse 31 so befestigt, daß gemäß dem Ausführungsbeispiel 8 bis 1q der Schnurzug 35 senkrecht zur Seitenbandder Traverse 31 und nach dem Ausführungsbeispiel 13 und 14 schräg nach abwärts aus der Traverse 31 ausgeführt wird«,

Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 15 und 16 bzw« 17,18 wird das ümlenkrollenlager mit der Achsendreieckbasis b parallel zur Wand W befestigt, was gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 15₅16 durch Umbiegen der Wangenteile 1a,2a um 9o° nach außen und Befestigen dieser Teile mittels Schrauben an der Wand erfolgt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 17»18 werden die Wangenteile 1a,2a an den.Abkröpfurigen ί7 abgebrochen, und das Ümlenkrollenlager mittels auf das Scheit elstück 12: und auf die Endflansche 13 geklemmten Schellen 38,39 an der Wand W durch Schrauben befestigt. Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 19 und 2o zeigt eine Befestigung des Umlenkröllenlagers mittels einer Konsole 41 an einer Wand, wobei das Umlenkrollenlager mit dem Scheitelstück 12 an einer Stirnwand ' 4Ta der Konsole mittels einer Schraube befestigt ist. Ist das Umlenkrollenr· tager durch die Konsole 41 weiter von der Wand enfernt, z.B. durch eine Zwischenlage 42j so kann es Im Bereich von 18o° in jeder V/inkellage auf der Konsole eingestellt und damit der Schnurzug 35 in einer Winkellage zur Wand geführt werden. ",. ,

Wie aus den vorstehenden Äusführungsbeispielen ersichtlich ist, ist die Anordnung des Umlenkrollenlagers

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zum Schhurzug sehr vielgestaltig mog.lich₃ so daß das /Umlenkrollenlager an jeder Stelle im Verlauf des Schnurzuges mit möglichst einfachen Mitteln angebracht werden kann. Selbstverständlich ist die Erfindung auf das dargestellte Ausführungsbeispiel des Umlenkrollenlagers nicht beschränkt, so könnten z.B. die Wangenteile 1a,2a weggelassen sein, ohne daß die Anwendungsmöglichkeit des Unilenkröllenlagers '.'wesentlich vermindert ist. Die Ausführungsbeispiele zeigen eine fixe Anordnung des Ümlenkrolllenlagers·. Es ist jedoch audh eine bewegliche Anordnung möglich, falls das Umlenkrollenlager am Scheitelstück 12 nur so weit gehalten ist, daß es auf der Schraube 24 drehbar bleibt·. Eine weitere Befestigung ist dabei natürlich nicht notwendig.

Claims (3)

1. 2850/St

   fe anspriiche

   1, Umlenkrollenlager für Jalousien_? dadurch gekennzeichnet , daß zwischen zwei viereckigen Wangen (1, 2) zwei gleich große und eine kleinere Umlenkrolle (4, 5, 6) gelagert sind, deren Achsen (7_S 8, 9) die Wangen verbinden und an den Eckpunkten eines gleichechenkeligen Dreieckes angeordnet sind j dessen Basis (b) im Bereich einer Diagonale und dessen Spitze im Bereich eines Eckpunktes der Wangen liegt, wobei an diesem Eckpunkt die kleinere Rolle (6) angeordnet ist, und daB an dem τοη diesem Eckpunkt ausgehenden Viereckseiten der Wangen an diesen auf einer Seite rechteckige (11) und auf der anderen Seite dreieckige Laschen (10) vorgesehen sind,, von welchen die viereckigen Laschen (11) durch ein Scheitelstück (12) U-förmig verbunden sind, wogegen die dreieckförmigen Laschen (10) an der quer zur verlängerten Adhsendreieekbasis (b) stehenden Seiten zueinander rechtwinkelig abgebogene Endflansche (13) auf*» weiseno "-,. , : „ '■.. \. - ■,
2. 2. Umlenkrolleniager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sc-heitelstück (12) ein Loch -(14)? gegebenenfalls aiit Grewinde, zum Befestigen des Umlenkrollenlagers vorgesehen ist»
3. 3. Umlenkrollenlager nach den Ansprüchen 1 und 2,-dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Wangen (1, 2) in der dem Achsendreieck gegenüberliegenden Ecke je ein Loch (15 bzw» 16) zum Befestigen des TJmlenkrollenlagers vorgesehen ist, und daß der diese Löcher aufweisende Teil (1a, 2a) der Wangen (1,2) zu den Wangenebenen durch eine zweifache Kröpfung nach außen versetzt "istβ

   ■ 4. ümlenkrollenlager nach den Ansprüchen 1 bis.3» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (9) der kleinen als Schnurteiier dienenden Rolle (6) eine U-förmig geformte-, an sich bekannte Schnursperre (19) gelagert ist«, ..·.-.?,>> ■ . . -■ " ■

   ' 5« ümlenkrollenlager nach den Ansprüchen 1 bis Ar₁₁ ■■i'ijif ■ ■ ■ ■ -

   dadurch gekennzeichnet, daß es über ein Zwischenstück, wie Schiene (32), Winkelstück (21), Konsole (26, 41), Schelle (22, 23_S 38, 39) od.dgl., mit der Jalousie, dem Pensterrahmen oder der Wand fest oder beweglich verbunden ist.